DE2811246A1 - Rundfunk-steuerschaltung mit mikroprozessor - Google Patents

Rundfunk-steuerschaltung mit mikroprozessor

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DE2811246A1
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Larry A Schotz
Thomas W Wiesmann
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DRACO LAB
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    • H03J5/0272Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
    • H03J5/0281Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer the digital values being held in an auxiliary non erasable memory

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Description

  • Rundfunk-Steuerschaltung mit Mikroprozessor
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundfunk-Steuerschaltung und richtet sich insbesondere auf eine digitale Rundfunk-Steuerschaltung. Es sind digitale Frequenzsteuerschaltungen bekannt, bei welchen die Frequenz eines FM-Abstimmgeräts durch eine phasenstarre Schleife gesteuert wird, welche die Frequenz eines Referenzoszillators mit der Ausgangsgröße eines durch N dividierenden Zählers, der durch den Empfängeroszillator getrieben wird, vergleicht. Der Empfängeroszillator ist ein spannungsgesteuerter Oszillator, dessen Frequenz durch die Ausgangsspannung eines Frequenzkompara- tors gesteuert wird, welche der Differenzfrequenz zwischen dem Referenzoszillator und dem durch N dividierenden Zähler proportional ist. Die Frequenz des Empfängeroszillators wird digital abgestimmt, indem die Divisorzahl N im durch N dividierenden Zähler geändert wird, was dazu führt, daß der Frequenzkomparator den Empfängeroszillator auf eine neue Frequenz abstimmt, die eine Ausgangsfrequenz des durch N dividierenden Zählers erzeugt, die gleich der Frequenz des Referenzoszillators ist.
  • Die Erfindung ist eine Verbesserung der Rundfunk-Steuerschaltung obiger Art und schafft verschiedene neuartige digitale Frequenzsteuerfunktionen über die Verwendung eines Allzweckmikroprozessors, welcher mit der digitalen Frequenzsteuerschaltung, mit einer oder mehreren Speichereinheiten und einer Handsteuerschaltung gekoppelt ist. Die neuartigen digitalen Frequenz steuelfunktionen schließen die Möglichkeit ein, mehrere häufig verwendete Stationsfrequenzen in dem Speicher einzuspeichern, durch einfaches Berühren eines Schalters auf eine dieser Frequenzen abzustimmen und den numerischen Wert der Frequenz darzustellen. Es sind Einrichtungen zur Speicherung der Rufbuchstaben einer großen Anzahl von Stationen und zur Bewirkung der Darstellung der richtigen Rufbuchstaben, wenn auf eine Station der zugehörigen Frequenz abgestimmt ist, vorgesehen. Die neuen Funktionen beinhalten auch die Möglichkeit, die Frequenz des Empfängeroszillators entweder nach oben oder nach unten durchzufahren, bis die nächste Station gefunden istrund die Durchfahrrichtung am Ende des Empfängerbandes umzukehren, falls keine neue Station gefunden wurde, und mit dem Durchfahren in der umgekehrten Richtung von der Frequenz aus zu beginnen, bei der der Durchfahrvorgang in Gang gesetzt wurde. Der Durchfahrvorgang endet vorzugsweise automatisch, nachdem die andere Grenze des Empfängerbandes erreicht ist, ohne daß eine neue Station gefunden wurde. Die hier beschriebene Rundfunk-Steuerschaltung weist eine neuartige Rufbuchstaben-Anzeigeschaltung, eine neuartige Frequenzzeiger-Anzeigeschaltung, eine Stationsfrequenz-Anzeigeschaltung und eine neuartige Handabstimmungsschaltung auf. Es wird eine neuartige vereinfachte Schaltung zur Darstellung von Zeichen, wie etwa der Stationsrufbuchstaben, vorgesehen, die einen Zeichengenerator in einer Weise enthält, daß die Anzahl der elektronischen Komponenten, verglichen mit herkömmlichen Schaltungen, vermindert werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist Fig. 1 ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2A ein detailliertes Blockschaltbild der in Fig. 1 gezeigten Frequenz steuerschaltung, Fig. 2B ein detailliertes Blockschaltbild einer Abwandlung der in Fig. 2A gezeigten Frequenzsteuerschaltung, Fig. 3A ein schematisches Schaltbild der bevorzugten Schaltung für die in Fig. 1 gezeigte Handabstimmungsschaltung, Fig. 3B eine Draufsicht der in Fig. 3A gezeigten Abstimmungsscheibe, Fig. 4A ein schematisches Schaltbild der bevorzugten Schaltung für die in Fig. 1 gezeigte Analog-Zeiger-Anzeigeschaltung, Fig. 4B eine Vorderansicht der bevorzugten Sichtanzeige für die in den Fign. 1 und 4A gezeigte Analog-Zeiger-Anzeigeschaltung, Fig. 5 ein detailliertes Blockschaltbild einer Speicher-Anpaßschaltung, welche die Anzeigelichter für die gespeicherten Frequenzen jedesmal einschaltet, wenn das Abstimmgerät auf eine der gespeicherten Frequenzen abgestimmt wird, Fig. 6 ein schematisches Schaltbild der Schaltung zur Auswahl und Darstellung bzw. Anzeige von Zeichen, wie etwa den Rufbuchstaben einer Rundfunkstation, und Fig. 7 ein Logik-Flußdiagramm für das System.
  • Gemäß Fig. 1 enthält die bevorzugte Ausführungsform eine digitale Frequenzsteuerschaltung 10, welche durch einen Mikroprozessor 12 gesteuert wird, eine Handsteuerschaltung 14, einen Festspeicher 16 und einen Random-Access-Speicher 18.
  • Die Frequenzsteuerschaltung 10 kann Teil eines FM- oder AM-Rundfunkempfängers oder auch Teil eines FM-oder AM-Rundfunksenders sein. Aus Gründen der Klarheit wird für das folgende angenommen, daß die Frequenzsteuerschaltung 10 Teil eines FM-Abstimmgeräts ist. Der Mikroprozessor 12 ist ein digitaler Allzweck-Mikroprozessor, wie etwa der von der National Semiconductor Cooperation hergestellte SC/MP Mikroprozessor. Die Einzelheiten der Schaltung dieses speziellen Mikroprozessors sind in der von der National Semiconductor Cooperation im Januar 1976 herausgegebenen SC/MP Microprocessor Technical Description beschrieben. Die Einzelheiten der Programmierung dieses speziellen Mikroprozessors finden sich in dem von der National Semiconductor Cooperation im Oktober 1975 herausgegebenen SC/MP Programming and Assembler Manual. Die besonderen Schaltungseinzelheiten und Programme für den Mikroprozessor 12 werden hier nicht beschrieben, weil sie sich für den Fachmann aus den genannten Schriften des Herstellers und der darin gegebenen Beschreibung der Funktionen des Mikroprozessors 12 dieser Ausführungsform ergeben. Das Wort "Mikroprozessor" soll hier irgendeinen digitalen Allzweckprozessor bezeichnen, der nach Mikroelektronik-Schaltungstechniken auf einem oder mehreren Halbleiterchips ausgebildet ist.
  • Die besondere Ausführungsform der Erfindung hat die folgenden wesentlicheren funktionalen Fähigkeiten: (1) Speicherung von vier vorbestimmten Frequenzen im Random-Access-Speicher 18 und Abstimmung des Abstimmungsgeräts auf irgendeine ausgewählte der gespeicherten Frequenzen auf die Berührung eines Schalters hin; (2) Bewirkung, daß der Empfängeroszillator die Frequenz nach oben und unten durchführt und auf die nächstliegende FM-Station, die durch das Abstimmungsgerät gefunden werden kann, abstimmt; (3) Bewirkung, daß der Empfängeroszillator nur auf Stereo-Stationen beim Durchfahren der Frequenzen gemäß (2) abstimmt; (4) Bewirkung, daß die Abstimmungsschaltung mit der Richtung des Durchfahrens der Frequenzen in Funktion (2) umkehrt, wenn sie die obere oder untere Grenze des FM-Bandes erreicht; (5) Bewirkung, daß die Frequenz des Empfängeroszillators in Funktion (4) auf die Ausgangsfrequenz zurückkehrt, bevor das Durchfahren der Frequenzen in der umgekehrten Richtung beginnt; (6) Bewirkung, daß der Durchfahrvorgang automatisch endet, nachdem beide Grenzen des FM-Bandes einmal erreicht worden sind; (7) Handabstimmung nach oben oder unten in der Frequenz von einer gegebenen Startfrequenz aus; (8) Ausführung von Selbstprüf-Programmteilen; und (9) Einprogrammieren oder Speichern der Rufbuchstaben einer großen Anzahl, nach Möglichkeit aller, empfangbarer Stationen durch einfaches Abstimmen auf eine Station im Gefolge eines einfachen Vorgangs der Auswahl und Anzeige ihrer Rufbuchstaben und deren Speicherung in Entsprechung zu der Stationsfrequenz,und Bewirken einer Anzeige bzw. Wiedergabe der geeigneten Rufbuchstaben, wann immer wieder auf die Station abgestimmt wird.
  • Die Fign. 2A und 2B zeigen alternative Schaltpunktaufbauten für die digitale Frequenzsteuerschaltung 10. In der in Fig. 2A gezeigten Schaltung wird die Ausgangsgröße eines spannungsgesteuerten Empfängeroszillators auf den Eingang eines veränderbaren durch N dividierenden Zählers 22 gegeben, dessen Ausgang auf einen der Eingänge eines Phasenkomparators 24 gegeben wird. Der andere Eingang des Phasenkomparators 24 ist mit dem Ausgang eines Referenzoszillators 26 gekoppelt, welcher im Hinblick auf Genauigkeit und Stabilität vorzugsweise kristallgesteuert ist.
  • Die Ausgangsgroße des Phasenkomparators 24 ist eine Gleichspannung, deren Größe und Polarität der Frequenzdifferenz zwischen dem Ausgang des durch N dividierenden Zählers 22 und des Referenzoszillators 26 proportional ist. Wenn die Zahl N am Binärzahleneingang des durch N dividierenden Zählers 22 geändert wird, ändert sich die Ausgangsgröße des Phasenkomparators 24 und bewirkt, daß sich die Frequenz des spannungsgesteuerten Empfängeroszillators 20 ändert, bis ein neuer Gleichgewichtszustand zwischen dem durch N dividierenden Zähler 22 und dem Referenzoszillator 26 erreicht ist. Die Frequenz des Referenzoszillators 20 und die verschiedenen Binärzahlen N, die dem Binäreingang des durch N dividierenden Zählers 22 eingegeben werden, sind so ausgewählt, daß sie Gleichgewichtsfrequenzen für den Empfängeroszillator 20 erzeugen, die exakt den Frequenzen von FM-Stationen entsprechen, wie dies dem Fachmann geläufig ist. Dementsprechond kann der spannungsgesteuerte Empfängeroszillator exakt auf irgendeine gewünschte FM-Station abgestimmt werden, indem die geeignete Binärzahl dem durch N dividierenden Zähler 22 eingegeben wird. Die Binärzahlen, die allen der Frequenzen im FM- Band entsprechen, werden im Random-Access-Speicher 18 gespeichert und dem durch N dividierenden Zähler 22 durch den Mikroprozessor 12 auf Signale von der Handsteuerschaltung 14 hin eingegeben, wie im folgenden noch beschrieben wird.
  • Der Mikroprozessor 12 kann dazu verwendet werden, die Division-durch-N-Zählerfunktion in der digitalen Frequenz regelschaltung 10 zu übernehmen, indem der Serieneingang des Mikroprozessors 12 mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Empfängeroszillators und der Serienausgang des Mikroprozessors 12 mit einem der Eingänge des Phasenkomparators 24 verbunden wird, wie dies in Fig. 2B gezeigt ist. Dies gibt eine alternative Schaltung, die anstelle der in Fig. 2A gezeigen Schaltung verwendet werden kann.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, weist in dieser besonderen Ausführungsform die Handsteuerschaltung 14 neun äußere Handschalter 28 auf, die alle kapazitive Berührschalter sind. Die Schalter tragen die Bezeichnungen NUR STEREO, A, B, C, D, SPEICHERN, ALPHA, SUCHLAUF LINKS und SUCHLAUF RECHTS. Jedesmal wenn einer dieser Schalter 28 berührt wird, wird ein Signal von der Handsteuerschaltung 14 an den Mikroprozessor 12 gesandt, welcher damit antwortet, daß er die Handsteuerschaltung 14 abfrägt, um festzustellen, welcher Schalter oder welche Schalter berührt worden sind, um so zu bestimmen, welche Funktion auszuführen ist. Zur Speicherung der Frequenz einer Station wird die Schaltung zuerst durch die HANDABSTIS2{UNGS-Schaltung 30 oder durch die SUCHLAUF-LINKS-Schaltung bzw. die SUCHLAUF-RECHTS-Schaltung auf die gewünschte Station abgestimmt, wie im folgenden noch beschrieben wird. Dann wird der SPEICHERN-Schalter berührt, gefolgt von der Berührung eines der Schalter A, B, C oder D.
  • Dies ist ein Signal, im Random-Access-Speicher 18 die Fre- quenz der Station zu speichern, auf die die Abstimmschaltung dann abgestimmt wird. Mit Betätigung des SPEICHERN-Schalters und eines der Schalter A, B, C und D wird die Speicherung dieser Frequenz im Random-Access -Speicher 18 durch vom Mikroprozessor 12 herkommende Signale bewerkstelligt. Bis zu vier getrennte Frequenzen lassen sich speichern, von denen jede einem der Schalter A, B, C und D entspricht. Für den Fachmann versteht sich, daß, falls gewünscht, noch mehr Speicherstellen für Frequenzen vorgesehen sein könnten.
  • Die Speicherung einer Frequenz in den Speicherstellen für A, B, C oder D im Random-Access -Speicher 18 bewirkt auch, daß eine vorher dort gespeicherte Frequenz gelöscht wird.
  • Nachdem eine gegebene Frequenz in den Stellen A, B, C bzw.
  • D im Random-Access -Speicher 18 gespeichert worden ist, läßt sich diese Station jederzeit einstellen, indem der entsprechende Schalter 28 A, B, C bzw. D ohne Berühren des SPEICHERN-Schalters berührt wird. Bei diesen Schalterzuständen bewirken vom Mikroprozessor 12 herkommende Signale, daß eine Binärzahl N, entsprechend der gespeicherten Frequenz, dem durch N dividierenden Zähler 22 der digitalen Frequenzsteuerschaltung 10 eingegeben wird, wodurch die Abstimmschaltung auf die gespeicherte Frequenz abgestimmt wird. Die Signale des Mikroprozessors 12 setzen auch die entsprechenden Anzeige-Zeichen in Betrieb.
  • Die SUCHLAUF-LINKS-und SUCHLAUF-RECHTS-Schalter 28 bewirken, daß die Frequenz des spannungsgesteuerten Empfängeroszillators 20 in digitalen Schritten entweder nach oben (SUCHLAUF-RECHTS) oder nach unten (SUCHLAUF-LINKS) bewegt wird, bis auf die nächst Station abgestimmt ist, wie dies durch die Ausgangsgröße einer herkömmlichen Stationsdetektorschaltung (nicht gezeigt) nachgewiesen wird. Jedesmal wenn die Frequenz geändert wird, werden auch die Anzeigezeichen entsprechend der neuen Frequenz geändert. Der Suchlauf-Links bzw. der Suchlauf-Rechts-Vorgang endet, sobald auf die nächste Station abgestimmt ist. Wenn die entsprechende Grenze des FM-Bands erreicht ist, ohne daß eine Station gefunden wurde, ist der Mikroprozessor 12 so programmiert, daß er die Frequenz des Empfängeroszillators 20 auf ihren Ausgangswert zurückführt und dann einen Suchlauf in der umgekehrten Richtung beginnt. Wenn keine Station gefunden wird, bevor die andere Grenze des FM-Bands erreicht ist, ist der Mikroprozessor 12 so programmiert, daß er den Empfängeroszillator 20 auf die Ausgangsfrequenz zurückführt und dann den Suchvorgang beendet.
  • Wenn beim Suchvorgang der NUR-STEREO-Schalter zusätzlich zum SUCHLAUF-LINKS- bzw. SUCHLAUF-RECHTS-Schalter ebenfalls berührt wird, endet der Suchvorgang nicht bei der nächsten Station, es sei denn, sie ist eine Stereo-Station, wie durch eine herkömmliche Stereo-Detektorschaltung (nicht gezeigt) nachgewiesen wird.
  • Die Einzelheiten der Handabstimmungsschaltung 30 sind in den Fign. 3A und 3B gezeigt. Die Handabstimmungsschaltung hält eine undurchsichtige Scheibe 32, welche zwei konzentrische Ringe von Öffnungen 34 und 36 enthält, die in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegen, so daß undurchsichtige und lichtdurchlässige Bereiche abwechselnd aneinander anschliessen. Die Öffnungen 36 sind in ihren inkelausmaßen kleiner als die Öffnungen 34 und liegen so, daß sie eine der radialen Seitenkanten der öffnungen 34 überlappen, wie dies in Fig. 3B zu sehen ist. Eine Einrichtung zum Nachweis, daß die Scheibe gedreht wird und zum Nachweis der Drehrichtung enthält zwei Leuchtdioden 38 und 40 (Fig. 3A), und zwei lichtempfindliche Transistoren 42 und 44 sind an gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 32 angebracht, wobei Diode 38 und Transistor 42 auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnungen 34 und Diode 40 und Transistor 44 auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnungen 36 aufeinander ausgerichtet sind, und die Scheibe 32 so angebracht ist, daß sie mittels eines herkömmlichen Knopfs (nicht gezeigt) um eine Achse 46 drehbar ist. Das Drehen der Scheibe 32 bewirkt, daß infolge des abwechselnden Durchlassens und Abblockens des von den Dioden 38 und 40, die parallel in Serie mit einem Widerstand 48 zwischen einer Quelle positiver Spannung und Erde liegen und daher kontinuierlich leuchten,herkommenden Lichts im Ausgangssignal der Transistoren 42 und 44 ein Paar von Rechteckwellen erzeugt wird. Die Emitter-Kollektor-Kreise der Transistoren 42 und 44 sind über Lastwiderstände 50 bzw. 52 parallel zwischen eine Quelle positiver Spannung und Erde geschaltet. Der Ausgang des Transistors 42 wird über einen Verstärker 54 auf den Takteingang von zwei D-Flip-Flops 56 und 58 gegeben. Die Flip-Flops 56 und 58 triggern auf der Abfallflanke der durch die Drehung der Scheibe 32 erzeugten Ausgangs-Rechteckwelle des Transistors 42.
  • Der Ausgang des Transistors 44 wird über einen Verstärker 60 auf den D-Eingang des Flip-Flops 58 gegeben. Bei Drehung der Scheibe 32 im Uhrzeigersinn werden die Flip-Flops 56 und 58 gleichzeitig auf der Abfallflanke der Rechteck-Ausgangswelle des Transistors 42 getriggert, was jedesmal passiert, wenn eine der rechtsliegenden Kanten 62 der öffnungen 34 in Fig. 3B sich zwischen die Leuchtdiode 38 und den Transistor 42 bewegt. Dies erzeugt eine binäre 1 auf dem Q-Ausgang des Flip-Flops 56 aufgrund der Tatsache, daß der D-Eingang permanent an eine positive Spannungsquelle gekoppelt ist, die eine binäre 1 repräsentiert. Die binäre 1 auf dem Q-Ausgang des Flip-Flops 56 gibt an, daß die Scheibe 32 von Hand gedreht worden ist. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 56 ist mit dem Mikroprozessor 12 gekoppelt, um zu bewirken, daß die Frequenz der digitalen Frequenzsteuerschaltung 10 jedesmal um ein Inkrement geändert wird, wenn das Flip-Flop 56 durch die Drehung der Scheibe 32 auf 1 gesetzt wird. Ob die Frequenz erhöht oder erniedrigt wird, wird durch den Q-Ausgang durch das Flip-Flop 58 bestimmt. In einer der Drehrichtungen der Scheibe 32 triggern die Flip-Flops56 und 58 auf der radialen Kante 62 der Öffnung 34, was wegen des überlapps der Kanten 62 und der Öffnungen 36 mit einer 1 am Ausgang des Transistors 44 zusammenfällt.
  • In der anderen Drehrichtung der Scheibe 32 triggern die Flip-Flops56 und 58 an der gegenüberliegenden radialen Kante 64 der öffnungen 34, was wegen der Tatsache, daß die radialen Kanten 64 der Öffnungen 34 mit den öffnungen 36 nicht überlappen, mit einer 0 am Ausgang des Transistors zusammenfällt. Daher erscheint, wenn die Scheibe 32 in die eine Richtung gedreht wird, eine binäre 1 am Q-Ausgang des Flip-Flop 58, und eine 0 am Q-Ausgang des Flip-Flops 58, wenn sie in der anderen Richtung gedreht wird. Die Bedeutung der Drehrichtung, d.h. steigende oder fallende Frequenz, ist auf der Frontplatte neben dem Knopf, der die Scheibe 32 dreht, angegeben. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 58 ist zur Angabe, ob die Frequenz erhöht oder erniedrigt werden muß, mit dem Mikroprozessor 12 gekoppelt. Nach jedem Inkrement der Frequenzänderung wird das Flip-Flop 56 durch ein Signal vom Mikroprozessor 12 zurückgesetzt, welches auf den R-Eingang des Flip-Flops 56 gegeben wird. Wenn die Scheibe 32 weitergedreht wird, wird die Frequenz um ein weiteres Inkrement erhöht oder erniedrigt, usw..
  • Gemäß Fig. 1 kann die oben beschriebene Steuerschaltung außerdem eine Rufbuchstaben-Anzeigeschaltung 66, eine Frequenzanzeigeschaltung 68 und eine neuartige Frequenzzeiger-Schaltung 70, die in den Fign. 4A und 4B gezeigt ist, enthalten. Die Frequenzzeiger-Schaltung 70 enthält eine Vielzahl von Leuchtdioden 72, die physisch in einer Linie oberhalb von eine lineare Frequenzskala 74 bildenden Zeichen, wie in Fig. 4B gezeigt, angeordnet sind, wobei jede der Dioden über einer zugehörigen Frequenz zahl der Frequenskala 74 angeordnet ist. Die Anoden der Dioden 72 sind parallel über einen gemeinsamen Strombegrenzungswiderstand 76 an eine positive Spannungsquelle angeschlossen.
  • Die Kathoden der Dioden 72 sind an eine Dekodiermatrix 78 angeschlossen,«-elche ein die Stationsfrequenz darstellendes binäres Wort vom Mikroprozessor 12 erhält und die entsprechende Anode der Dioden 72 erdet, um auf der Frequenzskala 74 die Frequenz anzuzeigen, auf die die Schaltung abgestimmt ist. Die SUCHLAUF-LINKS-und SUCH-LAUF-RECHTS-Steuerungen auf der Handsteuerschaltung 14 beziehen sich auf die Skala 74, bei welcher sich die niedrigste FM-Stationsfrequenz (in Megaherz) auf der linken und die höchste FM-Stationsfrequenz auf der rechten Seite befindet. SUCHLAUF-LINKS bedeutet daher, daß die Frequenz abnehmen soll, während SUCHLAUF-RECHTS bedeutet, daß die Frequenz zunehmen soll.
  • Die oben beschriebene Schaltung kann außerdem herkömmliche Fernbedienungsschalter 80 (Fig. 1) enthalten, die mit der Handsteuerschaltung 14 gekoppelt sind, und enthält vorzugsweise ebenfalls eine Lichtquelle unter jedem der Schalter A, B, C und D, um anzuzeigen, wenn das Abstimmgerät auf die unter A, B, C bzw. D gespeicherte Frequenz abgestimmt ist. In letzterem Fall ist bevorzugt ein Binärzahlkomparator 81 (Fig. 5) zwischen den Mikroprozessor 12 und den Random-Access-Speicher 18 geschaltet, um jedesmal nachzuprüfen, wenn die Frequenz der digitalen Frequenzreaelschaltunq 10 geändert wird, um festzustellen, wann das Abstimmgerät auf eine der unter A, B, C und D gespeicherten Frequenzen abgestimmt ist. Wenn der letztere Zustand auftritt, wird ein Signal an die Lichtquellen 82 gesendet, welches die entsprechende Lichtquelle unter einem der Schalter A, B, C und D einschaltet und sie bis zur nächsten Frequenzänderung eingeschaltet läßt.
  • Die oben beschriebenen Schaltungsfunktionen bilden die Normalbetriebsweise für die Rundfunk-Steuerschaltung gemäß der Erfindung. Durch eine geeignete Programmierung des Festspeichers 16 oder durch seine Ersetzung durch einen anderen Festspeicher, der geeignet programmiert ist, läßt sich eine Selbstprüf- bzw. Wartungsbetriebsweise erzielen.
  • Nun ist ein Beispiel zu diskutieren, wie die Stationsrufbuchstaben für einen Wiederaufruf und eine Wiedergabe entsprechend der abgestimmten Station gespeichert werden können. Das neue System gestattet dem Besitzer die Rufbuchstaben in der erforderlichen Weise zu programmieren bzw.
  • zu speichern, um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß verschiedene Teile des Landes verschiedene Stationen haben.
  • Ein Erfordernis zur Speicherung der Rufbuchstaben der betreffenden Stationen besteht darin, daß die Station durch irgendeine der oben erwähnten Einrichtungen, etwa durch Betätigung des Handabstimmrades 32, eingestellt wird. Die Rufbuchstaben der Station müssen natürlich bekannt sein.
  • In dem der Erläuterung dienenden Beispiel besteht der erste Schritt darin, einen ersten Schalter, genannt ALPBA-Berührschalter, aus der Gruppe der zur Handabstimmschaltung 14 gehörigen Berührschalter 28 zu drücken. Dies unterbricht den Computer, so daß er aus seiner normalen Abstimmbetriebsweise in sein Rufbuchstaben-Speicherprogramm springt.
  • Der nächste Schritt besteht darin zu bewirken, daß das erste Zeichen des Rufbuchstabens mit der Rufbuchstabenanzeigeschaltung 66 wiedergegeben wird. Bei der Ausführungsform hier werden vier Zeichenwiedergabeeinheiten in Form einer Matrix aus 5 x 7 Punkten verwendet, wie weiter unten noch im einzelnen diskutiert wird. Wie später ebenfalls noch diskutiert wird, wird der Computer zur Steuerung eines Zeiwenaenerators verwendet, der auf den ASCIIo'e (ASCII = American Standard Code for Information Interchange) anspricht und in einer ganz speziellen Weise betrieben wird. In diesem Beispiel wird das erste Zeichen durch Drehen des Abstimmrades 36 zur Anzeige gebracht. Dies führt dazu, daß die verfügbaren Zeichen aufeinanderfolgend angezeigt werden, bis der gewünschte Buchstabe erscheint.
  • Der nächste Schritt besteht darin, einen zweiten Schalter, genannt SPEICHERN-Schalter, aus der Gruppe der Schalter 28 zu berühren. Dies signalisiert dem Computer, das Zeichen bzw. den Buchstaben, der durch die erste Anzeigeeinheit wiedergegeben wird, zu speichern. Der Computer bewirkt dann, daß der Buchstabe A in der nächsten Anzeigeeinheit wiedergegeben wird.
  • Der nächste Schritt besteht darin, das nächste Zeichen durch Drehen des Abstimmrades 32, bis das Zeichen in der nächsten Anzeigeeinheit erscheint, auszuwählen. Dann wird der SPEICHERN-Schalter erneut berührt, und dieses Zeichen wird durch den Computer im Speicher gespeichert.
  • Die Folge der Wiedergabe von Buchstabenzeichen und Speicherung unter Verwendung des SPEICHERN-Schalters wird wiederholt, bis alle Buchstaben, die die Rufbuchstaben ausmachen, im allgemeinen vier Buchstaben, wiedergegeben und gespeichert sind, wonach der Computer in sein normales der oben beschriebenen Abstimmung zugeordnetes Programm zurückkehrt.
  • Die Anzahl von Stationsrufbuchstaben, die gespeichert werden können, ist nur durch das Ausmaß an verfügbaren Speicherplätzen beschränkt. Die Rufbuchstaben aller Stationen könnten, falls gewünscht, gespeichert werden, jedoch ist 48 eine vernünftige zulässige Zahl, weil üblicherweise nicht einmal so viele Stationen durch einen Empfänger an einer einzelnen Stelle empfangen werden können.
  • Als Ergebnis dessen, daß die Stationsrufbuchstaben,entsprechend den Frequenzen der Stationen,codiert und gespeichert sind, reagiert der Computer jedesmal, wenn eine Station eingestellt wird, damit, daß er indirekt den Zeichengenerator so steuert, daß dieser die Rufbuchstaben der Station wiedergibt.
  • Die Rufbuchstaben sind in einem Tabellenspeicher gespeichert. Entsprechend der Erfindung ist der Computer so programmiert, daß er, wenn die Rufbuchstaben gespeichert werden, den Speicher durchsucht, um festzustellen, ob die betreffenden Stationsrufbuchstaben schon vorher gespeichert worden sind. Falls dies so ist, werden die betreffenden Buchstaben in den ALPHA-Speicher gesetzt. Falls dies nicht so ist, schaltet der Computer vermöge seines Programms die ALPHA-Anzeige nicht frei. Der Computer ist außerdem so programmiert, daß er die Wiedergabe eines VOLL bewirkt, wenn der gesamte Tabellenspeicher voll ist.
  • Die gerade beschriebene Betriebsweise wird zwar als eine bevorzugte zur praktischen Durchführung des neuen Konzepts der automatischen Anzeige von Stationsrufbuchstaben betrachtet, andere Betriebsweisen werden aber ebenfalls ins Auge gefaßt und liegen innerhalb der Erfindung. Beispielsweise kann das in den Festspeichern gespeicherte Rechnerprogramm so strukturiert sein, daß es bei Berührung des ALPHA-Schalters bewirkt, daß alle ASCII-Zeichen aufeinanderfolgend, d.h., inkrementell und langsam durch die ganze Liste, wiedergegeben werden. Wenn dann der gewünschte Buchstabe auf der ersten Anzeigeeinheit erscheint, kann ein eigener Schalter oder der SPEICHERN-Schalter, nicht gezeigt, zur Bewirkung der Speicherung berührt werden.
  • Dies kann wiederholt werden, bis alle Buchstaben einer Stationsrufbuchstabengruppe gespeichert sind. Die Verwendung des Abstimmrades zum Setzen der Zeichen, wie bislang beschrieben, ist allerdings schneller, da man schnell zum gewünschten Buchstaben oder Zeichen gelangt, indem man dem Abstimmrad eine schnelle Drehung verleiht.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, den Computer für die Ausgabe so zu programmieren, daß, falls ein falscher Buchstabe durch ein Mißgeschick ausgewählt und gespeichert wurde, ein anderer, nicht gezeigter, Berührschalter berührt werden kann, um zu bewirken, daß das vorher gespeicherte Zeichen gelöscht wird und zu gestatten, daß durch Drücken des ALPHA-Schalters ein neuer Buchstabe ausgewählt, wiedergegeben und gespeichert wird.
  • Eine weitere Ausgabefunktion, für die der Computer programmiert ist, ist diejenige, die ein Streichen von Stationsrufbuchstaben, die vorher gespeichert worden sind, und ihre Ersetzung durch neue ermöglicht. Diese Funktion könnte angewandt werden, falls der Tabellenspeicher voll ist, in welchem Fall eine Station niedriger Wichtigkeit gestrichen werden könnte. Die Streichunvon Stationsrufbuchstaben wird gemäß der Erfindung bewerkstelligt, indem auf die Frequenz der Station, deren Rufbuchstaben gelöscht werden sollen, abgestimmt wird, so daß ihre Rufbuchstaben angezeigt werden. Als nächstes wird der ALPHA-Schalter berührt, gefolgt von einem Berühren des Schalters für das Register A in der Gruppe der Schalter 28, die zur Handsteuerschaltung 14 gehören. Der Computer ist so programmiert, daß er eine Beseitigung der angezeigten Stationsrufbuchstaben bewirkt, wodurch in der Tabelle ein Platz freigemacht wird.
  • Im folgenden werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 6 die Schaltungen und Vorrichtungen beschrieben, die bei der Anzeige von Zeichen, wie etwa der Rufbuchstaben der gerade eingestellten Staion, mitwirken. Bei der Ausführunasform hier werden vier Punktmatrix-Anzeigeeinheiten 111, 112, 113 und 114 verwendet. Die Punkte in den fünf Spalten und sieben Reihen sind üblicherweise Leuchtdioden (LEDs), wie dies bekannt ist. Der Einfachheit halber, werden die Einheiten 111 bis 114 auch Stellen genannt werden.
  • Die Anzeigeeinheiten 111 bis 114 werden in einer besonderen Art betrieben, welche die Vielfachheit von Puffern und Verriegelungen eliminiert, die in den üblicherweise verwendeten Schemata zum Betreiben von Anzeigen vorhanden sind. Im vorliegenden Fall werden die Anzeigeeinheiten reihenweise oder spaltenweise innerhalb jeder Einheit gemultiplext, und die vier Einheiten werden ebenfalls gemultiplext. Die dargestellte Schaltung ist für ein reihenweises Multiplexen geschaltet. Mit anderen Worten, die Reihen der ersten Einheit 111 beispielsweise werden, oben beginnend, sequentiell geschrieben. Wenn alle Reihen der ersten Einheit geschrieben sind, so daß das wiedergegebene Zeichen vollständig ist, wird die nächste Einheit 112 reihenweise geschrieben, bis das Zeichen vollständig ist, und der Vorgang wird für die nächsten zwei Einheiten 113 und 114 bzw. so viele Einheiten, wie verwendet werden, wiederholt.
  • Das Multiplexen innerhalb der Anzeigeeinheiten und zwischen diesen ist so schnell, daß das Auge 4 stehende Zeichen auf der Anzeige wahrnimmt.
  • Es sei angenommen, daß die Buchstaben des Alphabets zur Bildung der Stationsrufbuchstaben als binär codierte Wörter im Random-Access -Speicher 18 in einem Nachschlagetabellenformat gespeichert sind. Wenn eine Station eingestellt wird, bewirkt der Speicher, daß die digitalen Daten für die Rufbuchstabenzeichen von der Nachschlagetabelle in einen Zwischen- bzw. Notizblockspeicher, hier ALPHA-Speicher 115 genannt, eingegeben werden. Die Dateneingabeleitungen sind mit 116 bezeichnet. Der Speicher 115 ist im vorliegenden Beispiel ein 4-Wort, 8-Bit-Speicher und kann vom Typ CD 4036 sein. Die Ausgabedaten des Speichers 115 für die betreffenden Zeichen sind ASCII-codiert. Diese Daten werden einem Festspeichertyp-Zeichengenerator 116 eingegeben, welcher in einer kommerziellen Ausführungsform ein Signetics 2513 ist.
  • Die Taktgeber- und Steuereinheit für das Anzeigesystem ist ein Impulszähler 120, der in diesem Fall ein 7-Bit-Zähler sein kann. Die Eingabeleitungen für die Taktimpulse sind mit 121 bezeichnet, der Taktimpulsgenerator ist jedoch nicht gezeigt. Die Taktgeschwindigkeit kann typischerweise 100 kHz sein.
  • Ausgabeleitungen 123 des Zählers 120 werden ALPHA-Anzeige-Adressenleitungen genannt und sind 2-Bit-Leitungen, die, entsprechend der Anzahl der Stellenwiedergaben oder -zeichen, vier Zustände liefern. Die Leitungen 123 sind Eingabeleitungen für einen Stellenselektor 124, der im wesentlichen ein Dekodierer ist. Er hat eine Freischaltungs-Eingangsleitung 125, die ein Signal zur Freischaltung des Selektors erhält, wenn der Computer diktiert, daß die Stationsrufbuchstaben oder irgendwelche andere Zeichen dargestellt werden sollen. Der Stellenselektor 124 hat vier Ausgangsleitungen 126 bis 129, die in der gleichen Reihenfolge, entsprechend den Zustandsänderungen auf den ALPHA-Anzeige-Adressenleitungen 123,geerdet werden. Das sequentielle Erden der Leitungen 126 bis 129 bewirkt ein Erden der Basen der Stellentreibertransistoren 130 bis 133 und damit ein sequentielles impulsmäßiges Ein- und Ausschalten jedes dieser Transistoren.
  • Es ist ein Spaltentreiber 135, 136, 137 bzw. 138 für die entsprechende der Stellenanzeigen 111, 112, 113 bzw. 114 vorgesehen. Die Treiber 136 bis 138 sind nur als Blöcke dargestellt, sie sind jedoch ähnlich wie der Spaltentreiber 135 aufgebaut und im wesentlichen herkömmlicher Bauart. Der typische Treiber 135 weist fünf Transistoren 139 bis 143 auf, einen für jede Spalte in der LED-Matrix bzw. Stellenanzeige 111. Wenn der Stellentreibertransistor 130 eingeschaltet ist, können die Transistoren 139 bis 143 zur Erregung bzw. Entregung der Spalten, entsprechend der Festlegung durch die Binärdaten des Zeichen- generators 118, selektiv ein- oder ausgeschaltet sein. Die Daten zur Spezifizierung der Spalten in den Punktmatrixanzeigen werden zu jeder von ihnen über Inverter 154 in Spaltenselektor-Datenleitungen 149 bis 153 geliefert.
  • Eine Gruppe von Transistoren 159 bis 165 sind die Treiber für die betreffenden Reihen in den Diodenmatrizzen bzw.
  • Stellenanzeigen 111 bis 114. Die Basen dieser Transistoren sind mit den Ausgängen eines Dekodierers 166 verbunden, welcher in diesem Fall ein 3-auf-8-Leitungsdekodierer ist, der als Reihenselektor dient. Die 3-Bit-Dateneingabe an den Dekodierer 116 geschieht über Leitungen 167. Für jedes Zeichen, das dargestellt werden soll, werden die Reihentreibertransistoren 159 bis 165 selektiv ein- und ausgeschaltet, um damit die Dioden einer Reihe entweder zu erden oder zu enterden, so daß die passenden Diodenpunkte in jeder Spalte, die koinzident erregt werden, zu einer auf Reihenbasis geschriebenen Stelle führen, welche Stelle auch immer über ihren Treibertransistor 130 bis 133 dabei erregt ist.
  • Die codierten Reihendaten auf den vom Zeichengenerator 118 herkommenden Leitungen 167 werden synchron mit der Stellenselektion sequentiell geordnet, um das zeilenweise Schreiben in jeder Stellenanzeige der Gruppe 111 bis 114 zu ermöglichen. Aus diesem Grund sind die Leitungen 167 nicht nur mit den 3 Reihenausgängen des Generators 118 verbunden, sondern auch mit den 3 Ausgangsleitungen 168 des Zählers bzw. der Steuereinheit 120. Der Zählerausgang stellt sicher, daß die Leitungen 167 durch den Zeichengenerator 118 in der Reihenfolge der Reihen geerdet werden.
  • Der ALPHA-Speicher 115, in welchem die Datenwörter für die Zeichen der Stationsrufbuchstaben der besonderen Station, die eingestellt ist, gespeichert sind, muß sequentiell adressiert werden, um zu bewirken, daß die ASCII-Daten über Leitungen 117 in einer wiederholbaren Folge an den Zeichengenerator gesandt werden. Für den AlPHA-Speicher 115 ist zu diesem Zweck ein Adressenselektor 170 vorgesehen. Der Selektor 170 hat 2-Bit, 4-Zustand-Adresseneingangsleitungen 171. Diese Leitungen haben die gleichen binären 00-bis binären 11-Zustände, die auf ihnen sequentiell erscheinen, wie dies die zwei zum Stellenselektor 124 führenden Leitungen 123 haben, die mit der Steuereinheit bzw. dem Zähler 120 gekoppelt sind. So können die ASCII-Codewörter aus dem ALPHA-Speicher 115 synchron mit dem Einschalten der Stellentreiber 130 bis 133 abgerufen werden. Der Selektor 170 kann vom Typ CD 4019A sein. Er hat 2-Bit-Adressenleitungen 172, auf die der Code zum Auslesen des ALPHA-Speichers wahlweise geleitet wird.
  • Der Adressenselektor 170 hat außerdem 2-Bit, 4-Zustand-Eingangsleitungen 173, über die der Computer den Selektor und damit den ALPHA-Speicher adressiert, wenn der Computer will, daß die Daten für die vier Stellen bzw. Zeichen der Rufbuchstaben einer Station aus dem Rufbuchstabentabellenspeicher über die Datenleitungen 116 in den ALPHA-Speicher 115 geschrieben werden. Wenn der Computer bereit ist, in den ALPHA-Speicher 115 zu schreiben, erzeugt er zwei Signale.
  • Eines ist ein Speicher-Schreibsignal, welches auf den Eingang 174 eines Logikglieds 175 gegeben wird, dessen Ausgang 176 mit dem Speicher 115 verbunden ist. Das andere ist ein Adressierungs-Freiaabesignalt welches über Leitung 177, die zum ALPHA-Adressenselektor 170 verläuft, geliefert wird.
  • Mit dem Auftreten dieser Signale wird die Stelle im Speicher 115 entsprechend der auf den Leitungen 173 zugeführten und vom Adressenselektor 170 her auf den Speicher 115 ausgegebenen Adresse, wie oben erwähnt, über die Leitungen 172 adressiert. Nach dem Auftreten der oben genannten zwei Signale und nach dem Adressieren des ALPHA-Speichers gibt der Computer ein Impuls- und Strobe-Signal auf den Logikgliedeingang 174, welches bewirkt, daß die vom Computer auf den Leitungen 116 herkommenden Zeichendaten in den Speicher 115 geschrieben werden.
  • Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die Betriebsweise des Zeichengenerators darin besteht, die ASCII-Codedaten für jedes Zeichen in Folge auszugeben. Wenn die Daten für das Zeichen des ersten Rufbuchstabens existieren, wird der erste Stellentreiber 130 eingeschaltet und die Spaltentransistoren 139 bis 143 sind je nach Code für das Zeichen ein- oder ausgeschaltet. Die Reihentreiber werden gleichzeitig und sequentiell eingeschaltet oder im Auszustand gehalten, abhängig vom Code für das Zeichen, um die Koinzidenzen zu erzeugen, die das Punktmatrixzeichen auf Reihenbasis entwickeln. Sobald das erste Zeichen vollständig ist, schaltet sein Stellentreiber 130 ab, und der nächste Stellentreiber 131 schaltet ein, so daß die ihm zugeordnete Anzeige 112 auf Reihenbasis betrieben werden kann. Wegen der oben beschriebenen Synchronansteuerung ist dann der Zeichengenerator so weit, daß er die codierten Daten für das nächste Zeichen für die Anzeige 112 anbietet. Der Vorgang wiederholt sich für alle Zeichen, und danach findet eine Rückkehr zum ersten Zeichen statt. Jedes wiedergegebene Zeichen wird also auf Reihenbasis vollständig geschrieben, bevor das nächste Zeichen geschrieben wird.
  • Ein bedeutsames Merkmal des Anzeigeschemas besteht darin, daß nur ein einziger Zeichengenerator für die mehreren Anzeigeeinheiten verwendet werden muß, und selbst mehr als die vier Anzeigeeinheiten 111 bis 114 könnten, falls gewünscht, ohne nennenswertes Flackern betrieben werden. Ein weiteres bedeutsames Merkmal besteht darin, daß die üblichen Verriegelungen zum Halten der zu den einzelnen Anzeigen gehörigen Daten, wie sie in bekannten Schemata vorhanden sind, wo die erste Reihe (oder Spalte) in jeder Anzeigeeinheit geschrieben wird, danach die zweite Reihe in jeder Einheit usw., nicht benötigt werden.
  • Der Fachmann wird erkennen, daß die neue duale Multiplex-Technik zum Schreiben der Zeichen auf einer Spaltenbasis ebenso gut herangezogen werden kann, wie die obenstehend im einzelnen beschriebene Konzeption zum Schreiben auf einer Reihenbasis verwendet wurde.
  • Die wechselseitige Beziehung und Steuerung der oben beschriebenen verschiedenen Funktionen wird nun im einzelnen diskutiert werden. Ein Grundzug des Systems besteht darin, daß die verschiedenen Funktionen auf ein Adressieren von Stationsbasisnummern hin ausgeführt werden. Beispielsweise wird jeder Frequenz, die einer empfangbaren Station entspricht, einer Stationsbasisnummer zugewiesen und diese Nummer im Speicher gespeichert. In den Vereinigten Staaten liegen die zugewiesenen Stationsfrequenzen in 200 kHz-Schritten zwischen 87,5 MHz und 108,9 MHz. In anderen Ländern können diese zwischen 87,6 MHz und 109,0 MHz liegen. Daher wird in dieser Ausführungsform eine Binärziffernzahl in einer den Stationsfrequenzen entsprechenden Folge für beide Folgen permanent gespeichert. Alle Funktionen werden in die Wege geleitet, indem der Computer einfach veranlaßt wird, bei irgendeiner Stationsbasiszahl Zugriff zu nehmen. Der Computer berechnet dann ein Binärcodewort für die Steuerung jedes der funktionalen Blöcke, wie etwa der Frequenzzeigerschaltung 70, der Frequenzanzeigeschaltung 68, der wrequenzsteuerscllaltung 10 usw., um zu bewirken, daß diese Blöcke eine Funktion ausführen, die weiter oben im einzelnen beschrieben wurde.
  • Die Angaben im vorstehenden Absatz werden nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 7 im einzelnen her ausgearbeitet. Beim Einschalten des Rundfunkempfängers leitet der Computer ein Initialisierungsprogramm, welches unter anderem dazu führt, daß der Empfänger auf die Station abgestimmt wird, auf die er beim letzten Abschalten eingestellt war.
  • Dies ist möglich, weil alles in den Speichern aufrecht erhalten bleibt, indem beim Abschalten des Netzes eine Batterie die Versorgung übernimmt.
  • Vermöge der Tatsache, daß auf die Stationsbasisnummer der eingestellten Station Zugriff genommen ist, berechnet der Computer die Binärzahlen, die den Logikschaltungen der verschiedenen funktionalen Blöcke zugeführt werden müssen, um all die Funktionen herbeizuführen, die mit der abgestimmten Station in Beziehung stehen. Beispielsweise ist, wie in Fig. 7 gezeigt, eines der Dinge die passieren, daß die Frequenzzeigerschaltung 70 mit einer computerberechneten Zahl geladen wird, die in der Zeigerschaltungslogik in geeigneter Weise codiert und den Eingängen der Dekodiermatrix 78 in Fig. 4A eingespeist wird . Der Dekodierer setzt dann auf der in Fig. 4B gezeigten Skala diejenige Leuchtdiode 72 unter Spannung, die der zu der gleichen Stationsbasis gehörigen Frequenz entspricht.
  • Ein weiteres Ereignis würde sein, daß die durch N dividierende Zählerlogik mit einer computerberechneten Binärzahl geladen wird, die weiterverarbeitet wird, und daß das codierte Signal dem Zähler 22 zugeführt wird, um ein Abstimmen des Empfängers, wie weiter oben beschrieben, auf die Frequenz zu bewirken, die zur ausgewählten Stationsbasisnummer gehört.
  • Die Frequenzanzeigeschaltungslogik 68 wird ebenfalls mit einer computerberechneten Zahl geladen, die von der ausgewählten Stationsbasisnummer abhängt, um zu bewirken, daß die Stationsfrequenz angezeigt wird. In ähnlicher Weise wird die ALPHA-Anzeigelogik mit der Stationsbasiszahl entsprechenden Daten geladen, so daß die Stationsrufbuchstaben, falls welche gespeichert sind, angezeigt werden. Ein Speicherabgleich wird ebenfalls durchgeführt. Wenn alle Schaltungen mit den computerberechneten Digitalnummern, die ihre Funktion steuern, geladen sind, ist das Aktualisierungsunterprogramm komplett, ein Haltsignal tritt auf und der Computer wird in seinen ursprünglichen Zustand gebracht, damit er seine regulären Abstimmprogramme, wie die Handabstimmung und den Selbstsuchlauf, durchführt.
  • Es sei nun die linke Spalte der Blöcke in Fig. 7 betrachtet und angenommen, daß das System in der gerade beschriebenen Weise initialisiert ist. Wenn nun beispielsweise unter Verwendung der Vorrichtungen der Fign. 3A und 3B auf eine andere Station abgestimmt wird, würde der Computer auf eine neue entsprechende Stationsbasisnummer Zugriff nehmen und alle Funktionen in der rechten Spalte würden aktualisiert werden. Dies wird durch den Handabstimmungsblock in der linken Spalte angezeigt, der zu der Funktionsspalte auf der rechten Seite führt.
  • Wenn irgendeine der Betriebsweisen in der linken Spalte von Blöcken ausgeführt wird, werden die Funktionen auf der rechten Seite aktualisiert. Wenn beispielsweise die vier Stationen A, B, C und D auf speziellen Wiederaufruf gerade gespeichert werden, setzt der Computer ihre entsprechenden Frequenzen zu ihren Stationsbasisnummern in Beziehung und alle ihnen zugehörigen Daten, wie etwa ihre Rufbuchstaben, Frequenz zahlen, sind dem Wiederauf ruf unterworfen. Bei einem Wiederaufruf werden alle Funktionen in der rechten Spalte sofort aktualisiert. Das gleiche gilt für die ALPHA-Speicherung. Die Geschwindigkeit der Aktualisierung wird während der Handabstimmung sichtbar gemacht, wo die Bedienungsperson beobachten kann, wie mit sich ändernder Frequenz die Frequenzskaladioden an-und ausgehen, bis die gewünschte Station erreicht ist.
  • Zusammenfassend läßt sich also feststellen, daß die Steuer-bzw. Regelschaltung für ein FM-Abstimmgerät eine digitale Frequenzsynthetisierungssteuerschaltung, eine digitale Computereinrichtung mit einem Mikroprozessor, eine Speicherschaltung und eine Handabstimmungsschaltung zum-digitalen Abstimmen des Abstimmgeräts auf eine gewünschte FM-Station enthält. Die Speicherschaltung umfaßt einen Festspeicher, welcher Programme für den Mikroprozessor enthält, und einen Random-Access-Speicher, in welchem eine Gruppe von vorbestimmten Stationsfrequenzen gespeichert werden kann.
  • Die Steuerschaltung enthält auch eine Rufbuchstabenanzeigeschaltung, eine Frequenzskalenzeiger-Anzeigeschaltung, eine Frequenzanzeigeschaltung, eine Handabstimmungsschaltung und Fernbedienungsschalter für die Handabstimmungsschaltung.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE ¼ 1/ Rundfunkempfänger, gekennzeichnet durch einen digitalen Mikroprozessor (12); eine mit dem Mikroprozessor gekoppelte Programmspeichereinrichtung zur Speicherung von Befehlen für den Mikroprozessor; eine mit dem Mikroprozessor gekoppelte Random-Access-Speic}lereinrichtung (18) zur Speicherung von mit dem Mikroprozessor erzeugten und durch ihn verwendeten digitalen Daten, wobei eine der Speichereinrichtungen Stationsbasisnummern in binärer digitaler Form speichert und diese Basisnummern jeweils Stationsfrequenzen, auf die der Empfänger abstimmbar ist, zugeordnet sind; eine Abstimmeinrichtung, die auf digitale Signale durch Abstimmung des Empfängers auf Frequenzen der betreffenden Stationen anspricht; und eine Einrichtung zur Steuerung des Mikroprozessors derart, daß eine der Stationsbasisnummern ausgewählt wird und ein entsprechendes digitales Abstimmsignal zur Bewirkung eines Ansprechens der Abstimmeinrichtung erzeugt wird.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Rufbuchstabenanzeigeschaltung (66) und eine Rufbuchstabenanzeige aufweist, wobei die Schaltung auf die Eingabe eines digitalen Signals damit anspricht, daß die Anzeige so gesteuert wird, daß die Rufbuchstaben einer Station, auf welche der Empfänger abgestimmt ist angezeigt werden, wobei den Rufbuchstaben der Stationen entsprechende Daten jeweils in der Speichereinrichtung gespeichert sind, und daß der Mikroprozessor (12) so ausgebildet ist, daß er auf die Auswahl einer Stationsbasisnummer hin diese Daten zur Erzeugung eines digitalen Signals verwendet, wobei dieses letztgenannte Signal zur Bewirkung der Anzeige der Rufbuchstaben auf die Frequenzanzeigeschaltung gegeben wird.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Frequenzanzeigeschaltung (68) und eine Frequenznummeranzeige aufweist, wobei die Schaltung auf die Eingabe eines digitalen Signals damit anspricht, daß die Anzeige so gesteuert wird, daß sie die Frequenznummer einer Station, auf welche der Empfänger abgestimmt ist anzeigt, wobei den Frequenzen der jeweiligen Stationen entsprechende Daten in der Speichereinrichtung gespeichert sind, und daß der Mikroprozessor so ausgebildet ist, daß er auf die Auswahl einer Stationsbasisnummer hin diese Daten zur Erzeugung eines digitalen Signals verwendet, wobei das letztgenannte Signal zur Bewirkung der Anzeige der Frequenznummern auf die Frequenzanzeigeschaltung gegeben wird.
  4. 4. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmeinrichtung eine digitale Frequenzsteuerschaltung umfaßt, welche einen spannungsgesteuerten Oszillator (20) mit einem Steuersignaleingang und einem Oszillatorausgang, einen Phasenkomparator (24) mit zwei Eingängen und einem Ausgang, einen mit einem der Eingänge des Phasenkomparators verbundenen Referenzoszillator (26), wobei der Ausgang des Phasenkomparators mit dem Steuerspannungseingang des spannungsgesteuerten Oszillators verbunden ist, eine das vom Mikroprozessor (12) kommende Abstimmsignal zwischen dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators und dem anderen Eingang des Phasenkomparators einkoppelnde Einrichtung, und eine Einrichtung innerhalb des Mikroprozessors zur Teilung der Frequenz des Empfängeroszillators durch eine bestimmte Binärzahl N aufweist.
  5. 5. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung zur Speicherung von Daten, entsprechend einer vorgegebenen Gruppe von Frequenzen, in der Random-Access-Speichereinrichtung (18) einen zwischen den Mikroprozessor (12) und die Random-Access-Speichereinrichtung geschalteten Binärzahlkomperator (81) zur Bestimmung, wann der Empfänger auf eine der Frequenzen der vorgegebenen Frequenzgruppe abgestimmt ist, eine entsprechend der Frequenz, die abgestimmt wird, angeordnete Gruppe von Anzeigelichtquellen (72) und eine Einrichtung zum Aufleuchtenlassen einer Lichtquelle aus der Gruppe zur Anzeige, auf welche Frequenz der Empfänger abgestimmt ist, aufweist.
  6. 6. Frequenzanzeigeeinrichtung für eine Empfängerschaltung, welche über einen bestimmten Frequenzbereich betrieben werden kann, gekennzeichnet durch eine Frontplatte und auf der Frontplatte markierte Zeichen zur Angabe des Frequenzbereichs, eine Anzahl von sichtbaren Anzeigeelementen, die auf der Frontplatte jeweils bei einer entsprechenden Frequenzmarkierung aus dem Zeichen angebracht ist, eine Einrichtung zur Erzeugung eines Steuersignals, entsprechend der Frequenz, auf die der Empfänger abgestimmt ist, und eine auf das Signal damit ansprechende Einrichtung, daß sie das Anzeigeelement, das bei der Frequenz liegt, auf die die Empfängerschaltung zu einer Zeit abgestimmt ist, erregt.
  7. 7. Frequenzanzeigeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen in einer gerade Linie angeordnet sind und daß die Anzeigeelemente in einer geraden Linie an den Zeichen angeordnet sind.
  8. 8. Frequenzanzeigeeinrichtung nach Anspruch 6, dadruch gekennzeichnet, daß die sichtbaren Anzeigeelemente Leuchtdioden (72) sind und daß die Anoden aller Leuchtdioden über einen gemeinsamen Strombegrenzerwiderstand (76) mit einer gemeinsamen Spannungsquelle verbunden sind.
  9. 9. Empfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Handabstimmungseinrichtung mit einer lichtundurchlässigen Scheibe (32), welche im Abstand von einander angeordnete Öffnungen (34,36) aufweist, mit einer Einrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von Licht an den Öffnungen auf der einen Seite der Scheibe, mit einer an den Öffnungen auf der anderen Seite der Scheibe angebrachten, auf Licht ansprechenden Einrichtung, mit einer mit der auf Licht ansprechenden Einrichtung verbundenen Vergleicherschaltung zum Nachweis des Übergangs aus einem belichteten in einen unbelichteten Zustand der auf Licht ansprechenden Einrichtung zur Anzeige, daß und in welche Richtung die Scheibe bewegt wird, und durch eine Einrichtung zur Kopplung der Vergleicherschaltung mit dem Mikroprozessor (12),um ihn so zu steuern, daß die Frequenz, auf welche der Empfänger abgestimmt ist, mit der Drehung der Scheibe verändert wird.
  10. 10. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Licht ansprechende Einrichtung zwei an den Öffnungen (34,36) angeordnete lichtempfindliche Transistoren (42,44), ein Paar von D-Flip-Flops (56,58), eine Schaltung zur Erregung beider Transistoren und zur Verbindung des Ausgangs des einen der Tansistoren mit dem Takteingang beider Flip-Flops, eine Einrichtung zur Kopplung des Ausgangs des anderen der Transistoren mit dem D-Eingang des einen Flip-Flops, eine Einrichtung zur kontinuierlichen Kopplung eines eine binäre 1 darstellenden Signals auf den .D-Eingang des anderen Flip-Flops und eine Einrichtung zur Kopplung eines Ausgangs beider Flip-Flops mit dem Mikroprozessor (12) umfaßt.
  11. 11. Empfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Zurücksetzen des anderen Flip-Flops (56), nachdem es durch ein von dem Transistor (54) kommende Taktsignal gesetzt worden ist, aufweist.
  12. 12. Empfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von sich radial erstreckenden und in Umfangsrichtung im Abstand von einander liegenden Öffnungen (34,36) in der lichtundurchlässigen Scheibe (32) vorgesehen sind, und daß jede Öffnung (36) der Gruppe mit den geringeren Radien bezüglich der radialen Kante (62) einer entsprechenden Öffnung (34) der Gruppe mit den größeren Radien in Winkelrichtung versetzt ist.
  13. 13. Empfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder lichtempfindliche Transistor (42,44) bei einer entsprechenden der Gruppe von Öffnungen (34, 36) angeordnet ist.
  14. 14. Rundfunkempfänger mit einer Abstimmeinrichtung zur Abstimmung des Empfängers auf die Frequenzen bestimmter Rundfunkstationen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Steuerung der Abstimmeinrichtung, welche eine lichtundurchlässige Scheibe (32) mit im Abstand voneinander liegenden Öffnungen (34,36), eine Einrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von Licht an den Öffnungen auf der einen Seite der Scheibe, eine an den Öffnungen auf der anderen Seite der Scheibe angeordnete auf Licht ansprechende Einrichtung, eine mit der auf Licht ansprechenden Einrichtung gekoppelte Einrichtung zum Nachweis eines Übergangs von einem belichteten in einen unbelichteten Zustand der auf Licht ansprechenden Einrichtung zur Anzeige, daß und in welche Richtung die Scheibe bewegt wird, und eine auf die Nachweiseinrichtung damit ansprechende Einrichtung, daß die Abstimmeinrichtung die Frequenz, auf die der Empfänger angestimmt wird, entsprechend der Drehung der Scheibe variiert.
  15. 15. Empfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Licht ansprechende Einrichtung zwei an den Öffnungen (34,36) angeordnete lichtempfilldliche Transistoren (42,44) ein Paar von D-Flip-Flops (56, 58), eine Schaltungseinrichtung zur Erregung beider Transistoren und zur Verbindung des Ausgangs des einen der Transistoren mit dem Takteingang beider Flip-Flops, eine Einrichtung zur Kopplung des Ausgangs des anderen der Transistoren mit dem D-Eingang des einen Flip-Flops, eine Einrichtung zur kontinuierlichen Kopplung eines eine binäre 1 repräsentierenden Signals auf den D-Eingang des anderen Flip-Flops und eine Einrichtung zur Kopplung eines Ausgangs beider Flip-Flops mit der Einrichtung, die auf die Nachweiseinrichtung anspricht, umfaßt.
  16. 16. Empfänger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung zum Zurücksetzen des anderen Flip-Flops (56), nachdem es durch ein von dem Transistor (54) herkommendes Taktsignal gesetzt worden ist, umfaßt.
  17. 17. Empfänger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von sich in radialer Richtung erstreckenden und in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden öffnungen (34,36) in der lichtundurchlässigen Scheibe (32) vorgesehen sind und daß jede öffnung (36) der Gruppe mit den geringeren Radien bezüglich der radialen Kante (62) einer entsprechenden Öffnung (34) der Gruppe mit den größeren Radien in Winkelrichtung versetzt ist.
  18. 18. Empfänger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der lichtempfindlichen Transistoren (42,44) bei einem entsprechenden der Ringe von Öffnungen (34, 36) angeordnet ist.
  19. 19. Rundfunkempfänger, gekennzeichnet durch eine Computereinrichtung mit einer Programmspeichereinrichtung zur Speicherung eines Programms zur Steuerung der Computereinrichtung; eine Einrichtung zur Abstimmung des Empfängers für den Empfang von Stationsfrequenzen; eine Random-Access-Speichereinrichtung (18) zur Speicherung von Stationsfrequenzen entsprechenden binären Daten und von Zeichen, wie den Buchstaben des Alphabets,entsprechenden binären Daten; und eine Einrichtung, die die Darstellung der Rufbuchstaben einer Station zusammenfallend mit der Einstellung der Station ermöglicht, wobei die letztgenannte Einrichtung eine Einrichtung zur selektiven Steuerung der Computereinrichtung derart, daß aus der Random-Access-Speichereinrichtung codierte Daten ausgewählt werden, die Zeichen darstellen, aus denen Stationsrufbuchstaben aufgebaut sind; eine Anzahl von elektroempfindlichen Anzeigevorrichtungen zur Wiedergabe der ausgewählten Zeichen; eine Zeichengeneratoreinrichtung mit Ein- und Ausgängen, die Ausgangssignale zur Erregung der Anzeigevorrichtungen auf die Eingabe von codierten Daten in die Eingänge hin erzeugt; und eine Einrichtung zur Steuerung der Computereinrichtung derart, daß den dargestellten Rufbuchstaben entsprechende Daten in der Random-Access-Speichereinheit gespeichert werden, wenn die Rufbuchstaben das erstemal wiedergegeben werden, wobei diese Daten für einen Wiederauf ruf durch die Computereinrichtung zusammenfallend mit der Abstimmung des Empfängers auf die gleiche Frequenz, zu der die Rufbuchstaben gehören, gespeichert werden, umfaßt.
  20. 20. Rundfunkempfänger, gekennzeichnet durch einen digitalen Mikroprozessor (12); eine an den Mikroprozessor angeschlossene Programmspeichereinrichtung, wobei die Programmspeichereinrichtung zur Speicherung von Befehlen für den Mikroprozessor eingerichtet ist; eine an den Mikroprozessor angeschlossene Random-Access- Speichereinrichtung (18) zur Speicherung von Daten, die unter der Steuerung durch den Mikroprozessor verwendet und übertragen werden; eine auf vom Mikroprozessor gelieferte ausgewählte digitale Signale mit einer Abstimmung des Empfängers auf die Frequenz der betreffenden Station reagierende Abstimmeinrichtung; wobei die Speichereinrichtung den Buchstaben des Alphabets entsprechende digitale Daten speichert; eine von Hand betätigbare Einrichtung zur Steuerung des Mikroprozessors derart, daß Buchstaben entsprechende Daten zur Zusammensetzung der Rufbuchstaben einer abstimmbaren Station ausgewählt werden; eine Einrichtung zur Anzeige der Rufbuchstaben; eine Zwischenspeichereinrichtung zur Speicherung von den ausgewählten Daten entsprechenden Daten; eine auf in der Zwischenspeichereinrichtung gespeicherte Daten mit einer Aktivierung der Anzeigeeinrichtung hinsichtlich einer Anzeige von Buchstaben, die den Daten in der Zwischenspeichereinrichtung entsprechen, reagierende Zeichengeneratoreinrichtung; eine Einrichtung, die so betrieben werden kann, daß in der Random-Access-Speichereinrichtung Daten gespeichert werden, die den Daten für die Rufbuchstaben, die angezeigt werden, wenn der Empfänger auf die Frequenz einer Station abgestimmt wird, entsprechen; und dadurch, daß der Mikroprozessor bewirkt, daß die die Rufbuch- staben der betreffenden Stationen repräsentierenden gespeicherten Daten wiederaufgerufen und der Zwischenspeichereinrichtung zugeführt werden, wann immer der Empfänger auf die Stationsfrequenz abgestimmt wird, zu der die Rufbuchstaben gehören.
  21. 21. Empfänger nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Gruppe von Schaltern (A, B, C, D), die in ihrer Anzahl der Maximalzahl von Buchstaben, die Stationsrufbuchstaben umfassen, entsprechen, und eine zusätzliche Speicherungsschaltereinrichtung; eine auf ein aufeinanderfolgendes Betätigen der Schalter der Gruppe mit einer aufeinanderfolgenden Aktivierung der Anzeigeeinrichtung zur Ermöglichung der Sichtbarmachung der Rufbuchstaben bei ihrer Erzeugung und Wiedergabe reagierende Einrichtung; und eine auf die Betätigung des Speicherungsschalters, nachdem jeder Schalter in der Gruppe betätigt ist, mit der Bewirkung der Speicherung der Daten, die einem Wiederauf ruf unterworfen sind, wenn die gleiche Station wiedereingestellt wird, reagierende Einrichtung.
  22. 22. Einrichtung zur Verwendung bei einem elektronischen Gerät zur Ermöglichung der Anzeige von Zeichen, die einer Funktion des Geräts zugeordnet sind, wie etwa zur Ermöglichung der Anzeige von Rufbuchstaben einer Station, auf die ein Empfänger abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Zeichengeneratoreinrichtung (118) mit Ein- und Ausgängen, welche auf die Eingabe vai zeichencodierenden digitalen Daten an ihren Eingängen mit einer Lieferung von Daten an ihren Ausgängen zur Bewirkung der Anzeige der Zeichen anspricht; eine Anzahl von Zeichenanzeigeeinheiten (111 - 114), von denen jede eine Matrix aus in Reihen und Spalten angeordneten Leuchtdioden aufweist; eine erste Gruppe von Halbleiterschalteinrichtungen für jede der Anzeigeeinrichtungen wobei ein bestimmter Schalter in jeder der Grupoen mit einer der Diodenreihen oder -spalten für jede der Anzeigeeinheiten verschaltet ist; eine zweite Gruppe von Halbleiterschaltern, wobei ein bestirntnter Schalter von ihnen mit einer der anderen der Diodenreihen bzw. -spalten für jede der Anzeigeeinheiten verschaltet ist; eine elektrische Versorgung und eine Anzahl von Halbleiterschaltern, von denen jeder ein Steuerelement aufweist und so betrieben werden kann, daß er den ersten Gruppen von Schaltern elektrische Leistung zuführt und daß er die Leistung abwechselnd für jede der Gruppen aufeinanderfolgend wegnimmt; einen Digitalzähler (120) mit einem Ausgang zur Zufuhr von aufeinanderfolgenden binären Digitalzahlsignalen mit einer bestimmten Taktfrequenz; eine erste Selektoreinrichtung mit Ein-und Ausgängen, welche auf den Empfang von Signalen des Digitalzählers an ihren Eingängen mit einem Einschalten von jeweils einem aus der Anzahl von Schaltern anspricht, um damit elektrische Leistung an eine entsprechende Gruppe von Schaltern für die Versorgung einer der Spalten bzw.Reihen einer Anzeigeeinheit zuzuführen; eine zweite Selektoreinrichtung mit Ein- und Ausgängen, die auf Signale von der Zählereinrichtung her auf ihren Eingängen so betreibbar ist, daß aufeinanderfolgend Schalter in der zweiten Gruppe eingeschaltet werden, wodurch die Zufuhr elektrischer Leistung zu der anderen der Reihen bzw.
    Spalten ermöglicht wird; und eine Einrichtung zur aufeinan- derfolgenden Zufuhr von Steuersignalen von der Zeichengeneratoreinrichtung her an die Steuerelemente der zweiten Gruppe von Schaltern synchron mit den Ausgangssignalen des Zählers, so daß Reihen und Spalten, die einem Zeichen in nur einer der Anzeigeeinheiten entsprechen, jeweils wiedergegeben werden, aufweist
  23. 23. Einrichtung zur Verwendung bei einem elektronischen Gerät zur Ermöglichung der Anzeige von Zeichen, die einer Funktion des Geräts zugeordnet sind, wie etwa zur Ermöglichung der Anzeige von Rufbuchstaben einer Station, auf welche ein Rundfunkempfänger abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Anzahl von Anzeigeeinheiten (111 - 114) von denen jede eine Matrix aus in Reihen und Spalten angeordneten Leuchtdioden umfaßt; eine Multiplexeinrichtung zum Schreiben in einer Anzeigeeinheit in einer reihenweisen oder spaltenweisen Art und zum nachfolgenden Schreiben in die nächste Anzeigeeinheit in gleicher Art, wobei die Multiplexeinrichtung eine Zeichengeneratoreinrichtung (18) mit Ein-und Ausgängen umfaßt und der Zeichengenerator zu schreibenden Zeichen entsprechende Eingangssignale decodiert, indem er Ausgangssignale zur Erregung einer der Spalten und Reihen in einer der Anzeigeeinheiten erzeugt; einen Digitalzähler (120) zur Erzeugung von aufeinanderfolgenden Digitalzahlsignalen, dessen Ausgang mit dem Zeichengenerator verbunden ist, wobei der Generator auf das Zahlsignal mit der Erzeugung seiner Ausgangssignale anspricht; eine Gleichspannungsquelle und eine erste Halbleiterschalteinrichtung, welche so betrieben werden kann, daß sie die Spannungsquelle mit jeweils einer der Anzeigeeinheiten verbindet; eine erste Selektoreinrichtung (124) mit Ein- und Ausgängen, wobei die Selektoreinrichtung auf die aufeinanderfolgenden Signale des Zählers damit anspricht, daß sie die Halbleiterschalteinrichtung mit der Gleichspannungsquelle jeweils für eine der Spalten bzw. Reihen in einer der Anzeigeeinheiten verbindet, wobei die Ausgangssignale der Zeichengeneratoreinrichtung die erste Halbleiterschalteinrichtung so steuern, daß Leistung synchron mit den Signalen des Zählers zugeführt wird, um dadurch eine der Spalten bzw.
    Reihen zu erregen; eine zweite Halbleiterschalteinrichtung; und eine zweite Selektoreinrichtung mit einem Eingang, welcher mit der Zählereinrichtung verbunden ist, und mit einem Ausgang, welcher mit der zweiten Schalteinrichtung verbunden ist, um die zweite Schalteinrichtung aufeinanderfolgend so zu betätigen, daß dadurch Kreise durch die andere der Reihen bzw. Spalten geschlossen werden.
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