DE2811098C2 - Verfahren zur Herstellung eines Fließmittels für Beton und Mörtel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Fließmittels für Beton und MörtelInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C309/00—Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B24/00—Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
- C04B24/16—Sulfur-containing compounds
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Fließmittels für Beton und Mörtel auf der
Basis von mit Harnstoff und Formaldehyd kondensiertem Lignir.sulfonat und wasserlöslichen, kernsulfonierten
Aromaten aus der Gruppe Phenol und Kresol sowie deren Gemische.
Aufgabe der Fließmittel ist es. einerseits eine hohe
Fließfähigkeit des Betons zu erreichen, andererseits aber trotz hoher Fließfähigkeit die Abbindezeiten
nicht unerwünscht zu verlängern.
Anforderungen an Fließmittel sind DIN 1164 und
1045 und den Zusatzbestimmungen zu DIN 1045 vom April 1975 zu entnehmen.
Die Kenntnisse über Eigenschaften der Verflüssiger
auf der Basis des Naturproduktes Lignin, sowie auf der Basis rein synthetischer Produkte sind Allgemeinwissen
tier modernen Balltechnik. In der Fertigte
i 11 c c h π i k und bei Transportbeton bzw. hei armierten
Betonbauten hat man sogenannte Superverfliissigcr
eingc -ct/t. urn eine besonders gute Fließfähigkeit
/μ erlangen. Für diesen Zweck haben sich bisher
Ligninsulfonate als ungeeignet erwiesen. Während auf anderen, begrenzten Einsatzgebieten mit einer relativ
geringen Dosierung von Ligninsulfonaten deren gute Dispergierwirkung ohne besondere Nachteile nutzbar
gemacht werden konnte, zeigte sich bei einer höheren Dosierung zwar eine bessere Verflüssigung, der Beton
blutete jedoch aus und die Abbindezeiten verschoben sich in unerwünschte Dimensionen, wie dies aus dem
Versuch 1 der noch folgenden Tabelle 4 ersichtlich to ist.
Um die gute Dispergierwirkung der Ligninsulfonate nutzbar zu machen, hat man bei verschiedenen Mischungen
von Ligninsulfonaten mit anorganischen und organischen Salzen (von z. B. Dicarbonsäuren)
is versucht, bessere Eigenschaften zu erzielen. Da diese Versuche erfolglos blieben, wurden synthetische Dispergatoren
angewandt, die aus dem Bereich der kondensierten Aromaten, kondensierten Heterozyklen
und Aminoverbindungen stammen. Mu diesen Mitteln ergaben sich keine unerwünschten Abbindezeiten,
jedoch konnte auch mit diesen Mitteln das Ausbluter· des Betons nicht o3nx vermieden \verd£r* ^T
belle 4, Versuch 2). " '" "
'"
Zudem waren auch diese keineswegs voll befriedigenden Mittel im Vergleich zu reinen Ligninsulfonaten
und Derivaten viel zu teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch ein neues, verbessertes Herstellungsverfahren ein
Fließmittel auf der Basis von Ligninsulfonat zu schaffen, das einerseits allen betontechnologischen
Anforderungen bezüglich Verflüssigung, Abbindeverhalten und Dosierung gerecht wird und das andererseits
besonders kostengünstig herstellbar ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei dem eingangs erwähnten Verfahren darin, daß man 100
Gewichtsteile eines Aromaten aus der Gruppe Phenol. Kresol sowie deren Gemische mit 120 Gewichtsteilen konzentrierter Schwefelsäure sulfoniert, bis
Wasserlöslichkcit eintritt, bei 50° C mit 30 Gewichtsteilen
Harnstoff und 70 bis 80 Gewichtsteilen Wasser kondensiert und mit 100 Gewichtsteilen 3O°/oigcm
wäßrigen Formaldehyd bei 30 bis 50° C weiterkondensiert,
anschließend bei 80° C mit 30 bis 60 Gewichtsteilen Natriumsulfit nachsulfitiert. dann das
Reaktionsmedium bei 50 bis 80° C entweder
a) mit 100 bis 300 Gewichtsteilen 30°/nigem wäßrigen
Formaldehyd nachkondensieren läßt, anschließend 400 bis 800 Gewichtsteile 45°/nige
wäßrige Ligninsulfonatlauge zusetzt oder
b) 400 bis 800 Gewichtstei'f 45°/nige wäßrige Ligninsulfonatlauge zusetzt, anschließend mit 100 bis 300 Gewichtsteilen 3O°/oigem wäßrigen Formaldehyd nachkondensieren und
schließlich mit 20 bis 50 Gewichtsteilen Harnstoff auskondensieren läßt und dann das Reaktionsprodukt durch Zusatz von Wasser und Einstellen eines pH-Wertes zwischen 4 und 8 gewinnt.
b) 400 bis 800 Gewichtstei'f 45°/nige wäßrige Ligninsulfonatlauge zusetzt, anschließend mit 100 bis 300 Gewichtsteilen 3O°/oigem wäßrigen Formaldehyd nachkondensieren und
schließlich mit 20 bis 50 Gewichtsteilen Harnstoff auskondensieren läßt und dann das Reaktionsprodukt durch Zusatz von Wasser und Einstellen eines pH-Wertes zwischen 4 und 8 gewinnt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Ligninsulfonatlauge als Kation Calcium. Magnesium.
Aluminium. Natrium oder Ammonium enthält, wobei der Kationenaustausch vor der Zugabe
des Ligninsiilfonats durch Umsalzen durchgeführt
werden kann (Tabelle 4. Versuche 3 und 4. Calciumh5
Kationen wurden durch Natrium-Kationen ersetzt).
Für das erfindungsgemäße Verfahren kann die Ligninsiilfonatlaugc vergoren oder nach alkalischer
Oxvdation verwendet werden.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Fließmittel verleiht dem Beton eine hohe
Fließfähigkeit, ohne zu unerwünschtem Ausbluten des Betons oder unerwünschten Abbindezeiten zu
führen und ist überdies im Vergleich mit bekannten, ihm hinsichtlich der vorteilhafen Eigenschaften am
nächsten kommenden Fließmitteln wesentlich preisgünstiger, wobei insbesondere die Möglichkeit, einen
gegenüber bisher angewandten Verfahren sehr viel höheren Anteil an Ligninsulfonat zu verwenden, bei
mindestens gleicher Wirkung zu einem beachtlichen Preisvorteil führt.
100 Gewichtsteile Phenol und 120 Gewichtsteile konzentrierte Schwefelsäure werden bei 115° C
2 Stunden im Autoklaven sulfoniert, dann wird abgekühlt auf ca. 50° C;
Kondensation von 30 Gew.-Teilen Harnstoff und 75 Gew.-Teilen Was^r während 2 Stunden bei 50° C
Zugabe von !00 Gew.-Teilen 30°/nigem. wäßrigen Formaldehyd, 12 Stunden bei 5O0C weiterkondensieren;
Zugabe von !00 Gew.-Teilen 30°/nigem. wäßrigen Formaldehyd, 12 Stunden bei 5O0C weiterkondensieren;
nun auf 80° C aufheizen und mit 45 Gew.-Teilen Natriumsulfit
1 Stunde nachsulfitieren;
Zugabe von 100 Gew.-Teilen 30°/oigem, wäßrigen Formaldehyd, 60 Minuten rühren bei 80° C;
Zugabe von 400 Gew.-Teilen 45°/oigem, wäßrigen. Ligninsulfonat, 60 Minuten rühren bei 80° C;
Zugabe von 35 Gew.-Teilen Harnstoff, 60 Minuten rühren bei 80° C;
Das pH wird auf 8 eingestellt.
Ausbeute lOO°/o der eingesetzten St^ffmenge.
Zugabe von Wasser, bis gewünschte Konzentration bzw. Trockensubstanz erreicht ist.
Zugabe von 100 Gew.-Teilen 30°/oigem, wäßrigen Formaldehyd, 60 Minuten rühren bei 80° C;
Zugabe von 400 Gew.-Teilen 45°/oigem, wäßrigen. Ligninsulfonat, 60 Minuten rühren bei 80° C;
Zugabe von 35 Gew.-Teilen Harnstoff, 60 Minuten rühren bei 80° C;
Das pH wird auf 8 eingestellt.
Ausbeute lOO°/o der eingesetzten St^ffmenge.
Zugabe von Wasser, bis gewünschte Konzentration bzw. Trockensubstanz erreicht ist.
100 Gewichtsteile Phenol und 120 Gewichtsteile konzentrierte
Schwefelsäure werden bei 115° C 2 Stunden im Autoklaven sulfoniert, dann wird abgekühlt
auf ca. 50° C;
Kondensation von 30 Gew.-Teilen Harnstoff und 75 Gew.-Teilen Wasser während 2 Stunden bei 50° C;
Zugabe von 100 Gew.-Teilen 30°/oigem, wäßrigen Formaldehyd, 12 Stunden bei 50° C weiterkondensieren;
Zugabe von 100 Gew.-Teilen 30°/oigem, wäßrigen Formaldehyd, 12 Stunden bei 50° C weiterkondensieren;
nun auf 80° C aufheizen und mit 45 Gew.-Teilen
Natriumsulfit 1 Stunde nachsulfitieren;
ίο Zugabe von 400 Gew.-Teilen 45%igem, wäßfgen Ligninsulfonat, 60 Minuten rühren bei 80° C;
ίο Zugabe von 400 Gew.-Teilen 45%igem, wäßfgen Ligninsulfonat, 60 Minuten rühren bei 80° C;
Zugabe von 100 Gew.-Teüen 3O°/oigem, wäßrigen,
Formaldehyd, 60 Minuten rühren bei 80° C;
Zugabe von 35 Gew.-Teilen Harnstoff, 60 Minuten rühren bei 80° C;
Dar pH wird auf 8 eingestellt.
Ausbeute 100% der eingesetzten Stoffmenge.
Zugabe von Wasser, bis gewünschte Konzentration bzw. Trockensubstanz erreicht ist.
Aus den nachfolgenden Tabellen ergeben sich die Eigenschaften eines Betons unter Verwendung eines
Fließmittels auf der Basis von Ligninsulfonat, welches nach dem bekannten Sulfit-Aufschlußverfahren
für Zellstoff gewonnen wurde, einerseits und wasserlöslichem, sulfonierten! Phenol nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren andererseits. Dabei zeigt die Tabelle 1 die Ergebnisse einer Erstarrungsprüfung für
eine Prüfmenge von 30 ml Fließmittel pro 1 kg Zement. Die Tabelle 2 zeigt bei gleicher Ausbreitung
des Zements die Wassereinsparung bei einem mit Zusatz des erfindungsgemäß gewonnenen Fließmittels
hergestelltem Beton im Vergleich zu einem Beton ohne entsprechendem Zusatz. Die Tabelle 3 gibt die
Ergebnisse einer Wirksamkeitsprüfung für Beton mit und ohne Zusatz von erfindungsgemäß hergestelltem
Fiießmittel wieder. Die Tabelle 4 zeigt schließlich die Ergebnisse von Vergleichsversuchen diverser Fließmittel
nach DIN 1164, wobei von 1350 g Normensand und 450 g Zement PZ 35"· ausgegangen
wurde.
ig | T Libelle 1 | "„ V\ | .isseniiisprudi | m.Z. | Ki>t;i rrunasbeüinii | m.Z. -h- | hrMiirrun^er | icle | m.Z. -h- |
/emeiu | O. Z. | IN.5 | u.Z. -h- | 2.15 | ο Z. -h- " | 7.40 | |||
24.5 | 25.0 | 3.00 | 4.30 | 3.15 | 5.40 | ||||
P/. 35 | 28.5 | 23.5 | -.15 | .'..55 | 2.40 | 7.40 | |||
26.5 | 20.0 | 3.00 | 6.25 | 3.35 | 7.25 | ||||
24.5 | 20.0 | 2.40 | 5.10 | 3.35 | 6.15 | ||||
25.0 | 25.0 | 2.35 | 6.45 | 3.05 | 7.15 | ||||
27.0 | 25.0 | 3.10 | 4.30 | 3.40 | 5.45 | ||||
PZ 45 | 2S.0 | 27.0 | 1.55 | 6.15 | 2.25 | 7.30 | |||
30.5 | 2S.0 | 2.40 | 3.55 | 3.30 | 5.00 | ||||
32.5 | 24,5 | 2.30 | 2.45 | 3.15 | 5.00 | ||||
PZ 55 | 31,5 | IS.5 | 2,00 | 2.35 | 2.45 | 4.40 | |||
24.0 | 23.0 | 3.30 | 5.50 | 4.25 | 11.2(1 | ||||
IK)/35 | 2^.o | 20.5 | 4.30 | 2.50 | 5.00 | 4.05 | |||
2".O | 21.5 | 1.35 | 6.25 | 2.20 | V. I (I | ||||
27.5 | 21.5 | 3.50 | 7.1(1 | 4.45 | 'MIO | ||||
2X.0 | I1JlI | 4.11) | 6.30 | 4.50 | 10.20 | ||||
24.5 | 3.15 | V30 | |||||||
IK)/45 | |||||||||
Tunelle 2 | 28 11 | 098 | 6 | — | Zusatzmittcl | Ende | Λ LlS- | |
5 | 15 | > 12h | bliiten | |||||
1:6.2 | > 12h | + + + + | ||||||
Beton | 0.67 | 5h.4O' | + + + | |||||
Zusaizinittelnienge i;. uiv1 ku Zcuieni | ohne | 60 | 5h.20 | + + | ||||
Mischungsverhältnis in Gewichisteiien | Zic-Hii/mittcl | + 20 | 6 h. 10' | |||||
W;Z-Faktor | 2.38 | 5h,35' | + | |||||
AusbreitniaB in cm | 1 . o.i | Ζιι-,.ιΙ/miLlei | 6h.20' | |||||
Frischbeu :irohdichte in kg/cnr' | 0.67 | 15 | ürsUiming | 6h, YS | + | |||
Τ)? bächliche Zusammensetzung des verdichieten | 40 | 1 :6.2 | Beginn | |||||
Zement in kg/nv' | 2.36 | 0.60 | 4h | |||||
Zuschlag in kg/cnr1 | Frischbeton'; | 40 | 3 h.40' | |||||
Wasser in kg/cm1 | 299 | 2.36 | 3 h | |||||
% Wasserersparnis | 1X60 | 2h.50· | ||||||
Lul'iporengehalt in Vol-% | 200 | 302 | 3 h.25r | |||||
Tabelle 3 | 1875 | 2h.35' | ||||||
1.2 | 183 | 3h.35' | ||||||
-8.5 | 2 h.50' | |||||||
Beton | 1.4 | |||||||
Zusalzmiltelmcnge in ml, kg Zement | •ihm* | |||||||
Mischungsverhältnis in Gewichtsteilen | Ziisalzmiiicl | |||||||
W Z-Faklor | mit | |||||||
Ausbreitung in cm | 1 : 6.2 | |||||||
Änderung des Ausbreitmaßes in cm | U.67 | |||||||
Frischbelonrohdichte in kg dm1 | 40 | |||||||
Tabelle 4 | ||||||||
Versuch Hießinitlcl Zus;it/ | 2.36 | |||||||
Nr. % | ||||||||
I Ligninsulfonat 1.5 | WZ- | Ausbreit- | ||||||
la Ligninsulfonat 1.5 | Ri kior | niiiD cm | ||||||
2 Melaminharz 1.5 | 0.5 | 31 · | ||||||
2a Melaminharz 1.5 | 0.47 | 28 | ||||||
3 Prod. gem. Bsp. I 1.5 | 0.5 | 2S.5 | ||||||
3a Prod. gem. Bsp. I 1.5 | 0.47 | 24 | ||||||
4 Prod.gem.Bsp.il 1.5 | 0.5 | 29 | ||||||
4a Prod.gem.Bsp.il 1.5 | 0.47 | 25 | ||||||
0,5 | 28.5 | |||||||
0.47 | 24.5 | |||||||
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Fließmittels für Beton und Mörtel auf der Basis von mit
Harnstoff und Formaldehyd kondensiertem Ligninsulfonat und wasserlöslichen, kernsulfonierten
Aromaten aus der Gruppe Phenol und Kresol sowie deren Gemische, dadurch gekennzeichnet,
daß man 100 Grwichtsteile eines Aromaten aus der Gruppe Phenol, Kresol sowie
deren Gemische mit 120 Gewichtsteilen konzentrierter Schwefelsäure sulfoniert, bis Wasserlöslichkeit
eintritt, bei 50° C mit 30 Gewichtsteilen Harnstoff und 70 bis 80 Gewichtsteilen Wasser
kondensiert und mit 100 Gewichtsteilen 30°/oigem wäßrigen Formaldehyd bei 30 bis 50° C weiterkondensiert,
anschließend bei 80° C mit 30 bis 60 Gewichtsteilen Natriumsulfit nachsulfitiert, dann
das Reaktionsmedium bei 50 bis 80° C entweder
a) mit 100 bis 300 Gewichtsteilen 30°/nigem wäßrigen Formaldehyd rsachkondensieren
läßt, anschließend 400 bis 800 Gewichtsteile 45°/oige wäßrige Ligninsulfonatlauge
zusetzt oder
b) 400 bis 800 Gewichtsteile 45»/oige wäßrige Ligninsulfonatlauge zusetzt, anschließend
mit 100 bis 300 Gewichtsteilen 30° oigem wäßrigen Formaldehyd nachkondensieren
und
schließlich mit 30 bis 50 Gewichtsteilen Harnstoff auskondensieren läßt und dann
das Reaktionsprodukt durch Zusatz von Wasser und Einstellen eines pH-Wertes zwischen 4 und 8 gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Ligninsulfonatlauge als Kation Calcium. Magnesium. Aluminium. Natrium oder Ammonium enthält.
3. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die Ligninsulfonatlauge vergoren oder nach alkalischer Oxydation verwendet wird.
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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FI790180A FI790180A (fi) | 1978-01-30 | 1979-01-19 | Flytmedel foer betong och bruk samt foerfarande foer dess framstaellning |
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JP731079A JPS54113625A (en) | 1978-01-30 | 1979-01-26 | Fluidizing material for concrete and mortar and preparation thereof |
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NO790277A NO790277L (no) | 1978-01-30 | 1979-01-29 | Fluiditetsmiddel for moertel og betong samt fremgangsmaate for fremstilling derav |
DK38879A DK38879A (da) | 1978-01-30 | 1979-01-30 | Flydemiddel til beton og moertel og fremgangsmaade til fremstilling af samme |
BE0/207217A BE892004Q (fr) | 1978-01-30 | 1982-02-03 | Fluidifiant pour beton et mortier et procede pour sa fabrication |
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---|---|---|---|
DE19782811098 DE2811098C2 (de) | 1978-03-14 | 1978-03-14 | Verfahren zur Herstellung eines Fließmittels für Beton und Mörtel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE2916705B2 (de) * | 1978-05-04 | 1981-05-07 | VEB Stickstoffwerk Piesteritz, DDR 4602 Wittenberg-Lutherstadt-Piesteritz | Anorganische Baustoffmischung mit organischen Platifikatorzusätzen und Verfahren zu deren Herstellung |
-
1978
- 1978-03-14 DE DE19782811098 patent/DE2811098C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2811098A1 (de) | 1979-09-20 |
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