DE2810646A1 - Numerisches steuersystem fuer eine werkzeugmaschine - Google Patents
Numerisches steuersystem fuer eine werkzeugmaschineInfo
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Description
- A ■-
KABUSHIKI KAISHA KOMATSU SEISAKUSHO
3-6, Akasaka 2-chome, Minato-ku, Tokyo-to, Japan
Numerisches Steuersystem für eine Werkzeugmaschine
Die Erfindung betrifft ein numerisches Steuersystem für eine Werkzeugmaschine, bei welcher ein Servosystem für
den Antrieb eines Werkzeuges, Schlittens oder dgl. von einem Stellsignal gesteuert wird, das entsprechend einer
vorbestimmten Funktionsgleichung erzeugt wird, mit einem Funktionsgenerator, der in Abhängigkeit von einer gemessenen
Eingangsgröße nach einer vorgegebenen Funktion ein den Stellwert bildendes Ausgangssignal erzeugt.
Bei der numerischen Bewegungssteuerung des Werkzeugs einer Werkzeugmaschine durch simultane PositionsSteuerung des
Werkzeuges entlang der X-Achse und der Y-Achse eines rechtwinkligen Koordinatensystems werden die Stellwerte,
die dem Werkzeugsupport zugeführt werden, nach komplizierten Funktionen errechnet.
Beispielsweise muß beim Drehen oder Schleifen der Lagerzapfen
der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine der jeweilige Stellwert für den Werkzeugsupport nach einer komplizierten
Funktionsgleichung ermittelt werden, wenn die Außenkontur des sich drehenden Werkstücks an dem exzentrisch
zur Spindelachse liegenden Lagerzapfen eine exakt kreisförmige Kontur annehmen soll.
Bei numerischen Steuersystemen für Werkzeugmaschinen besteht die Schwierigkeit darin, daß Bearbeitungsfehler infolge
der Zeitverzögerung auftreten, die das Antriebs-
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system (einschließlich des Werkstücks) in bezug auf die Stellbefehle von der Steuereinrichtung verursacht. Wenn
beispielsweise die Steuerung entlang der X-Achse und entlang der Y-Achse simultan in der Weise durchgeführt wird,
daß das Werkzeug sich entlang einer Kurve in einer Ebene bewegt, dann verursacht die Trägheit des Servosystems
eine Phasenverzögerung, die sich dadurch bemerkbar macht, daß die Resultierende der Bewegungen entlang der X-Achse
und entlang der Y-Achse die Bearbeitungsgenauigkeit beeinflußt. Darüber hinaus hängt die jeweilige Verzögerung
von dem jeweiligen Koordinatenpunkt (xi, yi) ab, den das Werkstück gerade einnimmt. Aus diesem Grunde ist die Bearbeitungsgenauigkeit,
die mit den bekannten Steuerungssystemen erzielbar ist, begrenzt, so daß normalerweise
noch eine Nachbearbeitung erfolgt. Zum Drehen oder Schleifen eines Lagerzapfens, der exzentrisch zum Hauptlager
der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angeordnet ist, kann die Kurbelwelle so in das Spannfutter einer Werkzeugmaschine
eingespannt werden, daß sie sich um die durch ihre Hauptlagerzapfen hindurchgehende Achse dreht. Die
anderen Lagerzapfen laufen dabei um die Drehachse um. Sie sind besonders schwierig mit hinreichender Genauigkeit
zu bearbeiten. Die Bearbeitung erfolgt mit einem Werkzeug, das in Kontakt mit der Umfangsflache des Lagerzapfens
steht und der Umlaufbewegung linear hin- und hergehend folgen. Hierbei wirkt sich jedoch die Zeitverzögerung
des die Linearbewegung des Werkzeugkopfes steuernden
Servosystems nachteilig aus und die Bewegung des Berührungspunktes (Arbeitspunktes) zwischen dem Werkstück
und dem Werkzeug weicht infolge der Zeitverzögerung von der idealen Kurve ab, so daß ein Bearbeitungsfehler entsteht.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein numerisches Steuersystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, das imstande ist, eine komplizierte Funktionsgleichung,nach
der das Werkzeug idealerweise geführt werden sollte, so zu korrigieren, daß dem Nacheilen des Werkzeuges infolge
der Trägheitskräfte Rechnung getragen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine Korrektureinrichtung vorgesehen ist, die einen
dem Phasenverzögerungswinkel des Servoantriebssystems für eine Arbeitsspindel entsprechenden Korrekturwert erzeugt,
der zur Korrektur des durch die Funktionsgleichung angegebenen Stellwertes benutzt wird.
Nach der Erfindung kann die Funktionsgleichung für den Stellwert auch in Fourier-Komponenten zerlegt werden und
diese Komponenten können unabhängig berechnet werden, um anschließend zur Erzeugung des korrigierten Stellwertes
addiert zu werden.
Die Erfindung schafft ferner ein numerisches Steuersystem, das eine Bearbeitung von Werkstücken mit geringstmögliehen
Verlusten ermöglicht, wobei das Antriebsstellsignal des Servosystems durch einen von vornherein zu berücksichtigenden
Fehler vorkorrigiert wird. Auf diese Weise werden die inhärenten Eigenschaften des Servosystems
kompensiert, so daß das Servosystem von einem korrigierten Stellsignal gesteuert wird.
Die Erfindung ermöglicht eine genaue und wirksame numerische Steuerung einer Werkzeugmaschine, in-dem ein
Stellsignal und ein Rückkopplungssignal intermittierend miteinander verglichen werden, um das korrigierte Stellsignal
intermittierend zu berechnen.
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Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Werkzeugmaschine, bei der die Erfindung zur Anwendung kommen kann,
Fig. 2 zeigt schematisch die Beziehung zwischen einem
Schleifrad und einem zu bearbeitenden Zapfenlager,
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
des Steuersystems,
Fig. 4a und 4b zeigen Übertragungsfunktionen, die in dem Steuersystem der Fig. 3 verwandt werden,
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
des Funktionsgenerators für die Nachstell-Befehlsfunktion und des Korrekturfunktionsgenerators,
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer modifizierten
Korrektureinrichtung, und
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer Schaltung zur Erzeugung der Steuerbefehlswerte.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Werkzeugmaschine zum Schleifen von Zapfenlagern 11 (schraffierte Teile) der
Kurbelwelle 10 einer Brennkraftmaschine. Das Hauptlager 12 der Kurbelwelle 10 ist in Spannfutter 13 eingespannt
und wird von einer Steuereinheit 14 für die Arbeitsdrehung
gedreht. Die Schleifräder 15 sind an Antriebseinheiten 16 angebracht und sie werden von (nicht dargestell-
ten) Elektromotoren in den Antriebseinheiten gedreht.
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Diese Antriebseinheiten werden von Servomotoren 17 in Richtung der Y-Achse hin- und herbewegt und durch Verschiebemotoren
19 in Richtung der X-Achse verfahren, um entlang der Werkzeugkontur geführt zu werden.
Fig. 2 zeigt die räumliche Beziehung zwischen einem Schleifrad 15 und dem zu schleifenden Lagerzapfen 11, der
mit konstanter Winkelgeschwindigkeiten um den Punkt O1
gedreht wird. Als Folge hiervon kreist der Lagerzapfen 11
um den Mittelpunkt O1, wobei stets derselbe Bereich seiner
Oberfläche nach außen gerichtet ist. Das Schleifrad 15 rotiert um die Achse O„ und muß so gesteuert werden,
daß es stets in Kontakt mit dem Außenumfang des Lagerzapfens 11 bleibt. Zu diesem Zweck muß die Mittelachse 0~
des Schleifrades 15 in Abhängigkeit von der Winkelstellung (Drehwinkel Θ) des Werkstücks 11 bewegt werden. Die
Bewegung in Richtung der Y-Achse wird als Funktion Y(t) der Zeit (t) durch folgende Gleichung ausgedrückt:
Y(t) = E coswt + y(R + L)2 - E2sin2o;t (1)
Hierin stellt w die Winkelgeschwindigkeit des Lagerzapfens
11 dar, d.h. <0 = —. L ist der Radius des Schleifrades,
R der Radius des Lagerzapfens, und E der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Lagerzapfens 11 und seiner Rotationsachse
O1 .
Wenn das Schleifrad 15 genau nach der in Gleichung (1) ausgedrückten Funktion Y(t) bewegt würde, würde der Lagerzapfen
11 exakt zu einem Kreis mit dem Radius R geschliffen.
Die Bewegungsbahn, die der Berührungspunkt zwischen dem Schleifrad und dem Lagerzapfen, d.h. der Arbeitspunkt,
beschreibt, ist ein Kreis. Obwohl die Servomotoren 17
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nach der Funktion Y(t) in Abhängigkeit von der Änderung des Drehwinkels θ als Befehlswert angetrieben werden,
tritt infolge der durch die Antwort des Servosystems bedingten Zeitverzögerung ein Positionsfehler £ auf. Im
einzelnen wird das Servosystem stets in dem Sinne (der Richtung) angetrieben, daß die Differenz zwischen dem
von einem Positionsfühler ermittelten Istwert Y (t) der Werkzeugantriebseinheit 16 entlang der Y-Achse und dem
Sollwert Y(t) Null wird, jedoch entsteht eine Zeitverzögerung zwischen dem Errechnen des Viertes und dem Absinken
der Differenz auf Null. Der durch die Zeitverzögerung verursachte Positionsfehler S erhöht sich mit zunehmender
Winkelgeschwindigkeiten, läßt sich jedoch nur dann entsprechend
dem Drehwinkel θ bestimmen, wenn die Winkelgeschwindigkeit konstant ist.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel der Steuereinrichtung, die mit einer Korrektureinrichtung zur Korrektur der Zeitverzögerung
ausgestattet ist. Mit dieser Korrektureinrichtung wird der Positionsfehler £ (t) in Abhängigkeit vom Drehwinkel
θ vorbestimmt, der Sollwert Y(t) wird durch den Positionsfehler £(t) korrigiert, und der korrigierte Wert
Y(t) + £(t) wird als neuer Sollwert für den Antrieb des Servosystems benutzt.
Die Korrektureinrichtung enthält eine Steuereinheit 14 für die Werkstück-Antriebswelle. In dieser Steuereinheit
14 wird die Drehung des Elektromotors 22 über ein Getriebe
23 auf das Futter 13 zur Drehung des Werkstücks übertragen. Der Drehwinkel θ des Werkstücks wird durch einen
Winkeldetektor 24 ermittelt, der den Drehwinkel des Futters 13 feststellt. Dem Motor 22 wird über einen Regelverstärker
25 ein Abweichungssignal zugeführt, das der Ab-
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sicr
weichung zwischen dem von einer externen Steuerung gelieferten Drehwinkel-Sollsignal ei und dem Ist-Drehwinkel θ
entspricht. Das dem Ist-Drehwinkel θ entsprechende Signal wird dem Funktionsgenerator 31 zur Erzeugung der Stellfunktion
für die Supportverschiebung sowie einer Korrektureinrichtung 32 zugeführt, so daß eine korrigierte Positionsbefehlsfunktion
Yi(t) erzeugt wird, die einem Servosystem 27 zur Verschiebung des Werkzeugsupports zugeführt
wird, das die Werkzeugantriebseinheit (den Werkzeugsupport) 16 über einen Regelverstärker 28, einen Servomotor
17 und ein Getriebe 29 längs der Y-Achse antreibt. Ein Stellungsfühler 30 ermittelt den Istwert Yo(t) des
Werkzeugsupports 16 und koppelt diesen auf den Eingang
des Regelverstärkers 28 zurück.
Die Verzögerung in dem Servosystem 27 zur Positionierung des Werkzeugsupports erzeugt die oben erläuterten Schwierigkeiten
und die Charakteristik dieses Systems wird durch die Übertragungsfunktion ausgedrückt, die
ο ( I+X ο J
in einem Block von Fig. 4a eingetragen ist. In diesem Ausdruck stellt Yi(s) den Eingangs-Sollwert, £(s) die Abweichung,
Yo(s) den Ausgangswert K die Gesamtverstärkung des Servosystems, und T dessen Zeitkonstante dar. Die
Übertragungsfunktion ist nach ihrer Laplace-Transformation
angegeben. Die Gesamt-übertragungsfunktion des in
Fig. 4a dargestellten geschlossenen Regelkreises kann angegeben werden als
1 + 2 "f ToS + To2S2
wie in Fig. 4b angegeben ist, wobei f und To Konstante
sind, die von dem Verstärkungsfaktor des Regelkreises und dem Trägheitsmoment der Last und des Motors abhängen und
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durch K und T bestimmt werden können.
Der Funktionsgenerator 31 zur Erzeugung der Stellfunktion für die Supportverschiebung und die Korrektureinrichtung
32 erzeugen einen korrigierten Stellwert Yi (t), indem der Fehler £(t) zu dem Stellwert Y(t) hinzuaddiert wird, um
den von der Antwortverzögerung des Servosystems verursachten Fehler zu eliminieren. Der Funktionsgenerator
zur Erzeugung der Stellfunktion für die Supportverschiebung erzeugt die durch Gleichung (1) ausgedrückte Funktion
Y(t) in Abhängigkeit von einem dem Drehwinkel entsprechenden Signal, und die Korrektureinrichtung 32 erzeugt
ein Signal, das der Größe des erwarteten Positionsfehlers <S(t) entspricht, in Abhängigkeit von dem Wert des Drehwinkels
θ. Es sei nun angenommen, daß cc, R,, E und L
Konstante sind, wie oben beschrieben wurde. Die Korrekturfunktion (die Größe des Positionsfehlers) £ (t) wird
nun eine Funktion des Drehwinkels θ, so daß die Werte der Funktion S(t) für verschiedene Werte von θ in einem Speicher
34 gespeichert werden können. Der Speicher 34 kann ein programmierbarer Festwertspeicher, ein Speicher mit
freiem Zugriff oder ein Kernspeicher sein. Aus diesem Speicher wird das Korrektursignal £(t) entsprechend dem
Wert des Drehwinkels θ ausgelesen, indem eine Leseadresse, die dem der Auslesesteuereinheit 33 zugeführten Wert von
θ entspricht, angesteuert wird.
Das aus dem Speicher 34 ausgelesene Korrektursignal L (t) wird vom Addierer 35 zu der Stellfunktion Y(t) hinzuaddiert,
so daß die korrigierte Stellfunktion Yi(t) entsteht. Die Stellfunktion Yi (t) entspricht daher der Summe
der durch Gleichung (1) angegebenen Funktion Y(t) und der erwarteten Fehlergröße £(t). Als Antwort auf die Abwei-
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chung £'b(t) zwischen der korrigierten Stellfunktion Yi (t)
und der rückgekoppelten Funktion Yo(t) treibt das Servosystem 27 den Servomotor 17 an. Das Servosystem 27 antwortet
also auf die korrigierte Stellfunktion Yi(t) mit einer Zeitverzögerung, jedoch ist seine Antwortverzögerung
gegenüber der Istwert-Stellfunktion Y(t) viel geringer und daher mit einem kleineren Fehler behaftet.
Fig. 5 zeigt eine Modifizierung des Funktionsgenerators
26 zur Erzeugung der Stellfunktion für die Supportver-Schiebung, bei der der Korrektur-Funktionsgenerator 36
einen Computer 37 enthält, dem die von dem Funktionsgenerator 31 gelieferte Stellfunktion Y(t) zugeführt wird.
Der Computer 37 verarbeitet die Eingangsfunktion Y(t)
im Realzeitbetrieb unter Verwendung der Übertragungsfunktion
1
1 + 2 f ToS + To2S2'
die derjenigen des Servosystems 27 äquivalent ist. Der Computer erzeugt so die Ausgangsfunktion Yo(t), die dem
nicht-korrigierten Ausgangssignal des Servosystems 27 äquivalent ist. Auf diese Weise wird die Charakteristik
des Servosystems in Realzeit vom Computer 37 simuliert. Die Abweichung zwischen dem Ausgangssignal Yo(t) und dem
Eingangssignal Y(t) erhält man durch den Subtrahierer 38, der die Korrekturfunktion £(t) für den erwarteten Fehler
erzeugt. Die so erhaltene Funktion £"(t) wird der Stellfunktion
Y(t) von einem Addierer 35 in derselben Weise wie oben beschrieben hinzuaddiert. Auf diese Weise erhält
man die korrigierte Stellfunktion Yi(t), die dem Servosystem 27 zugeführt wird.
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Bei der oben beschriebenen Korrektureinrichtung wird der Fehler vorbestiirant und entsprechend dem Drehwinkel θ
ausgegeben, um den Stellwert zu korrigieren. Bei der modifizierten Ausführungsform gemäß Fig. 6 werden dagegen
das korrigierte Stellsignal Yi(t) und der vom Servosystem kommende Rückkopplungswert Yo(t) intermittierend miteinander
verglichen, um die Phasenverzögerung -¥ auszurechnen,
die für die Korrektur des durch Gleichung (1) ausgedrückten Stellwertes benutzt wird. Hierdurch erhält man
den durch die folgende Gleichung (2) ausgedrückten Korrekturwert
Y'±(t) = Ecos (cot - V ) + |(R+L2 - E2 sin(<y ± tf) .. (2)
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 haben die einzelnen Winkelwerte θ vorbestimmte Winkelabstände, und sie lauten
beispielsweise 0°, 45°, 90° und 135°. Der Viert θ des Drehwinkels des Spannfutters 13 wird von dem Funktionsgenerator
31 für die Supportverschiebung einer Koinzidenzschaltung 101 zugeführt, und jedesmal wenn der Wert θ mit dem
intermittierenden Winkelwert θ übereinstimmt, wird ein Koinzidenzsignal CS erzeugt, das einem Korrekturdiskriminator
102 zugeführt wird. Der Korrekturdiskriminator erkennt und diskriminiert die Phasenverzögerung - j des von
dem Servosystem 27 für die Verschiebung des Werkzeugsupports gelieferten Positions-Rückkopplungswerte Yo(t)
und gibt die Istposition des Werkzeugsupports 17 auf der Y-Achse in bezug auf das Ausgangssignal Yi(t) des Funktionsgenerators
31 an. Wenn dem Korrekturdiskriminator 102 das Koinzidenzsignal CS von der Koinzidenzschaltung
101 zugeführt wird, ermittelt.die Phasenverzögerung -?
in Abhängigkeit von der Phasendifferenz zwischen Yi(t) und
Yo (t). Diese Phasenverzögerung - 1Z wird einem Korrektur-
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rechner 103 zugeführt.
Der Korrekturrechner 103 korrigiert das Ausgangssignal Y(t) des Funktionsgenerators 31 für die Supportverschiebung
mit der von dem Korrekturdiskriminator 102 ermittelten Phasenverschiebung - *f . Auf diese Weise rechnet der
Korrekturrechner 103 den durch Gleichung (2) ausgedrückten Wert Y1.(t) in Abhängigkeit von der Phasenverschiebung
-*f aus und liefert den Wert Y1^t) als Stellwert (Befehlswert)
an das Servosystem 27 für die Verschiebung des Werkzeugsupports.
Wie oben beschrieben wurde, wird das Ausgangssignal des Funktionsgenerators 31 für die Werkzeugverstellung jedesmal
dann intermittierend korrigiert, wenn der Drehwinkel θ des Futters 13 der Steuereinrichtung 14 für die Werkstückspindel
mit einem vorbestimmten Winkel θ übereinstimmt, so daß das Servosystem 27 für die Werkzeugpositionierung
von dem Stellwert Y1.(t) gesteuert wird, der um die Phasenverschiebung -Ψ korrigiert ist. Obwohl das
Servosystem 27 für die Verschiebung des Werkzeugsupports mit einer Zeitverzögerung auf den Stellwert Y1·(t) antwortet,
kann es auch mit extrem geringer Antwortverzögerung auf den richtigen Stellwert Yi(t) antworten, der von
dem Funktionsgenerator 31 für die Supportverstellung geliefert wird.
Der Stellfunktionsgenerator 31 kann so ausgebildet sein, daß er den Stellbefehl sehr schnell liefert, indem eine
Funktionsgleichung in Fourier-Reihen entwickelt wird und die jeweiligen Fourier-Komponenten einzeln berechnet und
anschließend addiert werden. Dies ist vorteilhaft für die Regelung.
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Auf diese Weise kann die obige Gleichung (1) in die folgenden Fourier-Reihen entwickelt werden:
Y(t) = E cosüJt + (R+L) (aQ + a. cos 2Wt + a„
cos 4 cut + a., cos 6 cot + ... +A cos 2n o?t) , (3)
wobei
a = 1 (α* + h A" + a6 +
>
a4 +
*4 A* + 5T2
Da L^ E ist, geht An gegen 0. Da die Fourier-Reihe konvergiert,
kann der Stellwert Yo (t) mit einer bestimmten zulässigen Genauigkeit errechnet werden, indem bis zu einer
geeigneten η-ten Ordnung gerechnet wird.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer Schaltung zur Erzeugung der Stellwerte, die die oben beschriebenen Rechnungen
ausführt. Diese Schaltung eignet sich insbesondere für eine Werkzeugmaschine, die die Lagerzapfen der Kurbelwelle
einer Brennkraftmaschine schleift, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Schaltung kann die Fourier-Komponenten
der durch Gleichung (1) ausgedrückten Funktionsgleichung Y(t) bis zur 6. Ordnung ausrechnen, um den Stellwert Y(t)
zu bilden. Der Wert E gibt den Drehradius des Lagerzapfens 11 an, der Wert L den Radius des Werkzeugs 15
und der Wert R den Radius des Lagerzapfens. Diese Werte werden dem Rechner 120 zugeführt. Der Rechner 120 errechnet
die Werte R+L und A (= ) aus den Werten E,
K + Jj
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- ie -
L und R und führt die Werte R + L und E einem Rechner 121
und den Wert A einem dritten Rechner 122 zu. Der Rechner 122 enthält einen Multiplizierer, der die Werte A , A
und A ausrechnet, die dann dem dritten Rechner 123 zugeführt werden, der aus den Werten A , A und A die in den
Gleichungen 4, 5, 6 und 7 angegebenen Koiffizienten a ,
a. ... a ausrechnet und die errechneten Koiffizienten
einem vierten Rechner 121 zuführt.
Der die Winkelgeschwindigkeit des Lagerzapfens angeben-0 de Wert Co und der Korrekturwert 1Z werden einem fünften
Rechnung 124 zugeführt. Der Korrekturwert y dient zur
Korrektur der Zeitverzögerung in dem Werkzeug-Antriebssystem 27, wie nachfolgend noch erläutert wird. Dem Rechner
124 wird ferner ein Impulstakt C zugeführt, der zur Synchronisierung der Steuereinheit für die Werkzeugspindel
(Fig. 1) mit der Drehung des Lagerzapfens 11 dient. Als Antwort auf Cj , ψ und das Taktsignal C errechnet der
Rechnung 124 die Werte von (cot +\P ) t 2 {cot. +^P),
4 (ω t +^) und 6 (cut +ψ) synchron mit der Drehung des
Lagerzapfens, und diese Werte werden vorübergehend in Registern 125 bis 128 gespeichert und dann einem Multiplexer
129 zugeführt, der die vorübergehend in den jeweiligen Registern gespeicherten Werte sequentiell selektiert
und sie über eine Torschaltung 130 einem Cosinus-Funktionsspeicher 131 zuführt. Der Cosinus-Funktionsspeicher 131
besteht beispielsweise aus einem Festwertspeicher, in dem für jede Eingangsadresse der entsprechende Cosinuswert
gespeichert ist. Auf diese Weise werden die Cosinusfunktionen
cos (ot + </), cos 2(a?t +\P), cos 4(G/t +\f) und
cos 6 {co t +^f) sequentiell aus dem Cosinus-Funktionsspeicher
231 ausgelesen, und zwar entsprechend den jeweiligen Eingangs Signalen (wt +if), 2(^t+1/), 4(Wt +!/) und
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6(uJ t +τ ). Diese ausgelesenen Werte werden über ein Ausleseregister
132 einem Multiplexer 133 zugeführt. Der Multiplexer 133 setzt diese seriell ausgelesenen Werte in
Parallelwerte um, die dem Rechner 121 zugeführt werden.
Der Rechner 121 erzeugt Signale (R + L) aO/ E cos (cot +ψ),
(R + Da1 cos 2 (cu t +ψ ) , (R + L) a2 cos 4 (<x>
t + ψ ) , und (R + L) a~ cos 6 ( c^t +Ψ), die jeweils die Fourier-Komponenten
der in Gleichung (3) angegebenen Fourier-Reihe bilden. Die Vierte E und R + L werden dem Rechner 23 vom
Rechner 20 zugeführt, die Werte a„, a. , a2 und a_. werden
vom Rechner 23 zugeführt und die Werte cos iupt +y),
cos2 (^t + ^), cos 4(&?t +^) und cos 6(<tii-$) werden vom
Multiplexer 133 geliefert. Die Ausgangssignale des Rechners 121 werden von dem Addierer 134 zusammenaddiert, um
den Wert Yi (t) = E cos (<y t +^) + (R + L) aQ + (R + 1) a1
cos 2(ωί+^) + (R + L) a9 cos 4(<öt+^) + (R + L) a^
cos 6 (cot+ y ) zu erzeugen. Dieser Wert wird dem Werkzeugantriebssystem
142 als Stellbefehl zugeführt.
Eines der Ausgangssignale des Rechners 121, beispielsweise der Wert (R +L) a2/ der den Gleichstromanteil darstellt,
wird dem Addierer 134 über einen Addierer 135 zugeführt,
um eine manuelle Korrektur und einen Additionsbefehl ausführen zu können.
Wenn ein Additionsbefehl nicht vorliegt, wird ein solcher Stellwert gegeben, daß das Werkzeug nicht in Kontakt mit
dem Werkstück kommt und nach Erhalt der Information, daß Werkstück und Werkzeug tatsächlich Bewegungen ausführen,
wird dem ursprünglichen Stellwert ein zusätzlicher Stellwert hinzugefügt, um den Schneidvorgang auszuführen. Durch
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diese Anordnung wird eine Beschädigung des Werkstücks, die bei Ausführung des Schneidvorganges während eines
Testantriebs auftreten könnte, vermieden.
Dem Addierer 135 wird ein manuell eingegebener Korrekturwert S1 zugeführt, während ein voreingestellter zusätzlicher
Stellwert S- dem Addierer 135 über eine von dem Zusatzstellsignal OS zu öffnende Torschaltung 136 zugeführt
wird. Wenn eine manuelle Korrektur erforderlich ist, wird der Korrekturwert S1 dem Ausgangssignal des Rechners
21 zugeführt, wogegen beim Anlegen der Zusatzinstruktion OS die Torschaltung 136 geöffnet wird, um den voreingestellten
Zusatzwert S2 dem Ausgangswert des Rechners 121
hinzuzuaddieren.
Wie oben beschrieben wurde, wird ein Stellbefehl Yi(t)
entsprechend einer durch Gleichung (1) ausgedrückten Funktionsgleichung Y(t) gebildet und dem Werkzeugantriebssystem
142 zugeführt.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 7 arbeitet folgendermaßen: Es sei angenommen, daß der Korrekturwert ψ ' = 0 dem Rechner
124 zugeführt wird, und daß der Stellwert Yi(t) mit dem Taktsignal C ausgerechnet wird. Der Ausgangswert ωt
des Rechners 124 wird der Koinzidenzschaltung 137 zugeführt. Dieser Ausgangswert stellt den Drehwinkel θ =«ot
des Lagerzapfens 11 dar und der Koinzidenzschaltung 104
werden intermittierend die einzelnen Winkelwerte Qn zugeführt
(n = 1, 2 ... n, so daß θ beispielsweise die Werte 0°, 45°, 90°, 135° und 180° annehmen kann). Jedesmal, wenn
das Signal CJt mit dem Signal θ übereinstimmt, legt die Koinzidenzschaltung 104 ein Koinzidenzsignal an das Register
106. Da dem Register 106 der Ausgangswert Yi(t)
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des Addierers 134 zugeführt wird, wird das Koinzidenzsignal
mit einem Einschreibtakt erzeugt. Im einzelnen wird in das Register 106 der Wert Yi(t) jedesmal dann eingeschrieben,
wenn der Wertest mit dem zuvor festgelegten Winkel θ
übereinstimmt. Die in das Register 106 eingeschriebenen Werte werden dem Speicher 107 zugeführt und dort sequentiell
gespeichert. Auf diese Weise wird zu jedem vorbestimmten Winkel θ in einer Periode der Wert Yi(t) gespeichert.
Wenn der Stellwert Yi(t) dem Werkzeug-Servosystem 22 zugeführt
wird, arbeitet dieses, wodurch ein Rückkopplungssignal erzeugt wird, das dem Diskriminator 105 zugeführt
wird. Die Koinzidenzschaltung 104 erzeugt jedesmal dann ein Koinzidenzsignal, wenn der von dem Rechner 124 erzeugte
Wertet mit dem Wert θ übereinstimmt. Dieses Koinzidenzsignal
wird der Speicherschaltung 107 zugeführt, aus der daraufhin entsprechend dem in der Speicherschaltung 107
gespeicherten Viert θ ein Wert Yi (t) ausgelesen wird. Der ausgelesene Wert Yi (t) wird über das Register 108 einem
Diskriminator 105 zugeführt. Der Diskriminator 105 vergleicht die Phasen des Wertes Yi(t) und des Rückkopplungswertes Yo(t) und liefert als Korrekturwert einen Wert ψ',
der die Phasenverschiebung kennzeichnet, an den Rechner 124. Auf diese Weise wird der Stellwert Yi(t) nach Korrektür
des Phasenwinkels aufcot+f zu Yi1 (t) geändert, wodurch
die Zeitverzögerung des Werkzeugantriebssystems 142 korrigiert wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein der Phasenverzögerung des Werkzeugantriebssystems angenäherter Korrekturwert
ψ im Rechner vorhanden. Der Ausgangswert des Diskriminators
40 wird daher zu "f' - |/ , was einen sehr kleinen
Viert ergibt.
809838/0797
Claims (8)
1. Numerisches Steuersystem für eine Werkzeugmaschine, bei
welcher ein Servosystem für den Antrieb eines Werkzeuges, Schlittens oder dgl. von einem Stellsignal gesteuert
wird, das entsprechend einer vorbestimmten Funktionsgleichung erzeugt wird, mit einem Funktionsgenerator,
der in Abhängigkeit von einer gemessenen Eingangsgröße nach einer vorgegebenen Funktion ein den Stellwert bildendes
Ausgangssignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet , daß eine Korrektureinrichtung
vorgesehen ist, die einen dem Phasenverzögerungswinkel des Servoantriebssystems für eine Arbeitsspindel entsprechenden
Korrekturwert (e(t)) erzeugt, der zur Korrektur
des durch die Funktionsgleichung angegebenen Stellwertes (Y(t)) benutzt wird.
2. Numerisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinrichtung (32) einen Speicher (34) enthält, in dem zahlreiche Korrekturwerte
vorgespeichert sind, und daß der Speicher (34) von einer Ausleseeinrichtung (33) gesteuert wird, die das Auslesen
der Inhalte der Speicheradressen des Speichers (34) in
809838/0797
Abhängigkeit von dem jeweiligen Drehwinkel (Θ)des Werkstücks
bewirkt.
3. Numerisches Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Addierer (35) vorgesehen ist, der
den Korrekturwert (£(t)) zu dem durch die Funktionsgleichung
ermittelten Stellwert (Y(t)) hinzuaddiert.
4. Numerisches Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (36) einen Rechner (37) enthält, in dem die übertragungsfunktionen
des Servosystems rechnerisch nachgebildet sind, und daß in einer Subtrahiereinrichtung (38) der Ausgangswert
(Y (t)) des Rechners (37) von dem errechneten Stellwert (Y(t)) subtrahiert wird.
5. Numerisches Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung einen Komparator enthält, der das von dem Servosystem
kommende Rückkopplungssignal mit dem Stellwert
vergleicht und ein Signal (*P*) erzeugt, das die Phasenverschiebung
des Stellsignals gegenüber dem Rückkopplungssignal angibt, und daß eine den Komparator intermittierend
in Funktion setzende Schaltung (104 bis 108) vorgesehen ist.
6. Numerisches Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung für den intermittierenden Betrieb des Komparators eine Stellvorrichtung enthält, an
der mindestens ein Drehwinkel einer Bezugswelle einstellbar ist, sowie eine Einrichtung, die nur dann ein Signal
für den Betrieb des Komparators erzeugt, wenn der Drehwinkel des Bezugssignals mit dem voreingestellten Winkel
809838/079?
übereinstimmt.
7. Numerisches Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsgenerator zur Erzeugung des Stellwertes eine Einrichtung zur
Zerlegung der Funktionsgleichung in mehrere Fourier-Komponenten, eine Einrichtung zur unabhängigen Berechnung
der einzelnen Komponenten sowie eine Einrichtung zum Addieren sämtlicher Komponenten enthält.
8. Numerisches Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Servosystem die Position eines Werkzeugs zur Bearbeitung der Lagerzapfen
von Kurbelwellen steuert, und daß der Stellwert durch die folgende Funktionsgleichung ausgedrückt ist:
Y(t) = E cosojt + y (R+L)2 - E2 sin2o;t,
wobei ω die Winkelgeschwindigkeit des Lagerzapfens,
L der Werkzeugradius, R der Radius des Lagerzapfens
und E der Abstand zwischen der Mittelachse des Lagerzapfens und des Rotationsmittelpunktes der Kurbelwelle
ist.
0 ci ?n R / 0 7 9 7
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHOENWALD, K., DR.-ING. FUES, J., DIPL.-CHEM. DR. |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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