DE2810625A1 - Vorrichtung zum transport von rahmen mit filmabschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum transport von rahmen mit filmabschnitten

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DE2810625A1
DE2810625A1 DE19782810625 DE2810625A DE2810625A1 DE 2810625 A1 DE2810625 A1 DE 2810625A1 DE 19782810625 DE19782810625 DE 19782810625 DE 2810625 A DE2810625 A DE 2810625A DE 2810625 A1 DE2810625 A1 DE 2810625A1
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DE
Germany
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frame
magazine
guide device
belt
telescope
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Withdrawn
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DE19782810625
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English (en)
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Gerhard Sandt
Herbert Weidanz
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Franke & Co Optik GmbH
Original Assignee
Franke & Co Optik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors

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Description

  • VORRICHTUNG ZUM TRANSPORT VON RAHMEN
  • MIT Fl LMABSCHNITTEN Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von rechteckigen, mehrere dm2 großen Rahmen, in denen mehrere Filmabschnitte wie z. B. Röntgenfilme in vorbestimmten Fenstern befestigt sind, von einem die Rahmen speiche rnden Magazin in eine Projektionsstellung, wobei dieRahmen linear translatorisch durch eine Bewegungsvorrichtung bewegbar sind.
  • Rahmen dieser Art sind z. B. durch die DE-OS 25 41 326 bekannt geworden. Die gerahmten Filmabschnitte haben typischerweise Abmessungen von 1 0 X 1 0 cm . Die Rahmen können aus Kunststoff oder Pappe sein. Die Größe der Rahmen bewegt sich im Bereich einer Höhe von etwa 36 cm und einer Breite von etwa 24 cm.
  • Aus entstehungsgeschichtlichen Gründen und weil die Papierrahmen sich nach vorhandenen Papierformaten richten müssen ist bei den Papierrahmen die Höhe 35,5 cm und die Breite 23,7 cm, während bei den Kunststoffrahmen die Höhe 35,9 cm und die Breite 24 cm ist. Jedoch decken sich trotz unterschiedlicher Rahmengröße die Fenstermitten bei richtiger Positionierung.
  • Die soeben besprochenen Rahmen haben 6 Fenster, jeweils drei in zwei senkre6hten Reihen. Es gibt aber auch Rahmen, die nur vier Fenster haben und damit etwa quadratisch sind.
  • Zur Betrachtung muß man solche Rahmen in den Strahlengang einer Lichtquelle bringen, damit die Filmabschnitte - z. B. zur RöntgenreWhenbildauswertung - auf einer Mattscheibe betrachtet werden können.
  • Es hatsich herausgestellt, daß zum einen die Mattscheiben der Höhe nach zu groß werden würden, wenn man alle sechs Filmabschnitte projizieren würde. Ferner stellt die optische Industrie keine so großen Kondensorlinsen her, daß man sechs Filmabschnitte auf einmal in den Strahlengang bringen könnte. Vielmehr sind diese Kondensorlinsen nur so groß, daß der Strahlengang für vier Filmabschnitte reicht.
  • Die Magazine für die Rahmen werden sowohl mit Papierrahmen als auch Kunststoffrahmen als auch Rahmen mit sechs Filmabschnitten als auch vier Filmabschnitten gefüllt.
  • Abgesehen von dem Materialunterschied Papier/Pappe sind auch die eingangs erwähnten Unterschiede im Rahmenformat zu berücksichtigen. Würde man jedes Rahmenformat an der gleichen Stellez. B. mit einer Unterkante oder Seitenkante als Bezugskante projizieren, dann würden die projizierten Filmabschnitte auf der Mattscheibe unter schiedlich hochstehen, was unschön aussieht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die es gestattet, im wahlfreien Zugriff auf billige und technisch einfache Weise zumindest jeweils vier Filmabschnitte schnell in die richtige Projektionsstellung zu bringen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst: a) Das Magazin ist durch eine Magazin -Transporteinrichtung in Längsrichtung linear beweglich, hat gleiche Fächer in gleichem Abstand für je einen Rahmen und ist durch die Transporteinrichtung in eine gegenüber einem Gestell ortsfesten Haltestelle bewegbar.
  • b) An der Haltestelle ist eine Greifvorrichtung vorgesehen, mit der der gegenüberliegende Rand des Rahmens ergreifbar ist.
  • c) Die Greifervorrichtung ist an einer ersteneleskopischen Führungsvorrichtung befestigt, die parallel zur gegenüberliegenden Kante des Rahmens beweglich ist.
  • d) Die erste Führungsvorrichtung ist an einer zweiten Führungsvorrichtung befestigt, die senkrecht zur ersten zum Magazin und in Richtung zur Projektionsstellung beweglich ist.
  • e' In der Projektionsstellung ist jeweils nur ein benachbarter Teil der untereinander angeordneten Filmabschnitte anordenbar.
  • f) Am Ende der zweiten Führungsvorrichtung ist eine Hebevorrichtung vorgesehen, mit der die Greifervorrichtung wahlweise in zwei unterschiedliche Höhenlagen bringbar ist, wobei die beiden Höhenlagen einen Abstand entsprechend etwa dem Abstand der Bildmiten untereinander angeordneter Bilder haben.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, daß man praktisch gleichzeitig zwei Rahmen aus benachbarten Fächern in die Projektionsstellung bringen kann.
  • Wenn ein Patient oder Vorgang zwei Rahmen benötigt, dann können die Bilder dieses Patienten oder Vorgangs gleichzeitig projiziert werden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man eine reibungsarme, mechanisch shbite, schmal bauende Führungsvorrichtungy stützt die Lasten ohne hohen Aufwand frei, hat eine praktisch wartungsfreie Konstruktion, kann leicht eine Bewegung in einem rechtwinkligen Koordinatennetz durchführen und kunn leicht trennen zwischen Führungsvorrichtung und Bewegungsvorrichtung, so daß die Bewegun9svorrichtun9 keine Führungsaufgaben übernehmen muß.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erhält man eine billige, leise, exakte und wartungsfreie Bewegungsvorrichtungr die auf einfache Weise die Führungsvorrichtung so antreiben kann, daß die Bewegung der Rahmen im wesentlichen gemäß einem rechtwinkligen Koordinatennetz erfolgt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht man eine optimal exakte Positionierung, da Zahnriemen keinen Schlupf haben und nichts nachiustiert zu werden braucht.
  • Außerdem kann man dann durch einen einzigen Riemen die beiden im wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Bewegungen erzeugen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 6 benötigt man nur eine einzige Verbindungsstelle zwischen Riemen und Führungsvorrichtung, weil ja bei dieser Lösung di e erste Führungsvorrichtung die zweite mitnimmt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 7 erreicht man eine Riemenführung mit wenigen Umlenkrollen, und außerdem ist dann der Riemen optimal kurz.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreicht man, daß der Antrieb an einer Stelle ist, an der er räumlich nicht stört und der etwa in der Mitte zwischen der ersten und der zweiten Umlenkrolle liegt, so daß das ziehende Trum in beiden Bewegungsrichtungen immer etwa gleich lang ist.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erreicht man, daß man die Rahmen genauSo wieder in das Magazin bringen kann, wie man sie abgesetzt hat, und auf einfache Weise die translatorische Bewegung erzielt werden kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erreicht man betriebssicher und mit einem Minimum an Teilen die Entriegelung und darauf folgende Verriegelung zwischen der Bewegung des Riemens und der Führungsvorrichtung und damit auch der Greifervorrichtung und nach erneuter Verriegelung das Anheben der Greifervorrichtung in solchen Fällen, in denen das Magazin eine Stufe hat, die Rahmen beim Transport daran hindert, aus dem Magazin herauszufallen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 11 erreicht man, daß zeitlich richtig die Schließbewegung der Greifervorrichtung von der Stellung des Riemens ( Schrittmotors ) abgeleitet werden kann und die Greifvorrichtung dann nachfolgend auch geschlossen bleibt .
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 12 erreicht man, daß auch in solchen Fällen der Riemen durch senkrecht wirkende Kräfte während des horizontalen Transports nicht belastet wird, in denen das Magazin die oben erwähnte Stufe hat.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 13 erreicht mun, daß man den Rand der Rahmen statisch bestimmter ergreifen kann als bei durchgehenden Zangenplatinen al7ne vorstehende Greiflappen. Außerdem hat eine solche Zangenplatine weniger Masse. Vor können allem damit die großen Rahmen mit Ausnahme der Eingriffsausbuchtungen im Magazin geschützt verbleiben und brauchen nicht über den Rand des Magazins hinauszurogen .
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die teilweise schematisierte Seitenansicht der einen Zwillingshälfte der Vorri chtung, Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Ansicht von Fig. 1, Fig. 3 eine Obersicht auf den linken Bereich von Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht gemäß dem Pfeil A in Fig. 3, Fig . 5 die Seitenansicht der Steuerplatte, Fig . 6 die Unteransicht der Steuerplatte, Fig. 7 die Frontansicht der Steuerplatte, jeweils im Maßstab 1: 1, Fig. 8 die Vorderansichtder Drehscheibe, Fig. 9 die Seitenansicht der Ansatzbuchse, Fig.10 die Seitenansicht der Sperrklinke, Fig.ll die Seitenansicht des Zwischenhebels, Fig.12 die Seitenansicht des Winkelhebels, Fig.13 die Draufsicht zu Fig . 12, Fig.14 die Seitenansicht der Rolle, Fig.15 die Draufsicht auf den Vorsprungswinkel, Fig.16 die Seitenansicht einer Verbindungslasche, Fig.17 die Seitenansicht der beweglichen Greiferplatine, Fig.18 die Draufsicht zu Fig. 17, Fig.19 die Seitenansicht zur unbeweglichen Greiferplatine, Fig .20 die Draufsicht zu Fig .1 9, Fig.21 die Seitenansicht einer Trennwand des Magazins, Fig.22 die Ansicht gemäß Pfeil B in Figur 21.
  • Gemäß Figur 1 umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Magazin 21, das senkrecht zurZeichnungsebene bewegbar und in bestimmten Positionen arretierbar ist. Ferner ist eine Greifervorrichtung 22 vorgesehen. Diese wird durch eine Führungsvorrichtung 23 bewegt, die ihrerseits durch eine Bewegungsvorrichtung 24 bewegbar ist.
  • Die gesamte Vorrichtung dient dazu, Rahmen 36 aus dem Magazin 21 in die Projektionslage 27 zu bringen. Ein strichpunktiert dargestelltes Feld 28 stellt denjenigen Bereich dar, der durch handelsübliche Kondensatoren optisch einwandfrei abgebildet werden kann. Die Zeichnung enthält weder die Lichtquelle noch den Kondensator noch Umlenkspiegel noch Mattscheiben.
  • Die gesamte Vorrichtung befindet sich im Sockel eines Röntgenfilm-Betrachtungsgeräts.
  • Es sei nun auf die Einzelheiten eingegangen: Das Magazin 21 hat einen Boden 29 und eine linke Seitenwand 31. Es ist durch fluchtende Trennwände 32 in zahlreiche Fächer unterteilt, wobei Figur 3 clie Fächer 33 und 34 zeigt. Jede Trennwand 32 ( Fig. 21, 22) ist so breit wie ein Rahmen 36, jedoch höher als dieser. Die Trennwand 32 hat links oben einen Abschnitt 37, so daß die linken oberen Ecken der Rahmen 36 herausschauen können. Die Fenster 38, 39, 41, 42, 43, 44 sind in ihrer Lage relativ zur Trennwand 32 gestrichelt eingezeichnet. Die Rahmen 3G könnerZ6us zwei geSpritzten Kunststofftei len oder aus selbstklebender Pappe sein. Ferner kann der Rahmen 36 auch niedriger als gezeichnet sein, wenn die Fenster 38, 39 fehlen. Die Oberkannte verläuft dann etwa längs der gestrichelten Linie 45.
  • Die Trennwand 32 hat längs ihrer rechten Kante einen verdickten Wulst 46, der den gezeichneten Verlauf hut. In die rechte Kante sind auch zwei Eingriffsausbuchtungen 47, 48 eingearbeitet, die in ihrem unteren Bereich etwa viertelskreisförmig sind und dann mit einer 45 -Schräge 49sich nach rechts oben fortsetzen. Innerhalb des Wulstes 46 sind um die Eingriffsausbuchtungen 47, 48 beiderseits der Trennwand 32 Abstandswarzen 51 vorgesehen, die gemäß Fig. 20 rechts und links über den Wulst 46 hinausragen.
  • Wie Fig. 21 zeigt, sind die Eingriffsausbuchtungen 47, 48 etwa dort vorgesehen, wo sich die Stege zwischen den horizontalen Fensterreihen befinden, das heißt Materialsteifigkeit vorhanden ist,und zum andern ist die obere Eingriffsausbuchtung 47 zwischen den beiden oberen Reihen der Fenster 38 bis 42 vorgesehen, damit auch die kleineren Rahmen 36 durch die gleiche Greifvorrichtung 22 ergriffen werden können.
  • Der Boden 29 des Magazins 21 hat nach unten gerichtete Füße 52, 53 , die auf einer Tischplatte 54 stehen. Rechts geht die Tischplatte 54 in einen nach oben gerichteten Winkel 56 über , der als Positionieranschlag für den Fuß 53 dient. Links geht die Tischplatte 54 in einen nach unten gerichteten Winkel 57 über, und zusätzlich ist von unten noch ein Winkel 58 angeschweißt.
  • Unter der Tischplatte 54 ist ein Tragtisch 59 vorgesehen, Er hat eine linke Wange 61 und eine rechte Wange 62. Zwischen der Wange 61 und dem Winkel 57 ist eine Teleskopfuhrung 63 und zwischen der Wange 62 und dem Winkel 58 ist eine Teleskopführung 64 vorgesehen, so daß das Magazin 21 senkrecht zur Zeichnungsebene von Fig. 1 bewegt werden kann. Den Antrieb besorgt ein unter dem Tragtisch 59 vorgesehener Schrittmotor 66 mit einer Auflösung von einemSchritt = 0,25 mm. Mit seiner Riemenscheibe 67 treibt er einen Zahnriemen 68 an, der noch eine weitere, gestellfeste, nichtdargestellte Umlenkrolle hat. Am oberen Trum des Zahnriemens 68 ist eine Mitnehmer 69 befestigt, der in einem Längsschlitz den Tragtisch 59 durchquert und mit der Tischplatte 54 verbunden ist. Mit einer nichtdargestellten elektrischen Schaltung ist es möglich, das Magazin 21 zum Beispiel in eine Station gemäß Figur 3 zu fahren.
  • Damit die Rahmen 26 beim Transport nicht ohne weiteres aus dem Magazin 21 fallen, hat dessen Boden 29 gemäß Fig. 1 rechts eine Stufe 71, die eine 450-Schräge 72 aufweist, an der die rechte untere Ecke des Rahmens 26 positionierend anliegt.
  • Ein Grundgestell besitzt einen horizontalen, langen, nach oben offenen U-Träger 73 ( Fig. 4). An dessen linker Schenkelfläche ist eine hohe und sich über die ganze Länge erstreckende Zwischenwand 74 befestigt, die gemäß Figur 1 einen linken senkrechten Rand 76 und einen rechten senkrechten Rand 77 hat. Der U-Träger73, die Zwischenwand 74 und der Tragtisch 59 sind gestellfest.
  • Gemäß Figur 4 rechts von der Zwischenwand 74 ist horizontal eine Teleskopschiene 78 vorgesehen, deren linkes Teil-Teleskop 79 starr mit der Zwischenwand 74 verbunden ist, während das rechte Teil-Teleskop 81 in bekannter Weise über Kugeln 82 horizontal beweglich gelagert ist.
  • Gemäß Figur 4 und 16 hat eine Verbindungslasche 83 eine horizontale rechteckige Platte 84 mit Befestigungslöchern 86 und einem links oben vorgesehenen Einhängeloch 87. In ihrem rechten Bereich geht die Platte 84 nach einem 900-Knick in einen horizontalen Steg 88 über und nach einem weiteren 900-Knick besitzt die Verbindungslasche 83 eine senkrechte Platte 89 mit Befestigungslöchern 91.
  • Wie vor allem Figur 4 zeigt, ist die Platte 84 von rechts auf den gemäß Fig. 1 linken Endbereich des Teil-Teleskops 81 aufgeschraubt. Der Steg 88 übergreift ohne Berührung die Oberseite des Teil-Teleskops 79 und die Platte 89 ragt mit einem Abstand von etwa 1 mm vor der Zwischenwand 74 auf.
  • Gemäß Fig. 3 hat eine Teleskopschiene 92 ein hinteres Tei l-Teleskop 93 , das senkrecht steht, das an der Platte 89 anliegt und in seinem unteren Bereich mit Hilfe von die Befestigungslöcher 91 durchquerenden Schrauben starr verbunden ist. Über Kugeln ist am Teil-Teleskop 93 ein vorderes Teil-Teleskop 94 gelagert, das senkrecht auf-und ab -beweglich geführt ist.
  • Gemäß den Figuren 5, 6 und 7 hat eine aus 1,5 mm Stahlblech bestehende Steuerplatte 96 eine rechteckige, senkrecht stehende Befestigungsplzhe 97. Diese ist gemäß Figur 3 von rechts gegen den unteren Bereich des Teil-Teleskops 94 geschraubt, das etwa die gleiche Breite wie die Befestigungsplatte 97 hat. Unten weist die Befestigungsplatte 97 eine Kröpfung 98 auf, die somit einen horizontalenSteg 99 bildet. An der Kröpfung 98 hängt eine Steuerplatine 101, wegen derer genauer Gestalt ausdrücklich auf die 1 : 1 -Darstellungen von Fig. 5 bis 7 verwiesen wird. Die Steuerpatine 101 weist rechts oben ein Loch 102 zur Befestigung eines nach vorne abstehenden zylindrischen Tragzapfens 103 auf. Links geht die Steuerplatine 101 in-einen nach links weisenden Erker 104 über, der unten ein Einhängeloch 105 für eine Zugfeder 106 aufweist, die sich nach unten erstreckt. Rechts oben hiervon befindet sich ein Befestigungsloch 107 für die Achse 108 eines Winkelhebels 109. Links unten befindet sich in der Steuerplatine 101 ein BefestigungslochilO für die Achse 111 einer Sperrklinke 112 (Fig. 10). Etwas höher und rechts davon befindet sich ein Befestigungsloch 113 für eine Ansatzbuchse 114 (Fig. 9) und konzentrisch zum Befestigungsloch 113 ist eine Bucht 116 vorgesehen, die etwa .o $ 6. - n, reicht, nach unten randoffen ist, auf der Innenseite praktisch auf der ganzen Länge einem Radius 117 folgt, der rechts unten in einen Radius 118 und danach in eine senkrecht nach unten gehende Flanke 119 über geht. Oben geht der Radius 117 in einen Halbkreis 120 über, der seinerseits in einen bis 9-Uhr reichenden Radius 121 übergeht, welcher dann in eine senkrecht nach unten reichende Flanke 122übergeht.
  • Der Erker 104 geht oben in einen waagrecht und gemäß Fig. 5 nach hinten abgebogenen Lappen 123 über, derein senkrechtes Lagerloch 124 aufweist.
  • Der Winkelhebel 109 besitzt einennach hinten gebogenen Lappen 126, der ein Befestigungsloch 127 für die Achse einer Rolle 128 , die eine tonnenförmige Umfangsfläche 129 hat. Der Arm 131 ist wesentlich kürzer als der Arm 132,und beide Arme 131, 132 stehen unter einem Winkel von etwas weniger als 900. Auch hier wird auf die 1:1 -Darstellung von Fig. 12 und 13 hingewiesen. Im Endbereich des Arms 132 ist eine Verbindungsbohrung 133 vorgesehen. Der Winkelhebel 109 ist in Richtung von Fig. 5 gesehen hinter der Steuerplatine 101 schwenkbar um die Mittenachse des Befestigungslochs 107. Gemäß Fig. 2 ist er so angeordnet, daß sich die Rolle 128 zwischen Erker 104 und dem linken Rand der Befestigungsplatte 97 um etwa 300 bewegen kann, während der Arm 132 nach rechts weist.
  • Eine Steuerscheibe 134 aus 1,5 mm Blech ist kreisrund mit einem Durchmesser von etwa 18 mm und h't gemäß Fig.8 unten eine Ausbuchtung 136. In diese ist ein Befestigungsloch 137 eingearbeitet, in dos eine Ansatzbuchse 114 gemäß Fig. 9 und 2 von vorne eingenietet ist. Die Steuerscheibe 134 befindet sich hinter der Steuerplatine 101 und die Ansatzbuchse 114 ragt durch die Bucht 116 hindurch und erlaubt somit eine begrenzte Schwenkbewegung der Steuerscheibe 134. Die Ansatzbuchse 114 hat eine konzentrische Durchgangsbohrung 138.
  • Soweit die Ansatzbuchse 114 nach hinten über die Steuerscheibe 134 hinausragt, lagert sie dort auf ihrem reduzierten Umfang einen Zwischenhebel 139 ( Fig.11 .), der aus 1 mm Stahlblech ist und etwa die Form eines Bumerangs hat. Dadurch erhält er eine Kehle 141 und rechts und links hiervon zwei unter etwa 1000 zueinander stehende Arme. In den beiden Endbereichen des Zwischenhebels 139 sind Lagerlöcher 142, 143 vorgesehen, Das Lagerloch 142 verbindet mittels einer nichtdargestellten Achse zur Verbindungsbohrung 133 des Winkelhebels 109 ( Fig. 12) und das Lagerloch 143 sitzt auf dem Bereich reduzierten Umfangs der Ansatzbuchse 114.
  • Wegen der Form der Sperrklinke 112 wird ausdrücklich auf die 2:1-Darstellung von Fig. 10 verwiesen. Sie ist vor der Steuerplatine 101 angeordnet, aus 1 mm dickem Stahlblech, vollständig eben und besitzt ein Durchgangsloch 144 für die Achse 111. Links vom Durchgangsloch 144 ist eine Nase 146 mit einem Einhängeloch 147 für das untere Ende der Zugfeder 106 vorgesehen. Der unter 450 nach links unten weisende Fortsatz 148 hat ein Befestigungsloch 149 für eine lediglich aus Fig. 2 entnehmbare Auflaufrolle 151.
  • Rechts oben von dem Durchgangsloch 144 hat die Sperrklinke 112 die Gestalt einer Sichel mit einem Sichelgriff 152 und einem Sichelblatt 153. Links oben ist eine winklige Ausnehmung 154 vorgesehen, die mit ihrer Kante 156 an einen Stift anschlagen und damit das zu weite Verschwenken verhindern kann, der in eine Bohrung 157 der Steuerplatine 101 eingesetzt ist.
  • Der innere Rand 158 und der äußere Rand 159 desSichelblatts 153 läuft im wesentlichen auf Kreisradien. Der Kehlbereich 161 ist in seiner Kreisbogengestalt dem Umfang der Ansatzbuchse 114 angepaßt und der Abstand vom Kehlbereich 161 zu einem kurzen Radiusbogen 162 ist so, daß man dazwischen die Ansatzbuchse 114 mit Spiel fassen kann, wie dies Fig. 2 zeigt.
  • Das untere Ende des Sichelblatts 153 geht gemäß Fig. 11 in einen Finger 163 über, der links eine drittelskreislange Aufgleitflanke 164 hat, die oben in den Rand 158 übergeht. Unten hat der Finger 163 eine Spitze 165, und nach dieser Spitze folgt eine nach oben gerichtete Radiusflanke 166, die an der gezeichneten Stelle in eine gerade Anschlagflanke 167 übergeht, die dann ihrerseits wieder in den Rand 159 übergeht.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können die Radiusflanke 166 und die Anschlagflanke 167 den Radius 118 und die Flanke 11 9 so ergänzen! daß darin die Ansatzbuchse 114 gefangen werden kann.
  • Die Auflaufrolle 151 arbeitet mit einem Anschlagwinkel 168 zusammen ( Fig. 2), der gestellfest vorgesehen ist.
  • Die Bewegungsvorrichtung umfaßt einen Zahnriemen 169. Er ist endlos. Seine Zähne sind nicht gesondert gezeichnet. Er hat eine erste Umlenkrolle 171, die rechts unterhal b der Tischplatte 54 vorgesehen ist, eine horizontale Drehc.chse hat und auf einer Achse 172 sitzt, die starr an einer Stütze 1 73 befestigt ist, die gemäß Figur 4 starr am U-Träger 73 befestigt ist. Eine weitere Umlenkrolle 174 befindet sich in erheblichem Abstand rechts von der Umlenkrolle 171 und etwas tiefer. Die Umlenkrolle 174 lenkt das untere Trum 176 rechts um 900 senkrecht nach oben, so daß sich ein äußeres senkrechtes Trum 177 ergibt. Die Umlenkrolle 174 ist außerdem als Antriebsrad ausgebildet, denn auf sie wirkt ein Schrittmotor 178 mit der gleichen Auflösung wie der Schrittmotor 66. Es sind nur diese beiden Schrittmotoren vorhanden. Links oberhalb der Umlenkrolle 174 ist eine im Durchmesser kleinere Umlenkrolle 179 vorgesehen, die das obere Trum 181 um 900 senkrecht nach oben zu einem inneren senkrechten Trum 182 umlenkt. Die beiden Trums 182, 177 werden oben durch eine weitere, 1800 umschlungene Umlenkrolle 183 umgelenkt.
  • Am Zahnriemen 169 ist ein Mitnahmebolzen 184 angeschraubt, dessen gemäßFig. 4 nach links weisender Zapfenfortsatz 186 in die Durchgangsbohrung 138 der Ansatzbuchse 114 greift und somit ein formschlüssiges Übertragungsglied bildet. Je nach Stellung desSchrittmotors 178 kann der Mitnahmebolzen 164 von seiner Grundstellung 187 ( Fig. 1 \ nach links um die Umlenkrolle 171 herum, um die Umlenkrolle 179 herum bis maximal zur oberen Bildstellung 188 links von der Umlenkrolle 183 bewegt werden.
  • Ein Entlastungsschieber 189 hat rechteckigängliche Gestalt und besitzt mittig drei Langlöcher 191, die von Tragaugen 192 durchquert werden, welche den Entlastungsschieber 189 führen und an dem Teilteleskop 81 befestigt sind. Der Entlastungsschieber 189 wird durchs eine Zugfeder 193 nach links gezogen , die links am Teilteleskop 81 und rechts am Entlastungsschieber 189 befestigt ist. Dann liegen die Tragaugen 192 rechts in den Langlöchern 191 an. Ist aber der linke Rand des Entlastungsschiebers 189 an einem gestellfesten Anschlag 194 angelaufen, dann wird er entgegen der Kraft der Zugfeder 193 relativ zum Teilteleskop 81 nach rechts in die in Fig. 2 gezeigte Stellung geschoben, in der die Tragaugen 192 links in den Langlöchern 191 anliegen.
  • Im rechten Bereich hat der Tragschieber 189 eine nach oben randoffene U-Ausnehmung 196, in der der Tragzapfen 103 ohne Berührung des Rands derAusnehmung 196 liegen kann. Bei Transportbewegungen hat jedoch die Ausnehmung 196 die in Fig. 2 links davon gestrichelt gezeichnete Lage, und dann sitzt der Tragzapfen 103 auf der Oberkante des Tragschiebers 189 rechts von der Ausnehmung 196 auf.
  • Gemäß Fig. 19 und.20 hat eine Zangenplatine 197 rechts eine länglich-rechteckige Befestigungsleiste 198, die durch die dargestellten Löcher gewichtsmäßig erleichtert ist. Sie ist mit Schrauben am Teilteleskop 94 angeschraubt, die Löcher 199 durchqueren.Die Befestigungsleiste 198 geht in eine Kröpfung 201 über, die gemäßFig. 3 einen Abstand zum linken Rand des Teilteleskops 93 hat. Nach der Kröpfung 201 folgt eine ebenfalls durch Löcher erleichterte etwa rechteckig-längliche Zwischenplatte 202, die oben in einenGreiflappen 203 und unten in einen Greiflappen 204 übergeht. Diese sind so angeordnet, daß sie in die Eingriffsausbuchtungen 47, 48 eingreifen können. Umsie gut herausbewegen zu können, haben die Greiflappen 203, 204 oben Schrägen 206, 207. Sowohl unten als auch oben ist die Zwischenplatte 202 gemäß Fig .19 nach vorne zu Lagerlappen 208, 209 umgebogen, die jeweils vertikal fluchtende Lagerlöcher 211, 212 aufweisen.
  • Eine bewegliche Zangenplatine 213 hat einen senkrechten,etwa rechteckigen Steg 214, hinter den,wie in Fig. 18gestrichelt gezeichnet, eine senkrechte Achse 216 geschraubt werden kann, wobei die Löcher 217 als Schraubendurchgangslöcher dienen.
  • Die oberen und unteren Zapfen 218 sind in den Lagerlöchern 211, 212 drehbar gelagert.
  • Nach links gehen von dem Steg 214 entsprechend den Greiflappen 203, 204 horizontal fluchtende Greiflappen 219,221 aus. Durch eine nichtdargestellte Zugfeder wird die Zangenplatine 213 so gezogen, daß die Greiflappen 219, 221 die Tendenz haben, sich auf die Greiflappen 203, 204 zuzubewegen. Gemäß Fig. 2 und 15 ist ein Vorsprungwinkel 222 mit seinem linken Steg 223 an den unteren Löchern 217 des Stegs 214 angeschraubt. Gemäß Fig. 15 geht der Steg 223 nach einem Knick 224 in eine etwa dreieckige, nach vorne gerichtete Auflauffläche 226 über.
  • Wie Fig. 3 und4 zeigen, haben alle bislang erwähnten Teile ein an der Zwischenwand 74 gespiegeltes Gegenstück . Dereinzige Unterschied besteht darin, daß bei diesemGegenstück die Bewdgungsvorrichtung 24 gemäß Fig. 1 nach rechts länger ist. Damit ist auch der Zahnriemen 169 länger. Die größere Länge wird so bemessen, daß das Gegenstück einen von ihm gehandhabten Rahmen sich neben denjenigen Rahmen in einen Strahlengong bringen kann, der rechts vom Feld 28 liegt.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann damit gleichzeitig der zweitunterste und zweitoberste Rahmen 36 gehandhabt werden. An der 1 1 -Darstellung von Fig. 3 sieht man, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr schmal bauen kann.
  • Im Betrieb der Vorrichtung wird der Schrittschaltmotor 66 so angesteuert, daß das Magazin 21 in einer Station stehenbleibt, wie sie Fig. 3 zeigt. Der Mitnahmebolzen 184 hat jetzt die Grundstellung 187, und dementsprechend steht die Steuerplatte 96 samt der Greifvorrichtung 22 etwas weiter rechts als in Fig. 1 gezeichnet. Der rechte Rand des Magazins 21 kann daher an den Greiflappen 203, 204 , 219, 221 vorbeilaufen, wenn der Schrittschaltmotor 66 bewegt wird. Hat das Magazin 21 die richtige Lage erreicht, dann wird der Schrittschaltmotor 178 angesteuert und das untere Trum 176 bewegt sich nach links. Damit bewegt sich auch der Mitnahmebolzen 184 nach links und auch die Ansatzbuchse 114. Es läuft gleichzeitig die Auflaufrolle 151 auf den Anschlagwinkel 168 auf,und dadurch wird die Sperrklinke 112 gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Wenn die Ansatzbuchse 114 in ihrer 6-Uhr-Stellung gemäß Fig. 2 ist, dann fluchtet auch die Drehachse der Steuerscheibe 134 mit der Drehachse der Umlenkrolle 171. Wenn sich die Sperrklinke 112 im Gegenuhrzeigersinn dreht, dann kann sich auch die Ansatzbuchse 114 von 6-Uhr nach lo-Uhr bewegen, weil der Finger 163 nicht mehr im Weg ist. Auf dem Weg von 6-Uhr nach lo-Uhr wird aber auch der Zwischenhebel 139 angehoben, der seinerseits den Winkelhebel 109 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Die Rolle 128 läuft von rechts nach links von der Auflauffläche 226 herunter, die Zangenplatine 213 dreht sich um die Achse 216 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn wegen der Federvorspannung und ergreift im Bereich der Eingriffsausbuchtungen 47, 48 einen Rahmen 36 an seinem rechten, durch die Trennwand 32 nicht abgedeckten Bereich.
  • Wenn sich der Zahnriemen 169 weiterbewegt, gelangt die Ansatzbuchse 114 von ihrer 1 o-Uhr-Lage in die 12. Uhr-Lage . Damit hebt die Ansatzbuchse 114 , angetrieben durch den Mitnahmebolzen 184, die Steuerplatte 96 nach oben. Dieses Anheben geschieht kinematisch günstig, weil ja der Umfang der Umlenkrolle 171 im Bereich von 10-Uhr nach 12-Uhr etwa keilförmig verläuft. Von 9-Uhr nach 12-Uhr setzt schon eine kleine Rechtsbewegung ein, und sobald die Auflaufrolle 151 vom Anschlagwinkel 168 freikommt, schwenkt die Sperrklinke 112 wieder im Uhrzeigersinn, bis der Kehlbereich 161 wieder an derAnsatzbuchse 114 anschlägt und die Ansatzbuchse 114 in der nunmehr aus zwei Te len gebildeten Bucht wiederum zuverlässig gefangen ist.
  • Das Anheben der Steuerplatte 96 bewirkt letztendlich das Anheben des Rahmens 36 über die Stufe 71 hinweg,und es ist deshalb die projizierte Höhe zwischen der lO-Uhr -und 12-Uhr-Stellung der Ansatzbuchse 114 etwas höher als die Stufe 71 , woraus sich auch die Radiusbemessung der Umlenkrolle 171 eyitt. Wenn sich der Zahnriemen 1 76 weiterhin nach rechts bewegt, kommt auch der Entlastungsschieber 1 89 von dem Anschlag 194 frei, der Entlastungsschieber 189 bewegt sich nun unter den in seiner oberen Stellung befindlichen Tragzapfen 183,und dieser kann sich auf dem Entlastungsschieber 189 absetzen. Bei der weiteren Bewegung der Gleifvorrichtung 22 nach rechts geschieht zunächst einmal nichts, bis die untere Bildstellung 190 erreicht ist. Vorher wurde einem Rechner über einen Fühler gemeldet, ob es sich um einen Rahmen mit vier Filmabschnitten oder einen Rahmen mit sechs Filmabschnitter«andelt. Dies kann man einfach G.i der Höhe des Rahmens feststellen. Ferner wurde gemeldet, ob es sich um einen Papierrahmen oder einen Kunststoffrahmen handelt. Dies kann man mit Hilfe von Hall-Generatoren durch Dickenmessung feststellen. Der Rechner konnte daher ausrechnen, wie weit der Schrittmotor 178 laufen muß. Die Ansatzbuchse 114 wird deshalb entweder in die untereBildstellung 190 oder in die obere Bildsteliung 188 bewegt.
  • In der unteren Bildstellung werden die vier oberen Fenster 38,39,41, 42 in den Stahlengang gebracht, in der oberen Bildstellung werden die unteren vier Fenster für 41, 42, 43, 44 in den Strahlengang gebracht. Ferner wird die obere Bildstellung und die untere Bildstellung danach bemessen, ob es sich um einen Papierrahmen oder einen Kunststoffrahmen handelt, denn diese sind ja gemäß der Beschreibungseinleitung unterschiedlich hoch.
  • Nach der Projektion läuft der Schrittmotor wieder in umgekehrter Richtung, wobei sich alle oben erwähnten Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge abspielen.
  • Die gleiche Arbeitsweise hat auch das zur Zwischenwand 74 spiegelbildliche System.
  • Haben jedoch die Schrittmotore beider Systeme gleiche Geschwindigkeiten, dann läuft der Rahmen des zweiten Systems etwas länger.
  • Durch die wahlfreie Steuerung ist es auch möglich, Rahmen aus nicht nebeneinanderliegenden Fächern 33, 34 zu entnehmen. Man kann z. B. aus dem vierten Fach einen Rahmen und dann später aus dem sechsten Fach einen Rahmen entnehmen und diese gleichzeitig projizieren.
  • Wegen der hiernicht näher zu erläuternden Programmiermöglichkeiten kann man die Schrittmotore 178 so ansteuern, daß sie immer diejenigenFenster in das Feld 28 bringen, die gemäß einem Programm"vorher festgelegt worden sind. Man braucht also nicht lange zu suchen, welcher Filmeigentlich projiziert werden soll.

Claims (14)

  1. Patentansprüche dm2 großen Rahmen, 1. Vorrichtung zum Transport von rechteckigen, mehrere in denen mehrere Filmabschnitte wie z. B. Röntgenfilme in vorbestimmten Fenstern befestigt sind, von einem die Rahmen speichernden Magazin in eine Projektionsstellung, wobei die Rahmen linear translatorisch durch eine Bewegungsvorri chtung bewegbar sind, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: a) Das Magazin (21) ist durch eine Magazin-Transporteinrichtung (66-69) in Längsrichtung linear beweglich, hat gleiche Fächer (33,34) in gleichem Abstand für je einen Rahmen (26) und ist durch die Transporteinrichtung (66 - 69) in eine gegenüber einem Gestell (59,73,173) ortsfesten Haltestelle bewergbar.
    b) An der Haltestelle ist eine Greifervorrichtung (22) vorgesehen, mit der der gegenüberliegende Rand des Rahmens (36) ergreifbar ist.
    c) Die Greifervorrichtung (22) ist an einer ersten teleskopischen Führungsvorrichtung (92) befestigt, die parallel zur gegenüberliegenden Kante (46) des Rahmens (36) beweglich ist.
    d) Die erste Fuhrungsvorrichtung (92) ist an einer zweiten FUhrungsvorrichtung (78) befestigt, die senkrecht zur ersten zum Magazin (21) und in Richtung zur Projektionsste lung (28) beweglich ist.
    e) In der Projektionsstellung (28) ist jeweils nur ein benachbarter Teil der untereinander angeordneten Filmabschnitte anordenbar.
    f) Am Ende der zweiten F;ihrungsvorrichtung (78) ist eine Hebevorrichtung (182, 183) vorgesehen, mit der die Greifervorrichtung (22) wahlweiSe in zwei unterschedliche Höhenlagen (188, 190) bringbar ist, wobei die beiden Höhenlagen (188, 190) einen Abstand entsprechend etwa dem Abstand der Bildmitten untereinander angeordneter Bilder (38-44) haben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele, getrennt betätigbare Greifvorrichtungen (22) in einem Abstand entsprechend dem Abstand zweier benachbarter Fächer (33, 34) vorgesehen ist und daß die zur zweiten Greifvorrichtung gehörige zweite Führungsvorrichtung etwa um die Breite eineS Rahmens (36) länger als die zur ersten Greifvorrichtung gehörige zweite Führungsvorrichtung ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze,chnet, daß die zweite Führungsvorrichtung (78) eine zwei erste Teilteleskope (79, 81) aufweisende Teleskopschiene ist, von denen das eine Teilteleskop (79) gestellfest angeordnet ist, daß die erSte Führungsvorrichtung (92) zwei zweite Teilteleskope (93, 94) aufweist, von denen das eine Teilteleskop (93) an dem beweglichen Teilteleskop (81) der zweiten Führungsvorrichtung (78) befestigt ist und daß die Greifvorrichtung (22) am anderen Teilteleskop (94) der ersten Fuhrungsvorrichtung (92) befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung einen Riemen (169) umfaßt, der mit einem Schrittmotor (178) in beiden Richtungen bewegbar ist, daß eine Trumiänge (181) des Riemens (169) parallel zur zweiten FUhrungsvorrichtung (78) verläuft, daß eine zweite Trumiänge (182) auf das Ende der ersten Trumiänge (181) folgt, daß die zweite Trumlänge (182) in Richtung der Projektionsstellung (28) weist und daß die zweite Trumiänge (182) eine Länge entsprechend etwa dem Mittenabstand zweier untereinander angeordneter Fenster (38 - 44) oder einem ganzen Vielfachen hiervon hut.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (169) ein endloser Zahnriemen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (169) über eine Verbindungsvorrichtung (184, 186, 96) mit dem anderen Teilteleskop (94) der ersten Führungsvorrichtung (92) mitnehmend verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nachAnspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Riemen (16,°) eine erSte Umlenkrolle (171) in einem magazinnahen Bereich vorgesehen ist, daß eine zweite Umlenkrolle (183) in einem einer oberen Projektionsstellung (188) entsprechenden Bereich vorgesehen ist, daß im Knie zwischen erster und zweiter Jrumiänge (181, 182) eine dritte Umlenkrolle (179) vorgesehen ist und daß unterhalb der zweiten und dritten Umlenkrolle (179, 183) eine vierte Umlenkrolle (174) fur ein Auí3entrum (176, 177) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (173 ) die vierte Umlenkrolle (174) antreibt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (22) eine erste starr mit dem anderen Teilteleskop (94) der erSten Führungsvorrichtung (92) verbundene Zangenplutine (197) hat, daß eine zweite Zangenplatine (213) vorgesehen ist, die um eine Hochachse (216) schwenkbar ist und im Ruhezustand einen größeren Abstand von der ersten Zangenplatine (197) hat als der Dicke des Rahmens (36) entspricht, und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die die Greifvorrichtung (22) auf der Fahrt des Rahemens (36) aus dem Magazin (21) in die Pro1ektionslage (28) und zurück schließt und geschlossen hält.
  10. 1 O. Vorrichtung nach Anspruch9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (Fig. 2) eine Steuerplatte (96) umfaßt, die Teil der Verbindungsvorrichtung ist, tiefer ragt als das Außentrum (176) und neben dem Riemen (169) angeordnet ist, daß die Steuerplotte (96) eine Drehscheibe (134) tragt, deren Drehachse mit der Drehachse der ersten Umlenkrolle (171) fluchtet, wenn die Steuerplatte (96) ihre magazinnächste Lage hat, dan auf der Steuerplatte (96) eine Buchse (114) befestigt ist, deren Drehkreis mit einem Radius der ersten Umlenkrolle(171) fluchtet, daß in die Buchse (1-14) ein Mitnehmerzapfen (186) eingreift, der am Riemen (169) befestigt ist, daß die Steuerplutte (96) eine Kreissektor-förmige Bucht (116) aufweist, die eine Bewegung der Buchse (114) von etwa 6.oo Uhr bis etwa lo.oo Uhr und zurück gestattet und daß eine zweiarmige Sperrklinke (112) vorgesehen ist, die an der Steuerplatte (96) schwenkbar gelagert ist, deren einer Arm (148) einen Auflaufende (151) hat, das bei Auflauf auf einen gestellfesten Anschlag (168) die Sperrklinke (112) im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, daß der andere Arm (152, 153) etwa die Gestalt einer breiten Sichel hat, die in ihrem Endbereich eine zur 6-Uhr-Stellung der Buchse (114) offene Ausnehmung (166, 1 67) hut, die eine Ergänzung zum dortigen Bereich der Nicht (118, 119) bildet, daß der im Endbereich stehen bleibende Finger (163) außen eine Aufgleitflanke (164) für die Buchse (114) hat und daß der Kehlenbereich (161) zwischen Sichelgriff (152) und Sichelblatt (153) in zurückverschwenkter Stellung der Sperrklinke (112) eine Rast für die Buchse (114) bildet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Zwischenhebel (139) umfaßt, dessen eines Ende schwenkbar auf der Buchse (114) sitzt und dessen nach oben ragendes, bei Schwenkbewegungen der Drehplatte ('34? etwa oberhalb dieser auf und nieder gehendes Ende seiner seits schwenkbar mit dem einen Ende eineS Winkelhebels (109) verbunden ist, dessen horizontale Schwenkachse (108) sich etwa unterhalb der zweiten Zangenplutine (213) befindet, und daß das andere Ende (126) des Winkelhebels (109) mit einem Vorsprung (222) der zweiten Zangenplutine (213) zusammenwirkt und in der 10-Uhr-Stellung der Buchse (114) die zweite Zangenplatine (213) im Sinne einer Schl ießbewegung freigibt, in der 6-Uhr-Stellung die zweite Zangenplatine (213) in Öffnungsrichtung schwenkt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Führungsvorrichtung (78) ein horizontaler Entlastungsschieber (189) mittels einer horizontal wirksamen Zapfen/Langlochverbindung (191, 192) vorgesehen ist, der durch eine Feder (193) in ihre magazinnahe Lage gezogen wird, daß der Entlastungsschieber (189) mit einem gestellfesten Anschlug (194) zusammenwirkt, der ihn beim Einlauf der zweiten Führungsvorrichtung (78) in ihre eine Endlage festhält, daßder Entlastungsschieber (189) eine Einbuchtung (196) aufweist, die tiefer als die Höhe einer das Herausfallen von Rahmen (36) aus dem Magazin (21) verhindernden Sockelleiste (71) ist, daß der Tragzapfen (103) beim Transport des Rahmens (365 in die Projektionsstellung (28) der Tragzapfen (103) neben der Einbuchtung (196) auf dem Enticistungsschieber (189) aufsitzt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenplatine (197, 213) je zwei abstehende Greiflappen (203, 204) aufweisen, dessen Eingreifausbuchtungen (47, 48) in den Vorderkanten der Trennwände (32) des Magazins (21) entsprechen und daß die Eingriffsausbuchtungen (47, 48) entsprechend der kombinierten Hub/Ziehbewegung eine obere Schräge (49) aufweisen. isen .
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopschienen (78, 92) hochkant angeordnet sind.
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