-
VORRICHTUNG ZUM TRANSPORT VON RAHMEN
-
MIT Fl LMABSCHNITTEN Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport
von rechteckigen, mehrere dm2 großen Rahmen, in denen mehrere Filmabschnitte wie
z. B. Röntgenfilme in vorbestimmten Fenstern befestigt sind, von einem die Rahmen
speiche rnden Magazin in eine Projektionsstellung, wobei dieRahmen linear translatorisch
durch eine Bewegungsvorrichtung bewegbar sind.
-
Rahmen dieser Art sind z. B. durch die DE-OS 25 41 326 bekannt geworden.
Die gerahmten Filmabschnitte haben typischerweise Abmessungen von 1 0 X 1 0 cm .
Die Rahmen können aus Kunststoff oder Pappe sein. Die Größe der Rahmen bewegt sich
im Bereich einer Höhe von etwa 36 cm und einer Breite von etwa 24 cm.
-
Aus entstehungsgeschichtlichen Gründen und weil die Papierrahmen sich
nach vorhandenen Papierformaten richten müssen ist bei den Papierrahmen die Höhe
35,5 cm und die Breite 23,7 cm, während bei den Kunststoffrahmen die Höhe 35,9 cm
und die Breite 24 cm ist. Jedoch decken sich trotz unterschiedlicher Rahmengröße
die Fenstermitten
bei richtiger Positionierung.
-
Die soeben besprochenen Rahmen haben 6 Fenster, jeweils drei in zwei
senkre6hten Reihen. Es gibt aber auch Rahmen, die nur vier Fenster haben und damit
etwa quadratisch sind.
-
Zur Betrachtung muß man solche Rahmen in den Strahlengang einer Lichtquelle
bringen, damit die Filmabschnitte - z. B. zur RöntgenreWhenbildauswertung - auf
einer Mattscheibe betrachtet werden können.
-
Es hatsich herausgestellt, daß zum einen die Mattscheiben der Höhe
nach zu groß werden würden, wenn man alle sechs Filmabschnitte projizieren würde.
Ferner stellt die optische Industrie keine so großen Kondensorlinsen her, daß man
sechs Filmabschnitte auf einmal in den Strahlengang bringen könnte. Vielmehr sind
diese Kondensorlinsen nur so groß, daß der Strahlengang für vier Filmabschnitte
reicht.
-
Die Magazine für die Rahmen werden sowohl mit Papierrahmen als auch
Kunststoffrahmen als auch Rahmen mit sechs Filmabschnitten als auch vier Filmabschnitten
gefüllt.
-
Abgesehen von dem Materialunterschied Papier/Pappe sind auch die eingangs
erwähnten Unterschiede im Rahmenformat zu berücksichtigen. Würde man jedes Rahmenformat
an der gleichen Stellez. B. mit einer Unterkante oder Seitenkante als Bezugskante
projizieren, dann würden die projizierten Filmabschnitte auf der Mattscheibe unter
schiedlich hochstehen, was unschön aussieht.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die es gestattet,
im wahlfreien Zugriff auf billige und technisch einfache Weise zumindest jeweils
vier Filmabschnitte schnell in die richtige Projektionsstellung zu bringen.
-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst:
a) Das Magazin ist durch eine Magazin -Transporteinrichtung in Längsrichtung linear
beweglich, hat gleiche Fächer in gleichem Abstand für je einen Rahmen und ist durch
die Transporteinrichtung in eine gegenüber einem Gestell ortsfesten Haltestelle
bewegbar.
-
b) An der Haltestelle ist eine Greifvorrichtung vorgesehen, mit der
der gegenüberliegende Rand des Rahmens ergreifbar ist.
-
c) Die Greifervorrichtung ist an einer ersteneleskopischen Führungsvorrichtung
befestigt, die parallel zur gegenüberliegenden Kante des Rahmens beweglich ist.
-
d) Die erste Führungsvorrichtung ist an einer zweiten Führungsvorrichtung
befestigt, die senkrecht zur ersten zum Magazin und in Richtung zur Projektionsstellung
beweglich ist.
-
e' In der Projektionsstellung ist jeweils nur ein benachbarter Teil
der untereinander angeordneten Filmabschnitte anordenbar.
-
f) Am Ende der zweiten Führungsvorrichtung ist eine Hebevorrichtung
vorgesehen, mit der die Greifervorrichtung wahlweise in zwei unterschiedliche Höhenlagen
bringbar ist, wobei die beiden Höhenlagen einen Abstand entsprechend etwa dem Abstand
der Bildmiten untereinander angeordneter Bilder haben.
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, daß man praktisch
gleichzeitig zwei Rahmen aus benachbarten Fächern in die Projektionsstellung bringen
kann.
-
Wenn ein Patient oder Vorgang zwei Rahmen benötigt, dann können die
Bilder dieses Patienten oder Vorgangs gleichzeitig projiziert werden.
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man eine reibungsarme,
mechanisch shbite, schmal bauende Führungsvorrichtungy stützt die Lasten ohne hohen
Aufwand frei, hat eine praktisch wartungsfreie Konstruktion, kann leicht eine Bewegung
in einem rechtwinkligen Koordinatennetz durchführen und kunn leicht trennen zwischen
Führungsvorrichtung und Bewegungsvorrichtung, so daß die Bewegun9svorrichtun9 keine
Führungsaufgaben übernehmen muß.
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erhält man eine billige, leise,
exakte und wartungsfreie Bewegungsvorrichtungr die auf einfache Weise die Führungsvorrichtung
so antreiben kann, daß die Bewegung der Rahmen im wesentlichen gemäß einem rechtwinkligen
Koordinatennetz erfolgt.
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht man eine optimal exakte
Positionierung, da Zahnriemen keinen Schlupf haben und nichts nachiustiert zu werden
braucht.
-
Außerdem kann man dann durch einen einzigen Riemen die beiden im wesentlichen
senkrecht zueinander stehenden Bewegungen erzeugen.
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 benötigt man nur eine einzige Verbindungsstelle
zwischen Riemen und Führungsvorrichtung, weil ja bei dieser Lösung di e erste
Führungsvorrichtung
die zweite mitnimmt.
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 erreicht man eine Riemenführung
mit wenigen Umlenkrollen, und außerdem ist dann der Riemen optimal kurz.
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreicht man, daß der Antrieb an
einer Stelle ist, an der er räumlich nicht stört und der etwa in der Mitte zwischen
der ersten und der zweiten Umlenkrolle liegt, so daß das ziehende Trum in beiden
Bewegungsrichtungen immer etwa gleich lang ist.
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erreicht man, daß man die Rahmen
genauSo wieder in das Magazin bringen kann, wie man sie abgesetzt hat, und auf einfache
Weise die translatorische Bewegung erzielt werden kann.
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erreicht man betriebssicher und
mit einem Minimum an Teilen die Entriegelung und darauf folgende Verriegelung zwischen
der Bewegung des Riemens und der Führungsvorrichtung und damit auch der Greifervorrichtung
und nach erneuter Verriegelung das Anheben der Greifervorrichtung in solchen Fällen,
in denen das Magazin eine Stufe hat, die Rahmen beim Transport daran hindert, aus
dem Magazin herauszufallen.
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 11 erreicht man, daß zeitlich richtig
die Schließbewegung der Greifervorrichtung von der Stellung des Riemens ( Schrittmotors
)
abgeleitet werden kann und die Greifvorrichtung dann nachfolgend
auch geschlossen bleibt .
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 12 erreicht man, daß auch in solchen
Fällen der Riemen durch senkrecht wirkende Kräfte während des horizontalen Transports
nicht belastet wird, in denen das Magazin die oben erwähnte Stufe hat.
-
Durch die Merkmale des Anspruchs 13 erreicht mun, daß man den Rand
der Rahmen statisch bestimmter ergreifen kann als bei durchgehenden Zangenplatinen
al7ne vorstehende Greiflappen. Außerdem hat eine solche Zangenplatine weniger Masse.
Vor können allem damit die großen Rahmen mit Ausnahme der Eingriffsausbuchtungen
im Magazin geschützt verbleiben und brauchen nicht über den Rand des Magazins hinauszurogen
.
-
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
beschrieben In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die teilweise schematisierte Seitenansicht
der einen Zwillingshälfte der Vorri chtung, Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte
Ansicht von Fig. 1, Fig. 3 eine Obersicht auf den linken Bereich von Fig. 1, Fig.
4 eine Ansicht gemäß dem Pfeil A in Fig. 3, Fig . 5 die Seitenansicht der Steuerplatte,
Fig . 6 die Unteransicht der Steuerplatte,
Fig. 7 die Frontansicht
der Steuerplatte, jeweils im Maßstab 1: 1, Fig. 8 die Vorderansichtder Drehscheibe,
Fig. 9 die Seitenansicht der Ansatzbuchse, Fig.10 die Seitenansicht der Sperrklinke,
Fig.ll die Seitenansicht des Zwischenhebels, Fig.12 die Seitenansicht des Winkelhebels,
Fig.13 die Draufsicht zu Fig . 12, Fig.14 die Seitenansicht der Rolle, Fig.15 die
Draufsicht auf den Vorsprungswinkel, Fig.16 die Seitenansicht einer Verbindungslasche,
Fig.17 die Seitenansicht der beweglichen Greiferplatine, Fig.18 die Draufsicht zu
Fig. 17, Fig.19 die Seitenansicht zur unbeweglichen Greiferplatine, Fig .20 die
Draufsicht zu Fig .1 9, Fig.21 die Seitenansicht einer Trennwand des Magazins, Fig.22
die Ansicht gemäß Pfeil B in Figur 21.
-
Gemäß Figur 1 umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Magazin
21, das senkrecht zurZeichnungsebene bewegbar und in bestimmten Positionen arretierbar
ist. Ferner ist eine Greifervorrichtung 22 vorgesehen. Diese wird durch eine Führungsvorrichtung
23 bewegt, die ihrerseits durch eine Bewegungsvorrichtung 24 bewegbar ist.
-
Die gesamte Vorrichtung dient dazu, Rahmen 36 aus dem Magazin 21 in
die Projektionslage 27 zu bringen. Ein strichpunktiert dargestelltes Feld 28 stellt
denjenigen Bereich dar,
der durch handelsübliche Kondensatoren
optisch einwandfrei abgebildet werden kann. Die Zeichnung enthält weder die Lichtquelle
noch den Kondensator noch Umlenkspiegel noch Mattscheiben.
-
Die gesamte Vorrichtung befindet sich im Sockel eines Röntgenfilm-Betrachtungsgeräts.
-
Es sei nun auf die Einzelheiten eingegangen: Das Magazin 21 hat einen
Boden 29 und eine linke Seitenwand 31. Es ist durch fluchtende Trennwände 32 in
zahlreiche Fächer unterteilt, wobei Figur 3 clie Fächer 33 und 34 zeigt. Jede Trennwand
32 ( Fig. 21, 22) ist so breit wie ein Rahmen 36, jedoch höher als dieser. Die Trennwand
32 hat links oben einen Abschnitt 37, so daß die linken oberen Ecken der Rahmen
36 herausschauen können. Die Fenster 38, 39, 41, 42, 43, 44 sind in ihrer Lage relativ
zur Trennwand 32 gestrichelt eingezeichnet. Die Rahmen 3G könnerZ6us zwei geSpritzten
Kunststofftei len oder aus selbstklebender Pappe sein. Ferner kann der Rahmen 36
auch niedriger als gezeichnet sein, wenn die Fenster 38, 39 fehlen. Die Oberkannte
verläuft dann etwa längs der gestrichelten Linie 45.
-
Die Trennwand 32 hat längs ihrer rechten Kante einen verdickten Wulst
46, der den gezeichneten Verlauf hut. In die rechte Kante sind auch zwei Eingriffsausbuchtungen
47, 48 eingearbeitet, die in ihrem unteren Bereich etwa viertelskreisförmig sind
und dann mit einer 45 -Schräge 49sich nach rechts oben fortsetzen. Innerhalb des
Wulstes 46 sind um die Eingriffsausbuchtungen 47, 48 beiderseits der Trennwand 32
Abstandswarzen 51 vorgesehen, die gemäß Fig. 20 rechts und links über den Wulst
46 hinausragen.
-
Wie Fig. 21 zeigt, sind die Eingriffsausbuchtungen 47, 48 etwa dort
vorgesehen, wo sich die Stege zwischen den horizontalen Fensterreihen befinden,
das heißt Materialsteifigkeit vorhanden ist,und zum andern ist die obere Eingriffsausbuchtung
47 zwischen den beiden oberen Reihen der Fenster 38 bis 42 vorgesehen, damit auch
die kleineren Rahmen 36 durch die gleiche Greifvorrichtung 22 ergriffen werden können.
-
Der Boden 29 des Magazins 21 hat nach unten gerichtete Füße 52, 53
, die auf einer Tischplatte 54 stehen. Rechts geht die Tischplatte 54 in einen nach
oben gerichteten Winkel 56 über , der als Positionieranschlag für den Fuß 53 dient.
Links geht die Tischplatte 54 in einen nach unten gerichteten Winkel 57 über, und
zusätzlich ist von unten noch ein Winkel 58 angeschweißt.
-
Unter der Tischplatte 54 ist ein Tragtisch 59 vorgesehen, Er hat eine
linke Wange 61 und eine rechte Wange 62. Zwischen der Wange 61 und dem Winkel 57
ist eine Teleskopfuhrung 63 und zwischen der Wange 62 und dem Winkel 58 ist eine
Teleskopführung 64 vorgesehen, so daß das Magazin 21 senkrecht zur Zeichnungsebene
von Fig. 1 bewegt werden kann. Den Antrieb besorgt ein unter dem Tragtisch 59 vorgesehener
Schrittmotor 66 mit einer Auflösung von einemSchritt = 0,25 mm. Mit seiner Riemenscheibe
67 treibt er einen Zahnriemen 68 an, der noch eine weitere, gestellfeste, nichtdargestellte
Umlenkrolle hat. Am oberen Trum des Zahnriemens 68 ist eine Mitnehmer 69 befestigt,
der in einem Längsschlitz den Tragtisch 59 durchquert und mit der Tischplatte 54
verbunden ist. Mit einer nichtdargestellten elektrischen Schaltung ist es möglich,
das Magazin 21 zum Beispiel in eine Station gemäß Figur 3 zu fahren.
-
Damit die Rahmen 26 beim Transport nicht ohne weiteres aus dem Magazin
21 fallen, hat dessen Boden 29 gemäß Fig. 1 rechts eine Stufe 71, die eine 450-Schräge
72 aufweist, an der die rechte untere Ecke des Rahmens 26 positionierend anliegt.
-
Ein Grundgestell besitzt einen horizontalen, langen, nach oben offenen
U-Träger 73 ( Fig. 4). An dessen linker Schenkelfläche ist eine hohe und sich über
die ganze Länge erstreckende Zwischenwand 74 befestigt, die gemäß Figur 1 einen
linken senkrechten Rand 76 und einen rechten senkrechten Rand 77 hat. Der U-Träger73,
die Zwischenwand 74 und der Tragtisch 59 sind gestellfest.
-
Gemäß Figur 4 rechts von der Zwischenwand 74 ist horizontal eine Teleskopschiene
78 vorgesehen, deren linkes Teil-Teleskop 79 starr mit der Zwischenwand 74 verbunden
ist, während das rechte Teil-Teleskop 81 in bekannter Weise über Kugeln 82 horizontal
beweglich gelagert ist.
-
Gemäß Figur 4 und 16 hat eine Verbindungslasche 83 eine horizontale
rechteckige Platte 84 mit Befestigungslöchern 86 und einem links oben vorgesehenen
Einhängeloch 87. In ihrem rechten Bereich geht die Platte 84 nach einem 900-Knick
in einen horizontalen Steg 88 über und nach einem weiteren 900-Knick besitzt die
Verbindungslasche 83 eine senkrechte Platte 89 mit Befestigungslöchern 91.
-
Wie vor allem Figur 4 zeigt, ist die Platte 84 von rechts auf den
gemäß Fig. 1 linken Endbereich des Teil-Teleskops 81 aufgeschraubt. Der Steg 88
übergreift ohne Berührung die Oberseite des Teil-Teleskops 79 und die Platte 89
ragt mit einem Abstand
von etwa 1 mm vor der Zwischenwand 74 auf.
-
Gemäß Fig. 3 hat eine Teleskopschiene 92 ein hinteres Tei l-Teleskop
93 , das senkrecht steht, das an der Platte 89 anliegt und in seinem unteren Bereich
mit Hilfe von die Befestigungslöcher 91 durchquerenden Schrauben starr verbunden
ist. Über Kugeln ist am Teil-Teleskop 93 ein vorderes Teil-Teleskop 94 gelagert,
das senkrecht auf-und ab -beweglich geführt ist.
-
Gemäß den Figuren 5, 6 und 7 hat eine aus 1,5 mm Stahlblech bestehende
Steuerplatte 96 eine rechteckige, senkrecht stehende Befestigungsplzhe 97. Diese
ist gemäß Figur 3 von rechts gegen den unteren Bereich des Teil-Teleskops 94 geschraubt,
das etwa die gleiche Breite wie die Befestigungsplatte 97 hat. Unten weist die Befestigungsplatte
97 eine Kröpfung 98 auf, die somit einen horizontalenSteg 99 bildet. An der Kröpfung
98 hängt eine Steuerplatine 101, wegen derer genauer Gestalt ausdrücklich auf die
1 : 1 -Darstellungen von Fig. 5 bis 7 verwiesen wird. Die Steuerpatine 101 weist
rechts oben ein Loch 102 zur Befestigung eines nach vorne abstehenden zylindrischen
Tragzapfens 103 auf. Links geht die Steuerplatine 101 in-einen nach links weisenden
Erker 104 über, der unten ein Einhängeloch 105 für eine Zugfeder 106 aufweist, die
sich nach unten erstreckt. Rechts oben hiervon befindet sich ein Befestigungsloch
107 für die Achse 108 eines Winkelhebels 109. Links unten befindet sich in der Steuerplatine
101 ein BefestigungslochilO für die Achse 111 einer Sperrklinke 112 (Fig. 10). Etwas
höher und rechts davon befindet sich ein Befestigungsloch 113 für eine Ansatzbuchse
114 (Fig. 9) und konzentrisch zum Befestigungsloch 113 ist eine Bucht 116 vorgesehen,
die etwa .o $ 6. - n, reicht, nach unten randoffen ist, auf der Innenseite
praktisch
auf der ganzen Länge einem Radius 117 folgt, der rechts unten in einen Radius 118
und danach in eine senkrecht nach unten gehende Flanke 119 über geht. Oben geht
der Radius 117 in einen Halbkreis 120 über, der seinerseits in einen bis 9-Uhr reichenden
Radius 121 übergeht, welcher dann in eine senkrecht nach unten reichende Flanke
122übergeht.
-
Der Erker 104 geht oben in einen waagrecht und gemäß Fig. 5 nach hinten
abgebogenen Lappen 123 über, derein senkrechtes Lagerloch 124 aufweist.
-
Der Winkelhebel 109 besitzt einennach hinten gebogenen Lappen 126,
der ein Befestigungsloch 127 für die Achse einer Rolle 128 , die eine tonnenförmige
Umfangsfläche 129 hat. Der Arm 131 ist wesentlich kürzer als der Arm 132,und beide
Arme 131, 132 stehen unter einem Winkel von etwas weniger als 900. Auch hier wird
auf die 1:1 -Darstellung von Fig. 12 und 13 hingewiesen. Im Endbereich des Arms
132 ist eine Verbindungsbohrung 133 vorgesehen. Der Winkelhebel 109 ist in Richtung
von Fig. 5 gesehen hinter der Steuerplatine 101 schwenkbar um die Mittenachse des
Befestigungslochs 107. Gemäß Fig. 2 ist er so angeordnet, daß sich die Rolle 128
zwischen Erker 104 und dem linken Rand der Befestigungsplatte 97 um etwa 300 bewegen
kann, während der Arm 132 nach rechts weist.
-
Eine Steuerscheibe 134 aus 1,5 mm Blech ist kreisrund mit einem Durchmesser
von etwa 18 mm und h't gemäß Fig.8 unten eine Ausbuchtung 136. In diese ist ein
Befestigungsloch 137 eingearbeitet, in dos eine Ansatzbuchse 114 gemäß Fig. 9 und
2 von vorne eingenietet ist. Die Steuerscheibe 134 befindet sich hinter der Steuerplatine
101 und
die Ansatzbuchse 114 ragt durch die Bucht 116 hindurch
und erlaubt somit eine begrenzte Schwenkbewegung der Steuerscheibe 134. Die Ansatzbuchse
114 hat eine konzentrische Durchgangsbohrung 138.
-
Soweit die Ansatzbuchse 114 nach hinten über die Steuerscheibe 134
hinausragt, lagert sie dort auf ihrem reduzierten Umfang einen Zwischenhebel 139
( Fig.11 .), der aus 1 mm Stahlblech ist und etwa die Form eines Bumerangs hat.
Dadurch erhält er eine Kehle 141 und rechts und links hiervon zwei unter etwa 1000
zueinander stehende Arme. In den beiden Endbereichen des Zwischenhebels 139 sind
Lagerlöcher 142, 143 vorgesehen, Das Lagerloch 142 verbindet mittels einer nichtdargestellten
Achse zur Verbindungsbohrung 133 des Winkelhebels 109 ( Fig. 12) und das Lagerloch
143 sitzt auf dem Bereich reduzierten Umfangs der Ansatzbuchse 114.
-
Wegen der Form der Sperrklinke 112 wird ausdrücklich auf die 2:1-Darstellung
von Fig. 10 verwiesen. Sie ist vor der Steuerplatine 101 angeordnet, aus 1 mm dickem
Stahlblech, vollständig eben und besitzt ein Durchgangsloch 144 für die Achse 111.
Links vom Durchgangsloch 144 ist eine Nase 146 mit einem Einhängeloch 147 für das
untere Ende der Zugfeder 106 vorgesehen. Der unter 450 nach links unten weisende
Fortsatz 148 hat ein Befestigungsloch 149 für eine lediglich aus Fig. 2 entnehmbare
Auflaufrolle 151.
-
Rechts oben von dem Durchgangsloch 144 hat die Sperrklinke 112 die
Gestalt einer Sichel mit einem Sichelgriff 152 und einem Sichelblatt 153. Links
oben ist eine winklige
Ausnehmung 154 vorgesehen, die mit ihrer
Kante 156 an einen Stift anschlagen und damit das zu weite Verschwenken verhindern
kann, der in eine Bohrung 157 der Steuerplatine 101 eingesetzt ist.
-
Der innere Rand 158 und der äußere Rand 159 desSichelblatts 153 läuft
im wesentlichen auf Kreisradien. Der Kehlbereich 161 ist in seiner Kreisbogengestalt
dem Umfang der Ansatzbuchse 114 angepaßt und der Abstand vom Kehlbereich 161 zu
einem kurzen Radiusbogen 162 ist so, daß man dazwischen die Ansatzbuchse 114 mit
Spiel fassen kann, wie dies Fig. 2 zeigt.
-
Das untere Ende des Sichelblatts 153 geht gemäß Fig. 11 in einen Finger
163 über, der links eine drittelskreislange Aufgleitflanke 164 hat, die oben in
den Rand 158 übergeht. Unten hat der Finger 163 eine Spitze 165, und nach dieser
Spitze folgt eine nach oben gerichtete Radiusflanke 166, die an der gezeichneten
Stelle in eine gerade Anschlagflanke 167 übergeht, die dann ihrerseits wieder in
den Rand 159 übergeht.
-
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können die Radiusflanke 166 und die Anschlagflanke
167 den Radius 118 und die Flanke 11 9 so ergänzen! daß darin die Ansatzbuchse 114
gefangen werden kann.
-
Die Auflaufrolle 151 arbeitet mit einem Anschlagwinkel 168 zusammen
( Fig. 2), der gestellfest vorgesehen ist.
-
Die Bewegungsvorrichtung umfaßt einen Zahnriemen 169. Er ist endlos.
Seine Zähne sind nicht gesondert gezeichnet. Er hat eine erste Umlenkrolle 171,
die rechts unterhal
b der Tischplatte 54 vorgesehen ist, eine
horizontale Drehc.chse hat und auf einer Achse 172 sitzt, die starr an einer Stütze
1 73 befestigt ist, die gemäß Figur 4 starr am U-Träger 73 befestigt ist. Eine weitere
Umlenkrolle 174 befindet sich in erheblichem Abstand rechts von der Umlenkrolle
171 und etwas tiefer. Die Umlenkrolle 174 lenkt das untere Trum 176 rechts um 900
senkrecht nach oben, so daß sich ein äußeres senkrechtes Trum 177 ergibt. Die Umlenkrolle
174 ist außerdem als Antriebsrad ausgebildet, denn auf sie wirkt ein Schrittmotor
178 mit der gleichen Auflösung wie der Schrittmotor 66. Es sind nur diese beiden
Schrittmotoren vorhanden. Links oberhalb der Umlenkrolle 174 ist eine im Durchmesser
kleinere Umlenkrolle 179 vorgesehen, die das obere Trum 181 um 900 senkrecht nach
oben zu einem inneren senkrechten Trum 182 umlenkt. Die beiden Trums 182, 177 werden
oben durch eine weitere, 1800 umschlungene Umlenkrolle 183 umgelenkt.
-
Am Zahnriemen 169 ist ein Mitnahmebolzen 184 angeschraubt, dessen
gemäßFig. 4 nach links weisender Zapfenfortsatz 186 in die Durchgangsbohrung 138
der Ansatzbuchse 114 greift und somit ein formschlüssiges Übertragungsglied bildet.
Je nach Stellung desSchrittmotors 178 kann der Mitnahmebolzen 164 von seiner Grundstellung
187 ( Fig. 1 \ nach links um die Umlenkrolle 171 herum, um die Umlenkrolle 179 herum
bis maximal zur oberen Bildstellung 188 links von der Umlenkrolle 183 bewegt werden.
-
Ein Entlastungsschieber 189 hat rechteckigängliche Gestalt und besitzt
mittig drei Langlöcher 191, die von Tragaugen 192 durchquert werden, welche den
Entlastungsschieber 189 führen und an dem Teilteleskop 81 befestigt sind. Der Entlastungsschieber
189 wird durchs eine Zugfeder 193 nach links gezogen , die links am Teilteleskop
81
und rechts am Entlastungsschieber 189 befestigt ist. Dann liegen
die Tragaugen 192 rechts in den Langlöchern 191 an. Ist aber der linke Rand des
Entlastungsschiebers 189 an einem gestellfesten Anschlag 194 angelaufen, dann wird
er entgegen der Kraft der Zugfeder 193 relativ zum Teilteleskop 81 nach rechts in
die in Fig. 2 gezeigte Stellung geschoben, in der die Tragaugen 192 links in den
Langlöchern 191 anliegen.
-
Im rechten Bereich hat der Tragschieber 189 eine nach oben randoffene
U-Ausnehmung 196, in der der Tragzapfen 103 ohne Berührung des Rands derAusnehmung
196 liegen kann. Bei Transportbewegungen hat jedoch die Ausnehmung 196 die in Fig.
2 links davon gestrichelt gezeichnete Lage, und dann sitzt der Tragzapfen 103 auf
der Oberkante des Tragschiebers 189 rechts von der Ausnehmung 196 auf.
-
Gemäß Fig. 19 und.20 hat eine Zangenplatine 197 rechts eine länglich-rechteckige
Befestigungsleiste 198, die durch die dargestellten Löcher gewichtsmäßig erleichtert
ist. Sie ist mit Schrauben am Teilteleskop 94 angeschraubt, die Löcher 199 durchqueren.Die
Befestigungsleiste 198 geht in eine Kröpfung 201 über, die gemäßFig. 3 einen Abstand
zum linken Rand des Teilteleskops 93 hat. Nach der Kröpfung 201 folgt eine ebenfalls
durch Löcher erleichterte etwa rechteckig-längliche Zwischenplatte 202, die oben
in einenGreiflappen 203 und unten in einen Greiflappen 204 übergeht. Diese sind
so angeordnet, daß sie in die Eingriffsausbuchtungen 47, 48 eingreifen können. Umsie
gut herausbewegen zu können, haben die Greiflappen 203, 204 oben Schrägen 206, 207.
Sowohl unten als auch oben ist die Zwischenplatte 202 gemäß Fig .19 nach vorne zu
Lagerlappen 208, 209 umgebogen, die jeweils vertikal fluchtende
Lagerlöcher
211, 212 aufweisen.
-
Eine bewegliche Zangenplatine 213 hat einen senkrechten,etwa rechteckigen
Steg 214, hinter den,wie in Fig. 18gestrichelt gezeichnet, eine senkrechte Achse
216 geschraubt werden kann, wobei die Löcher 217 als Schraubendurchgangslöcher dienen.
-
Die oberen und unteren Zapfen 218 sind in den Lagerlöchern 211, 212
drehbar gelagert.
-
Nach links gehen von dem Steg 214 entsprechend den Greiflappen 203,
204 horizontal fluchtende Greiflappen 219,221 aus. Durch eine nichtdargestellte
Zugfeder wird die Zangenplatine 213 so gezogen, daß die Greiflappen 219, 221 die
Tendenz haben, sich auf die Greiflappen 203, 204 zuzubewegen. Gemäß Fig. 2 und 15
ist ein Vorsprungwinkel 222 mit seinem linken Steg 223 an den unteren Löchern 217
des Stegs 214 angeschraubt. Gemäß Fig. 15 geht der Steg 223 nach einem Knick 224
in eine etwa dreieckige, nach vorne gerichtete Auflauffläche 226 über.
-
Wie Fig. 3 und4 zeigen, haben alle bislang erwähnten Teile ein an
der Zwischenwand 74 gespiegeltes Gegenstück . Dereinzige Unterschied besteht darin,
daß bei diesemGegenstück die Bewdgungsvorrichtung 24 gemäß Fig. 1 nach rechts länger
ist. Damit ist auch der Zahnriemen 169 länger. Die größere Länge wird so bemessen,
daß das Gegenstück einen von ihm gehandhabten Rahmen sich neben denjenigen Rahmen
in einen Strahlengong bringen kann, der rechts vom Feld 28 liegt.
-
Wie Fig. 3 zeigt, kann damit gleichzeitig der zweitunterste und zweitoberste
Rahmen 36 gehandhabt werden. An der 1 1 -Darstellung von Fig. 3 sieht man, daß die
erfindungsgemäße Vorrichtung sehr schmal bauen kann.
-
Im Betrieb der Vorrichtung wird der Schrittschaltmotor 66 so angesteuert,
daß das Magazin 21 in einer Station stehenbleibt, wie sie Fig. 3 zeigt. Der Mitnahmebolzen
184 hat jetzt die Grundstellung 187, und dementsprechend steht die Steuerplatte
96 samt der Greifvorrichtung 22 etwas weiter rechts als in Fig. 1 gezeichnet. Der
rechte Rand des Magazins 21 kann daher an den Greiflappen 203, 204 , 219, 221 vorbeilaufen,
wenn der Schrittschaltmotor 66 bewegt wird. Hat das Magazin 21 die richtige Lage
erreicht, dann wird der Schrittschaltmotor 178 angesteuert und das untere Trum 176
bewegt sich nach links. Damit bewegt sich auch der Mitnahmebolzen 184 nach links
und auch die Ansatzbuchse 114. Es läuft gleichzeitig die Auflaufrolle 151 auf den
Anschlagwinkel 168 auf,und dadurch wird die Sperrklinke 112 gegen den Uhrzeigersinn
bewegt. Wenn die Ansatzbuchse 114 in ihrer 6-Uhr-Stellung gemäß Fig. 2 ist, dann
fluchtet auch die Drehachse der Steuerscheibe 134 mit der Drehachse der Umlenkrolle
171. Wenn sich die Sperrklinke 112 im Gegenuhrzeigersinn dreht, dann kann sich auch
die Ansatzbuchse 114 von 6-Uhr nach lo-Uhr bewegen, weil der Finger 163 nicht mehr
im Weg ist. Auf dem Weg von 6-Uhr nach lo-Uhr wird aber auch der Zwischenhebel 139
angehoben, der seinerseits den Winkelhebel 109 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt.
Die Rolle 128 läuft von rechts nach links von der Auflauffläche 226 herunter, die
Zangenplatine 213 dreht sich um die Achse 216 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn wegen
der Federvorspannung und ergreift im Bereich der Eingriffsausbuchtungen 47, 48 einen
Rahmen 36 an seinem rechten, durch die Trennwand 32 nicht abgedeckten Bereich.
-
Wenn sich der Zahnriemen 169 weiterbewegt, gelangt die Ansatzbuchse
114 von ihrer 1 o-Uhr-Lage in die 12. Uhr-Lage . Damit hebt die Ansatzbuchse 114
, angetrieben durch den Mitnahmebolzen 184, die Steuerplatte 96 nach oben. Dieses
Anheben geschieht
kinematisch günstig, weil ja der Umfang der
Umlenkrolle 171 im Bereich von 10-Uhr nach 12-Uhr etwa keilförmig verläuft. Von
9-Uhr nach 12-Uhr setzt schon eine kleine Rechtsbewegung ein, und sobald die Auflaufrolle
151 vom Anschlagwinkel 168 freikommt, schwenkt die Sperrklinke 112 wieder im Uhrzeigersinn,
bis der Kehlbereich 161 wieder an derAnsatzbuchse 114 anschlägt und die Ansatzbuchse
114 in der nunmehr aus zwei Te len gebildeten Bucht wiederum zuverlässig gefangen
ist.
-
Das Anheben der Steuerplatte 96 bewirkt letztendlich das Anheben des
Rahmens 36 über die Stufe 71 hinweg,und es ist deshalb die projizierte Höhe zwischen
der lO-Uhr -und 12-Uhr-Stellung der Ansatzbuchse 114 etwas höher als die Stufe 71
, woraus sich auch die Radiusbemessung der Umlenkrolle 171 eyitt. Wenn sich der
Zahnriemen 1 76 weiterhin nach rechts bewegt, kommt auch der Entlastungsschieber
1 89 von dem Anschlag 194 frei, der Entlastungsschieber 189 bewegt sich nun unter
den in seiner oberen Stellung befindlichen Tragzapfen 183,und dieser kann sich auf
dem Entlastungsschieber 189 absetzen. Bei der weiteren Bewegung der Gleifvorrichtung
22 nach rechts geschieht zunächst einmal nichts, bis die untere Bildstellung 190
erreicht ist. Vorher wurde einem Rechner über einen Fühler gemeldet, ob es sich
um einen Rahmen mit vier Filmabschnitten oder einen Rahmen mit sechs Filmabschnitter«andelt.
Dies kann man einfach G.i der Höhe des Rahmens feststellen. Ferner wurde gemeldet,
ob es sich um einen Papierrahmen oder einen Kunststoffrahmen handelt. Dies kann
man mit Hilfe von Hall-Generatoren durch Dickenmessung feststellen. Der Rechner
konnte daher ausrechnen, wie weit der Schrittmotor 178 laufen muß. Die Ansatzbuchse
114 wird deshalb entweder in die untereBildstellung 190 oder in die obere Bildsteliung
188 bewegt.
-
In der unteren Bildstellung werden die vier oberen Fenster 38,39,41,
42 in den Stahlengang
gebracht, in der oberen Bildstellung werden
die unteren vier Fenster für 41, 42, 43, 44 in den Strahlengang gebracht. Ferner
wird die obere Bildstellung und die untere Bildstellung danach bemessen, ob es sich
um einen Papierrahmen oder einen Kunststoffrahmen handelt, denn diese sind ja gemäß
der Beschreibungseinleitung unterschiedlich hoch.
-
Nach der Projektion läuft der Schrittmotor wieder in umgekehrter Richtung,
wobei sich alle oben erwähnten Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge abspielen.
-
Die gleiche Arbeitsweise hat auch das zur Zwischenwand 74 spiegelbildliche
System.
-
Haben jedoch die Schrittmotore beider Systeme gleiche Geschwindigkeiten,
dann läuft der Rahmen des zweiten Systems etwas länger.
-
Durch die wahlfreie Steuerung ist es auch möglich, Rahmen aus nicht
nebeneinanderliegenden Fächern 33, 34 zu entnehmen. Man kann z. B. aus dem vierten
Fach einen Rahmen und dann später aus dem sechsten Fach einen Rahmen entnehmen und
diese gleichzeitig projizieren.
-
Wegen der hiernicht näher zu erläuternden Programmiermöglichkeiten
kann man die Schrittmotore 178 so ansteuern, daß sie immer diejenigenFenster in
das Feld 28 bringen, die gemäß einem Programm"vorher festgelegt worden sind. Man
braucht also nicht lange zu suchen, welcher Filmeigentlich projiziert werden soll.