DE2809407A1 - Gasturbine - Google Patents
GasturbineInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/40—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the use of catalytic means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gasturbinen und auf verbesserte Verfahren des Betriebs von Gasturbinen, bei denen
eine katalytische Oxidation eines größeren Teiles des Kraftstoffes stattfindet, um eine beträchtliche Verringerung
der Menge der in den Abgasen vorhandenen Verschmutzungsstoffe
zu bewirken.
Gegenwärtig ist es ungewöhnlich, daß eine Gasturbine eine katalytische Verbrennung sogar nur für einen Teil des zugeführten
Kraftstoffes verwendet. Die größte Schwierigkeit, die bei der Konstruktion von Gasturbinen entsteht, die eine
katalytische Verbrennung verwenden, ist der sehr hohe Durchsatz von Luft oder Sauerstoff und verwendetem Treibstoff.
Das Volumen des Katalysators, das benötigt wird, um eine wirkungsvolle Oberflächenreaktion eines größeren Teiles
der verbrennenden Gase sicherzustellen, ist in bezug auf die gegenwärtig verwendeten Turbinenausführungen nicht
verwirklichbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gasturbine herzustellen, bei der ein größerer Teil des Kraftstoffes einer katalytischen
Verbrennung innerhalb der Brennkammer unterzogen wird,
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die ein Volumen besitzt, das dem gegenwärtig bekannter Turbinen gleicht.
Die Aufgabe wird durch eine Gasturbine gelöst, die einen katalytischen Brenner besitzt, der mit einem thermisch
stabilen und oxidationsresistenten metallischen Monolithen versehen ist, der eine Vielzahl von Strömungsbahnen und
Kanälen besitzt, in denen die katalytische Verbrennung der brennbaren Gase und des eingespritzten Kraftstoffes
stattfindet, wobei die Bahnen oder Kanäle einen Druckabfall der Gas/Treibstoff-Mischung von nicht mehr als
10 % bewirken.
Insbesondere und gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt ein von einer Gasturbine angetriebener Motor
folgende Teile:
a) eine Verdichterturbine, die heiße, verdichtete Luft zu der Brennkammer fördert;
b) hinter dem Lufteinlaß der Verdichterturbine Mittel für
die Abzweigung und Führung eines größeren Teiles des Luftstromes im Bypaß;
c) einen Zündbrenner, der Kraftstoff von einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung
erhält;
d) eine Kammer fi'r die Vereinigung des mit dem Zündbrenner (c)
erhitzten Gasstromes mit der heißen verdichteten Bypaß-Luft, die im Teil (b) abgezweigt wurde;
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P. 0 9 8 3 6 / 0 8 B S
- ΐυ -
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e) eine Einspritzvorrichtung, die zumindest einen größeren Teil des restlichen Kraftstoffes in die aus der Kammer (d)
austretenden heißen Gase einspritzt;
f) einen katalytischen Brenner, der einen temperatur- und
oxidationsresistenten metallischen Monolithen umfaßt, wobei der metallische Monolith katalytische Kanäle besitzt,
die mit den verbrennenden und aus im Teil (e) eingespritzten Kraftstoff sich ergebenden Gasen so in Berührung
kommen und von ihnen durchströmt werden, daß die katalytische Verbrennung eines wesentlichen Teiles des nicht
verbrannten Kraftstoffes stattfindet, der Druckabfall aber nicht größer als 10 % ist;
g) eine dem katalytischen Brenner folgende Reaktionskammer, in der sich die Verbrennung fortsetzt und
h) eine Gaserzeugerturbine, die mechanisch mit der Verdichterturbine
(a) verbunden ist und wahlweise eine Leistungsturbine, wobei beide Turbinen durch Ausdehnung
der von dem Motor erzeugten heißen verbrennenden Gase angetrieben werden und dadurch Wellen- und Schubleistung
erzeugen.
Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Erzeugung von Leistung durch die Verbrennung von Treibstoff in einem Motor
gemäß der Erfindung. Sie umfaßt weiterhin Leistung, wenn diese durch einen Motor gemäß der Erfindung erzeugt wird.
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Im Teil (a) befindet sich die Temperatur der die Verdichterturbine
verlassenden Luft vorzugsweise in einem Bereich von 25° bis 600° C und besitzt einen Druck innerhalb eines
Bereiches von 1 bis 20 Atmosphären. In Teil (b) werden ungefähr 60 % der verdichteten Luft abgezweigt. Die abgezweigte
Luftmenge liegt in einem Bereich von 10 bis 80 Volumenprozent.
In Teil (c) verbrennt der Zündbrenner bis zu ungefähr 5 Gew.% des gesamten Kraftstoffverbrauchs des Motors unter
voller Last. Der Kraftstoffanteil, der von dem Zündbrenner
während des normalen Laufes verbraucht wird, kann von O.1
Gew.% bis zu 50 oder 66 2/3 Gew.% betragen. Die Kraftstoffeinsprxtzung für den Zündbrenner (c) kann die Kraftstoffmenge
regeln und wird insbesondere eingestellt, um eine Temperatur innerhalb eines bevorzugten Bereiches in der
Kammer (d) zu erzeugen. Ein typischer bevorzugter Temperaturbereich in der Kammer (d) beträgt 200° C bis 500° C. Der
Zündbrenner (c) ist normalerweise für die Verbrennung eines Kraftstoff-Luftgemisches im Bereich von ungefähr stöichiometrisch
bis zu fett eingestellt. Er verwendet die restliche verdichtete Luft, die nicht bei Stufe (b) abgezweigt wurde.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden vier getrennte Kraftstoffeinspritzvorrichtungen im Zündbrennerteil
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(c) verwendet, die voneinander in Winkeln von 90° auf der vertikalen Ebene in Fig. 2 bei Position I1 entfernt
angeordnet sind. Ebenso kann anstelle der einzelnen Einspritzvorrichtung bei I- in Fig. 2 eine Anordnung aus
mehreren Einspritzvorrichtungen verwendet werden.
In Teil (g), der vorzugsweise einen nachbrenner (bluff body) enthält, setzt sich die bei Berührung mit dem metallischen
Monolithen des Teiles (b) begonnene Verbrennung fort und beginnt auch die Verbrennung des gesamten Restes des nicht
verbrannten Treibstoffes.
Vorzugsweise wird der metallische Monolith in Teil (f) aus einem oder mehreren Metallen aus der Gruppe Ru, Th,
Pd, Ir und Pt gebildet. Es können jedoch auch unedle Metalle oder Legierungen aus unedlen Metallen verwendet
werden, die ebenfalls einen Metallbestandteil aus der Platingruppe enthalten.
Die Wände des metallischen Monolithen besitzten vorzugsweise eine Stärke innerhalb des Bereiches von 2 χ 2.54 bis
4 χ 2.54 Tausendstelzentimeter. Die bevorzugten Eigenschaften des metallischen Monolithen, auf dem ein Katalysator
abgelagert wird, bestehen darin, daß er dem Durchströmen der Gase geringen Widerstand bietet, da er
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(1.) ein hohes Verhältnis von offener Fläche zu geschlossener Fläche besitzt, und (2.) ein hohes Oberflächen/Volumen-Verhältnis
besitzt.
Ein typischer keramischer Monolith mit 200 Zellen pro 6.45 cm2 besitzt Wände, die 0.008 χ 2.54 bis 0.011 χ 2.54
cm stark sind, eine 71-prozentige offene Fläche und einen
15-prozentigen Druckabfall. Ein typischer erfindungsge-
mäßer metallischer Monolith mit 400 Zellen pro 6.45 cm
besitzt 0.002 χ 2.54 cm starke Wände, eine offene Fläche von 91 bis 92 % und einen 4-prozentigen Druckabfall.
2 Ein metallischer Monolith mit 200 Zellen pro 6.45 cm
besitzt immer noch eine offene Fläche von 95 % und einen Druckabfall von 4 % oder weniger.
Für die Verwendung bei der Herstellung eines metallischen Monolithen geeignete Metalle der Platingruppe sind Platin,,
10 % Rhodium-Platin und Metalle und Legierungen der Platingruppe, die durch Ausscheidung verfestigt wurden, wie in
den britischen Patentschriften Nr. 1 280 815 und 1 340 076 und den U.S. Patentschriften Nr. 3 689 987, 3 696 502 und
3 709 667 dargelegt wurde»
Für die Verwendung geeignet sind unedle Metalle, die
starken Oxidierungen widerstehen. Beispiele solcher Legie-
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rungen aus unedlen Metallen sind Nickel und Chromlegierungen,
die einen Gesamtgehalt an Ni plus Cr besitzen, der größer als 20 Gew.% ist und Eisenlegierungen, die mindestens
eines der Elemente Chrom (3-40 Gew.%), Aluminium (1 Gew.%), Kobalt (eine Spur bis 5 Gew.%), Nickel (eine Spur
bis 72 Gew.%) und Kohlenstoff (eine Spur bis 0.5 Gew.%) enthalten. Diese Substrate werden in der DT-OS 2 450 664
beschrieben.
Andere Beispiele von Legierungen aus unedlen Metallen, die den erforderlichen harten Bedingungen widerstehen
können, sind Eisen-Aluminium-Chrom-Legierungen, die auch Yttrium enthalten können. Letztere Legierungen können O.5
bis 12 Gew.% Al, 0.1 bis 3.0 Gew.% Y, 0 bis 2O Gew.% Cr und den Rest Fe enthalten. Diese Legierungen werden in der
U.S.-PS 3 298 826 beschrieben. Ein weiterer Bereich von Fe-Cr-Al-Y Legierungen enthält 0.5-4 Gew.% Al, 0.5 bis
3.0 Gew.% Y, 20.0 bis 95.0 Gew.% Cr und den Rest Fe. Diese Legierungen werden in der U.S.-PS 3 027 252 beschrieben.
Legierungen aus unedlen Metallen, die auch einen Bestandteil eines Metalles aus der Platingruppe enthalten, sind
als katalytischer metallischer Monolith bei sehr starken Oxidierungsbedingungen verwendbar, so z.B. bei der Katalyse
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der Verbrennung in Gasturbinenmotoren. Derartige Legierungen werden in dar DT-OS 2 530 245 beschrieben und
enthalten mindestens 40 Gew.% l-Ii oder mindestens 40 Gew.%
Co, eine Spur bis zu 30 Gew.% Cr und eine Spur bis zu 15 Gew.% eines oder mehrerer der Metalle Pt, Pd, Rh, Ir,
Os und Ru. Die Legierungen lcönnen auch von einer Spur bis zu
der angegebenen Prozentzahl eines oder mehrerer der folgenden Elemente enthalten:
Gewichtsprozent | - 16 | |
Co | 25 | |
Ti | 6 | |
Al | 7 | |
W | 20 | |
MO | 20 | |
Hf | 2 | |
Mn | 2 | |
Si | 1.5 | |
V | 2.0 | |
Nb | 5 | |
B | 0.15 | |
C | 0.05 | |
Ta | 10 | |
Zr | 3 | |
Fe | 20 | |
Th und seltene Erdmetalle | 3 | |
oder Oxide | ||
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2809A07
Wo das metallische Substrat entweder im wesentlichen oder nur aus einem Metall der Platingruppe besteht, kann es die
Form eines geflochtenen Drahtgewebes oder -geflechtes oder eines gewellten Bleches oder Folie besitzen. Wo das
metallische Substrat im wesentlichen aus einem unedlen Metall besteht, besitzt es vorzugsweise die Form eines
gewellten Bleches oder einer Folie. Diese Arten von Monolithen aus unedlen Metallen werden ebenfalls in der DT-OS
2 450 664 beschrieben und können in erfindungsgemäßen
Turbinen verwendet werden. Auf derartige Monolithe aus unedlen Metallen können eine erste Schicht, die einen Sauerstoff
enthaltenden überzug enthält, und eine zweite und katalytische Schicht abgelagert werden. Der Sauerstoff enthaltende
überzug ist normalerweise als Oxid vorhanden, das aus der Gruppe von Aluminiumoxid, Siliziumoxid, Titaniumoxid,
Zirkonoxid, Hafniumoxid, Thoriumoxid, Berylliumoxid, Magnesiumoxid, Kalziumoxid, Strontiumoxid, Bariumoxid, Chromoxid,
Borocid, Scandiumoxid, Yttriumoxid und Oxiden der Lanthaniden ausgewählt wurde. Wahlweise ist der Sauerstoff in der
ersten Schicht als ein Sauerstoff enthaltendes Anion vorhanden, das aus der Gruppe gewählt wurde, die Chromat,
Phosphat, Silikat und Nitrat umfaßt. Die zweite katalytische Schicht kann beispielsweise aus einem Metall aus der Gruppe,
die Ru, Rh, Pd, Ir, Pt, Au, Ag umfaßt, einer mindestens eines der besagten Metalle enthaltenden Legierung und
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Legierungen, die mindestens eines der besagten Metalle und ein unedles Metall enthalten, bestehen. Die ersten
und zweiten Schichten können durch Niederschlag oder auf andere Weise auf den Monolith aufgebracht werden, wie
es in der DT-OS 2 450 664 beschrieben ist.
Alternative katylytische Monolithe für die Verwendung in
Teil (f) sind in der britischen Patentanmeldung Nr. 51219/76
vom 8. Dezember 1976 beschrieben.
In der britischen Patentanmeldung Nr. 51219/76 wird ein Katalysator beschrieben, der ein metallisches Substrat
umfaßt, auf dem ein Oberflächenüberzug aus einem oder mehreren intermetallischen Verbindungen der allgemeinen
Formel AB aufgebracht ist, bei der A aus der Gruppe Ru,
Rh, Pd, Ir und Pt und B aus der Gruppe Al, Sc, Y, den Lanthaniden, Ti, Zr, Hf, V„ Nb und Ta ausgewäht ist und
χ und y ganze Zahlen ab 1 sind.
In der britischen Patentanmeldung Nr0 51219/76 hat der
Oberflächenüberzug der intermetallischen Verbindung vorzugsweise die Form eines dünnen Films, dessen Stärke zwischen
2 und 15 Mikron beträgt.
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Viele Verbindungen des Typs AB sind miteinander mischbar
und Strukturen, bei denen die Oberflächenüberzüge, die auf
das metallische Substrat aufgebracht werden, mehr als sine Verbindung des Typs AB umfassen, befinden sich im Schutzbereich
dieser Erfindung.
Wenn die intermetallische Verbindung in der Form eines nicht mehr als 15 Mikron starken Überzuges auf die Oberfläche
eines metallischen Substrates aufgebracht wird, ist keine übermäßige Sprödigkeit vorhanden und das überzogene
Substrat kann normal behandelt werden.
Eine Anzahl von verschiedenen Verfahren kann zur Herstellung eines Überzuges in Form eines dünnen Films aus einer
intermetallischen Verbindung auf der Oberfläche des metallischen Metallmonolithen verwendet v/erden. So kann z.3.
Aluminium auf die Oberfläche von Rhodium- Platingeweben mittels eines Packungsverfahrens (pack-aluminising process)
aufgebracht werden. Bei diesem Verfahren werden die Gewebe in einem hitzebeständigen Behälter in eine Mischung von
Chemikalien gepackt, so daß Aluminium über die Dampfphase auf die Gewebeoberfläche aufgetragen wird. Bei der Aluminierungstemperatur,
typischerweise bei 800 - 900 C, tritt die Wechselwirkung zwischen dem Platin und dem Aluminium
auf und erzeugt die benötigte intermetallische Verbindung.
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Alternativ kann eine chemische Dampfablagerung von ZrCl. verwendet werden, um eine Schicht aus Pt-Zr zu
bilden, oder es kann eine galvanische Metallabscheidung entweder von einer wässrigen oder geschmolzenen Salzelektrolyse
verwendet werden, um die benötigte Verbindung zu erzeugen.
Unabhängig von dem verwendeten Verfahren ist das Ziel, eine Schicht einer fest haftenden, intermetallischen
Verbindung auf den Drähten des Gewebes oder einem anderen Substrat zu bilden.
Bei einem anderen Verfahren werden die die intermetallische Verbindung bildenden Metalle als geeignete Lösung in Wasser
oder als organisches Lösungsmittel gebildet. Durch Hinzufügen eines Reduktionsmittels wird die Verbindung gezwungen,
sich auf das metallische Substrat oder Gewebe niederzuschlagen.
Das metallische Substrat wird in die Lösung gebracht, während der Niederschlag stattfindet und wird mit einer
gleichmäßigen, mikrokristallinischen Schicht der intermetallischen Verbindung überzogen.
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Vorzugsweise enthält die Reaktionskammer (g) einen Nachbrenner, der die Stabilisierung der in dem katalytischen
Brennerteil (f) begonnenen Gasphasenreaktion bewirkt.
Geeignete Nachbrenner werden aus demselben Stoff wie der temperaturstabile und oxidationsfeste metallische
Monolith des Teiles (f) hergestellt. Die Zusammensetzung derartiger Legierungen wird ausführlich und vollständig
oben beschrieben. Beispiele von Legierungen, die brauchbar sind, sind Inconel 600 und 601. Die Nimonic Legierungen,
Incoloy 800 und die Nichrome Legierungen (eingetragene Warenzeichen), nichtrostende Stähle und Metalle der Platingruppe
können ebenfalls verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, die einen schematischen
Querschnitt eines bevorzugten Ausführungsbeispieles zeigt, das wahlweise ein verstellbares Schaufel-Flüssigkeits-(Luft-)
Steuersystem besitzt. Eine Anzahl von verschiedenen Motorformen kann verwendet werden, so z.B. die in Fig.
dargestellte. In Fig. 2 wird ein Flüssigkeitsfluss-Steuersystem gezeigt, bei dem keine verstellbaren Schaufeln
verwendet werden.
In Fig. 1 erzeugt eine Verdichterturbine (nicht gezeigt) heiße verdichtete Zuluft, die durch den Pfeil F dargestellt
wird und sich in die von ihm gezeigte Richtung bewegt.
l.V.il
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Teil (b) kann, wie oben beschrieben, ein verstellbares Schaufelsystem zur Steuerung des Flusses von P (Luft vor
dem Brenner) F„ (Dilutions- oder Kernluft vor dem Brenner)
und F- (Bypaß-Luft) einschließen. Aus Fig. 1 geht hervor,
daß der Fluß F1 zu einer Einspritzvorrichtung I1 vor dem
Brenner und der Zündvorrichtung L gerichtet ist, während die Luftströme F_ und F_ an I1 und L. vorbeigehen. Während des
Anlaufens sind F2 und F-. ziemlich niedrig und fast die gesamte
eintretende heiße Verdichterzuluft F geht an der vor dem Brenner befindlichen Einspritzvorrichtung I1 und der
Zündvorrichtung L1 vorbei. Bei der Zündung können die Ströme
F_ und/oder die Treibstoffeinspritzvorrichtung I so eingestellt werden, daß sie Temperaturen des Stromes F.
(d.h. F1 - F2) erzeugen, die für die Zündung des Hauptbrenners
durch Zündung von I2 und demzufolge für eine
optimale Leistung geeignet sind. Wenn diese Bedingungen erreicht sind, kann der Kauptbrenner in Teil (e) gestartet
werden und der Strom F„ ungehindert fließen. Bei diesen Bedingungen wird ein Strom Fg (der durch die verstellbaren
Schaufeln V_ gesteuert wird) zugelassen und die durch die Haupteinspritzvorrichtung I~ eingespritzte Kraftstoffmenge
so eingestellt, daß die Zufuhr Fg zur Nutzturbine die für
eine optimale Leistung erforderliche Gastemperatur besitzt. Der Anlaufvorgang erreicht normalerweise den Zündungspunkt
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vor der Beendigung des "Motoranlassens", die Geschwindigkeit für einen selbstständigen Lauf ist jedoch noch nicht
erreicht und das "Motoranlassen" kann bis zu dieser Geschwindigkeit fortgesetzt werden. Der Strom F_ schafft
die gegebenenfalls erforderliche Kontaktluft für die Kühlung der Wand und der Schaufeln.
Erhitztes Gas von der Kernströmung vor dem Brenner (Zündbrenner) wird mit Luft in der Kammer (d), wie oben beschrieben,
gemischt und bei ausreichender Temperatur dem katalytischen Hauptbrenner (f) zugeführt, wo es sich mit
Kraftstoff von der Einspritzvorrichtung I~ (e) vermischt
und über den Katalysator-Monolith C fließt. Der Katalysator C verbrennt einen Teil oder den gesamten Kraftstoff und
ein etwaiger Rest wird durch freie radikale Reaktion unmittelbar hinter dem Katalysator verbrannt. Eine weitere
Verdünnung ist möglich, indem Luft von dem Strom F3, falls
erforderlich, eingeführt wird. Weiterhin schafft ein grosser Strom Fß, der durch eine Nachbrennerzündvorrichtung I,
gezündet wird, gegebenenfalls Leistung für besondere Bedarfsfälle.
Durch Steuerung der Kraftstoffeinspritzung und durch aufeinanderfolgende
Betätigung der Zünder I1 und I„ wird
gedrosselt.
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Ein verstellbares Schaufelsysteiti ist nicht wesentlich
und in Fig. 2 (in der dieselben Bezugssymbole verwendet sind) ist eine alternative Anordnung abgebildet, bei der
die Teilung des Luftstromes durch eine geometrische Strömung ssteuerung erzielt wird. T stellt eine Temperatursonde
dar, die über einen Rückführungskreis mit der Steuerungseinsnrätzvorrichtung
I1 verbunden ist. In Fig. 1 und 2
wird durch das Bezugszeichen B ein wahlweise vorhandener Nachbrenner dargestellt.
Es wurde eine einkreisige Rover/Lucas Turbine mit 60
Brems P.S. auf einem Heenan und Froude Dynamometer Typ G geprüft. Die folgende analytische Ausrüstung
wurde verwendet:
CO, CO2 Nicht-dispersives Infrarot
(Analytical Development Ltd.)
HC Flammen-Ionisations-Detektor (IPM)
NO Luminox 201 (BOC)
Ο» Servomex.
Für die Temperaturmessung wurden Chrome1-Alumel Thermoelemente,
die mit einem MBM Hochgeschwindigkeits-Meßwert-
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erfasser und einer Lochvorrichtung verbunden waren, verwendet. Der Kraftstoffverbrauch wurde mittels gravimetrischer
Systeme und der Luftverbrauch mittels einer Venturierohrmeßvorrichtung bestimmt. Im Handel erhältlicher
Dieselkraftstoff (DERV= diesel engined road vehicle) wurde verwendet.
Der Motor lief zuerst mit dem herkömmlichen Flammenbrenner
zur Bestimmung der normalen Parameter. Die Ergebnisse befinden sich in Tabelle 1. Die bei diesen Läufen erhaltenen
Analysen des Auspuffgases befinden sich in Tabelle 2. Auf der Grundlage der Leerlauf- und Nachbrennerleistungseinstellung
wurde der Emissionsindex für jedes Gas errechnet. Diese Werte befinden sich in Tabelle 3.
Dann wurde der herkömmliche Brenner durch das oben beschriebene
katalytische System ersetzt, das schematisch in Fig. dargestellt ist. Unter denselben Bedingungen wie bei dem
Flammenbrenner wurde ein Leerlauftest vorgenommen. In Tabelle 4 befindet sich die Auspuffanalyse für den katalytischen
Brenner zusammen mit Zahlen des Emissionsindex.
Während dieses Katalysatortests wurde festgestellt, daß
das Kraftstoffeinspritzsystem dem Katalysator ein zu
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fettes Gemisch zuführte. Trotzdem liegt der Emissionsindex beträchtlich unter dem des Flammenbrennermotors.
Der verwendete Katalysator war ein Fecralloy-Substrat (eingetragenes Warenzeichen), ein metallisches mono-
lithisch.es Substrat mit 400 Zellen pro 6.45 cm und
einer Wandstärke von 0.002 χ 2.54 cm. Das verwendete Überzugssubstrat bestand aus fünf Teilen Kaiser "SAM"
Aluminiumoxid auf einem Teil Barium-stabilisierten "Sol-Gel" Aluminiumoxid (UKAEA) bei einer Ladung von 1 g
2
pro 16,38 cm des Monolithen. Auf dem überzug wurde mittels bekannter Verfahren bei einer Ladung von 150 g pro 0.027 cm (1 Kubikfuß) des Überzugssubstrates Platin aufgebracht.
pro 16,38 cm des Monolithen. Auf dem überzug wurde mittels bekannter Verfahren bei einer Ladung von 150 g pro 0.027 cm (1 Kubikfuß) des Überzugssubstrates Platin aufgebracht.
Ein Kanthai D (eingetragenes Warenzeichen) metallisches monolithisches Substrat, das ebenfalls eine Wandstärke
von 0.002 χ 25,4 mm besitzt, kann das Fecralloy-Substrat in diesem Test ersetzen.
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Werte einer mit einem herkömmlichen Flammenbrenner
laufenden Gasturbine
laufenden Gasturbine
Testbedingungen +) 12 3 4 5
Bremslast (relativ) 10 40 70 95.2 10
Zeit für den Verbrauch
von 21 Kraftstoff (Sek.) 230 201 167 145 230
Druck auf der Spitze des
Schaufelrades (pounds per
square inch) 3.4 3.6 3.7 3.8
Verdichteraustrittsdruck
(pounds per square inch) 26 26.6 27.9 28.1 26
(pounds per square inch) 26 26.6 27.9 28.1 26
Verdichteraustrittsdruck
(pounds per square inch) 41 41.6 42.9 43.1 41 Brennerrückdruck (cm Hg) 15.5 15.7 14.4 14.0 15.7 Abgasdruck (cm H2O) 5.3 3.2 2.0 -2.3
(pounds per square inch) 41 41.6 42.9 43.1 41 Brennerrückdruck (cm Hg) 15.5 15.7 14.4 14.0 15.7 Abgasdruck (cm H2O) 5.3 3.2 2.0 -2.3
Luft (Venturi-Entspannung
cm H„0) 24.6 22.1 22.0 20.5 24.5
Lufttemperatur (0F) 68 68 68 68 68
Düsentemperatur (0C) 385 453 535 594 378
+) 1 = dauernder Leerlauf; 2 = mittlere Leistung,
3 = untere Leistung; 4 = Notleistung;
5 = Leerlauf
3 = untere Leistung; 4 = Notleistung;
5 = Leerlauf
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3*3·78 809836/Q885
Test | Nr. | U | Nr. | per millions | Tabelle | 3 | in | 1 | 1 | 2 | 1 | P 1 78 |
Abgasanalyse | ppm | 03 | 1 | 3 | .7 | 4 | 5 | .5 | 1 | (g/kg Kraftstoff) |
HC parts | H | η si | indices | .4 | 350 | 180 | 30 | 50 | .7 | 140 | 360 | .1 | 1 | ||||||||||
No | Il | Ii Il | 53 | .5 | 13 | 22 | 1 | 33 | 44 | 17 | .1 | ||||||||||||
NOx | % | Il It | 1 | .3 | 22 | 24 | 1 | 42 | 58 | 18 | .5 | ||||||||||||
CO | 2 | .0 | 1450 | 150 | 150 | % | 97 | 112 | 1560 | ||||||||||||||
CO2 | 50 | 4 | 2.; | 5 3 | 4 | 3 | 26 | 4. | .5 2.4 | ||||||||||||||
O2 % | 1 | Tabelle | 18 | 17. ί | 17 | 50 983? | 16 | 82 | 15. | .7 18.2 | |||||||||||||
Abgas | g/kg Kraftstoff | ! 42 |
72 | ||||||||||||||||||||
24 | |||||||||||||||||||||||
Test | 4 | ||||||||||||||||||||||
HC | 2. | ||||||||||||||||||||||
NO | 2. | ||||||||||||||||||||||
NO | 3. | ||||||||||||||||||||||
CO | 6. | ||||||||||||||||||||||
Abgasanalyse und Emissionswerte des | 5/ | ||||||||||||||||||||||
katalytischen Brenners | |||||||||||||||||||||||
HC | Emissionswert | ||||||||||||||||||||||
NO | |||||||||||||||||||||||
NOx | |||||||||||||||||||||||
CO | |||||||||||||||||||||||
C02 | |||||||||||||||||||||||
°2 | |||||||||||||||||||||||
J 21 | |||||||||||||||||||||||
4 | |||||||||||||||||||||||
0 | |||||||||||||||||||||||
0 | |||||||||||||||||||||||
15 | |||||||||||||||||||||||
Le
eerse i t e
Claims (3)
- J 21 P 1422609407Anmelder; JOHNSON, MATTHEY & CO., LIMITED,43 Hatton Garden, London, ECIN 8EE, EnglandTitel: Gasturbine
Patentansprüche0) Gasturbine, gekennzeichnet durch einen katalytischen Brenner, der mit einem thermisch stabilen und oxydationsresistenten metallischen Monolithen versehen ist, der eine Vielzahl von Durchflußbahnen oder Kanälen besitzt, in denen die katalytische Verbrennung der brennbaren Gase und des eingespritzten Kraftstoffes stattfindet, wobei die Bahnen oder Kanäle einen Druckabfall der Gas/Kraftstoffmischung von nicht mehr als 10 % bewirken. - 2. Gasturbine, gekennzeichnet durch die folgenden Bestandteile:a) eine Verdichterturbine, die heiße, verdichtete Luft zu der Brennkammer fördert;b) hinter dem Eingang der verdichteten Luft von der Verdichterturbine Mittel für die Aufspaltung des Luftstromes in einen Mantelstrom und einen Kernstromj
- 3.3.78 - 2 -c) einen Zündbrenner, der Kraftstoff von einer Kraftstoff einspritzvorrichtung erhält;d) eine Kammer für die Vereinigung des von dem Zündbrenner c) kommenden heißen Gases mit einem Teil der heißen verdichteten Luft, die im Bestandteil abgespalten wurde;e) eine Einspritzvorrichtung, die zumindest einen größeren Teil das restlichen Kraftstoffes in die von der Kammer (d) fließenden heißen Gase einspritzt;f) einen katalytischen Brenner, der einen temperatur- und oxydationsresistenten metallischen Monolithen umfaßt, wobei der metallische Monolith katalytische Kanäle besitzt, die mit den verbrennenden und mit dem eingespritzten Treibstoff im Bestandteil (e) verbundenen Gasen so in Berührung kommen und sie durchfließen lassen, daß die katalytische Verbrennung eines wesentlichen Teiles des nicht verbrannten Treibstoffes stattfindet, bei der aber ein Druckabfall von nicht mehr als 10 % erzeugt wird;g) eine dem katalytischen Brenner folgende Reaktionskammer , in der sich die Verbrennung fortsetzt undh) eine Gaserzeugerturbine, die auf mechanisch feste Weise mit der Verdichterturbine (a) zusammenwirkt und wahlweise eine Leistungsabgabeturbine, die durch die Ausdehnung der von dem Motor erzeugtenJ 21 P 1423.3.78 - 3 -809816/08815heißen verbrennenden Gase angetrieben werden und dadurch Wellen- und Schubkraft erzeugen.3. Gasturbine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Monolith des Bestandteiles (f) aus einem oder mehreren Metallen aus der Gruppe, die Ru, Rh, Pd, Ir und Pt umfaßt, gebildet wird und daß jedoch auch unedle Metalle oder Legierungen aus unedlen Metallen verwendet werden können, die ebenfalls einen Bestandteil aus der Platinmetallgruppe enthalten.4. Gasturbine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Monolith aus einer Legierung von 10 % Thodiuia/Platin hergestellt ist.5. Gasturbine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Monolith aus einer Nickel/Chrom-Legierung hergestellt ist, die einen Gesamtgehalt an Ni und Cr besitzt, der größer als 20 Gew.% ist.6. Gasturbine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Monolith aus einer Eisenlegierung hergestellt ist, die mindestens eines der Elemente Chrom (3 bis 40 Gew.%), Aluminium (1 bis 10 Gew.%),J 21 P 1423.3.78 - 4 -Kobalt (eine Spur bis 5 Gew.%), Nickel (eine Spur bis 72 Gew.% und Kohlenstoff (eine Spur bis 0.5 Gew.%) enthält.7. Gasturbine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Monolith aus einer Legierung hergestellt ist, die 0.5 bis 12 Gew.% Al, 0.1 bis 3.0 Gew.% Y, 0 bis 20 Gew.% Cr und den Rest Fe enthält.8. Gasturbine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Monolith aus einer Legierung aus 0.5 bis 4 Gew.% Al, 0.5 bis 3.0 Gew.% Y, 2O.O bis 95.0 Gew.% Cr und den Rest Fe enthält.9. Gasturbine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Monolith aus einer Legierung hergestellt ist, die mindestens 40 Gew.% Ni oder mindestens 40 Gew.% Co, eine Spur bis zu 30 Gew.% Cr und eine Spur bis zu 15 Gew.% eines oder mehrerer der Metalle Pt, Pd, Rh, Ir, Os und Ru enthält.10. Gasturbine gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer Spur bis zu der folgenden Prozentzahl eines oder mehrerer der folgenden Elemente enthält:J 21 P 1423.3.78 - 5 -809836^0886_ C
2809407 Gewichtsprozent Co 25 Ti 6 Al 7 W 20 Mo 20 Hf 2 Mn 2 Si 1 .5 V 2.0 Nb 5 B 0.15 C 0.05 Ta 10 Zr 3 Fe 20 Th und seltene Erdmetalle 3 oder Oxide 11. Gasturbine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Monolith die Form eines gewobenen Drahtgewebes, Drahtgeflechtes oder gewellten Bleches oder Folie besitzt.J 21 P 1423.3.78 - 6 -12. Gasturbine gemäß einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Monolith eine erste Schicht eines Sauerstoff enthaltenenden Stoffes und eine zweite katalytische Schicht enthält.13. Gasturbine gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht ein Oxid aus der Gruppe ist, die aus Aluminiumoxid, Siliziumoxid, Titaniumoxid, Zirkonoxid, Hafniumoxid, Thoriumoxid, Berylliumoxid Magnesiumoxid, Kalziumoxid, Strontiumoxid, Bariumoxid, Chromoxid, Boroxid, Scandiumoxid, Yttriumoxid und Oxiden der Lanthaniden besteht.14. Gasturbine gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht ein Sauerstoff enthaltendes Anion aus der Gruppe Chromat, Phosphat, Silikat und Nitrat ist.15. Gasturbine gemäß Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite katalytische Schicht durch ein Metall aus der Gruppe Ru, Rh, Pd, Ir, Pt, Au, Ag, eine Legierung, die mindestens eines der besagten Metalle und Legierungen, die mindestens eines der besagten Metalle und ein unedles Metall enthalten, gebildet wird.J 21 P 1423.3.78 - 7 -16. Gasturbine gemäß Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite katalytische Schicht eine oder mehrere intermetallische Verbindungen der allgemeinen Formel A B umfaßt, wobei A aus der Gruppe aus Ru, Rh, Pd, Ir und Pt und B aus der Gruppe aus Al, Se, Y, den Lanthaniden, Ti, Zr, Hf, V, Nb und Ta gewählt ist und χ und y ganze Zahlen ab 1 sein können.J 21 P 1423.3.78 - 8 -
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