DE2809374A1 - Stosstange fuer fahrzeuge - Google Patents

Stosstange fuer fahrzeuge

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DE2809374A1
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DE
Germany
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rods
horizontal
vehicle
bumper
bars
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Withdrawn
Application number
DE19782809374
Other languages
English (en)
Inventor
William Roy Grundy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUTLER ROBERT BRIAN
Original Assignee
BUTLER ROBERT BRIAN
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Publication date
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Publication of DE2809374A1 publication Critical patent/DE2809374A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/52Radiator or grille guards ; Radiator grilles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Stoßstange für Fahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Stoßstange für Fahrzeuge zur Anbringung insbesondere an der Vorderseite von Fahrzeugen, wie Personenwagen und Lastwagen, um Schäden zu verhüten oder zu verringern, wenn die Fahrzeuge unerwarteterweise auf Wild prallen, in Australien etwa auf ein Känguruh.
  • Deshalb werden in Australien solche Geräte allgemein Känguruh-Stangen oder auch Bullen-Stangen genannt und gewöhnlich aus Metall gefertigt, und zwar in Form runder'oder viereckiger Röhren bis zur Größe von beispielsweise 50 bis 76 Millimeter. Hieraus ergibt sich eine recht schwere Konstruktion, die beispielsweise an der Vorderseite eines Personenwagens festgemacht wird. Das Gerät ist steif und manchmal im Vergleich zu dem Fahrzeug von schwerem Gewicht.
  • r.s wird mittels Tragstücken oder sonstwie an dem Vorderteil des Fa.hrzeuges befestigt, vielleicht am Motorträger oder am Chassis oder dergleichen.
  • Trifft eine solche Stoßstange auf einen massigen Widerstand, dann wird der Aufprall unmittelbar auf das Fahrzeug übertragen, so daß die Stoßkraft von dem Fahrzeug statt von der Stoßstange absorbiert wird. Häufig verursacht das beträchtliche Schäden an dem Chassis oder dem Fahrzeugkörper, während die Stoßstange selbst unbeschädigt bleibt, weil ihre Bauweise schwer und solide ist.
  • Das große Gewicht, das mit einer solchen Stoßstange an einem weit vorne gelegenen Platz des Fahrzeuges angebracht ist, bedeutet besonders bei modernen Personenwagen eine übergroße Last an der Vorderseite des Fahrzeuges,unter der häufig die Ansehnlichkeit, die Beweglichkeit, die Steuerbarkeit und andere Fahreigenschaften leiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßstange der bekannten Art so zu gestalten, daß die äußere Erscheinung eines Wagens, seine Fahreigenschaften, Steuereigenschaften und andere Fahrcharakteristika erhalten bleiben oder im wesentlichen nicht beeinträchtigt werden, wie dies bei Anbringung der schweren metallischen Stoßstangen bisher der Fall war.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Stoßstange gelöst, die von allgemein rechteckiger Form ist und aus Gliedern gebildet wird, die miteinander mittels Verbindungsstücken verbunden sind, die über ihre Länge verteilt sind und die aus einem an sich bekannten starren Kunststoffmaterial bestehen, wobei das so erstellte Rahmenwerk mittels Trägern oder dergleichen an dem Chassis, dem Unterbau oder sonst einem im wesentlichen festen Punkt des Fahrzeuges befestigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind Fig. 1 eine Schräg- Ansicht des Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine Schräg-Ansicht von der anderen Seite her bzw. vom Fahrzeug aus gesehen und Fig. 3 eine zerlegte Darstellung eines Verbindungsstückes.
  • Man sieht, daß die Stoßstange aus einer Vielzahl von horizontalen Stangen 1 besteht, die mittels Verbindungsstücken 2 von vertikalen Tragstangen 3 gehalten werden. Vorzugsweise verwendet man drei horizontale Stangen, die an ihren frei tragenden Enden nicht unterstützt sind und aus starrem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  • Ein bevorzugtes Material für diesen Zweck ist das Polycarbonat, und man verwendet Rohre aus diesem Material zur Anfertigung. Die Polycarbonat-Stangen und -Rohre sind extrem zäh und dauerhaft und haben einen hohen Grad von Biegsamkeit und Federkraft.
  • Die Verbindungsstücke 2 verbinden die Stangen 1 sicher mit den Tragstangen 3 und bestehen aus mittleren Abstandsklötzen 4 aus Hartgummi oder dergleichen Material. Sie enthalten halbkreisförmige Nuten 5 und 6 auf entgegengesetzten Seiten, die rechtwinkelig zueinander verlaufen. Ein paar Abschlußklötze 7, 8 enthalten ebenfalls eine halbkreisförmige Nut 9, 10 und liegen an den Stangen 3 und 1 an, so daß,wenn die Konstruktion mittels der Schrauben i1 miteinander verschraubt ist, die Stangen 1 und 3 fest miteinander verklammert bleiben.
  • Deckplatten 12 und 13 aus Metall werden über die Abschlußklötze 7 und 8 aufgelegt und, um die Schrauben 11 und ihre Muttern 14 zu schützen, trägt jeder der Abschlußklötze 7, 8 eine Erhöhung 15, die durch eine ähnlich gestaltete Öffnung 16 in den Deckplatten 12, 13 hindurchragt.
  • Die Stangen 3 bestehen Vorzugsweise aus Stahlrohr und erstrecken sich nach unten und außen und reichen unter das Fahrzeug, an dem die Stoßstange festgemacht werden soll, wozu entsprechende Klammern oder Tragarme oder Halteglieder 17 vorgesehen sind. Solches wird nicht in Einzelheiten gezeigt und ändert sich je nach Fahrzeugtyp und Fahrzeugbauart. Die Abschlußklötze 7 und 8 sind identisch, ebenso wie die Deckplatten 12 und 13. Der Abstandsklotz 4 ist auf den gegenüberliegenden Seiten identisch mit der Ausnahme, daß die Nuten 5 und 6 rechtwinkelig zueinander stehen. Somit ist das Verbindungsstück 2 auf einfache und wirtschaftliche Weise herzustellen und zusammenzubauen.
  • Es ergibt sich, daß die Stoßstange an jede spezielle Fahrzeuggröße und -form angepaßt werden kann. Die horizontalen Stangen kann man in geeigneter Weise entlang den vertikalen Tragstangen verstellen, um den richtigen Abstand für die Höhe, Abstand von den Scheinwerfern, ansprechendes Aussehen des Fahrzeuges und dergleichen zu erreichen. Auch die vertikalen Tragstangen kann man längs der horizontalen Stangen einstellen und sie so an den unterschiedlichsten Fahrzeugen befestigen. Man kann somit die Stoßstange nach der Erfindung an zahlreichen und unterschiedlichen Fahrzeugen dadurch befestigen, daß man standardisierte Bestandteile von horizontalen und vertikalen Stangen verwendet, wobei es einfach ist, sie einzustellen und auf Abstand sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung zu bringen, um sie richtig an das jeweilige Fahrzeug anzupassen.
  • Bei einer wahlweisen Ausbildungsform der Einzelteile für die Stoßstange kann man Stangenmaterial oder Rohrmaterial von quadratischem, rechteckigem, kreisförmigem oder sonst einem wünschenswerten Querschnitt verwenden, wobei die Glieder geschweißt, verschmolzen, angeklebt oder sonstwie miteinander zu einem Rahmenwerk verbunden werden.
  • Das Rahmenwerk kann mit den üblichen oberen und unteren Horizontalgliedern mit vertikal sich erstreckenden Endgliedern ausgestattet sein, und nach Wunsch können ein oder mehrere Zwischenglieder entweder in vertikaler Richtung angebracht werden oder winkelige Streben bilden.
  • Man kann das Rahmenwerk an dem Fahrzeug mittels Trägern aus Kunststoff oder aus Metall anbringen, die jeweils an einer geeigneten Befestigungsstelle des Chassis oder des Tragrahmens eines Fahrzeuges zu befestigen sind.
  • Es ergibt sich, daß mit der Erfindung die Stoßstange oder der Rahmen ein äußerst geringes Gewicht erhalten im Vergleich zu den bisher verwendeten Stoßstangen, und daß die horizontalen Stangen ein Ausmaß an Ausfederung haben, das den Stoß absorbiert, so daß der Stoß nicht unmittelbar auf das Chassis des Fahrzeuges übertragen wird und daß auch dank der Ausbildung der Stange diese die Neigung erhält, sich durchzubiegen und ein Tier beim Zusammenstoß von dem Wagen abzuleiten, so daß weniger Schaden an dem Wagen entsteht und auch das Tier dank der Durchbiegung und der Ablenkung von dem Wagen weniger verletzt wird.
  • Die neue Stoßstange beeinträchtigt auch in keiner Weise die Charakteristika der Fahrbarkeit des Fahrzeuges, da sie ein leichtes Gewicht besitzt, insbesondere wenn sie aus rohrförmigen Gliedern besteht, einerlei, ob diese kreisförmigen, quadratischen, rechteckigen oder sonst einen gewünschten Querschnitt haben.
  • Die Stoßstange kann auch beliebig gefärbt werden, damit sie zum Fahrzeug paßt, wobei diese Farbe dem starren Kunststoff während der Herstellung mitgegeben wirdp so daß die horizontalen Stangen dauerhaft entsprechend der Farbe des Fahrzeuges gefärbt sind0 So erhält das Fahrzeug mit den Stangen ein ansprechendes Aussehen und zugleich einen angemessenen Schutz beim Aufprall auf ein Tier.
  • In der Zeichnung ist nicht dargestellt, daß man die neue Stoßstange sowohl an der Vorderseite eines Fahrzeuges als auch an seiner Hinterseite befestigen kann, um es vor Schaden zu schützen, der sich beim Einparken durch Fehleinschätzung nicht nur seitens des Fahrers des Fahrzeuges mit der Stoßstange, sondern auch aufgrund von Auffahren von hinten her einstellen kann. Man kann auch die neue Stoßstange an der Rückseite anderer Fahrzeuge anbringen, beispielsweise an Caravans, Anhängern oder dergleichen.
  • Wenn man die Einheit an der Vorderseite des Fahrzeuges anbringt, kann man sie mit einem feinmaschigen Netz abdecken, um die Vorderseite des Fahrzeuges und insbesondere die Wasserkühlung vor der Beeinträchtigung durch Insekten und anderes fliegendes Getier zu schützen. In gleicher Weise kann man die Stoßstange auch als Schutz an der Vorderseite von gezogenen Fahrzeugen anbringen, beispielsweise von Anhängern, Boottransportern, Caravans und dergleichen, wobei man die Stoßstange ebenfalls mit einem Schutznetz oder entsprechendem Material abdeckt, um die Vorderseite des gezogenen Fahrzeuges vor Materialien zu schützen, die von den Hinterrädern des Zugwagens abgeschleudert werden. Zwar sind hier verschiedene Ausführungsformen und Einzelheiten beschrieben worden, doch werden von der Erfindung noch viele andere Modifikationen eingeschlossen, die hier nicht beschrieben sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.) Stoßstange für Fahrzeuge, gek e n n z ei ohne t durch eine Vielzahl horizontaler Stangen (1) in rechteckiger Anordnung, die Abstand voneinander haben und mittels über ihre Länge verteilbarer vertikaler Stangen (3) an dem Fahrzeug befestigt sind, wobei die horizontalen Stangen (1) aus nachgiebigem federndem Werkstoff gefertigt sind, so daß sie sich deformieren lassen, um einen Teil der Kräfte zu absorbieren, die beim Aufprall auf ein Hindernis entstehen.
  2. 2.) Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die horizontalen Stangen (1) sich über die Breite des Fahrzeuges erstrecken und nicht abgestützte freie Enden haben.
  3. 3.) Stoßstange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Stangen (1) aus Polycarbonatrohren und die vertikalen Tragstangen (3) aus Metall gefertigt sind.
  4. 4.) Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Tragstangen (3) und die horizontalen Stangen (1) mittels Verbindungsklötzen (2) verbunden sind, die entlang allen Stangen einstellbar angebracht sind.
  5. 5.) Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Tragstangen (3) und die horizontalen Stangen (1) mittels Verbindungsklötzen (2) verbunden sind, in denen zwischen einem Abstandsklotz (4) aus Hartgummi und Abschlußklötzen (7, 8) die Stangen (1, 3) festgeklemmt sind, wobei die Stangen in halbkreisförmige Nuten (5, 6) beidseitig in dem Abstandsklotz (4) eingelegt sind, die einander kreuzen.
DE19782809374 1978-03-04 1978-03-04 Stosstange fuer fahrzeuge Withdrawn DE2809374A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29500106U1 (de) * 1995-01-04 1996-05-09 Rumpp Gerhard Frontschutzbügel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500106U1 (de) * 1995-01-04 1996-05-09 Rumpp Gerhard Frontschutzbügel
WO1996020852A1 (de) * 1995-01-04 1996-07-11 Rumpp, Klaus Frontschutzbügel

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