DE2809183A1 - 3-(1-carboxy-alkoxy)-pyrazol-derivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
3-(1-carboxy-alkoxy)-pyrazol-derivate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
3-(l-Carboxy-alkoxy)-pyrazol-Derivate und Verfahren zu
ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neue 3-(l-Carboxy-alkoxy)-pyrazol-Derivate der allgemeinen Formel
in der bedeuten:
R = Phenylrest, gegebenenfalls substituierter Benzylrest,
gegebenenfalls substituierter geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen,
wobei die Substituenten
1 oder 2 Chloratome, 1 oder 2 Methoxygruppen,
1 Chloratom und 1 Methoxygruppe, 1 oder 2 geradkettige oder verzweigte Alkyl-
reste mit 1 bis 4 C-Atomen oder 1 Methylendioxygruppe
sein können,
2
R = Halogenatom, geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen,
R = Halogenatom, geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen,
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X- S
R und R = geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit
mit 1 bis 4 C-Atomen,
R = Hydroxygruppen
wobei dann, wenn R = OH ist, die freien Carbonsäuren als auch ihre Salze mit physiologisch verträglichen
anorganischen oder organischen Basen oder die nach bekannten Methoden erhaltenen Ester bzw. Amide eingeschlossen
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen
aufzufinden, die zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden können. Diese Aufgabe wurde durch die Bereitstellung
von Verbindungen der allgemeinen Formel I gelöst.
Die neuen Verbindungen bewirken eine starke Senkung des Cholesterin-, ß-Lipoproteid- und Triglyceridgehalts im
Blutserum und können daher zur Behandlung von Hyperlipidämien
Anwendung finden. Da ein erhöhter Lipidgehalt im Blutserum für die Entstehung coronarer Herzkrankheiten und allgemein
der Arteriosklerose ein wesentlicher Risikofaktor ist, sind die Verbindungen der allgemeinen Formel I insbesondere
als Herzkreislauf-Arzneimittel für die Therapie der Atherosklerose und für die Prophylaxe des Herzinfarkts
interessant. Im Gegensatz zu bisher bekannten und klinisch angewendeten Hypolipämika haben die neuen 3-(l-Carboxyalkoxy)-pyrazol-Derivate
insbesondere folgende Vorteile:
Sie schädigen die Leber nicht und haben keinen negativen
Einfluß auf wichtige Enzyme wie Transaminasen und Kreatininphosphokinase.
Sie sind signifikant niedriger dosierbar und behalten auch nach längerer Anwendung ihre Wirksamkeit
bei. Sie verlängern die Blutungszeit, was für ihre Anwendung als Arzneimittel zur Atherosklerose- und Infarktprophylaxe
in vorteilhafter Weise ihr Wirkungsspektrum er-
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weitert. Darüber hinaus zeichnen sich die neuen Verbindungen durch sehr gute antiphlogistische Wirkung aus.
Besonders wertvolle pharmakologische Eigenschaften bei sehr
guter Verträglichkeit weisen die Verbindungen der allgemeinen
1 2
Formel I auf, in denen die Substituenten R und R die folgenden Bedeutungen haben:
- R1: Benzyl, R2: Cl
- R1: 4-Cl-Benzyl, R2: CH3
- R1: 4-Cl-Benzyl, R2: Cl
- R1: Benzyl, R2: CH3
- R1: 3-Cl-4-Methoxy-benzyl, R2: CH3
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung der 3-(l-Carboxy-alkoxy)-pyrazol-öerivate der allgemeinen
Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Tautomerengemische
aus 3-Hydroxy-pyrazol-Derivaten der allgemeinen Formel
(I)
HO-
4
und Δ -Pyrazolinon-(3)-Derivaten der allgemeinen Formel
und Δ -Pyrazolinon-(3)-Derivaten der allgemeinen Formel
(ä)
1 2
wobei R und R die oben genannte Bedeutung haben, entweder mit Alkoholen der allgemeinen Formel
wobei R und R die oben genannte Bedeutung haben, entweder mit Alkoholen der allgemeinen Formel
R3
E1C-C-OH (^)
E1C-C-OH (^)
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d R
wobei R und R die oben genannte Bedeutung haben und Z =
Cl. Br oder 3 ist,
oder mit mindestens 1 Mol einer Carbonylverbindung der allgemeinen
Formel
lc-o
in der R und R die oben genannte Bedeutung haben, pro Mol Tautomerengemisch II/III sowie mit mindestens 1 Mol
eines Trihalogenmethans Z3CH, wobei Z die oben genannte Bedeutung
hat, pro Mol Tautomerengemisch II/III, gegebenenfalls unter Zusatz katalytischer Mengen eines Alkalijodids,
unter Zusatz von 4 bis 6 Mol eines Alkalihydroxids, -alkoholate, -hydrids oder -amids in einem polar-aprotonischen Lösungsmittel
umgesetzt werden·
Im einzelnen wird wie folgt verfahren:
Einer Mischung von 1 Mol des Tautomerengemisches der allgemeinen
Formeln II und II und 0,4 bis 3,2 1 eines polaraprotonischen
Lösungsmittels, wie z#B, Aceton, Methylethylketon,
cyclisches Keton mit 5 bis 7 C-Atomen, Acetonitril, Dioxan oder Tetrahydrofuran, vorzugsweise 0,6 bis 1,3 1
Aceton oder Dioxan, werden 4 bis 6 Mol eines Alkalihydroxyds« - alkoholate, -hydrids oder -amids, vorzugsweise 4,0 bis 4,2
Mol Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd, unter mechanischem Rühren bei einer Temperatur von 5 bis 45 0C, vorzugsweise
15 bis 25 0C, zugesetzt. Zu dieser Mischung läßt man unter
Rühren, gegebenenfalls bei gleichzeitigem Kühlen mit Wasser, die Lösung von 1,0 bis 1,3 Mol, vorzugsweise von 1,0 bis
1,05 Mol, des Alkohols der allgemeinen Formel IV in 50 bis 500 ml, vorzugsweise in 80 bis 160 ml, des für die oben
aufgezeigte Mischung verwendeten Lösungsmittels einlaufen und hält dabei die Temperatur der leicht exothermen Reaktion
auf 15 bis 70 0C, vorzugsweise auf 15 bis 35 0C. Anschließend
erhitzt man das Reaktionsgemisch unter mechanischem
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Rühren und unter Rückfluß solange auf 60 bis 150 0C, vorzugsweise
auf 70 bis 110 0C, bis im Dünnschichtchromatogramm
(Kieselgel G; Laufmittel Äthanol, n- oder iso-Propanol;
Oodentwicklung) kein Tautomerengemisch mehr nachweisbar
ist. Die Reaktionsdauer beträgt 2 bis 60 Stunden. Anschließend destilliert man das Lösungsmittel, gegebenenfalls
unter vermindertem Druck, ab. Das zurückbleibende Salz löst man in Wasser und stellt durch Zugabe einer Säure
auf pH » 4,0 bis 6,5 ein, wobei das 3-(l-Carboxy-alkoxy)-
1 4 pyrazol-Derivat der allgemeinen Formel I, in der R bis R die oben genannten Bedeutungen haben und R = OH ist, kristallin
oder amorph ausfällt. Man behandelt das ausgefällte Produkt mit einer wäßrigen Lösung von 1,0 bis 3,0 Mol, vorzugsweise
1,2 bis 2,0 Mol, eines Alkalihydrogencarbonats, wobei die Carbonsäure mit der allgemeinen Formel I (R <= OH)
sich als Alkalisalz löst.
Man kann auch so verfahren, daß man das ausgefällte Produkt in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, vorzugsweise
in Methylenchlorid, Chloroform, Trichloräthylen oder Essigester, aufnimmt und die erhaltene Lösung mit der oben
beschriebenen wäßrigen Alkalihydrogencarbonatlösung ausschüttelt. Beim Ansäuern der wäßrigen Hydrogencarbonatlösung
auf pH = 2,5 bis 6,0 fällt die 0-selektive Carbonsäure der allgemeinen Formel I mit 85 bis 100 %iger Ausbeute,
bezogen auf das eingesetzte Tautomerengemisch aus. Sie kann mit 4 bis 10 % Verlust umkristallisiert werden, vorzugsweise
aus Benzol, Toluol, Xylol, niederen Alkoholen, Alkohol-Wasser-Gemisch oder aus Wasser.
Eine weitere Ausführungsform der O-selektiven Substitution
von Tautomerengemischen aus II und III besteht darin, daß man 1 Mol Tautomerengemisch in einem der oben genannten
Lösungsmittel mit 4 bis 6 Mol eines Alkalihydroxyds , -alkoholats,
-hydrids oder -amids, vorzugsweise mit 4,0 bis 4,2 Mol Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd, verrührt, wobei .
ketonische Lösungsmittel der allgemeinen Formel V, wie z.B. Aceton, Methyläthylketon, Cyclopentanon und Cyclohexanon,
gleichzeitig als Reaktionspartner dienen und mindestens 1 Mol
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V pro Mol Tautomerengemisch aus II und III vorhanden sein muß. Bei der Verwendung nicht ketonischer Lösungsmittel,
wie z.B. Dioxan und Tetrahydrofuran, setzt man der Reaktionsmischung 1,0 bis 1,5 Mol, vorzugsweise 1,0 bis 1,1 Mol,
eines Ketons der allgemeinen Formel V zu. Anschließend läßt man in die oben beschriebene Mischung 1,0 bis 2,5 Mol,
vorzugsweise 1,2 bis 1,4 Mol# Trihalogenmethan, vorzugsweise
Chloroform, einlaufen und erhitzt danach unter mechanischem Rühren und unter Rückfluß das Reaktionsgemisch etwa 0,5
bis 15 Stunden auf 20 bis 150 0C, vorzugsweise 20 bis 80 °Cf
bis im Dünnschichtchromatografie kein Ausgangsprodukt mehr nachweisbar ist. Die weitere Aufarbeitung erfolgt wie oben
beschrieben.
2 Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen R ein Halogenatom ist, können auch hergestellt werden, indea
erfindungsgemäß 3-(l-Carboxy-alkoxy)-pyrazol-Derivate der
2
allgemeinen Formel I, in denen R ein Vvasserstoffatom ist, in einen indifferenten Lösungsmittel, wie einem chlorierten Kohlenwasserstoff, Dialkyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Essigsäure oder Wasser, mit einem Halogenierungsmittel, wie Chlor, Sulfurylchlorid, tert.-Butylhypochlorit, Brom, N-Chlor-amid bzw. N-Brom-amid, gegebenenfalls unter Zusatz eines Halogenwasserstoffakzeptors, wie eines Alkalicarbonate, Erdalkalicarbonats oder Alkalihydrogencarbonats, unter Zusatz katalytischer Mengen eines Radikalbildners, vorzugsweise von«6, oC'-Azoxsobuttersäure-dinitril oder -dimethylester, umgesetzt werden.
allgemeinen Formel I, in denen R ein Vvasserstoffatom ist, in einen indifferenten Lösungsmittel, wie einem chlorierten Kohlenwasserstoff, Dialkyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Essigsäure oder Wasser, mit einem Halogenierungsmittel, wie Chlor, Sulfurylchlorid, tert.-Butylhypochlorit, Brom, N-Chlor-amid bzw. N-Brom-amid, gegebenenfalls unter Zusatz eines Halogenwasserstoffakzeptors, wie eines Alkalicarbonate, Erdalkalicarbonats oder Alkalihydrogencarbonats, unter Zusatz katalytischer Mengen eines Radikalbildners, vorzugsweise von«6, oC'-Azoxsobuttersäure-dinitril oder -dimethylester, umgesetzt werden.
Im einzelnen wird wie folgt verfahren:
Erfindungsgemäß wird einer Mischung aus 1 Mol eines 3-(l-Carboxy-alkoxy)-pyrazol-Derivate
der allgemeinen Formel I
2
mit R=H und einem indifferenten Lösungsmittel, wie einem chlorierten Kohlenwasserstoff, Dialkyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Essigsäure oder Wasser, vorzugsweise Tetrachlorkohlenstoff oder Methylenchlorid, gegebenenfalls unter Zusatz von 0,5 bis 0,8 Mol wasserfreiem Calcium-, Kalium- oder Natriumcarbonat bzw. 0,95 bis 1,5 Mol Kalium- oder Natriumhydrogencarbonat, der Radikalbildner, vorzugsweise 0,02 bis 0,0001 Mol
mit R=H und einem indifferenten Lösungsmittel, wie einem chlorierten Kohlenwasserstoff, Dialkyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Essigsäure oder Wasser, vorzugsweise Tetrachlorkohlenstoff oder Methylenchlorid, gegebenenfalls unter Zusatz von 0,5 bis 0,8 Mol wasserfreiem Calcium-, Kalium- oder Natriumcarbonat bzw. 0,95 bis 1,5 Mol Kalium- oder Natriumhydrogencarbonat, der Radikalbildner, vorzugsweise 0,02 bis 0,0001 Mol
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ν* λ;
cC , «£f-Azoisobuttersäure-dinitril oder -dimethylester, zugesetzt
und dann das Halogenierungsmittel, vorzugsweise 0,95 bis 1,15 MoI1 als solches oder in einem indifferenten
Lösungsmittel gelöst unter mechanischem Rühren bei einer Temperatur von -5 0C bis 80 0C, vorzugsweise bei 0 0C bis
35 0C, zugegeben. Die Reaktionsdauer beträgt 10 bis 180
Minuten, wobei der Reaktionsverlauf mit Hilfe der Dünnschichtchromatographie,
vorzugsweise mittels Kleinstplatten in Objektträgergröße (Kieselgel G; Laufmittel Äthanol/Tetrachlorkohlenstoff
- 3:2 (V/v); Oodentwicklung) kontrolliert·wird,
Anschließend destilliert man das Lösungsmittel ab. Der verbleibende Rückstand besteht, gegebenenfalls neben dem entsprechenden
Alkali- oder Erdalkalihalogenid, zu 80 bis 100 %
aus einem 4-halogensubstituierten 3-(l-Carboxy-alkoxy)-pyra-
zol-Derivat der allgemeinen Formel I. Wenn in der äugelt
meinen Formel IR = OH ist, kann es erfindungsgemäß gereinigt
werden, indem man es in wäßriger Alkalihydroxid- oder Alkalicarbonat-Lösung löst, diese Lösung mit einem geeigneten,
mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie Essigester, ausschüttelt und/oder mit Aktivkohle behandelt und danach
durch Ansäuern die Verbindung der allgemeinen Formel I mit R = OH ausfällt. Die Reinigung der Verbindungen der allgemeinen
Formel I kann erfindungsgemäß auch so erfolgen, daß man die rohe Verbindung der allgemeinen Formel I in einem
organischen Lösungsmittel, vorzugsweise in einem halogenierten Kohlenwasserstoff, löst, und die Lösung eine Säule, vorzugsweise
mit Kieselgel, passieren läßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren liefert die 4-halogensubstituierten
Verbindungen der allgemeinen Formel I in Ausbeuten von 80 bis 96 % der Theorie,
Die entstehenden O-selektiven Carbonsäuren der allgemeinen
Formel I, in der R » OH ist, können mit physiologisch verträglichen
anorganischen oder organischen Basen in ihre Salze oder nach bekannten Methoden in ihre Ester bzw. Amide
überführt werden.
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Die Veresterung erfolgt nach den üblichen bekannten Methoden direkt mit entsprechenden Alkoholen oder durch Reaktion
der Carbonsäurechloride der allgemeinen Formel I mit R = Cl, die in üblicher bekannter Weise, z.B. mit
Thionylchlorid unter Zusatz eines indifferenten Lösungsmittels, herstellbar sind.
Amide der Carbonsäuren der allgemeinen Formel I erhält man in üblicher bekannter Weise durch Umsetzung der oben genannten
Carbonsäureester oder Carbonsäurechloride mit entsprechenden Aminen, gegebenenfalls in Gegenwart eines Chlorwasserstoffakzeptors,
wie z.B. eines Alkalicarbonate oder eines tertiären Amins. Bevorzugte Salze der Carbonsäuren der allgemeinen
Formel I sind Natrium-, Kalium-, Magnesium- oder Ammonium-Salze.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I oder ihre Salze können als solche oder im Gemisch mit festen, flüssigen
oder halbflüssigen Trägersubstanzen als Arzneimittel verwendet werden« Als Trägersubstanzen kommen indifferente organische
oder anorganische Stoffe in Frage, z.B. Wasser, isotone wäßrige Lösungen, Polyäthylenglykole, Gelatine, Milchzucker,
Cellulose oder Stärke und deren Derivate, Talkum, Magnesiumstearat. Den Arzneimittelzubereitungen können Hilfsstoffe
zugesetzt werden, z.B. Konservierungs-, Stabilisierungsund
Netzmittel, Geschmacks- oder Aromastoffe. Sie können auch zusätzlich einen oder mehrere Wirkstoffe enthalten, z.B.
ß-Adrenolytika oder Derivate der Nikotinsäure. Für die enterale
Applikation eignen sich Tabletten, Kapseln, Sirupe oder Dragees, wobei letztere auch als Mehrschichtdragees ausgeführt
werden können. Die tägliche Dosierung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I liegt zwischen IQ JBcjbnd
-Ϊ mg/kg Körpergewicht.
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Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele naher
erläutert.
Unter kräftigem Rühren und Kühlen des Reaktionsgefäßes gibt
man zur Mischung aus 9,2 g ( 44 mMol) l-Benzyl-4-chlor-3-hydroxy-pyrazol,
100 ml Aceton und 7,05 g Natriumhydroxid die Lösung von 8,22 g (44 mMol) 1,1,1-Trichlor-t-butanol ·
0,5 HO in 50 ml Aceton, Nach etwa 40stündigem Rühren destilliert man das Lösungsmittel ab. Den Rückstand löst
man in Wasser, schüttelt die wäßrige Lösung zwei- bis dreimal mit je 8 ml Essigester aus und bringt die wäßrige
Phase mit einer Mineralsäure auf pH « 4 - 5. Das ausgefallene rohe l-Benzyl-3-(l-carboxy-l-methyl-äthoxy)-4-chlorpyrazol
kristallisiert man aus Toluol um. Schmelzpunkt: 125,5 bis 126 0C (aus Toluol);
Ausbeute: 7,7 g (59 % der Theorie).
Analog Beispiel 1 stellt man aus 4-Chlor-l-(4-isopropylbenzyl)-3-hydroxy-pyrazol
mit 57 % Ausbeute 3-(l-Carboxy-lmethyl-äthoxy)-4-chlor-l-(4-isopropyl-benzyl)-pyrazol
Schmelzpunkt j 102 bis 103 0C (aus Cyclohexan).
Analog Beispiel 1 stellt man aus l-Benzyl-4-brom-3-hydroxypyrazol
mit 58 % Ausbeute l-Benzyl-4-brom-3-(l-carboxyl-methyl-äthoxy)-pyrazol
her.
Schmelzpunkt: 132 0C (aus Xylol).
Analog Beispiel 1 stellt man aus l-(4-Chlor-benzyl)~4-chlor-3-hydroxy-pyrazol
mit 57 % Ausbeute 3-(l-Carboxyl-methyl-äthoxy)-4-chlor-l-(4-chlor-benzyl)-pyrazol
her. Schmelzpunkt: 139 0C (aus Xylol),
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Analog Beispiel 1 stellt man aus ^Chlor-l-isopropyl-S-hydroxy-pyrazol
mit 58 % Ausbeute 3-(l-Carboxy-l-methyläthoxy)-4-chlor-l-isopropyl-pyrazol
her· Schmelzpunkt: 81 bis 82 0C (aus Cyclohexan).
Analog Beispiel 1 stellt man aus 4-Brom-3-hydroxy-l-(4-isopropyl-benzyl)-pyrazol
mit 58 % Ausbeute 4-Brom-3° (1-carboxy-1-methyl-äthoxy)-l-(4-isopropyl=benzyl)-pyrazo1
her.
Schmelzpunkt: 97 bis 98 0C (aus Toluol)»
Analog Beispiel 1 stellt man aus 4-Brom~3-hydroxy-i-phenylpyrazol
mit 56 % Ausbeute 4-Brom-3-(l-carboxy-l-methyläthoxy)-l-phenyl-pyrazol
her» Schmelzpunkt: 166 bis 167 0C (aus Toluol)·
Analog Beispiel 1 stellt man aus 4-Chlor-3-hydroxy-l-phenylpyrazol
mit 59 % Ausbeute 3-(l-Carboxy-l-methyl-äth'oxy)-4-chlor-1-phenyl-pyrazol
her.
Schmelzpunkt: 152 bis 153 0C (aus Toluol).
Unter kräftigem Rühren werden 18,8 g(0,l Mol) l-Benzyl-4-methyl-3-hydroxy-pyrazol,
16,0 g (0,4 Mol) Natriumhydroxid und 130 ml Aceton vermischt. Dann tropft man unter Kühlen die
Lösung von 19,55 g (0,1 Mol) 1,1,1-Trichlor-t-butanol · H2O
in 45 ml Aceton zu und erhitzt unter Rückfluß und Rühren etwa 60 Stunden, Man destilliert das Lösungsmittel ab,
löst den Rückstand in Wasser und säuert mit einer Mineralsäure bis pH = 4 - 5 an, wobei das rohe l-Benzyl-3-(lcarboxy-l-methyl-äthoxy)-4-methyl-pyrazol
ausfällte Es wird mit Wasser gewaschen, dann mit 210 ml 0,5n wäßriger Kaliumoder
Natriumhydrogencarbonatlösung behandelt, die Lösung
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mit 100 mg Aktivkohle geklärt, filtriert und danach mit
einer Mineralsäure bis pH = 5 angesäuert„
Schmelzpunkt: 115 0C,( aus Toluol);
Ausbeute:26 g (95 % der Theorie).
Unter mechanischem Rühren erwärmt man eine Mischung von 25,3 g (100 mMol) l-(3-Chlor~4-methoxy-benzyl)-4-methyl-3-hydroxy-pyrazol,
16,0 g (400 mMol) Natriumhydroxid und 100 ml A.ceton auf 53 bis 58 0C. Dann tropft man unter Rühren
in 10 Minuten 23,9 g (200 mMol) Chloroform zu und hält dabei die Reaktionstemperatur durch schwaches Kühlen auf
dem oben genannten IVert. Man gibt dann noch 4,0 g Natriumhydroxid
hinzu und läßt so lange nachreagieren, bis laut Dünnschichtchromatographie kein l-(3-Chlor-4-methoxy-benzyl)-4-methyl-3-hydroxy-pyrazol
mehr nachweisbar ist (1 bis 3 Stunden)« Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wird
der Rückstand in Wasser gelöst, filtriert und die wäßrige Lösung durch Zusatz einer Säure auf pH = 5 gebracht. Das
ausfallende Rohprodukt wird mit Wasser gewaschen und dann mit 100 ml In wäßriger NaHCO3- oder KHCOg-Lösung behandelt·
Die filtrierte und mit Aktivkohle geklärte Lösung wird mit einer Mineralsäure auf pH = 5 angesäuert, wobei 3-(l-Carboxy-l-methyl-äthoxy)-l-(3-chlor-4-methoxy-benzyl)-4-methyl-pyrazol
ausfällt.
Schmelzpunkt: 123 bis 124 0C (aus Toluol);
Ausbeute:27-31g (80 bis 92 % der Theorie).
Unter Rühren tropft man zur Lösung von 8,92 g (29,5 mMol)
3-(l-Carboxy-l-methyl-äthoxy)-l~(4-isopropyl-benzyl)-pyrazol
in 70 ml Methylenchlorid bei 5 bis 8 0C in 15 Minuten die
Lösung von 4,22 g (30 mMol) Sulfurylchlorid in 15 ml Methylenchlorid. Der vorgelegten Lösung setzt man vor Beginn
des Zutropfens 9,8 mg (0,06 mMol) jl , „C'-Azoisobuttersäuredinitril
zu. Man rührt noch 25 Minuten bei 5 0C nach und destilliert dann unter vermindertem Druck des Lösungsmittel
ab. Den Rückstand löst man in Methylenchlorid oder in Chloro-
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form und läßt die Lösung eine Säule mit Kieselgel (0,02 bis
0,6 mm) passieren. Nach Einengen des Eluats verbleiben 9,47 g 3-(l-Carboxy-l-methyl-äthoxy)-4-chlor-l-(4=isopropyl-benzyl)-pyrazol
(95,3 % der Theorie), Schmelzpunkt: 102 bis 103 0C
(Cyclohexan).
Beispiel 12:
Der Lösung von 6,55 g (25,1 mMol) l-Benzyl-3-(1-carboxyl-methyl-äthoxy)-pyrazol
in 75 ml Methylenchlorid setzt man 4,1 mg (0,0025 mMol)^ , 06'-Azoisobuttersäure-dinitril
zu und kühlt auf 0 bis -3 0C ab. Unter Rühren tropft man
bei 0 bis 4 0C in 30 Minuten die Lösung von 3,38 g (25,1 mMol)
Sulfurylchlorid in 14 ml Methylenchlorid zu und rührt noch
15 Minuten nach. Den nach Abdestillieren des Lösungsmittels
verbleibenden Rückstand kristallisiert man unter Zusatz von wenig Aktivkohle aus Toluol um und erhält 6(78 g 1-Benzyl-3-(l-carboxy-l-methyl-äthoxy)-4-chlor-pyrazol
(92 % der Theorie) vom Schmelzpunkt 125,5 bis 126 0C.
Analog Beispielll und analog Beispiell2 stellt man aus 3-(l-Carboxy-l-methyl-äth-oxy)-l-(4-chlor-benzyl)~pyrazol
mit 93 % Ausbeute 3-(1-Carboxy-l-methyl-äthoxy)-4-chlor-l-(4-chlorbenzyl)-pyrazol
her.
Schmelzpunkt: 139 0C (Xylol).
Analog Beispiel 31 und analog Beispiell2 stellt man aus 3-(l-Carboxy-l-methyl-äthoxy)-l-phenyl-pyrazol
mit 90,7 % Ausbeute 3-(l-Carboxy-l-methyl-äthoxy)-4-chlor-l-phenyl-pyrazol her.
Schmelzpunkt: 152 bis 153 0C (aus Toluol).
Beispiel 15:
Zur Lösung von 4,66 g (17,7 mMol) l-Benzyl-3-(l-carboxyl-methyl-äthoxy)-pyrazol
in 45 ml Methylenchlorid gibt man 2,9 mg (0,017 mMol)<£ ,jC "-Azoisobuttersäure-dinitril und
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tropft dann unter Rühren bei 4 0C die Lösung von 2,87 g
(18 mMol) Brom in 20 ml Methylenchlorid in 65 Minuten zu. Man rührt noch 20 Minuten ohne Kühlung nach und destilliert
dann das Lösungsmittel ab« Den Rückstand behandelt man mit 15 ml 0,4n wäßr. KHCO3, saugt das ungelöste Produkt ab und
wäscht es mit Wasser. Man erhält nach dem Trocknen 5,88 g
l-Benzyl-4-brom-3-(l-carboxy-l-methyl-äthoxy)-pyrazol
(98 % der Theorie}« Zwecks Feinreinigung löst man das rohe
Produkt in 36 ml 0,5n wäßr« Na2CO3 unter schwachem Erwärmen
und fällt es mit der äquivalenten Menge einer Mineralsäure wieder aus. Schmp. 132 0C (aus Toluol).
Analog Beispiel 35 bromiert man 3-(l-Carboxy-l-methyl~äthoxy)·
1-phenyl-pyrazol. Eine weitere Reinigungsvariante besteht darin
t daß man das nach Abdestillieren des Methylenchlorids
verbleibende Produkt in Chloroform löst und eine Säule mit Kieselgel (0,02 bis 0,6 mm) passieren läßt. Man erhält mit
87 % Ausbeute 4-Brom-3~(l-carboxy-l-methyl-äthoxy)-l-phenylpyrazol«
Schmelzpunkt: 166 bis 167 0C (aus Toluol).
Schmelzpunkt: 166 bis 167 0C (aus Toluol).
Analog Beispiel 35 bromiert man 3-(l-Carboxy-l-methyl-äthoxy)-l-(4-isopropyl-benzyl)-pyrazol
und erhält mit 86 % Ausbeute 4-Brom-3-(l-carboxy-l-methyl-äthoxy)-l-(4-isopropyl-benzyl)-pyrazol.
Schmelzpunktϊ 97 bis 98 °C (aus Toluol).
»09839/072« CS*"** ^PECTED
Claims (1)
- Patentansprüche :gegebenenfalls substituierter Benzylrest, gegebenenfalls substituierter geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, wobei die Substituenten1 oder 2 Chloratome,1 oder 2 Hethoxygruppen1 Chloratom und 1 Methoxygruppe,1 oder 2 geradkettige oder verzweigteAlkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen oder1 Methylendioxygruppesein können,2
R = Halogenatom,geradkettiger oder verzweigter Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen,O ΛR und R = geradkettiger oder verzweigter Alkylrestmit 1 bis 4 C-Atomen, 5
R = Hydroxygruppe,wobei dann, wenn R = OH ist, die freien Carbonsäuren als auch ihre Salze mit physiologisch verträglichen anorganischen oder organischen Basen oder die nach bekannten Methoden erhaltenen Ester bzw. Amide eingeschlossen sind.ORlGfMAL INSPECT 8G9839/072A ^Verfahren zur Herstellung von 3-(l-Carboxy-alkoxy)-pyrazol-Derivaren der allgemeinen Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß Tautomerengemische aus 3-Hydroxypyrazol-Derivaten der allgemeinen Formelund Δ -Pyrazolinon-(3)-Derivaten der allgemeinen Formel1 2 wobei R und R die oben genannte Bedeutung haben, entweder mit Alkoholen der allgemeinen Formelη Ζ3 ιwobei R und R die oben genannte Bedeutung haben und Z a Cl, Br oder D ist, oder mit mindestens 1 Mol einer Carbonylverbindung der allgemeinen FormelC=O ιin der R und R die oben genannte Bedeutung haben, pro Mol Tautomerengemisch II/III sowie mit mindestens 1 Mol eines Trihalogenmethans Z3CH, wobei Z die oben genannte Bedeutung hat, pro Mol Tautomerengemisch II/III, gegebenenfalls unter Zusatz katalytischer Mengen eines Alkalijodids , unter Zusatz von 4 bis -6 Mol eines Alkalihydroxids, -alkoholats, -hydrids oder -amids in einem polar-aprotonischen Lösungsmittel umgesetzt werden.B09839/072A3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entstehenden O-selektiven Carbonsäuren der allgemeinen Formel I, in der R = OH ist, mit physiologisch verträglichen anorganischen oder organischen Basen in ihre Salze oder nach bekannten Methoden in ihre Ester bzw. Amide überführt werden.4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allge-meinen Formel I nach Anspruch 1, in denen R ein Halogenatom ist, dadurch gekennzeichnet, daß 3-(l-Carboxyalkoxy)-pyrazol-Derivate der allgemeinen Formel I, in2
dienen R ein Wasserstoffatom ist, in einem indifferenten Lösungsmittel mit einem Halogenierungsmittel, gegebenenfalls unter Zusatz eines Halogenwasserstoffakzeptors unter Zusatz katalytischer Mengen eines Radikalbildners umgesetzt werden.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als indifferente Lösungsmittel chlorierte Kohlenwasserstoffe, Dialkyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Essigsäure oder Wasser eingesetzt werden,6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenierungsmittel Chlor, Sulfurylchlorid, tert,-Butylhypochlorit",. Brom , N-Chlor-amid oder N-Brom-amid eingesetzt werden.7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenwasserstoffakzeptor Alkalicarbonat, Erdalkalicarbonat oder Alkalihydrogencarbonat eingesetzt werden«8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Radikalbildner «£ , jC* -Azoisobut te rs äure-dini tr il oder -dimethylester eingesetzt werden.9. Pharmazeutische Zubereitung, enthaltend eine Verbindung der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1, und übliche Träger- und Zusatzstoffe.10. Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1 bei der Bekämpfung von Hyperlipidämien. Arteriosklerose, Herzinfarkt sowie entzündlichen Erkrankungen. .809839/0724
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- 1978-03-13 CH CH270278A patent/CH640514A5/de not_active IP Right Cessation
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US4695566A (en) * | 1984-07-04 | 1987-09-22 | Kali-Chemie Pharma Gmbh | 3-aminocarbonylmethoxy-5-phenylpyrazole compounds, antiarrythmic compositions containing them, and intermediates in their preparation |
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