DE2809108A1 - Loesbare rohrverbindung fuer rohre aus glas und aehnlichen anorganischen werkstoffen - Google Patents
Loesbare rohrverbindung fuer rohre aus glas und aehnlichen anorganischen werkstoffenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L17/00—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
- F16L17/02—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
- F16L17/04—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket with longitudinally split or divided sleeve
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/002—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
- F16L21/005—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
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- F16L49/00—Connecting arrangements, e.g. joints, specially adapted for pipes of brittle material, e.g. glass, earthenware
- F16L49/02—Joints with a sleeve or socket
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Description
- Lösbare Rohrverbindung für Rohre aus Glas und ähnlichen
- anorganischen Werkstoffen Die Erfindung betrifft eine lösbare Rohrverbindung für Rohre aus Glas oder anderen anorganischen Werkstoffen, wobei diese Rohre eine glatte, porenfreie Oberfläche aufweisen und glatt und senkrecht zur Rohrachse abgeschnitten sind. Bekannt sind lösbare Rohrverbindungen für Rohre mit glatten Enden, z.B.
- Milchrohrleitungen aus Glas. Diese Verbindungen bestehen aus Plastikmaterial und bilden eine Verschraubung mit einer konischen Bohrung; über das Glasrohrende ist eine Gummimanschette geschoben, welche in angespanntem Zustand der Verschraubung auf die beiden miteinander verbundenen Glasrohrenden gepreßt wird und somit eine siche#Abdichtung nach außen bewirkt. Infolge der glatten Oberfläche der Rohre werden jedoch bei Aufbringung eines inneren oder äußeren Uberdruckes die Rohre in der Gummimanschette verschoben; bei innerem Uberdruck können sie aus der Manschette rutschen, bei äußerem Uberdruck können sie in der Manschette aufeinandergeschoben werden, wobei die Rohrenden aufeinanderstoßen und sich dabei beschädigen können. Ganz gleich, in welcher Richtung dieses Verrutschen der Rohre in der Gummimanschette erfolgt, es werden immer hierbei auf die fertig verlegte Glasrohrleitung mechanische Zug- und Biegekräfte ausgeübt, die zu einem Bruch eines Leitungsbauteils führen können. Um dies zu vermeiden, ist die Anbringung von vielen Halterungs-Rohrschellen erforderlich, was aufwendig ist.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile bekannter Rohrverbindungen zu vermeiden und zwei glatt abgeschnittene Rohre aus Glas miteinander gegen eine unter innerem und/oder äußerem Überdruck stehende Flüssigkeit dicht miteinander zu verbinden und derart fest zu halten, daß sie sich in der Verbindung nicht verschieben können. Dadurch wird bei Verlegung einer Rohrleitung die Anzahl der Rohrhalterungen auf das nur unbedingt erforderliche Maß vermindert.
- Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung gemäß den Patentansprüchen erreicht.
- Die miteinander zu verbindenden Rohre sind auf die erforderliche Länge glatt und senkrecht zur Rohrachse begrenzt. Diese Begrenzung kann durch Absägen oder Absprengen vorgenommen worden sein. Die Rohrenden sind auf ihrem äußeren Umfang auf einer bestimmten Länge aufgerauht. Diese Aufrauhung kann entweder mit mechanischen Mitteln, z.B. Sandstrahlen oder durch Einwirkung von Chemikalien vorgenommen worden sein. Eine weitere Methode, die Oberfläche des Rohrendes mit definierter Rauhigkeit zu versehen, besteht in der Beschichtung mit körnigem Material.
- An der aufgerauhten Oberfläche findet die Gummimanschette einen festen Halt, so daß beim Aufbringen von innerem Über- oder Unterdruck die Rohre nur in einem von der Elastizität und Gestalt der Gummimanschette abhängenden/geringen Maß sich axial verschieben können.
- Entscheidend für die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Gestaltung der Innenseite der Manschette. Diese trägt mehrere ringförmige Aussparungen an der inneren Oberfläche, so daß die auf das Glasrohr drückende Fläche auf etwa die Hälfte vermindert und dementsprechend die Flächenpressung auf etwa das Doppelte erhöht wird. Die Begrenzungslinie der Aussparung weist eine sägenförmige Kontur auf, die so gelegt ist, daß die-Schrägen zum jeweiligen Rohrende hinweisen. Auf diese Weise wird die Profilrippe gegen Kräfte abgestützt, die das Rohr aus der Manschette herausziehen wollen.
- Etwa in der Mitte ihrer Innenfläche besitzt die Manschette einen ringförmigen Vorsprung mit senkrecht zu ihrer Längs-Achse liegenden Seitenflächen. Dieser Vorsprung verhindert das Aufeinanderstoßen der beiden miteinander zu verbindenden Glasrohrenden, die anderenfalls beschädigt werden könnten. Dieser ringförmige Vorsprung begrenzt eine mögliche Verschiebung der Rohrenden in axialer Richtung durch Kräfte, die das Rohr in die Manschette hineindrücken.
- Um die Manschette herum liegt eine einteilige oder auch zweiteilige Schelle aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise korrosionsbeständigen Stahlband, die mittels mehrerer Schrauben zusammengezogen wird und dadurch die Gummimanschette auf die Glasrohrenden preßt.
- Die Herstellung der Rohrenden durch Bearbeitung ohne Warmformgelang ist wenig aufwendig; das Abschneiden des Rohres auf eine bestimmte erforderliche Länge kann mittels Diamantsäge oder Absprengungen erfolgen. Das Aufrauhen der Oberflächen kann z.B.
- durch Sandstrahlen vorgenommen oder durch eine Beschichtung erreicht werden. Diese Arbeiten können auch von weniger geübten Personen direkt an der Montagestelle ausgeführt werden.
- Eine beispielhafte Ausführungsform der Rohrverbindung gemäß der Erfindung ist in der Figur 1 dargestellt. Diese zeigt einen Längsschnitt durch zwei miteinander verbundene Rohre 1, 2 aus Glas. Ihre Enden stehen senkrecht zur Rohrachse. An ihrem äußeren Umfang tragen sie Aufrauhungen 9 auf einer Rohrlänge, die etwas größer ist als die halbe Länge der Gummimanschette 3. Das sägenförmige Innenprofil 4, 5 der Gummimanschette 3 ist gegeneinander gerichtet und durch den ringförmigen Vorsprung 6 unterbrochen.
- Die Schrägen 7, 8 zeigen zu diesem Vorsprung hin. Die Schelle oder das Spannband 10 wird mittels der Schrauben 11 zusammengespannt.
- Figur 2 zeigt eine andere Ausführung des sägenförmigen Innenprofils 4, 5 der Gummimanschette, bei der nicht nur eine, wie in Figur 1, sondern beide Flanken der sägenzahnförmigen Kontur 7,8 zum Vorsprung 6 hinweisen.
- Bei der erfindungsgemäßen Rohrverbindung können die Achsen der miteinander verbundenen Rohre auch gegeneinander ausgewinkelt werden, wenn der Außendurchmesser der Gummimanschette und deren Shore-Härte aufeinander abgestimmt sind. Die hierzu erforderliche Volumenverschiebung des Gummis ist durch die Aussparungen des sägezahnförmigen Innenprofils gegeben.
- Leerseite
Claims (3)
- Lösbare Rohrverbindung für Rohre aus Glas und ähnlichen anorganischen Werkstoffen Patentansprüche: 3 Vorrichtung zum Verbindung von Rohren und Formstücken einer Rohrleitung aus Glas oder anderem anorganischem Material, bestehend aus einer Gummimanschette mit einer um diese herumliegenden Schelle aus Metallband, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre und Formstücke in dem Bereich, in dem sie von der Gummimanschoette umgeben sind, eine rauhe Oberfläche besitzen und die Gummimanschette an ihrem inneren Umfang mehrere nutringförmige Vertiefungen aufweist, die im Schnitt eine sägezahnförmige Kontur besitzen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gummimanschette etwa in der Mitte an ihrem Innenumfang einen ringförmigen Vorsprung von einer solchen Dicke aufweist, daß er zwischen den beiden zu verbindenden Rohrenden liegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese rauhe Oberfläche der Glasrohrenden durch mechanische Bearbeitung, z.B. Sandstrahlen, oder durch Abtrag mittels Chemikalien, oder durch Beschichten mit körnigem Material erzeugt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782809108 DE2809108A1 (de) | 1978-03-03 | 1978-03-03 | Loesbare rohrverbindung fuer rohre aus glas und aehnlichen anorganischen werkstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782809108 DE2809108A1 (de) | 1978-03-03 | 1978-03-03 | Loesbare rohrverbindung fuer rohre aus glas und aehnlichen anorganischen werkstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2809108A1 true DE2809108A1 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=6033417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782809108 Pending DE2809108A1 (de) | 1978-03-03 | 1978-03-03 | Loesbare rohrverbindung fuer rohre aus glas und aehnlichen anorganischen werkstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2809108A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4726611A (en) * | 1986-02-18 | 1988-02-23 | Rasmussen Gmbh | Flexible pipe coupling |
WO2013123935A1 (de) * | 2012-02-25 | 2013-08-29 | Arnold Jäger Holding GmbH | Bauteilverbinder zum verbinden von zylindrischen bauteilen |
-
1978
- 1978-03-03 DE DE19782809108 patent/DE2809108A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4726611A (en) * | 1986-02-18 | 1988-02-23 | Rasmussen Gmbh | Flexible pipe coupling |
WO2013123935A1 (de) * | 2012-02-25 | 2013-08-29 | Arnold Jäger Holding GmbH | Bauteilverbinder zum verbinden von zylindrischen bauteilen |
US9851033B2 (en) | 2012-02-25 | 2017-12-26 | Arnold Jäger Holding GmbH | Component connector for connecting cylindrical components |
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