DE2808448C2 - - Google Patents

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DE2808448C2
DE2808448C2 DE19782808448 DE2808448A DE2808448C2 DE 2808448 C2 DE2808448 C2 DE 2808448C2 DE 19782808448 DE19782808448 DE 19782808448 DE 2808448 A DE2808448 A DE 2808448A DE 2808448 C2 DE2808448 C2 DE 2808448C2
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DE
Germany
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orifice
throttle
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noise
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Application number
DE19782808448
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English (en)
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DE2808448A1 (de
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Wolfgang 8782 Muehlbach De Bouillon
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Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Mannesmann Rexroth AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/027Throttle passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15DFLUID DYNAMICS, i.e. METHODS OR MEANS FOR INFLUENCING THE FLOW OF GASES OR LIQUIDS
    • F15D1/00Influencing flow of fluids
    • F15D1/02Influencing flow of fluids in pipes or conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Details Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine von einer Drossel oder einer Blende gebildete Einrichtung zur Begrenzung des Flüssigkeitsstromes für hydraulische Geräte oder Anlagen.
In bekannter Weise wird eine Drossel oder Blende zur Begrenzung des Flüssigkeitsstromes in das den Flüssigkeitsstrom führende Rohrsystem oder unmittelbar in ein Gerät eingebaut. Es zeigt sich, wenn die Hydraulikflüssigkeit, insbesondere wenn sie unter höherem Druck steht, im Bereich der Blende ein sehr hohes Geräusch verursacht. Dieses Geräusch ist in vielen Fällen nicht erwünscht, insbesondere wenn der Geräuschpegel in der Umgebung niedriger als das von der Strömung im Bereich der Blende verursachte Geräusch liegt. In einem praktischen Fall liegt beispielsweise bei einem hydraulischen Aggregat der Geräuschpegel bei 69 dBA, wenn die Durchflußbegrenzung durch einen Stromregler erfolgt. Wird der Durchfluß mittels einer Blende begrenzt, erhöht sich der Geräuschpegel auf 75 dBA. Daraus ergibt sich, daß der Geräuschpegel des Aggregates sobald die Hydraulikflüssigkeit über die Blende geführt wird, um 6 dBA zunimmt.
Aus dem Aufsatz "Lärmminderung durch neue Techniken im Armaturenbau" von H. Bender und M. Schmitt aus "Technische Mitteilungen" Heft 9, 1974, Seiten 364-368, Vulkan-Verlag, Essen, ist es zur Lärmminderung bei Regel­ ventilen bekannt, den Regelkolben in einen Lochkäfig anzuordnen, der zur Veränderung der Durchflußmenge mehr oder weniger Öffnungen des Lochkäfigs freigibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Geräuschpegel, der durch das Hindurchströmen von unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit durch eine Drossel oder Blende entsteht, durch einfache Mittel zu verringern.
Nach der Erfindung wird dies mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Durch die Erfindung wird eine völlig andere Richtung zur Herabsetzung der Geräuschentwicklung bei Hydraulikanlagen vorgeschlagen, die auf besonders einfachen Mittel beruht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen des Unteranspruches.
Durch die DE-PS 3 95 134 ist es bei einem Diffusor zur weitgehenden Unterdrückung der Wirbelbildung und damit zur Erhöhung dessen Wirkungsgrades bekannt, einen Staukörper im Strömungsweg anzu­ ordnen. Eine Lärmminderung wird mit der Maßnahme nicht ange­ strebt. Auch die Verwendung von Prallplatten zur Erzielung von Kurz­ diffusoren bei lufttechnischen Anlagen in dem Aufsatz "Anwendung von Prallplatten als Kurzdiffusoren bei lufttechnischen Anlagen" von Tibor Rkczy, VDI-Z 112 (1970) Nr. 5 - März (I), Seiten 283-288, dient nicht dem Ziel einer Geräusch- bzw. Lärmminderung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Die einzige Abbildung zeigt einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Blende.
In der Figur ist mit 1 die Blende und mit 2 eine hülsenförmige Verlängerung bezeichnet, deren freier Querschnitt A um ein Viel­ faches größer ist als der freie Querschnitt a der Blende 1.
In Durchströmrichtung entsprechend dem Pfeil 3 der Hydraulik­ flüssigkeit durch die Blende ist in Querbohrungen 2 a, 2 b der Verlängerung der Stift 4 befestigt, der den aus der Blenden­ öffnung 1 a austretenden Hydraulikstrahl aufbricht. Damit wird in überraschender Weise der Geräuschpegel der durchströmenden Hydraulikflüssigkeit durch die Blende um einige dBA herabgesetzt. Die Bohrung 2 c der Verlängerung liegt auf der gleichen Achse S wie die Durchtrittsöffnung 1 a der Blende, so daß Blende und Verlängerung ein rotationssymmetrisches gemeinsames Einbauteil bilden, wobei der Außenumfang 2 d der Verlängerung als Einbau­ fläche in eine Rohrleitung oder in ein Gerät der Hydraulikanlage dient. Der Flansch 1 b der Blende 1 dient als axiale Fixierung.

Claims (2)

1. Von einer Drossel oder einer Blende gebildete Einrichtung zur Begrenzung des unter Druck stehenden Flüssigkeitsstromes für hydraulische Geräte oder Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel oder Blende (1, 1 a) an der Austrittsseite des Strahles eine den Strahl umgebende Verlängerung (2) zur Aufnahme eines den Austrittsstrahl brechenden Elementes aufweist, wobei der freie Querschnitt (A) der den Strahl umgebenden Ver­ längerung ein Vielfaches des freien Querschnittes (a) der Drossel bzw. Blende beträgt und das den Austrittsstrahl brechende Element als in Querbohrungen (2 a, 2 b) der Verlängerung befestigter Stift (4) ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt der Verlängerung von einer Bohrung (2 c) gebildet ist, deren Achse (S) mit der Achse der Drossel oder Blende zusammenfällt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE395134C (de) * 1921-10-20 1924-05-06 Ernst Schmidt Dr Ing Diffusor

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