DE2808216A1 - Steckfassung fuer eine signallampe - Google Patents

Steckfassung fuer eine signallampe

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DE2808216A1
DE2808216A1 DE19782808216 DE2808216A DE2808216A1 DE 2808216 A1 DE2808216 A1 DE 2808216A1 DE 19782808216 DE19782808216 DE 19782808216 DE 2808216 A DE2808216 A DE 2808216A DE 2808216 A1 DE2808216 A1 DE 2808216A1
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Kurt Stegmann
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Diehl GmbH and Co
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05—Two-pole devices
    • H01R33/20—Two-pole devices having concentrically or coaxially arranged contacts

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

2808218
Fa. D I E H L, Stephanstr. 49, 8500 Nürnberg
Steckfassung für eine Signallampe
Die Erfindung betrifft eine Steckfassung für eine Signallampe, "die einen die Lampe im übrigen überragenden Bund aufweist, wobei in einer Hülse angeordnete Federzungen und ein federnder Gegenkontakt an der Lampe anschlagen.
In der DE-AS 1 087 697 ist eine Steckfassung mit federnden Zungen dargestellt. Die Zungen greifen in Gewindegänge eines Lampensockels unter der Wirkung einer Spiralfeder ein. Die Lampe kann in die Hülse eingesteckt werden. Herausgenommen wird die Lampe zweckmäßig durch Schrauben. Für Signallampen, die kein Gewinde aufweisen, ist diese Fassung ungünstig.
In der DE-AS 12 64 609 ist eine besondere Fassung für eine Signallampe mit Gewinde beschrieben. Das Einsetzen und Herausnehmen der Signallampe erfolgt durch Schrauben. Ein federnder Gegenkontakt drückt gegen den einen Lampenpol. Auch diese Fassung ist zur Aufnahme von Signallampen, die kein Gewinde, sondern einen Bund aufweisen, nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckfassung für eine Signallampe der genannten Art vorzuschlagen, bei der sich die Signallampe einfach von vorn auswechseln läßt und die eine auch für Luftfahrtgeräte ausreichend sichere Kontaktierung erlaubt.
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_ 3 —
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der Lampe und der Hülse ein nach vorn offener Ring= raum gebildet, der hinten vom Bund abgeschlossen ist9 und daß die nach vorn weisende radiale Ringfläche des Bundes durch den federnden Gegenkontakt von hinten gegen die freien Enden der Federzungen gedrückt ist,, die in den Ringraum ragen „ Die Signallampe läßt sich einfach von vorn in die Hülse eindrückenj, bis die Federsungen den Bund überschnappeno Zum "Herausnehmen der Lampe wird ©in als Werkzeug dienendes Röhr= chen über die Lampe in den Ringraum geschoben«, Die Innenfläche des Röhrchens hält den Lampensockel„ Seine Außenfläche drückt die Federzungen hinter den Bund zurück„ so daß sich mit dem Röhrchen die Signallampe aus der Fassung ziehen läßt,,
Xn bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die Federzungen an einer gerollten Spreizfeder ausgestanzt9 die in einer Nut der Hülse mit dieser bündig gelagert ist.
Vorzugsweise sind an der Spreizfeder wenigstens drei Federwaagen ausgeäldeto Damit ist die Signallampe zentrisch in der Hülse gehalten.
Weitere forteile der Erfindung liegen in dem einfachen Aufbau der Steckfassung. Diese bringt darüber hinaus ©ine lageunab·= hängige und auch bei Erschütterungen sichere Kontaktierungo
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels* In der Zeichnung zeigeng
Figo 1 eine Steckfassung mit eingesetzter Spreizfeder Fig« 2 die Spreizfeder gegenüber Figo 1 vergrößert und
_ 4
- 4 Fig. 3 die Steckfassung mit eingesetzter Signallampe.
Eine Hülse 1 ist in eine Frontplatte 2, die eine Vielzahl solcher Hülsen trägt, eingepreßt. Die Hülse 1 ist innen mit einer Nut 3 versehen, in die eine Spreizfeder 4 eingerastet ist. Die Spreizfeder 4 fluchtet mit dem Innenrand 5 der Hülse. Der Innendurchmesser liegt beispielsweise in der Größenordnung von 5 mm.
Die Spreizfeder-4 ist aus einer gerollten Blattfeder hergestellt, an der Federzungen 6, 7 und 8 ausgestanzt und nach innen gebogen sind (vgl. Fig. 2).
Die freien Enden 6·, 7' und 81 der Federzungen weisen nach hinten, von der Frontplatte 2 weg.
Eine in die Hülse 1 eingesteckte Signallampe 9 weist einen Leuchtkörper 10, einen Lampensockel 11 und einen den Leuchtkörper und den Sockel überragenden Bund 12, sowie einen Mittenpol 13 auf, an dem unter Federkraft ein Gegenkontakt 14 anliegt.
Der Gegenkontakt 14 drückt über den Mittenpol 13 eine nach vorn weisende radiale Ringfläche 15 des Bundes 12 fest gegen die freien Enden 61, 7' und 8· der Federzungen 6, 7 und 8. Die Federzungen liegen in der Kehlung zwischen Sockel 11 und Bund 12. Sie richten die Anzeigelampe 9 axial zur Hülse 1 aus. Die Federzungen können auch so geformt sein, daß sie über eine längere Strecke an dem Sockel 11 anliegen. Der Innendurchmesser 5 der Hülse ist wenig größer als der Außendurchmesser des Bundes 12 (vgl. Fig. 3). Es ist dadurch zwischen dem Sockel und der Hülse 1 ein nach vorn offener Ringraum 16 gebildet, in den nur die Federzungen 6, 7 und 8 ragen.
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Die elektrische Kontaktierung der Lampe 9 erfolgt einerseits über den Mittenpol 13 und den Gegenkontakt 14, andererseits über den Sockel 11, die Federzungen 6, 7 und 8 sowie die Hülse 1.
Die Lampe 9 läßt sich einfach von vorn in Richtung des Pfeiles P in die Hülse 1 einstecken. Dabei drückt zunächst der Bund 12 die Federzungen 6, 7 und 8 in die Ausstanzungen der Spreizfeder 4 zurück. Wird die Lampe gegen die Federkraft des Gegenkontakts 14 weiter in die Hülse 1 gedrückt, schnappen die Federzungen vor den Bund 12 in die in Fig. 3 gezeichnete Lage.
Zum Herausnehmen der Anzeigelampe 9 wird ein Röhrchen bzw. ein Werkzeug mit röhrenförmiger Spitze in den Ringraum 16 eingedrückt. Die Außenfläche des Röhrchens drückt dabei die Federzungen 6, 7 und 8 in die Ausstanzungen der Spreizfeder 4 zurück. Die Innenfläche des Röhrchens gleitet an dem Sockel 11. Sobald das Röhrchen an dem Bund 12 anschlägt, sind die Federzungen soweit zurückgedrückt, daß sich jetzt zusammen mit dem Röhrchen die Lampe 9 entgegen der Pfeilrichtung P aus der Hülse 1 ziehen läßt.
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Leerseite

Claims (4)

  1. P 497
    Ga /Lu
    Patentansnrüche:
    ί 1.) Steckfassung für eine Signallampe, die einen die Lampe im übrigen überragenden Bund aufweist, wobei in einer Hülse angeordnete Federzungen und ein federnder Gegenkontakt an der Lampe anschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lampe (9, 11) und der Hülse (1, 4) ein nach vorn offener Ringraum (16) gebildet ist, der hinten vom Bund (12) abgeschlossen ist, und daß die nach vorn weisende radiale Ringfläche (15) des Bundes (12) durch den federnden Gegenkontakt (14) von hinten gegen die freien Enden (6·, 71, 81) der Federzungen (6, 7, 8) gedrückt ist, die in den Ringraum (16) ragen.
  2. 2. Steckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (6, 7, 8) an einer gerollten Spreizfeder (4) ausgestanzt sind, die in einer Nut (3) der Hülse (1) mit dieser bündig gelagert ist.
  3. 3. Steckfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spreizfeder (4) wenigstens drei Federzungen (6, 7, 8) ausgebildet sind.
  4. 4. Steckfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (5) der Hülse (1) wenigstens bis zum Bund (12) von vorn (P) größer als der Außendurchmesser des Bundes (12) ist.
    909835/0342
DE19782808216 1978-02-25 1978-02-25 Steckfassung für eine Signallampe Expired DE2808216C3 (de)

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DE2808216B2 DE2808216B2 (de) 1980-06-19
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GB2015269B (en) 1982-09-02
DE2808216C3 (de) 1981-03-19
FR2422272B3 (de) 1981-01-30
GB2015269A (en) 1979-09-05
DE2808216B2 (de) 1980-06-19

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