DE2808166B2 - Schalldammende und in Gegenrichtung zum Schall von einem gasformigen Medium durchstrombare Verkleidung - Google Patents
Schalldammende und in Gegenrichtung zum Schall von einem gasformigen Medium durchstrombare VerkleidungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine schalldämmende und in Gegenrichtung zum Schall von einem gasförmigen
Medium durchströmbare Verkleidung mit wenigstens einem Luftkanal, bei dem bei zumindest teilweise
gekrümmtem Wandverlauf die geradlinige freie Verbindung zwischen seinen Endquerschnitten abgedeckt ist
und der mit wenigstens einer schallabsorbierenden Einlage versehen ist.
Eine bekannte Verkleidung dieser Art findet zur Dämpfung des Gebläsegeräusches insbesondere luftgekühlter
Motoren Verwendung (DE-OS 19 39 786) und es ist hier zur Dämpfung des Gebläsegeräusches ein
Kühlluftkanal vorgesehen, bei dem bei gekrümmtem Wandverlauf diese Krümmung so ausgelegt ist, daß die
geradlinige freie Verbindung zwischen seinen Endabschnitten abgedeckt ist, wodurch ein geradliniger
Schalldurchtritt verhindert wird. Zusätzlich sind, gegebenenfalls in Verbindung mit schallabsorbierenden
Auflagen für die Wände, schallabsorbierende Einlagen vorgesehen. Durch die schallabsorbierenden Auflagen
bzw. die Einlagen wird bei einer derartigen Konstruktion in Verbindung mit der Krümmung des Luftkanals
einerseits eine gewisse Verlängerung des Schallweges und andererseits in den Umlenkstellen der Schallwellen
auch eine gewisse Absorption erreicht. Andererseits müssen aber die unmittelbar im Gasstrom liegenden
Einlagen, wenn sie wirkungsvoll sein sollen, verhältnismäßig groß ausgelegt sein und sie bedingen damit in
Verbindung mit den zusätzlich erforderlichen schallabsorbierenden Auflagen für die Wände eine beträchtliche
Verringerung der freien Kanalquerschnitte, wobei zusätzlich insbesondere durch die im Durchströmungsquerschnitt
liegenden Einlagen auch der Durchströmungswiderstand erheblich ansteigen dürfte.
Durch die Erfindung soll demgegenüber eine Verkleidung der eingangs genannten Art dahingehend
ausgestaltet werden, daß, bei kompakter Bauweise, von der einen Seite her ein möglichst freier Durchfluß für
das gasförmige Medium gegeben ist, und zwar in
Verbindung mit einer möglichst weitgehenden Absorption der entgegengesetzt zur Durchflußrichtung des
gasförmigen Mediums sich ausbreitenden Schallwellen.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Verkleidung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß
zumindest ein Abschnitt einer Kanalwand durch einen im Querschnitt parabelförmigen Wandbogen gebildet
ist, der mit seinem Scheitel der Absirömseite des gasförmigen Mediums zugeordnet ist und der in einem
in den K.analinnenraum ragenden Scheitelbogen endet,
der eine nach der Abströmseite des gasförmigen Mediums offene muldenförmige Vertiefung abschirmt,
in der im Bereich der Brennlinie die schallabsorbierende Einlage angeordnet ist
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die angestrebte Schalldämmung im wesentlichen durch die
gebündelte Zusammenführung der Schallwellen jeweils in den schalldämmenden Einlagen erreicht, wobei diese
infolge der Bündelung der Schallwellen t ?zogen auf den Durchtrittsquerschnitt des Kanales verhältnismäßig
klein ausgebildet sein können. Darüber hinaus können diese Einlagen im wesentlichen außerhalb des eigentlichen
Gasdurchströmungsquerschnitts angeordnet sein, so daß sie die Durchströmungsverhältnisse zumindest
nicht wesentlich beeinträchtigen. Trotz der Anordnung schalldämmender Einlagen im Kanalquerschnitt kann
sich deshalb eine weitgehend ungestörte glate Durchströmung
ausbilden, so daß insgesamt gesehen trotz günstiger und verlustarmer Durchströmungsverhältnisse
für den Gasstrom die Ausbreitung der Schallwellen in Gegenrichtung erfolgreich unterdrückt wird.
Durch die Bündelung der Schallwellen auf die schaliabsorbierenden Einlagen wird bei der erfindungsgemäßen
Lösung zugleich die Möglichkeit erhöht, daß es zu Interferenzen zwischen den Schallwellen und
dadurch zu einer Elimination derselben kommt. Von dieser Möglichkeit wird grundsätzlich auch bei anderen
bekannten Vorrichtungen dieser Art (DE-OS 19 39 786) Gebrauch gemacht. Insgesamt gesehen soll hier die
Geräuschdämpfung in Verbindung mit einer Reinigung des Gasstromes aber im Einlaßteil für einen Gasverdichter
dadurch erreicht werden, daß der Gasstrom über gebogene Leitwände um 90° umgelenkt wird,
wobei die Leitwände lediglich zur Auslaßöffnung hin konvergierende Kanäle bilden und wobei die Schalldämmung
durch die rein zufällige Interferenz zwischen den Schallwellen sowie durch die Beschichtung der
Leitwände erreicht werden soll.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn, bezogen auf den jeweiligen Kanallängsschnitt, die
Parabelachse des jeweiligen parabelförmigen Wandbogens durch den jeweiligen Kanalinnenraum verläuft.
Hierdurch ist zwar nur ein Teil des jeweiligen Kanalquerschnitts für eine weitgehend ungehinderte
Luftdurchströmung frei, es folgt die Durchströmung bezogen auf diesen Teil aber ohne größere Umlenkungen,
so daß sich insgesamt günstige Verhältnisse ergeben.
Im Hinblick auf einen möglichst flachgekrümmten Kanalverlauf ist es zweckmäßig, wenn für in Schallrichtung
aufeinanderfolgende Kanalabschnitte gegenüberliegenden Wandseiten entgegengesetzt gekrümmte
parabelförmige Wandbogen zugeordnet sind. Hierbei kann insbesondere bei über die aufeinanderfolgenden
Kanalabschnitte im wesentlichen entgegengesetzt gerichtetem Krümmungsverlauf des Kanales jeder der
Kanalabschnitte durch einen oder mehrere parabelförmige Wandbögen gebildet sein.
Praktisch ohne Volumenvergrößerung und ohne weitere Beeinträchtigung der Durchströmungsverhältnisse
kann in die schalldämmende Verkleidung ein Kühler einbezogen werden, wenn im Obergangsbereich
zwischen den Scheitelbögen eines parabelförmigen Wandbogens und einem daran anschließenden, dem
nächstfolgenden Kanalabschnitt zugeordneten Wandteil quer zur Durchströmungsrichtung verlaufende
Kühlmittelleitungen angeordnet sind, da die Leitungen bei dieser Anordnung im wesentlichen außerhalb des
eigentlichen freien Luftquerschnittes liegen und die Durchströmung nur wenig behindern. Bevorzugt sind
die Kühlmittelleitungen dem jeweiligen Scheitelbogen in bezug auf die Durchströmungsrichtung dabei
!5 vorgelagert
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Darstellung einer schalldämmenden
Verkleidung erläutert, in die Kühlmittelleitungen integriert sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die
schalldämmende Verkleidung, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist, in einer Ausnehmung, die beispielsweise
über Karosserieteile 2 eines Kraftfahrzeuges abgegrenzt ist und es wird die Verkleidung 1 in Richtung des
Pfeiles III von Luft angeströmt, so daß der Pfeil III die Luftansti ömrichtung wiedergibt. Auf der Gegenseite,
also abströmseitig, ist hinter der Verkleidung 1 eine Geräuschquelle angeordnet, die hier nicht weiter
dargestellt ist und die beispielsweise insbesondere durch einen Fahrzeugmotor gebildet sein kann. Die dem Pfeil
III, also der Luftanströmrichtung entgegengesetzte Schallrichtung ist über den Pfeil IV symbolisch
angedeutet.
Durch die Verkleidung 1 sind eine Reihe von Luftkanälen 5 gebildet und gegeneinander angegrenzt,
wobei die Kanalwinde 6 im dargestellten Ausführungsbeispiel untereinander gleich aufgebaut und jeweils
durch mehrere parabelförmige Wandbögen 7—9 gebildet sind, die in Kanallängsrichtung aneinander
anschließen.
Die beiden jeweils einen Luftkanal 5 begrenzenden Kanalwände 6 sind, wie bereits erwähnt, im dargestellten
Ausführungsbeispiel untereinander gleich ausgebildet und derart aufgebaut, daß sich in Durchströmungs-
4S richtung ein leicht gekrümmter, bogenförmiger Kanalverlauf
ergibt. Bezogen auf diesen Kanalverlauf und die angedeutete, der Luftanströmrichtung (Pfeil III) entgegengesetzte
Schallrichtung (Pfeil IV) sind die jeweils der Krümmungsaußenseite zugeordneten Wandbögen mit
7a, 8a und 9a und die der Krümmungsinnenseite zugeordneten mit Tb, Sb und 9b bezeichnet, wobei zu
berücksichtigen ist, daß diese Bezeichnungen nur auf einen Luftkanal 5 bezogen sind und insoweit unberücksichtigt
bleibt, daß bezogen auf die benachbarten, angrenzenden Kanäle die der Krümmungsinnenseite
des hier angesprochenen Kanales zugeordneten Wandbögen krümmungsaußenseitig liegen.
Von den Wandbogen 7a bis 9a und Tb bis 9b sind
dabei die Wandbögen 7a bis Sa, die der Krümmungsaußenseite zugeordnet sind, mit in den Kanal 5
hineinragenden Scheitelbögen 10a bis 12a versehen, während die Scheitelbögen 106 bis 126 der krümmungs-
!.-.nenseitigen Wandbögen Tb bis 9b aus dem hier
angesprochenen Kanal 5 hinaus und in den jeweils angrenzenden Nachbarkanal hineinragen.
Die Scheitelbögen 10a bis 12a und 10b bis 12i>
bilden dabei, bezogen auf den Kanal, in den sie hineinragen, jeweils eine nach der Luftabströmseite offene, mulden-
förmige Vertiefung 13, in der entsprechend der Parabelform des Wandbogens die Brennlinie 14 der
Parabel liegt und in der, bevorzugt konzentrisch zur Brennlinie 14 eine schallabsorbierende Einlage 15
angeordnet ist. Als schallabsorbierende Einlage kann s dabei ein Stab aus stark schalldämmendem Werkstoff
wie beispielsweise Steinwolle od. dgl. dienen, wobei die Stabachse bevorzugt mit der Brennlinie 14 zusammenfällt.
Entsprechend der geschilderten Anordnung weisen ι ο die parabelförmigen Wandbögen Ta bis ba, deren
Scheitelbögen 10a bis 12a in den gleichen Kanal hineinragen, und die bezogen auf die Durchströmungsrichtung
in Längsrichtung des Kanales hintereinander liegen und entsprechend ihrer krumrnungsauuenseiiigen ι j
Anordnung verschiedenen Kanalseiten zugehören für ihre Parabelachsen 16a, 17a bzw. 18a eine Erstreckung
auf, bei der diese im bzw. durch den jeweils zugeordneten Kanallängsschnitt verlaufen. Insbesondere
vorteilhaft ist eine Anordnung derart, daß die Erstreckung der jeweiligen Parabelachse in Annäherung
der Schallrichtung im jeweiligen Kanalabschnitt entspricht.
Bei der beschriebenen Lösung sind, bezogen auf einen Kanal, die eine Wand dieses Kanals bildenden
Kanalbogen 7a, Sb, 9b und die die andere Wand dieses Kanales bildenden Kanalbögen 7b, 8a, 9a derart
angeordnet, daß ihre vom Scheitel abliegenden und an einen anderen Wandbogen anschließenden Schenkel
20fc,21Z>bzw. 20a, 21a etwa im Bereich des Scheitels des
Scheitelbogens 10a, llfcbzw. 10b 11a des in Luftanströmungsrichtung
(Pfeil III) nächstfolgenden Wandbogens 7a, Sb bzw. Tb, 8a enden. In den durch das Auslaufen
eines Schenkels gegen einen Scheitelbogen jeweils entstehenden Totzonen, die sich quer zur Luftanströmungsrichtung
III erstrecken und parallel zu den Brennlinien 14 verlaufen, können Kühlmittelleitungen
22 angeordnet sein, und zwar sowohl ein- wie auch beiderseits des jeweiligen Schenkels 20ft, 21 b bzw. 20a,
21a. Sind solche Kühlmittelleitungen 22 vorgesehen, so ergibt sich eine raumsparende Kombination der
schalldämmenden Verkleidung mit einem Wasser- oder ölkühler.
Entsprechend der angegebenen Schallrichtung IV sind, von der Geräuschquelle her gesehen, die den
Wänden eines Kanales zugeordneten Wandbogen 7a bzw. Tb, die bezogen auf die Anordnung der
Verkleidung 1 der Geräuschquelle benachbart liegen, bevorzugt so angeordnet, daß der Schall etwa parallel
zur jeweiligen Parabelachse 16a in den Kanal einlauf wobei der Wandbogen Ta in seiner Formgebung so au
die Kanalbreite 23 abgestimmt ist, daß sein Scheitelbo gen 10a die Kanalbreite zumindest im wesentliche
übergreift. Das freie Ende des Scheitelbogens 10a de der einen Kanalwand zugehörigen Wandelementes 7
endet somit praktisch an einer gedachten Verlängerun( des asymptotisch auslaufenden Bereiches des Schenkel
196 des der anderen Kanalwand zugeordneten und den
Wandelement 7a gegenüberliegendem Wandelemente Tb. Es wird somit, bezogen auf den Eintrittsquerschnit
des Kanales, über den ganzen Kanalquerschnitt, de exakt in Richtung des Pfeiles IV eintretende Schall, wi
in der Skizze angedeutet, auf die im Scheitelbogen 10, liegende schaüabsorbie.-ende Einlage !5 gebünde!
wobei die hierfür notwendige Reflexion dadurc erreicht wird, daß die Wandbögen, die die Kanalwan
düngen 6 bilden, bevorzugt aus einem stark schallreflek tierenden Werkstoff bestehen.
Entsprechend dem weiteren Kanalverlauf, der siel dadurch ergibt, daß der bezogen auf einen Kanal den
krümmungsaußenseitigen Wandbogen 7a gegenüberlie gende Wandbogen Tb gleichen Krümmungsverlauf ha
schließt an den vorbesprochenen ersten Kanalabschnit ein zweiter Kanalabschnitt an, der im dargestelltei
Ausführungsbeispiel schräg nach oben verläuft um bezüglich dessen der Wandbogen 8a die Reflexionsscha
Ie bildet, durch die der in diesen Kanalabschnit eintretende Schall zumindest zu einem wesentlichei
Teil in Richtung auf die schallabsorbierende Einlage Ii
reflektiert wird, die in dem entsprechenden Scheitelbo gen 11a angeordnet ist, Dadurch, daß der Kana
insgesamt bogenförmig gekrümmt ist und auf de Lufteintrittsseite mit seinem diesem Kanalabschnit
zugeordneten, krümmungsaußenseitigen Wandbogei 9a soweit nach unten gezogen ist, daß zwischen Ein- um
Ausgang kein unmittelbarer geradliniger Schalldurch tritt möglich ist, wird in Verbindung mit der bewußter
Bündelung der Schallwellen auf schallabsorbierend Einlagen 15 eine wesentliche Reduzierung des Lärmpe
gels erreicht.
Bei der beschriebenen Auslegung ist bevorzug weiter auch vorgesehen, daß bezogen auf dei
Kanaleingangsquerschnitt mit einer Breite 23 dii Krümmung so groß ist, daß sich durch die Kriimmunj
im Krümmungsscheitel ein Versatz des Kanalquer schnittes gegenüber dem Eingangsquerschnitt ergibi
der bevorzugt gleich oder größer als die Breite de Eingangsquerschnittes ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Schalldämmende und in Gegenrichtung zum Schall von einem gasförmigen Medium durchströmbare
Verkleidung mit wenigstens einem Luftkanal, bei dem bei zumindest teilweise gekrümmtem
Wandverlauf die geradlinige freie Verbindung zwischen seinen Endquerschnitten abgedeckt ist und
der mit wenigstens einer schallabsorbierenden Einlage versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Abschnitt einer Kanalwand durch einen im Querschnitt parabelförmigen Wandbogen
(7—9) gebildet ist der mit seinem Scheitel der Anströmseite des gasförmigen Mediums zugewandt
ist und der in einem in den Kanalinnenraum ragenden Scheitelbogen (10—12) endet, der eine
nach der Abströmseite des gasförmigen Mediums offene muldenförmige Vertiefung (13) abschirmt, in
der im Bereich der Brennlinie (14) die schallabsorbierende Einlage (15) angeordnet ist
2. Schalldämmende Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf den
jeweiligen Kanallängsschnitt die Parabelachse (16—18) des jeweiligen parabelförmigen Wandbogens
durch den jeweiligen Kanalinnenraum verläuft.
3. Schalldämmende Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf
den jeweiligen Kanallängsschnitt die Parabelachse (16—18) des jeweiligen parabelförmigen Wandbogens
(7—9) schräg zur Einströmrichtung des gasförmigen Mediums auf diesen Kanalabschnitt
verläuft.
4. Schalldämmende Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für in Schallrichtung aufeinander folgende Kanalabschnitte gegenüberliegender Wandseiten
entgegengesetzt gekrümmte parabelförmige Wandbögen vorgesehen sind.
5. Schalldämmende Verkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die
Schalldurchtrittsrichtung, von den die Kanalwände bildenden Wandbögen die jeweils der Krümmungsaußenseite zugehörigen mit ihren Scheitelbögen
(10a— i2a)\n den Kanalinnenraum ragen.
6. Schalldämmende Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die den jeweiligen Kanalabschnitten zugeordneten Wandbögen für beide Wände eines
Kanales bei gleicher Anordnung und Ausbildung jeweils lediglich um Kanalbreite gegeneinander
versetzt angeordnet sind.
7. Schalldämmende Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Hinblick auf eine im wesentlichen gleichmäßig gekrümmte Durchströmung zwischen
An- und Abströmseite dem bezogen auf die Krümmung äußeren Kanalabschnitt mehrere in
Durchströmungsrichtung hintereinander liegende parabelförmige Wa.idbögen (8—9) zugeordnet sind.
8. Schalldämmende Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bezogen auf einen Luftkanal (5), dessen Wände über ihre Länge von jeweils drei parabelförmigen
Wandbögen (7—9) gebildet sind, für die endseitig vorgesehenen Wandbögen (7, 9) etwa
parallele, bevorzugt fluchtende Parabelachsen (16, 19) gegeben sind.
9. Schalldämmende Verkleidung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet daß für die dem mittigen Kanalabschnitt zugeordneten Wandbögen (8) eine
Parabelachslage gegeben ist. die entsprechend dem Krümmungsverlauf in Schallrichtung (Pfeil IV)
geneigt ist
10. Schalldämmende Verkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß im Übergangsbereich zwischen dem Scheitelbogen (10,12) eines parabelförmigen Wandbogens
und einem daran anschließenden, dem nächstfolgenden Kanalabschnitt zugeordneten Wandteil (Schenkel 19—21) wenigstens eine quer
zur Durchströmungsrichtung verlaufende Kühlmittelleitung (22) angeordnet ist
11. Schalldämmende Verkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Kühlmittelleitung
(22) dem jeweiligen Scheitelbogen (10—12) in bezug auf die Durchströmungsrichtung des gasförmigen
Mediums vorgelagert ist
12. Schalldämmende Verkleidung nach Anspruch
10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß beiderseits des an den Scheitelbogen (10—12) anschließenden,
dem nächstfolgenden Kanalabschnitt zugeordneten Wandteiles jeweils wenigstens eine Kühlmittelleitung
(22) vorgesehen ist.
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