DE2808011A1 - Vorrichtung und verfahren zur steuerung der mahlgutmenge in einer mahlkammer einer kugelrohrmuehle - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur steuerung der mahlgutmenge in einer mahlkammer einer kugelrohrmuehleInfo
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/16—Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl^Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. E A-Veickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
PLRT 8 MÜNCHEN 86, DEN 2 4. fefc «70
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Pierre SIiEGTEN
I58 Avenue du Prince d Orange
Brüssel
Belgien
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 22 07 484.6-23)
Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Mahlgutmenge in
einer Mahlkammer einer Kugelrohrmühle.
809835/081 1
Die Erfindung betrifft eine Trennwand für eine Rohrmühle mit Mahlkörpern, umfassend eine stromaufwärts weisende, mit kalibrierten
Öffnungen versehene Wand und eine stromabwärts weisende Wand, die eine aus vollem Material bestehende Scheibe bildet
und mit einer mittig angeordneten Austrittsöffnung versehen ist, wobei die stromaufwärts weisende und die stromabwärts
weisende Wand eine Behälterkammer für das Mahlgut begrenzen, in der dieses durch Drehung der Mühle über deren Achse angehoben
wird und in Richtung auf ein Ablenkorgan fällt, welches das Mahlgut in Richtung auf die Austrittsöffnung hinleitet, wobei
ferner das Ablenkorgan von einer polygonalen, mit Durchbrechungen versehenen Hülle umgeben ist und wobei eine zur Veränderung
des Niveaus des Mahlgutes in der Behälterkamraer dienende Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche Schaufeln mit einstellbarem
Nutzvolumen umfaßt, nach dem deutschen Patent
(der deutschen Patentanmeldung P 22 07 484.6-23).
Das Verfahren und die Trennwand nach dem Hauptpatent (der Hauptanmeldung)
haben sich in der Ausführungsform gemäß den Fig. und 2 dieses Patentes (dieser Anmeldung) als außerordentlich
wirkungsvoll erwiesen. Jedoch ist diese Trennwand zwar für Mühlen großer Leistung rentabel, für Rohrmühlen mittleren und
kleineren Durchmessers jedoch zu teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfacher ausgebildete
Trennwand zur Durchführung des in dem Hauptpatent (der Hauptanmeldung) beschriebenen Steuerverfahrens anzugeben.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der in den Trennwänden gemäß dem Hauptpatent (der Hauptanmeldung) angeordnete
zentrale Kegelstumpf weggelassen und durch mit den Schaufeln verbundene Ablenkorgane ersetzt wird*
Demgemäß wird zur Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das Ablenkorgan von den Schaufeln selbst
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gebildet ist, welche sich durch die in der polygonalen Hülle vorgesehenen Durchbrechungen hindurcherstrecken und in das
Innere dieser Hülle hinein verlängert sind, und genauer ausgedrückt, daß das Ablenkorgan von den in die polygonale Hülle
eindringenden Enden der Schaufeln gebildet ist.
Durch den Wegfall des zentralen Kegelstumpfes wird das jeweilige Austrittende der Schaufeln freigegeben, die damit vom
Inneren der Rohrmühle her vollständig zugänglich werden. Dadurch kann die Vorrichtung zum Verschwenken der Schaufeln gemäß
dem Hauptpatent (gemäß der Hauptanmeldung) durch eine Einrichtung ersetzt werden, welche für jede Schaufel einen mit
dieser verbundenen Flansch vorsieht, der an der Innenfläche der die Behälterkammer nach innen hin abschließenden polygonalen
Hülle anliegt. Der Plansch ist mit einer Mehrzahl von
Löchern versehen und kann mit Hilfe von Muttern auf Gewindebolzen befestigt werden, die ihrerseits an der polygonalen
Hülle befestigt sind. Die Einstellung der Schaufel erfolgt durch die geeignete Wahl der Löcher, durch welche die Gewindebolzen
hindurchtreten.
Der Wegfall des Kegelstumpfes und sein Ersatz durch die einen Plansch mit einer Mehrzahl von Löchern umfassende Einrichtung
ermöglichen eine einfache manuelle Einstellung vom Innenraum der Rohrmühle her und führen zu einer erheblichen Senkung des
Herstellungspreises für die Trennwand. Die gemäß der vorliegenden Erfindung verbesserte Trennwand ermöglicht es, die Vorteile
des Steuerverfahrens gemäß dem Hauptpatent (der Hauptanmeldung) auch bei Rohrmühlen mittleren una kleinen Durchmessers
zu erzielen.
Zur Erläuterung der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen nachfolgend ein Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es stellen dar:
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Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße
Trennwand, wobei die Trennwand in einer Mühle zwischen zwei Mahlkammern angeordnet ist,
Fig. la eine perspektivische Detailansicht einer Schaufel,
Fig. 2a eine vergrößerte Ansicht längs Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 2b und 2c jeweils eine der Fig. 2a entsprechende Ansicht
mit der Schaufel in einer anderen Stellung,
Fig. 3a einen Schnitt längs Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 3b und 3c jeweils einen Schnitt gemäß Fig. 3a für die in den Fig. 2b bzw. 2c dargestellte Schaufelstellung.
Wie in den Fig. 1 und la dargestellt ist, weist die Trennwand einen Rahmen 10 auf, der in einem Mühlenmantel 1 angeordnet
und vorzugsweise durch Schweißen zusammengebaut ist. Das Mahlgut rückt in Richtung des horizontalen Pfeiles vor. Die
stromaufwärts gelegene Wand des Rahmens 10 (in Vorschubrichtung
des Mahlgutes betrachtet) weist große Durchbrechungen 11 auf, welche eine Mittelöffnung 16 umgeben. Die stromabwärts
weisende Wand des Rahmens 10 ist massiv ausgebildet mit Ausnahme einer Mittelöffnung 16 . Die stromaufwärts weisende Wand des
Rahmens 10 ist durch eine Schutzpanzerung 12 geschützt, die mit öffnungen 14 versehen ist, welche sich gegenüber den Durchbrechungen
11 befindet und den Durchtritt des hinreichend klein gemahlenen Mahlgutes erlauben, während sie die Mahlkörper
und die unzureichend gemahlenen Körner zurückhalten. Wenn die Trennwand zwischen zwei Mahlkammern angeordnet ist (wie
dies in Fig. 1 der Fall ist), trägt die stromabwärts gelegene
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Wand eine Schutzpanzerung 13· Wenn die Trennwand am Ausgangsboden
der Mühle liegt, ist keine Schutzpanzerung 13 vorgesehen. Die Schutzpanzerungen 12 und 13 sind aus einem verschleißfesten
Material hergestellt. Sie bestehen aus demontierbaren Sektoren, die an dem Rahmen 10 angeschraubt sind, so
daß sie leicht ausgewechselt werden können.
In der Mittelöffnung 16 der stromaufwärts gelegenen Wand befindet sich ein Gitter 15 mit Durchbrechungen, die genügend eng
sind, um die Mahlkörper zurückzuhalten. Dieses Gitter 15 erlaubt den Durchtritt von Luft zur Belüftung der Mühle. Wenn
es sich um eine Naßmahlung handelt, gibt es keine Lüftung und der Mittelbereich der stromaufwärts gelegenen Wand der Trennwand
kann geschlossen sein.
Die stromaufwärts gelegene Wand und die stromabwärts gelegene Wand des Rahmens begrenzen eine kleine Ringkammer 17* die zum
Zentrum der Mühle hin durch eine polygonale Hülle 20 (im Pail der Fig. 1 ist die Hülle oktogonal) abgeschlossen ist, die
kreisförmige öffnungen 21 aufweist. Jede öffnung 21 ist von
vier Gewindebolzen J>6 umgeben, die jeweils um 90° gegeneinander
versetzt und in dem von der polygonalen Hülle eingeschlossenen Innenraum an dieser befestigt sind.
Gemäß der Erfindung weist die Ringkammer 17 im Bereich jeder
öffnung 21 eine Hebeschaufel 18 auf. Diese Schaufel 18 durchsetzt die Öffnung 21. Die Schaufel 18 ist geradlinig und besitzt
innerhalb der Ringkammer 17 einen halbkreisförmigen Querschnitt. An dem Ende ihres im Querschnitt halbkreisförmigen
Abschnitts trägt die Schaufel einen Ringflansch 18 , der an die Innenseite der polygonalen Hülle 20 angelegt wird.
Der Ringflansch 18 weist sechzehn in gleichem Abstand zueinander angeordnete Bohrungen auf, die jeweils in Vierergruppen zu den
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Gewindebolzen 36 passen. Der Ringflansch 18 kann daher in
verschiedenen Winkelstellungen an den Gewindebolzen 36 befestigt werden. Muttern 37 und Beilagscheiben 38 (vgl. Fig.
2a) halten den Ringflansch 18 auf dem Gewindebolzen 36 fest. Die an dem Rahmen 10 allein durch den Ringflansch 1 festgelegte
Schaufel l8 kann daher in vier verschiedenen Stellungen angeordnet werden. Innerhalb der polygonalen Hülle 20 ist die
Schaufel zylindrisch ausgebildet und endet in einer Austrittsöffnung, die man durch Abschneiden des Schaufelendes in Form
eines Keiles mit zwei Schrägflächen und durch Anschweißen
einer Ablenkplatte l8 an den Rand einer der Schrägflächen des
Keiles erhalten hat. An diese Ablenkplatte 18 ist ein mit einer Anheftungsöse 1% versehenes Teil angeschweißt.
Die Mühle dreht sich in Richtung des gestrichelten Pfeiles. Die Ringkammer YJ stellt einen Behälter dar. Das Mahlgut
dringt aus der stromaufwärts der Trennwand gelegenen Mahlkammer in diesen Behälter ein, wenn es genügend fein gemahlen
ist, um die öffnungen 14 durchdringen zu können. Während der
Drehung der Mühle dringen die Schaufeln 18 in das in dem Behälter enthaltene Mahlgut 7 ein und erfassen einen Teil des
Mahlgutes in dem von ihrem halbkreisförmigen Abschnitt gebildeten Hohlraum. Während des Durchlaufs der Schaufeln 18
durch den oberhalb der Achse der Mühle gelegenen Raum, gleitet das von ihnen erfaßte Mahlgut in Richtung auf ihre Austrittsöffnung,
wobei es durch die öffnung 21 hindurchtritt. Die Ablenkplatte l82 lenkt das Mahlgut in Richtung auf die
Mittelöffnung 162 ab. Ein Teil des von den Ablenkplatten kommenden Mahlgutes kann in den Raum innerhalb der polygonalen
Hülle 20 fallen. Da jedoch der Rahmen 10 stromaufwärts der
Hülle 20 eine Sperre bildet, strömt das Mahlgut in Richtung auf die Mittelöffnung 16 durch das Zusammenwirken der Drehung
der Mühle und der natürlichen Neigung des Haufens, der sich
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innerhalb der polygonalen Hülle 20 bildet.
Die Fig. 2a zeigt die Stellung der Ablenkplatte 18 , wenn sich
die Schaufel in der in der Pig. I dargestellten Stellung befindet.
Die Fig. 3a zeigt die entsprechende Stellung der Schaufel
in der Ringkammer 17·
Die Fig. 2b, 2c, Jb und 3c zeigen jeweils die Ablenkplatte und
die Schaufel in einer Stellung vollständiger Absperrung bzw. vollständiger öffnung, d.h. in Stellungen, in denen eine Längeneinheit
der Schaufel eine minimale oder maximale Aufnahmekapazität für das Mahlgut hat.
Durch Ausrichtung der Schaufeln stellt man ihr nutzbares Fassungsvermögen
ein und steuert das Niveau des Mahlgutes innerhalb der Trennwand und folglich auch in der stromaufwärts der Trennwand
gelegenen Mahlkammer gemäß dem in der Hauptanmeldung (dem Hauptpatent) beschriebenen Regelverfahren.
Um dLe Schaufeln 18 leichter handhaben zu können, kann vorgesehen
sein, daß sie sich nur über einen Teil der Höhe der Ringkammer 17 erstrecken. In diesem Falle werden die Schaufeln 18
durch Schaufelblätter 39 verlängert, die an der Umfangswand
der Ringkammer 17 und bezüglich der Drehrichtung der Mühle vor den Schaufeln 18 angeordnet und am Rahmen 10 befestigt
sind. Sie fördern durch die Drehung der Mühle das Mahlgut in Richtung auf die Schaufeln l8.·
Die Ablenkplatten 18 ersetzen den Kegelstumpf 29 und die
Trennflügel 30 der in der Hauptanmeldung (dem Hauptpatent) beschriebenen Trennwand, woraus sich eine erhebliche Verringerung
der Gewichtsmenge an benötigtem Stahl sowie der Wegfall
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eines schweren, sperrigen und teueren Teiles ergibt.
Der Wegfall des Kegelstumpfes macht den Mittelbereich der Trennwand gut zugänglich: Der Zugang zu den Planschen 18 ,
welche eine Einstellung der Schaufeln vom Innenraum der Mühle her ermöglichen, wird außerordentlich erleichtert.
Um eine Schaufel einzustellen, wird eine Hebevorrichtung zwischen der Anheftungsöse IQ einer Schaufel 18, deren Muttern
37 angezogen sind, und der Anheftungsöse 18-5 der Schaufel
angeordnet, die gedreht werden soll, nachdem man die Muttern 37 und die Beilagscheiben 38 der letzteren Schaufel abgenommen
hat. Mit Hilfe der Hebevorrichtung befreit man die einzustellende Schaufel von den Staubmengen, die sich in dem die
Schaufel einfassenden Zwischenräumen angesammelt haben und zieht den Ringflansch 18 von dem Gewindebolzen 36 ab. Danach
dreht man die Schaufel von Hand und befestigt den Ringflansch 18 mit anderen Löchern wieder an den Gewindebolzen 36.
Man erkennt, daß der Ringflansch 18 und die Gewindebolzen
den Sitz I9, die Welle 22, die Dichtbuchse 23, das Lager
und den ganzen empfindlichen Mechanismus für die Schaufeln gemäß der Hauptanmeldung (dem Hauptpatent) ersetzen. Die erfindungsgemäße
Einstellvorrichtung ist einfach, robust und daher auch rentabel für Mühlen mittleren und kleineren Durchmessers.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Durchzug des Belüftungsluftstromes erleichtert wird. Bei der Trennwand
gemäß der Hauptanmeldung (dem Hauptpatent) strömt die Luft teilweise durch die öffnungen 14 in den Schutzpanzerungen
12 und teilweise durch das Gitter 15. Jedoch beschränkt der Kegelstumpf den durch das Gitter 15 hindurchtretenden Luftstrom
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und die Hülle 20 reduziert die Durchtrittsfläche für die von den öffnungen 14 herkommende Luft auf den Querschnitt der
öffnungen 21. Aus diesem Grunde ist die für die Luft zur Verfügung stehende gesamte Durchtrittsfläche relativ begrenzt,
woraus sich ein erheblicher Unterdruck beim Durchtritt der Luft in der Trennwand ergeben kann. Der Wegfall des Kegelstumpfes hat den Vorteil, daß der Weg für die durch das
Gitter 15 hindurchtretende Luft freigegeben wird und der Unterdruck wieder auf einen normalen Wert gebracht wird.
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43»
Leerse ite.
Claims (6)
- PatentansprücheI^ Trennwand für eine Rohrmühle mit Mahlkörpern, umfassend eine stromaufwärts weisende, mit kalibrierten öffnungen versehene Wand und eine stromabwärts weisende Wand, die eine aus vollem Material bestehende Scheibe bildet und mit einer mittig angeordneten Austrittsöffnung versehen ist, wobei die stromaufwärts weisende und die stromabwärts weisende Wand eine Behälterkammer für das Mahlgut begrenzen, in der dieses durch Drehung der Mühle über deren Achse angehoben wird und in Richtung auf ein Ablenkorgan fällt, welches das Mahlgut in Richtung auf die Austrittsöffnung hinleitet, wobei ferner das Ablenkorgan von einer polygonalen, mit Durchbrechungen versehenen Hülle umgeben ist und wobei eine zur Veränderung des Niveaus des Mahlgutes in der Behälterkammer dienende Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche Schaufeln mit einstellbarem Nutzvolumen umfaßt, nach dem deutschen Patent. (der deutschen Patentanmeldung P 22 07 484„6-2j5),dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkorgan von den Schaufeln (18) selbst gebildet ist, welche sich durch die in der polygonalen Hülle (20) vorgesehenen Durchbrechungen (21) hindurcherstrecken und in das Innere dieser Hülle (20) hinein verlängert sind, und genauer ausgedrückt, daß das Ablenkorgan von den in die polygonale Hülle- (20) eindringenden Enden der Schaufeln (18) gebildet ist„
- 2. Trennwand nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils in die polygonale Hülle (20) hineinragende Ende der Schaufel (18) zylinderförmig ausgebildet und mit zwei Schrägflachen keilförmig zugeschnitten ist, wobei eine Ablenkplatte (18 ) am Rand einer der Schrägflächen derart10983 5/0811befestigt ist, daß sie das Mahlgut (7) in Richtung auf die Austrittsöffnung (16 ) hin ablenkt.
- 3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schaurel (18) sowie dem Rand jeder zugehörigen Durchbrechung (21) in der polygonalen Hülle (20) zusammenwirkende Mittel (18 , 36, 37* 38) zur Einstellung des Nutzvolumens der Schaufel (l8) durch Drehung derselben um ihre Längsachse angeordnet sind.
- 4. Trennwand nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Mittel für jede Schaufel (18) einen an dieser befestigten und mit einer Mehrzahl von Löchern versehenen Ringflansch (18 ) sowie längs des Randes der zugehörigen Durchbrechung (21) in der polygonalen Hülle (20) an dieser befestigte, mit Muttern (37) versehene Gewindebolzen (36) umfassen.
- 5. Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (l8 ) sechzehn in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnete Löcher aufweist, die jeweils zu vieren vier an der Hülle (20) befestigten und mit Muttern (37) versehenen Gewindebolzen (36) zugeordnet werden können, die innerhalb der Hülle (20) liegen und jeweils um 90° gegeneinander versetzt rund um jede Durchbrechung (21) angeordnet sind, so daß der Ringflansch (18 ) und damit die Schaufel (18) an der Hülle (20) in verschiedenen Winkelstellungen befestigt werden kann, um das Niveau des Mahlgutes (7) in der Behälterkammer (17) zu regeln.
- 6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schaufeln (l8) nur über einen Teil der ringförmigen Behälterkammer (17) erstrecken und daß an der Umfangsflache der Behälterkammer (I7) angeordnete8098 3 5/0811und an dem Rahmen (10) der Trennwand befestigte Schaufelblätter (39) vorgesehen sind, welche das Mahlgut (7) zu den Schaufeln (18) hin ablenken.80983 5/0811
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