DE2807434A1 - Tropfenbewaesserungsvorrichtung - Google Patents
TropfenbewaesserungsvorrichtungInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Blerstadtcr Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefor
Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 -602 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · 1>
13 - Wiesbaden, den 20. Februar 1978 T 252 S/rd
AIfons W. Thiel
Uferstrasse 15
6500 Mainz
Uferstrasse 15
6500 Mainz
Tropfenbewässerungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tropfen-Bewässerungsvorrichtung
für landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche und Gärtnereizwecke, die aus einer Leitung
besteht, in deren Wandung auf'ihrer Längsrichtung verteilt
Tropfer zu tropfenweisem Auslassen von Wasser angebracht sind, wobei diese Tropfer in ihrem Durchströmungswiderstand
auf die gewünschte abzugebende Wassermenge und den Wasserdruck in der Leitung abgestimmte
Auslasskanäle aufweisen.
Es sind Tropfen-Bewässerungsvorrichtungen der oben angeführten
Art auf dem Markt (DRIP IRRIGATION INTERNATIONAL N.V.), bei denen ein mehr oder weniger rohrförmiger
Tropfer wie ein .Leitungs-Kupplungsstück in den Verlauf
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der Leitung eingesetzt ist. Dieser bekannte Tropfer
hat auch wie ein Kupplungsstück einen mehr oder weniger j ungehinderten Strömungsdurchlass und ist aus zwei
unter Reibung zusammengesteckten Rohrstücken gebildet, von denen das innere Rohrstück eine schraubenförmige !
Nut auf seiner Aussenfläche hat, um so zwischen dem
i husseren Rohr und dem inneren Rohr einen schraubenförmigen
i Wasserausstromkanal zu bilden. Diese Tropfer haben aber den Nachteil, dass sie beim Einziehen der Leitung insbesondere
einer Schlauchleitung, oftmals auseinandergesogen und beschädigt werden, ausserdem bereitet es
bei diesen bekannten Tropfern Schwierigkeiten, auftretende
Verstopfungen des Wasseraustrittskanals zu beseitigen
und die Innenfläche des äusseren Rohres stets glatt und sauber zu halten. Schliesslich sind diese
bekannten Tropfer relativ teuer.
Es sind auch Tropfenbewässerungsvorrichtungen auf dem
Markt, bei denen eine Leitung, insbesondere eine Schlauchf ! leitung, an gewünschten Stellen mit einer Bohrung in
der Viand zu versehen sind, und in diese Bohrungen dosenförmige Tropferelemente mit einem Anschluss-Stutzen
einzusetzen sind ("plasto gvat", Kibbutz Gvat, Israel). Der dosenförmige Tropfer enthält plattenförmige
Siebe und poröse Körper, mit denen der in der Leitung
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herrschende Wasserdruck so weit herabgesetzt wird, dass nur tropfenweise Wasser austritt. Diese bekannten
Tropfer haben ähnliche Nachteile wie die zuerst erläuterten Tropfer. Sie stellen an der Leitung vorstehende
dosenförmige Elemente dar, die beim Einziehen einer Leitung, insbesondere einer Schlauchleitung, leicht
abgerissen werden können, was dann nicht allein zur Zerstörung des Tropfers, sondern evtl. auch zur Zerstörung
der Leitung, insbesondere eines Schlauches führen kann. Die in den Tropferelementen angebrachten
Siebe, Düsen und porösen Körper neigen leicht zum Verstopfen. Wenn ein solcher poröser Körper vollgesetzt
ist, gibt es in der Praxis keine Möglichkeit, ihn wieder durchlässig zu machen. Ausserdem sind
die dosenförmigen Tropferelemente in ihrem Aufbau
teuer.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tropfen-Bewässerungsvorrichtung zu
schaffen, bei der Tropfer wesentlich vereinfachter Ausbildung
vorgesehen sind, die nicht nur billiger hergestellt werden können, sondern dazu auch noch
weniger zum Verstopfen neigen und im Fall eines Verstopfens leicht gereinigt werden können. Dabei sollen
die Tropfer sich sehr eng und fest an die Leitung,
it
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beispielsweise eine Schlauchleitung anschliessen bzw.
einfügen, so dass keine Gefahr des Abreissens oder [
I Verlierens beim Einziehen einer Leitung besteht. ι
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst,
! i
' 5 dass die Tropfer jeweils durch ein Tropferelement in j
Verbindung mit Oberflächenbereichen der Leitung selbst
} gebildet sind, wobei das Tropferelement mit Vertiefungen
ausgebildete Flächenbereiche aufweist, die in Betriebsstellung des Tropferelcmentes an der Leitung in
stellenweise dichtendem Berührungseingriff mit Oberflächenbereichen
der Leitung sind und an den Ver-
j tiefungen zusammen mit dem jeweiligen Oberflächenbe- j
reich der Leitung den Ausströmkanal bzw. Ausströmkanäle umgrenzt. Durch das Einbeziehen der Leitung bzw. einer
Leitungsoberfläche in den Tropfer selbst, ist es möglich,
eine relativ feste Verbindung zwischen Leitung und Tropfer zu schaffen. Andererseits kann durch Lösen
des Tropfers von der Leitung der Ausströmkanal bzw. die Ausströmkanäle besonders leicht gereinigt werden.
Schon allein durch das Einbeziehen einer Leitungsoberfläche in den Tropfer ist die Neigung zum Verstopfen
wesentlich herabgesetzt. Sollte trotzdem der Ausströmkanal oder ein Ausströmkanal im Tropfer verstopfen.
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Pipi.-Phys. Heinrich Selds · Patentanwalt · Bierstadter Höhe is · Postfach 5105 · 6200 Wleobaden 1 · §? (ο 6t 21) 56 53
so ist durch Lösen des Tropferelements von der Leitung
der Ausströmkanal in sehr einfacher Weise freizulegen,
Zweckmässig können die Leitung und bzw, oder das Tropferelement
aus elastisch nachgiebigem Material bestehen und das Tropferelement und die Leitung unter geringer elastischer
Verformung des jeweils nachgiebigen Teiles miteinander vereinigt sein. Durch die Ausbildung des
Tropferelementes mit Nuten, die erst zusammen mit der Oberfläche der Leitung einen Ausströmkanal oder
Ausströmkanäle bilden, ist es im Rahmen der Erfindung in einfacher Weise möglich, zusätzliche Strömungswiderstände reproduzierbar in dem Ausströmkanal bzw,
den Ausströmkanälen auszubilden. Hierzu kann der durch die Vertiefungen im Tropferelement und die Berührungsfläche
der Leitung umgrenzte Auslasskanal auf seine Länge verteilt angeordnete Quorschnittsvariationen aufweisen»
Beispielsweise kann der durch die Vertiefungen im Tropferelement und die Berührungsfläche der Leitung
umgrenzte Auslasskanal zick-zack-förmigen oder sägezahnförmigen
Verlauf haben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die zusammen mit der Berührungsfläche
der Leitung den Auslasskanal umgrenzenden Vertiefungen im Tropferelement an ihren Seitenrändern abwechselnd in
den Querschnitt des jeweiligen Auslasskanals vorstehende halbzylindrische Vorsprünge aufweisen. Es ist auch
9098457000;
möglich, zur Erhöhung des Strömungswiderstandes im ; Auslasskanal vorzusehen, dass die zusammen mit der !
I Berührungsfläche der Leitung den Auslasskanal umgrenzen- j
den Vertiefungen im Tropferelement über ihre Länge ver-
i 5 teilt variierende Tiefe haben- Dies lässt sich bei- :
! spielsweise dadurch erreichen, dass die zusammen mit j
! i
j '
j der Berührungsfläche der Leitung den Auslasskanal um-
I grenzenden Vertiefungen auf ihrem Boden höckerförmige
Erhöhungen aufweisen.
10 Der Sitz des Tropferelementes in der Leitung bzw. auf
1 der Leitung und die allseitige abdichtende Umgrenzung
1 der Leitung und die allseitige abdichtende Umgrenzung
des Auslasskanals lassen sich dadurch wesentlich verbessern
: dass zwischen den Vertiefungen im Tropferelement in dich-'
! i
'■ tenden Berührungseingriff mit der Berührungsfläche der
j 15 Leitung zu bringende Felder ausgebildet sind, die entlang der Vertiefungsränder schmale, streifenförmige Erhöhungen
aufweisen. Ist dann die Leitungswandung nach-
■ giebig, beispielsweise bei Kunststoffschlauch oder
Kautschukschlauch, dann drücken sich diese streifen-
20 förmigen Erhöhungen in die Leitungswandung ein. Ist
I jedoch das Tropferelement nachgiebig und die Leitung
relativ fest, dann wirken die schmalen, streifenförmigen
i
j Erhöhungen wie sich an die Oberfläche der Leitung an-
i
j Erhöhungen wie sich an die Oberfläche der Leitung an-
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formende Dichtungsteile.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
, sind Tropferelemente in Art einer über die Aussenfläche
der an dieser Stelle mit einer Auslassöffnung in der
5 Wand versehenen Leitung zu spannenden Manschette vorgesehen, wobei diese Manschette an ihrer auf die
Aussenfläche der Leitung zu legenden Fläche zu bereichsweise dichtendem Berührungseingriff mit der Aussenfläche
der Leitung und mit Vertiefungen ausgebildet ist, die zusammen mit der Aussenfläche der Leitung einen oder
mehrere vom Durchlass der Leitungswand nach aussen führender Auslasskanäle umgrenzt. Diese manschettenartig
ausgebildeten Tropferelemente sind besonders einfach, im wesentlichen plattenförmig herzustellen
und lassen sich um den Leitungsumfang herum legen und spannen. Diese um den Umfang der Leitung gespannten
Manschetten stehen gegenüber der Umfangsflache der
Leitung nur wenig vor und sind daher nicht gefährdet, wenn Leitungen, insbesondere Schlauchleitungen eingezogen
werden. Besonders vorteilhaft ist es bei dieser Ausführungsform der Erfindung, wenn in der auf die
Aussenseite der Leitung zu legenden Fläche der Manschette ein in den Durchlass in der Leitungswand einzusetzender
Zentrierzapfen mit in den Auslasskanal bzw.
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/-y
Dipl.-Phys. Heinrich Scids · Patentanwalt · Bicrsladtcr Höhe ij · Postfach 5105 · 6αοο Wiesbaden I · Q? (ο 61 2i) 56 53 βΐ
in die Auslasskanäle führender Verbindungsnut vorgesehen ist. Mit diesem Zentrierzapfen hat die
Manschette einen sicheren und genauen Sitz auf der
Aussenfläche der Leitungswand. Das Anbringen der Manschette wird hierdurch wesentlich erleichtert. Vor
allem wird sichergestellt, dass die Manschette mit dem Anfang ihres Auslasskanals richtig an den Durchlass
in der Leitungswand angeschlossen ist.
Bevorzugt wird man den Zentrierzapfen mit sich in der auf
die. Aussenflache der Leitung zu legenden Fläche der Manschette anordnen und mit einer von der Verbindungsnut
des Zentrierzapfens ausgehenden Spiralnut umgeben, die an ihrem nahe des Manschettenrandes liegenden Ende
in einer die Manschette durchsetzenden Auslassöffnung mündet. Ein so ausgebildetes Tropferelement ist besonders
leicht und billig herstellbar und ohne Schwierigkeiten auf einer Leitung anzubringen. Die Spiralnut
kann dabei mit einr Mehrzahl von in Ihrer Länge verteilt angeordneten, die Manschette durchsetzenden
zusätzlichen Auslassöffnungen versehen sein, die mit leicht entfernbarer Verschlusswand ausgebildet sind.
Die Verschlusswand dieser zusätzlichen Auslassöffnungen kann domartig oder höckerartig an der Aussenseite der
Manschette vorstehen. Auf diese Weise kann der Benutzer
sehr leicht, nämlich durch Entfernen der Verschlusswand, d.h. bei domartiger Ausbildung durch einfaches Abschneiden
der Verschlusswand, die Länge des Auslasskanals dem jeweils vorliegenden Viasserbedarf entsprechend I
ι einrichten. j
Bevorzugt wird man die Leitung mit rundem Aussenquerschnitt ausbilden und die Mansch&tte als um die Aussenseite
der Leitung zu spannende flexible Platte, vorzugsweise weiche Kunststoffplatte, mit einer elastischen
Spann- und Schliessvorrichtung. Diese elastische Spann- und Schliessvorrichtung kann verschiedener Art sein.
In jedem Fall ist es aber möglich, diese elastische Spann- und Schliessvorrichtung mit einfachem Aufbau
und dementsprechend leichter Bedienungsweise auszubilden und trotzdem hohe Schliess-Sicherheit zu gewährleisten.
Die Manschette kann mit ihrem Zentrierzapfen und ihrer Spann- und Schliessvorrichtung einstückig hergestellt
sein und somit ein besonders preiswert herstellbares Tropferelement bilden. Besonders vorteilhaft lässt sich
diese Ausführungsform der Erfindung anwenden, wenn die Leitung ein Schlauch aus nachgiebigem Material, wie
Kautschuk oder weichem Kunststoff ggf. mit Gewebeeinlage ist.
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In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind Tropferelemente mit einem axial in ein Leitungsende
einzuführenden buchsenförmigon Teil vorgesehen, dessen
Umfangsflache für bereichsweise dichtenden Berührungseingriff
mit der Leitungsinnenfläche ausgebildet ist und eine zusammen mit der Leitungsinnenfläche den Ausströmkanal
umgrenzende schraubenförmige Nut aufweist. Diese Tropferelemente können wie Kupp>lungsstücke
zwischen Leitungsabschnitten eingesetzt werden. Sie eig-
nen sich ebenfalls insbesondere, wenn die Leitung ein Schlauch aus nachgiebigem Material, wie Kautschuk oder
j weichem Kunststoff, ggf. mit Gewebeeinlage, ist.
Der Schlauch zieht sich dann nämlich über die Aussenfläche
des buchsenförmigen Teiles und verhindert ein
; 15 ungewolltes Auseinanderziehen der den Tropfer bildenden
; Teile. Uenn ein so durch ein Schlauchende und ein Tropferelement
gebildeter Tropfer verstopft ist, kann man das Schlauchende ohne weiteres abschneiden und den buchseninrmigen
Teil nach Entfernen des abgeschnittenen Schlauchendes und Reinigen in das neu gebildete Schlauchende
einführen. Andererseits ist es aber auch möglich, buchsenf förmige Tropferelemente aus elastisch nachgiebigem Material,
beispielsweise Kautschuk oder weichem Kunststoff, zu bilden, die dann in feste Leitungen eingeführt werden
! 25 können und dabei einen relativ festen, sicheren Sitz
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gewährleisten.
In dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung kann sich der buchsenförmige Teil von einem stirnseitigen
Ende des Tropferelementes bis zu einem auf der äusseren
Umfangsflache des Tropferelements vorgesehenen Umfangsbund
Gi-strecken. Zwischen dem Umfangsbund und dem Ende
der schraubenförmigen Nut kann noch ein Abschnitt ringsum voll in dichtendem Berührungseingriff mit der Leitungsinnenfläche
zu bringender, äusserer Umfangsflache ausgebildet sein. Hierdurch ist es möglich, Tropfer
dieser zweiten Ausführungsform zeitweilig nur als Kupplungsstücke in Leitungen einzusetzen und bei Bedarf
durch Herausziehen um ein gewünschtes Mass aus dem Leitungsende oder durch Abschneiden eines ringförmigen
Teiles des Leitungsendes den Tropfer wirksam zu machen, sobald er benötigt wird.
Die Tropferelemente dieser zweiten Ausführungsform
können in verschiedenen speziellen Ausführungen vorgesehen sein. Es kommen dabei Tropferelemente in Betracht,
die einen freien, mittleren Durchlass bilden. Man kann Tropferelemente vorsehen, die auf der Aussenseite einen
mittleren Umfangsbund tragen und zu beiden Seiten dieses Umfangsbundes je einen mit schraubenförmigem Kanal ausgebildeten
buchsenfÖrmigen Teil haben. Dies stellt eine
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Zwillingsausbildung dar, die den Einstellbereich der abzugebenden Wassernenge verdoppelt. Das Tropferelement
kann auch in Art eines Stopfens als Endabschluss für Leitungen ausgebildet sein.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Schlauchabschnitt mit auf der
Aussenseite manschettenartig angebrachtem Tropferelement in perspek
tivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt in der zur Schlauchachse rechtwinklig liegenden Ebene 2-2 der
Figur 1;
: 15 Fig. 3 ein Tropferelement entsprechend Figur
j 1 und 2 in seinem flach ausgebreiteten
■ Zustand für Transport und Lagerung;
Fig. 4 einen Teilschnitt 4-4 der Figur 3; Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Tropferelement
und die es tragende Schlauch
wand entlang eines Auslasskanals; Fig. 6 einen Teilschnitt entsprechend Figur
b,ei einer abgewandelten Ausführung
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25 -
Fig. 7 einen Teilschnitt entsprechend Figur 5 !
des Tropferelementes;
*^ » - — *^ ww Lb ^h ■ a ^3 ^^ « - & h -■ ι ^^ ,
bei einer weiteren Abwandlung des Tropferelements ;
Fig. 8 eine Teildraufsicht entsprechend dem j
I Pfeil 8 der Figur 3 in abgewandelter j
Ausführung des Auslasskanals;
Fig. 9 eine Teildraufsicht entsprechend Figur 8 in weiterer abgewandelter Ausführung des
Tropferelementes;
Fig. 10 ein manschettenförmiges Tropferelement
entsprechend Figur 1 bis 3, jedoch mit abgewandelter Schliessvorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 11 ein Tropferelement entsprechend Figur 1
bis 3 mit weiterhin abgewandelter Schliessvorrichtung in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Aussenseite eines Tropferelementes nach Figur 11 in
flachem Zustand;
Fig. 13 einen Schnitt nach 13-13 der Figur 12;
Fig. 14 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in teilweisem Axialschnitt;
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Fig. 15 ein stopfenförmiges Tropferelement in
Ausführungsform entsprechend Figur 14;
Fig. 16 ein Zwillings-Tropferelement in Aus-
führungsforn entsprechend Figur 14; Fig. 17 einen Teilabschnitt 17 der Figur 16
in vergrösserter Darstellung;
Fig. 18 eine vergrösserte TeilschnittdarstGllung entsprechend Figur 17 bei abgewandelter
Ausführung;
Fig. 19 einen Ausschnitt 19 der Figur 16 in
Fig. 19 einen Ausschnitt 19 der Figur 16 in
vergrösserter Darstellung bei abgewandelter Ausführung des Tropferelements
und
Fig. 20 einen Teilschnitt entsprechend der Darstellung wie Figur 19 für eine weitere
Abwandlung des Tropferelements.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, mit Ausnahme desjenigen der Figur 18, ist
die Benutzung eines handelsüblichen flexiblen Schlauches aus Kunststoff oder Kautschuk mit oder ohne Gewebeeinlage
als Leitung vorgesehen. Als andere Möglichkeit zeigt Figur 18 die Benutzung eines mehr oder weniger
starren Rohres 21 aus Kunststoff oder Metall als Leitung. Beide Möglichkeiten lassen sich irnJRahmen der Erfindung
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3i
vorsehen, wobei sich die Benutzung eines Schlauches 20 als Leitung bei Neuanlagen mehr empfehlen wird,
weil der Schlauch,in der Anschaffung billiger ist und leichtere Handhabung bietet. Bei bestehenden
Bewässerungsanlagen lässt sich die Erfindung aber auch nachträglich anwenden, selbst wenn die Leitung bei solchen
bestehenden Bewässerungsanlagen aus mehr oder weniger starren Rohren besteht.
Im Beispiel der Figuren 1 bis 3 ist ein manschettenförmiges
Tropferelement 22 vorgesehen, das um die Aussenfläche des Schlauches 20 gespannt ist. Dieses
manschettenfb'rmige Tropferelement ist - wie Figur 3
zeigt - als im wesentlichen ebene Platte aus flexiblem Material, beispielsweise weichem Kunststoff oder
Kautschuk, also solchem Material, aus dem man auch flexible Wasserschläuche herzustellen pflegt, geformt.
Auf seiner Aussenseite 59 trägt dieses manschettenförmige Tropferelement 22 entlang seiner beiden gegenüberliegenden
Seitenkanten 23 je eine angeformte, hinterschnittene Greifleiste 24. Wie die Figuren 1 und
2 zeigen, ist das manschettenförmige Tropferelement 22 mit seinen Seitenrändern 23 sich gegenüberliegend
um den Schlauch 20 herumgelegt und mit einer über die Greifleisten 24 greifenden Spannprofilleiste 25 zu-
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- 28 -
sammengehalten. Wie in Figur 1 dargestellt, verbreitern sich die Greifleisten 24 von einem stirnseitigen
Rand des manschettenförmigen Tropferelements 22 zum anderen stirnseitigen Rand hin. Entsprechend ist auch
die Spann-Profilleiste 25 vom einen zum anderen Ende
hin verjüngt. Auf diese Weise wird durch Überschieben der Spann-Profilleiste 25 über die Greifleisten 24
ein sicheres, abdichtendes Spannen des manschettenförmigen
Tropferelements 22 über die Aussenfläche des Schlauches 20 gewährleistet, unabhängig von mehr oder
weniger grossen Toleranzen im Maß des Aussendurchmessers des Schlauches 20.
i Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist das manschetten- ί
förnige Tropferelement 22 an seiner Innenfläche 58
j mit einen mittigen, kegelförmigen Zentrierzapfen 26 aus- '·
gestattet, der in ein in der Wand des Schlauches als Durchlass 27 anzubringendes Loch einzuführen ist.
Dieser Zentrierzapfen 26 hat eine axiale Verbindungsnut 28, durch die das Wasser vom Inneren des Schlauches
20 austritt. Diese Verbindungsnut 28 mündet in einen Auslasskanal 29, der durch Vertiefungen 30 in der
Innenfläche des manschettenförmigen Tropferelements 22
und die normale Aussenfläche 31 des Schlauches 20 umgrenzt werden. Im"Beispiel der Figuren 1 bis 3 sind die
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Vertiefungen 30 in der Innenfläche des manschettenförmigen
Tropferelements 22 zu einer den Zentrierzapfen spiralförmig umgebenden Nut 32 zusammengefasst, die
eine gut definierte Begrenzung des Auslasskanals 29 und dabei relativ übersichtliche Strömungsverhältnisse
im Auslasskanal 29 bietet. Die durch denAuslasskanal 29 ausströmende Wassermenge lässt sich daher aufgrund
von Querschnitt und Länge der Spiralnut 32 und des im Inneren des Schlauches 20 aufrecht erhaltenen Wasserdruckes
vorher bestimmen. Ausserdem bietet die Spiralnut 32 den Vorteil einer relativ glatten Fläche des
Ausströmkanals 29, so dass sich nicht so leicht Verunreinigungen ansetzen. An ihrem äusseren Ende mündet
die Spiralnut 32 in eine Auslassöffnung 33, die nahe
des Manschettenrandes liegt und auf die Manschettenaussenseite führt. Für den FaIl^ dass der durch die
Spiralnut 32 und die Schlauchaussenflache 31 umgrenzte
Auslasskanal mit seiner Gesamtlänge zwischen der Verbindungsnut 28 und dem Auslass 33 zu grossen Strömungswiderstand
bietet, bietet das manschettenförmige Tropferelenent 22 nach Figurl bis 3 Möglichkeit zur
Abhilfe dadurch, dass entlang der Spiralnut 32 zusätzliche Auslassöffnungen 34 angebracht sind, die nach
der Manschettenaussenseite hin jeweils mit einer höckerförmigen, .an die Manschette angeformten Verschluss-
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wand 35 abgedeckt sind. Will man die Ausströmmenge gegenüber dem ursprünglich durch Länge und Querschnitt
der Spiralnut berechneten Wert erhöhen, so kann man ohne weiteres die eine oder andere Verschlusswand
35 abschneiden und dadurch den Auslasskanal 29 verkürzen.
i Beim Aufbringen des manschettenförmigen Tropferelements
22 auf den Schlauch 20 ist somit lediglich an gevmnschter Stelle der Durchlass 2 7 in der Schlauchwand anzubringen
und dabei lediglich darauf zu achten, dass in demjenigen Bereich der Schlauchaussenflache 31 auf
den das manschettenförmige Tropferelement 22 aufgezogen werden soll, die Oberfläche unbeschädigt und möglichst
glatt ist.
] 15 Für den Fall, dass die Anbringungsstelle von Tropfer-
! elementen am Schlauch hin und wieder verändert werden ; soll, kann ein im Schlauch 2O angebrachter Durchlass 2
- wenn nötig - dadurch leicht verschlossen werden, dass man an die Stelle dos manschettenförmigen Tropferelements
22 eine Verschlussmanschette ansetzt, die sich von dem Tropferelement 22 nur dadurch unterscheidet,
dass der Zentrierzapfen voll ausgebildet ist und die Manschetteninnenfläche keine Vertiefungen aufweist.
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- 31 -
Gegenüber der oben erläuterten Ausführung sind die verschiedensten Abwandlungen denkbar, die Verbesserungen
in folgender Hinsicht beinhalten können: a) Verbesserung des Abschlusses des Auslasskanals 29
an der Schlauch-Aussenflache 31:
im Beispiel der Figuren 1 bis 3 wird davon ausgegangen, dass die zwischen den Gängen der Spiralnut
32 liegenden Felder 36 im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, also eine im wesentlichen glatte Anlagefläche
für die Schlauchaussenflache 31 haben.
Die Abdichtung an der Berührungsfläche dieser Felder
36 mit der Schlauchaussenflache 31 lässt sich dadurch
verbessern, dass diese mit der Schlauchaussenfläche 31 in Berührung zu bringenden Felder 36 entlang
der Nutränder bzw. Vertiefungsränder 3 7 schmale, streifenförmige Erhöhungen 38 aufweisen. Da diese
verbesserte Abdichtmaßnahme auch in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung von
Wichtigkeit ist, sind verschiedene Möglichkeiten dieser Abdichtmaßnahme sowohl in Figur 4 als auch
in den Figuren 17 bis 20 gezeigt. Nach Figur 4 sind die schmalen, streifenförmigen Erhöhungen 38 dadurch
gebildet, dass die auf die Schlauchaussenflache 20 zu legende Fläche der Felder 36 nach der Mitte zu
eine gewölbte· Vertiefung bildet. Gemäss Figur 17 und
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18 haben die Felder 36 entlang der Vertiefungsrander
3 7 vorstehende streifenförmige Erhöhungen
mit etwa dreieckförmigem Querschnitt. Wird ein
solches Tropferelement - sei es in der oben erläuterten
ersten Ausführungsform oder der weiter unten erläuterten zweiten Ausführungsform zusammen
mit einem Schlauch 20 aus \ieichem Material benutzt, dann drücken sich diese streifenförmigen
Erhöhungen 36 in die Schlauchoberfläche ein, wie dies in Figur 17 angedeutet ist. Wird dagegen ein
solches Tropferelement zusammen mit einer Leitung, beispielsweise einer Rohrleitung aus relativ festem
Material benutzt, dann schmiegen sich diese streifonförmigen Erhöhungen 38 an die Oberfläche
einer solchen Leitung 21 - wie in Figur 18 angedeutet - an. Figur 19 zeigt eine weitere Möglichkeit
für die Ausbildung der streifenförmigen Erhöhungen
ι
38, die dort wiederum dreieckförmigen Querschnitt
! haben, sich aber dabei bis in die Mitte der Ober-
ί 20 fläche der Felder 36 erstrecken.
Gemäss Figur 20 haben die streifenförmigen Erhöhungen
38 etwa rechteckformigen Querschnitt.
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b) Erzielung höherer Strömungswiderstände:
Wie die Figuren 5 bis 7 zeigen, lässt sich der Strömungswiderstand im Auslasskanal 29 - sei es
in der ersten, oben erläuterten Ausführungsform oder der weiter unten erläuterten zweiten Ausführungsform der Tropferelemente - dadurch wesentlich erhöhen,
dass der Boden der im Tropferolement gebildeten
Nut oder sonstigen Vertiefungen 30 über die Länge des Auslasskanals 29 verteilt variierende
Tiefe haben. Beispielsweise können auf dem Boden des durch die Vertiefungen 30 umgrenzten Auslasskanals
29 linsenförmige oder ähnliche Hocker 39
ausgebildet sein (Figur 5). Gemäss Figur 6 sind auf dem Boden des Ausströmkanals 29 sägezahnfärmige
Hocker 40 gebildet, die in Strömungsrichtung im Sinne des Pfeiles 41 durch Bildung von der Strömungsrichtung
41 entgegengesetzten Wirbeln zu erheblicher Erhöhung des Strömungswiderstandes führen. Im Beispiel
der Figur 7 ist der Boden des Strömungskanals 29 mit wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen
42 ausgebildet.
Die Vertiefungen im Tropferelement - sei es in der oben erläuterten ersten Ausführungsform oder
der weiter unten erläuterten zweiten Ausführungsform - mit auf die Länge des gebildeten Auslass-
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kanals 29 verteilt angeordneten Querschnittsvariationen auszubilden, die sich auch auf die Seitenflachen des Auslasskanals 29 beziehen. So kann j
gemäss Figur 8 der durch die Vertiefungen 30 im ι
Tropferelement und die Berührungsfläche mit der ! Leitung 20 bzw. 21 umgrenzte Auslasskanal 29 zickzack-förmigen
oder sägezahnförmigen Verlauf erhalten, i
i Ein anderes Beispiel ist in Figur 9 dargestellt, wonach die zusammen mit der Berührungsfläche der
Leitung 20 bzw. 21 den Auslasskanal 29 umgrenzenden Vertiefungen 30 im Tropferelement -sei es in der
oben erläuterten ersten Ausführungsform oder der weiter unten erläuterten zweiten Ausführungsform
an ihren Seitenrändern abwechselnd in den Querschnitt des jeweiligen Auslasskanals 29 vorstehende
halbzylindrische Vorsprünge 44 aufweisen.
c) Abwandlungen für die Schliessvorrichtung des nanschettenfÖrmigen
Tropferelements 22: Wie aus Figur 10 hervorgeht, besteht eine abgewandelte Ausführung der Spann- und Schliessvorrichtung
darin, dass sich entlang einer Seitenkante der Manschette 22 eine elastische Spann- und Schliessleiste
45 erstreckt, die nach der Manschetteninnenseite gerichtete, sich längs der Spann- und Schliess-
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leiste 45 erstreckende Sägezahnrippen 46 trägt. Auf der entgegengesetzten Seitenkante sind auf der
Aussenseite der Manschette 22 sich längs dieser Seitenkante erstreckende Sägezahn-Halterippen 47
gebildet. In der Spann- und Schliessleiste 45 sind Augen 48 angebracht, während auf der Aussenseite
der Manschette 22 diesen Augen 48 gegenüberliegen, aber ausserhalb des von der Spann- und Schliessleiste
45 zu überdeckenden Bereiches Vertiefungen 49 mit ringförmigem Verstärkungswulst geformt sind.
Wie in Figur 10 angedeutet, kann ein zangenartiges Schliesswerkzeug 50 jeweils in eine Vertiefung 49 und
ein Auge 48 eingesetzt und auf diese Weise die Manschette 22 um die jeweilige Leitung, d.h. einen
Schlauch 20 oder ein Rohr 21 gespannt werden.
Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für die elastische Spann- und Schliessvorrichtung der Manschette
22 ist in den Figuren 11 bis 13 wiedergegeben. Hiernach sind im Bereich einer Seitenkante an der
Aussenseite der Manschette 22 elastische Spann- und Schliessbänder 51 angebracht, vorzugsweise angeformt,
während im Bereich der entgegengesetzten Seitenkante auf der Aussenseite der Manschette
Schliesshalber 52 angebracht, vorzugsweise angeformt sind, in die die Spann- und Schliessbänder
einzusetzen sind. Wie die Figuren 11 und 12 zeigen.
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sind die Spann- und Schliessbänder 51 an ihren Endbereichen mit seitlichen, sägezahnförmigen
Schliesshalteransätzen 53 ausgebildet, während die Schliesshalter 52 Aufnahmen 54 für diese Endbereiche
der Spann- und Schliessbänder 51 bilden und in diese j Aufnahme vorstehende sägezahnförmige Vorsprünge 55
aufweisen. Jedes Spann- und Schliessband 51 trägt an seinem freien Ende ein Auge 48, während mit Ab-
j stand hinter den Aufnahmen 54 der Schliesshalter
52 Vertiefungen 49 in der Aussenseite der Manschette 22 gebildet sind. Mit diesen Augen 48 und Vertiefun-
gen 49 kann das Spannen der Manschette 22 um die Leitung, d.h. einen Schlauch 20 oder ein Rohr 21
in gleicher Weise wie in Figur 10 angedeutet, mit einem zangenartigen Werkzeug 50 erfolgen.
In zweiter Ausfuhrungsform der Erfindung sind Tropferelemente
60 mit einem axial in ein Leitungsende einzuführenden buchsenförmigen Teil 61 vorgesehen,
dessen Umfangsfläche 62 für bereichsweise dichtenden
Berührungseingriff mit der Leitungsinnenfläche 63 ausgebildet ist. Auf der Umfangsfläche 62 weist dieser
buchsenförmige Teil 61 eine schraubenförmige Nut 64 auf, die zusammen mit ihrer Leitungsinnenfläche 63
den Auslasskanal 29 umgrenzt. Dieser buchsenförmige
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Teil 61 erstreckt sich vom einen stirnseitigen Ende des Tropferelements bis zu einem auf der äusseren
Umfangsflache 62 des Tropferelements 60 vorgesehenen
Umfangsbund 65. In den Figuren 14 bis 16 dargestellten Beispielen bildet dieser Umfangsbund 65 einen
Sechskant, um ggf. einen Schraubenschlüssel ο.dgl.
Vierkzeug ansetzen zu können.
In den in Figur 14 bis 16 dargestellten Beispielen ist die Leitung durch einen Schlauch 20 gebildet„
der fest auf den jeweiligen buchsenförmigen Teil 61 aufgezogen wird, um so einen festen, dichten
Eingriff mit den Feldern 36 zwischen den Gängen der schraubenförmigen Nut 64 an der Schlauchinnenfläche
63 zu erhalten, wie dies beispielsweise Figur 17 deutlicher zeigt. Es ist aber auch durchaus
denkbar, das Tropferelement 60 aus relativ weichem Kunststoff, beispielsweise weichem Polyäthylen,
Polypropylen oder weichem Polyuretan oder Polyamid (auf Nylon) herzustellen und unter leichter Verformung
der zwischen den Gängen der schrauben-
förmigen Nut 64 gebildeten Felder 36 - ggf. nur im Bereich der Nutränder 37 - in eine relativ feste
Leitung, beispielsweise ein Rohr 21, einzuführen. Das Aufziehen eines Schlauches 20 oder das Ein-
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j führen des Tropferelementes 60 in ein Rohr 21
kann unter Zuhilfenahme des sechskantförmigen Un-
I fangsbundcs 65 unter leichtem Drehen erfolgen.
! Jedenfalls lässt sich mit dem Tropferelement ein
' 5 sicherer foster Sitz im Inneren eines Schlauchendes
oder Rohrendes erzielen, wobei/die in Figur 14 bei
ι 66 angedeutete Einstecktiefe leicht und reproduzier-
j bar einstellen lässt. Diese Einstecktiefe 66 be-
I stimmt die Länge des vom Leitungsende überdeckten
10 Abschnitts der schraubenförmigen Nut 64 und damit
ι den Strömungswiderstand des von diesem Abschnitt
! der schraubenförmigen Mut 64 und der Innenfläche
63 des jeweiligen Leitungsendes umgrenzten Auslass-
j kanals 29. Durch das feste Einsetzen des buchsenför-
: 15 migen Teiles 61 in das Leitungsende ist ein ungewollj
tes Herausziehen des buchsenförmigen Teiles praktisch \
1 ;
ausgeschlossen. Andererseits ist ein gewolltes j Trennen jederzeit möglich, sei es durch Herausdrehen
aus dom Ende einer im wesentlichen starren Rohrleitung -0 21 oder durch einfaches Abschneiden des vom buchsenförmigen
Teil 61 besetzten Endbereiches eines Schlauches 20.
j Aus den Figuren 14 bis 16 ergeben sich noch spezielle
vorteilhafte Ausbildungsmerkmale solcher Tropferele-
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mente 60. Figur 14 zeigt ein solches Tropferelement |
das zu einer Seite des Umfangsbundes 65 einen buch-
I senförmigen Teil 61 und zur anderen Seite des Um- i
fangsbundes 65 einen Verbindungsstutzen 66 aufweist.
Das gesamte Tropferelement 60 hat einen mittigen axialen Strömungsdurchlass 67 und kann somit als
Verbindungsstück zwischen zwei Leitungsenden, beispielsweise Schläuchen 20, dienen. Der Querschnitt
der schraubenförmigen Nut 6 4 kann dem jeweils gewünschten Bereich des Strömungswiderstandes entsprechend
vorher berechnet werden.
Figur 15 zeigt ein spezielles Tropferelement 60, das als Endabschluss einer Leitung, beispielsweise
eines Schlauches 20 zu benutzen ist. Hierzu ist der buchsenförmige Teil zumindest an einem Endbereich
geschlossen oder überhaupt - wie in Figur dargestellt - stopfenförmig geschlossen ausgebildet.
Ein weiterer Unterschied gegenüber dem Tropferelement nach Figur 14 besteht darin, dass
auf der Umfangsflache 62 des buchsenförmigen Teiles
61 in Nachbarschaft des Umfangsbundes 65 ein zylindrischer
Abschnitt 68 ausgebildet ist, der keine Schraubennut 64 aufweist. Wird ein in Figur 15
dargestelltes Tropferelement vollständig, d.h. bis an seinen Umfangsbund 65 heran in das Ende des Schlau-
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.40- 28Q7434
ches 20 eingeführt, dann wird dadurch das Schlauchende vollständig verschlossen.
Figur 16 zeigt ein Tropferelement 60, das zu j
beiden Seiten seines Umfangsbundes 65 je einen j
buchiienförmigon Teil 61a und 61b sowie einen sich auf j
die gesamte Lange des Tropferelements 60 erstreckenden
mittleren Durchlass 67 aufweist. Diese Tropferelemente!
I nach Figur 16 haben gegenüber denjenigen nach Figur 14 den Vorteil, dass die schraubenförmige Nut 64a des
einen buchsenförmigen Teiles 61a mit anderem Querschnitt als die schraubenförmige Nut 6 4b am anderen
, buchsenförmigen Teil 61b ausgebildet sein kann.
\ Nach Figur 16 ist am buchsenförmigen Teil 61 b eine
\ wesentlich gröbere, d.h. breitere und tiefere
! 15 schraubenförmige Nut 64b ausgebildet als am büchsen- j
förmigen Teil 61a. Die beiden schraubenförmigen Nuten
j
, 64a und 64b sollten dabei derart aufeinander abge-
stimmt sein, dass der mit dom buchsenförmigen Teil
61b erzielbare grösste Strömungswiderstand, also praktisch durchführbare grösste Näherung des Schlauchendes
an den Umfangsbund 65, dem am buchsenförmigen
Teil 61a praktisch erzielbaren kleinsten Strömungswiderstand (praktisch durchführbare grösste Entfernung
zwischen Schlauchende und Umfangsbund 65)
entspricht. Entgegen der Darstellung der Figur 16
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L ύ U /' % J4
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wird man deshalb in dor Praxis stets das eine Schlauchende bis an den Umfangsbund G5 heranführen,
also mit dem zylindrischen Abschnitt 68 stets einen
der Auslasskanäle 29a oder 29b vollständig abschließen!.
An dem buchscnförmigen Teil 61a wird man dann grössere'
Strömungswiderstände, also kleinere Wasserabgabemengen und am buchsenförmigen Teil 61b kleine Strömungswiderstände und damit grössere Wasserabgabemengen
einstellen.
Die in den Figuren 14 bis 16 wiedergegebenen Tropferelemente 60 können nebeneinander in ein und derselben
Vorrichtung vorgesehen sein und nach Wahl eingesetzt werden.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes
können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung
für die Erfindung sein.
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ι **■
L e e r s e 11 e
Claims (2)
1) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung für landw!rt-•
schaftliche, forstwirtschaftliche und Gärtnereizwecke,
bestehend aus einer Leitung, in deren Wandung auf ihre Längsrichtung verteilt Tropfer
zum tropfenweisen Auslassen von Wasser angebracht sind, wobei diese Tropfer in ihrem DurchstrÖmungs- ;
widerstand auf die gewünschte abzugebende Wassermenge
und den Wasserdruck in der Leitung abgestimmte Auslaßkanäle aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tropfer Jeweils durch ein
Tropferelement (22,6i) in Verbindung mit Oberflächenbereichen
der Leitung (Ao,5$ gebildet sind, wobei
das Tropferelement Qi1(O) mit Vertiefungen (30 )
ausgebildete Flächenbereiche (5^,62) aufweist, die
' 15 in Betriebsstellung des Tropferelements QlfiO) an
der Leitung φθ,22) in stellenweise dichtendem Be-
'■ rührungseingriff mit Oberflächenbereichen (37,63)
der Leitung (<2o,A2) sind und an den Vertiefungen
(-50 ) zusammen mit dem jeweiligen Oberflächenbereich (Si1 63) der Leitung (·3θ/2Ό den Ausströmkanal
) bzw. die Ausströmkanäle (X^) umgrenzen.
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ORIGINAL INSPECTED
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2) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (&}ty
und bzw. oder das Tropferelement (3Ä,G0) aus elastisch
nachgiebigem Material besteht und das Tropferelement (32,&9 und die Leitung $0,2,1) unter geringer
leastischcr Verformung des jeweils nachgiebigen Teiles miteinander vereinigt sind.
3) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Vertiefungen (JO ) im Tropferelement (22,tö) und
die Berührungsfläche (5^63) der Leitung umgrenzte
Auslaßkanal (1^) auf seine Länge verteilt angeordnete
Querschnittsvariationen aufweist.
4) Vorrichtung ηε-.ch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Vertiefungen (Zo )
im Tropferelement (^2ftO und die Berührungsfläche
(3Ί/ί»5 der Leitung Ο,Ό,ΊΛ) umgrenzte Auslaßkanal
( J29 ) zick-zackf örmigen oder sägezahnförmigen
Verlauf hat.
5) Tropfen-BeWässerungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen mit der Berührungsfläche (34,65) der Leitung (20,^/) den Aus-
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DipL-Phys. Heinrich Scids · Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · & (ο 61 zi) 56 53 82
laßkanal (3,9 ) umgrenzenden Vertiefungen (5O )
im Tropferelement {ZijoO) an ihren Seitenrändern
abwechselnd in den Querschnitt des jeweiligen Auslaßkanal (-29 ) vorstehende,halbzylindrische
Vorsprünge (4^ ) aufweisen.
6) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen mit der Berührungsfläche (3"f,i>3) der Leitung (ZjO1QJ) den
Auslaßkanal («29 ) umgrenzenden Vertiefungen (30 ) im Tropferelement (32,UJ über ihre Länge verteilt
variierende Tiefe haben.
7) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen mit der . Berührungsfläche (3Ί,4»$) der Leitung (ÄO(.^Ö den Auslaßkanal
(X^) umgrenzenden Vertiefungen ( 3o )
auf ihrem Boden hö'ckerförmlge Erhöhungen aufweisen.
8) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vertiefungen (3>o ) im Tropferelement
(&,&} in dichtenden Berührungseingriff mit der
Berührungsfläche (3<f,f>3) der Leitung UjO1M) zu
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bringende Felder (36 ) ausgebildet sind, die entlang der Vertiefungsränder (37 ) schmale,
streifenförraige Erhöhungen (3? ) aufweisen.
9) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Tropferelemente (<2·2>
) in Art einer über die Außenfläche ( 3^ ) der an dieser Stelle mit einer
Auslaßöffnung ( 2.T* ) in der Wand (io,2ri) versehenen
Leitung (lo,Z\) zu spannende Manschette (2% )
vorgesehen sind, wobei diese Manschette an ihrer,
auf die Außenfläche ( 3Y ) der Leitung Q-O1H-O
zu legenden Fläche ( S3 ) 2u bereichsweise dichtendem Berührungseingriff mit der Außenfläche
(3Ί ) der Leitung (JO1M) und mit Ver-
; 15 tiefungen ( Zo) ausgebildet ist, die zusammen
mit der Außenfläche ( 3Ό der Leitung einen oder mehrere vom Durchlaß ( Ζ.Ύ ) der
Leitungswand (20,£f) nach außen führende Auslaßkanäle
(iy ) umgrenzen.
10) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in der auf die Außen-; seite ( 3-Y ·) der Leitung (-20,K) zu legenden Fläche
( S8 ) der Manschette (%% ) ein in den Durchlaß
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Dipl.-Phys. Heinrich Selds · Palentanwalt · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · <g" (ο 61 11) 56 53
( H ) in der Leitungswand (ß.0^4) einzusetzender
Zentrierzapfen («2& ) mit In den Auslaßkanal
(34 ) bzw. in die Auslaßkanäle führender Verbindungsnut
( SS ) vorgesehen ist, j
11) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (■2(? ) mittig in der auf die Außenfläche ( 34 )
der Leitung (5o,2D zu legenden Fläche ( SB ) der Manschette {2h ) angeordnet ist und von einer,
von der Verbindungsnut {&8 ) des Zentrierzapfens
(3b ) ausgehenden Spiralnut (32>
) umgeben ist, die an ihrem, nahe des Manschettenrandes liegenden Ende in einer, die Manschette {%% ) durchsetzenden
Auslaßöffnung (35) mündet,
12) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralnut (33k )
mit einer Mehrzahl von, auf ihrer Länge verteilt angeordneten, die Manschette (IX) durchsetzenden,
zusätzlichen Auslaßöffnungen (^Sf ) versehen
' ist, die mit leicht entfernbarer Verschlußwand
ι ausgebildet sind„
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I 13) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußwand
( 35 ) der zusätzlichen Auslaßöffnungen (Sn )
domartig oder höckerartig an der Außenseite der I 5 Manschette (Λ5/) vorsteht.
! 14) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitung Q0,Q.4) runden Außenquerschnitt hat und
I die Manschette ( J2X ) als um die Außenseite der
10 Leitung (lO(QA) zu spannende, flexible Platte i
• ( ), vorzugsweise weiche Kunststoffplatte,
mit einer elastischen Spann- und Schließvor-
; richtung ( ), ausgebildet ist.
' 15) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch
ί 15 dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Spanri-
: und Schließvorrichtung durch an der Manschetten-
• außenseite entlang zweier, gegenüberliegender
; Ränder (23» ) angebrachte, hinterschnittene
Greifleisten (24 ) und eine über diese Greiflei-20
sten (^M ) zu setzende, sich von ihrem einen
Ende zum anderen hin verjüngende Spann-Profilleiste (25) gebildet ist.
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16) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Spann- und Schließvorrichtung durch im Bereich einer
Seitenkante an der Außenseite der Manschette (2^) angebrachte elastische Spann- und Schließ
bänder (Si ) und im Bereich der entgegengesetzten Seitenkante auf der Außenseite der Manschette
(Q»2/) angebrachte Schließhalter (53») für die
Spann- und Schließbänder (SSt) gebildet sind.
1?) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Endbereichen der Spann- und Schließbänder ($*[ ) seitliche,
sägezahnförmige Schließhalter-Ansätze (S3 ) ausgebildet sind und die Schließhalter (SZ)
an der Außenseite der Manschette («120 als Auf
nahmen (SH) mit seitlich in diese vorstehenden,
sägezahnförmigen Vorsprüngen(^"5") ausgebildet
sind.
18) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Spann- und Schließvorrichtung durch einen, sich entlang e.iner Seitenkante der Manschette (Z2/ )
erstreckende» elastische Spann- und Schließleiste
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-B-
( 4.5 ) mit nach der Manschetteninnenseite gerichteten,
sich längs der Spann- und Schließleiste (H5) erstreckenden Sägezahn-Rippen (16 )
i : und auf der entgegengesetzten Seitenkante auf .
! 5 der Außenseite der Manschette (0,% ) ausgebildete, j
! S
' sich längs dieser Seitenkante erstreckende j
I
Sägezahn-Halterippen ( L{7) gebildet sind. j
19) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende jedes Spann- und Schließbandes
( 54 ) bzw. an der freien Kante der Spann- und
Schließleiste und hinter jedem Schließhalter (S2;) bzw. hinter den Sägezahn-Halterippen
auf der Außenseite der Manschette («£& ) Augen
W1W) bzw. Vertiefungen zum Ansetzen eines zangenf
artigen Spann- und Schließwerkzeugs (SO) vor-
gesehen sind.
20) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Manschette (^ ) mi"t dem Zentrierzapfen (2»6 )
und den Greifleisten (24 ) bzw. den Spann- und
Schließbändern (54) bzw. der Spann- und Schließleiste
(HS) und deren Schließhalter (hlSJÜ ein-
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stückig aus nachgiebigem Material, wie Kautschuk oder weichem Kunststoff, geformt ist.
21) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (20) ein Schlauch aus nachgiebigem
Material, wie Kautschuk oder weichem Kunststoff, ggf. mit Gewebeeinlage ist.
22) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Tropferelemente (6θ) mit einem axial in ein Leitungsende einzuführenden buchsenförmigen
Teil (61) vorgesehen sind, dessen Umfangsfläche (62) für bereichsweise dichtenden Berührungseingriff
mit der Leitungs-Innenfläche ausgebildet ist und eine zusammen mit der Leitungs-Innenfläche
(63) den Auslaßkanal (29) umgrenzende, schraubenförmige Nut (64) aufweist.
23) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der buchsenförmige Teil (61) von einem stirnseitigen Ende
des Tropferelements (6o) bis zu einem auf der äußeren Umfangsfläche (62) des Tropferelements
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) vorgesehenen Umfangsbund ( &S ) erstreckt.
24) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 23» j
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Umfangsbund ( &S.) und dem Ende der schraubenförmigen
Hut ( 6V ) ein Abschnitt (6# ) ringsum voll in
dichtenden Berührungseingriff mit der Leitungs-Innenfläche
( 63 ) zu bringender äußerer Umfangsf lache ( bOj ) ausgebildet ist.
25) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
Tropferelemente (&O) mit je einem buchsenförmigen
Teil. (Bh1Wi) an jedem Ende und freiem, mittlerem
Durchlaß ( 67 ) vorgesehen sind.
26) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
Tropferelemente (60 ) mit einem buchsenförmigen ;
Teil ( (ολ ) am einen Ende und einem Leitungs-Anschlußnippel
( (ob ) am anderen Ende sowie freiem
mittlerem Durchlaß ( 67 ) vorgesehen sind.
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27) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß stopf enförmige Tropferelemente ( (>O )
zum Verschließen eines Leitungsendes vorgesehen sind, die vom einen stirnseitigen Ende her auf
der äußeren Umfangsflache (62») in gleicher
Weise wie ein buchsenförmiger Teil ausgebildet sind.
28) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeich
net, daß die Leitung durch elastisch dehnbaren Schlauchabschnitte (<2/0 ) gebildet ist, die
mittels der Tropferelemente ((yO) zusammengefügt
sind, wobei Enden dieser Schlauchabschnitte (^jO) unter Spannung auf eine,den gewünschten
Durchströmungswiderstand des jeweiligen Auslaßkanals (£Q ) entsprechende Länge über den
buchsenförmigen Teil ( (y\ ) Jeweils eines Tropferelements
(60) gezogen sind.
29) Tropfen-Bewässerungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropferelemente (60) aus elastisch nachgiebigem
Material, beispielsweise Kautschuk oder
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weichem Kunststoff gebildet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782807434 DE2807434A1 (de) | 1978-02-22 | 1978-02-22 | Tropfenbewaesserungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782807434 DE2807434A1 (de) | 1978-02-22 | 1978-02-22 | Tropfenbewaesserungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2807434A1 true DE2807434A1 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=6032566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782807434 Withdrawn DE2807434A1 (de) | 1978-02-22 | 1978-02-22 | Tropfenbewaesserungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2807434A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2644978A1 (fr) * | 1989-03-31 | 1990-10-05 | Finagri Sa | Manchon diffuseur |
EP0598676A1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-05-25 | PASKAL AVIZAREY KSHIRA Ltd. | Tropfbewässerungsauslass und darin verwendbarer Wasserzapf |
CN113841591A (zh) * | 2021-10-27 | 2021-12-28 | 三峡大学 | 一种滴头外贴式自发热抗堵滴灌带及抗堵滴灌方法 |
-
1978
- 1978-02-22 DE DE19782807434 patent/DE2807434A1/de not_active Withdrawn
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