DE2807090C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C12N9/00—Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
- C12N9/14—Hydrolases (3)
- C12N9/16—Hydrolases (3) acting on ester bonds (3.1)
- C12N9/18—Carboxylic ester hydrolases (3.1.1)
- C12N9/20—Triglyceride splitting, e.g. by means of lipase
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Description
Das nicht vorveröffentlichte Patent 26 38 089 betrifft Lipase-
Präparate, die durch Zusatz von 10-50 Gewichtsteilen Süßmolken
pulver mit einem Gehalt von 8-20% Molkenprotein pro
1 Gewichtsteil stabilisiert sind.
Es wurde nun gefunden, daß Lipase, insbesonders solche nicht-tierischen Ursprungs,
ganz allgemein durch tierisch-globuläre Proteine beziehungs
weise Proteingemische stabilisiert werden kann.
Die Erfindung betrifft die durch die Patentansprüche gekenn
zeichneten Gegenstände.
Als tierisch-globuläre Proteine kommen beispielsweise die
folgenden in Betracht: Albumine (Ov-albumin, Lact-albumin,
Scrum-albumin), Globuline, Globine Protamine, Histone.
Derartige Proteine können einzeln verwendet werden oder
aber es können auch Gemische aus diesen Proteinen zur
Anwendung kommen.
Erfindungsgemäß werden zur Stabilisierung von einem Gewichts
teil Lipase 5-50 Gewichtsteile, vorzugsweise 5-25 Gewichts
teile Eiweiß verwendet. Insbesondere werden 10-20 Gewichts
teile Eiweiß verwendet pro ein Gewichtsteil Lipase.
Anstelle der reinen Proteine können auch Proteinpräparate ver
wendet werden, deren Hauptbestandteil ein tierisch globuläres
Protein beziehungsweise Proteingemisch ist. Solche Präparate
sind im Handel und werden nach hierfür üblichen Gewinnungs
methoden und eventueller anschließender Anreichung des glo
bulären Proteins aus natürlichen Proteinquellen erhalten
(vergleiche Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie,
Dritte Auflage, Band 14, Seiten 409-431). Beispiele für
solche Präparate sind: Molkenproteinpräparate, Plasmaprotein
präparate, Proteinpräparate des Eiklars.
Die zu verwendende Menge richtet sich bei solchen Präparaten
die noch andere Bestandteile enthalten, ausschließlich nach
der Menge des globulären Proteinanteils.
Die erfindungsgemäßen Präparate können natürlich auch 0,1-5 Gewichts
teile, vorzugsweise 1-2 Gewichtsteile (bezogen auf ein Ge
wichtsteil Lipase) Mineralstoffe enthalten. Als derartige
Mineralstoffe kommen beispielsweise in Betracht: Phosphate,
Citrate, Chloride, Sulfate, Carbonate des Natriums, Kaliums,
Calciums, Magnesiums und spurenweise auch des Eisens. Diese
Salze können einzeln oder als Gemisch vorliegen. Falls sie
im Gemisch vorliegen, ist der Gehalt der Metalle in der Salz
mischung in Gewichtsprozenten beispielsweise der folgende:
Natrium 2-8, vorzugsweise 4-5 Gewichtsprozent, Kalium 10-30, vorzugsweise 15-20 Gewichtsprozent; Calcium 2-30, vorzugs weise 4-15 Gewichtsprozent; Magnesium 0,5-3, vorzugsweise 0,8-1,5 Gewichtsprozent; Eisen 0,01-0,1, vorzugsweise 0,02-0,08 Gewichtsprozent. Innerhalb der Mischung kommen, bezogen auf ein Gewichtsteil Magnesium beispielsweise 3-8, vorzugsweise 5-7 Gewichtsteile Natrium, 2-15, vorzugsweise 4-8 Gewichtsteile Calcium und 15-30, vorzugsweise 18-25 Gewichtsteile Kalium.
Natrium 2-8, vorzugsweise 4-5 Gewichtsprozent, Kalium 10-30, vorzugsweise 15-20 Gewichtsprozent; Calcium 2-30, vorzugs weise 4-15 Gewichtsprozent; Magnesium 0,5-3, vorzugsweise 0,8-1,5 Gewichtsprozent; Eisen 0,01-0,1, vorzugsweise 0,02-0,08 Gewichtsprozent. Innerhalb der Mischung kommen, bezogen auf ein Gewichtsteil Magnesium beispielsweise 3-8, vorzugsweise 5-7 Gewichtsteile Natrium, 2-15, vorzugsweise 4-8 Gewichtsteile Calcium und 15-30, vorzugsweise 18-25 Gewichtsteile Kalium.
Der Gehalt an Säuren in Gewichtsprozenten in der Salzmischung
ist beispielsweise folgender: Phosphatanion (PO4 3-) 10-50,
vorzugsweise 15-25 Gewichtsprozent; Citratanion 10-30,
vorzugsweise 15-25 Gewichtsprozent; Chloridanion 10-20,
vorzugsweise 12-16 Gewichtsprozent; Sulfatanion 2-8,
vorzugsweise 3-6 Gewichtsprozent; Carbonatanion 2-15,
vorzugsweise 5-10 Gewichtsprozent; bezogen auf 1 g Sulfat
anion kommen innerhalb der Mischung beispielsweise 2-5, vor
zugsweise 2,5-3 Gewichtsteile Chloridanion, 3-10, vorzugs
weise 4-6 Gewichtsteile Phosphatanion, 3-10, vorzugsweise
4-6 Gewichtsteile Citratanion und 0,5-2, vorzugsweise
0,8-1,5 Carbonatanion.
Bezogen auf 100 g Gewicht der Präparate enthalten diese im
allgemeinen 0,5-5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,8-2,
insbesondere 0,8-1,5 Gewichtsteile Lipase.
Die zu stabilisierende Lipase kann tierischen oder nicht-
tierischen Ursprungs sein. Beispielsweise handelt es sich
um Lipase aus Pankreas oder um Lipase aus Pflanzen, bei
spielsweise aus Ricinusbohnen oder Lipase aus Mikroorga
nismen, beispielsweise aus Pilzen wie Rhizopus arrhizus,
Rhizopus nigricans, Rhizopus oryzae, Rhizopus delemar,
Aspergillusarten wie Aspergillus niger, Aspergillus oryzae
oder Welchia perfringens, Mycotorula lipolytica, Candida
cyclindracea, Geotrichum candidum. Vorzugsweise handelt es
sich um Lipase nicht-tierischen Ursprungs.
Die Gewinnung der in Betracht kommenden Lipasen erfolgt in
der hierfür bekannten Weise und ist beispielsweise angegeben
in Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Band 7 (1956),
Seite 391-397, 406-411 oder in Bulletin de la Socit de
Chimie Biologique 1966, 48 Nr. 6, Seite 747-770 und 1968,
50 Nr. 11, Seite 2179-2182. Beispielsweise wird eine Pilz
lipase entsprechend Bulletin de la Socit de Chimie Biolo
gique 1966, 48 Nr. 6, Seite 747 ff. wie folgt erhalten. Das
nach Abtrennung des Myzels aus Kulturen von Pilzsporen er
haltene Filtrat wird im Vakuum bei 30°C konzentriert, zen
trifugiert und aus der oberen Schicht nach Verdünnung das
Enzym mit Aceton bei 0°C gefällt und im Vakuum getrocknet.
Zur weiteren Reinigung wird in Wasser suspendiert, zentri
fugiert, SO4-Ionen durch Zusatz von Bariumchlorid ausge
fällt, das Enzym wiederum mit Aceton ausgefällt und der so
erhaltene Rückstand nach Auflösen in destilliertem Wasser
über eine mit Calcium beladene Austauschsäule XE 64 bei
pH 4,7 aufgebracht und durch eine Calziumacetatlösung bei
pH 5,7 eluiert. Aus dem Eluat wird nach Einstellen auf pH 6
mit verdünntem Ammoniak das Enzym mit Aceton gefällt und
das so erhaltene Produkt durch Suspension in demineralisiertem
Wasser nochmals über eine Sephadexsäule G 25 chromatographiert.
Aus dem so erhaltenen Eluat wird durch Gefriertrocknung
(-70°C) die Lipase als Pulver erhalten.
Besonders auffällig ist die stabilisierende Wirkung bei einer
Lipase aus Rhizopusarten, insbesondere Rhizopus arrhizus.
Gemäß dem obenangegebenen Verfahren aus Bull. Soc. Chim.
Biol. 1966, Seite 747 ff. wird beispielsweise eine Lipase
mit einer Aktivität von 8 800 000 Einheiten/g (Bestimmung
mittels einer Olivenölemulsion) erhalten. Diese Lipase stellt
ein reines Produkt dar und ist hauptsächlich dadurch gekenn
zeichnet, daß sie zwei Optima-pH besitzt, das eine um pH 7
das andere um pH 3,5. Sie verhält sich sowohl in der Papier
elektrophorese, in der Polyacrylamidgelelektrophorese als
auch in der Chromatographie an Sephadexsäulen wie ein ein
ziges Protein und nähert sich in ihrer Wirkungsweise insbe
sondere auf Triglyceride der Pankreas-Lipase. (Weitere Eigen
schaften siehe Bull. Soc. Chim. Biol. 1966, 48 Nr. 6, Seite
756-766.) Eine Aktivitätssteigerung dieser Lipase kann
durch eine weitere Reinigung über eine Sephadexkolonne G 100
(in destilliertem Wasser) erhalten werden, wonach man ein
Produkt enthält, mit einer Aktivität von 11 000 000 Einhei
ten/g (siehe Bull. Soc. Chim. Biol. 1968, 50 Nr. 11, Seite
2179-2182).
Die erfindungsgemäß eingesetzten Proteine bewirken eine Ver
besserung der Haltbarkeit von Lipase beim Zusammenbringen
und/oder Mischen mit Zusätzen, wie sie für Enzym-Handels
präparate üblich sind, insbesondere solchen mit oberflächen
aktiven Eigenschaften wie aktive Tonerde, Aluminiumhydroxyd,
Aluminiumoxyd, hochdisperse Kieselsäure (Aerosil), Magne
siumcarbonat, Aluminiumsalzen (Aluminiumtrisilikate, Alu
miniumphosphate), Dialkylpolysiloxane, Silicagel, Kiesel
gur und ähnliche.
Unter dem Begriff "aktive Tonerde" werden pulverförmige
Oxyde, Oxydhydrate, Hydroxyde und basische Salze des Alu
miniums verstanden, die nicht weniger als 40% Al2O3 ent
halten (siehe Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie,
dritte Auflage, Band 4, Seite 545/546 und Band 13, Seite 356).
Insbesondere handelt es sich um ein Aluminiumhydroxyd-Gel,
welches durch Fällung von Aluminiumsalz-Lösungen (zum Beispiel
Sulfat-Lösungen) mit Amminiumcarbonat oder Natriumcarbonat
und Trocknen des Filterkuchens erhalten wird (Gehalt an
Al2O3 nicht weniger als 47%, vorzugsweise 50-60%). Der
pH einer 4%igen (Gewicht/Vakuum) Suspension in CO2-freiem
Wasser soll nicht über 10,0 liegen. Solche Aluminiumhydroxyd-
Gele sind zum Beispiel unter der Bezeichnung "Teg" im Handel.
Bei der hochdispersen Kieselsäure handelt es sich um eine
Kieselsäure, die durch Hydrolyse von Siliciumtetrachlorid
in der Wasserstoff-Flamme erhalten wird (Aerosil). Bei
spielsweise hat eine solche Kieselsäure folgende Kenngrößen:
Oberfläche (m2/g) nach BET: 50-225, vorzugsweise 120-225 bzw. 170-225; mittlere Größe der Primärteilchen in Milli mikron: 12-30, vorzugsweise 12-16; Schüttgewicht (nor male Ware) in g/Liter: ca. 60; Stampfvolumen (normale Ware nach DIN 53 194) in ml/100 g: 1500-2000, vorzugsweise 1700-2000; pH-Wert (nach DIN 53 200) in 4%iger wäßriger Dispersion: 3,5-4,3, vorzugsweise 3,6-4,3.
Oberfläche (m2/g) nach BET: 50-225, vorzugsweise 120-225 bzw. 170-225; mittlere Größe der Primärteilchen in Milli mikron: 12-30, vorzugsweise 12-16; Schüttgewicht (nor male Ware) in g/Liter: ca. 60; Stampfvolumen (normale Ware nach DIN 53 194) in ml/100 g: 1500-2000, vorzugsweise 1700-2000; pH-Wert (nach DIN 53 200) in 4%iger wäßriger Dispersion: 3,5-4,3, vorzugsweise 3,6-4,3.
Die Dialkylpolysiloxane sind bekannt und im Handel erhält
lich und werden nach den üblichen Verfahren erhalten, beispiels
weise durch Polymerisation von Siliconen oder durch
Hydrolyse und chemische Kondensation von einer oder mehreren
hydrolysierbaren Siliconverbindungen der allgemeinen Formel
R2SiX2, wobei R eine niedere Alkylgruppe mit 1-3 Kohlen
stoffatomen, vorzugsweise 1-2 C-Atomen ist und X ein
Halogenatom (beispielsweise Chlor) oder eine niedere Alk
oxygruppe darstellt. Beispiele für solche Ausgangsverbin
dungen sind Dimethyldichlorsilan, Diäthyldichlorsilan, Dime
thyldiäthoxysilan, Methyläthyldichlorsilan, Dibutyldichlor
silan, Dihexylchlorsilan, Äthylbutyldiäthoxysilan und ähn
liche.
Hierbei wird beispielsweise das hydrolysierbare Silicon unter
definierten Bedingungen mit Wasser umgesetzt und so ein Poly
siloxan mit der gewünschten Viskosität erhalten. Das bevor
zugte Polysiloxan ist Dimethylpolysiloxan. Beispielsweise handelt es sich um ein Material mit dem Frei
namen Simethicon. Dieses Material besteht im wesentlichen
aus Dimethylpolysiloxan und 4 bis 4 1/2 Gewichtsprozent
eines Siliciumdioxid-Aerogels. So besitzt beispielsweise
das Silicon-Fließmittel dieser Mischung ein Moleku
largewicht zwischen 14 000 und 21 000, einen Siliciumgehalt
von 37,3 bis 38,5%, eine Viskosität bei 25°C von 300 bis
600 centistokes (cs), eine Dichte bei 25°C von 0,965 bis
0,970 und einen Brechungsindex nD 25 von 1.403 ± 0,002.
Das mittlere Molgewicht der Dialkylpolysiloxane liegt vor
zugsweise zwischen 14 000 und 30 000, beispielsweise bei
ca. 24 000. Die Viskosität der Dialkylpolysiloxane kann bei
spielsweise zwischen 900-1100 cp (25°C) liegen; vorzugsweise
liegt sie zwischen 950-1050 cp. Der Anteil an Niederpolymeren
(bis zu einem Molgewicht von 700) soll gering sein und unter
0,5% liegen.
Silica-Gel ist eine aktive Kieselsäure, die zum Beispiel aus
5 mµ-4 mm großen Körnern besteht. Die innere Gesamtober
fläche von 1 g Silica-Gel kann zum Beispiel 400-800 qm
groß sein (siehe Römpp Chemie-Lexikon 1966 Band IV 5915-
5916; Ullmanns Encyclopädie der Technischen Chemie Band 15
(1964) Seite 716-732). Vorzugsweise liegt die Korngröße
zwischen 5-100 mµ, vorzugsweise 10-50 mµ. Das verwen
dete Siliciumdioxid hat beispielsweise eine Oberfläche von
100-250 m2/g, vorzugsweise 150 bis 200 m2/g. Der Wassergehalt
liegt beispielsweise bei 0,5-2%, vorzugsweise zwischen 0,7-
1,5%. Die Herstellung des Siliciumdioxids kann nach bekannten
Verfahren erfolgen, wie durch Einwirkung von Schwefelsäure auf
Wasserglas oder durch Hydrolyse von SiCl4 (Degussa-Verfahren;
siehe beispielsweise US-Patent 30 86 851, DE-AS 11 63 784,
DE-AS 12 10 421, DE-AS 11 50 955).
Die lipasehaltigen Präparate können darüber hinaus noch weitere
Enzyme enthalten, zum Beispiel proteolytisch wirksame Enzyme
und Amylasen (zum Beispiel Proteasen und Amylasen, wie sie
beispielsweise in Enzymkonzentraten aus Aspergillus-Arten
wie Aspergillus oryzae oder auch Aspergillus parastiticus
vorliegen).
Die Herstellung der Präparate erfolgt durch Vermischen der Li
pase mit dem erfindungsgemäß eingesetzten Stabilisierungsmittel sowie
gegebenenfalls weiteren üblichen Zusätzen in hierfür üblichen
Mischern und Homogenisiergeräten (zum Beispiel Taumelmischer,
Zwangsmischer).
Beispiel 1
Ein Gewichtsteil Lipase wird mit 20 Gewichtsteilen Aluminium
hydroxyd-Gel (getrocknet) und 13,5 Teilen Eialbumin in einem
Mörser fein zerrieben und vermischt (Temperatur 20°C).
Wird das Eialbumin weggelassen und durch 13,5 Gewichtsteile
Glucose ersetzt, dann zeigt sich, daß nach dem Vermischen
gegenüber der Mischung mit dem Eialbumin ein Aktivitätsver
lust von rund 40% eingetreten ist.
Claims (4)
1. Lipase enthaltende Enzympräparate,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Stabilisierungsmittel auf ein Gewichts
teil Lipase 5-50 Gewichtsteile eines tierisch
globulären Proteins beziehungsweise Proteingemisches
enthalten, wobei 10-50 Gewichtsteile eines Proteins
oder einer Proteinmischung mit einem Gehalt von
8-20 Gewichtsprozent Molkenprotein ausgenommen sind.
2. Präparate nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Stabilisierungsmittel Eialbumin oder
Süßmolkenpulver mit einem Gehalt von 21-50 Gewichts
prozent Molkenprotein enthalten.
3. Verfahren zur Herstellung des Lipase enthaltenden
Enzympräparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Lipase pro 1 Gewichtsteil mit 5-50
Gewichtsteilen eines tierisch globulären Proteins
beziehungsweise Proteingemisches als Stabilisierungs
mittel, wobei 10-50 Gewichtsteile eines Proteins
oder einer Proteinmischung mit einem Gehalt von
8-20 Gewichtsprozent Molkenprotein ausgenommen
sind, vermischt.
4. Verfahren nach Anspruch 3 zur Herstellung des
Präparates nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Stabilisierungsmittel Eialbumin oder
Süßmolkenpulver mit einem Gehalt von 21-50
Gewichtsprozent Molkenprotein einsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782807090 DE2807090A1 (de) | 1978-02-20 | 1978-02-20 | Lipase-praeparate mit verbesserter wirkung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782807090 DE2807090A1 (de) | 1978-02-20 | 1978-02-20 | Lipase-praeparate mit verbesserter wirkung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2807090A1 DE2807090A1 (de) | 1979-08-23 |
DE2807090C2 true DE2807090C2 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6032412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782807090 Granted DE2807090A1 (de) | 1978-02-20 | 1978-02-20 | Lipase-praeparate mit verbesserter wirkung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2807090A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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DE102015217816A1 (de) | 2015-09-17 | 2017-03-23 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Verwendung hochkonzentrierter Enzymgranulate zur Erhöhung der Lagerstabilität von Enzymen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2638089C2 (de) * | 1976-08-24 | 1985-04-25 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Lipase-Präparate mit verbesserter Wirkung |
-
1978
- 1978-02-20 DE DE19782807090 patent/DE2807090A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2807090A1 (de) | 1979-08-23 |
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