DE2806868B2 - Detektorelement für eine Vorrichtung zur Fokussierung eines bilderzeugenden optischen Systems - Google Patents

Detektorelement für eine Vorrichtung zur Fokussierung eines bilderzeugenden optischen Systems

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Description

2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierbare Spiegelanordnung zwei planparallele spiegelnde Flächen (111, 112) eines Prismas (UO) oder zwei planparallel angeordnete Spiegel (211,212) umfaßt, mittels derer das Bild des lichtstreuenden Körpers (iQia) in den Bereich der Rotationsachse (c)und von dort parallel zu dieser zu der am unteren Ende des rotierbaren Detektorelementes angeordneten Lichtaustrittsfläche (101 ty gespiegelt wird.
3. Element nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige spiegelnde Fläche (311) vorgesehen ist. durch die das Bild des die l.ichteinlnuslläche (1013,Jbildenden lichtstreuenden Körpers (lülaj unmittelbar auf die wirksame Oberfläche des optoelektronischen Wandlcrclemeii tes (4) gespiegelt wird.
4. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (9) vorgesehen ist, dessen Läufer konzentrisch zur Rotationsachse fcj angeordnet ist
5. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (Fig.7) des optoelektronischen Wandlerelementes (4) in einem elektrischen Siebglied (17) von seiner Gleichstromkomponenten getrennt wird.
Die Erfindung betrifft ein Detektorelement für eine
>s Vorrichtung zur Fokussierung eines bilderzeugenden optischen Systems nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der Begriff »bilderzeugendes optisches System« umfaßt nicht nur normale photographische Kameras, bei denen das Bild eines Objektes durch ein Linsensystem auf eine Bildoberfläche projiziert wird, sondern auch Laufbüdkssneras mit ähnlichen optischen Systemen, Vergrößerungsgeräte, Diaprojektoren sowie Laufbildprojektoren, bei denen die von den Originalen ausgehenden Lichtstrahlen in vergrößertem Maßstab projiziert werden, sowie alle anderen optischen Geräte, bei deren Gebrauch eine Fokussierung erforderlich ist Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung und ein bei ihr verwendetes Meßelement sind bei allen diesen optischen Geräten anwendbar.
Es sind bereits Vorrichtungen verschiedener Art zur automatischen Fokussierung oder zur Messung der korrekten Fokussierungsposition bekannt Diese machen von der bekannten Erscheinung Gebrauch, daß der in einem in der Bildauffangebene gelegenen begrenzten Abtastfeld zu ermittelnde Helligkeitskontrast vom Fokussierungszustand des optischen Systems abhängt und zwar besitzt der Helligkeitskontrast bei korrekter Fokussierung einen Maximalwert und wird geringer, wenn der Fokussierungszustand i:ib von der korrekten Einstellung entfernt
Die auf der Grundlage dieser bekannten Erscheinung entwickelten Fokussiemngsvorrichtungen können allgemein nach zwei Arten klassifiziert werden. Bei den Vorrichtungen der ersten Art befindet sich in der Bildauffangebene — die im folgenden kurz als Bildebene bezeichnet wird — oder in einer dazu konjugierten Ebene ein optoelektrisches Wandlerelement das innerhalb dieser Ebene hin und her schwingt Die durch diese Oszillationsbewegung definierte Fläche bildet das Abtastfeld zur Messung der Helligkeit Durch die Oszillation wird während der Abtastung ein Wechselstromsignal erzeugt Die korrekte Fokussierungsposition wird durch Ermittlung des Maximalwerts tes festgestellt bzw. es wird das Einstellglied zur Fokussierung des optischen Systems so lange bewegt bis man einen Maximalwert des genannten Wechselstromsignals erhält.
Fokussierungsvorrichtungen der zweiten Art sind im
wesentlichen dadurch gekennzeichnet daß eine Vielzahl von optoelektronischen Wandlerelementen an unterschiedlichen Steilen der Bildebene angeordnet werden, wobei die Summe der wirksamen Oberflächen dieser Wandlerelemente als Meßfeld dient. Die Helligkeits-
<" werte, denen die einzelnen Wandlerelcmente ausgesetzt sind, werden in entsprechende elektrische Signale umgewandelt, und die Gröüe dieser Signale wird miteinander verglichen, während das Einstcllglied zur
Fokussierung des optischen Systems bewegt wird, um den korrekten Fokussierungszustand aufzusuchen.
Diese bekannten Vorrichtungen haben sowohl Vorteile als auch Nachteile. Bei den Vorrichtungen der ersten Art muß beispielsweise das optoelektronische ο Wandlerelement selbst mit konstanter Amplitude schwingen. Hierzu ist ein nicht unbeträchtlicher mechanischer Aufwand erforderlich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das optoelektronische Wandlerelenront durch diese Schwingbewegung sehr ι ο stark beansprucht wird, so daß die Zuverlässigkeit seiner Funktion allmählich abnimmt, wenn die Vorrichtung lange Zeit verwendet wird. Fokussierungsvorrichtungen der zweiten Art weisen den Nachteil auf, daß die in die betreffenden Geiäte einzubauenden Bauteile sehr ι s viel Raum beanspruchen und die entsprechende Schaltung recht kompliziert wird, da eine Vielzahl von optoelektronischen Wandlerelementen verwendet werden muß und die mit diesen individuellen Wandlerelementen verbundenen Schaltungsteile in dem Gerät untergebracht werden müssen. Aus diesem Grunde eignen sich Rskusseningsvorrichtungen der zweiten Art kaum für tragbare Geräte wie z.Fr kompakte Photoapparate oder Lauf bildkameras.
Theoretisch werden daher Vorrichtungen der ersten Art für optische Geräte bevorzugt, die klein und leicht sein sollen. Mit diesen läßt sich jedoch die gewünschte Genauigkeit praktisch nicht erreichen, da die wirksame Oberfläche des optoelektronischen Wandlerelementes von einem elastisch beweglichen Glied getragen und in jo Schwingung versetzt wird, so daß diese wirksame Oberfläche auf einer bogenförmigen Bahn von der festen Bildebene wegschwingt. Dieser Umstand und die oben bereits erwähnte starke mechanische Beanspruchung des optoelektronischen Wandlerelementes haben dazu geführt, daß entsprechende Fokussierungsvorrichtungein in der Praxis kaum Eingang gefunden haben.
Zur Beseitigung dieser Nachteile wurden Varianten der F'Dkussierungsvorrichtungen erster Art, bei denen die Helligkeitsmessung durch eine oszillierende Abtastung inm.jhalb eines begrenzten Abtastfeldes vorgenommen wird, vorgeschlagen. Hierzu gehört z. B. eine Anordnung, bei der ein photoelektronisches Wandlerelement in der Bildebene bzw. eine zu ihr konjugierten Eben«: fest angebracht ist, so daß seine wirksame Oberfläche das erwähnte Abtastfeld bildet. Die Abtastung erfolgt dadurch, daß jine Schlitzblende in dem 5!ur Oberfläche des Wandlerelementes führenden Strahlengang hin und her schwingt Bei einer anderen Anordnung befindet sich in dem zu dem Wandlerelement führenden Strahisngang ein optisches System, das auch bei der Schwingbewegung eine äquivalente Strahle&länge beibehält Die praktische Anwendbarkeit auch dieser modifizierten Anordnungen war jedoch begrenzt da bei ihnen die Helligkeitsmessung an verschiedenen Funkten der wirksamen Oberfläche des optoelektronischen Wandlerelementes durchgelührt wird und deshalb Wandlerelemente, die auch nur geringe lokale Ungleichmäßigkeiten in ihrer Wandlercharakteristik besitzen, keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern können. Die Verwendbarkeit ist auch dadurch beeinträchtigt, daß an deri Kanten der Schlitzblende Beugungserscheinungen auftreten, die die Meßgenauigkeit beeinträchtigen. Die Einfügung eines zusätzlichen optischen Abbildungssysteins, mittels des &~> sen auch bei der Schwingbewegung ein äquivalent-jr Strahlengang beibehalten und die gewünschte Projektion durchgeführt w. .fden kann, ist praktisch kaum durchführbar.
Im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 ist ein Detektorelement zur Kontrastermittlung beschrieben, das durch die DE-OS 2611 106 bekannt ist und das die meisten Nachteile der obengenannten bekannten Anordnungen vermeidet Dieses Detektorelement weist eine rotierbare Spiegelvorrichtung in Form eines Lichtleiters auf, dessen Lichteintrittsfläche in de» Fokussierungsebene exzentrisch rotiert und dessen vor der wirksamen Oberfläche eines optoelektronischen Wandlerelementes angeordnete Lichtaustrittsfläche im Bereich der Routionsachse liegt so daß das vor· dem Lichtleiter übertragene die Helligkeitsschwankungen des Abtastfeldes wiedergebende Helligkeitssignal von stets demselben Bereich der wirksamen Oberfläche des optoelektronischen Wandlerelementes aufgenommen wird, so daß lokale Ungleichmäßigkeiten in der Wandlercharakteristik des optoelektronischen Wandlerelementes nicht ins Gewicht fallen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die in der genannten DE-OS 2611106 beschriebene Vorrichtung, deren Detektorelement einen von der Äicnelderin entwickelten Vorgängertyp des den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bildenden Detektorelementes darstellt den Nachteil aufweist, daß die zur Übertragung der Helligkeitswerte von der Lichteintrittsfläche zu der Lichtaustrittsfläche verwendeten Lichtleiter in Form sogenannter Glasfasern bei vergleichsweise hohen Rotationsgeschwindigkeiten, wie sie beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung auftreten, durch die entstehenden Zentrifugalkräfte aus der Bildebene herausbewegt werden. Es ist zwar denkbar, die Lichtleiter zur Vermeidung dieses Nachteiles in einer Vergußmasse einzubetten. Daraus ergibt sich jedoch das Problem, daß bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung vergleichsweise groß«. Trägheitskräfte zu überwinden sind, was bei den meisten Anwendungsfällen relativ starke Antriebsmotoren voraussetzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in der DE-OS 26 11106 beschriebene Vorrichtung in der Weise zu verbessern, daß der erwähnte Nachteil vermieden wird und sichergestellt ist, daß die Lichteintrittsfläche selbst bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten stets in der Bildebene bzw. in einer ihr entsprechenden konjugierten Ebene verbleibt
Diese Aufgabe wird durch ein Detcktorelcment mit den in dem Patentanspruch 1 beschriebenen Merkmalen gelöst
Durch die Ausbildung der Spiegelanordnung als formfester rotationssymmetrischer Körper, in dessen Stirnwandung der lichtstreuende Körper befestigt ist, ist mit Sicherheit vermieden, daß die LJchteintrittsfläche bei hoher Rotationsgeschwindigkeit axial nach außen wandert und dabei die Bildebene verläßt
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert:
F i g. 1 und 2 neigen in perspektivischer Darstellung bzw. als Achsialschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 und 4 zeigen — ebenfalls in jieispektivischer Darstellung bzw. als Achsialschnitt — ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F i g. 5 zeigt u' perspektivischer Darstellung eir rotierbares Detektorelement zur Kontrastermittlung mit nur einer ebenen spiegelnden fläche.
F i g. 6 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung des von dem rotierbaren Detektorelement gelieferten Ausgangssignals,
F i g. 7 zeigt exemplarisch den zeitlichen Verlauf dieses Ausgangssignals. *·
Fig. 1 und 2 zeigen in perspektivischer Darstellung bzw. als Achsialschnitt eine rotierbare Anordnung 101 zur Kontrastermittlung. Die Lichteintrittsfläche wird von der Oberseite eines lichtstreuenden Körpers 101a, z. B. einer Mattscheibe gebildet die im Abstand r von ι ο der Rotationsachse c angeordnet ist. Mit 110 ist ein Prisma bezeichnet, das zwei reflektierende Rächen 111 bzw. 112 besitzt. Die Fläche 111 spiegelt das von dem Körper 101 a herkommende Licht, das der momentanen Beleuchtungsstärke des Abtastpunktes in der Bildebene r> entspricht, auf die Fläche 112, die es längs der Rotationsachse c auf die wirksame Oberfläche des optoelektronischen Wandlerelementes 4 umlenkt. Die Lichtaustrittsfläche des Detektorelementes 101 ist mit 1016 bezeichnet. Der konzentrisch zur Rotationsachse c liegende geradlinige Teil trägt die Bezeichnung 101 c.
Das in F i g. 3 und 4 dargestellte mit 201 bezeichnete Detektorelement zur Kontrastermittlung gleicht dem vorangehend beschriebenen Element. Der einzige Unterschied besteht darin, daß an Stelle des Prumas 110 2s zwei Spiegel 211 und 212 zur Strahlenumlenkung dienen. Das in F i g. 5 dargestellte mit 301 bezeichnete Element besitzt nur einen einzigen Spiegel 311, der die von der Unterseite des lichtstreuenden Körpers 101a ausgehenden Strahlen unmittelbar auf die wirksame jo Oberfläche des optoelektronischen Wandlerelementes 4 umlenkt.
F i g. 5 zeigt ein Beispiel für eine elektrische Schaltungsanordnung zur Auswertung des von dem optoelektronischen Wandlerelement 4 gelieferten elek- r, frischen Ausgangssignals, das für das von dem rotierbaren Detektorelement ermittelte den Helligkeitskontrast in der Bildebene wiedergebende optische Signal kennzeichnend ist
Die Schaltung besitzt folgenden Aufbau: Der erste Anschluß 15 des optoelektronischen Wandlerelementes 4 ist geerdet d. h. mit dem Massepotential verbunden. Der andere Anschluß 16 steht über einen Kondensator 17 mit einem Pegelwandler 30 in Verbindung. Dieser in der Zeichnung mit gestrichelten Linien umgebene Ji Pegelwandler 30 beinhaltet im wesentlichen einen Verstärker 18, einen Transformator 19 sowie eine Schaltungseinheit 29 zur automatischen Pegelsteuerung. Der Kondensator 19 ist über den Verstärker 18 mit der Primärseite des Transformators 19 verbunden. Auf 5« seiner Sekundärseite besitzt der Transformator 19 drei Anschlußklemmen 20, 21 bzw. 22. Die mittlere Anschlußklemme 20 ist geerdet Die Anschlußklemme 21 dient zusammen mit der mittleren Anschlußklemme 20 zum Anschluß eines akustischen Wandlerelementes 23. Die Klemme 22 ist mit der Anode einer Diode 24 sowie mit der Kathode einer Diode 25 verbunden. Die Kathode der Diode 24 ist über einen Schalter 26 mit einem Servomechanismus 27 verbunden, der einem Einstellglied zur Fokussierung des optischen Systems «i zugeordnet ist Die Anode der Diode 25 ist mit dem Eingang der Schaltup^iemheit 29 zur automatischen Pegelsteuerung verbunden. Dieser Eingang ist ferner über einen Kondensator 31 mit dem Massepotential verbunden. Es ist ferner eine Anzeigevorrichtung 28 «λ (z. B. ein Voltmeter) zur Anzeige des aktuellen Fokussierungszustandes vorgesehen, die zwischen die vom Schalter 26 zu dem Servomechanismus 27 führende
Verbindung und Massepotential liegt.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der in F i g. 1 bis 5 dargestellten Anordnungen beispielhaft in Verbindung mit der in F i g. 6 dargestellten Schaltung erläutert:
Das von einem optischen System entworfene Bild soll in der Ebene der Lichteintrittsfläche 101a fokussiert werden. In dieser Ebene rotiert die Lichteintrittsfläche unter dem Antrieb eines Motors, dessen Rotor mit 9 bezeichnet ist. Der durch die Lichteintrittsfläche 101a eintretende Lichtstrom wird durch die spiegelnden Flächen IH. 112 bzw. 211. 212 bzw. 311 auf den im Bereich der Drehachse gelegenen Abschnitt der wirksamen Oberfläche 14 des optoelektronischen Wandlerelementes 4 umgeleitet. Wenn der Bildteil, der in der Bildebene auf das von der rotierenden Lichteintrittsfläche 101a abgetastete kreisringförmige Abtastfeld projiziert wird, Helligkeitsunterschiede aufweist, ändert sich die Beleuchtungsstärke auf der wirksamen Oberfläche des optoelektronischen Wandlerelementes 4 in Abhängigkeit von der Zeit. Damit entsteht an seinem Ausgang eine Spannungsänderung. Diese wiederholt sich periodisch, wobei die Periodendauer durch die Kreisfrequenz der Rotation gegeben ist. F i g. 7 zeigt ein Beispiel für den entsprechenden Spannungsverlauf. In Ordinatenrichtung ist die Ausgangsspannung des optoelektronischen Wandlerelementes 4 aufgetragen. Der Zeitabschnitt ATentspricht einem Abtastzyklus, d.h. einer vollen Umdrehung der Lichteintrittsfläche 101a. Der zeitliche Verlauf der in F i g. 7 dargestellten Spannung hängt — wie erwähnt — von dem auf das von der Lichteintrittsfläche 101a beschriebene Abtastfeld in der Bildebene projizierten Bildteil ab und besitzt eine Wechselspannungskomponente, falls dieser Bildbereich Helligkeitsunterschiede aufweist. Die Amplitude dieser Wechselspannungskomponenten, die in F i g. 7 mit VH bezeichnet sind, besitzt ihren größten Wert, wenn das Bild genau in der Ebene der Lichteintrittsfläche 101a fokussiert ist Das Ausgangssignal des optoelektronischen Wandlerelementes 4 kann über geeignete Diskriminatorschaltungen zur Anzeige und/oder zur Einstellung des Fokussierungszustandes des optischen Systems weiter verarbeitet werden.
Die in Fig.6 dargestellte Schaltung stellt ein besonders einfaches Beispiel zur Weiterverarbeitung des genannten Signals dar: Das Signal wird von den Ausgangsklemmen 15 und 16 des optoelektronischen Wandlerelementes 4 über einen Kondensator 17, der die in ihm enthaltene Gleichstromkomponente unterdrückt, über einen Verstärker 18 einem Transformator 19 zugeführt An die Klemmen 20 und 21 der Sekundä"«ite des Transformators 19 ist ein elektroakustischer Wandler in Form eines Ohrhörers 23 angeschlossen, der die verstärkte Wechselspannungskomponente als hörbaren Ton wiedergibt Die Frequenz dieses Tones entspricht der Rotationsgeschwindigkeit des Detektorelementes 101 bzw. 201 bzw. 301. Seine Lautstärke ist vom Fokussierungszustand des optischen Systems abhängig und bei korrekter Scharfeinstellung am größten. Damit ist die in dem Ohrhörer vernommene Lautstärke ein Maß für die Scharfeinstellung des optischen Systems. Die Scharfeinstellung wird wesentlich dadurch erleichtert, daß mit wachsender Scharfeinstellung nicht nur die Amplitude des Ausgangssignals des optoelektronischen Wandlerelementes 4 ansteigt sondern — infeige der Abbildung feinerer Biideinzeiheiten — auch der Gehalt an Oberwellen, die akustisch besonders gut wahrnehmbar sind. Die Methode der
Fokussierung durch akustische Unterstützung ist besonders für Benutzer mit schlechtem Sehvermögen von Nutzen.
Das optische System kann auch ohne Zuhilfenahme eines akustischen Signals auf folgende Weise fokussiert werden: Das an der Anschlußklemme 22 des Transformators 19 auftretende Wechselstromsignal wird durch die Diode 24 gleichgerichtet und von der Anzeigevorrir',-.ung 28 angezeigt, wenn der Schalter 26 geschlossen ist. Die von der Diode 24 gleichgerichtete Spannung, die der Amplitude der den Fokussierungszustand kennzeichnenden Wechselspannung proportional ist, wird um so größer, je mehr man sich der optimalen Scharfeinstellung nähert.
Der Servomechanismus 27 dient zur automatischen Scharfeinstellung des optischen Systems. Der Servomechanismus 27 verstellt das optische System so lange, bis die Wechselstromkomponente VH der Ausgangsspannung des optoelektronischen Wandlerelementes einen Mnyimalu/prt erreicht h2t. Die Qb'skihc!!i**kc!i ksn~ cüf Grund der herrschenden Beleuchtungsstärke einen
Umfang von mehreren Dekaden besitzen. Um eine Übersteuerung des Servomechanismus 27 zu vermeiden, ist der sie speisende Ausgang 22 des Transformators 19 mit einer Begrenzerschaltung verbunden. Diese besteht aus einer Schaltung 29 zur automatischen Pegelsteucrung, die über eine Diode 25 mit dem genannten Transformatorausgang 22 verbunden ist. Der Ausgang der Schaltungseinheit 29 steht ferner über einen Kondensator 31 mit dem Massepotential in Verbindung.
Das von der Lichteintrittsfläche 101a bestrichene Abtastfeld befindet sich in der Praxis im Bereich der optischen Achse des bilderzeugenden optischen Systems. Falls das Objekt, dessen Bild fokussiert werden soll, nicht im Bereich der optischen Achse liegt, wird das optische System zunächst so ausgerichtet, daß das Bild des Objekts von der Lichteintrittsfläche 101a erfaßt werden kann. Sodann erfolgt die Scharfeinstellung. Anschließend werden der Schalter 26 geöffnet und das
ausgerichtet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Detektorelement für eine Vorrichtung zur Fokussierung eines bilderzeugenden optischen Systems, bei der durch periodische Abtastung der Helligkeitswerte innerhalb eines in der Bildebene oder einer dazu konjugierten Ebene gelegenen Abtastfeldes unter Zuhilfenahme wenigstens eines optoelektronischen Wandlerelementes der vom Fokussierungszustand abhängige Helligkeitskontrast ermittelt und die korrekte Fokussierung durch Feststellung des maximalen Kontrastes bestimmt und/oder selbsttätig eingestellt wird, wobei das Detektorelement als rotierbare Spiegelanordnung mit einer im Abstand von der Rotationsachse und senkrecht zu ihr angeordneten in der Bildebene gelegenen Lichteintrittsfläche ausgebildet ist, die bei der Rotation des Detektorelementes ein aus einer Kreisringfläche bestehendes Abtastfeld definiert und wofcfcii das durch die Lichteintrittsfläche eintretende Licht zu einer Lichtaustrittsfläche umgelenkt wird, die sich vor der wirksamen Oberfläche des optoelektronischen Wandlerelementes befindet, derart daß die den verschiedenen Zonen des Abtastfeldes entsprechenden Helligkeitswerte mit demselben Bereich der wirksamen Oberfläche des optoelektronischen Wandlerelementes ermittelt werden und wobei ferner die Amplitude des Ausgangswechseisignals des optoelektronischen Wandlerelementes die Steuerinformation zur Anzeige und/ode. einstellung bzw. selbsttätigen Regelung des Fokussierungszustandesbildet, dadurch gekennzeichnet,
— daß die rotierbare Spiegelanordnung einen formfesten rotationssymmetrischen Körper (101, 201,301) umfaßt,
— daß die Lichteintrittsfläche von einer Oberfläche eines in einer axialen Stirnwandung dieses rotationssymmetrischen Körpers (101,201,301) befestigten lichtstreuenden Körpers(10IaJgebildet ist,
— und daß im Innenraum des rotationssymmeirischen Körpers (101, 201, 301) wenigstens eine ebene spiegelnde Fläche (111,112;21I,212;3U) angeordnet ist, mittels derer das Bild des lichtstreuenden Körpers (iOia) auf die im Bereich der Rotationsachse befindliche wirksame Oberfläche des optoelektronischen Wandlerelementes (4) umgelenkt wird.
DE19782806868 1977-02-19 1978-02-17 Detektorelement für eine Vorrichtung zur Fokussierung eines bilderzeugenden optischen Systems Expired DE2806868C3 (de)

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JP7550677A JPS53102765A (en) 1977-06-27 1977-06-27 Light detecting element of focus adjusting device
JP15568777A JPS5488121A (en) 1977-12-26 1977-12-26 Control signal circuit of driving motor for automatic focus matching and automatic focus matching circuit

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DE2806868A1 DE2806868A1 (de) 1978-08-31
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