DE2806432A1

DE2806432A1 - Heuwerbungsmaschine

Info

Publication number: DE2806432A1
Application number: DE19782806432
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Ing Leposa
Original assignee: Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Current assignee: Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority date: 1977-03-03
Filing date: 1978-02-15
Publication date: 1978-09-07
Also published as: AT356956B; FR2382176A1; FR2382176B1; ATA140977A

Description

PATENTANWÄLTE A.

H. KlNKELDEY

DR-INGL

W. STOCKMAIR

OR-ING.- AeE(CALTBCH)

K. SCHUMANN

DR RER Γ4ΑΤ.- DlPL-PHYS

P. H. JAKOB

DIPL-INa

G. BEZOLD

DR RER MAT ■ DIPU CHBA

8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

15. leb. 1978 PH 12 444

ALOIS PÖTTINGER OHG
A-4710 Grieskirciien

Heuwerbimgsmas chine

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit wenigstens einem um eine zi.unind.est annähernd lotrechte Achse umlaufenden Rechenrad, das mehrere in bezug auf diese Achse radial verlaufende Zinkenträger aufweist, die zur Stexierung der auf ihnen angebrachten Zinken während eines bestimmten Winkelbereiches der Umlaufbahn des Rechenrades in eine vom Erdboden aufwärts gerichtete Bahn schwenkbar gelagert und beispielsweise mittels Steuerhebel an einer in bezug auf die Achse des .Rechenrades um etwa ISO verschwenkbar bzw. umsetzbar gelagerten sowie in den Schwenkstellungen, in bezug auf die Achse feststellbaren Kurvenbahn geführt sind, wobei das Rechenrad über wenigstens ein innerhalb der Umlaufbahn der Zinken angeordnetes Stützglied, insbesondere Stützrad, am

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Erdboden abgestützt ist, und wobei die zur Steuerung der Zinken vorgesehene Kurvenbahn und das Stützglied drehfest miteinander verbunden sind, so daß beide gemeinsam verschwenkbar bzw. feststellbar sind und wobei zum gemeinsamen Feststellen von Kurvenbahn und Stützglied in zwei um etwa 180 gegeneinander versetzte Stellungen, eine Rastvorrichtung vorgesehen ist.

Bei Zugmaschinen mit Fronthubwerk und Front-

zapfwelle ist es erwünscht, die Heuwerbungsmaschine frontal anschließen zu können, weil dadurch das am Boden liegende Gras oder Heu von der Zugmaschine nicht überfahren wird.

Um eine Heuwerbungsmaschine in der genannten Weise einsetzen zu können, ist bei bekannten Ausführungen von Heuwerbungsmaschinen ein Umrüsten erforderlich.

Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art werden die steuernde Kurvenbahn und das Stützglied drehfest miteinander verbunden, so daß beide gemeinsam verschwenkbar bzw. feststellbar sind. Die hierzu vorgesehene Rastvorrichtung mit zwei um etwa 18O gegeneinander versetzt angeordneten Raststellungen ist bei der genannten Ausführungsform unterhalb des Rechenrades vorgesehen, und besteht im besonderen aus einem radial zur Achse des Rechenrades, gegen Federkraft verschieblich gelagerten Bolzen, der auf einem, mit der Kurvenbahn verbundenen Ausleger angeordnet ist und wahlweise in eine von zwei um etwa 18O gegeneinander versetzte Ausnehmungen an der Achse des Rechenrades oder an einem mit dieser Achse fest verbundenen Bauteiles eingebracht werden kann. Beim Umrüsten der Heuwerbungsmaschine von Heck- auf Frontanbau und umgekehrt, muß hierbei die Handhabung unter dem Rechenrad der Heuwerbungsmaschine vorgenommen werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art den Umrüstvorgang weiter zu vereinfachen.

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Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß zum gemeinsamen Verschwenken bzw. Feststellen von Kurvenbahn und Stützglied die Achse des Rechenrades verdrehbar angeordnet und ihr oberes Ende über einen feststehenden Teil der Heuwerbungsmaschine hinaus verlängert, sowie als Riegelteil oder Rastteil einer Rawtvorrichtung bzw. mit einem solchen'fest verbunden ausgebildet ist, wobei der Rastteil oder der Riegelteil der Rastvorrichtung am feststehenden Teil der Heuwerbungsmaschine vorgesehen bzw. angebracht ist.

Bei dieser Anordnung kann das Umrüsten der

Heuwerbungsmaschine von Heck- auf Frontanbau und umgekehrt in einfacher Weise auf der Oberseite der Maschine vorgenommen werden.

In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das über den feststehenden Teil der Heuwerbungsmaschine hinaus verlängerte obere Ende der Achse des Rechenrades als Riegelteil der Rastvorrichtung dient und in an sich bekannter Weise, zwei im wesentlichen um etwa 180 gegeneinander versetzte Raststellen aufweist, in die der Rastteil der Rastvorrichtung, insbesondere ein federbelasteter Rastvorsprung oder Bolzen wahlweise einrastbar ist oder umgekehrt.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der eine am oberen Ende der Achse des Rechenrades vorgesehene Teil der Rastvorrichtung, der vorzugsweise als zweiarmiger Rasthebel ausgebildet ist, wahlweise mit einem seiner beiden, sich im wesentlichen nach gegenüberliegenden Seiten öffnenden Ausnehmungen, insbesondere Rastschlitzen in den am feststehenden Teil der Heuwerbungsmaschine, insbesondere am Rahmen angebrachten Rastvorsprung bzw. Rastbolzen, wahlweise einrastbar und mittels wenigstens einer Feststellvorrichtung, insbe-

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sondere eines Knebels od.dgl. feststellbar ist.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.

Die einzige Figur steint einen Längsschnitt durch die Achse einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine dar.

Die dargestellte Heuwerbungsmaschine umfaßt ein um eine im wesentlichen lotrechte Achse 1 umlaufendes Rechenrad 2 mit acht radial zur Achse 1 angeordneten Zinkenträgern 3» an denen jeweils mehrere nicht dargestellte Zinken angebracht sind. Die Zinkenträger 3 sind an ihren der Achse 1 zugewandten Enden mit Steuerhebeln K versehen, die auf einer Kurvenbahn 9 geführt sind. Das Rechenrad 2 wird über zwei innerhalb der Umlaufbahn der Zinken angeordnete Stützglieder in Form von Stützrädern 5 am Erdboden abgestützt, die in bekannter Weise mittels eines durch die hohl ausgebildete Achse 1 geführten Verstellelemente 6 in ihrer Höhe in bezug auf das Rechenrad 2 einstellbar sind. Die zur Steuerung der Zinken dienende Kurvenbahn 9 ist mit der Achse 1 und über die Radauf- hängung 10 mit den Stützrädern 5 drehfest verbunden.

Als Rastvorrichtung 17 ist am oberen Ende der verdrehbaren bzw. schwenkbaren Achse 1, die über die Getriebeabdeckung 11 bzw. den feststehenden Teil 8 der Heuwerbungsmaschine, hinaus verlängert ist, ein zweiarmiger Rasthebel 12 angebracht, der an seinen Armenden mit sich nach gegenüberliegenden Seiten öffnenden Rastschlitzen 13, 13' versehen ist, die jeweils wahlweise in einen am Rahmen Ik der Heuwerbungsmaschine angebrachten Rastbolzen 15 einrasten können und mittels eines Knebels oder dergleichen l6 feststellbar sind. Beim Umstellen von einer Anbauart auf die andere wird der Knebel X6 gelöst, der Rasthebel 12 mit seinem Rastschlitz 13 aus dem Rastbolzwn 15 entrastet, und sodann der Rasthebel I5 samt den mit ihm über die Achse 1 verbundenen Teilen, d.h.

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der Kurvenbahn 9 und der Stützräder 5» i*¹ die um 180 versetzte Lage verschwenkt, bis der zweite Rastschlitz 13' des Rasthebels 12 am Rastbolzen 1$ eingreift und schließlich mit dem Knebel 16 festgelegt wird.

Der Antrieb der Heuwerbungsmaschine erfolgt - wie an sich bekannt - mittels einer Gelenkwelle vom Zapfwellenanschluß der Zugmaschine. Der Anschluß der Heuwerbungsmaschine an die Zugmaschine kann mittels mechanischer Anhängung oder mittels Dreipunktanhängung an das Hubwerk der Zugmaschine erfolgen.

Die Stützräder der Heuwerbungsmaschine sind

vorteilhafterweise als Nachlaufräder ausgebildet und werden möglichst nahe an die Umlaufbahn der Zinken herangebracht. Die Höhenverstellung der Stützräder kann dabei mittels Gewindespindel oder Hydraulikeinrichtung, gegebenenfalls auch vom Fahrersitz der Zugmaschine aus, erfolgen.

Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen, sondern umfaßt auch alle in den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.

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Leerse ite

Claims

ate η t. ει η s r· r Π π h

uaPchi.ne nit venires tens einem um eine zumindest annähernd lotrechte Achse umlaufenden Rerhonrad, das mehrere in bezug auf dic-»e Äciise radial verlaufende Zinkenträger aufweist, die zur Steuerung der auf ihnen angebrachten Zinken während ο ines bestimmten Winkelbereich.es der Umlaufbahn des Reo.henra.-dos in eine vom Erdboden aufwärts gerichtete Bahn schwenkbar gelagert und beispielsweise mittels steuerhebel an einer in bezug auf die Achse des Rechenrades um etwa ΙβΟ verschwenkbar bzw, umsefczbar gelagerten sowie Ln dr-n Schwenks tellunjon in bezug auf die Achse feststellbaren .Kurvenbahn geführt sin·], wobei das Rechenrad über -wenigstens ein innerhalb der Umlaufbahn der Zinken angeordnetes Stützglied, insbesondere Stützrad, am Erdboden abgestürzt is-t, und wobpi die Kur Steuerung; der Zinken vorgesehene Kurvenbahn und das Stiifczg-lied drehfesfc miteinander verbunden Sinti, so xlaß beide gemeinsam versctrwenkbar bzs·;. feststellbar sind und wobei zum gemeinsamen Feststeilen von Kurvsenbahn und Stützglied in zwei um etwa 180 gegeneinander versetzte Stellungen, eine Rastvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet-, daß zum gemeinsamen Verschwenken bzw, Feststellen von Kurvenbahn (9) und Stützglied (5) die Achse (l) des Rechnnrades (2) verdrehbar -angeordnet: ist- und ihr oberes Ende über einen feststehenden Teil (β) der Heuwerbungsmaschine hinaus verlängert, sowie als Riegelteil (12) oder Rastteil (1^0 einer Rastvorrichtung (l?) bzw. mit einem solchen festverbunden ausgebildet ist, wobei d=er Rast teil (l'l) oder der Riegelteil (l2) der Rastvorrichtung (17) am feststehenden Teil (8) der Heuwerbungsmaschine vorgesehen hzw. angebracht ist.

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809836/0SÖ2 original inspected

Γ?. Heuvro rbtuifcstnasrhine nach Anspruch 1, dailurrh .^ekonn7;e ichne i , da I." das über don feststehenden Toi.L dor IIouwoj''im ^pmnscliine hinaus vor.iänfjpri e obere End« dor Achse (l) dos [fcciiPirradp= \'l) als Ui oreltfi L (l'O der iinst vorrichtun-": (l~) dient und in an sich belcannfei' Weise, 7wei im ve"?cn tlichen um etwa 1 c5O fre^eneinanorT· versetzte Raststellen aufweist, in die der Kastteil {lh) der Rastvorrirhfunr Ü?)> insbesondere ein feclerbelas he {er Raftvors.irunf; oder Bolzen (15) wahlweise einrastbar ist oder umgekehrt.

3. Heuwerbungsmaschine nach. Anspruch 1 und '? dadui'oh gekennzeichnet, daß der eine ain oberen Ende der Achse (l) des Uechenrades (?) vorgesehene TeLT der Rastvorrichtung; ('I-?), der vorzugsweise als zweiarmiger Rasthebel (l.?) au.-_;-vebilde f ist, wahlweise mir einem seiner beidon, sich im wesentlichen nach gegenüberliegenden Seiten öffnenden Ausnehmungen, insbesondere Rastschlitzen (13,13') in den am feststehenden Teil (ü) der Heuwerbungsmaschine, insbesondere am Rahmen (l-l) angebrachten Rast vor sprung bzw. Rastbolzen (l5)j wahlweise einrastbar und mittels wenigstens einer Feststellvorrichtung, insbesondere eines Knebels oder dergleichen (lo) feststeilbar ist.

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BAD ORfGINAL