DE2806080B1 - Verfahren und Einrichtung zum Entfernen von Etiketten und/oder Halsfolien von Leerflaschen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Entfernen von Etiketten und/oder Halsfolien von Leerflaschen

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/083Removing scrap from containers, e.g. removing labels

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Description

ORIGINAL INSPECTED
daß das Verfahren zum Entfernen von Etiketten und/oder Halsfolien mittels gerichteter Werkzeuge und/oder Wasserstrahlen so geführt wird, daß die Leerflaschen vor der Behandlung durch Drehung um ihre Längsachse mit ihren Etikettenflächen mit Bezug auf die Werkzeuge und/oder Wasserstrahlen ausgerichtet werden, also daß nur noch ein Flächensegment der Flasche bearbeitet werden muß, das der Größe des Etiketts entspricht. In fortschrittlicher Weise läßt sich so nicht nur Energie einsparen, sondern auch die Behandlungszeit für die einzelne Leerflasche verkürzen und gegebenenfalls der gleiche Durchsatz mit kleineren Einrichtungen erzielen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit Einrichtungen mit einem Zellenrad und Übergabevorrichtungen zwischen einem Transportband und dem Zellenrad sowie mit einem Teil der Zellen des Zellenrades zugeordneten Werkzeugen oder Spritzköpfen zur Behandlung der Oberfläche der Leerflaschen der in den DE-OS 23 06 633 oder 26 03 751 beschriebenen Bauarten durchführen. Hierzu ist erfindungsgemäß in die Übergabevorrichtung auf der Einlaufseite des Zellenrades ein Drehkranz mit Drehtellern eingeschaltet, denen an einem darüber angeordneten, mitdrehenden Ring hängende, ihrerseits drehbare sowie heb- und senkbare Niederhalter zugeordnet sind, und die Drehteller oder die Niederhalter sind während eines Teils einer Umdrehung des Drehkranzes unter Steuerung durch die Oberfläche einer zwischen Drehteller und Niederhalter eingestellten Leerflasche abtastende und auf Etiketten und/oder Halsfolien ansprechende Fühler angetrieben. Die Abtastung kann mechanisch oder vorzugsweise mittels Lichtschranken erfolgen. Die Eindrehsteuerung geschieht derart, daß die Flaschen am Ende der gewählten Wegstrecke in eine vorgegebene Position mit Bezug auf ihr Etikett eingedreht sind. Da Bauch- und Halsetikett stets übereinander liegen, ist die durch den Fühler eingedrehte Position der Leerflasche für beide Etikettenarten verbindlich. Es ist dann nur noch erforderlich, daß die Flaschen in dieser Position an das Zellenrad mit seinen Reinigungswerkzeugen oder Spritzköpfen übergeben werden.
Da Bauch- wie Halsetiketten nur maximal den halben Flaschenumfang bedecken, sind bei der hydrodynamischen Entfernung nur halb soviel Düsen am Umfang der Spritzköpfe erforderlich wie bisher, d. h. die eingesparte Pumpenleistung beträgt ca. 50%.
Auch bei der mechanischen Entfernung ist der Leistungsbedarf infolge der verkürzten Behandlungszeit geringer. Besonders wird aber der geringere Platzbedarf zu Buche schlagen.
Eine durch ihre Einfachheit ausgezeichnete Ausführungsform der Drehsteuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehtellerwelle unterhalb des Drehkranzes ein Zahnrad lose drehbar gelagert ist, S1 welches mit einem mit der Drehachse des Drehkranzes fest verbundenen Zahnkranz kämmt, und ferner zwischen Drehkranz und Zahnrad eine doppeltwirkende elektromagnetische Kupplung drehschlüssig gelagert ist, welche die Drehtellerwelle entweder antreibend mit e>o dem Zahnrad oder blockierend mit dem Drehkranz kuppelt. Mittels der von den Fühlern gesteuerten Kupplung kann der Zeitpunkt des Drehens und Stoppens eines Drehtellers mit der darauf stehenden, von seinem Niederhalter festgehaltenen Leerflasche exakt gesteuert werden.
Eine andere Ausführungsform der Drehsteuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtellerwelle von einem unterhalb des E>rehkranzes angeordneten Bremsmotor angetrieben ist. Der etwas größere Aufwand wird durch den Zeitgewinn wettgemacht, der darauf beruht, daß mit Hilfe des Bremsmotors der Eindrehvorgang je nach der Anfangsrichtung des Etiketts mit Bezug auf die Meßrichtung der Fühler links- oder rechtsdrehend erfolgen kann, so daß maximal nur eine halbe Umdrehung der Flasche erforderlich wird und durch die Verkürzung der Eindrehzeit die Eindrehvorrichtung durch Verringerung der Zahl ihrer Plätze bzw. Drehteller kleiner gehalten werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Zellenrad mit Übergabevorrichtungen im Zuge eines Transportbandes und mit einer erfindungsgemäßen Eindrehvorrichtung in der einlaufseitigen Übergabevorrichtung und in vergrößertem Maßstab
Fig.2 einen Längsschnitt durch die Drehachse der Eindrehvorrichtung mit über Zahntrieb und Kupplung angetriebenem Drehteller und kurvengesteuertem Niederhalter,
Fig.3 einen Längsschnitt gemäß Fig.2 mit über Bremsmotor angetriebenem Drehteller,
Fig.4 eine Anordnung von Lichtschranken zur Abtastung des Flaschenetiketts nach dem Durchleuchtungsprinzip,
F i g. 5 eine Anordnung gemäß F i g. 4 mit Abtastung nach dem Reflexionsprinzip.
Gemäß F i g. 1 werden die auf einem Transportband 2 stehend transportierten Flaschen 1 in üblicher Art und Weise mittels eines einlaufseitigen Übergabesterns 5 in den Drehkranz 6 der erfindungsgemäßen Eindrehvorrichtung eingebracht Nach erfolgtem Eindrehen (angedeutet durch die kleinen Pfeile) während eines Umlaufs von etwa 180° werden die Flaschen 1 mittels eines weiteren Übergabesterns 8 in die beispielsweise mit Hochdruckwasserstrahlen arbeitende Etikettenentferner-Vorrichtung mit Zellenrad 9 und von dort nach erfolgter Behandlung mittels eines auslaufseitigen Übergabesterns 10 auf das Transportband 2 zurückgebracht, das die Flaschen 1 im weiteren Verlauf der (nicht dargestellten) Reinigungsmaschine zuführt
In Fig.2 ist der Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der Eindrehvorrichtung gezeigt. Das Maschinengestell 11 mit der Drehachse 12, einem Zahnkranz 13 sowie einer Steuerkurve 14 bilden eine starre Einheit Auf der Drehachse 12 ist der Drehkranz 6 drehbar gelagert, der in bekannter Weise angetrieben wird und über seinen Umfang gleichmäßig verteilte Drehsysteme, bestehend aus einem Drehteller 7, einer im Kupplungsgehäuse 16 untergebrachten elektromagnetischen Bremse 15 und Kupplung 17 und einem drehbar auf der Drehtellerwelle 19 gelagerten Zahnrad 18, trägt Das Kupplungsgehäuse 16 ist mit der Drehtellerwelle 19 über die Paßfeder 29 drehschlüssig verbunden. Eine Lichtschranke 27 steuert die Erregung entweder der Kupplung 17 oder der Bremse 15.
Über den Drehtellern 7 sind an einem mit dem Drehkranz 6 über eine Hülse 6.1 starr verbundenen Ring 6.2 Zentrierglocken 20 an Niederhaltern 21 drehbar sowie heb- und senkbar gelagert, die durch Druckfedern 22 gegen die Flaschenmundstücke gedrückt werden, so daß eine Flasche mit dem Bauchetikett 4 und gegebenenfalls vorhandenem Halsetikett 3 durch die Zentrierglocke 20 während des Eindrehens fest auf den Drehteller 7 gedrückt wird. Auf der Drehachse 12 ist eine Steuerkurve 14 befestigt In
den Bereichen, in denen eine Flasche 1 von dem Übergabestern 5 in den Drehkranz 6 eingebracht und auf einen Drehteller 7 aufgesetzt bzw. von dem Übergabestern 8 von dem Drehteller abgenommen und ausgebracht wird, wird der Niederhalter 21 über eine Kurvenrolle 23 bei deren Abrollen auf der Steuerkurve 14 um das erforderliche Maß »H« zunächst angehoben und danach wieder abgesenkt.
Wie Fig.3 für die gleiche Anordnung zeigt, kann statt der elektromagnetischen Vorrichtung 15, 16, 17 auch ein elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer Bremsmotor 28 als Antrieb des Drehtellers 7 vorgesehen sein, der den Eindrehvorgang während des Umlaufes des Drehkranzes 6 zwischen den Übergabesternen 5 und 8 (Fig. 1) unter Steuerung durch eine Lichtschranke 27 ausführt.
In Fig.4 ist ein Beispiel für die Erkennung der Etiketten-Position mittels Lichtschranken gezeigt, bestehend aus drei Lichtquellen 24 und drei Empfängern 25 und 26, deren Signale in einem nicht dargestellten Steuergerät verarbeitet werden. In der gewünschten Position der Flasche 1 mit dem Etikett 4 müssen die Empfänger 25 »hell« und der Empfänger 26 »dunkel« melden. Solange dies nicht der Fall ist, wird entweder die Kupplung 17 (Fig.2) oder der Bremsmotor 28 (F i g. 3) erregt und der Drehteller gedreht.
In F i g. 1 und 5 ist eine Abtastung mittels reflektierten Lichtes gezeigt, wobei zwei jeweils am Rand des in seiner Breite bekannten Etiketts 4 angeordnete Reflexionslichtschranken 27 direkt das Etikett 4 auf der Flasche 1 erkennen und in der gewünschten Position dasselbe Signal abgeben. Darauf wird entweder die Bremse 15 (Fig.2) erregt oder der Bremsmotor 28 (F i g. 3) stromlos.
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der erforderlichen Bewegungsabläufe sind bekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden.
Die Eindrehvorrichtung kann gegenüber den beiden Ausführungsbeispielen nach Bedarf in verschiedener Weise abgewandelt werden.
So können statt des Antriebs der Drehteller 7 von der Unterseite des Drehkranzes 6 aus auch die Niederhalter 21 von oben her angetrieben werden. Die zweckmäßig unter einer Schutzhaube untergebrachten Kupplungen bzw. Bremsmotoren sind leichter zu warten als bei der Anordnung unterhalb des Drehkranzes 6. Die Niederhalter 21 können statt der Steuerung über Steuerkurve 14 und Kurvenrolle 23 auch über am Ende des Eindrehbereiches angeordnete Endschalter elektromagnetisch, pneumatisch oder hydraulisch angehoben werden, während sie durch die Federn 22 abgesenkt werden.
Statt sämtlichen Drehtellern 7 des Drehkranzes 6 Sätze von Lichtschranken zuzuordnen, z. B. Reflexionslichtschranken 27 in der Anordnung gemäß F i g. 1, kann auch ein Fächer solcher Lichtschranken lediglich dem Übergabeplatz vom Übergabestern 5 auf den Drehkranz 6 feststehend zugeordnet sein. Aus der von diesem Fächer gelieferten Signalverteilung ermittelt taktweise ein Kleinstrechner die Anfangsstellung der Etiketten mit Bezug auf diesen Fächer und leitet daraus ein Steuersignal für den Antrieb des betreffenden Drehtellers 7 ab, der auf dem Drehweg bis zum Übergabestern 8 ausgeführt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Entfernen von Etiketten und/oder Halsfolien von Leerflaschen im Durchlaufverfahren mittels gerichteter Werkzeuge und/oder Wasserstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerflaschen vor der Behandlung durch Drehung um ihre Längsachse mit ihren etikettierten Flächen mit Bezug auf die Werkzeuge und/oder Wasserstrahlen ausgerichtet werden.
2. Einrichtung zum Entfernen von Etiketten und/oder Halsfolien von Leerflaschen im Durchlaufverfahren mit einem Zellenrad und Übergabevorrichtungen zwischen einem Transportband und dem Zellenrad sowie mit einem Teil der Zellen des Zellenrades zugeordneten Werkzeugen oder Spritzköpfen zur Behandlung der Oberfläche der Leerflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Übergabevorrichtung (5, 8) auf der Einlaufseite des Zellenrades (9) ein Drehkranz (6) mit Drehtellern (7) eingeschaltet ist, denen an einem darüber angeordneten, mitdrehenden Ring (6.2) hängende, ihrerseits drehbare sowie heb- und senkbare Niederhalter (21) zugeordnet sind und daß die Drehteller oder die Niederhalter während eines Teils einer Umdrehung des Drehkranzes unter Steuerung durch die Oberfläche einer zwischen Drehteller und Niederhalter eingestellten Leerflasche (1) abtastende und auf Etiketten und/oder Halsfolien ansprechende Fühler (25 bis 27) angetrieben sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehtellerwelle (19) unterhalb des Drehkranzes (6) ein Zahnrad (18) lose drehbar gelagert ist, welches mit einem mit der Drehachse
(12) des Drehkranzes fest verbundenen Zahnkranz
(13) kämmt, und ferner zwischen Drehkranz (6) und Zahnrad (18) eine doppeltwirkende elektromagnetische Kupplung (15 bis 17) drehschlüssig gelagert ist, welche die Drehtellerwelle (19) entweder antreibend mit dem Zahnrad (18) oder blockierend mit dem Drehkranz (6) kuppelt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtellerwelle (19) von einem unterhalb des Drehkranzes (6) angeordneten Bremsmotor (28) angetrieben ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (21) mittels einer doppeltwirkenden elektromagnetischen Kupplung (15 bis 17) nach Anspruch 3 oder mittels eines Bremsmotors (8) nach Anspruch 4 angetrieben sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehkranz (6) den Drehtellern (7) zugeordnete Lichtschranken (24 bis 27) angeordnet sind, deren Signal zu einem Steuersignal für den Antrieb (15 bis 17; 28) des betreffenden Drehtellers (7) verarbeitet werden.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Übergabeplatz von dem einlaufseitigen Übergabestern (5) auf den Drehkranz (6) ein Fächer von Reflexionslichtschranken (27) zugeordnet ist, dessen Signalverteilung ein Abbild der Anfangsstellung der Etiketten (4) einer Leerflasche (1) ist und zu einem Steuersignal für den Antrieb (15 bis 17; 28) des betreffenden Drehtellers (7) verarbeitet wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Einrichtung zum Entfernen von Etiketten und/oder Halsfolien von Leerflaschen im Durchlaufverfahren mittels gerichteter Werkzeuge und/oder Wasserstrahlen.
In der Getränkeindustrie müssen die vom Verbraucher in den Abfüllbetrieb zurückkommenden Leerflaschen vor ihrer erneuten Füllung gründlich gesäubert werden. Dabei ist es sehr nachteilig, wenn die
ίο Leerflaschen mit den aufgeklebten Etiketten und/oder Halsfolien in die Flaschenreinigungsmaschine eingegeben werden, weil einerseits die Waschlauge der Reinigungsmaschine entsprechend schneller verbraucht wird und andererseits das Entfernen der Etiketten in der Reinigungsmaschine selbst und das sich anschließende Ausbringen der Etiketten häufig zu Störungen im Arbeitsablauf führt.
Aus der DE-OS 24 04 064 ist ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem die Etiketten in einer der Reinigungsmaschine vorgeschalteten Einrichtung entfernt werden und mit dem sich erhebliche Einsparungen an Wärmeenergie und Reinigungsmitteln erzielen lassen. In der Einrichtung werden die Leerflaschen von einem Transportband aufgenommen und von diesem durch verschiedene Bäder gezogen und anschließend überkopf hängend an Spritzdüsen vorbeigeführt.
Aus der DE-OS 23 06 633 ist eine einfachere Einrichtung bekannt, die vor der Reinigungsmaschine im Bereich des dieser die Leerflaschen kontinuierlich zuführenden Transportbandes angeordnet ist und die ein Zellenrad und Übergabevorrichtungen zwischen Transportband und Zellenrad sowie Düsen aufweist, aus denen unter Druck austretende Wasserstrahlen die Oberfläche der Leerflaschen bestreichen. Etiketten und Schmutz werden mittels eines horizontal umlaufenden endlosen Bandes mechanisch entfernt, das Wasser bzw. eine Reinigungsflüssigkeit dient nur zur Unterstützung dieses Vorgangs und zum Entfernen der Verunreinigungen. Der konstruktive Aufwand ist erheblich, denn es muß nicht nur das endlose Band geführt und angetrieben werden, es muß auch die einzelne Leerflasche mittels in das Zellenrad eingebauter Drehteller in Drehung versetzt werden, und dazu ist wieder ein von oben absenkbarer, den Flaschenmund umgreifender Zentrierkörper erforderlich, der auch seinerseits Antriebsorgan für die Flaschendrehung sein kann.
Aus der DE-OS 26 03 751 ist ein Einrichtung ähnlicher Bauart bekannt, in der Etiketten und Folien auf rein hydrodynamischem Weg, ohne Anwendung von Laugen und/oder Bearbeitungswerkzeugen einwandfrei entfernt werden.
Einrichtungen dieser Art bearbeiten den Gesamtumfang der Leerflaschen mit aus Spritzglocken unter hohem Druck austretenden Wasserstrahlen, obwohl das nur an den Stellen erforderlich wäre, an denen sich die Etiketten tatsächlich befinden. Bei hohen Durchsätzen von z. B. 35 000 Flaschen/Stunde liegt der Leistungsbedarf infolge der erforderlichen Vielzahl von Düsen und des hohen Wasserdrucks in der Größenordnung von 100 kW je nach Größe und Anzahl der Etiketten/Flasche.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Einrichtungen der beschriebenen Art in Richtung auf einen geringeren Raum- und Leistungsbedarf zu verbessern, also so zu gestalten bzw. auszubilden, daß Etiketten und/oder Halsfolien rationeller entfernt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
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