DE2805877A1 - Roentgenroehre - Google Patents
RoentgenroehreInfo
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- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/08—Electrical details
- H05G1/26—Measuring, controlling or protecting
- H05G1/30—Controlling
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-
- H—ELECTRICITY
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- X-Ray Techniques (AREA)
Description
DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL.-INQ. HEINER LfCHTl
7<f Diplo—Physe Dr0 Klaus Leutwein
PATENTANWÄLTE
TELEFON (0721) <8511
1 0· Feb. 1978 4306/77
SYBRON Corporation, 1100 Midtown Tower
Rochester, New York, USA
Rönt genröhre
Die Erfindung betrifft eine Spannungsversorgung für Röntgenröhren, insbesondere eine Schaltung zum Stabilisieren
des Röntgenröhrenstromsβ
Röntgenröhren sind im allgemeinen vom "Collidge^Typ,
der eine Diode mit einer Elektronen emittierenden Glühkathode darstellt, wobei einige Elektronen die Anode erreichen·
Die Anode emittiert eine Röntgenstrahlung, deren Intensität von der zwischen Anode und Kathode angelegten
Spannung (Röhrenspannung) und dem Strom zwischen der Kathode und der Anode (Röhrenetrom) abhängt. Die Glühkathode ist von
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einem Heizfaden geheizt. Ein den Röhrenstrom beeinflussender
Faktor ist die Heizfadentemperatur, die dem Heizfadenstrom
entspricht. Je höher der Heizfadenstrom ist, umso höher wird
der Röhrenstrom sein. Es ist eine Vielzahl von Anordnungen bekannt, die den Heizfadenstrom im umgekehrten Sinne zum
Röhrenstrom beeinflussen, so daß ein von kleinen Schwankungen
der Netzspannung unabhängiger konstanter RöhreiBtrom erhalten
wird.
Ein Beispiel einer bekannten Anordnung ist in Figur 1 dargestellt und mit "Stand der Technik" (Prior Art) bezeichnet.
Der Hochspannungsausgang eines Transformators 12 ist mit der Anode 10a und der Kathode 10b einer Röntgenröhre
10 verbunden. Der Eingang des Transformators 12 ist an Netz-Wechselstrom gelegt. Die Röhre 10 ist ein Einwegoder
Halbwellen—Gleichrichter, da sie nur während jeder zweiten Halbwelle Röhrenstrom durchläßt. Der Spannungsabfall über
einem in Serie geschalteten Widerstand \h ist proportional
zu dem Röhrenstrom. Die Signalform des Röhrenstrom-Signals ist in Figur 2 dargestellt.
Der Röhrenheizfaden 10c ist durch einen Heizfadenstrom
aufgeheizt, der von einem Niederspannungs-Heiztransformator 16, der seinerseits über eine Steuerschaltung an der Netzspannung
liegt, zugeführt wird. Der ungesteuerte Heizfadenstrom entspricht einer vollen Sinuswelle·
Ein Teil des Röhrenstromsignals liegt über einer Triggerdiode l8 oder einem einseitig schaltenden Halbleiter, beispielsweise
aus Silicium oder dgl. Wenn das Signal einen Schwellwert übersteigt, triggert die Diode 18 einen gesteuerten Verstärker
auf, indem durch einen Trenn-Transformator 22 ein Triggersignal hindurchgeht. Wenn die steuerbare Diode 20 aufgesteuert
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ist, schaltet sie einen Widerstand 24 parallel zum Eingang
des Heiztransformators l6. Die Widerstände 24, 26 bilden
mit dem Transformator l6 einen Spannungsteiler, wodurch eine
kleinere Eingangsspannung des Transformators 16 und ein entsprechend
kleinerer Heizfadenstrom resultiert. Der steuerbare Gleichrichter 20 bleibt bis zum Ende der betreffenden Halbwelle
geschlossen.
Diese Anordnung steuert den Röhrenstrom durch dessen Überwachung.
Wenn der Röhrenstrom einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird der Heizfadenstrom für den Rest der Halbwelle
vermindert, um einen konstanten Röhrenstrom bei kleinen Änderungen der Netzspannung zu erhalten.
Die Signalform des gesteuerten Heizfadenstroms ist in
Figur 2 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß der Heizfaden— strom unsymmetrisch ist, da die steuerbare Diode nur während
der Halbwelle, in der die Röhre leitend ist, gesteuert wird. Dies hat die nicht erwünschte Wirkung, daß eine Gleichstromzuschaltung
entsteht, die den Heiztransformator sättigen kann.
Erfindungsgemäß steuert eine Spannungsversorgung den Heizfadenstrom
einer Röntgenröhre als Antwort auf den durch die Röhre fließenden Strom. Der Röhrenstrom ist eine gleichgerichtete
Halbwelle, aber der Heizfadenstrom ist symmetrisch während beider Halbwellen einer Viechselstrom-Periode gesteuert.
Um dies zu erreichen, wird der Heizfadenstrom für gleiche Teile
jeder Halbwelle mittels einer eine Halbwellenverzögerung aufweisenden
Einrichtung verkleinert.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung·
Es zeigen:
Figur 1 eine im Stand der Technik bekannte Schaltung;
Figur 2 eine Wellenform der Signale in der Schaltung gemäß Figur 1;
Figur 3 eine Schaltung gemäß der Erfindung und
Figur k eine Wellenform des von der Schaltung
gemäß Figur 3 gesteuerten Heizfadenstroms ·
Die Aufnahme der vorstehend bereits beschriebenen Figuren 1 und 2 ist für das Verständnis dieser Ausführungsform notwendig· In der Praxis wird mit der Erfindung, verglichen
mit der unsymmetrischen Wellenform nach dem Stande der Technik, eine symmetrische Signalform des Heizfadenstrome
erreicht·
In Figur 3 let eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
dargestellt· Die Bauteile, die jenen in Figur 1 entsprechen sind in demselben Bezugszeichen gekennzeichnet und
erfüllen, wenn sie so gekennzeichnet sind, dieselben Funktionen·
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Des weiteren sind beispielsweise und nicht einschränkend
verwendete Arten der Bauteile und deren Werte angegeben.
wie vorstehend beschrieben wird von der Triggerdiode l8 ein Triggersignal bereitgestellt, um die nachfolgend als erste
steuerbare Diode bezeichnete Diode 20 zu steuern. Gemäß einem Merkmal der Erfindung startet die Triggerspannung auch ein
Zeitglied 28. Vorzugsweise wird dies mittels eines in Serie
mit der ersten gesteuerten Diode 20 geschalteten Serienwiderstandes 30 erreicht.
Wenn die erste steuerbare Diode 20 getriggert ist, fällt eine Spannung am Widerstand 30 ab und startet das Zeitglied
Dieses gibt ein zweites Triggersignal eine Halbwelle nach dem ersten Triggersignal ab. Das zweite Triggersignal wird zum
Anschalten einer zweiten gesteuerten Diode 32 benutzt, die zu
der ersten steuerbaren Diode 20 parallel geschaltet ist.
Erfindungsgemäß ist der Widerstand 2k zu dem Heiztransformator
l6 für einen Teil jeder Halbwelle parallel geschaltet, und nicht bei jeder zweiten Halbwelle wie beim Stande der
Technik.
Die Wellenform des entstehenden Heizfadenstroms ist in
Figur k dargestellt. Wie ersichtlich, ist sie symmetrisch, was
eine mögliche Gleichstromsättigung des Heiztransformators l6
verhindert. Da beide Halbwellen einer Periode verwendet werden, ist eine weniger starke Verkleinerung des Heizfadenstromes
nötig. Demgemäß kann für den Widerstand 2k ein höherer Wert gewählt werden.
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e e rs e ι \ e
Claims (1)
- DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL-INQ. HEINER LICHTIPATENTANWÄLTED-7500 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINGEN) · DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS)TELEFON (0721) *85114306/77SYBROK Corporation, 1100 Midtown Tower Rochester, New York, USAPatentansprücheSpannungsversorgung für eine gleichrichtende Röntgenröhre mit einer Anode, einer Glühkathode und einem Heizfaden zum Aufheizen der Kathode, gekennzeichnet durch:eine Hochspannungsquelle für eine hohe wechselspannung über der Röhrenstrom nur während einer Hälfte jeder Spannungsperiode führenden Anode und Kathode;eine Niederspannungsquelle für eine niedrige Wechselspannung über dem während beider Hälften jeder Spannungsperiode von dem Heizfadenstrom durchflossenen Heizfaden;809838/0589ORIGINAL INSPECTED4306/77eine erste Einrichtung zum Steuern des Viertes des Ileizfadenstroms während der Halbwelle, in der die Röhre leitend ist, in Abhängigkeit von der Amplitude des Röhrenstroms undeine zweite Einrichtung zum Steuern des Heizfadenstroms während der Halbwelle, in der die Röhre nichtleitend ist, so daß benachbarte Halbwellen des Heizfaden— sc&altkreises symmetrisch sind.2« Spannungsversorgung für eine gleichrichtende Röntgenröhre zum Bereitstellen eines stabilisierten Röhrenstroms durch die Steuerung des Heizfadenstroms, gekennzeichnet durch:eine Hochspannungsquelle für die Röhrenspannung;einen in Serie mit der Hochspannungsquelle und der Röhre zur Erzeugung einer dem Röhrenstrom entsprechenden Stromsignalspannung geschalteten Widerstand;eine Triggereinrichtung für ein erstes Triggersignal bei Überschreiten eines bestimmten Wertes der Stromsignalspannung;-S-809838/0569-Jt-eine mit dem Heizfaden zuschaltbar verbundene Stromverkleinerungs-Schaltung;eine erste Schalteinrichtung zum Verbinden der Stromverkleinerungs-Schaltung mit dem Heizfaden nach dem Auftreten des ersten Triggersignals bis zum Ende der dann vorhandenen Halbwelle;eine Zeitschaltung für ein um eine Halbwelle nach dem ersten Triggersignal verzögertes zweites Triggersignal undeine zweite Schalteinrichtung zum Verbinden der Stromverkleinerungs-Schaltung mit dem Heizfaden nach Auftreten des zweiten Triggersignals bis zum Ende der dann vorhandenen Halbwelle.803838/0589
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US05/778,558 US4101775A (en) | 1977-03-17 | 1977-03-17 | X-ray tube current stabilizing circuit |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
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US2810838A (en) * | 1953-04-20 | 1957-10-22 | Gen Electric | Beam current stabilization circuit for x-ray tubes |
US3527947A (en) * | 1968-01-25 | 1970-09-08 | White S S Co | Dental x-ray tube stabilizer having a control switch in the filament circuit |
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1977
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1978
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Also Published As
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---|---|
JPS53115193A (en) | 1978-10-07 |
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