DE2803946A1 - Schaltungsanordnung zur auswertung von codeworten unterschiedlicher groesse in codewortgruppen, vorzugsweise von kennzahlen und/oder rufnummern in fernmeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur auswertung von codeworten unterschiedlicher groesse in codewortgruppen, vorzugsweise von kennzahlen und/oder rufnummern in fernmeldeanlagen

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DE2803946A1
DE2803946A1 DE19782803946 DE2803946A DE2803946A1 DE 2803946 A1 DE2803946 A1 DE 2803946A1 DE 19782803946 DE19782803946 DE 19782803946 DE 2803946 A DE2803946 A DE 2803946A DE 2803946 A1 DE2803946 A1 DE 2803946A1
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Josef Ing Grad Dirr
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Prepayment Telephone Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Auswertung von Oodeworten unterschiedlicher Grösse in Codewortgruppen, vorzugsweise von Kennzahlen und/oder Rufnummern in Fernmeldeanlagen.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Schaltungsanordnung zur Auswertung von Codeworten unterschiedlicher Grösse in Codewortgruppen, vorzugsweise von Kennzahlen und/oder Rufnummern in FernmeldeanlagenO Bei den bekannten Anordnungen dic.
  • ser Art wurden hierfür sehr aufwendige Schaltungen verwondet, sodass eine Anwendung aus wirtschaftlichen Gründen z.B. als Rufnummernsperren in Nebenstellenanlagen oder in Sprechstellen zB. bei Hauptanschlüssen nicht gefragt war.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun eine Schaltungeanordnung für die Identifizierung von Codeworten bezw. Kennzeichen unterschiedlicher Grösse einer Gruppe aus zwei oder mehrere ren Gruppen, die wirtschaftlich ist und sich auf dem Markt durchsetzen kanne Dies wird durch die im Patentanspruch 1 gogebene Lehre erreicht.
  • Nachstehend wird nun an Band der Zeichnungen die Erfindung näher erläutert. In den Fig.1 bis 18 werden zuerst allgemeine elektronische Schaltungen für die Sperrung einer Vielzahl von Kennzahlen in Selbstwählandlagen beschrieben, damit die
    Wi g-
    kungsweise der vorliegenden Erfindung besser verstanden wird.
  • In Fig.1 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, bei der die Ruhnummern, d.h. die Ortskennzahlen eines Nahbereiches eines Fernsprechfernwahlsystem identifiziert werden sollen,damit die übrigen Ortskennzahlen gesperrt werden können0 Im Maximum hat eine solche Ortskennzahl 5 Stellen, z.B. 08705. Die erste O ist das Fernkriterium. Es müssen also die jeweiligen Ziffern für die jeweilige Stelle gespeichert werden. Für die Stellen markierung ist das Zählglied SW 7490/74141 vorgesehen0 Solche Zählglieder sind allgemein bekannt, daher wird nur auf das Wesentliche der Punktion eingegangen. Der Ansohaltpunkt 14 von 7490 ist die Steuerung des Zählgliedes o Wird also mit dem Kontakt nsaS +5? an diesen Punkt gelegt, so erfolgt eine Fortschaltung des Zählgliedes o An diesem Zählglied sind die einzelnen Ziffern durch einen Vierercode markiert, d.h. durch ein +5V Potential in Verbindung mit der Kombination dieser 4 Ausgänge erfolgt die Codierung der verschiedenen Ziffern 1 bis 10.
  • Zur Umsetzung in die entsprechenden Ziffern wäre eine Gatter pyramide erforderlich, die doch sehr unübersichtlich ist0 Das Glied 74141 ersetzt eine solche Gatterpyramide. Bei jedem Impuls über den Kontakt naaS wird jeweils am Glied 74141 auf den nächsten Ausgang geschaltet. Für die Speicherung einer der zchn Ziffern jeder Stelle ist für jede Stelle ebenfalls ein Zählglied 7490/74141 vorgesehen, also im vorligegenden Fall die Zählglieder S1 bis S5, die entsprechend dem Zählglied SW aufgebaut sind. Für die Steuerung ist für jedes Zählglied ein Gatter Gl bis G5 vorhanden0 Die über den Kontakt nsi gegebenen Impulse werden nur in dem Zählglied wirksam, das auch durch das Zählglied für die Stelle markiert ist, d.h. die 1.
  • Impulsserie wird im Zählglied S1 wirksam, wenn am Ausgang 1 des Stellenzählgliedes +5V Potential liegt und mit dem nsi-Kontakt ebenfalls +5V Potential angelegt wird, die übrigen Gatter G2 bis G5 sind gesperrte Bei der 2. Impulsserie wird mit nsaS auf den 2. Ausgang geschaltet, sodass dann über das; Gatter G2 die über nsi gegebenen Impulse wirksam werden0 Im vorliegenden Fall sollen nur die zu einem Nahbereich zusammengeschlosenen Orakennzahlen ausgesiebt werden0 Ob nun Gruppen der Kennzahl zusammen erfasst werden, oder ob gleichdie gesamte Kennzahl mit Gattern erfasst werden, hängt wieder von der Stückzahl der zu fertigenden Sperren abO Im vorliegenden Fallbeginnenalle Kennzahlen mit 08, die dritte Ziffer ist 7 oder 1. Es kann also die 0 gesondert identifiziert werden. Über das Gatter G9 und weitere nicht eingezeichnete Gatter kommt dass das Relais RO.
  • Am Gatter G10 werden die Ziffern 0 und 8 markiert, Relais R 08 kommt dann zum Anzug. Wäre nur die Kennzahl 08756 auszusieben, so wäre für 756 zusätzlich eine Gatteranordnung, wie sie in Fig.5 dargestellt ist, erforderlich. Wäre also diese Kennzahl gewählt, so kommt über die Gatter G1,G2,G3,G4 und G5 das Relais KA. Das Abwerfrelais der Fig.3 kann nicht über den ro/f-Kontakt zur Wirkung kommen, da sowohl der ka- als auch der rO8-Kontakt geöffnet haben. Das Sperrelais AB wird bei der 6. Impuleserio wirksaa, an 65 ist dann +5V Potential, wenn die Fernkennzahl O und keine freie Kennziffer markiert wurde, also KA- und RO8-Relais nicht zum Anzug gekommen ist. Sollen zwei Kennzahlen identifiziert werden, z.B. zusätzlich 08708, so sindzusätzlich, wie in Fig.5 dargestellt, die Gatter G6,G7,G8,G9,G10 und gemoinsam G11 erforderlich. Man sieht hieraus, dass je mehr Kennzahlen zusammengefasst werden, um so grösser auch die Gatterpyramide wird. Natürlich könne u.UO
    eneinige
    atter noch eingespart werden. Man kann auch, wie in Fig.1 dargestellt, die Kennziffern von S2 und S3
    zusammeng*eefasaen,
    am Gatter G11 werden dann die Kennziffern 8 und 7 und am Gatter G12 die Kennziffern 81 zusammengefasst. Eine Auswertung erfolgt dann wie in Fig.2 dargestellt. In dieser ist 87 auf das Gatter 1 und die 4.und 5. Ziffer 52 auf das Gatter G2 gelegt und am Gatter @3 zusanmengefasst. Es ist also nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit, die wieder von der Stückzahl abhängig ist, ob man mehrere Gruppe pen mit Relais bildet, oder ob man eine grosse Gatterpyramide für die Auswertung der zu identifizierenden Kennzahl verwendet.
  • Rufnummernspaerren können dann umgangen werde wenn man die Fernverkehrskennziffer 0 der Rufnummernsperre vorenthält, was bei Wählsystemen, bei denen mit dem Schleifenschluss nicht eine sofortige Wahlbereitschaft vorhanden ist, möglich ist. Dies lässt sich z.B-O durch Auswertung des Wähizeichens verhindern.
  • Im vorliegenden Fall wird eine unberechtigt Wahl durch Abzählung der Stellen verhindert. Im vorliegenden Beispiel wird mit dem Erreichen der 80Stelle, falls keine 0 gewählt worden ist, ein Abwurf durchgeführt. As Punkt O ist dann Potential 0, das durch das Gatter G6 umgekehrt wird, also auf +5V ujmgeschaltet wird0 Am Ausgang 8 des Zählers SW/74141 ist beim Erreichen des 8. Ausganges ebenfalls +5V Potential. In diesem Fall wird dann über G8 und ggfO weiteren Gattern A3I-Relais gebraeht, das dann die Verbindung auslöst.
  • Damit bei mehr als 10-stelligen Kennzahlen die Zählglieder S1 bis S5 nicht wieder mit Wahlimpulsen gefüttert werden, kann maw man z.30 entsprechend der Fig.8 das Stellenzählglied SW bei dder 9. Stelle festhalalten. Für diesen Zweck wird z.B. ein Gatter in NOR-Schaltung verwendet. Ein Eingang desselben wird mit dem Ausgang 9 des Stellenzählgliedes verbunden, der andere Zingang des Gatters G wird mit dem Kontakt nsas verbunden. Am Ausgang 9, als auch am nsaS-Kontakt liegt das Potential 0, sodass bei Jeder Schliessung des nsaS-Kontaktes auf der Ausgangsseito des Gatters +5V liegt, d.h. das Stellzählglied wird jedesmal um einen Schritt weitergeschaltet0 Beim 9. Ausgang liegen an den Eingängen des Gatters bei nsaS-Kontatkt offen je +5V und bei nsaS geschlossen einmal +5V und einmal 0 Volt. Am Ausgang des Gatters ist dann immer 0, sodass das Zählglied durch den nsaS-Kontakt nicht mehr weitergeschaltet werden kann0 Die Auslösung aller Zählglieder erfolgt mit dem HU-Kontakt, ein Kontakt des Belegungsrelais, indem mit diesem an die Auslöseplluk te 2/3 +5V geschaltet wird. Auslösung heisst Zurückstellung in die Ausgangsstellung.
  • Eine solche Rufnummernsperre soll z0B. auch an der Endeinriohtung Fernsprechapparat verwendet werden können, wenn dieser eine Tastenwahl besitzt. In Fig.6 ist eine solche Anordnung dargestellt. Die Markierung der Stellen erfolgt wieder durch ein Zählglied SW. Die Steuerung desselben erfolgt mit Hilfe von Tastenkontakten (T1(f2) bis TO(f2). Es sind nur die Tasten Ti und T2 eingezeichnet. Die Markierung der Ziffern geschieht ebenfalls mit Tastenkontakten und zwar (T1(f1),... Für die Jeweilige Ziffer jener Stelle sind die Zählglieder 7490/3-74141/3, 7490/4-74141/4,... vorgesehen, Die Schaltvorgänge sind nun folgende: Der Teilnehmer hebt den HandapparatabO Mit HU wird das Rückstellpotential vom SW-Zählglied weggenommen.
  • Drückt nun der Teilnehmer die Taste für die Ziffer 1, so wird über T1(gf2) - f1 und f2 sind jeweils Filgekontakbezeichnungen, d.h. zuerst schliesst der kontakt mit dem Zusatz f1 -an des Potential 0 l-iegt, über das Gatter G5 das Stellenzählglied gesteuert. Das Gatter G6 nimmt das Rückstellpotential top bistabilen elektronischen Glied bGl weg. Dieses wird in die Arbeitsstellung gebracht, wenn an beiden Eingängen des Gatters G7 Potential 0 liegt. Am anderen Eingang von G7 liegen Veiterschaltimpulse jh, die in einem besonderen Glied erzeugt werden. In der Impulspause liegt dann ebenfalls 0 Potential an GT. Es erfolgt also immer eine volle Anschaltung der Impulse an das jeweilige Zählglied. Das Gatter G7 weist eine NeNOR-Schaltung auf, Am Ausgang ist infolgedessen +5V.- durch die geeignete Kombination von Gatterschaltungen lässt sich also immer das richtige Potential erzeugen - Dieses Potential steuert das bistabile Glied bGl, das nun in die Arbeitsstellung geht. - Ein ausführliches Beispiel eines bistabilen Glic des ist in Fig.7 dargestellt.- Damit wird die Impulsfolge an den Ausgang JI des bGl und zwar mit dem Potential 0 geschal tet. Diese Impulse liegen sowohl am Zählglied 7490/S über das Gatter 8, als auch an dem Zählglied 7490/3 über die Gatter G4 und G2. Am Ausgang 1 des Zähigliedes 74141/2 liegt O-Potential am Gatter G4 liegt also 2 mal O Potential, wenn ein Impuls vor handen ist0 G4 ist in NOR-Schaltung ausgelegt, am Ausgang von G4 liegt also +5V0 Mit dem Tastendruck wurde zugleich das Stellenzählglied SW in die Stellung 1 gebracht0 Am Ausgang 1 liegt infolgedassen ebenfalls +5V. G2 ist ein UND-Gatter, das nun jeden Impuls jl auf das Zahlglied 7490/3 gibt. Nach dem lo Impuls, was einer "1" entspricht, ist am Ausgang 1 des
    Zählglic
    gliedes 74141/2 ein Potential +5V - über G8 wurde das Zämlglied gesteuert - d.ho am Ausgang von G4 liegt O-Potential, sodass nun G2 gesperrt bleibt, das Zählglied 7490/3 erhält also keine Impulse mehr. Das Zählglied 7490/2 darf auch nicht weitergeschaltet werden, es sei denn für G4 wird ein bistabilen les Glied vorgesehen0 Im vorliegenden Fall jedoch miissen auch die Zählimpulse vom Zählglied 74E90/2 abgehalten werden0 Für diesen Zweck werden die Schaltpunkte Z1/Z2,.0 an den lasten über eine Gatterpyramide an G8 geführt. Sobald an einem Z-Punkt ein +5V Potential auftritt wird G8 gesperrt und es gelangen keine Impulse mehr auf das Zählglied. Nach dem Loslassen der Taste wird über G6 das bistabile Glied wieder in die Ausgangslage gebracht und zugleich eine Rkckstellung des Zählgliedes 7490/2 über die Punkte 2/3 vorgenommen. Beim nächsten Tastendruck wird das Stellenzählglied wieder über das Gatter G5 an den Ausgang 2 geschaltet. Auf dieselbe Art und Weise wird nun auch das Zählglied 7490/4-74141/4 eingestellt Wurde festgestellt - entsprechend Fig.1 - dass eine unerlaubte Kennzahl gewählt wurde, so erfolgt die Auftrennung der Teilnehmerschleife nicht eingezeichnet). Am Ende gdes Gespräches werden alle Zähler wieder in die Ausgangsstellung durch HU zurückgestellt. Wenn gewährleistet ist, dass zwei Tasten nicht gleichzeitig schliessen, können die Tastenpunkte Zl, Z2,.00, wie in Fig.9 dargestellt, zusammengeschaltet werden und direkt an das Gatter G8 geführt werden. Die Tasten können natürlich auch als Wechselkontakte ausgeführt werden, wie eie in Fig.10 dargestellt sind.
  • Die Wahlimpuse können auch ausserhalb des Fernsprechapparatas durch die Spannungsänderungen in der Schleife ermittelt werden.
  • Dasselbe gilt für den HU-Kontakt, eine zeitliche Abmessung ist bei dieser Ermittlung noch erforderlich, In Fig.7 ist ein bistabiles elektronisches Glied dargestellt.
  • Am Ausgang von G7 liegt +5V, wenn an beiden Eingängen OV vorhanden ist. Am Ausgang von G2 liegt dann OV, damit wird G3/G4 in die Arbeitslage gebracht und am G5 Eingang liegt dann +5V.
  • Am anderen G5 Eingang liegen die Impulse Jho Jeder Impuls legt an den Eingang ebenfalls +5V, sodass. jedesmal am Ausgang von G5 ein Impuls von OV zustandekommt (J1). Die Ruckstellung de.s bGl erfolgt durch Anlegen von OV an Rb.
  • In Fig.8 ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, bei der das Stellenzählglied bei der 9. Stelle festgehalten wird0 Dies erfolgt in der Weise, indem ein NOR-Gatter G vorgesehen ist, an dessenEingängen der Ausgang 9 des Zähigliedes SW (Stellonzählglied) und der nsaS-Kontakt mit OV Potential angelegt wird. Am Ausgang des Gatters kommt bei jeder Schliessung des nsaS-Eontaktes eine +5VSpannung zustande, die eine Weiterschaltung des Zählglides SW bewirkt. Schaltet das Zählglied auf den 9. Ausgang, so liegt an diesem eine Spannung von +5Vo Am Gatter G, Ausgang, kann nun keine Spannung von +5V, die für die Weiterschaltung, erforderlich ist, entstehen Bis zur Auslösung der Verbindung bleibt nun das Zählglied auf 9 stehen. Ist eine Codierung der Ziffern bei vorhandenen Speichern vorgesehen, so kann mit Hilfe von Gatteranordnungen eine entsprechende Dccodierung für Zwecke einer Rufnummernsperre erfolgen0 In Fig.11 ist ein ABCD-Code z.B. vorhanden. Für die Ziffern 4 und 6 sind als Beispiel Gatteranordnungen dargestellt. Bei 6 ist an B+C eine Spannung von +5V und bei 4 nur an o eine Spannung von +5V.
  • C ist an ein. NAND-Gatter GI, A/B und D an ein NOR-Gatter G2 und G3 gelegt0 Die Ausgänge Von G2 und G3 sind wieder an ein NAND-Gatter G4 gelegt. Das Gatter G1 und G4 sind wieder an ein NOR-Gatter geführt und damit ist die 4 eindeutig decodiert. Die 6 wird durch eine Spannung von +5V an CB markierte CB wird infolgedessen an ein UND-Gatter G6 und AD an ein NOR-Gatter G7.
  • gelegt. Beide Ausgänge von G6 und G7 werden dann an ein NAND-Gatter G8 geführt. So ist dann auch die 6 eindeutig decodiert.
  • Durch entsprechend Gatterpyramiden lässt sich dann genau so wie in Fig.i die Jeweilige Rufnummer identifizieren.
  • Da die vorliegende Ruhnummernsperre sehr klein und preiswert ist, kann sie auch vorgteilhaft direkt in Fernsprechapparaten verwendet werden. Wenn in solchen bereits Rufnummernspeicher vorhanden sind, so kann man durch kleine Zusätze diesen zu einer zusätzlichen Rufnummernsperre erweitern.
  • Eine Tastenmarkierung der Fig.6 lässt sich natürlich auch ohne Vergleichszählglied bauen, indem man die Ausgänge der einzelnen Kennzeichenspeicher mit den Tasten markiert. Allerdings muss dann jeder Ausgang der gleichen Ziffern mit einem Entkopplungsgatter gegen den anderen abgeriegelt sein, sodass sehr grosse Gatterpyramiden entstehen.
  • In Fig.6 ist vor die O-Taste im Ausgang 0 des Vergleichszählgliedes noch ein bistabiles Glied gelegt, Dieses wird erst dann wirksam, wenn der Ausgang 1 erreicht ist0 Da die in den Ausgängen liegenden Tast4kontakte zuerst schliessen, würde bis zum Eintreffen des 1. Impulses bereits wieder eine Sperrung vorgenommen worden sein0 Damit wird erreicht, dass die Null erst beim 100 Impuls wirksam wirt. In Fig.6 werden die Gatter G4,G3,.. ebenfalls über die Gatterpyramide G9,G10,G11,..
  • und über jedem Gatter zugeordneten NICHT-Gatter G12,G13 erreicht. Nur bei Anordnungen nach den Fig.9 und 10 kann eine direkte Anschaltung der Gatter G4,G3,...und eine Parallelsohaltung derselben erfolgen, wie es in Pig.9 dargestellt ist0 In Fig.12 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, bei der die nsa- und nsi-Kontakte durch elektronische Schaltmittel dargestellt werden0 Ist der Hörer abgehoben, iso ist am Widerstand Wi2 eine Spannung vorhanden, die im Auswerteglied SA.
  • auagewertet wird, das an das Gatter G2 eine +5V Spannung legt0 Am Ausgang von G2 ist dann die Spannung 02 sodass das Stellen schaltglied SW in der jeweiligen Stellung bleibt Wird die Num mernscheibe aufgezogen, so wird der Kontakt nsa geschlossen, am Widerstand Wi2 entsteht kein Spannungsabfall mehr, am Eingang von G2 liegt dann OV, am Ausgang dagegen +5V. Das Zählglied SW wird um einen Schritt weitergeschaltet0 Während des Ablaufs der Nummernscheibe wird die Teilnehmerschleife mit nsi geöffnet - nsr ist dauernd geöffnet - Bei geschlossenem nal-Kontakt ist an @ beiden Seiten des Kontaktes keine Spannung, während bei offenem Kontakt im Auswerteglied KAe über heahohmige Widerstände eine Spannung abgegriffen und ausgewertet wird.
  • Am Gatter GI. Ausgang liegt im geschlossenem Zustand Potential O und im offenen Zustand von nsi Potential +5T, d.h. bei jeder Schleifenunterbrechung zum Amt wird über G5 ein Impuls auf das jeweilige Zählglied S gegeben. Ist z.B. das Stellenzählglied auf dem 1. Ausgang, so liegt an diesem eine Spannung von +5V und an G5 +5V. Auchüber G1 wird bei jeder Schleifenunterbrechung +5V an den anderen Eingang von G5 gelegt, G5 ist z.30 in UND-Schaltung geschaltet, sodass bei jedem Impuls auch am Ausgang von G5 eine Spannung von +5V entsteht, das Zählglied S1 wird jedesmal einen Ausgang weiter geschaltet. An die Ausgänge 0 und 1 von ist ist ein bistabiles Glied bGl geschaltet, das in die Arbeitslage gelegt wird, wenn an al eine Spannung von +5V auftritt, erst dann wird die Ausgangsspannung beim 10.
  • Impuls am Ausgang O am Gatter G wirksam, analog den Jh-Impulses sen an G5 in Fig.7. Die übrigen Schaltvorgänge sind dieselbon wie in Fig.1 beschrieben. Die RückstelLung aller Zählglieder kann mit dem HU erfolgen. Die Spannung an SW Ausgang 0 kann für die Rückstellung des bGl verwendet werden, ggf. unter Zwischenschaltung eines Umkehrgatters z.B. NICHT-Gatters.
  • In Fig.13 ist eine Anordnung dargestellt, bei der bei Wahl der 0, der Fernkennziffer, eine Sperrung der
    Impal
    erfolgen soll. Mit dem Kontakt nsaS wird das Stellenzählglied SW betätigto Die Impulse werden mit einem nsi-Kontakt über G3, wenn SW auf den 1. Ausgang geschaltet hat, also auch +5V an G3 liegt, auf das Zählglied S1 gegeben, Wird eine 0 gewählt, so werden mit dem nsi-Kontakt die Wahlimpulse auf das Zählglied S1 gegeben. Da in der Ausgangsstellung das Zählglied S1 auf O steht, muss verhindert werden, dass das Abwerfrelais AB sofort kommt. Zu diesem Zweck ist in den Ausgang O ein bistabiles elektronisches Glied geschaltet, in dem die Spannung von +5V am Ausgang 0 erst nach Überlauf über alle Ausgänge zur Wirkung kommt. Das bistabile Glied wird beim Überlauf über den Ausgang 1 in die Arbeitslage geschaltet.Ein solches Glied ist ähnlich wie das bistabile Glied der Fig.7 aufgebaut. An G5 Fig.7 wird dann an Stelle Ton Jh der Ausgang 0 gelegt. Ist der FeArnsprech apparat also nicht fernberechtigt geschaltet und wird als 1.
  • Ziffer z.B. bei einem Hauptanschluss eine 0 gewählt, so kommt beim 10. Impuls über bGl,G4 das Relais Ab. Kontakte dieses Relais unterbinden die Weiterwahl0 Konnte der Wählende durch eine Manipulation die lo Ziffer wirkungslos zum Amt übertragen, so hätte er die Sperre umgangen0 Hier ist noch eine Sicherheit eingebaut. Um im Fernverkehr einen Teilnehmer erreichen zu kon- nen, ist z03. die Wahl von 9 Ziffern erforderlich. Ratte der Wählende das Zählglied S1 umgangen, so kommt bei der 9. Stelle ebenfalls das Abwerfrelais zur Wirkung. Am Ausgang von S1 ist Potential O. An G2 wird dieses Potential zu +5T umgekehrt, sodass an den beiden Eingängen des Gatters G1 +5V Potential liegt0 Über in Reihe geschaltete weitere Gatter (nicht eingezeichnet), z.B. entsprechend der Anordnung der Fig.5, kommt dann das Abwerf relais wieder zum Anzug und unterbindet dann die Weiterwahl0 Die Rückstellung der Zählglieder in die Ausgangestellung erfolgt mit dem HU-Kontakt, indem +5V an die punkt. 2/3 angelegt wird.
  • In Fig.14 ist eine Nullsperre für einen Tastenwahlfernsprechapparat dargestellt. r-Kontakt schliesst bei jedem tastendruck und zwar bevor der jeweilige Tastenkontakt schliesst.
  • Mit dem 1. Tastendruck wird also das Zählglied SW auf den 1.
  • Ausgang geschaltet, am Ausgang liegt also +5V Potential.Wird mit dem 1o Tastendruck eine 0 gedrückt, so liegt auch über 2o-Kontakt +5V an G1. Dies ist das Kriterium, dass das bistabile Glied bGi in die Arbeitslage geht, Über das Gatter G2 wird dann das Abwerfrelais gebracht (nicht eingezeichnet), und damit die Weiterwahl verhindert0 Die Taste T11 ist eine Sondertaste, die z.B. zur Kennzeichnung von Kurzwahlrufnummern oder "Ruhe vor dem Telefon" usw. vorgesehen ist. Eine Sperrung kann natürlich auch durch Auslöten der Taste erfolgen.- Bs kann bei Bedarf natürlich eine solche Taste und auch die 0-Sperre mit Hilfe eines Sehlüssels angeschaltet werden.- Mit dem Tastenkontakt T11 wird wieder das bistabile Glied und in der Folge G2 und das Sperrelais gebracht, mit dem Letzteren wird dann die Weiterwahl gesperrt.
  • In Fig.15 ist eine Anordnung entsprechend der Fig.14, dargectestellt, lediglich werden in dieser Relais und die Tasten selbst für die Markierung der Full verwendet Beim Abheben des Randapparates wird EU geschlossenq Wird dann mit den Tasten T1 bis T9 eine Ziffer markiert, so komit das Relais W zum inzug und hält sich über den Kontakt 2w. 3w öffnet den Anzugskreis für das Relais AB, sodass in der Folge Markierungen von Null und T11 nicht mehr bezüglich Abwerfen wirksam werden können. Wird nach dem Abheben des Handaparates als 1. Ziffer eine 0 getastet, so kommt über TO,Gl1,3w das Relais AB zum Anzug Durch den Kondensator, - es kann auch z.B. ein Widerstand sein - etwas verzögert kommt über HU auch das Relais W. AB-Relais halt sich über 1ab,2w und das Relais W über 2w weiter bis der Hörer eingehängt wird und HU die Haltestromkreise öffnet. Mit Kontakten des AB-Relais wird auch die Wahl unterbunden0 In Fig.
  • 16 ist die Abwerfschaltung der Relais von Fig.15 dargestellt, wenn bistabile Relais verwendet werden0 Wenn nach dem Einhängen &ew des Hörers HU in die Ausgangsstellung geht, werden über den w- bezw. ab-Kontakt die Abwerfstromkreise geschlossen. Die Relais W und AB nehmen die Ausgangsstellung ein.
  • Die Speisung kann zaBo durch ein eigenes Netzgerät oder über die Teilnehmerschleife erfolgen. Dabei kann z03. an die a-Ader über eine Drossel und einen Gleichrichter ein Kondensator gegen Erde geschaltet werden, der dann als Batterie dient. Aus Symmetriegründen ist dann auch an die oder über einen Kondensator eine Drossel zu legen In Fig.17 ist eine andere Schaltungsanordnung der elektromacha nischen Identifizierung der Fernkennziffer dargestellt. Über HU und TO kommt dann das AB-Relais, das sich dann über lab hält. Über lab kommt dann auch das Relais W. 3w, ein Übergangs kontakt, schaltet den Ansprechstromkreis ab. Über 2w halten sich die Relais AB und W. Wird zuerst eine der Tasten T1 bis B9 gedrückt, so kommt nur das Relais W, das wie vorher erwähnt mit 3w den Ansprechstromkreis von AB auftrennt, sodass beim Drücken einer 0 bei den folgenden Stellen AB-Relais nicht mehr kommen kann. Um auch bei manipulierter Umgehung der Sperrung eine Sperrsicherheit zu erreichen kann man mit einem Thermokontakt oder einem Zeitkonstantenglied eine verzögerte Anschal tung des Wahlkriterienstromkreises bewirken. Ein Thermokontakt ist wegen der langen Abkühlzeit nicht so geeignet. Eine Zeitkonstantenanordnung ist in Fig.18 dargestellt. Der Kondensator kann dabei entweder über eine
    eigene
    Stromversorgung oder aher über die Teilnehmerschleife geladen bezw. entladen werden Im Ruhezustand ist der Kondensator entladen, auf beiden Seiten liegt die gleiche Spannung. Wird die Nebenstellenanlage belegt, oder falls es um eine Sperrung in einem Fernsprechappa rat handelt, der Handapparat abgehoben, so öffnet 1EU und 2HU schliesst. An 2EU ist nicht sofort Erdpotential. Erst wenn der Kondensator geladen ist, wirkt sich das Erdpotential auf die Relais der Fig.15 und 17 aus. Hängt der Teilnehmer ein bezw.
  • wird die Amtsverbindung freigegeben, so kommt im Entladestromkreis über 1HU das s Relais AB und sperrt die Wahl bis der Kondensator entladen ist, An Stelle der Tasten in den Fig.15 und 17 sind es in einer Anlage mit Tastenwahl die entsprechenden Ausgänge einer Kontaktpyramide.
  • Die Sperrung durch das Relais AB kann z.B. entsprechend der Fig.12 erfolgen, indem einfach durch einen ab-Kontakt der Impulskontakt überbrückt wird4 In Fig.19 ist die Schaltungsanordnung der eigentlichen Erfindung dargestellt. Während beispielsweise in Fig.1 die Auswer-und für iede Kennzahl ein Markierrelais vorgesehen war tung der gespeicherten Kennzahlen je Kennzahl erfolgte ist in Fig.19 nur ein elektromechanisches Schaltmittel, das Relais AS erforderlich0 Je nach Art der Verbindungsauslösung kann hierlür auch ein elektronisches Schaltmitt4l vorgesehen werden.
  • Für die 4-stellige Kennzahl sind zwei BAND-Gatter vorgesehen, und zwar für die Markierung von 8 Kennzahlen die Gatter NA1 bis NA 16. Für die Markierung einer Kennzahl werden zwei Gatter mit Je 2 Eingängen El bis 4 benötigt, Die Fernkennzahl selbst wird in der Spitze der Gatterramide. hier im Gatter den NA 34 markiert. Ist keine 8 in der gezeichneten Gatterpyramide angesehlossenen Kennzahlen gespeichert, so liegen an den 4 Eingängen der jeweils 2 Gatter entweder 4x Potentential 0, oder 3 x Potential 0 und einmal Potential +5V oder 2 x Potential 0 und 2 X Potential +5V, oder 1 x Potential 0 und 3 x Potential +5T. Um enine Unterscheidung zwischen einer Markierung und keiner Markierung einer Kennzeicheneinheit bezw. Codewort es zu haben, kann als nächstes Gatter kein NAND-Gatter mehr gewählt werden, Im Beispiel wird daher ein NOR-Gatter vorgesehen. In den Ausgängen der NRND-Gatter ist Potential O bei Markienung, im nachfolgenden NOR-Gatter wird dann eindeutig das Codewort durch +5V markiert, während, wenn keine Markierung vorliegt, immer am Ausgang des NOR-Gatters OV vorhanden ist.
  • An den NO 17,18, bis 24 Ausgängen ist also bei Nichtmarkierung immer 0 Volt vorhanden. Um wieder eine Eindeutigkeit zu erlangen, wird man asls nächstes Gatter wieder ein NOR-Gatter wählen, d.ho die Gatter N025 bis 28 sind ebenfalls NOR-Gatter.
  • Bei keiner Markierung liegt an den Ausgängen dieser NOR-Gatter ein Potential von +5V. Um wieder eine Eindeutigkeit zu erhalten wird man nun zaBo wieder ein NAND-Gatter anordnen, die Gatter 29 und 30 sind also NAND-Gatter. An den Ausgängen dieser Gatter ist dann das Potential 0, man sodassyals nächstes Gatter wieder ein NOR-Gatter N031 wählen wird. Sind in dieser Gruppc von Codewörtern 16 Codewörter, so ist dieselbe Gatterpyramide nochmals erforderlich. Diese beiden Pyramiden werden am MAND-Gatter NA 32 zusammengeführt. Bei keiner Markierung liegt am Ausgang des RA 32 das Potential 0. Bei Nichtmarkierung einer Kennzahl liegt im vorliegenden Fall eine unerlaubte Wahl vor, wenn zusätzlich als 1. Ziffer das Pernkriterium 0 gewählt wurdeO Bei dem Zählglied S1 der Figol liegt bei einer markierten O +5V Potential, doho das Potential an NA 32 muss umgekehrt werden, was mit dem NICHI-Gatter NI33 erreicht wird. An N34 liegen also zweimal +5V, es ist ein NAND-Gatter. Da die Auswertung des jeweiligen Codewortes erst nach der vollständigen Einspeicherung erfolgen kann, muss die Auswertung noch in Abhängigkeit von einem besonderen Kriterium erfolgen. Im vorlie- genden Fall wird hierfür die 6. Stelle der Kennzahl hergenommen. Vom Stellenzählglied SW in Fig.6, Ausgang 6 wird das Kriterium abgegriffen und an das NOR-Gatter N036 über das NICHT-Gatter NI35 für Zwecke der Potentillumkehr geführet. Über weiters NICHT-Gatter NI37 usw. erfolgt dann die Steuerung des Abwerfrelais AB.
  • Dies eine Markierung eines Codewortes vor, so liegt an den jeweiligen Ausgängen der e beiden Eingangs-NAND-Gatter ein Potential O und am Ausgang des 2. Gliedes der Pyramide, an einem der NOR-Gatter N017 ibs N024 ein +5V-Potential, und infolgedessen an einem dernachfolgenden EOR-Gatter N025 ibs 28 Potential O. Man sieht hieraus, dass sich durch die gesamte Gatterpyramide bei jeder Zusammenführung von Gattern, bezw. Verengungung dar Pyramide in dem Zuge wo die Markierung wirksam werden kann, das Potential umkehrt. Das Auswerteglied AS kann infolgedessen nicht ansprechen. Bei Verwendung der Auswerteeinrichtung als Rufnummernsperre heisst das, dass der Teilnehmer berechtigt ist, die markierte Kennzahl, z.B. 0875a, an den XAND-Gattern MA1 und 2 markiert, zu wählen.
  • Aus solchen Kennzahlen kann man mit dieser Anordnung auch die Gebührenzonen von Fernsprechfernwahlsystemen bestimmen, oder auch die Richtungen bei Umwegverkehr. Dann muss z.B. für jede Zone eine solche Gatterpyramide vorgesehen werden.
  • Will man zOBO bei der Auswertung von Zonen diejeweilige Zone in Form von Zeitlageimpulsen markieren, so kann man die Auswerteglieder mit den der jeweiligen Zone zugeordneten Zeitlageimpulsen steuern, In Fig.20 geschieht dies durch einfügen eines weiteren Gatters N38, an das der Zeitlageimpuls J angeschlossen ist, Sind an Stelle 4-stelliger Kennzahlen auch zwei-oder dreistellig-ge Kennzahlen in der Gruppe, so werden z.R. ein- oder zwei Eingänge parallel geschaltet, also El mit E3 und E2 mit E4 bezw. El mit E4 verbunden.
  • Sind die Unterschiede zwischen den Codewörtern bezw. Kennzahlen bezüglich der Stellenzahl zu gross, so ist es zweckmässig das jeweilige Codewort nicht auf die grösste Stellenzahl zu ergänzen, sondern für jedews Codewort eine eigene Gatteranordnung vorzusehen, das eine eigene kleine Gatterpyramide sein kann. In den Fig.21 und 22 ist z.B. eine Anordnung für ein 8-stelliges Codewort. NAi bis. NA4 sind NAND-Gatter, N017 und B018 sind NOR-Gatter und NA25 ist wieder ein NAND-Gatter.Die jeweilige Gatterpyramide für das jeweilige Codewort wird dann so zu einer Gatterpyramide zusammengefasst, bis eine Eindoutug.
  • keit zwischen einem zu identifizierenden Codewort durch Koinzidenz und einem nicht zu identifizierenden Codewort zustandekommt, In der bisherigen Beschreibung wurde immer von eines Potential O und einem von +5V gesprochen. Die von Texas Instruments verwendeten Gatter weisen tatsächlich bei 0 +0,7? und bei +5V ein Potential von +4,9 Volt auf, Nachfolgend wird, wie allgemein üblich für O Low Level=1 und für +5T High Level h verwendet. Weisen alle Eingänge in pigo2t h auf, dann ist ein Codewort markiert, das identifiziert werden soll, Die Ausgänge von NA1 bis NA4 weisen dann 1 auf. Die Ausgänge von NO 17 und 18 weisen dann h auf. Das Gatter 25 in Fig.19 wird ein MAND-Gatter, sodass am Ausgang ein l zustandekommt.Das 8-vtellige Codewort esei die Rufnummer 981828 und die Ortskennzahl 89. stimmt nur eine Ziffer nicht, wie es in Fig.22 dargestellt ist, so ist al Ausgang von NA1 h und von NO 17 1 und an fl2 ist dann h. In der Gatterpyramide der Fig.19 muss der Ausgang von NA25 der Fig.21 und 22 an NA29 geführt werden0 In Fig.24 sind die Fig.21 bezw. 22 integriert. Hierbei ist die übrige Wirkungsweise dieselbe wie bereits bei der Fig.19 bewschrieben In Fig.23 ist die Gatterpyramide eines 12-stelligen Codewortes dargestellt, und zwar für die Rufnummer 12 34 56 78 und dic Ortskennzahl 8141. Um hier eine Eindeutigkeit zu erreichen, sind 4 Gatterpyramidenglieder NAl bis 6, N07 bis 9, NA 10 und 11 und N012 erforderlich0 N025 entspricht dann dem Gatter NO25 der Fig.190 Die Einzelcodewortgatterpyramiden können nur an einem solchen Gatter der Gesamtpyramide z.B. Fig.24 angeordnot werden, indem für die Identifizierung und Nichtidentifizierung dieselben Potentiale vorhanden sind. Am Ausgang von N012 ist bei Markierung h und bei Nichtmarkierung 1. N012 könnte z.30 genauso an einen Eingang von N031 der Fig.19 geschaltet werden Um fexibel zu sein, wird man in der Praxis so verfahren, dass man zOB. in Fig.19 an einen Eingang von N025 Low 1 legt, so*-dass die gesamte Schaltung nicht beeinflusst wird0 So kann man einzelne Eingänge von Gattern für Erweiterungen besonderer Codeworte freilassen. In Fig.19 wird eine Auswertung der Codcwortgruppe nach der 6. Stelle vorgenommen. In Abhängigkeit Ton der Ortskennzahl könnte zaBo dann nach der 8. oder 12. Stelle eine Auswertung erfolgen0 Deshalb wurde in Figo24 bei NI35 eine Xste Stelle angegeben. Bei den Ortskennzahlen OKx,OEt, usw. wird beispielsweise bei der 6. Stelle und beim Codewort 89 98 18 28 nach dem Wahlende der 8. Stelle ausgewertet0 Es ist klar, dass man aufgrund des hohen Stromverbrauchs nach dem Erreichen der entsprechenden Stelle eine Abschaltung der Anordnung vornehmen wird. Bei Fernsprechapparaten wird man erst wieder die Anordnung einsatzbereit machen, wenn der Rakenumschalter wieder in die Ausgangsstellung gebracht wurde. Um evtl. einem Missbrauch vorzubeugen, wenn eine Auslösung mit der Nummernscheibe vorgetäuscht wird, kann man entweder mit einem Zeitglied vorbeugen, oder den Stromverbrauch in Kauf nehmen. Falls die Ladung der Knopfzelle nicht über die Speisung möglich ist, kann die Anschlussdose so ausgebildet sein, dass mit dem Stecken zugleich auch die Speisung an den Apparat geschaltet wird, d.h in der Wand ist die Knopfzelle mit Ladegerät untergebracht. In der Apparateschnur ist dann auch die Zuleitung der Speisung für die Elektronik.
  • An Stelle der Zählglieder können auch Schieberegister als Zählglieder vorgesehen werden0 Die Anordnungen der Fig.15,16 und 17 können auch ohne Relais ausgebildet werden. Die Tasten werden dann als Magnettasten ausgebildet, mit denen dann Reed-Kontakte gebracht werdenOMit dem Hakenumsihalter in Ruhestellung wird dann ein magnetischer Kreis gebildet, in dem dann die Reed-Kontakte wieder in die Ausgangsstellung gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruche: ö Schaltungsanordnung zur Auswertung von Codeworten unterschiedlicher Grösse in Codewortgruppen, vorzugsweise von Kennzahlen und/oder Rufnummern in Fernmeldeanlagen, dadurch gekcnnzeichnet, dass die Identifizierung der Zugehörigkeit von Codeworten (z*BO Ortskennzahlen) zu einer oder mehreren Gruppen von Codeworten (zOBO Gebührenzonen, zu sperrende Rufniummern) eine oder mehrere Gatterpyramiden dergestalt vorgesehen sind, indem jedem Codewort ein der Stellenzahl entsprechende Zahl von Gattereingängen zugeordnet ist, wobei vorzugsweise die Markierung des jeweiligen zu identifizierenden Codewortes auf Koinzidenzbasis durch Anlegen eines bestimmten Potentials an allc le Eingänge erfolgt, beispielsweise Gleichstrompotential, die Aufbauglieder der Gatterpyramide sind dabei so gewählt, dass in den nachfolgenden Gattern eine eindeutige Unterscheidung eines zu identifizierenden oder nicht zu identifizieren###den Codewortes gewährleistet ist, wobei die Pyramide so aufgebaut ist, dass bei Markierung eines zu identifizierenden Codewortes und der dabei veränderten # Potentialverhältnisse an den Eingangsgattern, sich diese Potentialänderung über die Pyramide bis zur Spitze fortpflanzt, wobei an der Pyramidenspitze Schalt mittel vorgesehen sind, die eines oder/und das andere Potential der Nichtmarkierung oder Markierung auswerten, die Zusammenschaltung von Codeworten verschiedener Grösse erfolgt dabei in der Weise, indem vom jeweiligen Codewort ebenfalls eine Gatterpyramide dergestalt gebildet wird (Fig.21,23), bis eine Eindeutigkeit zwischen einer Identifizierung und Nichtidentifizierung vorhanden ist. (Fig.21, NA25=1 - Figo22, NA25>-h) und dass der Ausgang der Pyramide an einen Eingang eines Gatters der Hauptpyramide mit gleichem Poetential für Identifizierung und Nichtidentifizierung angeschaltet wird (z.B. an NA29, Fig024)0 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Pyramidenspitze weitere Gatter vorgesehen sind, die eine Markierung von weiteren Kennzeichen (gzOBO Fernkriterium, Fig.19,NLD4 (O)) vornehmen und die Auswertung von diesen Kriterien abhängig machen, 3. Schaltungianordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass; an der Gatterpyramidenspitzo ein weiteres Gatter vorgesehen ist, in dem zusätzlich der Auswertebeginn markiert ist (Fig.19, N036).
    4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auswertung mehrerer Codewortgruppen bei einer entsprechenden Zahl von GratteFrpyramiden, die Auswerteung in Porm von Zeitlageimpulsen weitergegeben wird (z.B.
    Gebührenzonen), indem an ein an der Spritze angeordnetes Gatter ein entsprechender Zeitlageimpuls angeschaltet. ist (Fig.20 So Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor das Schaltmittel für die Anzeige einer Identifizierung ein vorzugsweise koinzidenzabhängiges elektronisches Schaltmittel eingeschaltet ist (Fig.3, G), an das zusätzlich ein vorbestimmtes Stellenkriterium angeschaltet ist, sodass das die Identifizierung anzeigende Schalt mittel erst bei dieser Stelle zur Wirkung kommt (Fig03,6.Stel le 6S, Fig.1,6S).
    6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dasss bei Rufnummernsperren zur Erhöhung der Sperrsicherheit zur Kompensierung einer unterdrückten Null, elektronische Schaltmittel vorgesehen sind (Fig.1SG7), die in Abhängigkeit von einer bestimmten Stellenzahl (z.B.8) und dem Kriterium des i. Speicherzählgliedes (Fig.1,51) "keine Null" zur Wirkung kommen und die Verbindung unterbrechen.
    7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Tasten vorgesehen sind, die en ine an und für sich bekannte gegenseitige Sperrung vornehmen (Fig.9,10), an denen die elektronischen Schaltmittel parallel angeschaltet sind (Fig.9, z1 z2 an G8)o 80 Schaltungsanordnung axeknach
    den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Tastenwahl ausser dem Stellen markierenden Schaltmittel (SW, Fig.14) ein elektronishce, vorzugsweise koinzidenzabhängiges Schaltmittel (Fig.14,G1) vorgetsehen ist, das nur dann zur Wirkung kommt, wenn gleichzeitig das Markierkennzeichen einer vorbestimmten Stelle und das eines Kriteriums (z.B. Ziffer 0), das dieser Stelle wthlwahlweise
    zugeordnet ist, vorhanden ist.
    9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der nsa-und nsi-Kontakt mit Hilfe der durch sie verursachten Spannungsänderung an der Teilnehmerschleifo im Apparat nachgebildet wird, indem diese in einem elektronischen Mittel (Fig.12, SAe,Kße) ausgewertet wird, das im Arbeitsfall (Fig.12, G2,G1) ein solches Potential an das Zählglied legt, bezw. an das koinzidenzabhängige Mittel (Fig.12, G5) legt, dass es weitergeschaltet wird0 10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei elektronischen Zählgliedern, bei denen die Markierung des 10. Impulses gleichzeitig die Ausgangsbezw. Rückstellung darstellt (Fig.13, SW Ausgang 0), zur Vermeidung von Auswertungen des 10. Impulses bereits in der Ausgangsstellung, in diesem Ausgang Schaltmittel angeodrdnet sind (Fig.13, bGl -Fig.12 bGl - Fig.6, bGlI/R), die erst dann die Ausgangsmarkierung wirksam werden lassen, wenn bereits ein folgender Ausgange markiert wurde (z.B.1), indem ein Eingang dieses Schaltmittels (Fig.13, bGl) mit einem der folgenden Ausgänge des Zählgliedes verbunden wird (Fig.13 Ausg0l), durch die Potentialänderung des verbundenen Ausganges im Markierfall wird dann das elektronische Schaltmittel (Fig.13,bGl) so geschaltet, dass es die Potentialänderung des Ausgangs der Rückstellstellung weitergibt, wobei dieses Schaltmittel z.B. ein monostabiles elektronisches Glied mit vonder Impulsschaltmzeit abhängigen Zeitkonstante oder ein bistabiles Glied sein kann.
    11. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Stellenmarkierung bei manip,ulierter Umgehung der Fernkennziffer vorgesehen ist, die in Verbindung mit dem Kennzeichen einer Nichtmarkierung der Fernkennziffer (Fig.14, G3,Fig013,G2/Gl) an einem elektronischen Mittel zur Wirkung kommt und die Wahl unter bindet (Fig.12, ab).
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektromechanische Identifizierung des Fernkenn zeichens vorgesehen ist, indem in Abhängigkeit von der Belsgungsmarkierung (Fig.15, Fig.17) HU oder bei Anlagen C-Relais) und der Markierung des Fernkennzeichens (Fig.15, TO, bei Anlagen Kontaktpyramide Ausgang 0) ein Stromkreis vorgesehen ist, indem Schaltmittel so angeordnet sind, dass sie nur beim 1.
    Markierfall des Pernkennzeichens zur Wirkung kommen und die Weiterwahl unterbinden und dass für die übrigen Wahlkriterien ein weiterer Stromkreis vorgesehen ist, in dem Schaltmittel angeordnet sind (Fig0 17, T1-T9, W-Relais), die bereits bei der 1. Markierung zur Wirkung kommen und den Sperrstromkreis abschalten 6( Fig.15,3w - Fig.17, 3w).
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei manipulierter Umgehung der Fernkennziffer Verzögerungsschaltmittel vorgesehen sind, die den Wahlstromkreis erst nach vorbestimmt er Zeit anschalten0 14. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass für den zeitgerechten Einsatz der Weiterschaltimpulse (Fig.6, J1) ein koinzidenzabhängiges Schaltmittel (Fig.6, O7), das das die Impulse schaltende Mittel (Fig.6, bGl) in die Arbeitslage bringt, vorgesehen ist, an das ebenfalls dieselben Impulse angeschaltet sind, die jedoch nur bei einer Impulspause in Zusammenwirken mit einer Markierung zur Wirkung kommen.
    15. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung eines wiederholten nberlaufs des Stellenzählgliedes währzsdend
    der Wahl elektronischc Mittel vorgesehen sind (Fig.8,G), die die Weiterschaltekritcrien (nsaS,Fig.8) nur dann weitergeben, solange der Ausgang ab dem keine Weitergabe erfolgen soll, erreicht ist, indem das elektronische Mittel so geschaltet ist, dass der Potential wechsel am Ausgang des Stellenzählgliedes eine Sperrung der Weiterschaltkriterien verursacht.
    16. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung zur Bestimmung von Gebüherenzonen und/oder Wegerichtungen vorgesehen ist, indem jeder Zone bezwO Wegerichtung eine Gatterpyramide zugeordnet i*st.
    170 Schaltungsanordnung für die Sperrung eines vorbestimmten Kennzeichens in Endapparaten, vorzugsweise des Fernkriteriums für die Steuerung von Selbstwählsystemen in Pernsprechappazaten nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, das hierfür Stromkreis mit Sperrschaltmitteln dergestalt vorgesohhen sind, indem die die Stellen markierenden Schaltmittel (z.
    Bo nsa) so in Verbindung mit einem das jeweilige Kennzeichen markierenden Schaltmittel in einem Stromkreis vereinigt sind, daas nur bei gleichzeitigem Auftreten von 5tellen- und Kennzeichenmarkierung ein Stromkreis zustandekommt oder unterbrochen wird (Fig.13, G3 - Fig.14, G1 - Fig.15, TO , HU und W-Relais noch abgefallen) in dem dann Sperrschaltmittel zur Wirkung kommen, die die Weiterwahl unterbinden, wobei in den Sperr stromkreisen direkt oder indirekt (Fig.16) Schaltmittel angeordnet sind, die die Ausgangsstellung markieren und bei Markierung derselben Schaltmittel zur Wirkung kommen lassen, die die Sperrstromkreise in die Ausgangslage bringen.
    18. Schaltungsanordnung für die Sperrung eines vorbestimmten Kennzeichens, insbesondere Fernkennzeichens in Nebenstellenanlagen nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dasa hierfür Stromkreise mit Sperrschaltmitteln dergestalt vorgesehen sind indem die die Stellen markierenden Schaltmittel (z.B. Steuerrelais V)so in Verbindung mit einem das jeweiligc Kennzeichen markierenden Schaltmittel in einem Stromkreis vereinigt sind, dass nur bei gleichzeitigem Auftreten von Stellen-und Kennzeichenmarkierung ein Stromkreis zustandekommt oder unterbrochen wird (Fig. 13,G3 - Fig.14,G1 - Fig.15, TO analog Ausgang 10 Kontaktpyramide, HU analog Belegungarelais C und W- Relais noch abgefallen), in dem dann Sperrschaltmittel zur Wirkung kommen, die die Weiterwahl unterbinden (Fig.12,ab), wobei in den Sperrstromkreisen direkt oderindirekt (Fig0I6) Schaltmittel angeordnet sind, die die Ausgangsstellung markieren und bei Markierung derselben Schaltmittel zur Wirkung kommt men lassen, die die Sperrstromkreise in die Ausgangslage bringen.
    19. Schaltungsanordnung zur Identifizierung einer Vielzahl von Kennzeichen in Endapparaten, vorzugsweise Rufnummern in Fernsprechapparaten zu Steuerung von Selbstwählsystemen nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass für die Markierung der Stellen ein elektronisches Zählglied (Fig01,SW), das mit Hilfe der die Stellen markierenden Schaltmittel (nsa), unter Verwendung der Schaltmittel des für die Weiterschaltung des elektrischen Kennzeichens des Zähg+elgliedes ,
    gewsteuert wird, dergestalt vorgesehen ist, dass in jedem Ausgan bezw. jeder Stelle ein weiteres Zählglied unter Zwischenschaltung eincs elektronischen Mittels, vorzugsweise koinzidenzabhängigen Mittels (Fig.1, G1 bis G5) für die Markierung und Speicherung dcr Kennzeichen je Stelle angeordnet ist, das elektronische Mittel ist dabei so geschaltet, dass nur dann Impulse (Pig.1,a)an dem diesem zugeordneten Zählglied wirksam werden, wenn gleichzeitig auch eine Markierung durch das Stellenzählglied vorliegt (z.
    diesem zugeordneten Zählglied wirksam werden, wenn gleichzeitig auch eine Markierung durch das Stellenzählglied vorliegt (z¢BO G1 Ausgang 1 Stellenzählglied SW), die Ausgänge der kennzeichen (z.BO Zählglied S1=O) der zu identifizierenden Eennzeicheneinheiten bezw. Ortskennzahlen oder Rufnummern (z.B. 08756) vorzugsweise für Zwecke der Sperrung oder Freigabe sind dabei so als Gesamtheit oder gruppenweise (z.B. 0 -87 - 56 ) an Gatterpyramiden geführt, dass bei einer Identifizierung ein am Ende der Gatterpyramide bezw. Pyramiden angeordnetes Schaltmittel (Fig.5, KA) zur Wirkung kommt und eine entsprechende Sperrung oder Freigabe in die Wege leitet, wobei bei Gruppierung der Kennzeicheneinheit mit in Reihe und/oder parallel geschalteten Kontakten der in den Pyramidenausgängen angeordneten Relais, die in einem Stromkreis mit einem Identifizierschaltmittel angeordnet sind, die Identifizierung der Kennzeeicheneinheit erfolgt (Fig.3, AB).
    200 Schaltungsanordnung für die Einspeicherung von Kriterien in einem Arbeitsgang, vorzugsweise Wahlkriterien in Selbstwählanlagen durch Tasten nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, das ein elektronisches Vergleichszählglied Yorgesehen ist (Fig06, 7490/2 - 74141/2), bei dem jedem Ausgang ein bestimmtes Kriterium und Markierschaltmittel (Fig.6, T1(f1)) zugeordnet ist, Letzteres ist dabei so in den jeweiligen Ausgeang eingeschleift, dass die eine Seite desselben am Ausgang des Vergleichszählgliedes liegt und die andere Seite so an elek tronische Schaltmittel angeschlossen ist, dass diese für die ebenfalls bei Bedarf angeschlossenen Impulse (Fig.6, G4,G8,Jl) auf der Ausgangsseite direkt (Fig.9) ender indirekt am Ver gleichszählglied und jeweils durch ein Stellenzählglied (Fig.6, SW) markiertes, für die Aufnahme des durch die jeweilige Taste markiertes Kennzeichen am Markier- und Speicherzählglied zur Wirkung kommen, beim Erreichen des durch die Taste markierten Ausganges dadurch das Vergleichszählglied erfolgt eine solche Potentialänderung , dass eine Sperrung der Impulse an den elektronischen Schaltmitteln erfolgt (Fig06, G8,G4,...), die Weiterschaltung des Stellenzählgliedes und die zeitgerechte Anschaltung der lauerimpulse an die elektronischen Schaltmittel (Fig.
    6, G8,G4) erfolgt mit einem weiteren Tastenkontakt in der Weise dass durch die damit verbundene Potentialänderung (Fig.6,T1(f2) OV) ein elektronisches Schaltmittel (Fig.6, G5) für die Weiterschaltung des Stellenzählgliedes und ein elektronisches Schar mittel in Verbindung mit einer Impulspause der Dauerimpulse (Fig.6'G7,Jh) für die Umschaltung eines bistabilen elektronischen Schaltmittels (Fig.6, bGl) zur Wirkung kommen, wobei das bistabile Schaltmittel Dauerimpulse freigibt (Fig.6,bGl, Jl), beim Öffenen des weiteren Tastenkontaktes erfolgt dabei durch die Potentialänderung eine Rückstellung des Vergleichszählgliedes und unter Zwischenschaltung eines elektronischen Schaltmittels (FigO6,G6)für Zwecke der Potentialumkehr eine Rückstellung des bistabilen elektronischen Gliedes0
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