DE2803514A1 - Hydraulischer anschlagpuffer - Google Patents

Hydraulischer anschlagpuffer

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DE2803514A1
DE2803514A1 DE19782803514 DE2803514A DE2803514A1 DE 2803514 A1 DE2803514 A1 DE 2803514A1 DE 19782803514 DE19782803514 DE 19782803514 DE 2803514 A DE2803514 A DE 2803514A DE 2803514 A1 DE2803514 A1 DE 2803514A1
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DE
Germany
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tube
liner
piston
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power cylinder
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Application number
DE19782803514
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English (en)
Inventor
Kurt Manfred Ing Grad Hummel
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/04Buffer means for limiting movement of arms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • F16F9/49Stops limiting fluid passage, e.g. hydraulic stops or elastomeric elements inside the cylinder which contribute to changes in fluid damping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Neuerung betrifft einen hydraulischen Anschlagpuffer zur Verzögerung beschleunigter schwingender Massen, bestehend aus einem stoßabsorbierenden Zylinderkolbenaggregat mit einem feststehenden, hohlzylindrischen Kolbenrohr und einem dazu verschieblichen, freistehenden Arbeitszylinder, der unter der Wirkung einer am Kolbenrohr abgestützten Rückholfeder über die gesamte Hublänge mit der Innenwandung an der Außenwandung des Kolbenrohres geführt ist und auf dessen Zylinderboden ein Steuerrohr zentrisch befestigt ist, das von einem kreisringförmigen Kolbenkopf des Kolbenrohres umschlossen ist, der bei auf den Zylinderboden einwirkenden Stößen nacheinander mit Abstand übereinander liegende Bohrungen auf der Wandung des Steuerrohres überfährt, wobei zur Erzeugung eines hydraulischen Widerstandes Druckflüssigkeit aus dem Arbeitszylinder in eine Ausgleichskammer des Kolbenrohres gepresst wird.
  • Ein solcher, an sich bekannter hydraulischer Anschlagpuffer kann beispielsweise an der gefederten Masse an schweren Fahrzeugen zur Verstärkung der Federung, insbesondere im oberen Einfederungsbereich angeordnet sein.
  • Die von der ungefederten Masse ausgehenden und auf eine Anschlagfläche des Arbeitszylinders einwirkenden Stöße werden durch den hydraulischen Widerstand gedämpft, der beim Einfahren des Arbeitszylinders durch die Drosselung der Druckflüssigkeit in den Bohrungen des Steuerrohres beim Verdrängen der Druckflüssigkeit aus dem Arbeitszylinder in die Ausgleichskammer erzeugt wird. Mit zunehmender Eintauchtiefe des Arbeitszylinders werden die übereinander liegenden Bohrungen im Steuerrohr nacheinander abgedeckt, wodurch infolge des ansteigenden hydraulischen Widerstandes die Geschwindigkeit des Arbeitszylinders reduziert wird.
  • Mit der Führung des Arbeitszylinders an der Außenwandung des Kolbenrohres auf der gesamten Hublänge wird den auf das Kolbenrohr einwirkenden Seitenkräften bei außermittig auf die Kolbenfläche des Arbeitszylinders auftreffenden Stößen ein relativ großes Widerstandsmoment entgegengestellt. Die Seitenkräfte belasten aber auch das mit enger Passung in dem ringförmigen Kolbenkopf geführte Kolbenrohr und verursachen Verklemmungen, die wiederum die Funktion beeinträchtigen. Nachteilig ist auch, daß die Stöße in unterschiedlichen Verdrehstellungen des auf dem Kolbenrohr drehbar gelagerten Arbeitszylinders auftreffen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Druck im Arbeitszylinder über ein bestimmtes zulässiges Maß hinaus ansteigen kann.
  • Es ist die Aufgabe der Ffindunv, einen hydraulischen Anschlagpuffer der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß insbesondere außenmittig auf die Anschlagfläche auftreffende Stöße keine mechanischen und hydraulischen Überanspruchungen hervorrufen.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist die Lage des Arbeitszylinders zum Kolbenrohr über die Rückholfeder festgelegt, so daß außermittige Stöße stets in einer definierten Drehstellung des Arbeitszylinders auf die Anschlagfläche des Puffers auftreten. Die sowohl mit dem Kolbenrohr als auch mit dem Arbeitszylinder befestigte Rückholfeder verhindert eine bleibende Verdrehung und erlaubt daher die genaue Festlegung der Anschlagfläche in einer vorgegebenen Einbaustellung, die durch den Arretierungsbolzen an der der Anschlagfläche gegenüberliegenden Stirnseite des Puffers fixiert ist. Durch die elastische Lagerung des Steuerrohres auf dem Boden des Arbeitszylinders wird erreicht, daß die Seitenkräfte nicht auf das relativ schwache Steuerrohr übertragen werden. Der Druck im Arbeitszylinder ist durch das im Kolbenkopf angeordnete Überdruckventil auf einen bestimmten zulässigen Wert beschränkt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Sie zeigt einen hydraulischen Anschlagpuffer, der im Querschnitt dargestellt ist.
  • Der hydraulische Anschlagpuffer weist einen freistehenden Arbeitszylinder 1 auf, der mit seiner Innenwandung an der Außenwandung eines hohlzylindrischen Zylinderrohres 2 geführt ist, das wiederum mit der Stirnseite an der gefederten Masse eines nicht dargestellten Fahrzeuges befestigt ist. Der Arbeitsraum 3 im Arbeitszylinder 1 wird durch einen Kolbenkopf mit kreisringförmigem Querschnitt am freien Ende des Kolbenrohres 2 abgeschlossen. Der Kolbenkopf umschließt ein Steuerrohr 5, auf dessen Wandung einzelne Bohrungen 6 mit Abstand übereinander liegen. Das Steuerrohr 5 ist mit einem Flansch 7 zwischen elastischen Ringen 8 in einer Ausnehmung auf dem Boden 9 des Arbeitszylinders 1 gelagert, an dessen Außenseite eine Anschlagfläche 10 vorgesehen ist.
  • Das Kolbenrohr 2 ist durch ein auf der Außenwandung des Arbeitszylinders 1 geführtes Mantelrohr 11 abgedeckt. Im Inneren des Mantelrohres 11 ist eine Rückholfeder 12 angeordnet, die an einem Ende durch den Sicherungsstift 13 mit dem Kolbenrohr 2 und am anderen Ende durch den Sicherungsstift 14 mit dem Arbeitszylinder 1 befestigt ist. Über die Rückholfeder 12 ist also die Drehstellung des Arbeitszylinders 1 bzw. dessen Anschlagfläche 10 in Bezug auf das Kolbenrohr 2 bzw. dessen Stirnseite, an der ein Arretierungsbolzen 15 vorgesehen ist, festgelegt.
  • Durch auf die Anschlagfläche 10 auftreffende Stöße wird der Arbeitszylinder 1 auf das Kolbenrohr 2 geschoben, wobei Druckflüssigkeit aus dem Arbeitsraum 3 durch die Bohrungen 6 des Steuerrohres 5 in eine Ausgleichskammer 16 im Inneren des Kolbenrohres 2 verdränat wird. Durch die Drosselung der Flüssigkeit in den Bohrungen 6 wird ein hydraulischer Widerstand erzeugt, der die Dämpfung der Einschubgeschwindigkeit des Kolbenrohres 2 bewirkt. Mit zunehmender Eintauchtiefe des Kolbenkopfes 4 werden die übereinanderliegenden Bohrungen 6 nacheinander abgedeckt, so daß infolge des ansteigenden hydraulischen Widerstandes die Geschwindigkeit des durch den Stoß beschleunigten Arbeitszylinders 1 abgebremst wird. Dabei bildet eine Schulter 17 am freien Ende des Mantelrohres 11 die Begrenzung des Rückhubes. Zur Begrenzung des maximalen hydraulischen Druckes in dem Arbeitszylinder 1 bei hohen Einfederungsgeschwindigkeiten ist im Kolbenkopf 2 ein Oberdruckventil 18 vorgesehen.
  • Nach jedem Arbeitsschub strömt die in die Ausgleichskammer 16 verdrängte Druckflüssigkeit durch ein Saugventil 19 im Steuerrohr 5 und über die Bohrung 20 in den Arbeitsraum 3 zurück. Dabei schiebt sich der Arbeitszylinder 1 unter der Wirkung der Rückholfeder 12 in die Ausgangslage zurück.

Claims (3)

  1. Hydraulischer Anschlagpuffer Ansprüche: 0Hydraulischer Anschlagpuffer zur Verzögerung beschleunigter schwingender Massen, bestehend aus einem stoßabsorbierenden Zylinderkolbenaggregat mit einem feststehenden, hohlzylindrischen Kolbenrohr und einem dazu verschieblichen, freistehenden Arbeitszylinder, der unter der Wirkung einer am Kolbenrohr abgestützten Rückholfeder über die gesamte Hublänge mit der Innenwandung an der Außenwandung des Kolbenrohres geführt ist und auf dessen Zylinderboden ein Steuerrohr zentrisch befestigt ist, das von einem kreisringförmigen Kolbenkopf des Kolbenrohres umschlossen ist, der bei auf den Zylinderboden einwirkenden Stößen nacheinander mit Abstand übereinanderliegende Bohrungen auf der Wandung des Steuerrohres überfährt, wobei zur Erzeugung eines hydraulischen Widerstandes Druckflüssigkeit aus dem Arbeitszylinder in eine Ausgleichskammer des Kolbenrohres gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (12) an der Außenseite des Arbeitszylinders (1) innerhalb eines das Kolbenrohr (2) umschließenden, mit diesem befestigten Mantelrohres (11) gelagert und der Arbeitszylinder (1) über die Rückholfeder (12) mit dem Kolbenrohr (2) verbunden ist, das an der der Anschlagfläche (10) gegenüberliegenden Stirnseite einen Arretierungsbolzen (15) aufweist.
  2. 2. Hydraulischer Anschlagpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr (5) mit einem Flansch (7) elastisch in einer Ausnehmung des Zylinderbodens (9) mit radialem und axialem Spiel gelagert ist.
  3. 3. Hydraulischer Anschlagpuffer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kolbenkopf (4) ein Überdruckventil (18) zur Begrenzung des maximalen Arbeitsdruckes im Arbeitsraum (3) vorgesehen ist.
DE19782803514 1978-01-27 1978-01-27 Hydraulischer anschlagpuffer Withdrawn DE2803514A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481394A1 (fr) * 1980-04-29 1981-10-30 Messier Auto Ind Ressort fluidique
DE102005007741A1 (de) * 2005-02-18 2006-08-24 Stabilus Gmbh Kolbenzylindereinheit mit einer Schraubendruckfeder

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FR2481394A1 (fr) * 1980-04-29 1981-10-30 Messier Auto Ind Ressort fluidique
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DE102005007741B4 (de) * 2005-02-18 2010-11-11 Stabilus Gmbh Kolbenzylindereinheit mit einer Schraubendruckfeder

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