DE2802881A1 - Verfahren zum transport eines realen gases, insbesondere erdgas - Google Patents

Verfahren zum transport eines realen gases, insbesondere erdgas

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DE2802881A1
DE2802881A1 DE19782802881 DE2802881A DE2802881A1 DE 2802881 A1 DE2802881 A1 DE 2802881A1 DE 19782802881 DE19782802881 DE 19782802881 DE 2802881 A DE2802881 A DE 2802881A DE 2802881 A1 DE2802881 A1 DE 2802881A1
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Robert Von Dipl Ing Linde
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D1/00Pipe-line systems
    • F17D1/02Pipe-line systems for gases or vapours
    • F17D1/04Pipe-line systems for gases or vapours for distribution of gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)

Description

  • Verfahren zum Transport eines realen Gases, insbesondere Erdgas
  • (Zusatz zu Patent ........ (Patentanmeldung P 27 32 426.3)) Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Rohrleitungsanlage zum Transport eines realen Gases, insbesondere Erdgas, nach Patent ........ (Patentanmeldung P 27 32 428.3).
  • Nach dem Hauptpatent wird ein wirtschaftlicher Transport insbesondere von Erdgas über lange Strecken mittels einer aus hintereinander geschalteten Abschnitten bestehenden Rohrleitung dadurch erreicht, daß Druck und Temperatur des Gases am Anfang jedes Pohrleitungsabschnittes so gewählt werden, daß durch den Druckabfall in dem ohrleitungsabschni t eine Temperaturerniedrigung erfolgt, aie zur Rückkühlung des durch die Kompression erwärmten Gases vor Eintritt in den nächsten Rohrleitungsabschnitt benutzt wird.
  • Dadurch gelingt es, ein tiefgekühltes und daher entsprechend dichtes Gas ohne Kühlung durch Kältemaschinen über lange Strecken zu transportieren. In dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents wird dabei die Anordnung so getroffen, daß die Eintrittstemperatur des Gases in jeden Rohrleitungsabschnitt gleich ist, das Gas also in jeder Zwischenstation durch den Wärmetauscher auf eine Temperatur abgekühlt wird, die der Eintrittstemperatur des Gases in den stromauf liegenden Rohrleitungsabschnitt entspricht. Damit sollen über die ganze Lange der Rohrleitung die gleichen idealen Verhältnisse geschaffen werden. Dies bedingt jedoch verhältnismäßig große Wärmetauscher, insbesondere wenn diese als Gegenströmer ausgebildet sind, da die Temperaturdifferenz in den Warmetauscher dann verhältnismäßig klein wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren nach dem Hauptpatent insbesondere hinsichtlich der aufzuwendenden Inlestitionskosten wirtschaftlicher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird nach einem Vorschlag der Erfindung dadurch gclöst, daß die Austrittstemperatur des rückgekühlten Gases aus dem bzw. jedem Wärmetauscher höher liegt als die Eintrittstemperatur des Gases äm Anfang desstromauf liegenden Rohrleitungsabschnittes.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß in dem bzw. in jedem Wärmetauscher eine wesentlich größere Temperaturdifferenz herrscht als beim Vorschlag nach dem Hauptpatent, so da@ die Abmessungen des Wärmetauschers entsprechend verringert werden können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhöht sich die Temperatur des Gases von Stufe zu Stufe. Diese schrittweise Temperaturerhöhung braucht die Wirtschaftlichkeit des Gastransportes nicht zu beeinträchtigen, insbesondere wenn eine entsprechend tiefe Gastemperatur am Anfang der Rohrleitung gewählt wurde und/oder die Bohrleitung nur relativ kurz, beispielsweise einige 100 km lag ist Selbst bei längeren Rohrleitungen besteht jedoch dann die @@ lichkeit, das Gas durch eine Zwischenkühlung vor Eintritt in ei n Rohrleitungsabschnitt wieder auf ein niedrigeres Temperaturniveau.
  • zu bringen. Eine derartige Rückkühlung könnte sogar an jede@ Zwischenstation, erfolgen, wenn sich ergibt, daß die durch Erhöhung der Temperaturdifferenz im Wärmetauscher eingesparte Kosten für den Wärmetauscher höher Lieqen als die für die Rückkühlung erforderlichen Anlagen. Diese Maßnahme ist auch bei dem Verfahren @@@@ dem Hauptpatent direkt anwendbar, also auch dann, wenn die Temperatur des Gases am Anfang jedes Rohrleistungsabschnittes um wesentlichen gleich ist.
  • Eine Vergrößerung der Temperaturdifferenz im Wärmetauscher @an@ nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch dadurch erreicht werden, daß dem Gas nach Austritt aus einem Rohrleitungsab hnitt und vor Eintritt in den Wärmetauscher ein Teilstrom zugemischt wird, der von dem Gas vor Eintritt in den stromliegende@ @ Rohrleitungsabschnitt abgezweigt und unter die Austrittstemperatur @@@ Gases aus dem stromaufliegenden Rohrleitungsabschnitt gekühlt wird Der Wärmetauscher ist wie bein Hauptpatent vorzugsweise @@@ Gegenstrom-Wärmetauscher, jedoch kann grundsätzlich auch ein regenerativer Wärmetauscher Verwendung finden.
  • Der zusätzliche Wärmeentzug nach Austritt des Gases aus @@@ Wärmetauscher und vor Eintritt des Gases in den stromab liegenden Rohrleitungsabschnitt dann mittels einer Kältemaschine erfolgen, die mit der Abwärme des Kompressors betrieben wird. Alternativ könnte eine Expansionsmaschine oder, falls die Wirtschaftlichkeitsberechnungen dies zulassen, eine Drossel vorgesehen werden, mit der eine Temperaturabsenkung mittels des Joule-Thompson-Effektes erzielt wird.
  • ALternativ könnte zwischen dem Wärmetauscher und dem str@ liegenden Rohrleitungsabschnitt ein zusätzlicher Kühler @ege@ litt werden, dessen Kühlmedium z.B. ein von dein aus dem Kühl austretenden Gas abgezweigter, zur Temperaturabsenkung durch eine Drossel geführter Teilstrom ist. Wenn der Kompressor von fl"1 Gasturbine betrieben wird, die ihr Verbrauchsgas von dem stromauf liegenden Rohrleitungsabschnitt erhält, so könnte als Kühlmedium auch dieser Teilstrom verwendet werden, der vor dem Eintritt in den Kühler durch eine Expansionsmaschine, eine Dress @ oder eine andere temperatur- und druckabsenkenden Einrichtung geführt ist, so daß sich bei einer Druckabsenkung beispielsweise von 80 bar auf 3 bar eine Temperaturabsenkung von z.B. 2; @ 150 K ergibt.
  • Bei der Ausführung, bei der ein Teilstrom des rückgekühlte Gaser nach Wärmeemtzug dem aus dem stromauf liegenden Rohrleitungsabschnitt austretenden Gas zugemischt wird, kann der Wärmeentzug ebenfalls durch die vorher genannten Mittel, vorzugsweise jedoch mittels einer Drossel erfolgen, da bei diesem Teilstrom die Höhe der Investitionskosten schwerer wiegt als die Wirtschaftlichkeit.
  • Eine Entlastung und damit verbundene Verkleinerung des Wüi-ii schers kann auch dadurch erreicht werden, daß das Gas nach Durchströmen des Kompressors und eines normalen, mit Betriebswasser betriebenen Kühlers vor dem Eintritt in den Wärmetauscher -it'4ch noch durch einen Kaltwasserkühler geschickt wird, bei dem das Kltwasser vorzugsweise mittels der Abwärme des Kompressors oder einer diesen antreibenden Gasturbine erzeugt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiel.
  • einer erfindungsgemäßen Rohrleitungsanlage; Fig. 2 ein Temperatur-Enthalpie-Diagramm für die in Fiq. 1 dargestellte Rohrleitung; Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Zwischenstation mit Rückkühlung des in einen Rohrleitungsabschnitt eintretenden Gases und Zumischung eines rückgekühlten Teilstroms al dem aus einem Rohrleitungsabschnitt austretenden Gas,und Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Zwischenstation mit Rückkühlung des Gases durch entspanntes Verbrauchs@as.
  • In Fig. 1 ist eine aus fünf Rohrleitungsabschnitten 1, 2r 3, 4 und 5 bestehende Rohrleitung für den Transport von Erdgas da0-' stellt. Das Erdgas wird von einer Aufbereitungsanlage hinter eine Erdgasquelle kommend mittels eines Kompressors 6 auf eine Druck von beispielsweise 120 bar gebracht und mittels eines Wasser kühlers 7a und eines Von einer Kältemaschine betriebenen Kühlers 7b auf eine Temperatur von z.i3. 225 K abgekühlt. Mit diesem Druck und dieser Temperatur tritt das Erdgas in den Rohrleitungsabschnitt 1 ein. Am Ende des Rohrleitungsabschnittes 1 hat daß Ja:: aufgrund der Reibungsverluste einen Druck von beispielsweise 30 bar. Diese Druckverminderung würde bei einem wärmedichte@ Rohr zu einer Temperaturabsenkuny auf etwa 210 K führen. Da jcloc..
  • keine absolute Isolierung der Rohrleitungsabschnitte möglich @@@ wird die Austrittstemperatur des Gases am Ende des ersten Rohrleitungsabschnittes 1 in der Praxis etwa 213 K betragen. Das Erdgas wird nun über einen Gegenstromwärmetauscher 8 einem Kompressor 9 zugeführt, in welchem das Gas wieder auf einen Druck von 120 bar gebracht wird. Nach Durchströmen eines ersten, mit Betriebswasser (Grundwasser oder im Kreislauf geführtes Wasser) btctriebenen Kühlers 10 und gegebenenfalls eines zweiten mit Kaltwasser (ca 268 - 273 K) oder mit verdampfendem Kältemittel betriebenen Kühlers 11,tritt das Gas mit einer Temperatur von etwa 218 K in den Gegenstromwärmetauscher 8 ein und verläßt ihn mit einer Temperatur von 230 K. Diese Temperatur liegt um 5 höher als die Eintrittstemperatur des Gases in den Rohrleitungsabschnitt 1. Die Temperaturdifferenz im Wärmetauscher 8 beträgt hier 17', wodurch die Abmessungen des Wärmetauschers 8 verhältnismäßig klein gehalten werden können. Das Gas tritt also mit einem Druck von 120 bar und einer Temperatur von 230 K in den Rohrleitungsabschnitt 2 ein. Am Ende des Rohrleitungsabschnittes 2 wird das Gas bei einem Druck von 80 bar eine Temperatur von 218 K aufweisen. Wie in der vorhergehenden Zwischenstation wird das aus dem Rohrleitungsabschnitt 2 austretende Gas durch einen Gegenströmer 8a einem Kompressor 9a zugeführt, in welchem es wieder auf einen Druck von 120 bar' gebracht wird. Nach Durchströmen eines mit Betriebswasser betriebenen Kühlers 10a tritt das Gas in den Wärmetauscher 8a ein und verläßt diesen mit einer Temperatur von 235 K.
  • Das Gas hat am Ende des Rohrleitungsabsohnittes 3 wiederum einen Druck von 80 bar, während die Temperatur auf 223 K gesunken ist.
  • Nach Erhöhung des Druckes im Kompressor 9b und Rückkühlung im Kühler 10a und im Gegenstromwärmetauscher 8b tritt das Gas mit einem Druck von 120 bar und einer Temperatur von 240 K in den Rohrleitungsabschnitt 4 ein, aus dem es mit 80 bar und eincr Temperatur von 227 K austritt. In der nun folgenden Zwischensttion wird das Gas durch den Kompressor 9c wieder auf den Anfangsdruck von 120 bar und durch den Kühler 10c und den Gegenstromwärmetauscher 8c auf eine Temperatur von 245 K gebracht, so daß auch hier' eine hohe Temperaturdifferenz von 18 im Gegenstromwärmetauscher 8c vorhanden ist. Da diese Temperatur für einen wirtschaftlichen Transport des Erdgases in dem stromab liegenden Rohrleitungsabschnitt 5 verhältnismäßig hoch ist, wird zwischen dem Wärmetauscher 8c und dem Anfang des Rohrleitungsabschnittes 5 ein zusätzlicher Kühler 12 angeordnet, der beispielsweise von einer mit k Abwärme des Kompressors 9c betriebenen Kältemaschine gespeist ist und die Temperatur des Gases wieder auf beispielsweise 225 K absenkt, bevor es in den Rohrleitungsabschnitt 5 eintritt.
  • Der Kaltwasserkühler 11 in der ersten Zwischenstation ist nic unbedingt erforderlich, er verringert jedoch die Abmessungen des Gegenstromwärmetauschers 8. Ein derartiger Kaltwasserkühler könnte auch in den anderen Zwischenstationen vorgesehen werden. Der Nachkühler 12 ist im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 vor dem fünften Rohrleitungsabschnitt 5 angeordnet. Er könnte jedoch auch entfallen, wenn entsprechende Temperaturverhältnisse vorliegen, oder im Bedarfsfall bereits in einer früheren Zwischenstation oder sogar in jeder Zwischenstation vorgesehen werden.
  • In Fig. 1 sind die Rohrleitungsabschnitte 1 bis 5 gleich ianr gezeichnet. Tatsächlich werden die Rohrleitungsabschnitte mit steigender Temperatur kürzer, wenn der Druckabfall in jedem Polar-leitungsabschnitt gleich groß sein soll.
  • Die Druck- und Temperaturverhältnisse der in Fig. 1 dargestellten Rohrleitung sind in dem Diagramm von Fig. 2 gezeigt, wobei d'-r zustand (Temperatur T und Enthalpie H) am Anfang jedes Rohrleitung abschnittes mit A1... A5 und am Ende jedes Rohrleitungsabschnit tes mit E1... E5 bezeichnet ind.
  • Die Rückkühlung des Gases durch den Kühler 12 vor Eintritt in den Rohrleitungsabschnitt 5 erfolgt von dem Punkt B (Zustand heim ii stritt aus dem Wärmetauscher 8c) entlang der 120 bar-Linie zum Punkt A5, dessen Koordinaten mit denjenigen von A1 identisch sind.
  • Der Zustand E0 würde am Ende des Rohrleitungsabschnittes 1 ein@reten, wenn das Rohr wärmedicht wäre, da dann die Entspannung (; Gases entlang einer Isenthalpe stattfinden würde. Die Größe de waagrechten Abstandes des Punktes E1 von der Senkrechten r stellt den geschätzten Enthalpiegewinn durch das Einströmen von Wärme von außen durch die Isolierung in das Rohr dar.
  • Eine weitere Maßnahme zur Verringerung der Abmessungen der Wärmetauscher 8 ... 8c durch Erhöhung der Temperaturdifferenz in den Wärmetauschern besteht darin, die Temperatur des aus dem stromauf liegenden Rohrleitungsabschnitt in den Wärmetauscher einströmenden Gases zu senken. Eine einfache Möglichkeit hierfür is:- iii Fig. 3 dargestellt. Hierbei wird dem aus dem Rohrleitungsabschnitt 1' austretenden Gas vor dem Eintritt in den Gegenstrom- Wärmetauscher 8' durch eine Zweigleitung 13 und eine gestrichelt eingezeichnete Leitung 15 ein Teilstrom zugemischt, der o dem aus dem Wärmetauscher 8' austretenden rückgekühlten Gas abgezweigt wird. Dieser Teilstrom durchströmt eine Drossel 4 in der Zweigleitung 13. Diese Drossel 14 erzeugt mittels des @oule Thompson-Effekts eine Temperaturabsenkung in dem Teilstrom, so daß dieser mit einer niedrigeren Temperatur dem aus dem Rohrleitungsabschnitt 1' austretenden Gas zugemischt wird. Durch die größere Temperaturdifferenz von z.B. 250 kann der Gegenstromwärmetauscher 8' gegenüber dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 erhoblich verkleinert werden.
  • Selbstverständlich kann anstelle der Drossel 14 auch eine 'äl maschine verwendet werden, wenn dies aus wirtschaftlichen Gr den zweckmäßiger ist.
  • Eine weitere in Fig. 3 angedeutete Möglichkeit zur Vergrößerung der Temperaturdifferenz im Wßirmetauscher 8 ist die Anordnung eines Kühlers 1 6 zwischen dem Wärmetauscher 8' und dem Anfang des stromab liegenden Rohrleitungsabschnittes 2'. Dieser Kilhlel-16 wird von dem abgezweigten Teilstrom nach Durchströmen der Drossel 14 beaufschlagt. Durch diese Rückkühlung des Gases kann dessen Eintrittstemperatur in den Wärmetauscher 8' vom Kompressor 9' hei kommend höher liegen als bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wodurch die Temperaturdifferenz im Wärmetauscher erhöht wird und seine Abmessungen verringert werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel. gemäß Fig. 4 ist wie in Fig. 3 ein Kühler 19 zwischen dem Wärmetauscher 8' und dem stromab liecjenden Rohrleitungsabschnitt 2" angeordnet. Der Kompressor 9" wird hierbei von einer Gasturbine 17 angetrieben, die ihr Verbrauchsgas von dem stromauf liegenden Rohrleitungsabschnitt 1" erhält.
  • Dieses Verbrauchsgas wird zuerst durch eine Expansionsmaschine 18 geleitet, in der der Druck von z.B. 80 bar auf 3 bar abgebaut wird unter gleichzeitiger Absenkung der Temperatur von z.B. 2?fl K auf 150 K. In diesem Zustand wird das nun verflüssigte Verbrauchsgas durch eine Leitung 20 dem Kühler 19 zugeführt, in dein es das von dem Wärmetauscher 8" herkommende Gas unter Wärmeaufnahme abkühlt. Dann gelangt das nun wieder gasförmige Verbrauchsgas durch die Leitung 21 zur Gasturbine 17.
  • An die Stelle der Expansionsmaschine 18 könnte grundsätzlich auch eine Drossel treten.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Transport eines realen Gases, insbesonder Erdgas, über lange Strecken mittels einer Rohrleitung, tlid ct;: hintereinander geschalteten Abschnitten besteht, zwischen denen Kompressorstation zum Ausgleich des Druckverluste in stromauf liegenden Rohrleitungsabschnitt vorgesehen sind, bei dem Druck und Temperatur des Gases am Anfang jedes Rohrleitungsabschnittes so gewählt werden, daß durch den Druckabfall in dem Rohrabschnitt eine Temperaturerniedrigung erfol@@ @@ zur Rückkühlung des durch die Kompression erwärmten Gas n einem Wärmetauscher vor Eintritt in den stromab liegend leitungsabschnitt benut zt wi.rd, nach Patent w t ent meldung P 27 32 428.3) , dadurch gekennzeichnet, daß ! s -trittstemperatur des rückgekühlten Gases aus dem bzw.
  2. Wärmetauscher höher liegt als die Eintrittstemperatur ses am Anfang des stromauf liegenden Rohrleitungsabschnitte 2. Verfahren nach Anspruch oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gas nach dem F tritt aus einem Wärmetauscher und vor dem Eintritt i!-stromab ligenden Rohrleitungsabschnitt zusätzlich Wände zogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gas nach Austritt aus einem Rohrleitungsabschnitt und vor Eintritt in den wärts tauscher ein Teilstrom zugemischt wird, der von dem rücks @@@-ten Gas abgezweigt und unter die Austrittstemperatur des Gaser aus dem stromauf liegenden Rohrleitungsabschnitt gekühlt wird.
  4. 4. Rohrleitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach @er Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Wärmetauscher (8c) und dem stromab liegenden Rohrleitungsabschnitt (5) eine Kältemaschine (12) angeordnet ist.
  5. 5. Rohrleitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zweigleitung eine Drossel (14) zur Erzeugung einer Temperaturabsenkun tels des Joule-Thompson-Effektes vorgesehen ist.
  6. 6. Rohrleitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem bzw. jede@ Kompressor (9) und dem Wärmetauscher (8) ein mit Betriebs@@sser betriebener Kühler (10) sowie ein Kaltwasser-Kühler (11) eingeschaltet ist.
  7. 7. Rohrleitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 unil 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwiseie:) Wärmetauscher (8') und dem stromab liegenden Rohrleitun @@@-schnitt (2') ein zusätzlicher Kühler (16) angeordnet ist, de@ sen Kühlmedium ein von dem aus dem Kühler (16) austretenden Gas abgezweigten, zur Temperaturabsenkung durch eine Dr ssel (14) geführter Teilstrom ist (Fig.3).
    Rohrleitungsanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei der F pressor mindestens einer Station von einer Gasturbine angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der tauscher (8") und dem stromab liegenden Rohrleitungsabschnitt (2") ein Kühler (19) angeordnet ist, dessen Kühlmedium ein Teilstrom des aus dem stromauf liegenden Rohrleitungsabscchnitt (1'') austretenden Gases ist, in dessen Zuströmleitung (20) @t Kühler eine Expansionsmaschine (18), eine Drossel ode temperatur- und druckabsenkende Einrichtung eingesch@ @@ ist und dessen Abströmleitung (21) vom Kühler (19) mit Gasturbine (17) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032550A1 (de) * 1980-08-29 1982-04-15 AEG-Kanis Turbinenfabrik GmbH, 8500 Nürnberg Verfahren zum betrieb von verdichtereinrichtungen fuer gase

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