DE2801561A1 - Hochspannungspruefgenerator fuer pruefblitz- und pruefschaltspannungen - Google Patents

Hochspannungspruefgenerator fuer pruefblitz- und pruefschaltspannungen

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DE2801561A1 DE19782801561 DE2801561A DE2801561A1 DE 2801561 A1 DE2801561 A1 DE 2801561A1 DE 19782801561 DE19782801561 DE 19782801561 DE 2801561 A DE2801561 A DE 2801561A DE 2801561 A1 DE2801561 A1 DE 2801561A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
    • H03K3/537Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a spark gap

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  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Description

  • Hochspannungsprüfgenerator für Prüfblitz- und Prüfschalt-
  • spannungen Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrstufigen Hochspannungsgenerator zur Erzeugung von Prüfblitz- und Prüfschaltspannungen.
  • Zur Erzeugung sehr hoher Prüfimpulsspannungen (Prüfblitz-und Prüfschaltspannungen) im 1W-Bereich werden in bekannter Weise mehrstufige Prüfgeneratoren in Marxscher Vervielfachungsschaltung verwendet, die nach oben durch eine auch als Kopfelektrode bezeichnete Abschirmelektrode abgeschlossen sind (Schrader, W. "Eine neue Baureihe von Blitz- und Schaltspannungs-Prüfgeneratoren" Elektrie 30 (1976) H. 8, S. 446-447). Auf Grund des Durchschlagverhaltens von positiven Prüfschaltungsspannungen bestimmen diese die Dimensionierung der Kopfelektrode des Prüfgenerators bzw. die erreichbare Nennschaltspannung ist von der Ausführung der Kopfelektrode abhängig (Feser, E. "Probleme bei der Erzeugung hoher SchaltstoBspannungen im Prüffeld" Bull. ASl/UCS 65 (1974) 7 S. 496-508). Infolgedessen und auf Grund entsprechender Prüfvorschriften wird die Anzahl der Stufen und damit die Größe des Hochspannungsprufgenerators im allgemeinen nach der geforderten Nennblitzspannung ausgelegt und im Schaltspannungsbetrieb eine Ladespannung verwendet, die unterhalb der zulässigen Stufenladespannung liegt.
  • Die Auslegung der Kopfelektrode erfolgt in bekannter Weise se nach einem zulässigen Höchstwert für die Oberflächenfeldstärke, wobei als Elektrodenformen hauptsächlich Toroide oder, insbesondere bei Spannungsteilern, Doppeltoroide Anwendung finden (Feser, K. bemessung von Elektroden im UHV-Bereich, gezeigt am Beispiel von Toroidelektroden für Spannungsteiler" ETZ-A Bd. 96 (1975) H. 4, S. 206-210). Diie Kopfelektroden sind dabei möglichst störstellenfrei als glatte Volleletroden oder mit strukturierter Oberflache als Polyconelektroden ausgeführt (Feser, K; Sutter, H.
  • "Konstruktion und Übertragungseigenschaften ausgeführter Spannungsteiler für mehrere MV" Bull. ASE/UCS 66 (1975) 12, s. 632-640).
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, Kopfelektroden nach der sogenannten "kritischen Streamerlänge" d.h. nach dem Potential abbau vor der Elektrode zu dimensionieren, so daß zu Durchschlägen führende Leaderentladungen vermieden werden (Mosch, W. u.a. XZur Dimensionierung von Abschirmelektroden von Prüfanlagen sehr hoher Spannungen" Wiss. Berichte, Symposium Hochspannungstechnik an der ETH Zürich 1975, 8.560-564).
  • Mit zunehmender Größe bereitet die Herstellung dieser grossen Kopfelektroden jedoch in wachsendem Maße technologische Schwierigkeiten, hinzu kommen bei Feiluftanlagen erhebliche Windkräfte und nicht zuletzt wachsen die Kosten für diese Abschirmelektroden mit steigender Nennspannung erheblich, Wie auch an ausgeführten Prüfanlagen sichtbar, sind Nennschaltspannungen >3 MV nur noch schwer zu beherrschen Bishop, M.J.; Simon, M.F. "The Impulse Generators At Les Renardieres" Transaction Paper IEEE-Meeting Neir York 1972).
  • Schließlich ist auch bekannt, bei großen Blitz- bzw. Schaltspannungsgeneratoren neben der Kopfelektrode weitere, jedooh wesentlich kleinere Zwischenelektroden an den Stufen zur Vermeidung von Vor entladungen anzuordnen, die von Metallarmaturen in den Generatorstufen ausgehen können.
  • Diese Zwischenelektroden haben jedoch kleinen nennenswerten Einfluß auf die Feldverhältnisse im Bereich der Kopfelektrode, Außerdem ist es zur Erzeugung von gegenüber der Nennspannung wesentlich kleineren Prüfimpulsspannungen üblich Prüfgeneratoren im Teilbetrieb zu betreiben.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen mehrstufigen Hochspannungsprüfgenerator zur Erzeugung von Prüfimpulsspannungen so zu verändern, daß das Verhältnis von erreichbarer Prüfschaltspannung zum Aufwand für die Gestaltung der Kopfelektrode und damit die Ausnutzung des Generators im Schaltspannungsbetrieb verbessert wird.
  • Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreichbar, daß die Erzeugung der Prüfschaltspannung in den erdnächsten Stufen des Hochspannungsprüfgenerators erfolgt, während die nicht zur Schaltspannungs er zeugung herangezogenen Stufen im Schaltspannungsbetrieb kurzgeschlossen oder mit entgegengesetzten Potential beau£-schlagt bzw. teilweise kurzgeschlossen und teilweise auf entgegengesetztes Potential aufgeladen sind und wenigstens im Bereich des Überganges von den zur Schaltspannungserzeugung genutzten Stufen zu den übrigen Stufen zumindest eine weitere mit einem benachbarten Stufenpotential verbundene großflächige Abschirmelektrode vorgesehen ist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise bei Nennschaltspannungserzeugung die zulässige Stufenladespannung verwendet werden.
  • Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung wird erreicht, indem die nicht zur Schaltspannungserzeugung herangezogenen Stufen Schaltmittel zum Kurzschließen dieser Stufen bzw. Mittel zur Umkehr der Ladespannungspolarität aufweisen.
  • Eine Durchmesservergrößerung der Kopfelektrode läßt sich vermeiden, wenn mit der erdfernsten, zur Schaltspannungserzeugung verwendeten Stufe, in der also z.B. die Nennschaltung auftritt, oder mit einer benaohbarten Stufe eine Abschirmelektrode verbunden ist, deren Größe etwa derjenigen der Kopf elektrode entspricht. Es kann außerdem günstig sein, unterhalb dieser Abschirmelektrode ein oder mehrere weitere Abschirmelektroden vorzusehen, Durch die Erfindung ist es möglich, eine höhere Nennschaltspannung zu realisieren, ohne daß die Fertigung der Eopfelektrode und des Prüfgenerators komplizierter werden. Durch Anbringen mindestens einer weiteren hbschirmelektrode und dem Kurzschließen bzw Aufladen der oberen,zur Schaltspannungs erzeugung nicht benötigten Stufen mit einer Spannung von entgegengesetzter Polarität, wird beim Durchzünden des Prüfgenerators eine elektrische Entlastung der Kopfelektrode erreicht. Dies erfolgt derart, daß die Kopfelektrode zusammen mit der einen Abschirmelektrode in der Art eines großen Doppeltoroides als "Kopfelektrode" wirksam ist oder die Kopfelektrode bereits wieder eine niedrigere Spannung aufweist und gleichzeitig die auf Nennschaltspannungspotential liegende Abschirmelektrode feldmäßig entlastet.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung im folgenden näher erläutert. Darin zeigen die Fig. 1 - 3 Hochspannungsprüfgeneratoren in zum Teil modifizierten M4rxschen Vervielfachungsschaltungen für Schaltspannungsbetrieb mit verschiedenen, durch unterbrochene Linien angedeuteten Abschirmelektrodenanordungen.
  • In Fig. 1 ist ein mehrstufiger Hochspannungsprüfgenerator (nachfolgend Prüfgenerator genannt) in Marxscher Vervielfachungsschaltung dargestellt, der grundsätzlich sowohl zur Erzeugung von Prüfblitzspannungen als auch durch einfache Uknrüstung für aperiodische Prüfschaltspannungen geeignet, hier in besonderer Weise für die Erzeugung sehr hoher positiver Prüfschaltspannungen von aperiodischen Spannungsverlauf ausgelegt ist. Die einzelnen Stufen des Prüfgenerators enthalten in üblicher Weise Ladewiderstände 1, Zündfunkestrecken 2, Impulskondensatoren 3 sowie Dämpfungs-und Entladewiderstände 4 bwz. 5. Die Belastungskondensatoren sind mit 6 bezeichnet. Nach einer durch die Höhe der Nennschaltspannung bedingten Zahl von Stufen sind die in den weiteren Stufen bis zum Kopf des Prüfgenerators angeordneten Impulskondensatoren 3 durch Schaltmittel 7 kurzgeschlossen, so daß eine Spannungsvervielfachung nur bis zur Stufe A1 erfolgt und sämtliche folgende Stufen bis zur letzten Stufe A2 das Potential der Stufe A1 aufweisen. An dieses Potential ist eine großfläcige Abschirmelektrode 8 gelegt, deren Maße in der gleichen Größenordnung wie diejenigen der den Prüfgenerator nach oben abschirmenden toroidförmigen Kopfelektrode 9 liegen und die in unmittelbarer Nähe dieses Potentials, also im Bereich des Überganges der zur Spannungsvervielfachung im Schaltspannungsbetrieb wirksamen Stufen zu den weiteren, kurzgeschlossenen Stufen angeordnet ist. In Fig. 1 ist die Abschirmelektrode 8 aus technologischen Gründen etwas unterhalb der Stufe A1 mit der sie jedoch elektrisch verbunden ist, angebracht.
  • Diese Ausführung des Prüfgenerators- zur Erzeugung von Prüfschaltspannungen geht zum einen von der prüftechnologisch bedingten Differenz zwischen Nennblitzspannung und Nennschaltspannung sowie von dem unterschiedlichen Durchschlagsverhalten beider Prüfspannungsformen aus. Aus diesen Gründen ist es möglich, die geforderte Nennschaltspannung zu erzeugen, ohne daß sämtliche Stufen des nach der Nennblitzspannung dimensionierten Prüfgenerabrs verwendet werden müssen. Dies geschieht vorteilhafter Weise unter Ausnutzung der zulässigen Stufenladespannung. In dem Prügenerator nach Fig. 1 werden zur Schaltspannungserzeugung nur die Stufen zwischen Erdpotential und einschließlich der Stufe A1 genutzt. In dieser Stufe wird also die gewünschte Nennschaltspannung erreicht und abgenommen. Die auf diesem Potential liegende und in der Nähe dieser Stufe angebrachte groBflächige Abschirmelektrode 8 ermöglicht eine Entlastung der Kopfelektrode 9 bezüglich der elektrischen Feldstärke, so daß die Kopfelektrode 9 entweder kleiner als bisher erforderlich ausgeführt werden kann oder höhere Schalt spannungen mit einer konstanten Größe der Kopfelektrode 9 bei gleichzeitiger Anordnung der etwa ebenso großen Abschirmelektrode 8 beherrscht werden können.
  • Im Blitzspannungsbetrieb werden neben der Änderung der Dämpfungs- und Entladewiederstände 4 bzw. 5 die Schaltmittel 7 zur Überbruckung der Impulskondensatoren 3 in den oberen Stufen entfernt, so daß sämtliche Generatorstufen zur Spannungsvervielfachung beitragen und die gewünschte Nennblitzspannung am Generatorausgang erhalten wird. In diesem Fall liegt die zusätzliche Abschirmelektrode 8 auf Zwischenpo tential und hat keine Bedeutung.
  • In Fig. 2 ist ein Prüfgenerator in modifizierter Marxscher Vervielfachungsschaltung für den Schaltspannungsbetrieb ge zeigt, dessen schaltungstechnische Besonderheit darin liegt, daß die beiden Impulskondensatoren 3 einer Stufe jeweils mit der halben ladespannung verschiedener Polarität aufgeladen werden. Wie auch in Fig. 1 findet beim Zünden des Prüfgenerators die Spannungsvervielfachung bis einschließlich zur Stufe A1 statt die sodann auf Mennschaltspannungspotential liegt. Da die Impulskondensatoren 3 in den folgenden, nur im Blitzspannungsbetrieb genutzten Stufen bis zur letzten Stufe A2 jeweils durch Schaltmittel 7 kurzgeschlossen sind, weisen auch diese das gleiche Potential auf. In diesem Fall ist neben der als Rotationsellipsoid ausgebildeten Kopfelektrode 9 an der ersten, auf die Stufe A1olgenden kurzgeschlossenen Stufe ein Doppeltoroid als großflächige Abschirmelektrode 8 angebracht. Außerdem ist zur weiteren feldaäßigen Entlastung der Abschirm elektrode 8 eine weitere, unterhalb der Stufe angeordnete und als Toroid ausgebildet. großflächige Abschirmelektrode 10 vorgesehen, die demzufolge auf niedriger ei Potential liegt.
  • Eine weitere Ausführungsform stellt Fig. 3 dar. Der Aufbau der Stufen des Prüfgenerators ist der gleiche wie in Fig. 2.
  • Diese Äiisfiihrungsvariante ist besonders für Prüfgeneratoren mit einer relativen großen Differenz zwischen Mennblitz- und Nennschaltspannung geeignet. Die Nennschaltspannung wird wiederum in der Stufe A1 erhalten, die von der Abschirmelektrode 8 umgeben ist. Die Abschirmelektrode 8 kann Jedoch bis zu 30 - 50 * kleiner sein als die Kopfelektrode 9 und als eine weitere, auf einem niedrigeren Potential angeordnete Abschirmelektrode 10, deren Anbringung vorteilhaft ist.
  • Dieser Effekt wird dadurch erreicht, daß durch einaalige "Kreuzung" der Ladespannungszuführung (Ladewiderstände 1) oberhalb der Stufe al die Impulskondensatoren 3 der folgenden Stufen mit einer Ladespannung von entgegengesetzter Polarität aufgeladen werden. Beim Zünden des Prüfgenerators tritt wiederum in der Stufe A1 die Nennschaltspannung auf.
  • Diese wird jedoch durch den Spannungsabfall in den oberen Stufen entsprechend der Stufenzahl zwischen den Stufen A1 und A2 wieder reduziert, so daß sich die Kopfelektrode 9 auf niedrigerem Potential als die mit der Stufe A1 elektrisch verbundene Abschirmelektrode 8 befindet. Die unterhalb der Stufe A1 angebrachte, größenordnungsmäßig etwa der Kopfelektrode9entsprechende Abschirmelektrode 10 weist ein der Kopfelektrode 9 ähnliches Potential auf. Auf diese Weise wird die auf Nennschaltspannungspotential liegende Abschirelektrode 8 von den auf niedrigerem Potential befindlichen Elektroden, der Kopfelektrode 9 und der Abschirmelektrode 10 eingeschirmt, so daß trotz.verkleinerter Abschirmelektrode 8 die Nennschaltspannung beherrscht werden kann. Eine derartige Lösung ist wirtschaftlich jedoch nur dann sinnvoll, wenn wie in Fig. 3, ohnehin in jeder Stufe des Prüfgenerators die Ladespannung in beiden Polaritäten vorhanden ist.
  • Gegebenenfalls ist es zur Verbesserung des DurchzUndverhaltens des Prüfgenerators, insbesondere in den oberen, entgegengesetzt gepolten Stufen notwendig, Jede Stufe getriggert auszulösen.
  • Eine vorteilhafte Realisierung der Erfindung ist insbesondere auch dadurch erreichbar daß in Schaltungstechnischer Hinsicht eine Kombination der Prüfgeneratoren gemäß Fig. 2 und Fig. 3 bei gegebenenfalls modifizierter Elektrodenanordnung erfolgt derart, daß zur Verringerung der Gleichspannungsbeanspruchung der Isolierstrecke zwischen der Stufe A1 und der folgenden Stufe im Ladezustand, diese Stufe kurzgeschlossen und über die Reihenschaltung der Dämpfungs- und Entladewiderstände 4 bzw. 5 annähernd auf Erdpotential gelegt wird. Erst die auf diese kurzgeschlossene Stufe nach oben folgenden Stufen werden mit der Ladespannung von entgegengesetzter Polarität aufgeladen.
  • Neben den Fig. 1 - 3 gezeigten Anordnungen der Kopf- bzw.
  • Abschirmelektroden sind selbstverständlich auch andere Konfigurationen möglich.
  • Es wäre auch denkbar, erfindungsgemäß gestaltete Prüfgeneratoren neben dem Blitzspannungsbetrieb auch zür Erzeugung schwingender Schalt spannungen zu verwenden. In diesem falle wären die zur Erzeugung der Prüfschaltspannung benötigten Bauelemente, insbesondere die Drosselspulen, vorzugsweise in den erdnächsten Stufen bis zur Stufe A1 vorgesehen.
  • Die Erfindung ermöglicht in vorteilhafter Weise die Erzeugung sehr hoher, insbesondere aperiodischer Prüfschaltspannungen mit kombinierten Prüfgeneratren für Prüfblitz-und Prüfschaltspannungen, ohne daß ein vergrößerter Aufwand für die Herstellung der erforderlichen Abschirmelektroden nötig ist.

Claims (5)

  1. pa tentansprüche I4ehrstufiger Hochspannungsprüfgenerator für Prüfblitz-und Prüfschaltspannungen mit einer Kopfelektrode und längs des Hochspannungsprüfgenerators angeordneten Zwischenelektroden, dessen in Parallelschaltung aufgeladene Stufen zur entladung durch Zündfunkenstrecken in Reihe geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der Prüfschaltspannung nur in den erdnächsten Stufen erfolgt, während die nicht zur Schaltspannungserzeugung herangezogenen Stufen im Schaltspannungsbetrieb kurzgeschlossen oder auf entgegengesetztes Potential aufgeladen bzw. teilweise kurzgeschlossen und teilweise mit entgegengesetztem Potential beaufschlagt sind und wenigstens im Bereich des Übergangs von den zur Schaltspannungserzeugung genutzten Stufen zu den übrigen Stufen zumindest eine weitere, mit einem benachbarten Stuf enpo tent ial verbundene, großflächige Ab -schirmelektrode (8) vorgesehen ist.
  2. 2. ochspannungsprüfgenerator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung der Stufen zur Erzeugung der Nennschaltspannung mit der zulässigen Stufenladespannung erfolgt.
  3. 3. Ilochspannungsprüfgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den nicht zur Schaltspannungserzeugung herangezogenen Stufen Schaltmittel (7) zum iEQurzschliessen dieser Stufen und/oder Mittel zur Umkehr der Ladesparniungspolarität vorgesehen sind.
  4. 4. Hochspannungsprüfgenerator nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die eine Abschirmelektrode (8) mit der erdfernsten, im Schaltspannungsbetrieb genutzten Stufe (Ai) zumindest elektrisch verbunden ist und ihre Größe etwa derjenigen der Kopfelektrode (9) entspricht.
  5. 5. Hochspannunsprüfgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abschirmelektrode (8) wenigstens eine weitere Abschirmelektrode (10) vorgesehen ist.
DE19782801561 1977-04-07 1978-01-14 Mehrstufiger Hochspannungsprüfgenerator für Prüfblitz- und Prüfschaltspannungen Expired DE2801561C2 (de)

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DE2801561C2 DE2801561C2 (de) 1985-09-05

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010099843A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-10 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Vorrichtung für systemkomponenten eines hochspannungs-impulsprüfsystems

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DD130826A1 (de) 1978-05-03
CH627592A5 (en) 1982-01-15

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