DE2801433A1 - Elektrische vorrichtung - Google Patents
Elektrische vorrichtungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Veickmann, Dipl^Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing.H.Liska
~ 28U1433
8 MÜNCHEN 86, DEN j q . POSTFACH 860 820 ' ** "^H. 1978
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3029 East Washington Street,
Indianapolis, Indiana, V.St.A.
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Elektrische Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Vorrichtung mit einer Einrichtung, die die Vorrichtung beim
Eintreten eines bestimmten Zustandes elektrisch außer Betrieb setzt, und richtet sich insbesondere auf eine Einrichtung,
die die Vorrichtung beim Eintreten einer bestimmten Bewegung von wenigstens einer, der Komponenten in
Bezug auf eine andere Komponente der Vorrichtung elektrisch außer Betrieb setzt.
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Die Erfindung ist auf eine elektrische Vorrichtung anwendbar, die unter bestimmten Umständen Gas oder Flüssigkeit
während der Lagerung und/oder dem Betrieb erzeugt bzw. entwickelt. Gewöhnlich kann die Entwicklung oder Erzeugung
von Gas oder Flüssigkeit bis zu einem gewissen Ausmaß durch das Gehäuse der elektrischen Vorrichtung aufgefangen werden.
Die Ansammlung von übermäßig viel Gas oder Flüssigkeit innerhalb des Gehäuses kann jedoch zu einem Riß in der Gehäusewand
führen, durch welchen das Gas oder die Flussigkeit
und möglicherweise andere Materie der elektrischen Vorrichtung herausgeschleudert werden können. Verlust von
Gas bzw. Flüssigkeit und/oder anderer Materie der elektrischen Vorrichtung durch den Riß können die gewünschten Betriebseigenschaften
der Vorrichtung beeinträchtigen. Das Herausschleudern von Gas bzw. Flüssigkeit, die brennbar sind, ist aus naheliegenden
Gründen unerwünscht. Ferner können herausgeschleudertes Gas bzw. Flüssigkeit, die mit einer benachbarten
elektrischen Komponente in Berührung kommen, in schädlicher Weise mit der berührten Komponente reagieren oder dazu
führen, daß die berührte Komponente mit Unterbrechungen arbeitet.
In der US-Patentschrift 3 248 617 ist ein nichtberstender
Kondensator beschrieben, bei welchem elektrisch leitende Fahnen, die aus einem Kondensatorabschnitt hervorragen
und mit dem Boden von Anschlußklemmen verbunden sind, eine solche Länge zwischen einem steifen Element und den
Anschlußklemmen haben, daß ein zunehmendes Ausbauchen einer Abdeckung des Kondensatorgehäuses kurz vor dem Bersten
gestoppt wird, indem die Fahne der Länge nach getrennt und dadurch der Kondensator außer Betrieb gesetzt wird. Wie in
Fig. 4 der US-Patentschrift 3 248 617 dargestellt, besteht
bei dem Verfahren der Trennung einer Fahne die Neigung, daß
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sich voneinander getrennte Fahnenabschnitte mit scharfen
unebenen Kantenflächen bilden, die nahe beieinander liegen. Die unebenen Kantenflächen der voneinander getrennten
Fahnenabschnitte können miteinander in elektrischen Kontakt kommen, wodurch der Kondensator in Betrieb gesetzt und zusätzliches
Gas bzw. Flüssigkeit im Kondensatorgehäuse entwickelt wird. Die Ansammlung von zusätzlichem Gas bzw. Flüssigkeit
innerhalb des Kondensatorgehäuses kann zu einem Riß im Gehäuse führen, durch welchen Flüssigkeit ausgeschleudert
werden kann.
Die US-Patentschrift 3 377 510 beschreibt einen Schaltkreisunterbrechermechanismus
für einen Kondensator, bei welchem die Möglichkeit vermieden ist, daß sich Teile des unterbrochenen
elektrischen Schaltkreises wieder elektrisch miteinander verbinden. Der in dieser Patentschrift beschriebene
Schaltkreisunterbrecher enthält ein Brückenelement, welches sich in Richtung einer Ausbeulung des Kondensatorgehäuses
biegt, bis die Biegespannung die Festigkeit der elektrischen Verbindung zwischen einer vom Kondensatorkörper
abragenden Fahne und einer Klemme überschreitet, wodurch es zu einer Unterbrechung der Verbindung kommt. Das
Brückenelement kehrt dann in seine Ausgangsstellung zurück und erhöht dabei den Zwischenraum zwischen der Klemme und
der Fahne. Die Zeit, mit der der in der US-Patentschrift 3 377 510 beschriebene Schaltkreisunterbrechermechanismus
auf die Entwicklung von Gas oder Flüssigkeit im Kondensatorgehäuse reagiert, kann wegen der erforderlichen Durchbiegung
des Brückenelements vor dem Brechen der elektrischen Verbindung zwischen der Klemme und der Fahne des Kondensators
erheblich sein. Unter gewissen Lagerungs- und/oder Arbeitsbedingungen kann die für das Brechen der elektrischen Verbindung
zwischen der Klemme und der Fahne erforderliche Reaktionszeit untragbar sein.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung/eine elektrische
Vorrichtung mit einer Einrichtung zum elektrischen Unterbrechen ihres Schaltkreises zu schaffen, bei welcher die
Möglichkeit eines zufälligen Kontaktes zwischen der Verbindung zur elektrischen Komponente und der Klemme nach
der Trennung von Verbindung und Klemme minimalisiert ist und bei welcher eine geringere Reaktionszeit für das
Trennen der Verbindung von der Klemme als bei bislang kommerziell verfügbaren Schaltkreisunterbrechermechanismen
erforderlich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen beschrieben. Auf dieser ist
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer elektrischen Vorrichtung, die den Schaltkreis
unterbrecher gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der elektrischen Vorrichtung gemäß der Erfindung,
bei welcher die Verbindung und die Anschlußklemme elektrisch entkoppelt sind und die elektrische
Vorrichtung damit außer Betrieb gesetzt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des nicht biegsamen Elements, das in den Fign. 1 und 2 gezeigt ist,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer elektrischen Vor-2!-
richtung mit drei Anschlußklemmen, welche eine
Ausführungsform des Schaltkreisunterbrechers gemäß
der Erfindung zeigt, und
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 4 gezeigten nicht biegsamen Elements.
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Allgemein gesprochen bezieht sich die Erfindung auf eine elektrische Vorrichtung, die ein Gehäuse mit einer
Wand aufweist, in der sich wenigstens eine Anschlußklemme befindet. Innerhalb des Gehäuses befindet sich eine elektrisehe
Komponente mit Anoden- und Kathodenverbindungen. Ein mit einer öffnung versehenes, im wesentlichen nicht biegsames
Element ist zwischen der elektrischen Komponente und einer Wand des Gehäuses gehalten. Ein Fortsatz der
Anschlußklemme erstreckt sich durch eine in ihrem Bereich liegende öffnung des nicht biegsamen Elements. Eine der
Verbindungen ist mit dem Fortsatz der Klemme elektrisch gekoppelt. Die mit dem Fortsatz der Anschlußklemme elektrisch
gekoppelte Verbindung hat in Bezug auf die in ^ ihrem Bereich
liegende öffnung des nicht biegsamen Elements einen solchen Aufbau, daß eine Versetzung des Fortsatzes der Anschlußklemme
relativ zum nicht biegsamen Element dazu führt, daß die Verbindung und die Anschlußklemme elektrisch entkoppelt
werden, wodurch die elektrische Vorrichtung außer Betrieb gesetzt wird.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine elektrische Vorrichtung 10 ein Gehäuse 11, Anschlußklemmenaufbauten 12 und 13, eine elektrische
Komponente 14 und eine Flüssigkeit (nicht gezeigt) die sich im Gehäuse befindet und die elektrische Komponente berührt.
Bei der Flüssigkeit kann es sich um eine dielektrische Flüssigkeit, wie etwa Dioctylphthalat oder chloriertes
Diphenyl oder dergleichen, handeln. Für die Darlegung der Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform ist die
dargestellte elektrische Komponente 14 ein Kondensatorwickel mit Metallfolien als Anode und Kathode (nicht gezeigt)
und einem dielektrischen Separator aus Zellulosepapier (nicht gezeigt) als Trennung zwischen den Metallfolien.
Die Metallfolien bestehen aus irgendeinem geeigneten Mate-
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rial, wie etwa Aluminium oder dergleichen. Das Zellulosepapier ist irgendein geeignetes Papier, wie etwa Kraftpapier.
Das Papier ist mit einer dielektrischen Flüssigkeit aus Dioctylphthalat mit oder ohne Zusatzstoffe, wie
etwa ein Epoxid, imprägniert. Das Gehäuse 11 weist eine Wand bzw. Abdeckung 16 auf, die in Stellung gehalten wird,
indem ein Bereich 17 der Abdeckung über eine Kante 18 gebördelt
wird. Das Gehäuse 11 einschließlich seiner Abdeckung
16 ist aus irgendeinem geeigneten Material, wie etwa Aluminium oder dergleichen, hergestellt.
Der Klemmenaufbau 12 enthält einen Niet 19 mit einem
Schaft 20, der sich durch eine in der Abdeckung 16 befindliche öffnung erstreckt. Ein äußeres Klemmenende 22 ist
am Schaft 20 in geeigneter Weise angebracht. Ein elektrisch isolierendes Zwischenlegelement 23 hält den Niet 19 von einer
elektrischen Berührung mit der Abdeckung 16 fern. Der Niet
19 weist einen Fortsatz 25 auf, der im folgenden noch im
einzelnen abgehandelt wird. Der Klemmenaufbau 13 ist in
analoger Weise wie der Klemmenaufbau 12 konstruiert und
weist einen Niet 26 auf, der sich durch eine in der Abdeckung 16 befindliche öffnung 27 erstreckt, ein äußeres
Klemmenende 28, das in geeigneter Weise am Ende des Schaftes 29 angebracht ist, und ein elektrisch isolierendes
Zwischenlegelement 30, welches den Niet 26 von einer
elektrischen Berührung mit der Abdeckung 16 fernhält, und einen Fortsatz 32. Ferner werden der Klemmenaufbau 12 und
der Klemmenaufbau 13 durch ein elektrisch isolierendes Element 33 in Stellung gehalten.
Angrenzend an die Abdeckung 16 liegt ein im wesentlichen nicht biegsames Element 34. Die Längen- und Breitenabmessungen
des Elements 34 entsprechen ungefähr denen der Abdeckung 16. Die Abmessungen des Elements 34 sowie die
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Abmessungen der Abdeckung 16 können denen eines Ovals, eines Kreises, eines Rechtecks, eines Quadrats oder dergleichen
entsprechen. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das Element 34 eine umfänglich verlaufende Verstärkungsrippe
35 auf, welche an einem Bereich in der Nähe der Kante 18 des Gehäuses anliegt. Die Rippe 35 verstärkt und hilft,
das Element 34 nicht-biegsam zu machen. Fig. 3 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten nicht-biegsamen
Elements 34. Ein geeignetes Netzwerk (nicht gezeigt) von zusätzlichen Verstärkungseinrichtungen bzw. Rippen 35
kann im Element 34 ausgebildet sein und/oder das Element kann eine geeignete Dicke haben, die zusätzlich hilft,
eine Biegeneigung des Elements in irgendeiner Richtung zu minimalisieren. Das Element 34 ist aus irgendeinem
geeigneten, nicht-biegsamen und elektrisch isolierenden Material, wie etwa glasfaserverstärktem Polyamid oder
Phenolformaldehydharz oder dergleichen, hergestellt.
Das Element 34 weist öffnungen 37 und 38 auf (Fig. 1).
Jede der öffnungen 37 und 38 hat einen Querschnitt, der geringfügig größer als derjenige der entsprechenden Fortsätze
(je nach dem, entweder 25 oder 32) der entsprechenden Klemmenaufbauten (je nach dem,entweder 12 oder 13) ist.
Jeder der Vorsprünge ragt durch seine zugehörige öffnung im Element 34 und '.erstreckt sich ein sehr kurzes Stück
über das Element 34 in Richtung auf die elektrische, durch den Kondensator gegebene Komponente 14 hinaus.
Eine Anodenverbindung 39, eine Metalleitung oder ein Fahnenstreifen, der in geeigneter Weise an der Anodenfolie
(nicht gezeigt) der elektrischen Kondensatorkomponente 14
angebracht ist und sich von dieser wegerstreckt, ist durch Schweißen oder dergleichen mit dem Ende des Fortsatzes 25
verbunden, der sich durch die öffnung 37 und geringfügig
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über die angrenzende Fläche 41 des nicht-biegsamen Elements 34 hinauserstreckt. Eine Kathodenverbindung 40, ein Metallleiter
oder ein Fahnenstreifen, der in geeigneter Weise an der Kathodenfolie (nicht gezeigt) der elektrischen Kondensatorkomponente
angebracht ist und sich von dieser wegerstreckt, ist etwa durch Schweißen oder dergleichen
mit dem Ende des Fortsatzes 32 verbunden, der sich durch die Öffnung 38 und geringfügig über die angrenzende Fläche
des nicht-biegsamen Elements 34 hinauserstreckt. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Breite jeder der Verbindungen
39 und 40 vom Querschnitt der zugehörigen im Element 34 ausgebildeten öffnung verschieden, so daß sich keine der
Verbindungen 39 und 40 frei in die zugehörige öffnung hineinbewegen
kann. Der in mehreren Figuren dargestellte ünterschied ist derart, daß die Breite eines Fahnenstreifens
bzw. 40 größer als der Querschnitt der zugehörigen öffnung 37 bzw. 38 ist.
Mit dem Auswölben der Abdeckung 16 in Folge der Entwicklung
von Gas oder Flüssigkeit innerhalb des Gehäuses 11 werden der Fortsatz 25 oder der Fortsatz 32 oder beide
bezüglich des nicht-biegsamen Elements 34 versetzt, was dazu führt, daß die Anodenverbindung 39 und/oder die Kathodenverbindung
40 mit der angrenzenden Fläche 41 des nichtbiegsamen Elements 34 in Berührung kommt. Ein weiteres
Auswölben der Abdeckung 16 führt zu einer weiteren Versetzung
von einem oder von beiden Fortsätzen 25 und 32 in Bezug auf das nicht-biegsame Element 34 und die Verbindungen
39 und 40. Eine solche Versetzung von einem oder von beiden Fortsätzen 25 und 32 bezüglich des nicht-biegsamen
Elements 34 und der Verbindungen 39 und 40 führt dazu, daß entweder eine oder beide Verbindungen vom bis
dahin zugehörigen Fortsatz entkoppelt werden, wodurch die elektrische Vorrichtung 10 außer Betrieb gesetzt
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wird. Fig. 2 zeigt die Fortsätze 25 und 32 von den Anoden- und Kathodenverbindungen 39 und 40 elektrisch getrennt. Das
elektrisch isolierende, nicht-biegsame Element 34 wird danach dazu verwendet, die Möglichkeit vermeiden zu helfen,
daß es zu einer elektrischen Wiederverbindung zwischen den
Fortsätzen 25 und/oder 32 und den Anoden- und/oder Kathodenverbindungen 39 und 40 (je nach dem) kommt.
Fig. 4 zeigt eine elektrische Vorrichtung 50 mit drei Anschlußklemmen. Die drei Anschlußklemmen aufweisende elektrisehe
Vorrichtung 50 umfaßt ein Gehäuse 11, Klemmenaufbauten 12, 13 und 51, zwei elektrische Komponenten (nicht gezeigt),
die eine elektrisch gemeinsame Kathodenverbindung 40 und Anodenverbindungen 39 und 52 haben, und eine dielektrische
Flüssigkeit (nicht gezeigt), die sich im Gehäuse befindet und die einzelnen elektrischen Komponenten berührt.
Jede der elektrischen Komponenten (nicht gezeigt) kann ein Kodensatorwickel des in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen
Typs sein.
Die Klemmenaufbauten 12, 13 und 51 sind in analoger Weise konstruiert und wie in der Beschreibung der in den Fign.
1 und 2 gezeigten Klemmenaufbauten 12 und 13 beschrieben.
Das nicht-biegsame Element 34 der Fign. 4 und 5 enthält ein geeignetes Netzwerk von Verstärkungseinrichtungen
bzw. Rippen 35, die in ihm ausgebildet sind und zusätzlich dazu beitragen, eine Biegeneigung des Elements irgendeiner Richtung
zu minimalisieren. Zusätzlich zu den öffnungen 37 und
38 enthält das Element 34, wie in den Fign. 4 und 5 gezeigt, eine dritte öffnung 53, die einen Fortsatz 54 des Klemmenauf
baus 51 aufnimmt. Die Anodenverbindung 52 ist mit dem Ende des Fortsatzes 54, der sich durch die öffnung 53 erstreckt,
verbunden. Ein elektrisch isolierendes Zwischenlegeelement 55 hält den Klemmenaufbau 51 von einer elektrischen
Berührung mit der Abdeckung 16 fern.
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Mit einem Auswölben der Abdeckung 16 wird der Fortsatz
25 oder der Fortsatz 32 oder der Fortsatz 54 oder werden irgendwelche zwei Fortsätze oder alle Fortsätze in
Bezug auf das nicht-biegsame Element versetzt, was dazu führt, daß die Anodenverbindung 39 und/oder die Kathodenverbindung
40 und/oder die Anodenverbindung 52 mit der angrenzenden Oberfläche 41 des nicht-biegsamen Elements
34 in Berührung kommen. Ein weiteres Auswölben der Wand bzw. Abdeckung 16 führt zu einer weiteren Versetzung von
einem oder von mehreren der Fortsätze in Bezug auf das nicht-biegsame Element 34 und die Verbindungen 39, 40 und
52. Eine solche Versetzung von einem oder von mehreren der Fortsätze 25, 32 und 54 relativ zum nicht-biegsamen
Element 34 und zu den Verbindungen 39, 40 und 52 führt dazu, daß sich eine oder mehrere der elektrischen Verbindungen
von ihrem bis dahin elektrisch zugeordneten Fortsatz in der in Verbindung mit den Fign. 1 und 2 diskutierten
Weise lösen, wodurch die elektrische Vorrichtung 50 außer Betrieb gesetzt wird. Das elektrisch isolierende,
nicht-biegsame Element 34 hilft danach mit, die Möglichkeit zu vermeiden, daß es zu einer elektrischen Wiederverbindung
zwischen einem Fortsatz und den Anoden- und Kathodenverbindungen kommt. Bei Verwendung einer Dreiklemmenvorrichtung,
wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, ist es wünschenswert, daß sich wenigstens zwei Fortsätze von
der Verbindung lösen, mit der sie zusammenwirken, damit die elektrische Vorrichtung danach zwischen einer beliebigen
Kombination von Anschlußklemmen außer Betrieb ist. Der Begriff "elektrische Vorrichtung", wie er hier
verwendet wird, umfaßt, ohne darauf eingeschränkt zu sein, irgendeine elektrische Vorrichtung, die zur Speicherung
elektrischer Energie eingerichtet ist, etwa einen Kondensator, sowie irgendeine elektrische Vorrichtung, die zur
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Abgabe von elektrischer Energie durch eine elektrochemische Reaktion zwischen positiven und negativen Elektroden,
wie etwa eine Batterie, eingerichtet ist.
Bei dem sich entwickelnden Stoff war der Einfachheit halber von Gas bzw. Flüssigkeit die Rede, eine
Einschränkung hierauf ist jedoch nicht gemeint.
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Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHEElektrische Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11) mit einer wenigstens eine Anschlußklemme (12; 13; 51) enthaltenden Wand (16), eine elektrische Komponente (14) mit Anoden- und Kathodenverbindungen (39; 40; 52) innerhalb des Gehäuses, ein mit einer oder mehreren öffnungen (37; 38; 53) versehenes nicht-biegsames Element (34) welches zwischen der elektrischen Komponente und der Wand des Gehäuses gehalten wird, wobei sich die Anschlußklemme durch eine in ihrem Bereich liegende öffnung des nicht-biegsamen Elements erstreckt, eine der Verbindungen elektrisch mit der Anschlußklemme gekoppelt ist und die mit der Anschlußklemme elektrisch gekoppelte Verbindung so in Bezug auf die in ihrem Bereich liegende öffnung des nicht-biegsamen Elements aufgebaut ist, daß eine Versetzung der Anschlußklemme bezüglich des nicht-biegsamen Elements dazu führt, daß die Verbindung und die Anschlußklemme voneinander elektrisch getrennt werden und damit die elektrische Vorrichtung außer Betrieb gesetzt wird.
- 2. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das nicht-biegsame Element (34) eine elektrische Wiederverbindung zwischen der Verbindung (39; 40; 52) und der Anschlußklemme (12; 13; 51) verhindern hilft.
- 3. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das nicht-biegsame Element (34) Verstärkungseinrichtungen zu seiner Versteifung aufweist.809830/0717 cn'CWL
- 4. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungseinrichtungen Rippen (35) sind.
- 5. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußklemme (12; 13; 51) einen Fortsatz (25; 32; 54) aufweist, der sich durch die in seinem Bereich liegende Öffnung (37; 38; 53) des nicht-biegsamen Elements (34) erstreckt und mit einer der elektrischen Verbindungen (39; 40; 52) verbunden ist.
- 6. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufbau der Verbindung (39; 40; 52) und die Versetzung des Fortsatzes (25; 32; 54) bezüglich des nicht-biegsamen Elements (34) ein Angreifen der Verbindung am nicht-biegsamen Element verursacht.
- 7. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau des Fortsatzes (25; 32; 54) der eines länglichen Zylinders, der Aufbau der Verbindung (39; 40; 52) der eines Streifens und der Aufbau der Öffnung (37; 38; 53) der eines länglichen Zylinders ist.
- 8. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie zur Speicherung elektrischer Energie eingerichtet ist.
- 9. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Kondensator ist.809830/071728QU33
- 10. Elektrische Vorrichtung-nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Kondensator ein flüssiges Dielektrikum enthält.809830/0717
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