DE2801209A1 - Datenerfassungssystem - Google Patents

Datenerfassungssystem

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DE2801209A1
DE2801209A1 DE19782801209 DE2801209A DE2801209A1 DE 2801209 A1 DE2801209 A1 DE 2801209A1 DE 19782801209 DE19782801209 DE 19782801209 DE 2801209 A DE2801209 A DE 2801209A DE 2801209 A1 DE2801209 A1 DE 2801209A1
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Johannes Reilhofer
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Johne and Reilhofer & Co Kg 8033 Martinsried GmbH
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    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/12Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/14Calling by using pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Datenerfassungssystem
  • Die Erfindung betrifft ein Datenerfassungssystem mit einer Vielzahl von Meßstellen, die an eine Übertragungsleitung angeschlossen sind, über welche die von den Meßstellen erfaßten Meßdaten im Zeitmultiplex an einen zentralen Empfangsteil weitergeleitet werden, der sich an einem Ende der übertragungsleitung befindet.
  • Datenerfassungssysteme dieser Art finden beispielsweise Anwendung für die Kontrolle der Bewegung von Schiffen in bestimmten Gewässern. Die Meßstellen sind dabei am Grund des Gewässers verteilt angeordnet und registrieren durch Magnetfeldmessung die Größe und ggf. Shrtrichtung darüberfahrender Schiffe.
  • Bei einem bekannten Datenerfassungssystem sind die einzelnen über einen großen Raum verteilten Meßstellen jeweils mit einem separaten Kabel sternförmig mit einem Zeitmultiplexer verbunden. Die Meßstellen übertragen die Meßdaten kontinuierlich an den Zeitmultiplexer in analoger Form. Der Zeitmultiplexer ist durch ein übertragungskabel mit einem entfernten Empfangsteil verbunden. An diesen Empfangsteil werden die Meßdaten in digitaler Form und zeitlich versetzt übertragen. Am Ort des Empfangsteils werden die Meßdaten dann ausgewertet.
  • Das bekannte Datenerfassungssystem hat den Nachteil, daß insbesondere dann, wenn viele Meßstellen erwünscht und ihre Abstände groß sind, der Kabelaufwand und damit die Kosten ausserordentlich hoch sind. Ausserdem ist das bekannte Datenerfassungssystem zumindest im analogen Bereich, d.h. also zwischen den Meßstellen und dem Zeitmultiplexer störanfällig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenerfassungssystem zu schaffen, das weniger aufwendig und störanfällig ist.
  • Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Datenerfassungssystem ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich an dem anderen Ende der Übertragungsleitung ein Sendeteil befindet, der eine Folge von Signalen an die Übertragungsleitung abgibt, daß die Meßstellen an beliebiger Stelle der Übertragungsleitung mit dieser verbunden sind, und daß jede Meßstelle einen Zeitgeber-Schaltungsteil enthält, der anhand eines fest eingegebenen Zeitwertes und einer fest eingegebenen Zeitdauer unter Auswertung der von dem Sendeteil abgegebenen Signal-Folge den Zeitpunkt und die Dauer für die Meßdaten-Übertragung der Meßstelle im Rahmen der vorgesehenen Zeitmultiplex-Ordnung bestimmt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, daß die Zuleitungskabel zwischen den Meßstellen und der übertragungsleitung entfallen können. Stattdessen wird nunmehr die Übertragungsleitung selbst so verlegt, daß sie alle Meßstellen tangiert. Die Meßstellen können die Meßdaten nunmehr am Ort der Erfassung digitalisieren und codieren und direkt an die Übertragungsleitung abgeben.
  • Zweckmäßigerweise werden die Meßstellen direkt in die Übertragungsleitung eingeschaltet.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, welcher selbständige erfinderische Bedeutung beigemessen wird, kann darin bestehen, daß jede Meßstelle ein in die übertragungsleitung eingeschaltetes Dämpfungsglied aufweist, dessen Dämpfungsgrad entsprechend den von der Meßstelle erfaßten Meßdaten veränderbar ist. Diese passive Meßdaten-Übermittlung durch Dämpfung hat den Vorteil, daß sie gleichzeitig mit der Abgabe der Signal-Folge an die Übertragungsleitung erfolgen kann. An der Signal-Folge können sich die Meßstellen orientieren, wann sie in der vorgesehenen Zeitmultiplex-Ordnung an der Reihe sind, ihre Meßdaten durch Aktivierung ihres Dämpfungsgliedes zu übermitteln. Die Dämpfung der Signalfolge durch eine Meßstelle hindert nachgeordnete Meßstellen nicht, die gedämpfte Signal-Folge für die erwähnte Orientierung aus zu nutzen. Es können also kontinuierlich Meßdaten abgerufen werden, ohne daß sich die von dem Sendeteil abgegebenen Signale und die Meßdaten gegenseitig stören, was bei einer aktiven Meßdaten-Ubermittelung durchEirspeisung der Meßdaten in Form von Signalen in die Übertragungsleitung nichtauszuschlßen wäre.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann ferner darin bestehen, daß die Signal-Folge aus aufeinanderfolgenden Signal-Abschnitten besteht, daß jeder Signal-Abschnitt aus einer Kommando-Phase und einer Meßdaten-Übertragungsphase besteht, wobei während der Kommando-Phase Adressen- und Einstell-Informationen von dem Sendeteil an die Meßstellen übertragen werden und wobei während der Meßdaten-übertragungsphase nacheinander die Meßdaten von den einzelnen Meßstellen an den Empfangsteil übertragen werden.
  • Die Signal-Folge sollte vorzugsweise aus periodischen Signalen bestehen, wobei die Signal-Abschnitte durch Signal-Lücken mit der Länge einer Signalperiode oder eines ganzzahligen Vielfachen davon getrennt sind. In diesem Fall kann jedes Signal einer Periodenlänge einem Bit entsprechen, wobei der Binärzustand durch den Grad der Dämpfung der Amplitude des Signals während der betreffenden,Periode repräsentiert ist.
  • Als periodische Signale eignen sich am besten Sinusschwingungen, da sie für eine selektive Übertragung, die zur Eliminierung von Störungen angestrebt wird, den geringsten Filteraufwand benötigen.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß während jeder Meßdaten-übertragungsphase von den Meßstellen Test-Bits mit stets gleichem Binärzustand an den Empfangsteil übertragen werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß jeder Meßstelle ein bestimmter Teilbereich in der Meßdaten-übertragungsphase zur Abgabe eines Meßdaten-Wortes zugeordnet ist, und daß der Zeitgeber-Schaltungsteil jeder Meßstelle einen Zähler enthält, mit dem die Signalperioden der von dem Sendeteil abgegebenen Signalfolge abgezählt werden, um den zugeordneten Teilbereich zu erkennen.
  • Das Dämpfungsglied kann aus einer Serienimpedanz und einer Parallelimpedanz bestehen. Zu der Serienimpedanz kann ein Schalter parallel geschaltet sein und/oder mit der Parallelimpedanz kann ein Schalter i Xeihe geschaltet sein. Bei Verwendung von zwei Schaltern müssen diese gegenphasig betrieben werden.
  • Jede Meßstelle kann einen Sensor zur analogen Meßdaten-Erfassung aufweisen. Dieser Sensor kann mit einem Analog/ Digital-Wandler verbunden sein, der die analogen Meßdaten in digitale Meßdaten umwandelt, die dann in codierter Form als Meßdaten-Wort übertragen werden.
  • Die Meßstellen können über die Übertragungsleitung mit Netzspannung versorgt werden.
  • Der Sendeteil und der Empfangs teil können in einer zentralen Station vereinigt sein. In diesem Fall bildet die Übertragungsleitung eine Ringleitung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild des Datenerfassungssystems; Fig. 2 die zeitliche Bit-Zusammensetzung des Kommandowortes und eines Meßdatenwortes; Fig. 3a bis 3f die zeitliche Anordnung des Kommandowortes und der Meßdatenworte in der Signal-Folge; Fig. 4 die Frontplatte eines den zentralen Sende- und Empfangsteil enthaltendes Gerätes; Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Meßstelle; Fig. 6 ein Blockschaltbild des Sendeteiles und des Empfangsteiles.
  • In Fig. 1 ist ein zu einem Gerät vereinigter zentraler Sendeteil 200 und Empfangs teil 300 durch eine Übertragungsleitung 100 mit 24 Meßstellen 1 bis 24 verbunden, die über die Länge der Übertragungsleitung loo verteilt angeordnet und direkt in diese eingeschaltet sind. Der Sendeteil 200 überträgt an die Übertragungsleitung 100 kontinuierlich eine Folge von Sinusschwingungen. In eine Kommandoeingabe können Adressen- und Einstell-Informationen eingegeben werden. Die Sinusschwingungen werden entsprechend diesen Adressen- und Einstell-Informationen in ihrer Amplitude moduliert. Mit den Adresseninformationen können ausgewählte Meßstellen angewählt werden. Mit den Einstellinformationen können beispielsweise bestimmte Betriebsparameter der angewählten Meßstelle beeinflußt werden.
  • Die Meßstellen übertragen im Zeitmultiplex-Betrieb von ihnen erfaßte Meßdaten auf die Übertragungsleitung loo. Jede Meßstelle 1 bis 24 orientiert sich anhand der Sinusschwingungen wann sie im Rahmen der Zeitmultiplex-Ordnung für die Übertragung an der Reihe ist. In jede Meßstelle ist der Zeitpunkt und die Zeitdauer für die Meßdaten-Übertragung fest eingegeben. Die Übertragung vo +eßdaten einer Meßstelle an die Übertragungsleitung erfolgt durch Dämpfung. Die Meßdaten werden in
    digital%/
    codierter Form übertragen.
  • Der Empfangsteil 300 nimmt die Meßdaten auf und decodiert sie.
  • Die Meßdaten stehen entweder an 24 Analogaüsgängen oder einem Computerausgang zur Verfügung.
  • Gemäß Fig. 3 besteht die Signalfolge aus Signalabschnitten, die durch Signallücken voneinander getrennt sind. Jeder Signalabschnitt enthält ein Kommandowort des Sendeteiles i (Fig. 3a). An das Kommandowort schließen sich die Meßdatenworte der Meßstellen 1 bis 24 an. (Fig. 3b bis 3e).
  • Die Zeitdauer, während der das Kommandowort übertragen wird, kann demnach als Kommando-Phase bezeichnet werden. Die Zeitdauer, in der die Meßdatenworte übertragen werden, kann demnach als Meßdaten-Übertragungsphase bezeichnet werden.
  • Die Signallücke hat die Länge einer Periode der Sinusschwingung.
  • Fig. 2 zeigt die Wortstrukturen für das Kommandowort und ein Meßdatenwort. Gezeigt ist das Meßdatenwort der in der zeitlichen Reihenfolge letzten Meßstelle 24.
  • Das Kommandowort hat 16 Bit. Bit 1 dient der Auslösung der Datenerfassung und Digitalisierung. Bit 2 bis 7 dienen der Adressierung einer ausgewählten Meßstelle. Bit 8 -löst einen Eichsprung aus, um die Strecke vom Sensor (wird noch im Zusammenhang mit Fig. 5 erläutert) bis zum Empfangsteil zu prüfen. Bit 9 dient dem Verstärkungsabgleich des Sensors.
  • Bit 1o dient dem Null-Abgleich. In welche der Richtung der Ablgeich erfolgen soll, kann durch Bit 11 und 12 entsprechend + und - gesteuert werden (siehe Fig. 4). Bit 13 und 14 stehen bei dem angegebenen System als Reserve zur Verfügung.
  • Bit 15 ist das Einschalt-Bit, und Bit 16 gibt den Ausführungszeitpunkt an. Wenn z.B. die Verstärkung einer Meßstelle variiert werden soll, wird erst seine Adresse eingestellt, anschließend das Bit "Verstärkung" durch Kippen eines Schaltern (siehe auch Fig. 4) gesetzt. Dann wird auf die Tasten + oder - gedrückt und nun als letztes das Bit "Ausführungszeitpunkt" gesetzt. Für die Dauer des Tastendruckes "Ausführungszeitpunkt" f läuft ein Getriebemotor in dem Sensor und dreht ein Potentiometer, welches die Verstärkung einstellt. Da erst als letzte die Taste "Ausführungszeitpunkt" bedient wird, kann während des Umschaltens von Adressen oder anderer Kommando-Bits in der Meßkette keine Einstellung gestört werden.
  • Das Einschalt-Bit 15 dient dazu, eine bereits ferngespeiste Meßstelle funktionsfähig zu machen. Diese Möglichkeit dient der Betriebssicherung des Systems. Es gibt mehrere Arten des Ausfalls von Meßstellen. Im günstigsten Fall liefert die Meßstelle keine Meßdaten mehr. Das bedeutet, daß ein Kanal ausgefallen ist. Ungünstiger ist das Liefern falscher Meßdaten und am ungünstigsten, wenn eine Meßstelle alle anderen Meßdaten stört, beispielsweise wenn die Meßstelle wild schwingt.
  • Es besteht nun die MÖglichkeit, durch Abschalten der Fernspeisung die gesamte Meßkette abzuschalten. Anschließend kann durch entsprechendes Adressieren und Geben des Einschaltkommandos eine Meßstelle nach der anderen wieder in Betrieb gesetzt werden. Mit dieser Methode läßt sich die defekte Meßstelle herausfinden. Diese Meßstelle wird man nach einer weiteren Abschaltung nicht mehr aktivieren.
  • Das System verfügt im vorliegenden Fall über 24 Meßstellen.
  • Der Ausfall einer Meßstelle bedeutet einen Datenverlust von ca. 4%. Der Ausfall der gesamten Meßkette würde dagegen den Verlust eines möglicherweise teuren, zeitaufwendigen oder vielleicht nicht einmal wiederholbaren Versuchs mit sich bringen Das Meßdatenwort der Meßstelle 24 ist repräsentativ für alle Meßdatenworte, d.h. also für die Meßdatenworte auch der übrigen 23 Meßstellen. Zur Codierung eines Meßwertes stehen 12 Bit zur Verfügung. Diese 12 Bit gewährleisten eine hohe Dynamik von über 7odB und damit eine gute Anpassung an die Meßdynamik von modernen Sensoren.
  • Für die Bits 12 bis 16 sind die entsprechenden Sinusschwinzungen einqezeichnet. Man erkennt, daß die Sinusschwinaunaen unterschiedliche
    den
    Amplitu »
    haben. Die Sinusschwingungen für die Bits 13,14 und 16 sind gedämpft und repräsentieren den Binärzustand log 0. Die Sinusschwingungen für die Bits 12 und 15 sind ungedämpft und repräsentieren den Binärzustand log 1.
  • An das letzte Bit 16 des Meßdatenwortes der zeitlich letzten Meßstelle 24 schließt sich die Signallücke an, die durch eine Austastung der Sinusschwingung gekennzeichnet ist. Danach beginnt einer neuer Signal-Abschnitt.
  • Bit 1 und 2 des Meßdatenwortes sind Status-Bits und noch frei; sie können zur Überwachung der Versorgung oder als Ereignis-Bit verwendet werden. Bit 3 und 4 sind Test-Bits und dienen zur Funktions-überwachung. Durch das zwangsweise Setzen dieser Test-Bits auf eine 1 oder eine 0 kann ein Funktionsfehler, der lauter Einsen oder Nullen erkannt und von der Möglichkeit unterschieden werden, daß Meßwert und Status richtigerweise lauter Einsen oder Nullen ergeben. Ein Fehler liegt mit Sicherheit immer dann vor, wenn ein komplettes Datenwort nur aus Einsen oder nur aus Nullen besteht.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Frontplatte des den Sendeteil und den Empfangs teil vereinenden zentralen Gerätes weist 24 Lampen auf, die den einzelnen Meßstellen entsprechen. Die Lampen zeigen an, welche Meßstellen eingeschaltet sind und ob sie funktionieren. Unter den Lampen befindet sich ein Meßstellenwähler. Daneben liegen die Tasten für die Eichsprung, den Nullpunkt-Abgleich und die Verstärkung. Die Fernspeisung kann mit einem weiteren Schalter ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Die rechts oben befindliche Taste "Ausführung" aktiviert jeweils das Einschalt-Kommando und veranlasst damit die Ausführung der Einstell-Information.
  • Das Blockschaltbild gemäß E'igl 5 zeigt den Aufbau einer Meßstelle. In das Schirmkabel loo ist ein Dämpfungsglied lol eingeschaltet. Dieses besteht aus zwei Serien-Impedanzen 102, 103, und einer Parallel-Impedanz 104, die ein T-Glied bilden.
  • Die beiden Serien-Impedanzen 1o2, 103 sind durch einen elektronischen Schalter 1o6 überbrückt. Mit der Parallel-Impedanz 104 liegt ein elektronischer Schalter 105 in Reihe. Durch einen Inverter 107 soll angedeutet werden, daß die beiden elektronischen Schalter 105, 1o6 gegensinnig geschaltet werden.
  • Wenn der Schalter 106 offen und der Schalter 105 geschlossen ist, so werden die auf dem Schirmkabel 100 übertragenen Signale gedämpft. Wenn der Schalter 1o6 geschlossen und der Schalter 105 offen ist, so erfolgt keine Dämpfung.
  • Die von dem Sendeteil 200 an das Schirmkabel 100 abgegebenen Signale gelangen an den Übertrager 1o8. Dieser trennt den Versorgungsgleichstrom von den Sinusschwingungen. Der Versorgungsgleichstrom gelangt an das Netzgerät 109, welches die übrigen Schaltungsteile mit Betriebsspannung versorgt.
  • Die Signale gelangen über den Übertrager 1o8 an einen Schaltungsteil 11o, in welchem die Taktfrequenz gewonnen und einer Steuer logik 112 zugeführt wird. Ferner erfolgt in dem Schaltungsteil 11o eine Adressendecodierung sowie eine Decodierung der Einstell-Informationen. Als Einstellinformation werden beispielsweise das Ein- und Ausschalten des Netzgerätes 109 und die Verstärker-Verstellung für den Sensor 111 übertragen.
  • Wenn der Schaltungsteil 110 die Adresse seiner Meßstelle erkennt, so wird die decodierte Einstell-Information an das Netzgerät 109 bzw. an den Sensor 111 weitergeleitet.
  • Der Sensor 111 ermittelt einen Meßwert und gibt analoge Meßdaten an einen Analog-Digital-Konverter -114 ab. Dieser digitalisiert die Meßdaten mit 12 Bit. Der Ausgang des Analog/Digital-Umsetzer 114 ist mit einem Parallel-Seriell-Umsetzer 115 verbunden, Dieser setzt die ihm parallel zugeführten digitalen Meßdaten in Serien-Form um. Die seriellen digitalen Meßdaten werden einem Code-Wandler 116 zugeführt.
  • Dieser wandelt den 12 Bit-Code unter Einbeziehung der 4 Hilfs-Bits 1 bis 4 (siehe Fig. 2) in einen 16 Bit-Code um und steuert damit die elektronischen Schalter 105, 1o6.
  • In einen Zeitgeber 113 sind der Zeitpunkt und die Dauer für die MeßdatenUbertragung der betreffenden Meßstelle im Rahmen der Zeitpultiplex-.Ordnung eingespeichert. Die Steuerlogik 112 enthält einen Zähler, welcher die Sinusschwingungen in jedem Signal-Abschnit ab zählt. Wenn der eingestellte Zeitpunkt-erreicht ist1 gibt die Steuerlogik an den Code-Wandler 116 den Befehl zum Ansteuern der elektronishen
    Schalter
    105j 106. Zwischen den Code-Wandler 116 und das Dämpfungsglied lol kann noch ein nicht dargestellter Treiber-Verstärker eingeschaltet sein, Die Steuerlogik steuert auch den Analog/ Digital-Konverter 114 und den Parallel-Seriell-Wandler 115.
  • Der Sendeteil enthält gemäß Fig. 6 einen Taktgenerator 201, welcher eine Steuerlogik 202 speist. Die Steuerlogik 202 weist eine Kommandoeingabe auf und speist einen Code-Wandler 204. Letzterer gibt über einen übertrager 205 eine Signalfolge periodischer Sinusschwingungen an die Übertragungsleitung 100 ab. Der Übertragungsleitung 100 wird ausserdem von einer Fernspeisung eine Versorgungsgleichspannung für die Meßstellen zugeführt.
  • Der Empfangsteil regeneriert die von der Übertragungsleitung loo kommenden Meßdaten in einem Schaltungsteil 301. Die Meßdaten werden in einem Decoder 302 regeneriert und nach Durchlaufen eines Seriell-Parallel-Wandlers 304 in einem Digital/ Analog-Konverter 305 in analoger Form zur Verfügung gestellt.
  • Der Decoder 302 stellt ausserdem die Meßdaten in serieller digitaler Form am Computerausgang zur Verfügung und führt sie dem Lampenanzeigefeld 306 zu. Weiterhin können dem Decoder 302 die Status-Bits 1,2 entnommen werden.
  • Dem 12 Bit Digital/Analog-Wandler ist ein 24-Kanal-Demultiplesri 3c7 nachgeschaltet, der die Rückbildung aller erfaßten Meßdaten in analoger Form zuläßt. Um die Meßdaten stufenfrei analog aufschreiben zu können, ist dem DemultiplexXer 307 noch ein 24-Kanalausgangsfilter nachgeschaltet.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche 1) Datenerfassungsystem mit einer Vielzahl von Meßstellen, die an eine übertragungsleitung angeschlossen sind, über welche die von den Meßstellen erfaßten Meßdaten im Zeitmultiplex an einen zentralen Empfangsteil weitergeleitet werden, der sich an einem Ende der übertragungsleitung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem anderen Ende der übertragungsleitung (100) ein Sendeteil (200) befindet, der eine Folge von Siqnalen an die übertragungsleitung (ion) abgibt, daß die Meßstellen (1+24) an beliehiger Stelle der Übertragungsleitung (100) mit dieser verbunden sind, und daß jede Meßstelle (1-24) einen Zeitgeber-Schaltungsteil (110,112,113) enthält, der anhand eines fest eingeqebenen Zeitwertes und einer fest eingegebenen Zeitdauer unter Auswertung der von dem Sendeteil (200) abqegebenen Signal-Folge den Zeitpunkt und die Dauer für die Meßdaten-Übertragung der Meßstelle (1-24) im Rahmen der vorqesehenen ZeitmultiDlex-Ordnung bestimmt.
  2. 2) Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstellen (1-24) direkt in die Übertragungsleitung (1oo) eingeschaltet sind.
  3. 3) Datenerfassungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Meßstelle (1-24) ein in die Übertragungsleitung eingeschaltetes Dämpfungsglied (lol) aufweist, dessen Dämpfung grad entsprechend den von der Meßstelle (1-24) erfaßten Meßdaten veränderbar ist.
  4. 4) Datenerfassungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Folge aus aufeinanderfolgenden Signal-Abschnitten besteht, daß jeder Signal-Abschnitt aus einer Kommando-Phase und einer Meßdaten-Ubertragungsphase besteht, wobei während der Kommando-Phase Adressen- und Einstell-Informationen von dem Sendeteil (200) an die Meßstellen (1-24) übertragen werden, und wobei während der Meßdaten-Ubertragungsphase nacheinander die Meßdaten von den einzelnen Meßstellen (1-24) an den EmEfangsteil (300) übertragen werden.
  5. 5) Datenerfassungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet: daß die Signal-Folge aus periodischen Signalen besteht, wobei die Signal-Abschnitte durch Signal-Lücken mit der Länge einer Signalperiode oder eines ganzzahligen Vielfachen davon getrennt sind, und daß jedes Signal einer Periodenlänge einem Bit entspricht, wobei der Binärzustand durch den Grad der Dämpfung der Amplitude des Signals während der betreffenden Periode repräsentiert ist.
  6. 6) Datenerfassungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die periodischen Signale Sinusschwingungen sind.
  7. 7) Datenerfassungssystem nach Anspruch Soder 6, dadurch gekennzeichnet, daß während jeder Meßdaten-Ubertragungsphase von den Meßstellen Test-Bits mit stets gleichem Binärzustand an den Empfangsteil (300) übertragen werden.
  8. 8) Datenerfassungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Meßstelle (1-24) ein bestimmter Teilbereich in der Meßdaten-Übertragungsphase zur Abgabe eines Meßdaten-Wortes zugeordnet ist, und daß der Zeitgeber-Schaltungsteil (110,112,113) jeder Meßstelle (1-24) einen Zähler enthält, mit dem die Signalperioden der von dem Sendeteil (200) abgegebenen Signalfolge abgezählt werden, um den zugeordneten Teilbereich zu erkennen.
  9. 9) Datenerfassungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis. 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämfiingsglied (lot) aus einer Serienimpedanz (102,103) und einer Parallelimpedanz (104) besteht, daß zu der Serienimpedanz (102,103) ein Schalter (106) parallel geschaltet ist, und/oder mit der Parallelimpedanz (104) ein Schalter (los) in Reihe geschaltet ist, wobei bei Verwendung von zwei Schaltern (105,106) diese gegenphasig betrieben werden.
  10. 1 o ) Datenerfassungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Meßstelle (1-24) einen Sensor (111) zur analogen Meßdaten-Erfassung aufweist, und daß der Sensor (111) mit einem Analog/Digital-Wandler (114) verbunden ist, der die analogen Meßdaten in digitale Meßdaten umwandelt, die dann in codierter Form als Meßdaten-Wort übertragen werden.
  11. 11> Datenerfassungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstellen (1-24) über die Übertragungsleitung (lot) mit Netzspannung versorgt sind.
  12. 12) Datenerfassungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeteil (200) und der Empfangs teil (300) in einer zentralen Station vereinigt sind und die Übertragungsleitung (100) als Ringleitung ausgebildet ist.
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