DE2801040A1 - Elektromagnetisches axial-lager - Google Patents
Elektromagnetisches axial-lagerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C32/0406—Magnetic bearings
- F16C32/044—Active magnetic bearings
- F16C32/0474—Active magnetic bearings for rotary movement
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- F16C32/0459—Details of the magnetic circuit
- F16C32/0468—Details of the magnetic circuit of moving parts of the magnetic circuit, e.g. of the rotor
Description
SociSte Anonyme dite : SOCI17IE JäUROPIäaüiS DE PROPULSION
Palier electromagnetique axial.
Kurzfaßsung.
^Elektromagnetisches Achsial-Lager zur Lagerung des Endes von
Rotoren, die sich mit großer Geschwindigkeit drehen, vom Typ, der eine Armatur 1 in Form einer am Rotor festen Scheibe 8
und ein ringförmiges, festes Induktionsteil 2, 3 hat, das
gegenüber der Armatur in Geringem Abstand zu dieser so angebracht
ist, um einen kleinen achsialen Zwischenraum 10, 11 zu begrenzen, wobei das Induktionsteil 2,3 eine Srregerspule
2b , 3b und einen Kern 2a, 3a aus ferromagnetischem Material
hat dadurch gekennzeichnet, daß radiale Ausnehmungen 4, 5 in
dem peripheren Teil der Armatur 1, der dem Induktionsteil 2, gegenüberliegt, angebracht sind.
Vorrichtung, die es erlaubt, den Einfluß der elektrischen Wirbelströme in Metall zu mildern, ohne dem mechanischen Widerstand
zu schaden.
Figur 1.
AZ 31 514- - 2 -
Dr. Hei/H
809829/D792
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand ein elektromagnetisches
Achsial-Lager zur Lagerung des Endes von sich mit großer Geschwindigkeit drehenden Rotoren von dem Typ, der
eine an dem Rotor feste Armatur in Form einer Scheibe und gegenüber der Armatur in geringem Abstand zu dieser ein
festes, ringförmiges Induktionsteil hat, das so einen kleinen achsialen Zwischenraum bestimmt, wobei dieses Induktionsteil
eine Erregerspule und einen Kern aus ferromagnetischem Material hat.
Der Zusammenbau einer drehenden Achse mit Hilfe einer magnetischen,
achsialea und/oder radialen Aufhängung ergibt zahlreiche Vorteile aus der Tatsache, daß Reibungen vermieden werden und
die Trägheit und Festigkeit der Achse sehr erhöht werden können, da die elektromagnetische Aufhängung keine Begrenzung
des Durchmessers der Achse nach sich zieht. Als Folge werden die Vibrationen bei hohen Geschwindigkeiten reduziert. Darüber
hinaus erlaubt die Überwachung der elektromagnetischen Lager mit Hilfe von Fühler» für die Stellung der Achse ein sicheres
Halten der Achse gegen alle achsialen und/oder radialen Verlagerungen.
Die Inbetriebnahme elektromagnetischer Achsial-Lager bringt
immer eine bestimmte Anzahl von Problemen. In der Tat dreht sich die Armatur in Form einer Scheibe mit sehr hoher Geschwindigkeit
und kann nicht aus lamallierten Material hergestellt
werden, denn der mechanische Halt würde viel zu schwach sein. In der Folge erscheinen bedeutende elektrische Wirbelströme
im Inneren der Masse der Scheibe, die die Armatur des Achsial-Lagers bildet, und diese rufen eine Dämpfung hervor,
die zu einer Begrenzung der durehlässigen Bandbreite der angeschlossenen
Überwachung führt.
Um die Bedeutung der Wirbelströme zu verringern, hat man vorgeschlagen,
in der Oberfläche der Scheibe radiale Rillen auszunehmen in der Art, daß sie Zähne bilden. Eine solche Anordnung
verringert sicher Wirbelströme, aber solche Ausschnitte führen zu einer zu bedeutenden Abnahme des mechanischen Halts.
Was die sehr großen Rotationsgeschwindigkeiten betrifft, erscheinen tatsächlich übertrieben große Belastungen an der
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Wurzel der Scheibenzähne, die dann zerbrechen könnten.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die vorher erwähnten Nachteile abzubauen und besonders die Bedeutung der auftretenden
Wirbelstöme in der Scheibe des elektromagnetischen Aehsial-Lagers zu vermindern, ohne dabei eine nennenswerte
Verminderung des mechanischen Halts dieser ocheibe zu verursachen.
Diese Ziele werden erreicht dank eines elektromagnetischen Lagers von dem Typ, der anfangs erwähnt wurde; in ihm sind
entsprechend der Erfindung in dem peripheren Teil der Armatur, der dem ringförmigen Induktionsteil gegenüberliegt, radiale
Einkerbungen (oder Hohlkehlen) angebracht.
Diese radialen Einkerbungen erlauben es, die Wirbelströme zu beschneiden, woraus sich ergibt, daß die Dämpfung, also die
Abschwächung der Überwachung des Achsial-Lagers geringer wird. Außerdem ist der mechanische Zusammenhalt der drehenden Lagerscheibe,
die an der magnetisch aufgehängten, drehenden Achse fest ist, nicht merklich herabgesetzt und die Scheibe kann
sehr große Geschwindigkeiten aushalten. Die Dicke der Scheibe ist tatsächlich in bestimmten, lokalisierten Zonen reduziert,
aber es besteht keinerlei Diskontinuität im Querschnitt der Scheibe.
Entsprechend einer charakteristischen Eigenschaft der Erfindung
werden die Einkerbungen regelmäßig in den peripheren Teil der Armatur verteilt.
Entsprechend einer Ausführungsart der Erfindung im Fall eines
Achsial-Lagers vom Typ, der eine Armatur hat, die zwischen zwei festen, ringförmigen Induktionsteilen liegt, werden die
radialen Einkerbungen in den beiden peripheren Telien untergebracht,
die den Induktionsteilen gegenüberliegen.
Vorzugsweise wergden die radialen Einkerbungen, die auf jeder
Fläche der Armatur angebracht sind, in regelmäßigen Abständen und in Bezug auf die Einkerbungen in der Fläche der Kehrseite
versetzt angebracht.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn jede Einkerbung auf jeder
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Fläche der Armatur gleichen Abstand hat von den Einkerbungen, die auf der Kehrseite am nächsten liegen.
DieSinkerbungen zeigen die größte Wirksamkeit, wenn sie um
einen halben Abstand versetzt sind, d.h. , wenn jede Einkerbung einer Einkerbung der Kehrseite diametral gegenüber angebracht
ist.
Andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung zeigen sich besser beim Lesen der Beschreibung, die einer Ausführungsart
der Erfindung folgt und einzig als Beispiel mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung gegeben wird. In der Zeichnung
sind :
Figur 1 Eine Schnittansicht eines Achsial-Lagers nach der Erfindung entlang der Linie I -I der Figur 2,
Figur 2 Eine Aufsicht der Scheibe, die die Armatur des Achsial-Lagers
der Figur 1 bildet.
In Fissur 1 sieht man eine Geheibe 1, die die Armatur eines
elektromagnetischen Achsial-Lagers bildet. Die Scheibe 1 liegt zwischen zwei festen und ringförmigen Induktionsteilen 2 und 3»
von denen jedes einen förromagnetischen Kern 2a, 3a und eine
Erregerspule 2b, 3b hat. Die Scheibe 1, die an einer drehbaren
Achse 8 fest ist, zeigt zwei frontale Flächen 6 und 7 und eine Randfläche 9· Einkerbungen 4 und 5 sind jeweils in
den Flächen 6 und 7 der Scheibe 1 angebracht in dem peripheren
Teil, der den ringförmigen Induktionsteilen 2 und 3 gegenüberliegt.
Wie man in Figur 2 sehen kann, sind die radialen Einkerbungen 4- bezw· 5 regelmäßig auf der Oberfläche der Scheibe
1 verteilt, und die Einkerbungen, die auf der einen Fläche angebracht sind, sind in Bezug auf die Eikerbungen auf der
Kehrseite versetzt. Vorzugsweise wird jede Einkerbung 4, 5
auf jeder Fläche 6, 7 der Armatur 1 in gleichem Abstand zu
den am nächsten liegenden Einkerbungen 5» 4-, die auf der
Fläche 7t 6 liegen, angebracht.
Wie man in Figur 1 sehen kann, ist jede Einkerbung 4 bezw.
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einer Fläche 6 bezw. 7 diametral entgegengesetzt einer Einkerbung 5 bezw. 4- der Kehrseite 7 bezw. 6 der Armatur 1.
So sind die Einkerbungen der einen Fläche um den halben Abstand in Bezug auf die Einkerbungen der anderen Seite versetzt.
Die Ringe 2a, 3a , die den ferromagnetischen Kern der Induktionsteile
bilden und die mit der Achse 8 koaxial sind, können massiv sein, sind aber vorzugsweise aus isolierten Blechpaketen
oder aus lamelliertem Eisen , um die Erwärmung der elektromagnetischen Teile und die Verluste durch Wirbelströme zu vermindern.
Die Luftspalte 10 und 11 zwischen den Induktionsteilen 2 und 3 einerseits und der Armatur 1 des elektromagnetischen Achsial-Lagers
andererseits können mittels achsialer Fühler (nicht gezeigt) kontrolliert und geregelt werden von der achsialen
Stellung des Rotors 8· Solche achsialen Fühler regeln die Erregung des Achsial-Lagers derart , daß die Luftspalte 10
und 11 konstant gehalten werden.
Die Scheibe 1 kann natürlich in ihrer Mitte eine Ausbohrung 12 haben und koaxial am Rotor 8 montiert werden, wie in den Figuren
1 und 2 gezeigt ist, oder ein Widerlager für die Achse 8 bilden und den horizontalen Ast eines T formen.
Es ist anzumerken, daß, entsprechend der vorliegenden Erfindung, die Randfläche 9 der Armatur 1 nicht angeschnitten werden und
die volle Dicke A der Scheibe 1 zeigen soll. Die Dicke der Scheibe 1 wird auf das Niveau der Einkerbungen 4- und 5 nur bis
auf einen kleinen Abstand von der äußeren Randfläche 9 der Scheibe 1 verringert. Die Einkerbungen 4 und 5 können verschiedene
Anordnungen haben, aber es ist vorteilhaft, daß das Profil am Grund der Einkerbungen 4-, 5 einen kurvenförmigen Abachnitt
hat, denn so ist Herstellung der Einkerbungen erleichtert, und die Wirksamkeit kann die größtmögliche bei einer
relativ kleinen Wegnahme von Material sein, denn das Profil der Einkerbungen kann merklich der Form der Linien des elektromagnetischen
Induktionsfeldes entsprechen.
- 6 809829/0792
Natürlich können von einem Fachmann verschiedene Änderungen und Hinzufügungen zu den Vorrichtungen, die gerade einzig
als nicht umfassendes Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, gemacht werden, ohne daß dadurch der Rahmen des Erfindungsschutzes
verlassen würde.
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Claims (6)
1. Elektromagnetisches Achsial-Lager zur Lagerung des lindes von
Rotoren, die sich mit großer Geschwindigkeit drehen, von dem Typ» <ier eine Armatur in Form einer mit dem Rotor verbundenen
Scheibe und ein ringförmiges Induktionsteil, das mit geringem Abstand gegenüber der Armatur und so einen kleinen Zwischenraum
zu ihr lassend befestigt ist, besitzt, wobei dieses Induktionsteil eine Erregerspul© und einen Kern aus ferromagnetischem
Material hat, dadurch gekennzeichnet,
daß radiale Einkerbungen an dem peripheren Teil-der Armatur, der dem ringförmigen Induktionsteil zugewandt ist,
angebracht sind.
2. Lager nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß diese radialen Einkerbungen regelmäßig auf dieser peripheren Fläche der Armatur verteilt sind.
3. Lager nach Anspruch 1 oder 2 von dem Typ, der eine zwischen
zwei festen ringförmigen Induktionsteilen angebrachte Armatur hat, dadurch gekennzeichnet, daß die
radialen Einkerbungen auf den beiden Flächen der Armatur in dem peripheren Teil, der den Induktionsteilen zugewandt ist,
angebracht sind.
4·· Lager nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Einkerbungen, die auf jeder Seite dear
Armatur angebracht sind, gleichmäßigen Abstand haben und in Bezug auf die Einkerbungen, die auf der Kehrseite angebracht
sind, versetzt sind.
5. Lager nach Anspruch ^-dadurch gekennzeichnet,
daß Jede Einkerbung auf Jeder Fläche der Armatur in g leichem Abstand zu den zwei nächstliegenden Eikerbungen der
Kehrseite angebracht sind.
AZ 31 514
- II—
Dr. Hei/H 809829/0792
6. Lager nach Anspruch 5dadurch gekennzeichnet,
daß jede Einkerbung der einen Fläche der Armatur diametral entgegengesetzt zu einer Einkerbung der Kehrseite
der Armatur ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7700767A FR2377550A1 (fr) | 1977-01-12 | 1977-01-12 | Palier electromagnetique axial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2801040C2 DE2801040C2 (de) | 1985-04-04 |
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ID=9185404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782801040 Expired DE2801040C2 (de) | 1977-01-12 | 1978-01-11 | Elektromagnetisches Axiallager |
Country Status (5)
Country | Link |
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CA (1) | CA1094621A (de) |
DE (1) | DE2801040C2 (de) |
FR (1) | FR2377550A1 (de) |
GB (1) | GB1542798A (de) |
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JP2001234929A (ja) * | 2000-02-21 | 2001-08-31 | Ebara Corp | 磁気軸受及び循環ファン装置 |
DE102009017355B4 (de) * | 2009-04-14 | 2011-09-01 | Continental Automotive Gmbh | Aktiv geregeltes axiales Magnetlager |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3929390A (en) * | 1971-12-22 | 1975-12-30 | Cambridge Thermionic Corp | Damper system for suspension systems |
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1977
- 1977-01-12 FR FR7700767A patent/FR2377550A1/fr active Granted
- 1977-12-29 GB GB5421177A patent/GB1542798A/en not_active Expired
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1978
- 1978-01-10 JP JP53001836A patent/JPS5912886B2/ja not_active Expired
- 1978-01-11 DE DE19782801040 patent/DE2801040C2/de not_active Expired
- 1978-01-11 CA CA294,749A patent/CA1094621A/en not_active Expired
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Also Published As
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JPS5388443A (en) | 1978-08-03 |
FR2377550A1 (fr) | 1978-08-11 |
GB1542798A (en) | 1979-03-28 |
DE2801040C2 (de) | 1985-04-04 |
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JPS5912886B2 (ja) | 1984-03-26 |
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