DE2801027C3 - Einrichtung zur Überprüfung von Akkumulatoren - Google Patents

Einrichtung zur Überprüfung von Akkumulatoren

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DE2801027C3 DE2801027A DE2801027A DE2801027C3 DE 2801027 C3 DE2801027 C3 DE 2801027C3 DE 2801027 A DE2801027 A DE 2801027A DE 2801027 A DE2801027 A DE 2801027A DE 2801027 C3 DE2801027 C3 DE 2801027C3
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Description

Die Erfindung geht aus von c-insr Einrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchev Es ist schon eine derartige Einrichtung bekannt, bei der ein an die Klemmen des Akkumulators aiischließbarer Spannungsmesser mit einer Steuereinrichtung in Wirkver-. . bindung steht, welche bei einem typischen Laststrom für
ausgebildet ist, zu dem in Reihe die Arbeitswicklung 45 den Akkumulator den Spannungsmesser zur Anzeige (13) eines als Hilfsschalter (14) dienenden Relais und eines Meßwertes freigibt, bzw. den Ablesezeitpunkt für ein Offner des Zeitschalters (15) geschaltet sind, daß
ein Schließer (16) des Hilfsschalteis (14) in Reihe zu dem Belastungswiderstand (17) geschaltet ist, und daß eine zwischen den Belastungswiderstand (17) und die Arbeitswicklung (13) des Hilfsschalters (14) geschaltete Diode (22) zur Selbsthaltung des Hilfsschalters (14) bei geöffnetem Taster (21) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung (24) eine elektromagnetisch betätigbare Bremse für das Meßwerk des Meßgerätes (25) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung einen Elektromagnet (23) aufweist, dem ein gegen die Kraft einer Feder (32) bewegbarer Anker zugeordnet ist, welcher im stromlosen Zustand einer Arbeitswicklung (31) des Elektromagneten (23) gegen eine auf einer Achse (27) des Meßwerkes (26) angeordnete Bremsscheibe (30) drückt und dadurch das Meßwerk (26) arretiert.
die Batterierestkapazität markiert. Diese Anordnung arbeitet zwar zufriedenstellend, ein Meßvorgang ist jedoch immer nur bei einem typischen Laststrom möglich, der nicht jederzeit vorliegt, so daß auch nicht jederzeit eine Messung vorgenommen werden kann. Außerdem ist in gewisser Weise nachteilig, daß die Belastung mit dem typischen Laststrom nicht hinsichtlich ihrer Zeitdauer definiert ist (DE-OS 25 45 086).
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß der Meßvorgang jederzeit ausgeführt werden kann, wobei der Akkumulator sowohl für eine definierte Zeit als auch mit einem definierten Strom belastet wird. Dies trägt zu einer wesentlichen Vereinfachung des Meßvorganges und /ti einer Verbesserung der Meßgonauigkeit bei.
Durch die in den Unteranspriichen angeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauplanspruch angegebenen Einrichtung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert- Es zeigt
F i g, 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Ermittlung der Batterierestkapazität, F i g. 2 ein analoges Speicher-Meßwerk,
F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Ermittlung der Batterierestkapazität,
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Ermittlung der Batterierestkapazität, bei der an das analoge Speicher-Meßwerk von einem zweiten MeB-werk freigegeben bzw. arretiert wird und
Fig.5 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Batterierestkapazitätsmessung, bei der der Meßvorgang periodisch wiederholt wird.
In Fig. 1 ist ein Akkumulator 10 mit seinen Anschlußklemmen 11 und 12 dargestellt. Mit der Anschlußklemme 11 ist ein erster Anschlußkontakt eines Startschalters 21 vertmnden, dessen zweiter Anschlußkoniakt mit einer Arbeitswicklung 13 eines Hilfsschalters 14 verbunden ist In Reihe zu der Arbeitswicklung 13 des Hilfsschalters 14 ist ein Öffner 15 geschaltet, der als Bimetall-Schalter ausgebildet ist. Zwischen die Anschlußklemmen 11 und 12 des Akkumulators 10 ist außerdem ein von der Afbeitswicklung 13 des Hilfsschalters 14 betätigbarer Schließer 16 sowie ein Belastungswiderstand 17 geschaltet An den Verbindungspunkt des Schließers 16 und des Belastungswiderstandes 17 ist die Anode einer Diode 22 angeschlossen, deren Kathode an den Verbindungspunkt des Startschalters 21 und der Arbeitswicklung 13 des Hilfsschalters 14 angeschlossen ist.
Der Belastungswiderstand 17 ist mit Klemmen 18 und 19 verbunden, an die eine Meßeinrichtung 20 angeschlossen ist Die Meßeinrichtung 20, die in F i g. 2 in ihrem Aufbau noch näher erläutert wird, weist einen Elektromagnet 23 auf, der eine Bremse 24 betätigt, welche das in F i g. 1 nicht dargestellte Meßwerk eines Meßgerätes 25 arretiert bzw. freigibt
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung is; folgende. Bei Betätigung des Startschalters 21 wird ein Meßvorgang ausgelöst. Ist der Startschalter 21 geschlossen, oann fließt von dem Akkumulator 10 über die Klemme 11, den Startschalter 21, die Arbeitswicklung 13 des Hilfsschalters 14 und über den Öffner 15 sowie die Klemme 12 ein Strom. Der Strom über die Arbeitswicklung 13 des Hilfsschalters 14 hat zur Folge, daß der Schließer 16 geschlossen wird und über die Diode 22 eine Selbsthaltung des Hilfsschalters 14 erfolgt, so daß auch nach Loslassen des als Taster ausgebildeten Startschalters 21 der Schließer 16 geschlossen bleibt. Über den Schließer 16 und den Belastungswiderstand 17 fließt nun ein definierter Strom. Der Belastungswiderstand 17 wird erhitzt und nach einer bestimmten Zeit öffnet der als Bimetall-Schalter ausgebildete Öffner 15 und unterbricht den Stromfluß über die Arbeitswicklung 13 des HilfsschsJters 14, dadurch wird auch der Schließer 16 wieder geöffnet und der Strom über dsm Belastungswiderstand unterbrochen.
Während der Strom über den Belastungswiderstand 17 fließt, wird auch der Elektromagnet 23, welcher an die Klemmen 18 und 19 angeschlossen ist, von einem Strom durchflossen, Wenn der Elektromagnet mit Strom versorgt wird, wird die Arretierungseinrichtung 24 für das Meßgerät 25 gelöst, so daß das Meßgerät 25 die Klemmenspannung an den Klemmen 11 und 12 des Akkumulators 10 anzeigt. In dem Augenblick, in dem der Stromfluß mit Hilfe des Schließers 16 über den Belastungswiderstand 17 unterbrochen wird, wird auch der Stromfluß durch den Elektromagneten 23 unterbrochen und die Arreticrungseinrichtung 24 blockiert das Meßwerk 25, so daß der zuletzt angezeigte Meßwert gespeichert wird. Dieser Meßwert biidet ein genaues Maß für den Ladezustand bzw. die Batterierestkapazität > des Akkumulators 10.
In Fig.2 ist das Meßgerät 20 genauer beschrieben. Das Meßgerät 20 weist ein Drehspulmeßwerk 26 auf. Die zu messende elektrische Größe liegt an den Klemmen 18 und 19 an, die mit dem Drehspulmeßwerk 1(1 26 des Meßgerätes 25 verbunden sind. Das Drehspulmeßwerk 26 hat eine Meßwerkachse 27, auf der ein Zeiger 28 angebracht ist, welcher über einer Skala 29 beweglich angeordnet ist. Auf der Meßwerkachse 27 ist eine Bremsscheibe 30 angeordnet, der die Arretierungseinrichtung 24 zugeordnet ist. Die Arretierungseinrichtung 24 ist wiederum dem Elektromagnet 23 zugeordnet, dessen Spule 31 ebenfalls an die Klemmen 18 und 19 angeschlossen ist Die Arretierungieinrichtung 24 ist als beweglicher Anker des Elektromagneten 23 ausgebildet 2« und gegen die Kraft einer Zugfeder 32 bewegbar. In stromlosem Zustand der Spule 31 .':s Elektromagneten 23 drückt die ArreticrungsdririchiurüT 24 über einen Bremsklotz 33 auf die Bremsscheibe 30 und verhindert damit eine Verdrehung der Meßwerkachse 27.
Liegt an den Klemmen 18 und 19 des Meßwerkes eine Spannung an, dann wird die Spule 31 des Elektromagneten 23 von einem Strom durchflossen und die Arretierungseinrichtung 24 mit dem Bremsklotz 33 gibt die Bremsscheibe 30 frei, so daß die Klemmenspannung des Akkumulators 10 gemessen wevden kann. Sobald der Belastungsstrom über dem Belastungswiderstand 17 unterbrochen wird, wird auch die Spule 31 des Elektromagneten 23 stromlos, die Arretierungseinrichtung 24 gelangt in Eingriff mit der Bremsscheibe 30 und verhindert eine Verdrehung der Meßwerkachse 27, so daß der zuletzt bei noch stromdurchflossenen Belastungswiderstand angezeigte Meßwert mit Hilfe des Meßgerätes 25 gespeichert wird und auch nach Fortfall des Meßsignalcs an den Klemmen 18 und 19 abgelesen werden kann.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 3 dargestellt. Die in F i g. 3 dargestellte Einrichtung ist im Prinzip gleich wie die Anordnung nach Fig. I aufgebaut und auch die Wirkungsweise ist die gleiche. Lediglich das Meßgerät 25 ist über einen Vorwiderstand 34 und eine Zenerdiode 35 direkt an die Klemme 11 des Akkumulators angeschlossen, während der Elektromagnet 23 weiterhin mit dem Verbindungspunkt des Schließers 16 und des Belastungswiderstandes 17 verbunden ist. Mit dieser Schaltungsvariante können Alterungseinflüsse, die durch den Schließer 16 beispielsweise durch eine Erhöhung des Kontaktwiderstandes entstehen können, ausgeschaltet werden. Der Elektromagnet 23 wird weiterhin stromlos, wenn der Schließer r" 16 geöffnet ist und wird mit Strom versorgt, wenn auch über dem Belasteigswiderstand 17 ein Belsstungsstrom fließt. Dagegen wird im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Klemmenspannung des Akkumulators 10 direkt abgegriffen und nicht mehr über den Schließer 16 des Hilfsschalters 14.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist eine Anzeigeeinrichtung 36, die im einfachsten Fall eine Leuchtdiode sein kann, dem Elektromagnet 23 parallel geschaltet und kennzeichnet den Ablauf eines Meßvorhl ganges bzw. eine Meßpause. Anstelle der in Fig. 3 bei eingezeichneten elektrischen Anzeigeeinrichtung kann auch eine mechanische Anzeigeeinrichtung verwendet werden, in dem der als Arretierungseinrichtung
24 dienende Anker des Elektromagneten 23 so angeordnet wird, daß er von außerhalb des Meßgerätegehäuses erkennbar ist. wobei die jeweilige Lage des Ankers dann den Ablauf eines Meßvorganges bzw. eine Meßpause anzeigt.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Ermittlung der Batterierestkapazität dargestellt, das im grundsätzlichen Aufbau dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 entspricht. Zu dem Belastungswiderstand 17 ist ein Meßwiderstand 37 in Reihe u geschallet. Wenn über den Belastungswiderstand ein Strom fließt, dann fällt an dem Meßwiderstand 37 eine Spannung ab. die ein Hilfsmeßwerk innerhalb eines Meßgerätes 38 freigibt, so daß ein Hauptmeßwerk des Meßgerätes 38 die Klemmenspannung des Akkumula- : > tors 10 anzeigen kann. Die grundsätzliche Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles nach F i g. 4 entspricht der Wirkungsweise des Allsführungsbeispieles nach F i g. 1 h/u. nach F i g. 5. Als Meßgerät 38 kann beispielsweise eine Anordnung gemäß DE-OS 25 45 086 Verwendung y finden.
für bestimmte Anwendungsfälle kann es erwünscht sein, daß die Batterierestkapazitätsmessung in bestimmten Zeitabschnitten automatisch ausgelöst wird. Eine einfache Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß der ;■■ Startschalter 21 bei den Ausfiihrungsbeispielen nach Fig. !. 3 und 4 von einem Zeitgeber betätigt wird, der beispielsweise jeweils nach Ablauf von 15 Minuten den Startschalter 21 kurz betätigi. Dann läuft ein Meßvorgang ab und das jeweilige Meßergebnis wird für die ; restliche Zeit einer Meßperiode angezeigt. Eine automatische Auslösung der Batterierestkapazitätsmessung kann aber auch mit einem Ausfuhrungsbeispiel nach F i g. 5 erfolgen. Der Aufbau der Meßeinrichtung entspricht der Meßeinrichtung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3. Zwischen die Klemmen 11 und 12 des Akkumulators 10 ist die Arbeitswicklung 13 des Hilfssclialters 14 und in Reihe dazu der Öffner 15 geschaltet. Ebenfalls zwischen die Klemmen 11 und 12 des Akkumulators 10 ist der Schließer 16 und in Reihe dazu der Belastungswiderstand 17 geschaltet. Zunächst fließt über die Arbeitswicklung 13 des Hilfsschalters 14 und über den Öffner 15 ein Strom, der den Schließer 16 zum Schließen bringt, so daß über den Meßwiderstand 17 ein Belastungsstrom fließt. Der Belastungswiderstand 117 erwärmt nun den als Offner ausgebildeten Bimetall-Schalter, so daß dieser nach einer bestimmten Zeit öflnet. Der zuletzt angezeigte Meßwert wird mn Hilfe der Meßeinrichtung 20 dabei gespeichert. Der geöffnete Bimetall-Schalter 15 echt nun lancsam in seine Ruhelage, also in seine geschlossene Stellung zurück, wobei dieses Zurückgehen in seine Ruhelage die Meßpaiisen zwischen den einzelnen Meßvorgängen bestimmt. Wenn der Öffner 15 wieder in seiner Ruhelage ist. d. h. geschlossen ist. wiederholt sich das beschrii.'bene Spiel von Neuem.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dadurch erfolgen, daß parallel zu dem Meßf ."?i ät bzw. parallel zu den Klemmen 11 und 12 eine Warneinrichtung geschaltet ist die ein Warnsignal abgibt, wenn die Restkapazität des Akkumulators 10 einen bestimmten unteren Grenzwert unterschreitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Einrichtung zur Überprüfung von Akkumulatoren, insbesondere zur Ermittlung der Batteriekapazität von Akkumulatoren für Elektrofahrzeuge, mit einem an die Klemmen des Akkumulators anschließbaren Meßgerät, dem eine Arretierungseinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Belastungswiderstand (17) vorgesehen ist, der von einem Zeitschalter (15) für eine bestimmte Zeitdauer an die Klemmen (11, 12) des Akkumulators (10) anschließbar ist, wobei in dieser Zeit über den Belastungswiderstand (17) ein definierter Entladestrom fließt, und daß die Arretierungseinrichtung (24) bei Ablauf der durch den Zeitschalter (15) bestimmten Zeitdauer auslösbar ist und ein Meßwerk (26) des Meßgerätes (25 bzw. 38) arretiert, wobei der zuletzt anliegende Meßwert festgehalten und angezeigt wird und das Maß für die noch vorhandene Batterierestkapazität bildet
    2. EinricSiiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitschalter (15) ein dem Belastungswiderstand (17) zugeordneter Bimetall-Schalter (15) vorgesehen ist, der bei Erwärmung des Belastungswiderstandes (17) anspricht
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetall-Schalter (15) zur periodischen Auslösung des Meßvorganges in seiner einen Schaltstellung einen Stromfluß über den Belastungswiderstand (17) auslöst und in seiner zweiten Schaltstellung den Stromfluß über den Belastungsw -".erstand (17) unterbricht
    4. Einrichtung nach Anspr>;<-h 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Meßvorgang auslösender Startschalter (21) vorgesehen ist, der das Schließen eines Hilfsschalters (Ij, 14,16) auslöst, daß über geschlossenen Hilfsschalter (13, 14, 16) der Belastungswiderstand (17) an die Klemmen (11, 12) des Akkumulators (10) angelegt ist und daß der Zeitschalter (15) nach Ablauf der bestimmten Zeitdauer das Öffnen des Hilfsschalters (13, 14, 16) auslöst.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenr. zeichnet, daß der Startschalter (21) als Taster
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswicklung (31) des Elektromagneten (23) und das Meßwerk (26) des Meßgerätes (25) über den Schließer (16) des Hilfsschalters (14) mit dem Akkumulator (10) verbindbar sind.
    9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswicklung (31) des Elektromagneten (23) über den Schließer (16) des Hilfsschalters (14) an den Akkumulator (10) anschließbar ist und daß das Meßwerk (26), insbesondere über einen Vorwiderstand (34) und eine Zenerdiode (35), fest an den Akkumulator (10) angeschlossen ist
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu dem Belastungswiderstand (17) ein Meßwiderstand (37) geschaltet ist, an dem ein Hilfs-Meßsignal abnehmbar ist, das an ein Hilfsmeßwerk angelegt ist, welches bei Anliegen des Hilfs-Meßsignales das Meßwerk freigibt und nach Fortfall des Hilfs-Meßsignales das Meßwerk arretiert
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis i0, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungseinrichtung (24) eine Anzeigeeinrichtung (36) zur Kennzeichnung eines gerade ablaufenden Meßvorganges bzw. einer Meßpause parallelgeschaltet ist
    12. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Ankers (24) von außerhalb des Meßgerätes sichtbar ist und zur Kennzeichnung eines gerade ablaufenden Meßvorganges bzw. einsr Meßpause dient
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Startschalter (21) mit Hilfe eines Zeitgebers periodisch betätigbar ist.
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