DE279543C - - Google Patents
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- DE279543C DE279543C DENDAT279543D DE279543DA DE279543C DE 279543 C DE279543 C DE 279543C DE NDAT279543 D DENDAT279543 D DE NDAT279543D DE 279543D A DE279543D A DE 279543DA DE 279543 C DE279543 C DE 279543C
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- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
- G05D3/121—Control of position or direction using feedback using synchromachines (selsyns)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-'Λ! 279543 KLASSE 21 c. GRUPPE
RICCARDO GIRARDELLI in ROM.
Empfänger für Fernsteuerungsanlagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Empfänger für Fernsteuerungsanlagen und bezweckt, für
Empfänger dieser Art eine Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, daß der zu steuernde
Gegenstand die an dem entfernt liegenden Geber eingestellte Bewegung nicht nur sofort,
sondern auch zu einer beliebigen späteren Zeit ausführen und in der Zwischenzeit entweder
in Ruhe verbleiben ader auch unabhängig
von der Fernsteuerungsanlage verstellt werden kann.
Die Erfindung hat besondere Bedeutung für die Fernsteuerung von Geschützen, da
hier das Bedürfnis vorliegt, daß ζ. Β. das Geschützrohr unabhängig von der Fernsteuerungsanlage
aus der Feuerstellung in die Ladestellung gebracht werden und in dieser, gleichgültig
ob am Geber eine Einstellung erfolgt oder nicht, .bis zur Beendigung des Ladevorganges
verbleiben kann.
Der erwähnte Zweck wird der Erfindung gemäß durch Verwendung eines Hauptmotors
mit zwei Anlaßvorrichtungen erreicht, von denen jede, wenn sich die andere in der Ruhestellung
befindet, unabhängig von dieser ein Anlassen des Hauptmotors ermöglicht'und von
denen die eine sowohl mit dem Hauptmotor als auch mit einem vom Geber aus in Bewegung
zu setzenden und in Übereinstimmung mit diesem laufenden Hilfsmotor derart verbunden
ist, daß der Hilfsmotor die Anlaß
vorrichtung im Sinne des Anlassens zu verstellen und der Hauptmotor sie in die Ruhestellung
zurückzuführen sucht.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Empfänger,
Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, von rechts gesehen, in Verbindung mit einem
Schaltungsschema,
Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 1, von links gesehen,
Fig. 4 den Schnitt nach 4-4 der Fig. 3, von oben gesehen,
Fig. 5 den gleichen Schnitt wie Fig. 3 bei anderer Stellung einzelner Teile,
Fig. 6 den Schnitt nach 6-6 der Fig. 5, in Richtung des Pfeiles χ gesehen,
Fig. 7 den Schnitt nach. 7-7 der Fig. 1, von rechts gesehen,
Fig. 8 den Schnitt nach 8-8 der Fig. 1, von links gesehen,
Fig. 9 und 10 je einen Schnitt nach 9-9 bzw. 10-10 der Fig. 7, von oben gesehen,
Fig. 11 den Schnitt nach 11-11 der Fig. 8,
von oben gesehen,
Fig. 12 eine Ansicht eines Einzelteils, von der entgegengesetzten Seite wie in Fig. 3 gesehen,
Fig. 13 den Schnitt nach 13-13 der Fig. 12,
von links gesehen,
Fig. 14 eine Ansicht eines weiteren Einzelteiles, von der entgegengesetzten Seite wie in
Fig. 5 gesehen, und
Fig. 15 den Schnitt nach 15-15 der Fig. 14,
von links gesehen.
Der Empfänger besteht im wesentlichen aus dem Hauptmotor, der z. B. zum Antriebe der
Rollenrichtmaschine eines Geschützes dienen möge, dem Hilfsmotor und einem Zwischentriebwerke,
durch das die eine Anlaßvorrichtung des Hauptmotors sowohl mit dem Hauptmotor als auch mit dem Hilfsmotor derart verbunden
ist, daß der Hilfsmotor die Anlaßvorrichtung aus · der Ruhestellung im Sinne des Anlassens
zu verstellen und der Hauptmotor sie in die Ruhestellung zurückzuführen sucht.
Der Hauptmotor ist ein zweipoliger Gleichstromelektromotor normaler Bauart. Er besitzt
einen Ringanker A, der auf einer am Gestellt gelagerten Wellet1 befestigt ist,
ein z. B. fremderregtes Magnet joch B1 mit den beiden Polkörpern Ψ und einen starr
auf der Welle A1 befestigten Kommutator α2. Auf dem Kommutator liegen ein Paar fester
Bürsten b3 (Fig. 2) auf, die von Ständern Bi.
getragen werden. Außerdem besitzt der Hauptmotor noch ein Paar beweglicher Bürsten C,
die an einem auf der Welle A1 lose drehbar gelagerten Bürstenhalter C1 sitzen. Dieser
ist mit zwei Schleifringen c2 versehen, von denen jeder mit einer an einem Ständer B5
befestigten Bürste 56 in Berührung steht. Die festen Bürsten b3 sind durch Leitungen 1 und 2
(Fig. 2) über einen Steuerschalter, der im wesentlichen aus einem drehbaren, mit zwei
einander diametral gegenüberliegenden Kontaktfingern d1 und d* versehenen Schaltorgane D
(Fig. 2) und sechs in Winkelabständen von je 60° aufeinanderfolgenden Kontaktgruppen d3 bis d&
besteht, mit den beiden Hauptleitern 3 und 4 eines Leitungsnetzes verbunden, und zwar
ist die Leitung 1 an die nebeneinanderliegenden Kontaktgruppen ds und di und die Leitung 2
an die diesen diametral gegenüberliegenden Kontaktgruppen d6 und d1 angeschlossen. Der
Kontaktfinger d1 ist unter Vermittlung eines Schleifringes d9 und einer Bürste d10 durch eine
Leitung 5 · mit dem positiven Hauptleiter 3 und der Kontaktfinger d% unter Vermittlung
eines Schleifringes d11 und einer Bürste d12
durch eine Leitung 6 mit dem negativen Hauptleiter 4 verbunden. Ferner sind die beweglichen
Bürsten C durch Leitungen 7 und 8 mit den einander diametral gegenüberliegenden Kontakt gruppen
ds und ds verbunden.
Wird das Schaltorgan D aus seiner in Fig. 2 dargestellten Mittellage, bei welcher der Schaltfinger
d1 über der Kontaktgruppe ds und der
Schaltfinger d2 über der Kontaktgruppe ds steht,
im Sinne der Uhrzeigerbewegung so weit gedreht, daß die Schaltfinger d1 und d2 über den
Kontaktgruppen ds und d6 stehen, so sind
die festen Bürsten δ3 an das Netz 3, 4 angeschlossen,
und der Motor muß in einem bestimmten Sinne umlaufen. Wird das Schaltorgan D aus seiner Mittellage im entgegengesetzten
Sinne der Uhrzeigerbewegung so weit gedreht, daß die Schaltfinger d1 und d% über
den Kontaktgruppen d1 und dl stehen, so
sind die Bürsten δ3 wiederum an das Netz 3, 4 angeschlossen, der Motor muß jedoch jetzt,
wie ohne weiteres aus dem Schaltungsschema zu ersehen ist, im entgegengesetzten Sinne
umlaufen. Das Schaltorgan D bildet zusammen mit den Kontaktgrtfppen d3 und d^ sowie dß
und cZ7 die eine von den beiden erwähnten
Anlaßvorrichtungen des Hauptmotors.
Befindet sich < das Schaltorgan D in seiner Mittellage, so sind die festen Bürsten b3 vom
Netze abgetrennt, und es stehen jetzt die beweglichen Bürsten C mit diesem in Verbindung.
Nehmen hierbei die Bürsten C ihre in Fig. 2 in ausgezogenen Linien veranschaulichte
Stellung ein, bei der jede Bürste gerade vor der Mitte eines der Polkörper δ2
steht, so kann der Motor gleichwohl nicht umlaufen, da bei dieser Bürstenstellung, die im
folgenden als Ruhestellung bezeichnet werden soll, bekanntlich kein Drehmoment entstehen
kann. Eine Drehung des Motors kann erst eintreten, wenn die Bürsten aus ihrer Ruhestellung
in dem einen oder dem anderen Sinne hinreichend weit herausgedreht sind, und zwar
kann der Motor mit voller Kraft erst umlaufen, wenn die Bürsten, wie in Fig. 2 strichpunktiert
angedeutet ist, in dieselbe Achsialebene eingestellt sind, in der sich die festen Bürsten b3
befinden. Sind die Bürsten C, die zusammen mit dem Kommutator a1 die zweite Anlaßvorrichtung
des Hauptmotors bilden, in diese Ebene durch eine Drehung im Sinne des Pfeiles y
gelangt, so muß der Motor, wie ohne weiteres aus Fig. 2 hervorgeht, in demselben Sinne umlaufen
wie bei der zuerst beschriebenen Art des Anschlusses der Bürsten b3 an das Netz 3, 4.
Sind dagegen die Bürsten C durch eine Drehung im entgegengesetzten Sinne des, Pfeiles y in
die erwähnte Achsialebene gelangt, so muß der Motor im entgegengesetzten Sinne umlaufen.
Die beiden ,Stellungen, welche die Bürsten C einnehmen, nachdem sie in dem
einen oder anderen Sinne in diese Achsialebene eingestellt sind, sollen als Arbeitsstellungen
bezeichnet werden.
Der Hilfsmotor besteht im wesentlichen aus einem Anker E, der auf einer koachsial zu der
Welle A x gelagerten und unabhängig von dieser
drehbaren Welle E1 befestigt ist, und einem Magnetgestell B1 und ist in bekannter Weise
mit dem (nicht dargestellten) Geber der Fernsteuerung derart elektrisch verbunden, daß
der Anker E jeder Einstellbewegung des Gebers
folgen muß. Der Geber kann z. B. die aus der Patentschrift 252485 bekannte Einrichtung besitzen
und durch eine Dreiphasenleitung 9,10, 11
(Fig. 1) mit je einer Dreiphasenwicklung des Ankers E und des Magnetgestelles Βη verbunden
sein.
Das zwischen dem Hilfs- und dem Hauptmotor eingeschaltete Zwischentriebwerk enthält
ein Umlaufrädergetriebe, das aus einem starr auf der Welle E1 befestigten Zahnrade E2
mit Innenverzahnung, einem auf der Welle A1 frei drehbaren Stirnrade F und einem sowohl
mit dem Zahnrade E% als auch mit dem Stirnrade
-F in Eingriff stehenden Stirnrade G besteht, das an einem Kurbelarme a3 der Welle A1
gelagert ist. Mit dem' Stirnrade F ist ein Stirnrad F1 starr verbunden, das eine verhältnismäßig
kleine Zähnezahl besitzt. Das Stirnrad F1 steht zugleich mit drei koachsial
zueinander angeordneten Zahnrädern H, J und K von verhältnismäßig großer Zähnezahl in Eingriff.
Von diesen ist das Zahnrad H starr auf einer Welle H1 befestigt, die in einem fest
mit dem Gestell B verbundenen Gehäuse Bs
gelagert ist. Das Zahnrad / ist auf der Welle H1 frei drehbar und in achsialer Richtung verschiebbar
angeordnet, und das zwischen den Zahnrädern H und / liegende, ringförmig
ausgebildete Zahnrad K ist mittels eines Ring-Zapfens k1, der in eine entsprechende Ringnut A2
des Zahnrades H eingreift, frei drehbar an diesem gelagert. Mit dem Zahnrade / ist eine
koachsial zur Welle H1 angeordnete, glockenförmige Muffe i1 starr verbunden, die eine
Schraubenfeder M umschließt. Diese stützt sich einerseits gegen einen Bund A3 der Welle H1
und andererseits gegen den mittleren Teil des Zahnrades / und sucht dieses in achsialer
Richtung im Sinne des Pfeiles ζ (Fig. 1, 4 und 6) zu verschieben. Die Verschiebung wird, wie
Fig. ι und 4 zeigen, dadurch begrenzt, daß sich der Bodenteil der Muffe i1 an den Bund A3
anlegt.
Die Zähnezahlen der Räder H, J und K sind sämtlich um einen geringen Betrag voneinander
verschieden, und zwar ist der Unterschied so klein, daß die Teilungen praktisch als gleich betrachtet werden können. Das
Stirnrad F1 kann daher mit den drei Zahnrädern H, J und K gleichzeitig gerade so
störungsfrei zusammen arbeiten, als ob es, wie es streng theoretisch erforderlich wäre, drei
verschiedene, mit je einem von den Zahnrädern H, J und K in Eingriff stehende Zahnkränze
von gleicher Zähnezahl besäße, deren Teilkreisdurchmesser in demselben Verhältnisse
wie die Zähnezahlen der Zahnräder H, J und K stehen. Da die Zähnezahlen der Zahnräder
H, J und K verschieden sind, müssen auch die Umdrehungszahlen dieser Zahnräder
entsprechend verschieden sein, es muß also bei einer Drehung des Stirnrades F1 eine Verdrehung
des Zahnrades / sowohl gegenüber dem Zahnrade K als auch gegenüber dem Zahnrade
H eintreten.
An dem Zahnrade / sind zwei einander diametral gegenüberliegende Ansätze i% angeordnet,
die innen und außen von koachsialen Zylinderflächen P und il (Fig. 7) begrenzt werden
und an den Seiten derart trapezförmig abgeschrägt sind (Fig. 10), daß zwei Schraubenflachen
i6 von einander entgegengesetzter Gangrichtung
entstehen. Für die Ansätze i2 sind in dem Zahnrade K entsprechend gestaltete
Rasten /e2 vorgesehen. Ferner ist an dem Zahnrade / noch ein weiterer Ansatz i6 vorgesehen,
der in ähnlicher Weise wie die Ansätze i2 trapezförmig abgeschrägt ist, so daß ebenfalls
zwei Schraubenflächen entstehen, die mit ίΊ
(Fig. 9) bezeichnet sind. Der Ansatz ie tritt
durch den von dem ringförmigen Zahnrade K umschlossenen Hohlraum hindurch und greift,
wenn gleichzeitig die Ansätze i2 in den Rasten k2
ruhen, in eine entsprechend gestaltete Rast A4 des Zahnrades H ein. Wenn die Ansätze i2
und i6, wie in den Fig. 1 und 4 angenommen ist, in den zugehörigen Rasten k2 und A4 ruhen,
müssen sie, sobald' eine Drehung des Zahnrades F1 und infolgedessen auch eine Verdrehung
des Zahnrades / sowohl gegenüber go dem Zahnrade K als auch gegenüber dem Zahnrade
H - erfolgt, mit den Schraubenflächen i6
oder V aus den zugehörigen Rasten k2 und A4
allmählich herausgleiten. Das Zahnrad / verschiebt sich hierbei entgegen der Wirkung
der Schraubenfeder M in achsialer Richtung im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles ζ bis
in die aus Fig. 6 ersichtliche Stellung, bei der es sich mit den Ansätzen i2 oder dem Ansätze
i6, nachdem diese aus den Rasten k2
und A4 herausgetreten sind, unter dem Drucke der Schraubenfeder M gegen die ihm zugekehrte
Stirnfläche der Zahnräder K bzw. H stützt. Die Verhältnisse sind so gewählt/ daß der
Austritt der Ansätze i2 und ie aus den Rasten &2
und A4 gerade nach einer vollen Umdrehung des Zahnrades / gegenüber dem Gehäuse Bs erfolgt
ist. Ein Wiedereintritt der Ansätze in die zugehörigen Rasten kann erst erfolgen, wenn
das Zahnrad / gegenüber den Zahnrädern K und H wieder dieselbe Winkelstellung einnimmt
wie zu Anfang. Dies kann nicht nur bei einer Rückdrehung des Zahnrades -F1 bis in seine
Anfangsstellung sondern auch bei fortgesetzter Drehung dieses Zahnrades im gleichen Sinne
geschehen, nämlich wenn die Winkel, um die sich hierbei das Zahnrad / gegenüber den
Zahnrädern Ti und K verdreht hat, gleichzeitig
Werte annehmen, die ein Vielfaches von 360 ° sind. Die Verhältnisse sind nun so gewählt,
daß dieser Fall bei fortgesetzter Drehung des Zahnrades F1 im gleichen Sinne selbst
bei der größten Anzahl von Umdrehungen, die. dieses Zahnrad bei einer vom Geber auf
den Anker E des Hilfsmotors übertragenen Einstellung ausführen kann, noch nicht eingetreten
ist. Die Anzahl der Umdrehungen, die das Zahnrad F1, von seiner Anfangsstellung
aus gerechnet, ausführen müßte, damit jener Fall eintritt, muß daher möglichst groß sein.
Damit nun diese Umdrehungszahl möglichst
ίο groß wird, muß man für das Zahnrad F1 die
Zähnezahl möglichst klein und für die Zahnräder /, K und H die Zähnezahlen so wählen,
daß sie Zahlen von der Form (2η — τ), (2η — 2)
und (2 η — 3) sind, wobei η eine möglichst große
ganze Zahl ist. Die Anzahl der Eingriffe, die das Zahnrad F1 bei der in Frage stehenden
Umdrehungszahl ausführt, oder das Produkt aus dieser Umdrehungszahl und der Zähnezahl
des Zahnrades F1 ist dann, wie sich unschwer nachweisen läßt, gleich
(2η —ι) -(2Ι1 — 2) · (211 — 3).
Auf der Welle H1 ist ferner frei drehbar und unverschiebbar eine Trommel N. angeordnet,
an deren Nabe n1 mittels zweier quer
zur Welle H1 angeordneter koachsialer Zapfen w2
ein in Fig. 12 und 13 für sich dargestellter zweiarmiger Hebel gelagert ist. Der eine ArmP
dieses Hebels ist rahmenförmig ausgebildet und an seinem freien Ende mit einem Kupprungszapfen
p1 versehen. Der andere Arm P2 ist an seinem freien Ende gabelförmig gestaltet
und umfaßt mit seinen Gabelarmen p3 das freie Ende eines seitlichen Armes i8 der Muffe i1.
An diesem Arme i8 ist ein Bolzen i9 befestigt,
der mit seinen beiden Enden in je einen Schlitz^4 der Gabelarme p3 eingreift. Infolge der Umfassung
des Armes i8 durch die beiden Gabelarme/)3 ist die mit einem zylindrischen Kranze n3
versehene, nach dem Zahnrade / hin offene Trommel N mit der Muffe i1 derart gekuppelt,
daß sie jeder Drehung der Muffe i1 folgen muß.
Ferner muß infolge des Eingriffs des Bolzens i9
in die Schlitze pl der Gabelarme p3 bei einer
achsialen Verschiebung des Zahnrades / und der Muffe i1 eine Drehung des Hebels P, P2
gegenüber der Nabe n1 der Trommel N um die
Achse der Zapfen w2 erfolgen. Bei der aus Fig. ι und 4 ersichtlichen achsialen Stellung
des Zahnrades /, bei der die Ansätze i2 und i6
dieses Zahnrades in den Rasten ft2 und Ä4
der Zahnräder K und H ruhen und das Zahnrad F1 sich in seiner Anfangsstellung befindet,
nimmt der Hebel P, P2 ein solche Winkelstellung ein, daß der Kupplungszapfen p1 in einen
radialen, nach außen hin offenen Schlitz q2
eines Armes Q1 eingreift," der an einer im Gehäuse Bs parallel zur Welle H1 gelagerten
Welle Q starr befestigt ist. Es besteht dann eine zwangläufige Verbindung zwischen der
Welle Q und dem Zahnrade / und somit auch zwischen der Welle Q und dem Zahnrade F1.
An der Welle Q ist ferner ein Zahnsektor Q3 starr befestigt, mit dem ein koachsial zur
Welle A1 angeordnetes, starr mit dem Bürstenhalter C1 verbundenes Zahnrad c3 in Eingriff
steht, so daß auch eine zwangläufige Verbindung zwischen den beweglichen Bürsten C
und dem Zahnrade F1 besteht. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich die Bürsten C bei
der Anfangsstellung des Zahnrades F1. in ihrer Ruhestellung befinden. Der Arm Q1 ragt hierbei
durch eine in dem Kranze na der Trommel N vorgesehene Lücke nl in radialer Richtung
in das Innere der Trommel hinein, und der Kupplungszapfen p1 nimmt in dem Schlitze q2
diejenige Stellung ein, in der er der Welle Q am nächsten liegt. Hat sich das Zahnrad F1
aus seiner Anfangsstellung in dem einen oder dem anderen Sinne um so viel gedreht, daß
der Kupplungszapfen p1 in dem Schlitze q2
des Armes Q1 das äußere Ende des Schlitzes erreicht hat, so hat sich gleichzeitig der Arm Q1
je nach der Drehrichtung des Zahnrades F1 entweder im Sinne des Pfeiles u (Fig. 3 und 5)
oder im entgegengesetzten Sinne so weit gedreht, daß die Bürsten C in eine der beiden
Arbeitstellungen gelangt sind (vgl. die strichpunktiert gezeichnete Stellung der Bürsten in
Fig. 2). Der Arm Q1, der hierbei durch die Lücke M4 aus dem Inneren der Trommel N
herausgetreten ist, und der starr mit ihm verbundene Zahnsektor Q3 nehmen dann, wenn
die Drehung des Armes Q1 z. B. im Sinne des Pfeiles u erfolgt ist, die aus Fig. 5 ersichtliche
Winkelstellung ein. Bei fortgesetzter Drehung des Zahnrades F1 im gleichen Sinne müssen sie,
da der Kupplungszapfen p1 hierbei aus dem Schlitze q2 des Armes Q1 heraustritt und somit
die bis dahin vorhandene zwangläufige Verbindung zwischen dem Zahnrade F1 und dem
Arme Q1 sowie dem Zahnsektor Q3 selbsttätig aufgehoben wird, in der erwähnten Stellung
verbleiben. Hat sich das Zahnrad F1 so weit gedreht, daß das Zahnrad / gegenüber
dem Gehäuse S8 eine volle Umdrehung ausgeführt
hat und demgemäß aus der achsialen Stellung nach Fig. 1 und 4 in die achsiale
Stellung nach Fig. 6 übergegangen ist, so nimmt der Hebel P, P2, der sich bei der achsialen Ver-Schiebung
des Zahnrades / infolge des Eingriffes des Bolzens i9 in die Schlitze p1 um
die Achse der Zapfen «2 im Sinne des Pfeiles ν
(Fig. 4 und 6) drehen muß, eine solche Winkelstellung ein," daß der Kupplungszapfen ^1-vollkommen
außerhalb des Bereiches des Armes Q1 liegt (Fig. 6). Der Kupplungszapfen p1 kann
sich daher bei fortgesetzter Drehung des Zahnrades F1 im gleichen Sinne nunmehr an dem
Arme Q1 vorbeibewegen, ohne eine Änderung der Winkelstellung dieses Armes und des starr
mit diesem verbundenen Zahnsektors Q3 zu
bewirken. Fig. 5 zeigt die Stellung der Getriebeteile in dem Augenblicke, in dem sich
der Kupplungszapfen p1 nach Vollendung der ersten Umdrehung des Zahnrades / zum ersten
Male an dem Arme Q1 vorbeibewegt. Der aus Fig. 5 ersichtlichen Winkelstellung des Armes Q1
und des Zahnsektors Q3 entspricht diejenige Arbeitsstellung der beweglichen Bürsten C; in
die diese gelangen, wenn sie sich aus ihrer Ruhestellung im entgegengesetzten Sinne des
Pfeiles y (Fig. 2) drehen. Die Verhältnisse sind nun so gewählt, daß der Hauptmotor dann
in solchem Sinne umläuft, daß er das Zahnrad F1 durch Vermittlung des Umlaufrädergetriebes
a3 G E2 F in die Anfangsstellung zurückzudrehen sucht. Hat sich also das Zahnrad
F1 anfänglich, von seiner Anfangsstellung aus gerechnet, in solchem Sinne gedreht, daß
die Drehung des Armes Q1 und des Zahnsektors QB im Sinne des Pfeiles u erfolgt, so muß
die Drehung des Hauptmotors, wie sich ohne weiteres in der Zeichnung verfolgen läßt,
im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles y (Fig. 2) erfolgen. Die Drehrichtung des Motors stimmt
also mit der Drehrichtung, welche die Bürsten C . beim Übergange aus der Ruhestellung in die
eine oder die andere Arbeitsstellung haben, überein.
Um die beweglichen Bürsten C, nachdem diese in eine der beiden - Arbeitsstellungen
gelangt sind, in ihrer Lage zu sichern, sind an dem Arme Q1 zwei Hörner qi und q5 starr
befestigt. Dreht sich das Zahnrad F1, von seiner Anfangsstellung aus gerechnet, in solchem
Sinne, daß die Drehung des Armes Q1 im Sinne des Pfeiles u (Fig. 3) erfolgt, so legt sich das
Horn ql auf den Kranz η3 der Trommel N
auf (Fig. 5), sobald der Arm Q1 aus der Trommel herausgetreten und von dem Kupplungszapfen p1
freigegeben ist, so daß eine weitere Drehung des Armes Q1 im Sinne des Pfeiles u unmöglich
ist. Dreht sich dagegen das Zahnrad F1, von seiner Anfangsstellung aus gerechnet, im entgegengesetzten
Sinne, so daß die Drehung des Armes Q1 im entgegengesetzten Sinne des
Pfeiles u (Fig. 3) erfolgt, so gelangt das Horn qs
zur Anlage an den Kranz n3, sobald der Arm aus der Trommel N herausgetreten ist, und
verhindert gleichfalls eine weitere Drehung des Armes Q1 im gleichen Sinne. Ferner ist
der Durchmesser der den Kranz ns begrenzenden
äußeren Zylinderfläche so gewählt, daß diese den Arm Q1, nachdem dieser aus der Trommel
herausgetreten ist, von außen berührt.
Es ist daher, sobald sich bei fortgesetzter Drehung des Zähnrades F1 die Lücke «4 an dem
Arme Q1 vorbeibewegt hat, auch eine Rückdrehung des Armes Q1 unmöglich. Damit nun,
wenn bei weiterer Drehung des Zahnrades F1 die Lücke m4 wieder in die Bahn des Armes Q1
tritt, auch während des Vorbeiganges der Lücke eine Rück drehung des Armes Q1 unmöglich
ist, ist an dem einen Arme R eines zweiarmigen, in Fig. 14 und 15 für sich dargestellten Hebels,
der mittels eines Zapfens i11 an einem gabelförmig
ausgebildeten Arme i'10 der Muffe i1
gelagert ist, ein Ringsektor r1 angeordnet, der zur Ausfüllung der Lücke w4 bestimmt ist.
Der andere Arm R2 dieses Hebels umfaßt gabelförmig die Nabe η1 der Trommel N, und
seine beiden Gabelschenkel sind mit Schlitzen r3 versehen, mit denen er sich an den Zapfen w2
führt. Infolge der beschriebenen Anordnung muß bei einer achsialen Verschiebung des
Zahnrades/ eine Drehung des Hebels R R2 um die Achse des Zapfens i11 eintreten. Bei
der aus Fig. 1 und 4 ersichtlichen, der Anfangsstellung des Zahnrades F1 entsprechenden achsialen
Stellung des Zahnrades / nimmt nun der Hebel R R2 eine solche Stellung ein, daß der
Ringsektor r1 vollständig außerhalb des Bereiches
der Trommel N liegt. Befindet sich dagegen das Zahnrad / in der aus Fig. 6 ersichtlichen
achsialen Stellung, die nach der ersten Umdrehung des Zahnrades / erreicht
ist, so ist der Hebel R R2 in eine solche Winkelstellung gedreht, daß der Ringsektor rl die
Lücke «4 des Kranzes n3 ausfüllt und daher
eine Rückdrehung des Armes Q1 auch während des Vorbeiganges der Lücke «4 an dem Arme Q1
unmöglich ist.
Bei der nachfolgenden Schilderung der Benutzungs- und Wirkungsweise der beschriebenen
Anordnung soll von der Annahme ausgegangen werden, daß sich das Zahnrad F1
in seiner Anfangsstellung befindet. Das Zahnrad / nimmt dann die aus Fig. 1 und 4 ersichtliche
achsiale Stellung ein, bei der die Ansätze i2 und i6 in den Rasten k2 und A4 der Zahnräder
K und H ruhen. Gleichzeitig nimmt der Hebel R R2 eine solche Winkelstellung ein, ■
daß der Ringsektor r1 außerhalb des Bereiches der Trommel N liegt und daher die Lücke«4
des Kranzes n3 freigibt. Der Arm Q1 befindet sich
in der aus Fig. 3 ersichtlichen Winkelstellung, bei der er durch die Lücke «4 in das Innere
der Trommel N hineinragt. Der Hebel P P2 nimmt diejenige Winkelstellung ein, bei welcher der
Kupplungszapfen p1 in den Schlitz q2
des Armes Q1 hineinragt, und die beweglichen no
Bürsten C befinden sich in der Ruhestellung. Das Geschützrohr und der mit diesem in
zwangläufiger Verbindung stehende Anker A des Hauptmotors können hierbei eine beliebige
Einstellung besitzen. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß das Geschützrohr horizontal
eingestellt ist. Die Winkelstellung, die der Anker E des Hilfsmotors hierbei einnimmt,
soll als Nullstellung bezeichnet werden.
Es soll nun zunächst erläutert werden, in welcher Weise dem Geschützrohre unter Benutzung
der Fernsteuerungsanlage eine vor-
geschriebene Erhöhung erteilt werden kann. Zu diesem Zwecke wird der einstellbare Teil
des Gebers um einen der gewünschten Erhöhung verhältnisgleichen Winkel gedreht.
Diese Drehung wird in gleicher oder verhältnisgleicher Größe auf den Anker E des Hilfsmotors
übertragen, der hierbei eine größere Anzahl von Umdrehungen ausführen möge. Die (von der Nullstellung aus gemessene)
ίο Größe des Drehwinkels des Ankers E soll
mit φ bezeichnet werden. Zur Erleichterung des Verständnisses soll zunächst angenommen
werden, daß der Anker A des Hauptmotors während der Einstellung des Gebers in Ruhe
verbleiben und erst nach Beendigung dieser Einstellung die dieser entsprechende Bewegung
ausführen soll. Dieser Fall liegt z. B. vor, wenn das Geschützrohr, zur Zeit der Einstellung
des Gebers noch nicht geladen ist. In diesem Falle wird das Schaltorgan D des in Fig. 2
dargestellten Steuerschalters von der die Ladung bewirkenden Mannschaft von Hand bzw.
, durch die zur Ladung nötige Bewegung am Geschütz selbsttätig so eingestellt,- daß die
Kontaktfinger d1 und d2 zwischen je zwei
Kontaktgruppen, z. B. den Kontaktgruppen d8 und d1 bzw. d5 und cü4, stehen. Es sind dann
sowohl die festen Bürsten b3 als auch die beweglichen Bürsten C vom Netze 3, 4 abgetrennt,
so daß der Hauptmotor nicht anlaufen kann. Die Drehung des Ankers E des Hilfsmotors wird durch das Zahnrädergetriebe
E2GF, das in diesem Falle, da die Wellet1
des Hauptmotors und der starr mit diesem verbundene Kurbelarm Λ3 feststehen, wie ein
gewöhnliches Zahnrädergetriebe wirkt, auf das Zahnrad F1 übertragen, und zwar möge die
Drehung des Zahnrades F1 im Sinne des Pfeiles w (Fig. 3 und 5) erfolgen. Bezeichnet
man das Übersetzungsverhältnis des Zahnrädergetriebes E2 G F, d. h. das Verhältnis der Zähnezahlen
der Zahnräder E2 und F mit λ, so ist
der Drehwinkel des Zahnrades F1 gleich φ λ. Die Drehung des Zahnrades F1 überträgt sich
zunächst auf das Zahnrad /, an dessen Drehung die Hebel R R2 und P P2 sowie die Trommel N
. teilnehmen. Durch den Kupplungszapfen p1 des Hebels P P2 wird die Drehung des Zahnrades
/ auf den Arm Q1 übertragen, und zwar dreht sich dieser bei dem angenommenen
Drehsinne des Zahnrades F1 im Sinne des Pfeiles u (Fig. 3). Hierbei gleitet der Kupplungszapfen
p1 in dem Schlitze q2 des Armes Q1
nach außen und gibt den Arm frei, sobald dieser die Winkelstellung nach Fig. 5 erreicht
hat. Der Arm Q1, der hierbei durch die Lücke w4
des Kranzes n8 der Trommel N aus dem Inneren der Trommel herausgetreten ist, ist dann dadurch,
daß sich das Horn #4 auf den Kranz nz
auflegt, gegen eine weitere Drehung im Sinne des Pfeiles u gesichert. Gleichzeitig haben
sich die Bürsten C, da die Drehung des Armes ζ)1
durch Vermittlung des Zahnsektors Q3 und des Zahnrades c3 auf den Bürstenhalter C1
übertragen wird, aus ihrer Ruhestellung im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles y (Fig. 2)
in die strichpunktiert veranschaulichte Arbeitsstellung gedreht. Da jedoch die Bürsten infolge
der oben beschriebenen Einstellung des S ehalt organes D vom Netze 3, 4 abgetrennt sind,
kann der Hauptmotor noch nicht anlaufen.
Während der beschriebenen Drehung des Armes Q1 hat das Zahnrad / gegenüber dem
Gehäuse S8 etwa ein Sechstel einer vollen
Umdrehung ausgeführt. Da die Drehwinkel des Zahnrades / von denen der gleichzeitig
durch das Zahnrad F1 in Umdrehung versetzten Zahnräder K und H verschieden sind,
verdreht sich das Zahnrad / sowohl gegenüber dem Zahnrade K als auch gegenüber
dem Zahnrade H, und es beginnen daher die Ansätze i2 aus den Rasten k2 des Zahnrades K
und der Ansatz i6 aus der Rast A* des Zahnrades
H mit den Schraubenflächen i5 bzw. i1
herauszugleiten. Dies hat zur Folge, daß sich das Zahnrad / entgegen der Wirkung der
Schraubenfeder M im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles ζ in achsialer Richtung verschiebt.
Diese Verschiebung des Zahnrades / bewirkt eine Drehung des Hebels P P2 um die Achse
der Zapfen n2 im Sinne des Pfeiles υ und eine
Drehung des Hebels R R2 um die Achse des Zapfens ilx im entgegengesetzten Sinne des
Pfeiles v. Während des ersten Sechstels der ersten Umdrehung des Zahnrades / wird jedoch
durch die erwähnte Drehung der Hebel P P2 und R R2 deren Winkelstellung nur unwesentlich
geändert. Insbesondere verbleibt der Kupplungszapfen p1 im Bereiche des Armes Q1, so
daß die zwischen diesem und dem Zahnrade /100 zu Anfang bestehende zwangläufige Verbindung
nicht vorzeitig aufgehoben werden kann. Nachdem das Zahnrad/ die erste Umdrehung vollendet
hat, sind die Ansätze i2 und i6 vollständig aus den zugehörigen Rasten k2 bzw. Ä4 herausgetreten,
und das Zahnrad / hat sich in achsialer Richtung im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles ζ bis in seine aus Fig. 6 ersichtliche
Grenzstellung verschoben. Gleichzeitig hat sich der Hebel P P2 im Sinne des Pfeiles ν um die no
Achse der Zapfen·«2 um so viel gedreht, daß der Kupplungszapfen p1 vollständig außerhalb
des Bereiches des Armes Q1 liegt, und der Hebel R R2 hat sich im entgegengesetzten
Sinne des Pfeiles ν so weit um die Achse des Zapfens i11 gedreht, daß der Ringsektor r1
die Lücke m4 des Kranzes n3 der Trommel N
abschließt. Der Kupplungszapfen p1 kann sich daher bei weiterer Drehung des Zahnrades
/, wie Fig. 5 zeigt, ungehindert an dem Arme Qx, der nunmehr auch gegen eine
Rückdrehung (im entgegengesetzten Sinne des
Pfeiles u) vollständig gesichert ist, vorbeibewegen.
Im weiteren Verlaufe der Drehung des Zahnrades F1 vergrößern sich allmählich
die (beständig im gleichen Sinne gemessenen) Winkelabstände zwischen den Ansätzen i2 und
den Rasten k2 sowie dem Ansätze ie und der
Rast Ä4. Das Zahnrad / verbleibt hierbei, da es sich mit den Ansätzen i2 oder «e auf die
ihm zugekehrten Stirnflächen der Zahnräder K
ίο und H stützt, bis zur Beendigung der Drehung
des Ankers E und des Zahnrades F1 in seiner aus Fig. 6 ersichtlichen achsialen Grenzstellung,
da bei fortgesetzter Drehung des Zahnrades F1, wie oben erwähnt, selbst bei der größtmöglichen
Umdrehungszahl niemals der Fall eintreten kann, daß die Ansätze P und der Ansatz i6
gleichzeitig vor die zugehörigen Rasten treten.
Soll nun nach Beendigung der dem Anker E
vom Geber aus erteilten Einstellung der Haupt-
ao motor A B1 dem Geschützrohre die am Geber
eingestellte Erhöhung erteilen, so wird das Schaltorgan D des in Fig. 2 dargestellten Steuerschalters,
wie in der Figur dargestellt, mit dem Kontaktfinger d1 auf die Kontaktgruppe d8
und dem Kontaktfinger d2 auf die Kontaktgruppe d5 eingestellt. Dies geschieht entweder
von Hand oder selbsttätig, wie oben gezeigt ist, aber nach Vollendung der Ladung. Die Bürsten C
sind nunmehr an das Netz 3, 4 angeschlossen, und es muß daher, da sich die Bürsten in der
Arbeitsstellung befinden, der Hauptmotor anlaufen. Die Drehung des Ankers A, die nach
dem oben Gesagten im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles y (Fig. 2) erfolgt, überträgt sich
durch die Welle A1, den Kurbelarm as und das
Zahnrädergetriebe G E2 F, das jetzt infolge des Stillstandes des Ankers E und des starr
mit diesem verbundenen Zahnrades E2 als Umlaufrädergetriebe wirkt, derart auf das
Zahnrad F1, daß dieses (im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles w) in seine Anfangsstellung
zurückgedreht wird, wobei sich die Winkelabstände zwischen den Ansätzen i% und den
Rasten k2 sowie dem Ansätze i6 und der
Rast Ä4 vermindern. Bezeichnet ψ den Drehwinkel des Motorankers A, so ist der Winkel,
um den das Zahnrad F1 zurückgedreht wird, gleich ψ (ι + λ). Hat sich das Zahnrad F1
seiner Anfangsstellung so weit genähert, daß das Zahnrad / nur noch eine volle Umdrehung
auszuführen braucht, so sind die Ansätze i2 und der Ansatz i6 gerade bis an den Rand
der Rasten k2 und A4 gelangt· und treten dann.
während der letzten Umdrehung des Zahnrades in die Rasten ein. Das Zahnrad / verschiebt
sich dabei unter der Wirkung der Schraubenfeder M in achsialer Richtung aus
seiner in Fig. 6 wiedergegebenen Grenzstellung im Sinne des Pfeiles ζ in seine ursprüngliche
achsiale Stellung (Fig. 4) zurück. Hierbei dreht sich der Hebel R R2 um die Achse des Zapfens«11
in solchem Sinne, daß der Ringsektor r1 aus der Lücke w4 des Kranzes n3 der Trommel N
heraustritt. Gleichzeitig dreht sich der Hebel P P2 im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles v.
Hierbei nähert sich der Kupplungszapfen p1 dem Arme Q1 in seitlicher Richtung so weit,
daß er während des letzten Sechstels der Umdrehung des Zahnrades / in den Schlitz q2
des Armes Q1 eintritt und diesen aus seiner in Fig. 5 wiedergegebenen Winkelstellung im entgegengesetzten
Sinne des Pfeiles u in seine Anfangslage (Fig. 3) zurückdreht, wobei der Arm Q1
durch die frei gewordene Lücke «4 in das Innere der Trommel N eintritt. Durch die
Drehung des Armes Q1 gelangen gleichzeitig die beweglichen Bürsten C in ihre Ruhestellung
zurück, wodurch der Hauptmotor zum Stillstand gebracht wird. Die Bürsten C, das Zahnrad
F1 und sämtliche zwischen diesen liegenden Getriebeteile nehmen dann wieder diejenige
Stellung ein, von der bei der Beschreibung der Wirkungsweise ausgegangen wurde. Da der
Winkel, ψ(1 + λ), um den das Zahnrad F1
durch den Hauptmotor zurückgedreht wurde, natürlich ebenso groß ist wie der Winkel φ · λ,
um den das Zahnrad F1 anfänglich durch den Hilfsmotor im Sinne des Pfeiles w (Fig. 3 und 5)
verdreht worden war, so besteht die Beziehung
ψ(ΐ
= φλ
.λ
τ ·
r + λ
Der Drehwinkel ψ des Hauptmotors ist also dem Drehwinkel φ des Hilfsmotors verhältnisgleich,
wie es erforderlich ist, damit die dem Geschützrohre erteilte Einstellung der des
Gebers genau entspricht.
Soll die Einstellung des Gebers sofort auf den Hauptmotor und das von diesem angetriebene
Geschützrohr übertragen werden, so muß das Schaltorgan D des Steuerschalters
von Anfang an so eingestellt sein, daß der Kontaktfinger d1, wie Fig. 2 zeigt, über der
Kontaktgruppe ds und der Kontaktfinger d2
über der Kontaktgruppe db steht. In diesem Falle läuft der Hauptmotor bereits an, während
die Bürsten C in derselben Weise, wie oben beschrieben, durch den Hilfsmotor aus der
Ruhe- in die Arbeitsstellung gedreht werden. Die Vorgänge, die sich weiterhin abspielen,
unterscheiden sich von den oben beschriebenen nur dadurch, daß das Zahnrad F1 während der
Bewegung des Hilfsmotors um einen kleineren Winkel verdreht wird als vorher, da der
gleichzeitig laufende Hauptmotor dieses Zahnrad im entgegengesetzten Sinne zu drehen
sucht wie der Hilfsmotor. Für den Drehwinkel des Zahnrades F1 gilt in diesem Falle
der Ausdruck φ λ—ψ(ΐ + λ). Hat der Hilfsmotor
seine Drehung beendet, so . werden
die beweglichen Bürsten C durch den weiterlaufenden Hauptmotor in derselben Weise,
wie oben beschrieben, in ihre Ruhestellung zurückgeführt, so daß der Hauptmotor wieder
zum Stillstand kommt. Da sich das Zahnrad F1, nachdem der Hauptmotor zum Stillstand gelangt
ist, wieder in seiner Anfangsstellung befindet, sein Drehwinkel also den Wert ο hat,
so besteht die Beziehung
φλ— ψ (I + λ) = O
oder, wie oben,
ψ = φ
Ι + λ
Der Anker A des Hauptmotors wird also um genau den gleichen Betrag verdreht wie im
ersten Falle.
Soll dem Geschützrohre nicht, wie bisher angenommen wurde, eine Erhöhung sondern
eine Senkung erteilt werden, so wird der Anker E des Hilfsmotors vom Geber aus im.
entgegengesetzten Sinne wie vorher verstellt. In diesem Falle erfolgt die Drehung des Zahnrades
F1 und des Armes Q1 zunächst im entgegengesetzten
Sinne der Pfeile w bzw. u, und die Bürsten C gelangen daher durch
eine Drehung im Sinne des Pfeiles y (Fig. 2) in die Arbeitsstellung, so daß der Hauptmotor,
wenn die Bürsten C an das Netz 3, 4 angeschlossen sind, im entgegengesetzten Sinne
wie vorher umlaufen muß. Auch in diesem Falle erhält das Geschützrohr, gleichgültig,
ob die Bürsten C erst nach Beendigung der Einstellung des Gebers an das Netz 3, 4 angeschlosen
worden oder schon während der Einstellung des Gebers angeschlossen sind, eine
der Einstellung des Gebers genau entsprechende Einstellung, wie sich im einzelnen in ganz
ähnlicher Weise nachweisen läßt wie oben.
Soll das Geschützrohr, nachdem es eine dem Winkel q> verhältnisgleiche Erhöhung ψ
erhalten hat, unabhängig von der Fernsteuerungsanlage bewegt werden, so wird das
Schaltorgan D (Fig. 2), wenn z. B. das Geschützrohr in die (wagerechte) Ladestellung gebracht
werden soll, so eingestellt, daß der Kontaktfinger d1 über der Kontaktgruppe dä und der
Kontaktfinger d2 über der Kontaktgrüppe ds
steht. Es sind dann die beweglichen Bürsten C vom Netze 3, 4 abgetrennt und die festen
Bürsten bs an dieses angeschlossen. Der Hauptmotor läuft daher an, und zwar muß
sich der Anker A, wie sich aus dem Schaltungsschema in Fig. 2 und dem oben Gesagten ergibt,
im entgegengesetzten Sinne wie bei den vorher geschilderten Vorgängen, d. h. im Sinne des
Pfeiles y (Fig. 2) drehen, so daß sich das Geschützrohr der Ladestellung nähert. Nimmt
man zunächst an, daß der Anker £ des Hilfsmotors während der Drehung des Hauptmotors
keine Verdrehung seitens des Gebers erfährt, so wirkt das Zahnrädergetriebe E2 G F bei
der Drehung des Ankers A als Umlaufrädergetriebe, und das Zahnrad F1 wird durch
das Umlaufrädergetriebe in Drehung versetzt. Diese Drehung erfolgt ebenso wie vorher beim
Antriebe durch den Hilfsmotor E B1 im Sinne
des Pfeiles w. Die Drehung des Zahnrades F1
im Sinne des Pfeiles w hat, wie oben eingehend geschildert ist, zur Folge, daß die beweglichen
Bürsten C wieder aus ihrer Ruhestellung im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles y in die
Arbeitsstellung gedreht werden. Dies hat jedoch auf die Bewegung des Hauptmotors
keinen Einfluß, da die Bürsten C vom Netze 3, 4 abgetrennt sind. Hat das Geschützrohr die
Ladestellung erreicht, so wird das Schaltorgan D so eingestellt, daß der Kontaktfinger d1
zwischen den Kontaktgruppen da Und d* und
der Kontaktfinger d% zwischen den Kontaktgruppen
d6 und d5 steht. Da jetzt sowohl die
beweglichen Bürsten C als auch die festen Bürsten δ3 vom Netze 3, 4 abgetrennt sind,
kommt der Hauptmotor zur Ruhe, und: das
Geschützrohr kann geladen werden. Wird nunmehr das Schaltorgan D wieder so eingestellt,
daß der Kontaktfinger d1 über der Kontaktgruppe ds und der Kontaktfinger d2
über der Kontaktgruppe dh steht, so sind jetzt die beweglichen Bürsten C wiedei an das
Netz 3, 4 angeschlossen, und der Hauptmotor läuft ebenso wie in den früher geschilderten
Fällen im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles y an, so daß das Geschützrohr sich wieder der
ihm vorher erteilten, durch die Einstellung des Gebers bestimmten Winkelstellung nähert.
Gleichzeitig wird das Zahnrad F1 (im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles w) zurückgedreht,
so daß es sich wieder seiner Anfangsstellung nähert. Hat es diese erreicht, so
sind gleichzeitig die beweglichen Bürsten C in ihre Ruhestellung zurückgelangt, und der
Hauptmotor kommt selbsttätig zum Stillstand. Bezeichnet man den Winkel, um den der Anker A unabhängig von der Fernsteuerungsanlage
im Sinne des Pfeiles y verdreht wurde, mit £r und den Winkel, um den der
Anker A nach Anschluß der beweglichen Bürsten C an das Netz 3, 4 im entgegengesetzten
Sinne des Pfeiles y verdreht wurde, mit Jr1, so
ist der Winkel, um den das Zahnrad F1 im Sinne des Pfeiles w verdreht wurde, gleich
Jr (1 + λ) und der Winkel, um den das Zahnrad
F1 (im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles w)
zurückgedreht wurde, gleich P1 (1 + λ). Da
sich das Zahnrad F1 zum Schlüsse wieder in
seiner Anfangsstellung befindet, so müssen die beiden Winkel ^ (1 +
>.) und Sr1 (1 + λ)
und daher auch die Winkel £r und ^1 einander
gleich sein. Die Winkelstellung, bei der das Geschützrohr selbsttätig zur Ruhe gelangt,
Claims (8)
1. Empfänger für Fernsteuerungsanlagen, gekennzeichnet durch einen Hauptmotor
(A, B1) mit zwei Anlaßvorrichtungen (Dd1A2,
d3 di, d6 d? und C C1, a%), von denen jede
(z. B. C C1, α2), wenn sich die andere (D d1 d2,
dz dl, d6 d"1) in der Ruhestellung befindet,
unabhängig von dieser (D d1 d2, dz di, d6 iü7)
ein Anlassen des Hauptmotors (A, B1) ermöglicht und von denen die eine (C C1, α2)
sowohl mit dem Hauptmotor (A, B1) als auch mit einem vom Geber aus in Bewegung
zu setzenden und in Übereinstimmung mit diesem laufenden Hilfsmotor (E, B1) derart
verbunden ist, daß der Hilfsmotor (E, -B7) die Anlaßvorrichtung (C C1, α2) aus der Ruhestellung
im Sinne des Anlassens zu verstellen und der Hauptmotor (A, B1) sie in
die Ruhestellung zurückzuführen sucht.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmotor durch
einen· Gleichstromelektromotor (A, B1) gebildet wird, der mit einem festen, an eine
unabhängig vom Haupt- und Hilfsmotor verstellbare Anlaßvorrichtung (D d1 d2, d3 dl,
d6 iü7) angeschlossenen Bürstenpaar (b3 ba)
versehen ist und außerdem ein bewegliches, sowohl durch den Hilfsmotor (E, ΒΊ) als
auch den Hauptmotor (A, B1) verstellbares Bürstenpaar (C C) besitzt, das zusammen
mit dem Kommutator (a2) die andere Anlaßvorrichtung bildet.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängig vom
Haupt- und Hilfsmotor verstellbare Anlaßvorrichtung (D d1 d2, d3 d\ d6 d"1) ein Schaltorgan
(D d1 d2) besitzt, das bei einer Stellung,
bei der das feste Bürstenpaar (δ3 δ3) von der Gleichstromquelle (3, 4) abgetrennt ist,
den Anschluß des beweglichen Bürstenpaares (C C) an die Gleichstromquelle (3, 4)
zu bewirken vermag.
4- Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sowohl durch den
Hauptmotor (A, B1) als auch den Hilfsmotor (E, ΒΊ) verstellbare Anläßvorrichtung
(C C1, α2) ein Anlaßorgan (C C1) besitzt, das bei der Ruhestellung mit einem sowohl
durch den Hauptmotor (A, B1) als auch den Hilfsmotor (E, ΒΊ) verstellbaren Triebwerksteile
(F1) in einer zwangläufigen Verbindung
ίο steht, die selbsttätig aufgehoben wird, sobald
das Anlaßorgan (C C1) aus seiner Ruhestellung in eine Arbeitsstellung gelangt ist.
' 5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Anlaßorgan
(C C1) und den Triebwerksteil (F1) ein Getriebe (c3 Qz Q1 ft1 P n1 i1 J) eingeschaltet
ist, das ein dauernd mit dem erwähnten Triebwerksteile (F1) in zwangläufiger
Verbindung stehendes Glied (n1) und ein dauernd mit dem Anlaßorgane (C C1) in
zwangläufiger Verbindung stehendes Glied (Q1) besitzt, und daß an dem erstgenannten
Gliede (n1) ein gegenüber diesem bewegliches Kupplungsorgan (P ft1) angeordnet ist,
das bei der Ruhestellung des Anlaßorganes (C C1) mit dem dauernd mit diesem (C C1)
in zwangläufiger Verbindung stehenden Gliede (Q1) in Eingriff steht und durch den
erwähnten Triebwerksteil (F1) derart gegenüber dem erstgenannten Gliede (n1) verstellt
werden kann, daß es aus dem Bereiche des anderen Gliedes (Q1) heraustritt.
6. Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sowohl durch den
Hauptmotor (A, B1) als auch durch den Hilfsmotor (F-, Βη) verstellbare Triebwerksteil (F1) mit mehreren koächsial zueinander
angeordneten Scheiben (/, K und H) derart in zwangläufiger Verbindung steht, daß sich
diese bei einer Verstellung des erwähnten Triebwerkteiles (F1) im gleichen Sinne mit
nur wenig voneinander verschiedenen Winkelgeschwindigkeiten drehen, und daß eine
(/) von den Scheiben (/, K und H) bei ihrer Verdrehung gegenüber den anderen (K und H)
durch Vermittlung von Ansätzen (i2 und i6), die mit Schraubenflächen (i5 und ι1) von
einander entgegengesetzter Gangrichtung versehen sind und bei der der Ruhestellung
des Anlaßorganes (C C1) entsprechenden Stellung des Triebwerksteiles (F1) in entsprechend
gestaltete Rasten (k2 bzw. A*) eingreifen, in achsialer Richtung verschiebbar
ist und hierdurch das Kupplungsorgan (P ft1) so zu verstellen vermag, daß es aus dem
Bereiche des dauernd mit dem Anlaßorgäne (C C1) in zwangläufiger Verbindung stehenden
Gliedes (Q1) heraustritt.
7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet j daß der sowohl mit dem
Hauptmotor (A, B1) als auch mit dem Hilfsmotor (E, S7) in Verbindung stehende Triebwerksteil
durch ein Zahnrad (F1) von verhältnismäßig kleiner Zähnezahl und ' die
koachsial zueinander angeordneten Scheiben durch drei Zahnräder (/, K und H) von
verhältnismäßig großer Zähnezahl gebildet werden, die mit dem erstgenannten Zahnrade
(F1) in . Eingriff stehen und deren Zähnezahlen Zahlen von der Form (211— 1),
(211 — 2) und. (2 η — 3) sind.
8. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dauernd mit dem
Anlaßorgane (C C1) in zwangläufiger Verbindung stehende Glied durch einen Arm (Q1)
gebildet wird, der bei der Ruhestellung des Anlaßorganes (C C1) durch eine Lücke (n4)
des Kranzes (n3) einer Trommel (N), die mit dem sowohl durch den Hauptmotor
(A, B1) als auch den Hilfsmotor (E, B1) verstellbaren
Triebwerksteile (F1) dauernd in zwangläufiger Verbindung steht, in das
Innere der Trommel (N) hineinragt und nach Aufhebung der zwangläufigen Verbindung
zwischen dem Anlaßorgane (C C1) und dem erwähnten Triebwerksteile (F1) an der äußeren
Begrenzungsfläche des Kranzes (na) der Trommel (N) anliegt, und daß zum Abschließen
der Lücke (w4) ein gegenüber der Trommel (N) beweglicher Ringsektor (r1)
vorgesehen ist, der durch die in achsialer Richtung verschiebbare Scheibe (/) so gegesteuert
werden kann, daß er die Lücke (w4) frei läßt, wenn die Ansätze (i2 und iB)
in den zugehörigen Rasten (k2 bzw. A4)
ruhen und sie abschließt, wenn die Ansätze (i2 und i6) aus den Rasten (k2 bzw. h4)
herausgetreten sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE279543C true DE279543C (de) |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE279543C (de) |
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