DE278682C - - Google Patents

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DE278682C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/26Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 278682 KLASSE 45 a. GRUPPE
ERNST MAYER in SOBOTKA, Bez. Posen.
Rad für Pflüge und andere Bodenbearbeitungsmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1913 ab.
Es sind bereits Räder für Motorpflüge und andere Bodenbearbeitungsmaschinen bekannt, die am Umfange mit während der Fahrt in den weichen Boden eingreifenden Vorsprüngen versehen sind und durch zwischen den Vorsprüngen einzusetzende Füllstücke in ein geschlossenes, kreisrundes Rad umgewandelt werden können, um mit dem Rad beim Transport des Pfluges oder der sonstigen Bodenbearbeitungsmaschine auch auf gewöhnlichen Wegen fahren zu können. Bei den bekannten Rädern dieser Art besteht der Nachteil, daß die Anbringung und Verbindung der Füllstücke untereinander sehr umständlich und zeitraubend ist, während ferner die Füllstücke und die an ihnen zur gegenseitigen Verbindung angebrachten Öffnungen genau passen müssen, da die Verbindung der Füllstücke untereinander durch in Querlöcher der Füllstücke eingesteckte und durch seitlich aufschraubbare Laschen miteinander verbundene Bolzen geschieht.
Es sind zwar auch bereits Räder bekannt, bei welchen die Füllstücke kettenartig aneinandergereiht und durch Scharniere miteinander verbunden sind, so daß die zusammenhängenden Füllstücke nur um den Radkranz herumgelegt zu werden brauchen. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß mit dem Aufbringen der zusammenhängenden Füllstücke immer an der gleichen Stelle des Rades begonnen werden muß und es bei sich zwischen die kettenartig aneinandergereihten Füllstücke setzendem Schmutz leicht vorkommen kann, . daß die Füllstücke nicht mehr passen. Außerdem gestaltet sich die Verstauung der in Form einer Kette aneinandergereihten Füllstücke sehr schwierig, so daß die Anordnung auch in dieser Hinsicht für den landwirtschaftlichen Betrieb ungeeignet ist.
Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung werden alle diese Übelstände beseitigt, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung die Füllstücke an einem Ende mit Öffnungen und am anderen Ende mit Stiften versehen werden, die durch an den Radvorsprüngen angebrachte Öffnungen hindurch in die Öffnungen des jeweils benachbarten Füllstückes eingesteckt werden. Das Endfüllstück ist an Stelle der Öffnungen mit Schlitzen und mit einer Querdurchbohrung zum Hindurchstecken eines Sicherungsbolzens versehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι den Radkranz eines außen mit Vorsprüngen versehenen Rades mit den eingesetzten Füllstücken in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, und Fig. 2 in Draufsicht, während
Fig. 3 das erste und letzte Füllstück des Rades mit dem dazwischen angeordneten Radvorsprung in schaubildlicher Ansicht darstellt.
Auf dem Radkranz α sind außen Winkelstücke b befestigt, die während der Fahrt in den weichen Boden eingreifen. Die z.B. aus Holz hergestellten Füllstücke c, die zwischen den einzelnen Greiferansätzen b des Radumfanges eingesetzt werden können, sind gemäß der Erfindung an dem einen Ende mit Stiften d
und am anderen Ende mit öffnungen f versehen (Fig. 3), in welche die Stifte d des benachbarten Füllstückes eingreifen. Sowohl die Stifte d als auch die Öffnungen f können in besonderem Beschlageisen g angebracht sein. Die zwischen je 2 Füllstücken c befindlichen Greifervorsprünge b sind mit Öffnungen h versehen, durch welche die Stifte d der Füllstücke hilldurchgreifen.
Das Füllstück, das zuletzt eingesetzt wird, ist am einen Ende anstatt mit Öffnungen mit nach seiner Innenfläche mündenden Schlitzen i und mit einer Querdurchbohrung k versehen, durch welche ein Steckbolzen m hindurchgesteckt werden kann. Dieser Bolzen in verhindert, daß sich das letzte Füllstück unbeabsichtigt löst, indem er unter den in die Schlitze i eingreifenden Stiften d des benachbarten Füllstückes hindurchgreift. Auch an der Stelle der Querdurchbohrung k am letzten Füllstück können seitliche Beschlageisen 0 angebracht sein.
Um das mit den greiferartigen Vorsprüngen b versehene Rad in ein geschlossenes kreisrundes Rad umzuwandeln, brauchen nur die Füllstücke c nacheinander so zwischen je zwei Radvorsprüngen b eingelegt zu werden, daß die Stifte d der Füllstücke jeweils durch I die Öffnungen h des vorhergehenden Radvorsprunges b hindurch in die Öffnungen f des benachbarten Füllstückes greifen. Um das letzte Füllstück einsetzen zu können, ' ist dasselbe mit Schlitzen i versehen, damit I es auf die von dem querst eingesetzten Füll-■ stück noch vorstehenden Stifte aufgeschoben
werden kann. Darauf wird das letzte Füll- ! stück durch den Querbolzen m gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rad für Pflüge und andere Bodenbearbeitungsmaschinen, das am Umfange mit Vorsprüngen versehen und durch zwischen i den Vorsprüngen einsetzbare Füllstücke zu ' einem geschlossenen kreisrunden Rad um- ; gewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke an einem Ende mit Öffnungen (f) und am anderen Ende mit Stiften (d) versehen sind, die durch Öffnungen (A) der Radvorsprünge (b) hindurch ; in die Öffnungen (f) des jeweils benach-I barten Füllstückes eingreifen, wobei das End- ; füllstück an Stelle der Öffnungen Schlitze (i) \ aufweist und mit einer Querdurchbohrung (k) zum Hindurchstecken eines Sicherungsbolzens versehen ist. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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