DE278465C - - Google Patents

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DE278465C
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Germany
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cross
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axis
crosshairs
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DENDAT278465D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/32Devices for testing or checking
    • F41G3/323Devices for testing or checking for checking the angle between the muzzle axis of the gun and a reference axis, e.g. the axis of the associated sighting device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 278465 KLASSE 72/. GRUPPE
in SUHL i.Th.
Es sind bereits Geräte zum Prüfen der Parallelität der Seelenachse von Geschützen mit der optischen Visierlinie bekannt, die aus zwei in das Patronenlager und die Geschützmündung einzusetzenden und die Richtung der Seelenachse bestimmenden Teilen bestehen, von denen nur der eine die fernrohrartige optische Einrichtung enthält, während der andere lediglich ein als Gegenmarke dienendes
ίο Fadenkreuz aufweist.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun die besondere optische Einrichtung bei einem solchen Gerät.
In das Patronenlager des zu prüfenden Ge-Schützes wird ein Einsatzstück eingeführt, das in seiner Mitte eine Glasplatte mit Fadenkreuz trägt. Der Schnittpunkt dieses Fadenkreuzes liegt genau in der Seelenachse. In die Mündung wird nun in einem ähnlichen Einsatzstück eine optische Einrichtung nach der Zeichnung eingeführt. Diese Einrichtung besteht aus einem Doppelwinkelfernrohr, so daß, wenn man durch das Okular C hineinsieht und sich das auf dem Prisma D eingerissene Fadenkreuz mit Fadenkreuz auf der Platte A, welches sich in der in das Patronenlager eingesetzten Glasplatte befindet, deckt, dadurch die Lage der Seelenachse festgestellt ist.
Zum Zwecke der Prüfung handelt es sich nun darum, die Linie der Seelenachse zu verlängern bis nach der Prüfscheibe mit auf derselben angebrachtem Fadenkreuz. Zu diesem Zwecke ist das zweite Okular G vorgesehen, dessen Objektivachse E-B mit der Objektivachse A-D genau übereinstimmt. Wenn nun also nach vorausgegangener Beobachtung durch C der Kreuze auf D und A auch durch die Beobachtung durch G die Kreuze auf E und B zur Deckung gebracht sind, so ist damit eine Linie festgelegt, die von A genau in Riehtung der Seelenachse nach dem Kreuz auf B geht.
Für die Prüfung erübrigt sich dann nur noch die Beobachtung durch das Visierfernrohr nach dem zweiten Kreuz auf Platte B (aufgestellt in etwa 50 m Entfernung), um die Parallelität der beiden Linien zu erkennen.
Zwecks leichterer Erreichbarkeit der Höhen- und Seitenrichtmaschine des Geschützes beim Einspielen des Geschützrohres auf das Kreuz der Scheibe B kann, wenn man nicht von der anfänglichen Einspielung des Visierfernrohres ausgehen will, die Einrichtung des Doppelwinkelfernrohres auch in das in das Patronenlager eingesetzte Stück verlegt werden, wobei dann die Prüfung nach rückwärts stattfindet, was ja um so leichter auszuführen ist, als die modernen Visierfernrohre ohne weiteres um 180 ° geschwenkt werden können.
An Stelle der beiden Okulare C und' G in dem Doppelwinkelfernrohr läßt sich auch ein einziges anwenden (Fig. 2), wobei dann der Brechungswinkel der Prismen D und E ein derartiger sein muß, daß sowohl das Kreuz auf A als auch das Kreuz auf B nach der Fadenkreuzplatte F projiziert werden. Vorteilhaft ist es in diesem Fall, den Kreuzen auf A, B und F verschiedene Farben zu geben.
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Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Gerät zum Prüfen der.· Parallelität der Seelenachse von Geschützen mit der optischen Visierlinie, wobei in die Mündung des zu prüfenden Geschützes ein Einsatz mit der optischen Einrichtung, in das Patronenlager ein Einsatzstück mit Fadenkreuz eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung aus einem Doppelwinkelfernrohr besteht, das zwei Prismen (D-F) besitzt, λόπ denen das eine das Kreuz auf dem anderen Einsatzstück (^4) wiedergibt, welches, wenn es die richtige Lage besitzt, sich mit dem Kreuz auf dem Prisma (D) deckt, während das andere Prisma (E) das Kreuz auf der Zielkreuztafel (B) wiedergibt und in der richtigen Lage mit dem auf dem Prisma (E) angebrachten Fadenkreuz in Deckung bringt, wobei die Beobachtung, ob Deckung der Kreuze auf A und D einerseits und B und F andererseits vorliegt, durch zwei nebeneinander angeordnete Okulare (C und G) erfolgt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle zweier Okulare nur ein einziges vorgesehen ist, wobei die Prismen (D und E) die Fadenkreuze (A und B) auf eine besondere Fadenkreuzplatte (F) projizieren, so daß mit einer einzigen Beobachtung festgestellt werden kann, ob Deckung der Kreuze (A-F und B-F) vorliegt und mithin die Linie A-B genau durch die Seelenachse geht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278465D Active DE278465C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2424254A (en) * 1945-01-27 1947-07-22 John W Sawyer Device for determining compass errors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2424254A (en) * 1945-01-27 1947-07-22 John W Sawyer Device for determining compass errors

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