DE2759284B1 - Elastische Wellenkupplung - Google Patents

Elastische Wellenkupplung

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DE2759284B1
DE2759284B1 DE19772759284 DE2759284A DE2759284B1 DE 2759284 B1 DE2759284 B1 DE 2759284B1 DE 19772759284 DE19772759284 DE 19772759284 DE 2759284 A DE2759284 A DE 2759284A DE 2759284 B1 DE2759284 B1 DE 2759284B1
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DE
Germany
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leaf spring
coupling
shaft coupling
intermediate pieces
elastic shaft
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Withdrawn
Application number
DE19772759284
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English (en)
Inventor
Ilie Chivari
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load

Description

  • Im Fig.1 sind in dem Schoren C und D zwei verschedems Ausführungsformen der Erfindung geaJpt Die elastische Wellenkupplung nach der Erfindung enthält eine erste Kupplungshäfte 10 mit einem Außenring 12 und eine immenliegende zweite Kupplungshälfte 14 mit einer Nabe 16. Die erste Kupplungshälfte 10 weist einen Deckelteil 18 auf einer Seite des Außenringes 12 und einen ringförmigen, die Nabe 6 umgebenden Deckelteil 20 auf der anderen Seite des Außenringes 12 auf. Die Nabe 16 der innenliegenden zweiten Kupplungshälfte 14 weist auf ihrer Mantelfläche axialverlaufende Ausnehmungen 22 auf. In diesen Ausnehmungen 22 greifen Blattfederanordnungen mit ihren freien Enden ein, die an der ersten Kupplungshälfte 10 angebracht sind, sich von dieser im wesentlichen radial einwärts erstrecken und mit 24Cbezeichnet sind.
  • Zwischen einzelnen Blattfederanordnungen sind sektorartige Zwischenstücke 26C bzw. 26D vorgesehen, welche mit der ersten Kupplungshälfte 10 verbunden sind. Die erste Kupplungshälfte 14 weist einen Flansch 2. mit einem Kranz von Löchern 30 auf, mittels dessen die Kupplungshälfte an eine Motorschwungmasse oder eine Welle anschraubbar ist.
  • Die Zwischenstücke 26C sind mit radial verlaufenden Längsschlitzen 154 versehen und weisen je einen von diesem Längsschlitz geschnittenen konischen Durchbruch 156 auf. Ein Bolzen 158, der die zwei zu beiden Seiten des Außenringes 12 angeordneten Deckelteile 18 und 20 gegeneinander verspannt, ist mit einem entsprechend konischen Schaft durch den Durchbruch hindurchgeführt, wobei die beiderseits des Lãngsschlitzes 154 liegenden Teile 160 und 162 des Zwischenstücks 26C in Umfangsrichtung auseinandergedrückt werden.
  • Bei der Ausführung im Sektor Cvon Fig. 1 werden die Blattfederanordnungen 24C von radialen Blattfedern oder Blattfederpaketen 164 gebildet und so mit ihren iîußeren Enden zwischen benachbarten Zwischenstükken 26C festgeklemmt. Die Zwischenstücke 26C sind einteilig aber jeweils von ihrer äußeren Umfangsfläche 166 her mit dem nichtdurchgehenden, radial verlaufenden Längsschlitz 154 versehen. Das Zwischenstück 26C ist in seinem radial inneren Teil durch eine Schraube 168 mit den Deckelteilen 18,20 verbunde.
  • Die Zwischenstücke 26D können auch dreiteilig ausgebildet sein. Ein erster und ein zweiter Teil 170 und Ifl sind radial außen angeordnet und symmetrisch zu dem dazwischen gebildeten radial verlaufenden Längs.
  • schlitz 154 ausgebildet. Ein dritter, radial innenliegender Teil 176 ist durch drei Schrauben 178 mit den Deckelteilen 18 und 20 verbunden.
  • Bei diesen Ausführungsformen werden die in Umfangsrichtung wirksamen Kräfte formschlüssig von den Blattfederanordnungen 24C und 24D über die Zwischenstücke 26C oder 26D und die Bolzen 158 auf die Deckelteile 18 und 20 übertragen.
  • Die den Blattfederanordnungen 24C zugewandten Seitenflächen der Zwischenstücke 26C sind als konvex gekrümmte Stützflächen 174 ausgebildet Das kann in der Weise geschehen, daß die Blattfederanordnungen 24C in Ruhestellung tangential zu den Stützflächen 174 liegen und die Stützflächen 174 so gekrümmt sind, daß sich bei Auslenkung der Blattfederanordnungen 24C eine zunehmend größere Länge der Blattfederanordnungen 24C an die Stützflächen 174 anlegt Es erfolgt somit mit zunehmender Auslenkung eine Verkürzung der wirksamen Länge der Blattfederanordnungen 24C, d. h. die Blattfederanordnungen 24C und damit die Wellenkupplung werden mit Anwachsen des übertragenen Drehmoments zunehmend härter, bis sich die Blattfederanordnungen 24Cbei dem maximal zulässigen Drehmoment auf praktisch ihrer ganzen Länge an die Stützflächen 174 anlegen und von diesen starr abgestützt werden. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich die Blattfederanordnungen unter dem Einfluß großer Drehmomente bis zur bleibenden Verformung durchbiegen.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Stützflächen 174 der Form der Blattfederanordnungen 24C bei maximal zulässiger Biegebelastung entsprechen Bei einer solchen Ausbildung der Stützflächen 174 sind die Blattfederanordnungen 24Cim normalen Drehmomentbereich der Kupplung im wesentlichen frei durchbiegbar, so daß sich eine weiche Kupplung mit einer im wesentlichen linearen Federcharakteristik ergibt Eine Verformung der Blattfederanordnungen über den elastischen Bereich hinaus wird dadurch verhindert, daß sich die Blattfederanordnungen unter dem Einfluß des maximal zulässigen Drehmomentes auf im wesentlichen längs ihrer gesamten Länge an die Stützflächen 174 anlegen

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elastische Wellenkupplung mit einer als Außenring ausgebildeten ersten Kupplungshalfte und einem von dieser umschlossenen zwelten Kupplungshãlhe, zwei Deckeltcilen, dic unter Zwischenlage von sektorartigen Zwischenstücken durch axiale Bolzen gegeneinader verspannt sind, welche durch Durchbrüche der Zwischenstücke hindurchgeführt sind sowie einer Mehrzahl vom auf dem Umfang gleichmãBig verteilte, sich im wesentlB chen radial erstreckenden Blattfederanordnungen, welche an der ersten Kupplungshälfte durchçdie zwischen ihnen angeordneten Zwischenstücke mit ihren äußeren Banden gehaltert sind und mit ihren freien inneren Enden in axial verlaufende Ausnehmungen der innenliegenden zweiten Kupplungshäftte eingreifen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischenstücke (26C, 26D) mit radial verlaufenden Längsschlitzen (154) versehen sind und je einen von dem Längsshütz (154) aufweisen und daß konischent Durchbruch (1569 aufweist und daß jeder der Bolzen (158) mit einem entsprechend konischen Schaft durch den Durchbruch (156) 1 ist, wobei die beiderseits des * (1S4) liegenden Teile {160, 162) des Zwischenstücks (26C, 26D) in Umfangsrichtung auseinandergedrückt werden.
  2. 2.Elastische Wellenkupplung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (26C) einstelig aber jeweils von ihrer äußrem Umf~be her mit dem richtdurchgehenden radial velaufenden Längsschütz (154) versehen sind.
  3. 3. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (26D) dreiteilig ausgebildet sind, wobei eib erster und ein zweiter Teil radial außen angeordnet und symmetrisxh an dem dazwischen gebildeten radial vatrufmdea Uagscbitz(tW) tcbildet rard \tnd ein radial innenliegender Teil (170) durch Schrauben (172) mit den Deckelteilen (16, 20) verbunden ist.
  4. 4. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Mattfedderanordenungen (24C) zugewandten Seitenflächen der Zwischenstücke (26C) als konvek gekrümmte Stätzflächen (174) ausgebildet sind.
  5. 5. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederanordnungen (24C) in Ruhesteilung tangential zu den Stützflächen (174) leigen und die Stützflächen (174) so gekrümmt sind, daß sich bei Auslenkung der Blattfederanordnungen (24C) eine zunehmendend größere Länge der Blattfederanordnugnen (24C) an die Stützflächen (174) anlegt.
  6. 6. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (174) aa Fanr da BhtdsdaQIEca CIIC Bci maximal zultanlager Biegebellastung entprechen.
    Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung n An Eine Wellenkupplung mit radialen Blattfederanordnungen ist beispielsweise bekannt durch die DE-PS 12.02.580. Bei dieser bekannten Anordnung betröt jedes Blattfederpaket aus einer Mehrzahl von im wesentlichen radial angeordneten, aufeinanderliegenden Blattfedern. Einige aufeinanderliegende Blattfedern haben gleiche Länge und ragen radial einwärts in die axial verlaufenden Ausnehmungen des innenliegenden zweiten Kupplungsteils hinein. Auf nur einer Seite dieser BUttfakrn enthalt das Blattfederpaket weitere Blattfedern von abgestuft kleinerer Långe. Die Blattfederpakete sind von ZwischenstOcken gehalten. Diese Zwischenstücke haben trapezahnlichen Querschnitt, der radial nach innen zu schmaler wird. Die AuBenflache der Zweichenstücke ist zylindrisch und um die Achse des Außeringes gekrümmt. Der Außenring hat eine koasche Zapfenflächem und zwischen dem Außenring und den Zwischenstücken sitzt ein geschlitzer Ring mit einer entsprechenden konischen AuBenflãche. Wenn der Außering und der geschlitzte Ring durch SdebU welche zwei Deckelteile festzichen, gegeneinade verspannt werden, wird der geschützte Ring in Umfangsrichtung zusammengezogen und damit erfolgt auch ein Zusammenziehen der Zwischenstücke in Umfangsrichtung und ein Festklemmen der Bhttf«lnpZ Durch die Ringe, die massiv ausgeführt werden müssen, da sie die Klemmfunktion erfüllen sollen, geht ein «16« Teil der radialen Abmessungen der Kupplung verloren und kann nicht für Federlänge und damit erhöhte Elastizität der Kupplung ausgenutzt werden Außerdem erfolgt die Halterung der Blattfederanordmov durch Reibschluß in den Ringen und nicht durch Formschluß.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung nach dem Oberbegiff von Patentaspruch 1 so auszubilden, daß die radialen Abmessungen der Kupplung optimal für Federlänge und damit erhöhte Elastizität der Kupplung ausgenutzt werden können.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zwischenstücke mit radial verlaufenden Längschätzen versehen sind und je einen von dem schnittenen konischen Durchbruch aufwelsanen und daß jeder der 8Oken mit einem entsprechend konischen Schaft darch den Durchbruch hindurchgeführt ist, wobei die beladerseits des Längsschützes liegenden Teile des Zwischenstücks in Unfangsrichtung auseinandergedrückt werden.
    Bei der Erfindung erfolgt somit das Festklemmen der Zwirkungsstücke und der Blattfedern nicht durch äußere Klemmeringe mondern durch "Spreizen der einzelsen Zwischenstücke in Umfangsrichtung. Durch die Bolzen werden die Zwischenstücke formschlüssig an dem ersten Kupplungsteil gehalten.
    Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind GegenrtPlbdcruatarnrpriicht Die Erfindung ist nachstehend an einigen Ausfth-~~ untcr ~hme auf die ZrB~ VdK Fig. 1 zeigt eisen Querschnitt einer erfindungsgegemäßen @@@tischen Wellenkupplung längs der Linie 1-1 vom Fi Fig.1 zeigt einen Längsschnitt längs der Linie II-II vom Fig. 1.
DE19772759284 1977-01-28 1977-01-28 Elastische Wellenkupplung Withdrawn DE2759284B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT406293B (de) * 1998-05-08 2000-03-27 Ellergon Antriebstech Gmbh Drehschwingungsdämpfer bzw. drehelastische und schwingungsdämpfende kupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT406293B (de) * 1998-05-08 2000-03-27 Ellergon Antriebstech Gmbh Drehschwingungsdämpfer bzw. drehelastische und schwingungsdämpfende kupplung

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OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
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8230 Patent withdrawn