DE2759167A1 - Festkoerperdrehmelderverstaerker - Google Patents

Festkoerperdrehmelderverstaerker

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Description

P 27 59 I67i9 11. Januar 1978
ELECTRIC COMPANY, Schenectady, N.Y. 12305, VStA. Festkörperdrehmelderverstärker BSssnaasasasaaassaasssiBaaasaa
Die Erfindung betrifft Festkörperdrehmelderverstärker zum Umsetzen von Winkelausgangsinformationen eines Dreileiterdrehmelders , die als dreiphasige amplitudenmodulierte Signale einer bestimmten Trägerphase und -frequenz ausgebildet sind, in dreiphasige, amplitudenmodulierte Signale, die die gleiche Winkelinformation auf dem Trägersignal enthalten, jedoch eine ausgewählte Phase oder Frequenz haben.
Die Erfindung betrifft also einen Verstärker, zum Verarbeiten von Signalen, eines Dreileiterdrehmelders zur Steuerung der Trägerphase und -frequenz während die Winkelinformation unverändert erhalten bleibt. Der Festkörperverstärker weist eine Anordnung auf, bei der die Synchronsignale, die die Winkelinformation enthalten, zunächst demoduliert werden. Die demodulierten Signale werden danach in einer Modulationsschaltung mit geschlossener Schleife wieder moduliert.
Die Phase und die Frequenz des Trägers, die in der Modulationsschaltung mit der geschlossenen Schleife moduliert wird, kann so wie es erwünscht ist gesteuert werden. Das modulierte Trägersignal wird in einen Gegenkopplungspfad geleitet, in dem es demoduliert wird, wobei ein ausgewähltes Trägersignal verwendet wird, um ein veränderbares Gleichspannungssignal zu erzeugen, das an den Eingang der Modulationsschleife zurückgeführt wird, so daß bei Nullabgleich das Ausgangssignal des Modulationspfade« die Winkelinformation des Dreileiterdrehmelders verdoppelt, mit der Ausnahme, daß die Trägerphase und -frequenz in der gewünschten Weise
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steuerbar ist. Auf diese Weise läßt sich ein Signal eines Dreileiterdrehmelders wiederholen, und seine Phase und Frequenz sind steuerbar, so daß es für Ausgangseinrichtungen verwendbar ist, ohne daß ein mechanisch geregelter Drehmelderverstärker erforderlich ist. Allgemein gesprochen befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem Drehmelderverstärker, insbesondere mit einem Festkörperdrehmelderverstärker, bei dem das Trägersignal des wiederholten oder abgegebenen Ausgangssignals bezüglich der Phase und/oder Frequenz wahlweise gesteuert wird.
Bei vielen Steuer- oder Anzeigevorrichtungen, wie sie gewöhnlich für Bordanlagen von Flugzeugen verwendet werden, wird ein mechanischer Winkelabtaster, beispielsweise ein Dreileiterdrehmelder, verwendet um eine Primärarizeig'e einer Winkelstellung einer Welle zu erhalten. Beispielsweise kann ein Drehmelder mit dem Gyroskop des Flugzeuges verbunden sein, so daß man ein Ausgangssignal erhält, das die Winkellage des Gyroskops darstellt. Die Ausgangssignale solch eines Primärabtastgliedes, d.h. des Dreileiterdrehmelders, werden dazu verwendet, verschiedene Steuer- und Anzeigefunktionen in dem Flugzeug auszuführen. Beispielsweise können die die Winkellage wiedergebenden Signale als Eingangssignale für Kurslenkeinrichtungen, Direktdarstellungseinrichtungen, Flugdatenverarbeitungeinrichtungen sowie bei Richtungsdarstellungseinrichtungen und anderen Darstellungseinrichtungen verwendet werden. In vielen Fällen kann eine einzige derartige Abtasteinrichtung nicht an alle diese Einrichtungen angepaßt werden,
Eine Begrenzung ist dadurch gegeben, daß die Ausgangsleistung des Drehmelders begrenzt ist. Wenn zu viele Einrichtungen von dem Ausgang des Drehmelders angesteuert werden, dann nimmt die Genauigkeit des Drehmelders ab, und es besteht auch die Gefahr, daß der Drehmelder beschädigt wird, wenn er zu stark belastet ist. Eine andere Begrenzung ist durch eine nicht ab-
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stimmbare Erdung sowie durch die Wechselspannungsphasenbedingungen zwischen dem Drehmelder und den verschiedenen Steuer- und Anzeigeeinrichtungen gegeben, die die Drehmeldersignale weiter verarbeiten. Jede der verschiedenen Einrichtungen kann Spannungsquellen und Schaltungen aufweisen, die bezüglich ihrer Erdung und ihrer Phase verglichen mit der Phase am Ausgang des Drehmelders nicht zusammen passen. Man will dabei das Drehmeldersignal an die elektrischen Versorgungseinrichtungen für jede der verschiedenen Darstellungseinrichtungen und Steuereinrichtungen, die dieses Signal verwenden, anpassen. Als Folge davon ist es bei den derzeit bekannten Anordnungen erforderlich, daß ein Drehmeiderpufferverstärker oder daß mehrere Verstärker verwendet werden. Dies erfordert die Verwendung von mechanisch geregelten Drehmeldern, deren Bezugs- oder Speisespannungen in der gewünschten Weise eingestellt werden können. Mechanisch geregelte Drehmelder sind Jedoch teuer, anfällig für Störungen, sie haben ein langsames Ansprechverhalten und sie sind in ihrer Zuverlässigkeit begrenzt, wie es sich aus ihrem mechanischen Aufbau ergibt.
Es wurde nun herausgefunden, daß die Signale von Dreileiterdrehmeldern wiederholbar sind, wobei die Phase und die Frequenz des Trägerausgangssignals wahlweise steuerbar sind, und zwar mit Hilfe einer vollständigen elekronischen Festkörperschaltung, wodurch die teuren, störanfälligen und anderweitig nachteiligen mechanischen Verstärker nicht mehr erforderlich sind und wobei sich Verbesserungen bezüglich der Kosten und der Größe ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Festkörperdrehmeldervestärker zu schaffen, der ein wählbares Trägerausgangssignal aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Gemäß der Erfindung werden die Dreileiterdrehmeldersignale in einem Drei-Phasen/Zwei-Phasen-Übertrager nach Scott oder in einer ähnlichen Einrichtung in zweiphasige Signale umgesetzt, die dem Sinus und dem Kosinus des mechanischen oder Wellenwinkels, entsprechen, der durch die Drehmeldeausgangssignale dargestellt ist. Die zweiphasigen Signale werden entsprechend demoduliert, um veränderbare Gleichspannungsausgangssignale zu bilden, die die Winkelinformation dastellen, d.h. den Sinus und Kosinus des Drehmelderschaf twinkels Θ. Die Gleichspannungssignale werden als Modulationssignale eine geschlossene Regelschleife aufweisenden Modulationsschaltungen zugeführt, in denen ein Trägersignal, das die gewünschte Phase und Frequenz aufweist, durch die Winkelinforraation moduliert wird. Die Modulationsschaltungen enthalten auch negative Rückkopplungspfade, in denen die Ausgangssignale der Modulatoren demoduliert werden, wobei sie die Bezugsträgersignale ausgewählter Phase und Frequenz verwenden. Das demodulierte Signale in jedem Gegenkopplungspfad wird dem Eingang des Modulationspfades zugeführt, bis bei Nullabgleich das modulierte Ausgangssignal genau die Winkelinformation des Dreileiterdrehmelders darstellt, wobei jedoch das Trägersignal irgendeine ausgewählte Frequenz und Phase aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielshalber beschrieben. Dabei zeigt;
Die einzige Figur eine schematische Darstellung des Festkörperveistärkers mit wählbarer Trägerphase und -frequenz.
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Die modulierten dreiphasigen Ausgangssignale eines Dreileiterdrehmelders, die eine Winkellage darstellen, werden als ein Eingangssignal einem Drei-Phasen/Zwei-Phasen-Übertrager nach Scott, der bei 10 dargestellt ist, zugeführt. Der Drei-Phasen/Zwei-Phasen-Übertrager 10 weist eine sterngeschaltete Primärwicklung nach Art eines Drehmelders auf, die nicht dargestellt ist, der das dreiphasige Signal des Dreileiterdrehmelders zugeführt wird. Die Sekundärwicklung des Drei-Phasen/Zwei-Phasen-Übertragers nach Scott, die auch nicht dargestellt ist, weist zwei ortogonal gewickelte Windungen auf, so daß das dreiphasige Ausgangssignal des Drehmelders, das die Winkelinformation darstellt, in zwei Ausgangssignale umgesetzt wird, die den Sinus und Kosinus des Drehmelderweilenwinkels θ darstellen. Drei-Phasen/Zwei-Phasen-Übertrager nach Scott sind gut bekannte Bauelemente, um entweder ein zwelphasiges Eingangssignal in ein dreiphasiges Ausgangssignal oder umgekehrt umzuformen,und der Drei-Phasen/Zwei-Phasen-Übertrager nach Scott, der in Figur 1 bei 10 dargestellt ist, überträgt ein dreiphasiges Eingangssignal in ein zweiphasiges Ausgangssignal. Es wird hierzu verwiesen auf das Buch mit dem Titel "Alternating Current Machinery? L.V. Bulay, McNillen Co., N.Y.''(1949)»und zwar insbesondere auf die Seiten 89 bis 91» auf denen die grundlegenden Eigenschaften des Drei-Phasen/Zwei-Fhasen-Übertragers nach Scott beschrieben
Die modulierten Sinus θ-und Kosinus Θ-Signale werden zwei SignalVerarbeitungsschaltungen 11 und 12 zugeführt, wobei das Sinus θ-und das Kosinus Θ-Signal zunächst demoduliert und dann in einer Modulierschaltung mit geschlossenem Regelkreis wieder moduliert werden, um ,ein moduliertes Ausgangssignal zu bilden, das die Winkelinformation am Ausgang des Dreileiterdrehmelders verdoppelt, wobei jedoch die Phase und/oder Frequenz des Trägersignals so ausgewählt ist, daß sie die Phasen-, Frequenz- und Leistungsanforderungen der verschiedenen Einrichtungen ergänzt, die die wiederholten Signale des Dreileiterdrehmelders verwenden. Die modulierten Signale werden dann einem weiteren Drei-Phasen/Zwei-Phasen-Übertrager nach Scott mit der Bezugs-
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zahl 13 zugeführt, der mit den Signalverarbeitungsschaltungen verbunden ist, um die zweiphasigen Sinus Θ- und Kosinus Θ-Signale in Dreileitersignale umzuformen, die für die Ausgangseinrichtungen verwendet werden.
Die Sinus Θ- und Kosinus Θ-Ausgangssignale des Drei-Phasen/ Zwei-Phasen-Übertragers 10 werden jeweils als Eingangssignale phasenempfindlichen Demodulatoren 14 und 15 der Kanäle 11 bzw. 12 zugeführt. Die anderen Eingangssignale für die Demodulatoren 14 und 15 sind ein rechteckförmiges Bezugsträgersignal,' das die gleiche Frequenz aufweist, wie die Erregungspannung für den Dreileiterdrehmelder. Zu diesem Zweck wird eine sinusförmige Spannung von der Erregungsspannungsquelle für den Dreileiterdrehmelder auch dem Isolierübertrager 16 zugeführt, um den Verstärker von dem Dreileiterdrehmelder zu isolieren. Das Signal des Isolierübertragers 16 wird auch dem Vergleichsverstärker 17 zugeführt, dessen andere Eingangsanschlußklemme geerdet ist. Der Verstärker 17 wird bei sehr geringen positiven und negativen Spannungswerten gegenüber Masse gesättigt, so daß die ankommende Sinusschwingung begrenzt wird, so daß eine rechteckförmige Spannung an seinem Ausgang entsteht, die die gleiche Frequenz und Phase wie die Erregerspannung für den Dreileiterdrehmelder hat. Ein rechteckförmiges Trägerbezugssignal wird für den Fall vorgezogen, daß die phasenenpfindlichen Derodulatoren 14 und 15 phasenempfindliche Schaltdemodulatoren sind, da Schaltvorrichtungen genauer und r.ascher auf rechteckförmige Schwingungen ansprechen, als auf ein sinusförmiges Trägerbezugssignal. Die Ausgangssignale der Demodulatoren 14 und 15 sind deshalb veränderliche Gleichspannungen, die proportional dem Sinus bzw. dem Kosinus des Wellenwinkels © sind.
Die Ausgangssignale der Demodulatoren 14 und 15 werden als modulierende Gleichspannungen zur Modulation eines Trägersignals ausgewählter Phase und Frequenz verwendest, vaa. ein moduliertes Ausgangssignal zu bilden, das die Winkelinformation des Dreileiterdrehmelders verdoppelt, das jedoch die gewünschten Trägersignalphasen- und -frequenzeigenschaften aufweiset.
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Modulations schaltungen 18 und 19 weisen eine geschlossene Schleife auf, und sie sind bei der Spannung 0 abgeglichen, wobei das ankommende Gleichspannungssignal dazu verwendet wird, ein Trägersignal ausgewählter Phase und Frequenz zu modulieren. Das modulierte Ausgangssignal wird auch in jeder Modulierungsschaltung einem Gegenkopplungsweg zugeführt. Die Gegenkopplungspfade enthalten auch geeignete Demodulatoren, die von der Trägerschwingung ausgewählter Phase und Frequenz angesteuert werden, um ein Gegenkopplungsgleichspannungssignal zu bilden, welches mit den veränderbaren Ausgangsgleichspannungen der Demodulatoren 14 und 15 verglichen wird. Wenn irgendein Unterschied zwischen den Ausgangsgleichspannungssignalen der Demodulatoren 14 und 15 und dem Gleichspannungsausgangssignal der Demodulatoren in den negativen Rückkopplungspfaden besteht, werden die Modulierungsschaltungen 18 und 19 so angesteuert, daß sie einen Abgleich auf 0 erzwingen, wodurch die Genauigkeit der Ausgangssignale der Festkörperverstärker vergrößert wird.
Die Gleichspannungsausgangssignale der Demodulatoren 14 und 15, die die Sinus Θ- und Kosinus Θ-Information wiedergeben, werden als ein Eingangssignal Summierverbindungsstellen 20 bzw. 21 zugeführt. Die demodulierenden Gleichspannungssignale der Gegenkopplungspfade in den Schaltungen 18 und 19 sind die anderen Eingangssignale für diese Summierverbindungsstellen. Die Signale werden verglichen, um die Anordnung zum Nullabgleich zu bringen. Die Differenzausgangssignale der Summierverbindungsstellen 20 und 21 werden als ein Eingangssignal Summierverbindungsstellen 20 bzw. 23 zugeführt. Die Ausgangssignale der Summierverbindungsstellen 22 und 23 werden Verstärkern 24 und 25 mit großer Verstärkung, die sich in den Modulierungsschaltungen 18 und 19 befinden, zugeführt. Tiefpaßfilter 26 und 27 sind in die Gegenkopplungspfade geschaltet, die die Verstärker 24 und 25 umgeben. Die anderen Eingangssignale der Summierverbindungsstellen 22 und 23 am Eingang der Verstärker 24 und 25 werden von den Tiefpaßfiltern abgegeben. Die Tiefpaßfilter 26 und 27 sind vorgesehen, damit die Schleifen nicht zu schwingen beginnen. Es ergibt sich eine genügend große Dämpfung, so daß verhindert wird,
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daß das modulierte Ausgangssignal raschen Veränderungen unterworfen wird. Das bedeutet, daß das Drehmeldeausgangssignal in vielen Fällen "zittern" könnte. Wegen der Tiefpaßfilter in den Gegenkopplungspfaden der Verstärker 24 und 25 sind die Ausgangssignale dieser Verstärker jedoch gedämpft, und als Folge davon ist das Ausgangssignal des Festkörper-Drehmeldeverstärkers in entsprechender Weise gedämpft, und es können sich keine Verzerrungen aufgrund des Zitterns im Ausgangssignal des primären Abtastgliedes, d.h. des Dreileiterdrehmelders ergeben.
Die verstärkten, gedämpften gleichspannungsmodulierenden Spannungen, die dem Sinus und Kosinus des Wellenwinkels θ entsprechen, werden als ein Eingangssignal den Vervielfach ern 28 und 29 zugeführt. Das andere Eingangssignal für die Vervielfacher 28 und 29 ist ein Trägersignal ausgewählter Phase und Frequenz. Dieses Trägersignal wird von einer sinusförmigen Bezugsspannungsquelle, die nicht dargestellt ist, abgegeben, die einem Isolierübertrager 30 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Isolierübertragers 30 wird über eine Leitung 31 als anderes Eingangs— signal den Vervielfachern 28 und 29 zugeführt. Die Ausgangssignale der Vervielfacher 28 und 29 sind aus diesem Grunde linear, und es sind amplitudenmodulierte Signale, die proportional dem Sinus und Kosinus des Wellenwinkels θ sind, wot>ei jedoch das Trägersignal die gewünschte Phase und Frequenz aufweist. Modulierte Ausgangssignale der Vervielfacher 28 und 29 werden Leistungsverstärkern 32 und 33 zugeführt, in denen die Signale verstärkt und dann einem Drei-Phasen/Zwei-Phasen-Ubertrager nach Scott mit der Bezugszahl 13 zugeführt werden, in dem das zweiphasige Signal in ein dreiphasiges Signal umgesetzt wird, wobei das dreiphasige Signal dann mit Steuer- oder Anzeigeeinrichtungen, so wie es gewünscht ist, verbunden sein kann.
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Die Ausgangssignale der Verstärker 32 und 33 werden auch Gegenkopplungsschleifen 34 und 35 zugeführt, die zwischen den Ausgang der Verstärker und die Summmierverbindungsstellen 20 und 21 geschaltet sind. Die negativen Rückkopplungspfade enthalten phasenempfindliche Demodulatoren 36 und 37» die die Signale demodulieren, um eine veränderbare Gleichspannung zu erzeugen, die proportional der Sinus Θ- und Kosinus Θ-Information ist. Die Gleichspannungen werden als andere Eingangssignale den Summierverbindungsstellen 20 und 21 zugeführt. Die Trägersignale, die den phasenempfindlichen Demodulatoren 36 und 37 zugeführt werden, weisen Rechteckform auf und haben die gleiche Phase und Frequenz wie die sinusförmigen Trägersignale, die den Vervielfachern 28 und 29 zugeführt werden. Zu diesem Zweck wird das sinusförmige Bezugsträgersignal des isolierten Übertragers 30 auch einem Vergleichsverstärker 38 zugeführt, dessen andere Eingangsanschlußklemme geerdet ist. Der Vergleichsverstärker 38 ist bei sehr geringen positiven und negativen Spannungswerten gegenüber Hasse gesättigt, so daß das sinusförmige Signal begrenzt wird, und eine Rechteckkurve, die die gleiche Phase und Frequenz wie das sinusförmige Trägersignal aufweist, am Ausgang des Verstärkers entsteht. Diese Rechteckkurve wird als anderes Eingangssignal den Demodulatoren 36 und 37 zugeführt, indem die verstärkten, modulierten Signale der Vervielfacher 28 und 29 demoduliert werden. Wie bereits weiter oben erwähnt, wird durch die geschlossene Schleife das Ausgangssignal der Demodulierungsschaltungen gesteuert, so daß die Ausgangssignale der Schaltungen die Winkelinformation des Dreileiterdrehmelders verdoppeln, wobei jedoch die Phase und die Frequenz des wieder modulierten Signals denjenigen Werten des neuen Trägersignals der neuen Bezugsspannungsquelle entsprechen.
Mit Hilfe der Drei-Phasen/Zwei-Phasen-Übertrager nach Scott, die am Eingang und Ausgang der Schaltung verwendet werden, und der Isolierübertrager wird eine vollständig elektrische 'isolierung an den Eingängen und den Ausgängen erreicht, sowie zwischen den Trägerfrequenzquellen.
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Man erkennt, daß die Genauigkeit der Anordnung durch die direkte Demodulation, Verstärkung und Modulation stark erhöht ist, da der Modulator und die Verstärker sich alle innerhalb einer geschlossenen Regelschleife befinden. Aus diesem Grund sind die Hauptursachen für Fehler die Demodulatoren 14 und 15» 36 und 37, und die Verstärker 24 und 25. Diese Schaltungselemente las-sen sich jedoch mit einem Minimum an Aufwand genau herstellen. Modulatoren 28 und 29 und die Ausgangsleistungsverstärker 32 und 33, die normalerweise Präzisionsschaltungselemente und Schaltungen erfordern, müssen nicht mehr mit der gleichen Genauigkeit hergestellt werden, da die Nullabgleichschleife Fehler korrigiert, die sich aufgrund der Bauelemente ergeben können. Man erkennt auch, daß durch Einfügen der Leistungsausgangsverstärker 32 und 33 in die Regelschleife der Leistungspegel der verstärkten Signale erhöht ist, so daß viele Einrichtungen angesteuert werden können, ohne daß die Genauigkeit der verstärkten Signale irgendwie beeinflußt ist. Auf diese Weise wird eines der Probleme, das sich dann ergibt, wenn man versucht, zu viele Einrichtungen durch das Ausgangssignal des Drehmelders zu betreiben, nämlich ein Verlust an Genauigkeit und eine Überlastung des Drehmelders vermieden oder unbeachtlich gemacht.
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Claims (5)

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1. Festkörperdrehmelderverstärker zum Umsetzen von Winkelausgangsinformationen eines Dreileiterdrehmelders, die als dreiphasige amplitudenmodulierte Signale einer bestimmten Trägerphase und -frequenz ausgebildet sind, in dreiphasige amplitudenmodulierte Signale, die die gleiche Winkelinformation auf dem Trägersignal enthalten, jedoch eine ausgewählte Phase oder Frequenz haben, gekennzeichnet durch
a) Einrichtungen (10) zur Aufnahme der dreiphasigen Signale des Drehmelders und zum Umsetzen der dreiphasigen Signale in zwei amplitudenmodulierte Signale, die dem Sinus und Kosinus des Winkels θ der Welle des Drehmelders proportional sind,
b) Einrichtungen, (14, 15) zum Demodulieren der beiden Signale um zwei Gleichspannungssignale zu bilden, die proportional dem Sinus und Kosinus des Wellenwinkels θ sind,
c) einzelne Einrichtungen (28, 29) zum Modulieren eines Trägersignals ausgewählter Frequenz und Phase mit den beiden Gleichspannungssignalen, um modulierte Signale zu bilden, die die Winkelstellung der Welle wiedergeben, die den Dreileiterdrehmeldersignalen entspricht, wobei diese Einrichtungen enthalten:
1. eine Trägersignalquelle auswählbarer Phase und Frequenz,
2. einzelne Modulationseinrichtungen (18, 19) mit geschlossener Schleife,
3. Einrichtungen zum Zuführen der Gleichspannungssignale (20, 21) und des Trägersignals ausgewählter Phase und
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Frequenz zu den einzelnen Modulationseinrichtungen, um modulierte Signale zu erzeugen, die proportional dem Sinus und Kosinus des Wellenwinkels θ sind,
4. Gegenkopplungseinrichtungen (34, 37) für jede der Modulationseinrichtungen (18, 19) mit geschlossener Schleife und
5. Einrichtungen (13) um die modulierten Sinus θ-und Kosinus Θ-Signale mit wählbarer Trägerphase und -frequenz in dreiphasige Signale umzusetzen.
2. Festkörperdrehmelderverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungseinrichtungen (34, 35) Demodulationseinrichtungen (36, 37) aufweisen, daß Einrichtungen zum Zuführen des Trägersignals wählbarer Phase und Frequenz und des modulierten Signals von den geschossenen Schleifen zu den Demodulationseinrichtungen (36, 37) und daß ferner Einrichtungen (20, 21) vorhanden sind, die die Gleichspannungssignale der Demodulationseinrichtungen (36, 37) in den Rückk pplungspfaden mit den Gleichspannungssignalen der Einrichtungen zur Demodulation vergleichen, wodurch ein Nullabgleich jeder der Schleifen stattfindet, und wodurch die Yiinkelinformation des Dreileiterdrehmelders in den modulierten Signalen der Schleifen genau wiederholt wird.
3. Festkörperdrehmelderverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme und zum Umsetzen der dreiphasigen Signale ein Drei-Phasen/Zwei-Phasen-Übertrager nach Scott (10) ist.
4. Festkörperdrehmelderverstärker nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Umsetzen der modulierten Signale der einzelnen Modulationseinrichtungen mit geschlossener Schleife in dreiphasige Signale ein Drei-Phasen/Zwei-Phasenübertrager nach Scott (13) ist.
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