DE2759072A1 - Dachaufsatzlueftung-deflektorhaube - Google Patents

Dachaufsatzlueftung-deflektorhaube

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Publication number
DE2759072A1
DE2759072A1 DE19772759072 DE2759072A DE2759072A1 DE 2759072 A1 DE2759072 A1 DE 2759072A1 DE 19772759072 DE19772759072 DE 19772759072 DE 2759072 A DE2759072 A DE 2759072A DE 2759072 A1 DE2759072 A1 DE 2759072A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ventilation
fresh air
deflector hood
deflector
air inlet
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772759072
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Esch
Rolf Robert Fessele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kraus Otto 7095 Rainau De
Original Assignee
FESSELE ROLF ROBERT
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Filing date
Publication date
Application filed by FESSELE ROLF ROBERT filed Critical FESSELE ROLF ROBERT
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/08Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues with coaxial cones or louvres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Dachaufsatzlüftung-Deflektorhaube
  • Zusatzpatentanmeldung zur PA 27 15 581.3 Die Erfindung betrifft eine Dachaufsatzlüftung-Deflektorhaube, insbesondere von Stallungen, mit einem auf die Entlüftungsschachtwand aufsetzbaren Anschlußstutzen und einer mit dem Pnschiu': stutzen verbundenen Seitenummantelung.
  • Eine derartige Dachaufsatzlüftung wurde bereits mit der Patentanmeldung P 27 15 581.3 vorgeschlagen, wobei der zwischen Anschlußstutzen und der Seitenummantelung der Deflektorhaube entstehende Freiraum zur Luftdurchströmung dient.
  • Das Nebeneinander von Wohnbebanung und die Intensivtierhaltung führt immer häufiger zu Beschwerden wegen Geruchsbelästigungen , insbesondere durch die betriebswirtschaftlich notwendige Aufstockung der Tierbestande und einer höheren Belegungsdichte.
  • Unter Ausnützung der Erkenntnis, " Je höher die Verdünnung der geruchs- und beschmutzungsbeladenen Abluft mit Außenluft ist, desto geringer sind die Immissionen, soll es Aufgabe der Erfindung sein, die Frischluftzufuhr in den Abluftkamin mit einfachen Mitteln zu erhöhen, bei herstellungstechnisch einfacheim, vorteilhaften Aufbau desselben.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung dadurch, daß am Endstück des Entlüftungsschachtes in die Deflektorhaube düsenförmig von unten nach oben gerichtete Lufteinlaßkanäle zur max. Einführung von Frischluft angebracht sind, wobei die Frischluft durch Injektorwirkung in den Innenraum der Deflektorhaube eingesogen und mit der vom Entlüftungsschacht ausströmenden Abluft gemischt wird.
  • Durch entsprechende Ausgestaltung der ljuftzuführkanäle läßt sich weitgehend der Absaugeffekt beeinflussen und eine gezielte Saugwirkung ohne mechanisch bewegende Teile verwirklichen.
  • Die von unten nach oben gerichteten Iufteinlaßkanäle können dabei von mindestens einem kegelstumpfförmigen, auf das obere Endstück des Entlüftungsschachtes auf- oder ansetzbaren Aufsatz gebildet sein.
  • Dadurch vereinfacht sich der Aufbau der Dachaufsatzlüftung unter Verminderung der Herstellungskosten.
  • Bei Verwendung eines kegelstumpfförmigen Abluftkaminaufsatzes werden besonders günstige Bauformen-Proportionen sowie gute Abströmungsergebnisse der aus dem Abluftkamin kommenden Abluft erreicht,wenn die Höhe des kegelstumpfförmigen Aufsatzes das 21/2 fache des kleineren Endstückdurchmessers des Kegelstumpfes beträgt und das obere Ende des Entlüftungsschachtes um das 1 /2 fache seines Außendurchmessers betragende Maß über der untenliegende Randfläche des Kegelstumpfes liegt.
  • Es versteht sich jedoch, daß auch geringfügige Abweichfiungen von der Einzugsflächengröße im Verhältnis zum Endstückdurchmesser noch im Bereich der erfindungsgemäßen Lehre liegen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung wird darin gesehen, den kegelstumpfförmigen Aufsatz an seinem Mantelbereich mit nasenförmigen, von unten nach oben gerichteten, Frischlufteinlaßkanälen zu versehen.
  • Dabei soll es in den Bereich der Erfindung gehören, den auf das obere Endstück des Entlüftungsschachtes auf- oder ansetzbaren aufsatz mit einem drei-, mehrflächigem oder zylindrischen Mantelstück auszurüsten.
  • Hierbei wird eine optimale Ausnützung der Flächeneinzugsgröße erreicht.
  • Es ist jedoch auch denkbar, durch Einsatz eines kegelstumpfförmigen Ringes zwischen den Abluftschacht und der Deflektorhaube im Bereich ihres unteren Endes eine verstärkte Injektorwirkung zu erreichen.
  • Um einen unerwünschten Sog der Abluft an der am Austrittsende der Deflektorhaube nach unten auf der dem Wind abgewandten Seite zu vermeiden, kann in vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein oberer Schutzring angeordnet sein, welcher sich von der Austrittskante der Deflektorhaube kegelförmig nach unten erstreckt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeispiel der Erfindung, soweit es für deren Verständnis notwendig ist, dargestellt.
  • Es zeigt: Fig.1 eine kegelstumpfförmige Deflektorhaube, welche auf das obere Endstück eines Entlüftungsschachtes aufgesetzt ist, im senkrechten Längsschnitt, Fig.2 eine Deflektorhaube entsprechend der Fig.1. Jedoch mit an seinem Mantelbereich angebrachten nasenförmigen Frischlufteinlaßkanklen, in Seitenansicht und Fig.3 eine Deflektorhaube entsprechend der Fig.1, jedoch mit einem oberen Schutzring, in Seitenansicht und mit teilweisem Schnittbild.
  • Die in Fig.1 dargestellte Deflektorhaube umfaßt einen Anschlußstutzen 1, der auf die Außenwand des oberen Endstückes eines Entlüftungsschachtes 9 aufsetzbar ist. Der Anschlußstutzen 1 ist mittels Laschen 2, die am Anschlußstutzen 1 befestigt sind, mit der Seitenummantelung 3 verschraubt.
  • Die Seitenummantelung 3 bildet einen Kegel stumpf, dessen größter Durchmesser "D" an der Linmündung des Belüftungsschachtes 9 liegt. Beim Aufsteigen der Abluft innerhalb des Entlüftungsschachtes 9 wird frischluft durch den Ringspalt-Freiraum 8, der sich von unten nach oben verjüngt, eingesogen, wobei infolge der entstehenden Injektorwirkung die Frischluft mit der aus dem Entlüftungsschacht 9 auss-trömenden Abluft innerhalb der Deflektorhaube vermengt wird und die geruchs- und von Schmutz beladene Abluft verdünnt aus dem Kamin entweicht. Die öhe H der kegelstumpfförmigen Ummantelung 3 ist auf das 21/2 fache seines oberen indstückdurchmessers "d" gehalten, wobei das Ende des Bntlüftungsschachtes 9 um etwa das 11/2 fache seines Außendurchmessers betragende Naß "h" über der untenliegenden Ringfläche des Kegelstumpfes liegt. Entsprechend der Fig.2 ist die Seitenummantelung 3 des kegelstumpfförmigen Aufsatzes mit gleichmäßig verteilten nasenförmigen, von unten nach oben gerichteten Frischlufteinlaßkanälen 6 versehen. Diese Einlaßkanäle ermöglichen eine zusätzliche Frischlufteinströmung in den Innenraum der Deflektorhaube und tragen zur weiteren Verdünnung der vom Entlüftungsschacht 9 ausströmenden Abluft bei. Entsprechend der Fig.3 ist an der Austrittskante 11 der Deflektorhaube ein Schutzring 12 angeordnet, welcher die Deflektorhaube außen umfaßt und sich nach unten kegelförmig erstreckt.Durch diesen Schutzring 12 tritt eine Abwärtsströmung der Abluft auf der dem Wind abgewandten Seite selbst dann nicht auf, wenn die Windgeschwindigkeit etwa das doppelte der Abluftaustrittsgeschwindigkeit erreicht. Der untere Rand des kegelförmigen Schutzringes 12 spaltet die Wind strömung in zwei Komponenten auf. Die obere Komponente strömt horizontal außen um den Konus und trägt die aus der Deflektorhaube entweichende Abluft davon. Die zweite Windkomponente unter dem Schutzringrand wird in das Innere des Schutzringes eingeleitet und strömt auf der dem Wind abgewanten Seite der Deflektorhaube abwärts, ohne Abluft mitzuführen.

Claims (6)

  1. Patentanspruche 1. Dachaufsatzlüftung-Deflektorhaube,insbesondere von Stahllungen, mit einem auf den Entlüftungsschacht aufsetzbaren Anschlußstutzen, einer mit dem Anschlußstutzen verbundenen Seitenummantelung,wobei der Anschlußstutzen mit der Seitenummantelung mittels im zustand zueinander angeordneter Befestigungsteile verbunden ist , nach P 27 15 581.3 dadurch gelcennzeichnet, daß am oberen Endstück des Entlüftungsschachtes 9 in die Deflektorhaube düsenförmig von unten nach oben gerichtete ufteinlaflkanäle zur max. Einführung von Frischluft angebracht sind, wobei die Frischluft durch Injektorwirkung in den Innenraum der Deflektorhaube eingesogen und mit der vom Entlüftungsschacht ausströmenden Abluft gemischt wird.
  2. 2. Dachaufsatzlüftungw Deflektorhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenummantelung 3 des an den Entlüftungsschaeht 9 auf oder ansetzbaren Aufsatzes, kegelstumpfförmig ausgebildet ist und der zwischen Entlüftungsschacht 9 und Seitenummantelung 3 entstehende Ringspalt als Frischlufteinzugsdüse wirkt.
  3. ). Dachaufsatzlüftung Deflektorhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe H des kegelstumpfförmigen Aufsatz das 2 /2 fache seines oberen Enddurchmessers d beträgt und das obere Ende des Entlüftungsschachtes um ein das 1 /2 fache seines Außendurchmessers betragende Maß über der untenliegenden Randfläche des Kegelstumpfes liegt.
  4. 4. Dachaufsatzlüftung-Deflektorhaube nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Aufsatz an seinem Mantelbereich mit nasenförmigen, von unten nach oben gerichteten Frischlufteinlaßkanälen 6 versehen ist.
  5. 5. Dachaufsatzlüftung-Deflektorhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der auf das obere Endstück des Entlüftungsschachtes &uf- oder ansetzbare Aufsatz mit einem drei- , mehrflächigem oder zylindrischen, mit nasenförmigen, von unten nach oben gerichteten Lufteinlaßkanälen 6 versehenen Mantelstück ausgerüstet ist.
  6. 6. Dachaufsatzlüftung -Deflektorhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Schutzring 12 angeordnet ist, welcher sich von der Austrittskante der Deflektorhaube kegelförmig nch unten erstreckt.
DE19772759072 1977-12-30 1977-12-30 Dachaufsatzlueftung-deflektorhaube Withdrawn DE2759072A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018129615A1 (de) 2018-11-23 2020-05-28 Soler & Palau Research, S.L.U. System zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen
DE102018129616A1 (de) 2018-11-23 2020-05-28 Soler & Palau Research, S.L.U. Verfahren und System zur Beschleunigung und Verdünnung eines Abluftstroms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018129615A1 (de) 2018-11-23 2020-05-28 Soler & Palau Research, S.L.U. System zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen
DE102018129616A1 (de) 2018-11-23 2020-05-28 Soler & Palau Research, S.L.U. Verfahren und System zur Beschleunigung und Verdünnung eines Abluftstroms

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