DE2757802A1

DE2757802A1 - Vorrichtung zur aufbewahrung von gegenstaenden

Info

Publication number: DE2757802A1
Application number: DE19772757802
Authority: DE
Inventors: John A Bridges
Original assignee: Aladdin Industries LLC
Current assignee: Aladdin Industries LLC
Priority date: 1977-01-13
Filing date: 1977-12-23
Publication date: 1978-07-20
Also published as: US4131203A; SE7800366L; IT1091738B; GB1578870A; AU3155277A; JPS5388455A; IT7819155A0; DK14378A; FR2377179A1

Description

ALADDIN INDUSTRIER, INC., eine Hesellschnft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 1Ί13 Merchandise Mart, Chicago, 111. - USA

Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen

Die Erfindung betrifft generell die Verbesserung von Vorrichtungen zur Aufbewahrung von Gegenständen und spezieller die Verbesserung modularer Einheiten, die an vertikalen Fläche angebracht werden.

Ein gemeinsames Problem in manchen Umgebungen, wie z.B. Küchen, Tischen» Pulten und Krankenhausbetten besteht darin, Vorrichtung« zur Aufbewahrung zahlreicher Gegenstände unterschiedlicher Größen und Formen anzugeben, und diese gleichzeitig zugänglich zu halten und einen bequemen Zugriff zu ermöglichen. So stellen z.B. Telefone, Lebensmittel (Zucker, Mehl, Brot oder Gewürze), feste Artikel (wie z.B. Notizblocks, Füllfederhalter, Bleistifte oder Geschäftsformulare), Geräte (wie z.B. Mixer,Toaster, Werkzeuge oder Aschenbecher) tatsächlich eine fast endlose Liste kleiner oder mittelgroßer Gegenstände dar, die von Zeit zu Zeit von Menschen benötigt oder für brauchbar befunden werden. Sehr oft sind in Umgebungen, wie z.B. den oben genannten, ebene Flächen vorhanden, die nicht genutzt werden können, da diese Fläche zur Ausführung der Arbeit benötigt.werden, was auch Immer diese Arbeit ist, wie z.B. Kochen« Büroarbeit, Reparaturen oder Ausübung eines Hobbys.

Oftmals grenzt diese Arbeltsfläche an eine senkrechte Fläche, wie z.B. eine Wand oder ist in deren Nähe, so daß dort zahlreiche Vorrichtungen zur Befestigung von Halterungen unterschiedlicher Art an der Wand vorhanden sind. Allerdings sind derartige Vorrichtungen, derer sich der Benutzer bedient, generell für sehr spezielle Gegebenheiten konstruiert, so daß das Beiseitelegen

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oder ähnliches, das in Verbindung zum Gebrauch mit einem Tisch !geeignet ist, nicht für den Gebrauch in einer. Küche oder an einem Pult geeignet i3t. Ähnlich gibt es auch unterschiedliche Arten von Vorrichtungen zur Ablagerung von Gegenständen, die ihrerseits !die Arbeitsfläche benötigen oder unbrauchbar machen.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue modulare Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen zu schaffen, die in einer Vielfalt von Umgebungen Verwendung finden kann.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen zu schaffen, die leicht vom Benutzer installiert werden und entsprechend den benötigten Anforderungen leicht geändert werden kann.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue modulare Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen anzugeben, die in unterschiedlichen Arten ausgestaltet sein kann, so daß sie an eine große Vielzahl von Gegenständen mit unterschiedlichen Formen und Größen angepaßt werden kann.

Schließlich ist es ein weiteres Ziel der,,vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen anzugeben, die relativ billig herzustellen ist.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine langgestreckte Profilstange vorgesehen ist, die Einrichtungen aufweist, durch welche die Profilstange an einer sich vertikal erstreckenden Fläche befestigbar ist und die eine nach oben /ftSfine darin aufweist, und daß eine Aufbewahrungseinheit für Gegenstände vorgesehen ist, die eine obere Fläche als Auflage für die Gegenstände aufweist, die ferner eine von der oberen Fläche abstehende Rückenfläche mit einer in der Rückenfläche geformten Ausnehmung und eine nach unten über einen Teil der Ausnehmung ragende Zunge aufweist, wobei die Zunge in die nach oben offene Rinne eingreifen kann und ein Teil der Rinne in der Ausnehmung untergebracht ist.

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Allgemeiner wird die obige Aufgabe und die Ziele dadurch gelöst, daß Aufbewahrungseinheiten für Gegenstände vorgesehen werden, die Auflageflächen für die Gegenstände aufweisen und einfache Mittel zum Zusammenwirken mit einer langgestreckten Profilstange vorgesehen sind, die an einer vertikalen Fläche befestigbar ist, wobei die Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen leicht montiert oder von der vertikalen Fläche abgenommen werden kann und an der vertikalen Fläche entsprechend den Wünschen des Benutzers angeordnet werden kann.

Durch die Erfindung werden also modulare Einheiten zur Befestigung an vertikalen Flächen, wie z.B. Wänden, geschaffen, die durct Eingreifen einer Zunge in eine nach oben offene Rinne einer langgestreckten Profilstange befestigbar sind, wobei die Profilstange in an den Einheiten vorgesehene Ausnehmungen eingreift.

Im folgenden wird, die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der modularen Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen gemäß der Erfindung, wobei dargestellt ist, wie die Aufbewahrungsvorrichtung in mehreren verschiedenen Arten ausgebildet sein kann;

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;

Fig. 3 eine Vorderansicht einer modularen Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig· 1| eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer modularen Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung;

und

Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. H.

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Die Aufbewahrungseinheiten für Gegenstände gem?iP> der Erfindung enthalten eine obere Fläche 2, auf der die Gegenstände, was auch immer sie sein mögen, gehalten werden. Eine Rückenfläche 4, in der eine Ausnehmung 6 ausgebildet ist| erstreckt sich von der oberen Fläche 2 fort. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, kann sich die Ausnehmung 6 quer über die Breite der Einheit erstrecken. Nach unten über einen Teil der Ausnehmung 6 sich erstreckend ist eine Zunge B vorgesehen.

Um eine modulare Einheit gemäß der Erfindung an einer sich vertikal erstreckenden Fläche, wie z.B. einer Wand, zu befestigen, ist eine langgestreckte Profilstange IO vorgesehen, die an der sich vertikal erstreckenden Fläche 11 mittels geeigneter Einrichtungen, wie ζ·Β. einer mit einem Gewinde versehenen Halterung 12 befestigt werden kann. Offensichtlich können auch andere Einrichtungen zur Befestigung der Profilstange 10 verwendet werden, wie z.B. ein Klebstoff. In der Profilstange 10 ist eine nach oben offene Rinne I zur Aufnahme der Zunge R vorgesehen. (Vergleiche Fig. 2 und 1)

Wenn eine Befestigung einer Einholt an einer Wand oder ähnlichem gewünscht wird, so wird die Zunge R mit der Rinne 11 durch

Te i 1 Herunterlassen derselben verbunden und ein unterer 7 I¹ der Rückenfläche 1 erstreckt sich unterhalb der Rinne l¹» und liegt an der vertikalen Fläche, 11 an. Auf diese Weise steht die modulare Einheit von der Fläche 11 ab und wird in einer freitragenden Art gehalten·

Es ist vorgesehen, daß die modularen Einheiten aus jeglichem geeignetem Material, wie z.B. Plastik, Metall oder Holz ausge bildet sein können. Es 1st weiterhin vorgesehen, daß in Bezug auf die Konstruktionsdetails die Einheiten in einer großen Vielfalt in Hinblick auf die folgenden Anwendungsgebiete ausgebildet sein können: die Art des Gegenstandes bzw. der aufzubewahrenden Gegenstände, die physikalische Festigkeit, die Erfordernisse des verwendeten Materials und ästhetische Überlegungen. In der dargestellten Ausführungsform ist Kunststoff als gewünschtes Material

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gezeigt ι und es wurde für passend befunden, die modularen Einheiten im wesentlichen hohl auszubilden und hierdurch eine Vorrichtung mit geringem Gewicht zu schaffen. In diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu der oberen Fläche 2 und der Rückenfläche 4 eine Vorderfläche 16 und ein Boden 18 vorhanden» wobei eine mechanisch feste Einheit mit geringem Gewicht ökonomisch hergestellt werden kann*

Zusätzlich ist es generell wünschenswert, Stützwände 20 vorzusehen« die von der Fläche 2 nach oben hervorragen, um die Gegenstände voneinander getrennt zu halten und deren unerwünschte Bewegung zu verhindern.

Wie oben bemerkt, können die modularen Einheiten gemäß der vorliegenden Erfindung in unterschiedlichen Arten ausgebildet sein. Pig. 1 zeigt eine Anzahl von solchen Beispielen. Die obere Fläche 2 einer ersten Einheit 22 besitzt einen Teil 23, der sich im wesentlichen horizontal von der Wand in einer Ebene erstreckt, während ein zweiter Teil 25 sich unter einem Winkel zu der Wand in einer anderen Ebene erstreckt.

Bei einer weiteren Einheit 24 ist deren „obere Fläche 2 mittels einer querverlaufenden Trennfläche 27 in zwei Teile geteilt.

Die obere Fläche einer dritten Einheit 26 besitzt zwei Flächen und 30, die sich in verschiedenen horizontalen Ebenen befinden.

Bei einer Einheit 32 ist eine Trennstange 3¹» in der Mitte der Einheit angeordnet. Bei einer Einheit 36 erstreckt sich eine Wand 35 nicht vollständig um die Einheit herum, wenn es gewünscht ist, die Gegenstände von der Fläche der Einheit herabgleiten zu lassen.

Eine Einheit 36 zeigt* wie die dimensionalen Beziehungen einer oberen Fläche und zweier verschiedener Ebenen wahlweise modifiziert werden können.

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Es sei bemerkt, daß die Einheiten vorzugsv/eise durch Vakuumformung oder Spritzguß hergestellt werden und hohl sein kennen, so daß sie ein geringes Gewicht aufweisen und trotzdem steif sind Um derartige Einheiten ökonomisch und effizient herzustellen, können die Einheiten vorzugsweise aus zwei Teilen gefertigt werden, wie in Pig. 2 und 4 dargestellt. Ein oberer Teil, der mit dem Bezugszeichen 37 bezeichnet ist, paßt mit einem unteren Teil, das mit dem Bezugszeichen 39 bezeichnet ist, zusammen. Die Einheiten können mittels herkömmlicher Techniken, wie z.B. Verschmelzen unter Wärmeeinwirkung, Verkleben oder ähnlichem verbunden werden.

Die vollständigen Abmessungen der Einheiten können Je nach Bedarf variiert werden. So können sie z.B. so dimensioniert sein, daß sie in den Zwischenraum zwischen der Oberseite eines Küchenbuffets und dem Boden eines Schrankes befestigt werden können, der üblicherweise über dem Küchenbuffet angeordnet ist und so einen Zugang zu der vollständigen Fl.iche des Kflchenbuffotr. unri zu den In den Einheiten gelagerten Gegenstanden, was auch immer diese sein mögen, ermöglicht. Die Einheiten können gemäß der Erfindung ausgestattet sein, wobei Ihre obere Fläche einen Deckel darstellt, der entfernt werden kann, wodurch die Einheit zu /Buchse oder Behälter zur Aufbewahrung unterschiedlicher Gegenstände wird; z.B. Lebensmittel wie Mehl, Kaffee oder Zucker. Es ist also vorgesehen, daß die modularen Einheiten gemäß der Erfindung eine große Vielfalt von Formen aufweisen, die von dem Verwendungszweck und der Umgebung, in der sie verwendet werden, abhängen.

Alle in der Beschreibung erwähnten und den Figuren dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

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Claims

1*υΕ"^Α BROSE⁰ ""BRQSE

0-8023 München-Pullach. Wki.(.r Str. Γ, Tel. (03C) 7 Π 30 71; Telex 5212147 bros el· Cables · Patenlibus· München

rag: ²3· Dezember 1977

Your ref.: Date: vBÜ/Sch

ALADDIN INDUSTRIES, INC.» eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 1413 Merchandise Mart, Chicago, Illinois - USA

PATENTANSPRÜCHE

■1.JVorrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß eine langgestreckte Profilstange (10) vorgesehen 1st, die Einrichtungen (12) aufweist, durch welche die Profilstange (10) an einer sich vertikal erstreckenden Fläche (11) befestigbar ist und die eine nach oben offene Rinne (14) aufweist., und daß eine Aufbewahrungen einheit (22, 24, 26, 28, 32, 36, 3'8) für Gegenstände vorgesehen 1st, die eine obere PlSche (2, 30) als Auflage für die Gegenstände aufweist, die ferner, eine von der oberen Fläche (2, 20) abstehende Rückenfläche (4) mit einer in der Rückenfläche (4) geformten Ausnehmung (6) und eine nach unten über einen Teil der Ausnehmung (6) ragende Zunge (8) aufweist, wobei die Zunge (8) in die nach oben offene Rinne (14) eingreifen kann und ein Teil der Rinne (14) In der Ausnehmung (6) untergebracht 1st.

2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Aufbewahrungseinheiten für Gegenstände (22, 24, 26, 28, 32, 36, 38) vorgesehen ist.

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ORIGINAL JNSPECTEO

3, vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenfläche (¹O sich nach unten unterhalb der Ausnehmung (6) erstreckt und an die sich vertikal erstreckende Flache (11) unter halb der langgestreckten Profilstange (10) anliegt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Aufbewahrungseinheiten für Gegenstände (22, 24, 26, 28, 32, 36, 3ß) vorgesehen sind.

5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (2, 30) einen ersten Teil (23)» der von der Rückenfläche (4) in einer Ebene absteht und einen zweiten Teil (25) auf· weist, der von der Rückenfläche (4) in einer anderen Ebene absteht.

6· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Trennflächen (27, *34) vorgesehen sind, die die obere Fläche (2) in zwei getrennte Teile aufteilen.

7· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jede der Einheiten (22, 24, 26, 28, 32, 36, 38) Stützwände (20) auf weist, die oberhalb der oberen Fläche (2·, 30) hervorragen.

8, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Jede der Einheiten (22, 24, 26, 28, 32, 36, 38) eine Vorderfläche (l6) aufweist, die von der oberen Fläche (2) nach unten ragt und die in einer zu der Rückenfläche (4) im wesentlichen parallelen Ebene in einem Abstand angeordnet ist.

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