DE2757199C3 - Seifenschale - Google Patents
SeifenschaleInfo
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- DE2757199C3 DE2757199C3 DE19772757199 DE2757199A DE2757199C3 DE 2757199 C3 DE2757199 C3 DE 2757199C3 DE 19772757199 DE19772757199 DE 19772757199 DE 2757199 A DE2757199 A DE 2757199A DE 2757199 C3 DE2757199 C3 DE 2757199C3
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- frame
- soap dish
- blind hole
- wire hanger
- wire
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/02—Soap boxes or receptables
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Seifenschale, bestehend aus einem Rahmen und aus einem aus Drahtbügeln
gebildeten Korb, wobei die Drahtbügel-Endteile in an der Unterseite des Rahmens ausmündende Sacklöcher
eingesteckt sind.
Bei derartigen Seifenschalen ist es erforderlich, daß beim Befestigen der Drahbügelendteile in den Sacklöchern
des Rahmens die sichtbare, zur Oberflächenveredelung an sich geeignete Oberfläche der miteinander
zu verbindenden Teile nicht verletzt wird, um nach der Verbindung vor der anschließenden Oberflächenveredelung,
meistens durch Galvanisieren, nicht noch Schleif- und Poliermaßnahmen vorsehen zu müssen.
Bislang werden die Drahtbügelendteile in die Sacklöcher weich eingelötet.
Diese nur von Fachleuten durchführbare Maßnahme ist aber einerseits relativ zeitaufwendig und teuer,
andererseits ist durch die hierbei erforderliche Erwärmung der miteinander zu verbindenden Teile eine
nachträgliche Oberflächenbehandlung erforderlich.
Werden die miteinander zu verbindenden Teile zuvor einer Oberflächenveredelung unterzogen, besteht während
des Weichlötens zumindest die Gefahr der Verletzung und/oder Verfärbung der veredelten Oberfläche.
Zudem erfordert diese Herstellungsweise hochwarmfeste Oberflächenverdelungeii.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, bei einer Seifenschale eingangs beschriebener Art die Verbindung
der Drahtbügel mit dem Rahmen zu vereinfachen
und zu verbilligen und Verletzungen der Oberflächen beim Verbinden in bisher unerreichter Weise zu
mindern.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß neben jeder Sacklochmündung
eine zur Rahmenunterseite hin offene,
ίο eingedrückte Vertiefung mit einem in das benachbarte
Sackloch und den eingesteckten Drahtbügel-Endteil plastisch verdrängten, den eingesteckten Drahtbügel-Endteil
gegen Herausziehen formschlüssig sperrenden Wandteil angeordnet ist
Derartige Verbindunge-.i können nunmehr frei von
lohnintensiven Arbeitsgängen maschinell und bei entsprechender Gestaltung der Werkzeuge zwischen
allen Drahtbügelendteilen und dem Rahmen in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden, woraus eine
bisher unerreicht billige Herstellung resultiert
Zudem sind auch Beschädigungen der Oberfläche, die auf Erwärmung der miteinander zu verbindenden Teile
zurückzuführen sind, völlig ausgeschlossen.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte und erfinderische, fertigungstechnisch besonders günstige Ausgestaltung des vorbeschriebenen Massenproduktes durch etva keilförmige Vertiefungen, wobei jeweils eines der konvergierenden Wandteile zur axialen Erstreckung des benachbarten Sackloches etwa gleichgerichtet ist und eine konvexe Vorwölbung aufweist, und vorzugsweise zudem die keilförmigen Vertiefungen im Rahmen jeweils zwischen benachbarten Sacklöchern angeordnet sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte und erfinderische, fertigungstechnisch besonders günstige Ausgestaltung des vorbeschriebenen Massenproduktes durch etva keilförmige Vertiefungen, wobei jeweils eines der konvergierenden Wandteile zur axialen Erstreckung des benachbarten Sackloches etwa gleichgerichtet ist und eine konvexe Vorwölbung aufweist, und vorzugsweise zudem die keilförmigen Vertiefungen im Rahmen jeweils zwischen benachbarten Sacklöchern angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
j5 Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Seifenschale,
F i g. 2 die gleiche Seifenschale in der Seitenansicht,
F i g. 2 die gleiche Seifenschale in der Seitenansicht,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung von Einzelheiten bei III der F i g. 2 im Schnitt.
Diese Seifenschale ist aus einem Rahmen 1 und einer Vielzahl von U-förmigen Drahtbügeln 2 zusammengesetzt.
Hierzu sind im Rahmen 1 an dessen Unterseite 3 ausmündende Sacklöcher 4 vorgesehen, in die jeweils
ein Endteil 5 eines Drahtbügels 2 eingesteckt ist.
Zur unlösbaren Arretierung der Drahtbügelendteile 5 in den Sacklöchern 4 ist neben jedem Sackloch 4 eine
etwa keilförmige Vertiefung 6 so eingedrückt, daß der
so dem Sackloch 4 benachbarte Wandteil 7 der Vertiefung 6 in das Sackloch 4 und in den Drahtbügelendteil 5 unter
Bildung einer konformen Delle im Drahtbügelendteil 5 konvex vorgewölbt worden ist. Dabei ist der Drahtbügelendteil
5 auch an die der Vertiefung 6 abgewandte Sacklochwand kraftschlüssig angepreßt worden.
Im Rahmen 1 sind noch Wandbefestigungslöcher 8 angeordnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Seifenschale, bestehend aus einem Rahmen und aus einem aus Drahtbügeln gebildeten Korb, wobei
die Drahtbügel-Endteile in an der Unterseite des Rahmens ausmündende Sacklöcher eingesteckt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß neben jeder Sacklochmündung eine zur Rahmenunterseite (3) hin
offene, eingedrückte Vertiefung (6) mit einem in das benachbarte Sackloch (4) und den eingesteckten
Drahtbügel-Endteil (5) plastisch verdrängten, den eingesteckten Drahtbügel-Endteil (5) gegen Herausziehen
formschlüssig sperrenden Wandteil (7) angeordnet ist.
2. Seifenschale nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine etwa keilförmige Vertiefung (6), deren
eines der konvergierenden Wandteile (7) zur axialen Erstreckung des benachbarten Sackloches (4) etwa
gleichgerichtet ist und eine konvexe Vorwölbung aufweist.
3. Seifenschale nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die keilförmigen Vertiefungen (6) im Rahmen (I) jeweils zwischen benachbarten Sacklöchern
(4) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772757199 DE2757199C3 (de) | 1977-12-22 | 1977-12-22 | Seifenschale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772757199 DE2757199C3 (de) | 1977-12-22 | 1977-12-22 | Seifenschale |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2757199A1 DE2757199A1 (de) | 1979-07-05 |
DE2757199B2 DE2757199B2 (de) | 1980-02-28 |
DE2757199C3 true DE2757199C3 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=6026830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772757199 Expired DE2757199C3 (de) | 1977-12-22 | 1977-12-22 | Seifenschale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2757199C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112056962A (zh) * | 2018-10-27 | 2020-12-11 | 张汉军 | 一种用于浴室的肥皂盒及使用方法 |
-
1977
- 1977-12-22 DE DE19772757199 patent/DE2757199C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2757199B2 (de) | 1980-02-28 |
DE2757199A1 (de) | 1979-07-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TURK + BOLTE GMBH & CO, 5860 ISERLOHN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |