DE2756920C2 - Verwendung einer glasartigen Legierung für Tonbandköpfe, Relaiskerne oder Transformatoren - Google Patents

Verwendung einer glasartigen Legierung für Tonbandköpfe, Relaiskerne oder Transformatoren

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DE2756920C2 DE2756920A DE2756920A DE2756920C2 DE 2756920 C2 DE2756920 C2 DE 2756920C2 DE 2756920 A DE2756920 A DE 2756920A DE 2756920 A DE2756920 A DE 2756920A DE 2756920 C2 DE2756920 C2 DE 2756920C2
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Description

Die US-PS 38 56 513 beschreibt glasartige Legierungen der Formel M0Y6Z,., worin M ein Metall aus der Gruppe Eisen, Nickel, Kobalt, Vanadin und Chrom bedeutet, 1 ein Element aus der Gruppe Phosphor, Bor und Kohlenstoff bedeutet und Z ein Element aus der Gruppe Aluminium, Silicium, Zinn, Germanium, Indium, Antimon und Beryllium bedeutet, α im Bereich von etwa 60 bis 90 Atom-%, b im Bereich von etwa 10 bis 30 Atom-% und c im Bereich von etwa 0,1 bis 15 Atom-96 liegt, sowie Drähte aus glasartigen Legierungen der
Formel T1X7, worin T wenigstens ein Übergangsmetall und X ein Element aus der Gruppe Phosphor, Bor, Kohlenstoff, Aktinium, Silicium, Zinn, Germanium, Indium, Beryllium und Antimon bedeutet, / im Bereich von etwa 70 bis 87 Atom-% und j im Bereich von etwa 13 bis 30 Atom-% liegt. Für diese Legierungen werden ungewöhnliche magnetische Eigenschaften erwähnt, ohne daß eine bestimmte Eigenschaft oder gar Eigenschaftskombination genannt wird.
In ,Elektrotechnik« 58, Heft 6, Seiten 14 bis 17 sind glasartige Legierungen aus Elsen, Nickel, Phosphor und Bor mit Ferromagnetismus beschrieben. Für die amorphe Legierung Co72Fe3P16B6As3 ist gesagt, daß sie geringe Magnetostriktion besitze. Aus der JDE-OS 25 46 676 sind elektromagnetische Bauelemente mit einem ferromagnetischen Körper aus einer glasartigen Legierung (Co07_097Fen03^)i25Ti.)1)j^),9Xo,i^.3 bekannt, worin T Ni, Cr, Mn, V, Ti, Mo, W, Nb, Zr, Pd, Pt, Cu, Ag oder Au bedeutet, X P, Si, B, C, As, Ge, Al, Ga, In, Sb, Bi oder Sn
M ist und a + b + c= 1 ist. Auch in dieser Druckschrift finden sich bezüglich der magnetischen Eigenschaften nur sehr allgemeine Angaben, wobei von niedriger Magnetostriktion die Rede Ist.
Legierungen, u.e für Tonbandköpfe, Relaiskerne oder Tranformatoren verwendbar sind, brauchen eine bestimmte Eigenschaftskorcblnatlo··, nämlich hohe Permeabilität, niedrige Magnetostriktion, niedrigen Wechselstrom-Kernverlust und hohe Wärmebeständigkeit. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand somit
darin. Legierungen zu bekommen, He diese Elgenschaftskombinatlon haben und daher für Tonbandköpfe, Relaiskerne oder Transformatoren verwendet werden können.
Erfindungsgemäß verwendet man für diesen Zweck glasartige Legierungen der folgenden Zusammensetzungen: Fe8^xMoxB20, Fe40Nl40^MoxB20, FeS0_vMovCI8B2 oder Fe7fr...N LMo4C, 8B2 mit 2< χ < 6, 4 < y < 12 oder 0 < 2 < 9; Fe80^TixB20, Fe81^xNbxB20 oder Fe80..,WxB20 mit 2 < χ < 5; Fe81Mo2B17, Fe78Mo2B20, Fe76Mo4B20,
40 Fe40Nl36Mo4B20, Fe70Co6Mo4C18B2, Fe72Mo8C18B2, oder Fe72Nl6Mo4C18B2. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Wirkung der Moiybdänkonzentration in metallischen Gläsern nach der Erfindung auf die Curie-Temperatur und die Kristallisationstemperatur und
Fig. 2 den Kernverlust als Funktion der Frequenz für glasartige Legierungen nach der Erfindung im Zustand
so, wie sie abgeschreckt wurden, im Vergleich mit einer glasartigen Legierung nach dem Stand der Technik ebenfalls so, wie es abgeschreckt wurde.
Die erfindungsgemäß verwendeten glasartigen Legierungen sind durch eine Kombination hoher Permeabilität, niedriger Sättigungsmagnetostriktlon, niedrigen Wechselstrom-Kernverlustes und hoher Wärmebeständigkeit gekennzeichnet. Eine Konzentration von weniger als etwa 2 Atom-% Mo, W, Nb und/oder Ti führt nicht zu
einer ausreichenden Verbesserung der Eigenschaften der Permeabilität, Sättigungsmagnetostriktlon, des Wechselstrom-Kernverlustes und der Wärmebeständigkeit. Eine Konzentration von mehr als etwa 12 Atom-% wenigstens eines dieser Elemente führt zu einer unannehmbar niedrigen Curie-Temperatur. Elsen ergibt hohe Sättigungsmagnetisierung bei Raumtemperatur.
Durch Nickel wird die Permeabilität welter erhöht. Die Gegenwart von Nickel minimiert auch die Herabset-
^ zung der Magnetisierung mit der Temperatur, die durch die Gegenwart von Mo, W, Nb und/oder Ti verursacht wird
Überraschenderwelse steigert die Gegenwart von Molybdän (und/oder Wolfram, Niob und Titan) die Kristallisationstemperatur, während sie gleichzeitig die Curie-Temperatur der glasartigen Legierung senkt. Ein solcher Effekt Ist In Flg. 1 gezeigt, die die Kurven der Kristalllsatlonstemperatur und Curle-Temperalur als eine Funken tion der Molybdänkonzentration für glasartige Legierungen der Zusammensetzungen Fe804MoxB2n, Fe80^MoxC18B2 und Fe4nNi4n^MoxB2n zeigt. Als eine Folge der Steigerung der Kristalllsatlonstemperatur mit der Steigerung der Molybdänkonzentration kann eine Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb der Curie-Temperatur und unterhalb der Kristalllsationslcmpcratur leicht erfolgen, was die Eigenscharten welter verbessert. Andererseits vermindert eine zu hohe Konzentration an Molybdän (und/oder Wolfram, Niob und Titan)
'■■ die Curic-Tcmpcriitur so well, daß dies für bestimmte Anwendungen unerwünscht sein kann.
Zu den Klgcnschallcn einiger der crl'lndungsgumail verwendeten glii.si-rtlgcn Legierungen Ist folgendes /u
I- Fe80^MOvB201 worin χ im Bereich von 2 bis 6 Atom-'A. liegt. Diese metallischen Gläser haben eine Kombination hoher Sättlgungsmagnetislerungen, niedriger Kernverluste. hoher Permeabilitäten und hoher spezifischer Widerstände (etwa 160 bis 190 μίϊ-cm).
2 Fe40NI4^xMoxB20, worin χ im Bereich von 2 bis 6 Atom-* liegt. Diese metallischen Gläser haben bei Wärmebehandlung hohe Anfangspermeabilitäten (etwa 17 000) und hohe Maximalpermeabilitäten (etwa 500000). Die effektive Permeabilität μ, beispielsweise eines hitzebehandelten metallischen Glases Ρε4οΝΐΜο4Β2ο Hegt bei etwa 1000 bei 1 MHz gegenüber einem μ,, von nur etwa 80 für eine wärmebehandeltes metallisches Glas Fe40Ni40B2C Diese hohen Permeabilitäten, verbunden mit niedrigem Kernverlust und niedriger Magnetostriktion (etwa 8 ppm) sind besonders geeignet für Tonbandköpfe.
3. Fe80. MeC18B2, worin y im Bereich vor 4 bis 12 Atom-% liegt. Diese metallischen Gläser haben etwas to höhare Sättlgungsmagnetislerungen als glasartige Legierungen ohne Kohlenstoff, etwa die gleichen Wechselstrom -Kernverlusts und niedrige Magnetostriktion.
4. Fe76. Ni11Mo4C18B2, worin y Im Bereich von 0 bis 9 Alom-% liegt. Diese metallischen Gläser haben niedrige Kenwerluste bei hohen Frequenzen (Verlust proportional zu /u) und niedrige Frequenzabhängigkeit der Koerzitivkraft (H1. proportional zu -Z0-25). Mit einer Remanenz von etwa 0,47 T und einer Sättigungsmagnetislerung von etwa 1,2 T für * = 9 sind diese metallischen Gläser geeignet als Tonband kopfkerne.
Die Permeabilität ist das Verhältnis von Induktion zu angelegtem magnetischem Feld. Eine höhere Permeabilität führt zu einem Material, das bei bestimmten Anwendungen, wie als Tonbandaufzelchnungsgerätköpfe, infolge des erhöhten Ansprechens brauchbarer ist. Die Permeabilität wird gewöhnlich als Anfangspermeabilität, gewöhnlich bei einem angelegten Feld, das 5 · 1(H Tesla ergibt, und als Maximalpermeihilität definiert. Bekannte glasartige Legierungen ohne Molybdängehait haben Anfangspermeabüitäten von wen^c als etwa 2500 und Maximalpermeabllltäten von weniger ιλ etwa 70 000 in dem Zustand, wie sie abgeschreckt sind. Beispielsweise hat eine bekannte glasartige Legierung, der Zusammensetzung Fe80B20 eine Anfangspermeabilität von 2500 und eine Maximalpermeabilität von 60 000. Im Gegensatz dazu hat eine glasarlge Legierung nach der Erfindung mit der Zusammensetzung Fe76Mo4B20 eine Anfangspermeabilität von 4600 und eine Maximalpermeabilität von
128 000.
Die Frequenzabhängigkeit der effektiven Permeabilität der erfindungsgemäß verwendeten glasartigen Legierungen Ist ähnlich derjenigen der Permalloys 4 bis 79, und bei höheren Frequenzen (etwa 50 kHz bis 1 MHz) Ist die effektive Permeabilität nahezu zweimal so groß wie die der Permalloys 4 bis 79. Besonders; bemerkt sei die Tatsache, daß eine wärmebehandelte glasartige Legierung Fe4ONIj6Mo4B20 eine etwa zehnmal höhere effektive Permeabilität in dem obigen Frequenzbereich hat als die wärmebehandelte glasartige Legierung Fe40Nl40B2O.
Sättigungsmagnetostrlktlon ist die Veränderung der Länge unter dem Einfluß eines Sättigungsmagnetfeldes. Die Magnetostriktion wird gewöhnlich als das Verhältnis der Längenveränderung zu der ursprünglichen Länge definiert und in ppm angegeben. Bekannte glasartige Legierungen (ohne Molybdängehait) haben Sättlgungsmagnetostriktionen von 10 bis 30 ppm und höher. Beispielswelse eine glasartige Legierung mit der Zusammensetzung Fe40Nl40P14B6 hat eine Sättigungsmagnetostrlktlon von 11 ppm. Im Gegensatz dazu hat eine glasartige Legierung nach der Erfindung mit der Zusammensetzung Fe40Nl)4Mo6B20 eine Sättlgungsmagnetostriktlon von nur 5 ppm. Andererseits hat eine bekannte glasartige Legierung mit der Zusammensetzung Fe80B20 eine Sättigungsmagnetostrlktlon von 30 ppm. Im Gegensatz dazu hat eine glasartige Legierung nach der Erfindung mit 4C der Zusammensetzung Fe76Mo4B20 eine Sättlgungsmagnetostriktlon von nur 16 ppm. In jedem Fall vermindert die Zugabe von Molybdän die Sättigungsmagnetostrlktion urr. etwa 50%.
Der Wechselstrom-Kernverlust Ist jener Energieverlust, der als Wärme abgegeben wird. Er ist die Hysterese in einem Wechselstromfeld und wird durch die Fläche einer B-H-Kurve für niedrige Frequenzen (weniger als etwa 1 kHz) und aus dem komplexen Eingangsstrom in der erregenden Spule für hohe Frequenzen (etwa 1 kHz bis 1 MHz) gemessen. Ein niedriger Kernverlust Ist erwünscht bei einem Material für Tonbandaüfzeichnungsköpfe und Transformatoren. Der Kernverlust wird In Einheiten von Watt/kg definiert. Bekannte glasartige Legierungen haben typischerweise Wechselstrom-Kernverluste von wenigstens etwa 0,5 bis 7 Watt/kg bei einer Induktion von 1 kGauss über den Frequenzbereich von 1 bis 5 kHz, wie Metallgläser ohne Molybdängehait Beispielsweise hat dl? bekannte glasartige Legierung mit der Zusammensetzung Fe40Nl40P14B6 einen Wechselstrom-Kernverlust von 0,57 W/kg bei einer Induktion von 0,1 T über den Frequenzbereich von 1 bis 5 kHz, während eine glasartige Legierung mit der Zusammensetzung Fe80B20 einen Wechselstrom-Kernverlust von 0,4 bis 3,5 W/kg bei einer Induktion von 0,1 T über den gleichen Frequenzbereich hat. Im Gegensatz dazu hat eine glasartige Legierung nach der Erfindung mit der Zusammensetzung Fe40NIj6Mo4B20 einen Wechselstrom-Kernverlust von 0,3 bis 2,7 W/kg bei einer Induktion von 0,1 T über den gleichen Frequenzbereich. «
Flg. 2 zeigt die Frequenzabhängigkeit des Kernverlustes für einige glasartige Legierungen nach de/ Erfindung (Fc40NiJ6Mo4B20, Fe71)Nl6Mo4C1HB2, Fc76Mo4B20 und Fe78Mo3B20) Im Vergleich mit einer btkann;en glasartigen Legierung (Fe40NI40Pi4B6). Die kohlenstoffhaltigen Legierungen nach der Erfindung haben etwas bessere Wechselstromelgcnschaftcn bei höheren Frequenzen als glasartiges Fc4ONI4UPi4KH, während die borhaltlgen Legierungen nach der Erfindung einen Kernverlusi von etwa V10 desjenigen der bekannten glasartigen Legierung haben. «· Glühen vermindert den Kernverlust welter,
Die Krlstalllsationstemperalur, wie sie hler diskutiert wird, wird durch Thermomagnetlsierungsmethoden gemessen und ergibt etwas genauere Ergebnisse als Kristallisationstemperaturen, die mit Dlfferentia'abtastkalorimetern gemessen werden. Bekannte glasartige Legierungen besitzen Krlstalllsatlonstemperaturen von etwa 660° K. Beispielsweise hat eine glasartige Legierung mit der Zusammensetzung Fe40Ni40Pi4B6 eine Kristallisa- M tlonstemperatur von 665° K, während eine solche mit der Zusammensetzung Te10B3O eine Kristallisationstemperatur von 658° K hat Im Gegensatz dazu zeigt eine glasartige Legierung nach der Erfindung Fe80^MoxB20 (2 < χ < 6) eine Steigerung der Kristallisationstemperatur von etwa 15° je Atom-% vorhandenen Molybdäns, siehe
auch Flg. I.
Die erfindungügemüß verwendeten glasartigen Legierungen werden In der Welse hergestellt, daß man eine Schmelze der erwünschten Zusammensetzung mli einer Geschwindigkeit von wenigstens etwa 105oC/Sek. abkühlt, Indem man Abschreckmethoden verwendet, die auf dem Gebiet der Mctallglüser bekannt sind, siehe US-PS 38 56 513 Die Metallgläser sind Im wesentlichen vollständig, d.h. zu wenigstens 90% glasartig, und besitzen folglich niedrigere Koerzltlvkräfte und sind duktiler als weniger glasartige Legierungen.
Beispiel I Fe-Mo-B-System
Bänder der Zusammensetzung Fe,m_tMoTBj0 mit Abmessungen von etwa 1 bis 2 mm Breite und etwa 30 bis 50 μίτι Dicke wurden hergestellt, indem eine Schmelze der betreffenden Zusammensetzung durch Überdruck von Argon auf ein sich schnell drehendes Kupferkühlrad (Oberflächengeschwindigkeit etwa 914 bis 1829 m/Min.) aufgedüst wurde.
Der Molybdängehalt wurde von 2 bis 6 Atom-% variiert. Es wurden Im wesentlichen glasartige Bänder für einen Molybdängehalt bis zu 6 Atom-% erhalten.
Permeabilität, Magnetostriktion, Kernverlust, Magnetisierung und Koerzitivkraft wurden nach herkömmlichen Methoden unter Verwendung der B-H-Kurven. von Halbleiterverformungsmeßgeräten und eines Magnetometers für eine vibrierende Probe gemessen. Die Curie-Temperatur und die Krlstalllsatlonstempcralur wurden nach einer Thermomaijnetlslerungsmethode gemessen. Die Werte sind In der nachfolgenden Tabelle I zusammengestellt. Zu Verglelchszwecken sind auch die Werte einer glasartigen Legierung ohne Molybdängchall (Fc,oBJO) enthalten. Die magnetischen Eigenschaften dieser glasarlgcn Legierungen nach dem Glühen sind in Tabelle Il aufgeführt.
Das Vorhandensein von Molybdän steigert ersichtlich die Wechsclslrompcrmcabllltüt und den spezifischen Widerstand und vermindert den Wechselstrom-Kcrnvcrlusl, die Koerzitivkraft und die Magnetostriktion in dem abgeschreckten wie auch Im wärmcbehandelten Zustund. Außerdem waren die wirksamen Wechselstrompermeabilitäten bei 500 kHz etwa 1200 bei warmcbcham'-iltcn Fe7jMojB!0- und Fe7(,Mo4B2o-Metallgläsern. Die Kombination dieser Eigenschaften macht diese Zusammensetzung geeignet für Hochfrequenztransformatoren und Tonbandköpfe.
Tabelle I
Magnetische und thermische Eigenschaften von Feeo-xMo^o im abgeschreckten Zustand
Wert von .v Gleichstrompermeabilität Maximal Sättigungs- Wechselstrom Sättigungs- Remanenz, Koerzitiv Curie- Kristalli Spezifischer
Anfang magneto-
striktion,
kernverlust *),
W/kg
magneti
sierung,
T kraft, Nm Temperatur sations-
temperatur,
Widerstand
bei Raum
(50) ppm -τ- 0K temperatur,
60 000 μΩ-cm
0 2 500 30 3,5 Ι,6 0,75 7,96 647 658 140
(Vergleich) 72 000
2 2 180 63 500 20 2.5 1.34 0,55 6,05 595 680 160
2 470 128 000 0.9 0,50 6,21
4 4 600 128 000 16 3,5 1.09 0,49 3,02 520 7-20 166
4 600 0,49 3.02
f, 10 0.89 _ _ 456 750 165
·) Bei einer Induktion von 0.1 T und einer Frequenz von 5 kHz.
ON VO
Tabelle II
Magnetische Eigenschaften von Femi_vMo.vB2(i, wärmebehandek
Wen von ν Gleichstrompermeabilität
Anfang (50) Maximal
320 000 Wechselstrom-
Kernverlust *),
W/kg
Remanenz,
T
Koerzitivkraft.
Λ/m
0
(Vergleich)
a) 6 500 375 000 1,1 1,2 3,18
2 b) 14 300 347 000 0,8 0,75 1,59
c) 11 200 280 000 0,76 1,75
4 d) 10 700 221 000 0,7 0,475 1,35
e) 9 500 0,375 1,35
*) Itci einer Induktion von II. I T und einer lrei|ucn/ von 5 kll/.
a) 1 Stunde auf 600° K erhitzt und mit 50°/Std. auf 300° K gekühlt.
b) Auf 673° K erhitzt, auf 620° K gekühlt, auf 298° K mit 50°/Std. In 796 A/m gekühlt.
c) Auf 700° K erhitzt, auf 620° K gekühlt, auf 298° K mit 50°/Std. In 796 A/m gekühlt.
d) Auf 663° K erhitzt, auf 550° K gekühlt, mit 13°/Std. In 796 A/m auf 530° K gekühlt, auf 298° K gekühlt.
e) Aur 660° K erhitzt, mit 150°/Std. In 796 A/m auf 298° K gekühlt.
Beispiel 2 Fe-Nl-Mo-B-System
Bänder der Zusammensetzung Fe4nNi40_vMovB2n und mit Abmessungen von etwa 1 bis 2 mm Breite und etwa 25 bis 50 μιη Dicke wurden wie In Beispiel 1 hergestellt.
Der Molbydängehalt wurde von 2 bis 6 Atom-* variiert. Es wurden im wesentlichen glasartige Bänder für einen Molybdängehalt bis zu 6 Atom-1*, erhalten.
.15 Die magnetischen und thermischen Werte sind in Tabelle III nachfolgend zusammengestellt. Zu Vergleichszwecken sind auch die Werte einer glasartigen Legierung ohne Molybdän clnbezogen (Fe4ONl4OB2o). Die magnetischen Eigenschaften dieser glasartigen Legierungen nach dem Glühen sind In Tabelle IV gezeigt.
Die magnetischen Eigenschaften der glasartigen Legierungen Im abgeschreckten Zustand bei niedrigem Magnetfeld mit und ohne Molybdän waren vergleichbar mit Ausnahme der Verminderung der Magnetostriktion,
■in der Erhöhung des spezifischen Widerstandes und der Erhöhung der Kristalllsallonstcmpcratur bei den Metallglasern mit einem Molybdängehalt. Infolge der Abnahme der Curlc-Temperatur, die in Flg. 1 gezeigt Ist, sind die Metallgläser, welche für ?.ln wirksames Felderhitzen geeignet sind, auf die Legierungen beschränkt, die bis zu etwa 6 Atom-% Molybdän enthalten. Obwohl die Wechselstrompermeabilität In der molybdänhaltigen wärmebehandelten glasartigen Legierung etwas niedriger als jene der molybdänfreien erhitzten Legierung Fe40 Ni40 B20 (Tabelle IV) waren, waren die effektiven Wechselstrompermeabilitäten der wärmebehandelten glasartigen Legierungen Fe40NI40_t Mo1B20 U > 2) bei etwa 60 Hz mit jenen von wärmebehandeltem Fe40 Nl40 B20 vergleichbar. Im Gegensatz zu der drastischen Verminderung der Wechselstrompermeabllttät der wärmebehandelten glasartigen Legierung Fe40 Nl40 B20 oberhalb 60 Hz litten die molybdänhaltlgen glasartigen Legierungen nach der Erfindung nicht an einer solch drastischen Verminderung. Beispielsweise die Wechselstrompermeabllltät von wärmebehandelter glasartiger Legierung Fe40Ni)6Mo4B20 lag bei etwa 8500, 5500 bzw. 1800 bei Frequenzen von 50 kHz, 100 kHz bzw. 500 kHz. Entsprechende Werte waren 600, 350 bzw. 110 für die wärmebehandelte glasartige Legierung Fe40Ni40B20.
Außerdem wurde eine merkliche Verminderung des Wechselstrom-Kernverlustes in den wärmebehandelten molybdänhaltigen Legierungen nach der Erfindung erreicht (siehe Tabelle IV). Der Kernverlust lag im Bereich von etwa V10 bis V20 desjenigen von wärmebehandelten molybdänfreien glasartigen Legierungen.
Die obige verbesserte Eigenschaftskombination der Legierungen nach der Erfindung macht diese Zusammensetzungen geeignet für Tonbandaufzeichnungsköpfe.
Tabelle III
Magnetische und thermische Eigenschaften von Fe40Ni40-.iMo.vB20 im abgeschreckten Zustand
Wert von .v Gleichstrompermeabilität
Anfang Maximal
(50)
60 000 Sättigungs-
magneto-
striktion,
ppm
Wechselstrom-
kernverlusi ·).
W/kg
Sättigungs-
magneti
sierung,
T
Remanenz,
T
Koerzi'.'.·-
kraft. A/m
Curie-
Temperaiur
Kristalli-
sations-
temperatur,
0K
Spezifischer
Widerstand
bei Raum
temperatur.
μΩ-cm
O 3 600 13,5 3,5 1,0 0,50 4,78 662 662 140
(Vergleich) 47 600
2 2 470 72 000 10 2,7 0,91 0,30 5,01 625 680 170
3 000 61000 0,41 4,54
4 3 260 74 000 8 2,7 0,82 0,34 4.46 576 700 160
3 600 30 700 0,39 4.22
ή 2 060 5 4,2 0,67 0,23 5,97 514 720 150
·) Bei einer Induktion von 0.1 T und einer Frequenz von 5 kHz.
Tabelle IV Magnetische Eigenschaften von Fe4oNi4o_AMo.vB2o, wärmebehandelt
Wert von χ Gleichstrompermeabilität Wechselstrom- Remanenz, Koerzitivkraft, Anfang (50) Maxima! ^™erius<t)< T
0
(Vergleich)
a) 30 000 800 000 9,5 0,85 1,19
2 b) 14 130
c) 8 330
485 000
406 300
1,4 0,82
0,81
1,35
1,59
4 d) 17 000
e) 12 300
300 000
500 000
0,7 0,60
0,75
1,59
1,19
6 Π 14 250 174 000 0,45 0.38 1.59
*) Bei einer Induktion von u.i ι und einer Frequenz von 5 κίϊ/.
a) Auf 660° K erhitzt, mit 50°/Std. In 796 A/m auf 300° K gekühlt.
b) Auf 670° K erhitzt, auf 600° K gekühlt, 20 Minuten bei 600° K gehalten, mit 50°/Std. In 796 A/m auf 298° K gekühlt.
c) Auf 670° K erhitzt, mit lOOVStd. in 796 A/m auf 298° K gekühlt.
d) Auf 680° K erhitzt, auf 625° K gekühlt, mit 50°/Std. in 796 A/m auf 298° K gekühlt.
e) Auf 680° K erhitzt, mit lOOVStd. In 796 A/m auf 298° K gekühlt.
0 Auf 515° K erhitzt, mit 10°/Std. auf 500° K gekühlt, mit 50°/Std. In 796 A/m auf 300c K gekühlt.
Beispiel 3 Fe-Mo-C-B-System
Bänder der Zusammensetzung FeJcMo11CuB2 und mit Abmessungen von etwa 1 bis 2 mm Breite und etwa 25 bis 50 μπι Dicke wurden wie In Beispiel 1 hergestellt. Der Molybdängehalt wurde von 2 bis 15 Atom-% variiert. Es wurden im wesentlichen glasartige Bänder mit einem Molybdängehalt von 4 bis 12 Ato n-% erhalten.
Ein Molybdängehalt geringer als 4 Atom-% ergab Im wesentlichen kristalline Bänder, die ziemlich brüchig waren. Ein Molybdängehalt von mehr als etwa 12 Atom-% verminderte die Curie-Temperatur auf einen unan-
* nehmbar niedrigen Wert.
Die magnetischen und thermischen Werte sind In der nachfolgenden Tabelle V zusammengestellt. Die magnetischen Eigenschaften nach der Wärmebehandlung sind in Tabelle VI aufgeführt. Die entsprechende Legierung ohne Molybdän konnte nicht zu einem wesentlichen glasartigen Zustand abgeschreckt werden. Wie aus Tabelle V ersichtlich lsi, hatte die glasartige Legierung Fe72MOjCuB2 Im abgeschreckten Zustand
•>5 eine Anfangspermeabilität y.!0 von etwa 5500. Dies Ist der bislang höchste beobachtete Wert bei glasartigen Legierungen Im abgeschreckten Zustand und sehr günstig Im Vergleich mit der glasartigen Legierung Fe4ONi10PuB6 Im abgeschreckten Zustand, für die μ so= 1600 ist und die etwa die gleiche Sättigungsinduktion bei Raumtemperatur wie die oben erwähnte glasartige Legierung hat. Außerdem war der Kcrnverlust bei 5 kHz der molybdänhaltlgen Legierung Cx = 8) etwa '/s desjenigen der Legierung F&toNUoPuBs.
5n Die glasartigen Legierungen nach der Erfindung ergeben so nickelfreie Materialien mit Eigenschaften, die mit jenen solcher vergleichbar sind, die hohe Nickelmengen enthalten, wie Fe<oNl4oPnB6.
Tabelle V Magnetische und thermische Eigenschaften von
; im abgeschreckten Zustand
Wert von ι G leichstrompermeabilität
Anfang (50) Maximal
58 000 Sättigungs-
magneto-
striktion.
ppm
5 kHz. Wechselstrom
kernverlust *),
W/kg
Sättigungs-
magneti
sierung,
T
Remanenz.
T
Koerzitiv
kraft, A/m
Curie-
Temperatur
Kristalli
sations-
temperatur,
0K
27 56 920
4 1 100 50 000 18 4,0 1,25 0,44 6,37 539 740
6 1550 71000 14 2.4 1,05 0.385 5.57 485 758
8 5 500 - 8 1,5 0,89 0,33 3,18 416 790
10 - - 5 - 0,65 0.27 2,79 396 830
12 - Induktion von 0.1 T und einer Frequenz von 2 - 0,41 0.10 1.59 335 906
"ι Be. einer
Eigenschaften 27 114 000 56 920 Remanenz,
T
Koerzitivkraft,
A/m
Tabelle VI 129 000 0,525 3,66
Magnetische von Fe8O.?! 90 000 0,425 2,63
Wert von y Gleichstrom permeabilität
Anfang (50) Maximal
96 000
120 000
030
0,325
3,34
2,87
4 a) 3 140 - VlOyB2, wärmebehandelt 0,268
0,348
2,23
2,31
6 b) 3 010 _ Wechselstrom-
Kernverlust *),
W/kg
- -
8 c) 3 200
5 000
12,5 _ _
d) 4 750
e) 3 800
10,5
10 - 8,9
Yl _
6,5
4,1
·) Bei einer Induktion von 0,1 T und einer Frequenz von 5 kHz.
25 a) Auf 623° K erhitzt, 2 Std. dort gehalten, auf 298° K gekühlt.
b) Auf 598° K erhitzt, 3 Std. dori gehalten, auf 298° K gekühlt.
c) Auf 500° K erhitzt, mit 1 VMIn. in 796 A/m auf 298° K gekühlt.
d) Auf 630° K erhitzt, mit IVMIn. in 796 A/m auf 298° K gekühlt.
e) Auf 630° K erhitzt, mit 7VMIn. in 796 A/m auf 298° K gekühlt.
Beispiel 4 Fe-Nl-Mo-C-B-System
Bänder mit der Zusammensetzung FeTi^-NLMo4CuB2 und mit Abmessungen von etwa 1 bis 2 mm Breite und etwa 25 bis 50 μηι Dicke wurden wie in Beispiel 1 hergestellt. Der Nickelgehalt wurde von 0 (FeTeMo4CuB2) bis 9 Atom-% variiert. Die magnetischen und thermischen Werte sind In der nachfolgenden Tabelle VI! zusammengestellt. Die magnetischen Eigenschaften nach der Würmebehandlung sind in der Tabelle VIII angegeben.
Nickel wurde den Fe-Mo-C-B-Legierungen In einem Versuch zugegeben, die Abnahme der Curie-Temperatur infolge der Anwesenheit von Molybdän zu kompensieren. Es wurden jedoch die folgenden überraschenden Ergebnisse erhalten: Die Frequenzabhängigkeit der Koerzitivkraft und die Wechselstrom-Kernverluste glasartiger Legierungen dieses Systems waren wesentlich geringer als jene anderer Systeme. Die meisten Legierungen zeigten H1. proportional zu /°·4 und Verluste proportional zu /'·* bei hohen Frequenzen, während die glasartigen Legierungen nach der Erfindung ein H1. proportional zu /°·25 und Verluste proportional zu f'1 bei hohen Frequenzen (siehe Flg. 2) zeigten. Bis zu etwa 100 Hz war die Koerzitivkraft glasartiger Legierungen dieses Systems entweder konstant oder hatte eine kleine Frequenzabhängigkeit (Hc proportional zu./0·1). Im Gegensatz dazu beginnt die Koerzivltkraft anderer glasartiger Legierungen bei/= I bis 10 Y\t zu steigen und gehorcht dem /°·4-Gesetz. So haben die glasartigen Zusammensetzunger.· dieses Systems eine bessere Hochfrequenzleistung und sind somit geeignet für magnetische Einrichtungen für hohe Frequenz.
10
Tabelle VII
Magnetische und thermische Eigenschaften von
im abgeschreckten Zustand
Wert von ; Gleichstrompcrmeabilität
Anfang (50) Maximal
Sättigungsmagnetostriktion, ppm
V.'ichselstromkernverlust ·), W/kg
Sättigungsmagneti sierung. T
Remanenz, T
Koerzitivkraft. A/m
Curie-Temperatur
Kristallisationstemperatur. 0K
100
240
790
000 000 000
18
*) Bei einer Induktion von 0.! T und einer Frequenz \on 5 kHz.
4,0 4.0 4,5
1,25 1.24 1.21
0,44 0,56 0,47
6,37
7,16
10,35
539
565
592
740 692 730
Tabelle VIII
Magnetische Eigenschaften von Fe?<,-:Ni:MoiCixB2, wärmebehandeli *)
Wert von - Gleiohstrompermeabilital Wechselstrom- Remanenz, Koerzitivkraft,
Anfang (5(1) Maximal Kernverlus. »). T A/m
W/kg
0 3 140 114 000 _ 0,53 3.98
3 I 850 92 000 - 0,56 4,78
9 I 730 82 000 0,7 0,50 4.78
*) 2 Slunden in 796 A/m .ml i>l)0° K erhil/l.
•*l Bei einer Induktion von 0.1 T und einer l'rcqucn/ von > kll/.
B ρ I s η I f! 1 S
:o Fe-M-B-Systcm
Bänder mit Zusammensetzung Fe80 ξΜ,Β20, worin M ein Element aus der Gruppe Titan, Niob und Wolfram
war, wurden hergestellt. Die Bänder mit Abmessungen von etwa I bis 2 mm Breite und etwa 25 bis 50 μιπ Dicke wurden wie in Beispiel 1 hergestellt. Der Gehalt von Titan. Niob und Wolfram wurde von 0 (Fe,oBjo) bis
2> 5 Atom-"*, variiert. Es wurden Im wesentlichen glasartige Bänder erhalten. Die magnetischen und thermischen Werte sind in der Tabelle IX nachfolgend zusammengestellt.
Magnetische und thermische Eigenschaften von F:e«„. vM,B2i> im abgeschreckten Zustand
Wen von < M Siitligungs- Curie- Krislallisations-
magneiisierung, T Temperatur, ° K temperatur, ° K
1,60 647 658
5 Ti 1,30
5 Nb 1,03
5 W 0,94
546 745
482 795
497 810
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1 Verwendung einer glasartigen Legierung mit der Zusammensetzung Fejo-.rMo.vB20, Fe807MOyC18B2 oder Fe76-ZNL-Mo4C18B2 mit 2 < χ < 6, 4 < y < 12 oder 0 < ζ < 9 für Tonbandköpfe, Relaiskerne oder Transformatoren.
  2. 2. Verwendung einer glasartigen Legierung mit der Zusammensetzung Fe80^TixB20, Fe80^NbxB20 oder Fe81^xWxB20 mit 2 < χ < 5 für Tonbandköpfe, Relaiskerne oder Transformatoren.
  3. 3. Verwendung einer glasartigen Legierung mit der Zusammensetzung Fe51Mo2Bi7, Fe7JMo2B20, Fe76Mo4B20, Fe40Ni16Mo4B20, Fe70Co6Mo4CB2, Fe72Mo„CB2 oder Fe72Ni6Mo4CB2 für Tonbandköpfe, Relaiskerne oder Transformatoren.
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