DE2756773A1 - Thyristor-inverter fuer induktionsheizung mit periodischer speisung des resonanzkreises mittels energieimpulse - Google Patents

Thyristor-inverter fuer induktionsheizung mit periodischer speisung des resonanzkreises mittels energieimpulse

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DE2756773A1 DE19772756773 DE2756773A DE2756773A1 DE 2756773 A1 DE2756773 A1 DE 2756773A1 DE 19772756773 DE19772756773 DE 19772756773 DE 2756773 A DE2756773 A DE 2756773A DE 2756773 A1 DE2756773 A1 DE 2756773A1
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Description

  • Thyristor-Inverter für Induktionsheizung mit periodische Speisung
  • des Resonanzkreises mittels Energieimpulse.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Thyristor-Inverter, die als Heizungsmittel für Induktionsöfen verwendet werden. Insbesondere werden diese Öfen zum Durchhärten, Randhärten und Teilhärten, für Glüh- und Nachglühbehandlungen, zum Löten und Schweissen, sowie zur vollständigen oder teilweisen Erwärmung von Knüppeln aus Stahl und anderen Metallen usw. eingesetzt.
  • Die Thyristor-Irverter zur Induktionsheizung mit periodischer SpeislDng des Parallelresonanzkreises mittels Energieimpulse ermöglichen bekanntlich auch bei Frequenzen von 10.000 Hz eine sichere Betriebsweise, wobei relativ lange Stillstandzeiten möglich sind. Sie weisen jedoch zwei grundsätzliche Mängel auf, die sich auf die Betriebsbedingungen und auf die Kosten des Inverters auswirken.
  • Der erste Mangel besteht darin, dass bei jedem Impuls eine Energiemenge aufs Spiel gesetzt wird, die die elektrischen Eigenschaften des Indukters und insbesondere die Veränderungen derselben, die beim Anfahren oder während des Heizungsvorganges selbst aufgrund der Leitwiderstandveränderungen und vor allen Dingen der Materialdurchlässigkeit auftreten, was beispielsweise beim Erreichen der Curie-Temperatur geschieht, stark versplrt.
  • Der zweite Mangel besteht darin, dass an den Enden der Thyristoren auch bei konstanter Gleichspannungsspeisung direkte und von den oben genannten Eigenschaften abhängige Sperrspannungen vorhanden sind, die bei bestimmten Betriebsbedingungen höhere Werte als die Beharrungswerte erreichen und dementsprechend zum Uberdimensioneren der Ihyristoren zwingen.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht vor allem darin, Schaltungen für Inverter zu schaffen, die selbst bei Frequenzen von 10.000 Hz eine sichere Betriebsweise ermöglichen und P1r jede Periode eine Energiemenge erzeugen, deren Höchstwert unabhangig von den Veränderungen der Induktoreigenschaften ist und Höchstspannungen an den Enden des oder der Thyristoren hervorrufen, die ebenfalls von den genannten Eigenschaften unabhängig sind. Das bedeutet eine grössere Zuverlässigkeit des Inverters und eine bessere Nutzung der Thyristoren und demzufolge geringere Anlagekosten.
  • Der vargenannte Zweck ist erfindungsgemäss dadurch erreicht worden, dass vorgesehen ist, die Schwingngen in einem aus eirxm oder mehreren Induktoren und einer zu (liesefs parallelen Kapazität bestehenden Resonanzkreis zu halten, wobei silber eine Induktanz in diesem Kreis impulsiv und in bestimnten Zeit Zeitintervallen die aufgespeicherte Energie in einer oder mehreren Hilfskapazitäten, mit denen ein oder mehrere Gleichrichterdioden parallelgeschaltet sind, die eine zur Polaritat der Ladespannung entgegengesetzte Polarität haben, entladen werden.
  • Eine bevorzugte Verwirklichung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Impulse eine um eine Halbperiode geringere Dauer der Schwingungen haben.
  • Nach einer anderen vorzugsweisen Verwirklichung ist vorgesehen, dass die Energieübertragung von den Hilgskapazitäten im Resonanzkreis von den Augenblicken aus erfolgt, die der Nullstellung der Spannung an den Enden des genannten Kreises vorausgehen oder folgen oder mit ihr zusammentreffen.
  • Eine weitere Verwirklichung der Erfindung sieht vor, dass die Induktoren mit den Kapazitäten des Resonanzkreises parallel verbunden sind und über Spartransformatoren, Transformatoren, Induktanzen oder Kondensatoren eingeführt werden.
  • Eine weitere erfindungsgemässe Verwirklichung sieht vor, dass der Resonanzkreis über einen Spartransformator oder einen Transformator in den Inverter eingefflhrt wird.
  • Eine andere erfindungsgemässe Verwirklichung sieht vor, dass die Hilfskapazitäten in den Zeitintervallen, die der Entladung auf den Resonanzkreis folgen, von der Speisequelle über Induktanzen und seriengeschaltete Thyristoren oder rLr über Induktanzen gespeist werden.
  • Eine andere Verwirklichung der Erfindung s rieht vor, dass die Energie der Hilfskapazitäten über eine oder mehrere mit einem oder mehreren Thyristoren reihengeschaltete Induktanzen auf den Resonanzkreis entladen werden, wobei die Thyristoren seriegeschaltet, parallelgeschaltet oder parallelseriengeschaltet sein können.
  • Eine weitere Verwirklichung der Erfindungs sieht vor, dass die Hilfskapazitäten aus einem oder mehreren stufenweise einfuhrbaren Kondensatoren bestehen, um die Regelung der auf den Resonanzkreis übertragenen Energie zu ermöglichen, wobei die Enden der genannten Kondensatoren mit einer alter mehrerer Gleichrichterdioden parallelgeschaltet sirup.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Gleichrichterdioden aus Halbleiterkomponenten, Thyratronen oder Quecksilberdampf-Wechselumrichter bestehen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand einiger in den beigefügten Zeichnungen eargestellten Ausführungsbeispiele naher beschrieben. Es zeigen: Fig. la nur als Hinweis eine der bekannten Schaltungen für Energieimpuls-Inverter; Fig. lb, lc und ld Strom- und Spannungsschemen, die mit einer Schaltung gemäss Fig. la erhalten werden; Fig. 2 ein Beispiel einer erfindungsgemässen Schaltung, die die in Fig.
  • la gezeigte Schaltung ersetzt; Fig. 2b, 2c und 2d Darstellungskurven der Ströme und Spannungen an einigen Stellen der Schaltung 2a; Fig. 321 ein Schema gemäss der vorliegenden Erfindung, das sich von der Fig. 2a durch das Fehlen des Ladethyristors der IIilfskapazität unterscheidet; Fig. 36, 3c und 3d die Kurven der Ströme und Spannungen der Schaltung gemäss Fig. 3a; Fig. 4a eine weitere erfindungsgemässe Schaltung; Fig. 4b, 4c und Lid die Kurven der von der Schaltung 4a erzeugten Ströme und Spannungen; Fig. 5a, 5b und 5c Darstellungen der Resonanzkreise, bei denen der Induktor nicht urnnittelbar auf dem Kondensator abgezweigt ist.
  • ln Fig. la ist beispielsweise eine der bekannten Schaltungen für Energieimpuls-Inverter gezeigt.; mit 1 und 2 sind die dem Induktor gleichwertige Induktanz, sowie die Parallelwiderstände bezeichnet; 3 ist die Kapazität des Parallel-Resonanzkreises; 4 ist die Iiilfskapazität, in der die im Widerstand des Resonanzkreises zerstreute Energie eriodisch geladen anschliessend auf den Resonanzkreis entladen wird; mit 5 und 6 sind die Induktanzen und mit 7 und 8 die Thyristoren bezeichnet.
  • In diesem Schema ist V die Spannung der Gleichstromspeisequelle, V123 die Spannung an den Enden des Resonanzkreises, V4 zeigt die Spannungen an den Enden der Kapazität 4, mit V und V8 sind die Spannungen an den 7 Enden der Thyristoren 7 und 8 und mit i7 i8 die Ströme über die Thyristoren bezeichnet.
  • Die in den Fig. Ib, lc, ld dargestellten Zeichnungen beziehen sich auf den Fall der Stromimpulse i8, die die gleiche Dauer einer Halbperiode der Spannung des Resonanzkreises mit alternierender Kupplung der Thyristoren 7 und 8 in Übereinstimmung mit den UbergEngen für die Nullstellung der Spannung V123 haben.
  • 123 Dieses Beispiel entspricht einem normalerweise verwendeten Arbeitsablauf, wobei es Rückstellungszeiten der Thyristoren ermöglicht, die wenigstens einer Halbperiode gleicll und damit auch für den Betrieb bei 10.000 Hz ausreichend sind.
  • In den Diagrammen der Figuren lc und ld sind die positiven und negativen Höchstwerte V41 und V42 der Spannung an den Elden des Kondensators 4, sowie die Höchstwerte der direkten Spannungen V @@ und 81 und der Sperrspannungen V72 und V82 an den Enden der beiden Thyristoren 7 und 8 angegeben.
  • Bei Parität der Gleichspannung V hängt der Wert der Spannung V41, ausser 0 von der Dauer der Stranimpulse i8, van Wert der negativen Anfangsladespannung V42 ab> die ihrerseits an das Verhältnis der Reaktanz und dem Widerstand, die dem Induktor gleichwertig sind, gebunden ist.
  • Wenn sich auch Bedingungen einstellen können, bei denen die Restspannung im Kondensator 4 null ist oder sich auf positive Werte hält, ergibt sich normalerweise bei den praktischen Anwendungen die Umkehr der Polarität mit weitgehenden Variationen des Spannungswertes V42, wem der Inverter in der Anlaufperiode oder zum Erwärmen einzelner Magnetstahlstücke (im Falle des Härtens) Sunktioniert, wobei die Curie- Temperatur von unten nach oben übergeht.
  • Daraus ergeben sich bedeutende VeränderLugen der Spannung V41, die zu prozentual ungefähr doppelten Veränderungen der bei jedem Impuls übertragenen Energie und zu Veränderungen der aktiven Leistung führen, die auch grösser sein können, da die Frequenz des Resonanzkreises nicht konstant bleibt.
  • Ausserdem entsprechen die Werte der Spannungen V41 und V42 ebenso hohen Spannungswerten V71, V72, V81, V82 an den Enden der Thyristoren, deren Bemessung deshalb im Hinblick auf die ungünstigsten Beanspruchungen gemacht werden müssen, auch wenn sie nicht im Beharrungszustand oder bei anormalen Betriebsbedingungen auftreten.
  • ähnliche Betrachtungen gelten auch für den Fall, dass die StromImpulse i8 alle zwei oder mehr Perioden gegeben werden.
  • Das Schclrn der Fig. 2a, das nur als Beispiel dient, stellt die erfindungsgemässe Schaltung dar, die die VChaltung gemäss Fig. 1a ersetzt.
  • Das dieses Schema kennzeichnende Element, das zu Stromimpulsen im Resonanzkreis mit einer konstanten Energie, sowie zu niedrigen Spannung werten an den Erden der Thyristoren Anlass gibt, besteht aus einer auf der Kapazität 4 des Schemas la parallelgeschalteten Diode.
  • Im Schema 2a sind mit der gleichen Bezuganunner dieselben Konponenten und Symbole der Fig. la bezeichnet. Ausserdem ist mit 9 eine Diode und mit i9 der durch die Diode gehende Strom bezeichnet.
  • Die Diagramme 2b, 2c und 2d beziehen sich ebenfalls auf den besonderen Fall von Stromimpulsen i8 mit einer einer Halbperiode gleichen Dauer und mit Zündung der Thyristoren in Übereinstimmung der Nullstellung der Spannung V123.
  • Die Diagramme 2c und 2d zeigen deutlich den wesentlichen Unterschied im Verlauf der Spannung an den Enden des Kondensators 4 und der Thyristoren 7 und 8.
  • Der Kondensator 4 entladet infolge der Wirkung des Stroms i9, der die Diode 9 durchstrcut und sich offenbart, weiiri sich die Spannung an den Enden umschaltet, auf den Resonanzkreis die gesamte in ihm gespeicherte Energie und nimnt in jedem Fall am Ende der Entladung eine Restspannung null an.
  • Demzufoge entspricht die Höchstladespannung V41 (fig. 2c) immer demselben Wert und somit hat auch die darin gespeicherte Energie, die nachher auf den Resonanzkreis entladen wird, den gleichen Wert.
  • Die Beständigkeit der Spannung V41 und die Null spannung bei Beendigung der Entladung veranlasst an den Thyristorenenden bei den Höchstspannungen V71, V72, V81, V82 der Fig. 2d günstigere und bestimmtere Spannungen als die der Fig. ld entsprechenden Spannungen zum Zwecke der Beanspruchungen der Thyristoren selbst.
  • Wie gesagt, bleibt der Wert der Höchstspannung V41 des Diagramms 2c bei allen Betriebsveränderungen, die (im Schema der Fig. la) zur Spannungsumkehr an den Enden des Kondensators 4 führen könnten, unverändert.
  • Diese Bedingungen ergeben sich normalerweise beim Funktionieren mit Vollast oder mit Uberlast, sodass, auch wem den im Resonanzkreis stattfindenden Frequenzveränderungen Rechuung getragen wird, das Schema der Fig. 2a automatisch auch die überlast verhindert.
  • Das ist besonders vorteilhaft beim Erwärmen zur Härtung und beim Vorgang des Anfahrens der Heizung zum Kernhärten von Stahlknüppeln beim Gesenkschmieden. Im ersten Falle ermöglicht der erfindungsgemäsae Inverter den Höcstleistungsbedarf, der auch die Curie'Temperatur übersteigen kann, ohne Anlass zu tberlasten in Übereinstimmung mit geringeren Temperaturen zu geben, wenn der Stahl magnetisch ist. Im zweiten Falle ist es möglich, mit dem mit kalten Knüppeln vollen Induktor anzufahren, d.h. bei Bedingungen, die zu nicht akzeptierbaren Überlasten Anlass geben witlen.
  • Es ist klar, dass die Funktion der Diode 9 des Schemas 2a die Funktionsbedingungen (im allgemeinen bei Unterlast) einstellt, die keine Umkehr der Spannung der Kapazität 4 mit sich bringen.
  • Ergebnisse, wie die mit den durch Abwendung der erfindungsgemässen Schaltung rauch Fig. la erhaltenen, sind in fast allen Schemen der Inverter durchführbar, die vom Irduktor gekennzeichnet sind, der Teil eines Parallelresonanzkreises ist und dessen Schwingungen beibehalten werden, wobei in ihm periodisch durch Stromimpulse die vorher gespeicherte Energie in einem oder mehreren Kondensatoren entladen wird.
  • Die Periodizität der Entladungen kann - wie im dargestellten Beispiel -der eigenen Periode des Resonanzkreises entsprechen oder alle zwei oder mehr Perioden oder auch zu jeder Halbperiode erfolgen.
  • Die Anwendung der vorliegenden Erfindung bringt auf jeden Fall die Abzweigung von ein oder zwei Dioden auf den Hilfskondensatoren mit sich, die die Energieübertragung durch Impulse veranlassen.
  • Beispielsweise und ohne damit den allgemeinen Erfindungsgedanken einzuschränken, sind in den Figuren 3a und 4a zwei andere Ausführungsmöglichkeiten der erfindungsgemässen Schaltung dargestellt.
  • Das erste Beispiel besteht aus dem Schema der Fig. 3a, die sich von dem Schema der Fig. 2a durch das Fehlen des Thyristors zur Ladung der Kapazität unterscheidet, die dem Resonanzkreis die Energieimpulse zusendet.
  • In den Schemen der Figuren 3a, 3b, 3c und 3d sind die Komponenten und Symbole, die den in den vorausgehenden Figuren dargestellten entsprechen, lit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • Die Diagramme der Figuren 3b, 3c und 3d zeigen den Verlauf der Spannung V123, des Stromes i8, der Spannungen V und V4, sowie der Spannung V8 an den Enden der Thyristoren.
  • Besonders interessant ist das Beispiel der Fig. 4, dass den Enlass der Energie im Resonanzkreis durch Stromimpulse bei jeder Halbperiode verwirklicht.
  • In dieser Figur sind mit 1,2 und 3 die entsprechenden Komponenten mit der gleichen Nummer wie bei den vorstehenden Schemen angegeben, während mit 14 und 15 die Hilfskapazitäten zum Speichern und die auf den Resonanzkreis übertragene Energieentladung und mit 16 und 17 die zu diesen parallel angeordneten Dioden angegeben sind. Mit 18 und 19 sind die Serienirduktanzen der Entladeschaltungen der Kondensatoren 111 und 15 bezeichnet, während mit 10 und 11 zwei Thyristoren dargestellt sind.
  • 12 und 13 sind die Kapazität bzw. die Induktanz zur Trennung der Inverterschaltungen von der Gleichstromquelle, während V14 und V15 die Spannungen an den Enden der Kapazitäten 14 und 15 sind. V10 und V11 sind die Spannungen an den Enden der Thyristoren 10 und 11.
  • Die Ströme i10 und i sind diejenigen, die ueber die entsprechenden Thyristoren 10 und 11 gehen. Wie die Diagramm der beispielsweise angegebenen Ströme und der den verschiedenen Schaltungen entsprechenden Spannungen veranschaulichen, sind auch die erfindungsgetttissen Inverter durch begrenzte Werte der Spannungsgradienten (dv) gekennzeichnet.
  • (dt) Weiterhin ist es möglich, die Thyristoren in Reihenschaltung, in Parallelschaltung und in Reihenparallelschaltung einzusetzen.
  • Sie ennöglichen ausserdem StillstaxÇzeiten, die nur van Frequenzwert und der Dauer des Stromimpulses anhängigen, der dem Resonanzkreis die Energie liefert.
  • Mit Stromimpulsen der ungefähren Dauer einer Halbperiode werden vorzügliche Betriebsbedingungen und eine gute Verwendung der Thyristoren auch bei Frequenzen von 8.000 bis 10.000 Hz erhalten.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass jede Hilfskapazität 4, 14, 15 stufenweise in die Schaltung eingesetzt werden kann, wodurch das Regeln der dem Resonanzkreis übertragenen Energie möglich wird.
  • Erfindungagemäss ist ausserdem vorgesehen, das die Gleichrichterdioden aus Halbleiter, Thyristoren oder Quecksilberdampfwechselumrichter bestehen.
  • Der Parallelresonanzkreis, der zwischen die Klemmen A und B in den vorausgegangenen beispielsweisen Schemen (s. insbesondere Fig. 4) eingesetzt ist, ist mit der Induktanz 1 und dem Widerstand 2 dargestellt, die dem an den Klemmen des Kondensators 3 unmittelbar abgezeigten Induktor gleichwertig sind.
  • Wie bekannt, kann in der Praxis je nach den Werten der Impedanz des Induktors und der Speisespannung des Kondensators der Induktor auch nicht unittelbar abgezweigt sein, wobei beispielsweise die Schema der Fig. 5 verwirklicht werden, in welcher der Resonanzkreis zwischen den oben genannten Klemmen A und B aus einer dem Induktor gleichwertigen Induktanz 1 und einem Widerstand 2 und einer Kapazität 3 (Fig. 5a) besteht, zwischen denen ein Spartransformator oder Transformator 24 mit kleinerer oder grösserer SekundärspanrIng als die zwischen den Klemmen A - B bestehende Spannring eingeschaltet ist.
  • In Fig. 5b ist dagegen ein Kondensator 25 mit dem Induktor reihengeschaltet, um an den Induktorenden eine höhere Spannung als die zwischen den Klemmen A - B bestehende Spannung zu haben.
  • In Fig. 5c ist dagegen zwischen den Klemmen A - B ein Spartransformator oder Transformator vorgesehen, um an den Enden des Resonanzkreises, der von dem Induktor 1 und 2 und der Kapazität 3 gebildet ist, eine niedrigere oder höhere Spannung als die zwischen den Klemmen A und B verfügbare su haben.
  • Die Diagramne der Ströme und Spannungen, die in den beispielsweise Schemen gegeben sind und die vorliegende Erfindung betreffen, beziehen sich auf den Fall, dass die Energietibertragung von der Hilfskapazität zum Resonanzkreis von der Nullstelluig der Spannung ausgehend zu den Enden des genannten Kreises erfolgt.
  • Mit den gleichen Schemen kann die obige tibertragung jedoch auch von den Punkten ausgehen, die der Nullstellung vorausgehen oder folgen und zwar mit dem Ergebnis, die Amplitude und die Dauer der Entladestrdme und damit den Wert der übertragenen Energie zu ändern.
  • Das Regeln des Entlademomentes ermöglicht schliesslich eine Regelung der von Inverter gelieferten Leistung.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Thyristorinverter für Induktionsheizung mit periodischer Speisung des Resonanzkreises durch Energieimpulse, bei dem die Schwingungen um Resonanzkreis, der aus einem oder mehreren Induktoren uld einer mit diesel parallelgeschalteten Kapazität besteht, beibehalten weiden, wobei in diesem Kreis über eine Induktanz impulsiv und in bestimmten Zeitintervallen die aufgespeicherte Energie in einer oder mehreren Hilfskapazitäten entladen wird, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu diesen Hilfskapazitäten (4; 14,15) eine oder mehrere Gleichrichterdioden (9; 16,17) mit zur Ladespannung entgegengesetzter Polarität abgezweigt sind.
  2. 2. Thyristorinverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie von den Hilfskapazitäten (4; 14,15) dan Resonanzkreis durch Stromimpulse übertragen wird, die sich bei jeder Halbperiode wiederholen oder zu jeder Periode oder alle zwei oder mehr Perioden der eigenen Schwingungen des Resonanzkreises selbst wiederholen, wobei die Dauer dieser Impulse gerirger als eine Halbperiode der genannten Schwingungen ist.
  3. 3. Thyristorinverter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Energie der Hilfskapazitäten (4; 14,15) auf den Resonanzkreis (1, 2, 3) zu dem Moment erfogt, der der Nullstellung der Spannung an den Erden des Resonanzkreises vorausgeht oder folgt oder mit diesem zusammenratllt, um dadurch die Regelung der Abertragenenen Energie zu ermöglichen.
  4. 4. Thyristor-Inverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Induktor oder die Induktoren (1,2) mit der Kapazität (3) des Resonanzkreises durch Einschaltung von Spartransformatoren, Transformatore, Induktarmen oder Kondensatoren parallelgeschaltet sind.
  5. 5. Thyristor-Inverter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkreis (1,2,3) über einen Spartransformator oder einen Transformator (26) in den Inverter eingeschaltet ist.
  6. 6. Thyristor-Inverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfskapazitäten (4) in den Zeitintervallen, die ihrer Entladung auf den Resonanzkreis folgen, von der Speisequelle über Irduktanzen (5) und reihengeschalteten Thyristoren (7) oder nur über Irduktanzen (5) geladen werden.
  7. 7. Thyristor-Inverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Entladung einer der Hilfskapazitäten (14,15) die andere gleichzeitig aufladet, wobei die Energie von einer auf der Speiselinie eingeschalteten Kapazität (12) über Ilduktanzen (13) entnommen wird.
  8. 8. Thyristor-Tnverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie der Hilfskapazitäten (4; 14,15) auf den Resonanzkreis (1,2,3) über eine oder mehrere Induktanzen (6; 18,19) die mit einem oder mehreren Thy.ristoren (7; 10,11) reihengeschaltet sird, entladen wird, wobei die Thyristoren reihengeschaltet, parallelgeschaltet oder serienparallelgeschaltet sind.
  9. 9. hyristor-Inverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfskapazitäten (4; 14,15) aus einem oder mehreren stufenweise einsetzbaren Kondensatoren bestehen, um die Regelung der auf den Resonan2kreis Ubertragenen Energie zu ermqglichen, wobei die genannten Kondensatoren zu einer oder mehreren Gleichrichterdioden (9; 16,17) parallelgeschaltet sind.
  10. 10. Thyristor-Inverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichterdioden aus "Halbleiter"-Komponenten, Thyratronen oder Quecksilberdampf-Wechselumrichter bestehen.
DE19772756773 1976-12-22 1977-12-20 Thyristorwechselrichter für Induktionsheizung Expired DE2756773C3 (de)

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