DE2756642C2 - Verfahren zur Steuerung der Bewegung der Schleifscheibe einer Schleifmaschine - Google Patents

Verfahren zur Steuerung der Bewegung der Schleifscheibe einer Schleifmaschine

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DE2756642C2
DE2756642C2 DE19772756642 DE2756642A DE2756642C2 DE 2756642 C2 DE2756642 C2 DE 2756642C2 DE 19772756642 DE19772756642 DE 19772756642 DE 2756642 A DE2756642 A DE 2756642A DE 2756642 C2 DE2756642 C2 DE 2756642C2
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DE
Germany
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grinding wheel
grinding
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wheel
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DE19772756642
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DE2756642A1 (de
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Hermann Steffisburg Abbühl
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Fritz Studer AG
Original Assignee
Fritz Studer AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Anschließend wird in einer Endoperation wiederum zu- Durch das Anhalten der Zurückfahrbewegung der
gestellt und das Werkstück fertiggeschliffen. Schleifscheibe in dem Moment, in welchem die Ein-
27 56 642
3
20 65 4
griffsgröße der Schleifscheibe im Werkstück einen vor
bestimmten Wert erreicht (z.B. Null), geht während
dem Bearbeitungsprozeß keine Zeit verloren.
25
% Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 5 30
1 ίο 35
j ι 40
I
I
f 55
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Claims (6)

1 2 Bei den in den angeführten Druckschriften beschrie- Patentansprüche: benen Verfahren kann aber die durch den Bearbeitungs prozeß im System Schleifscheibe — Maschine — Werk-
1. Verfahren zur Steuerung der Bewegung der stück erzeugte Vorspannung je nach Zustand der Schleifscheibe einer Schleifmaschine relativ zum 5 Schleifscheibe oder des Werkstückes erheblich variie-Werkstück zwischen der Schnellzustellung zum ren. Die Größe des jeweiligen Stillstandes oder des Werkstück und der Fertigbearbeitung desselben, Rückfahrweges der Schleifscheibe vom Werkstück weg wobei die Schnellzustellung der Schleifscheibe bei kann sich daher beträchtlich verändern. Der entspre-Erreichen einer vorgegebenen Werkstückabmes- chende Wert muß jeweils nach den ungünstigsten Versung beendet und ihre Rückfahrbewegung eingelei- io hältnissen eingestellt werden. Ein entsprechender Beartet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beitungszeitverlust ist die Folge. Rückfahrbewegung der Schleifscheibe vom Werk- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verstück weg in dem Moment angehalten wird, in wel- fahren der eingangs beschriebenen Art so auszugestalchem das von der Schleifscheibe momentan oder pro ten, daß die Größe des Rückfahrweges nach der Bear-Umdrehung abgetragene Spanvolumen, das die 15 beitung minimalisiert wird.
während der Rückbewegung gemessene Eingriffs- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
größe darstellt, einen vorbestimmten Wert unter- Rückfahrbewegung der Schleifscheibe vom Werkstück
schreitet weg in dem Moment angehalten wird, in welchem das
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- von der Schleifscheibe momentan oder pro Umdrehung zeichnet, daß die Zurückfahrbewegung der Schleif- 20 abgetragene Spanvolumen, das die während der Rückscheibe vom Werkstück weg in dem Moment ange- bewegung gemessene Eingriffsgröße darstellt, einen halten wird, in welchem die Eingriffsgröße der vorbestimmten Wert unterschreitet. Schleifscheibe im Werkstück den Wert Null erreicht Die Eingriffsgröße der Schleifscheibe im Werkstück
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- kann auch den Wert Null erreichen, so daß keine Berühkennzeichnet, daß die Eingriffsgröße der Schleif- 25 rung mehr zwischen Schleifscheibe und Werkstück scheibe im Werkstück durch das Schleifgeräusch ge- stattfindet
messen wird. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- den Unteransprüchen angegeben.
kennzeichnet daß die Eingriffsgröße der Schleif- Im folgenden wird anhand der einzigen Figur der
scheibe im Werkstück durch das Drehmoment an 30 Zeichnung das zeitliche Ablaufschema des erfindungs-
der Schleifscheibe gemessen wird. gemäßen Verfahren dargestellt. Das Ablaufschema
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- zeigt die über der horizontalen Zeitachse aufgetragene kennzeichnet, daß die Eingi iffsgröße der Schleif- Bewegung der Schleifscheibe und den Werkstückscheibe im Werkstück durch die Funkenbildung ge- Durchmesser während eines Bearbeitungszyklus: messen wird. 35 In dem Zeitpunkt 0 befindet sich die Schleifscheibe in
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- der Ausgangslage und der Werkstück-Durchmesser kennzeichnet, daß die Eingriffsgröße der Schleif- enthält das für die Bearbeitung notwendige Aufmaß, scheibe im Werkstück durch die- Durchbiegung eines In dem Zeitpunkt 1 beginnt die Schnellzustellung der Bauelementes der Schleifmaschine gemessen wird. Schleifscheibe gegen das Werkstück, welches in dem
40 Zeitpunkt 2 berührt wird. Durch einen Sensor wird der Berührungspunkt festgestellt, und es erfolgt Umschaltung auf den Bearbeitungsvorschub. Wäh rend der Bearbeitung wird die Abnahme des Werkstück-Durchmessers laufend durch eine Meßsteuerung kontrolliert, wel-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung 45 ehe bei Erreichen eines definierten Werkstück-Durchder Bewegung der Schleifscheibe einer Schleifmaschine messers in dem Zeitpunks 3 das Signal zum Zurückfahrelativ zum Werkstück zwischen der Schnellzustellung ren der Schleifscheibe gibt. Durch dieses Zurückfahren zum Werkstück und der Fertigbearbeitung desselben, wird die durch den Bearbeitungsprozeß erzeugte Vorwobei die Schnellzustellung der Schleifscheibe bei Er- spannung des Systems Schleifscheibe — Maschine — reichen einer vorgegebenen Werkstückabmessung be- 50 Werkstück abgebaut. In dem Zeitpunkt 4 ist diese Spanendet und ihre Rückfahrbewegung eingeleitet wird. nung auf ein Minimum abgebaut, was durch einen Sen-Solche Verfahren sind besonders aus den Druck- sor festgestellt wird, der den Wert der Eingriffsgröße Schriften DE-PS12 89 452, DE-OS 19 46 749 und CH-PS der Schleifscheibe im Werkstück mißt. Der Sensor hält 65 011 bekannt und arbeiten wie folgt: das Zurückfahren der Schleifscheibe entsprechend an, Die Schleifscheibe wird mit hoher Zustellgeschwin- 55 und nach einer vorbestimmbaren Stillhaltezeit beginnt digkeit an das Werkstück geführt. Kurz vor Berührung im Zeitpunkt 5 wiederum die Zustellung der Schleifdes Werkstückes wird durch einen fest eingestellten scheibe zur Fertigbearbeitung, wobei der Werkstück-Schalter oder durch ein Berührungsanzeigeschaltgerät Durchmesser wiederum laufend durch die oben erwähndie Vorschubgeschwindigkeit auf den durch den Bear- te Meßsteuerung kontrolliert wird. Die Meßsteuerung beitungsvorgang zulässigen Wert verringert, wobei der ω stoppt bei einem vorbestimmten Übermaß die weitere Werkstückdurchmesser laufend durch eine Meßsteue- Zustellung der Schleifscheibe in dem Zeitpunkt 6 und rung überwacht wird. Kurz vor Erreichen des Werk- gibt nach Erreichen des Werkstückendmaßes in dem Stückmaßes erfolgt ein Stillstand oder Zurückfahren der Zeitpunkt 7 den Befehl zum Schnellrückzug der Schleif-Schleifscheibe vom Werkstück weg. um die durch den scheibe. In dem Zeitpunkt 8 ist wieder die Ausgangspo-Bearbeitungsprozeß erzeugte Vorspannung im System 65 sition erreicht, und ein neuer Arbeitszyklus kann begin-Schleifscheibe — Maschine — Werkstück aufzuheben. nen.
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CH565011A5 (de) * 1973-11-27 1975-08-15 Movomatic Sa

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