DE3218782C2 - - Google Patents

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DE3218782C2
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Toshiharu Narashino Chiba Jp Kogure
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Seiko Seiki KK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/013Control or regulation of feed movement
    • B23Q15/02Control or regulation of feed movement according to the instantaneous size and the required size of the workpiece acted upon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/02Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
    • B24B49/04Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent involving measurement of the workpiece at the place of grinding during grinding operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Meßsteuereinrichtung für die Zu­ stellgeschwindigkeit des Zustelltisches einer Schleifmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs, wie sie aus der US 41 17 634 bekannt ist, und eignet sich besonders für eine spitzenlose Innenrundschleifmaschine.
Meßsteuereinrichtungen für Schleifmaschinen enthalten Meß­ fühler zur Feststellung der tatsächlichen Werkstückgröße und steuern die Zustellbewegung in Abhängigkeit von der tatsächlichen Werkstückgröße. Es sind kontinuierliche Meßsteuerverfahren be­ kannt, bei denen die Werkstückgröße kontinuierlich gemessen wird. Bei diesen Verfahren wird die Position des Zustelltisches nachgewiesen und ein Überschußbetrag (restlicher Schneidbetrag) entsprechend einer Auslenkung der Schleifspindelwelle auf der Basis der Differenz des Meßsignals der Meßeinrichtung ermittelt und der Zustelltisch wird derart gesteuert, daß der Überschuß­ betrag immer konstant ist.
Bei einer bekannten Meßsteuereinrichtung der eingangs genannten Art für eine Innenrundschleifmaschine (US-PS 41 17 634) wird die Geschwindigkeit der Größenabnahme des Werkstücks während des Grobschleifens gemessen. Wenn diese Geschwindigkeit groß ist, erfolgt eine frühzeitige Umsteuerung auf das Feinschleifen. Wenn dagegen diese Geschwindigkeit klein ist, erfolgt eine verzögerte Umsteuerung auf das Feinschleifen. Wenn dabei eine intermittierende Messung der Werkstückgröße eines Werkstücks mit kleinem Innendurchmesser durchgeführt werden soll, kann der Schleifvorgang nur derart diskontinuierlich durchgeführt werden, daß ein glattes Abschleifen zur Erzielung einer hohen Schleifgüte nicht ohne weiteres möglich ist.
Beim Innenrundschleifen von Werkstücken mit kleinem Durchmesser und/oder beim Schleifen von Werkstücken mit unterschiedlichem Querschnitt ist es nicht möglich, die Meßfühler ständig in Be­ rührung mit dem zu messenden Werkstück zu halten. Deshalb wird beispielsweise beim Innendurchschleifen der Meßfühler beim Vorhub der Schleifspindel aus dem Werkstück herausbewegt. Wenn das eingangs genannte Verfahren bei einer intermittierenden Messung der Werkstückgröße angewandt wird, muß der Zustelltisch bei jedem Meßvorgang intermittierend bewegt werden, so daß im Hinblick auf das Meßintervall ein Steuerfehler verursacht wer­ den kann. Deshalb ist es nicht ohne weiteres möglich, den Überschußwert konstant zu halten.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Meßsteuereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs derart zu verbessern, daß während eines von mehreren Meßvorgängen unterbrochenen Schleifvorganges der Überschußwert möglichst konstant gehalten werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs gelöst.
Ein besonderer Vorteil dieser Meßsteuereinrichtung ist deshalb darin zu sehen, daß im Gegensatz zu bekannten Meßsteuereinrichtungen eine verbesserte Genauigkeit der Bearbeitung der Werkstücke erzielt werden kann, weil ein geeignetes Korrektursignal zur Änderung der tatsächlichen Zustellgeschwindigkeit des Zustelltisches entsprechend dem Zeittakt der intermittierenden Messung der Werkstückgröße zugeführt werden kann.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Meßsteuereinrichtung; und
Fig. 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeits­ weise der Meßsteuereinrichtung.
Fig. 1 betrifft die Verwendung einer Meßsteuereinrichtung in Verbindung mit einer spitzenlosen Innenrundschleifmaschine 1, die auf der einen Seite einen Schleifscheibentisch 2 mit einer Schleifspindel 3 und auf der anderen Seite einen Zustell­ tisch 4 gegenüber der Schleifspindel 3 aufweist. Der Schleif­ scheibentisch 2 ist relativ zu dem Zustelltisch 4 längsverschiebbar und der Zustelltisch 4 ist in einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Schleifscheibe 3 a an der Schleifspindel 3 längsverschiebbar. Der Antrieb des Zustelltisches 4 erfolgt mit Hilfe eines Servomotors 5.
Das Werkstück W ist durch einen nicht dargestellten Spindel­ kopf an dem Zustelltisch 4 eingespannt angeordnet. Eine Meß­ einrichtung 6 für die Werkstückgröße weist Fühler 6 a auf, welche abwechselnd die Innenfläche des Werkstücks W berühren und aus diesem beim Vorhub der Schleifspindel 3 herausbewegt werden. Die Meßeinrichtung 6 wird beim Rückhub der Schleifspindel 3 vorgeschoben, so daß die Innenabmessung des Werkstücks W ge­ messen werden kann, indem die Fühler 6 a mit der Innenwand des Werkstücks in Berührung gebracht werden.
Ein Detektor 7 zur Erfassung der Position des Schleifscheiben­ tisches 2 dient zum Nachweis dessen Vorwärtsbewegung und Rück­ wärtsbewegung. Ein Positionsdetektor 8 dient zum Nachweis der Schneidlage des Zustelltisches 4. Dem Servomotor 5 ist ferner eine Meßeinrichtung 9 zum Ermitteln der Schneidgeschwindigkeit zugeordnet, die beispielsweise ein Tachogenerator sein kann.
Ein Werkstückgrößensignal b von der Meßeinrichtung 6, ein Zu­ stellsignal a von dem Positionsdetektor 8, sowie ein Geschwindig­ keitssignal V von der Meßeinrichtung 9 werden zugeordneten Leseschaltungen 10, 11 beziehungsweise 12 synchron mit dem Signal von dem Detektor 7 zugeführt.
Die Leseschaltungen 10 und 11 führen das Signal b und das Signal a einer ersten Berechnungsschaltung 13 zu, in der das Differenz­ signal (a-b) entsprechend dem tatsächlichen Überschußwert berechnet wird. Das Überschußwertsignal g 0 wird einem Eingang einer Kom­ paratorschaltung 14 zugeführt.
Dem anderen Eingang der Komparatorschaltung 14 wird ein Bezugs­ signal von einer Einstellschaltung 15 zugeführt. Es erfolgt eine Differenzbildung zwischen dem Überschußwertsignal g 0 und einem Bezugs-Überschußwertsignal g 1 oder g 2.
g 1 ist das Bezugs-Überschußwertsignal bei einem Grobschleif­ vorgang und g 2 das Bezugs-Überschußwertsignal bei einem Fein­ schleifvorgang. Die Einstellschaltung 15 enthält eine Einstell­ einrichtung 16 zur Erzeugung der Bezugssignale g 1 und g 2, sowie einen Komparator 17, welcher das Signal b von der Lese­ schaltung 10 mit einem Werkstückgrößen-Bezugssignal zum Zeitpunkt der Änderung zwischen Grobschleifvorgang und Feinschleifvorgang vergleicht und ein Signal PS 1 abgibt, durch das von dem Grobschleifvorgang auf den Feinschleifvor­ gang umgeschaltet wird, welches Signal einer Änderungsschaltung 18 zugeführt wird, wenn das Signal b mit dem Werkstückgrößen- Bezugssignal koinzidiert. Der Komparator 17 führt ein End­ signal PS 2 einer noch zu beschreibenden Steuerschaltung zu, wenn das Werkstückgrößensignal b gleich dem Sollwert ist.
Ein Differenzsignal g 3 zwischen g 1 und g 0 wird von dem Komparator 14 einer die Geschwindigkeit ändernden Einrichtung 19 zugeführt.
Das Signal von dem Detektor 7 zur Erfassung der Position des Schleifscheibentisches 2 wird einer Perioden-Nachweisschaltung 20 zugeführt, um mit dieser Einrichtung 7, 20 ein Zeittaktsignal in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Schleifscheiben­ tisches 2 zu erzeugen. Das Zeittaktsignal entsprechend der Perioden­ dauer der Hin- und Herbewegung des Schleifscheibentisches wird der Einrichtung 19 zugeführt, in der eine Division des Differenz­ signals g 3 durch die Periodendauer T des Zeittaktsignals erfolgt und von der ein so berechnetes Befehlssignal als Zustellge­ schwindigkeits-Korrektursignal V(g 3) abgegeben wird. Dieses Korrektursignal V(g 3) wird einer zweiten Berechnungsschaltung 21 zugeführt und zu dem Geschwindigkeitssignal V von der Lese­ schaltung 12 addiert. Das resultierende Signal wird als Ge­ schwindigkeits-Befehlssignal einer Steuerschaltung 22 des Servo­ motors 5 zugeführt. Deshalb wird der Servomotor 5 durch ein Signal gesteuert, das durch Addition des Geschwindigkeits­ signals V und des Korrektursignals V(g 3) erhalten wird. Wenn das Endsignal PS 2 von dem Komparator 17 der Steuerschaltung 22 zugeführt wird, wird in Abhängigkeit davon ein Befehlssignal für eine schnelle Rückbewegung des Zustelltisches 4 von der Steuer­ schaltung 22 erzeugt und dem Servomotor 5 zugeführt, so daß der Zustelltisch 4 schnell in seine Ausgangslage zum Zeitpunkt der Beendigung des Schleifvorgangs zurückbewegt wird.
In Verbindung mit Fig. 2 soll die Arbeitsweise beim Schleifen eines Werkstücks unter Verwendung der beschriebenen Meßsteuer­ einrichtung erläutert werden. Wenn zum Zeitpunkt A der tat­ sächliche Überschußwert g 0 größer als der Bezugs-Überschußwert g 1 ist, wird der durch Division des Differenzsignals g 3 (< 0) durch die Periodendauer T ermittelte Wert Δ V zu der Ge­ schwindigkeit V addiert (subtrahiert), wie durch die ausge­ zogene Linie dargestellt ist. Dadurch wird der Zustelltisch 4 mit der Geschwindigkeit V 1 - Δ V zwischen dem Zeitpunkt A und dem Zeitpunkt B bewegt. Wenn der tatsächliche Überschußwert g′ 0 zum Zeitpunkt B kleiner als der Bezugs-Überschußwert g 1 ist, wird der aus dem Differenzbetrag g′ 3(< 0) und der Periodendauer T ermittelte Wert Δ V′ zu der Geschwindigkeit V - Δ V addiert, so daß der Zustelltisch 4 mit der Geschwindigkeit V - Δ V + Δ V′ bis zum nächsten Zeitpunkt C bewegt wird. Die Geschwindigkeit des Zu­ stelltisches wird zu jedem Zeitpunkt entsprechend der be­ schriebenen Arbeitsweise gesteuert und der tatsächliche Über­ schußwert wird an den Bezugs-Überschußwert eng angenähert.

Claims (2)

1. Meßsteuereinrichtung für die Zustellgeschwindigkeit (V) des Zustelltisches (4) einer Schleifmaschine
  • - mit einer Meßeinrichtung (6) zum Messen der Werkstückgröße und zum Erzeugen eines Werkstückgrößensignals (b),
  • - mit einem Positionsdetektor (8) für den Zustelltisch (4) zum Erzeugen eines Zustellsignals (a),
  • - mit einer Einrichtung (13) zum Erzeuen eines Überschußwert­ signals (g 0) aus der Differenz des Zustellsignals (a) und des Werkstückgrößensignals (b),
  • - mit einer Einrichtung (15) zum Erzeugen eines Bezugs-Überschuß­ wertsignals (g 1),
  • - mit einer Einrichtung (19) zum Erzeugen eines Zustellgeschwindig­ keitskorrektursignals (V (g 3)) aus dem Überschußwertsignal (g 0) und dem Bezugs-Überschußwertsignal (g 1) und
  • - mit einer Steuerschaltung (21, 22) zum Ändern der Zustellge­ schwindigkeit (V) des Zustelltisches (4) in Abhängigkeit von dem Zustellgeschwindigkeitskorrektursignal (V (g 3))
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß eine Einrichtung (7, 20) zum Erzeugen eines Zeittaktsignals in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Schleif­ scheibentisches (2) in axialer Richtung der Schleifscheibe (3 a) vorhanden ist,
  • - daß die Meßeinrichtung (6) intermittierend nach jedem Rückhub der Schleifscheibe (3 a) in Abhängigkeit von dem Zeittaktsignal arbeitet,
  • - daß die Einrichtung (19) zum Erzeugen eines Zustellgeschwindig­ keitskorrektursignals (V (g 3)) dieses Signal durch Division der Differenz aus dem Überschußwertsignal (g 0) und dem Bezugs- Überschußwertsignal (g 1; g 2) durch die Periodendauer (T) des Zeittaktsignals erzeugt und
  • - daß die Steuerschaltung (21, 22) jeweils die Zustellgeschwin­ digkeit des Zustelltisches (4) in Abhängigkeit von dem nach der jeweiligen Periodendauer (T) erzeugten Zustellgeschwindigkeits­ korrektursignal (V (g 3)) ändert.
DE3218782A 1981-05-21 1982-05-18 Messsteuereinrichtung fuer eine schleifmaschine Granted DE3218782A1 (de)

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