DE2756206A1 - Flugkoerper, insbesondere rakete oder geschoss - Google Patents

Flugkoerper, insbesondere rakete oder geschoss

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DE2756206A1
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parachute
payload
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missile
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DE19772756206
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English (en)
Inventor
Rainer Ing Grad Schoeffl
Franz Strack
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles
    • F42B12/62Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected parallel to the longitudinal axis of the projectile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Flugkörper, insbesondere Rakete oder Geschoß
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Flugkörper der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bei der Anordnung von Nutzlasten mit Fallschirm in beispielsweise dem Gefechtskopf einer Rakete gibt es zwei prinzipicll unterschiedliche Möglichkeiten Der Fallschirm kann - bezogen auf die Nutzlast und in Flugrichtung betrachtet - hinter der Nutzlast oder vor dieser angeordnet sein. Bei der Nutzlast handelt es sich insbesondere um pyrotechnische Xörper wie z.B. Leucht-, Infrarotstör- oder Rauchkbrper. Es kann sich aber auch um andere Wirkko"rper wie Ortungsgeräte, Sendegeräte, Munition od. dgl.
  • handel-, Dabei ist im allgemeinen jeder Nutzlastkörper mit einem Fallschirm versehen. Es können aber auch an einem Nutzlastkörper nehrere Fallschirme angebracht sein, wie auch mehrere Nutzlastkörper mit einem gemeinsamen Fallschirm verbunden sein können.
  • Die Ausstoßeinrichtung, welche die Nutzlast aus der Flugkörperhülle in Flugrichtung hinausschiebt, befindet sich immer hinter der Nutzlast. Als Ausstoßeinrichtung wird insbesondere eine pyrotechnische Ausstoßladung verwendet, die zu einem vorgegebener Zeitpunkt auslösbar ist. Statt dessen kann aber beispielsweise auch ein vorgespannte Schraubenfeder für das Ausstoßen vorgesehen werden.
  • Befindet sich der Fallschirm hinter der Nutzlast, so muß or bei einer pyrotechnischen Ausstoßladung vor deren Verbrennungsgasen geschützt werde. Weiterhin miiß die Nutzlast, sofern es sich um einen pyrotechnischen Körper handelt, eine besondere Anzündeinrichtung erhalten. Diese zusätzlichen Maßnahmen können unter Umständen einen sehr erheblichen Aufwand verursachen.
  • Befindet sich der Fallschirm dagegen vor der Nutzlast, so können die Verbrennungsgase einer pyrotechnischen Ausstoßladung vorteilhaft dazu benutzt werden, pyrotechnische Nutzlasten dire oder indirekt, z.B. über ein entsprechendes pyrotechnisches Verzögerungselement anzuzünden. Ein besonderer Schutz des Fallschirms vor den Verbrennungsgasen der Ausstoßladung ist nicht erforderlich. Dadurch wird der Aufwand für die Unterbringung und das Ausstoßen der Nutzlast stark reduziert. Außerdem wird durch diese Anordnung die Funktionssicherheit erhöht, da die Anzündung der pyrotechnischen Nutzlast ohne weiteres so ausgebildet werden kann, daß sie erst dann erfolgt, wenn die Ausstoßladung abgebrannt ist. Der Nachteil dieser an sich sehr vorteilhaften Anordnung besteht in der großen Gefahr, daß nach erfolgtem Ausstoß die Nutzlast mit dem davor befindlichen, gegebenenfalls bereits mehr oder weniger geöffneten Fallschirm kollidiert und dadurch dessen Entfaltung behindert bzw. diesen beschädigt oder sogar zerstört.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil bei einem Flugkörper der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu vermeiden, d.h. diesen so auszubilden, daß bei einem in Flugrichtung erfolgenden Ausstoß der Nutzlast mit davor angeordnetem Fallschirm die Kollisionsgefahr zwischen Nutzlast und Fallschirm zumindest stark vermindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausbildung entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Bei Ausstoß der Nutzlast wird dieser eine zusätzliche Vorwärtsgeschwindigkeit- erteilt, während die Flugkörperhülle zusammen mit den weiteren in bzw. an dieser angebrachten Teilen verzögert wird. Die Geschwindigkeitsdifferenz dieser beiden Körper hängt von deren Masse und der Größe der AXusstoßkraft ab. Durch das Ver'bindungselement wiEd nach dem Ausstoß die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Nutzlast und Flugkörperhülle wieder verringert oder sogar beseitigt, während sich der Fallschirm zunächst noch mit im wesentlichen unverminderter Geschwindigkeit in Flugrichtung weiterbewegt. Dadurch werden noch vor dem einen des Fallschirme dessen Fangleinen gestrafft, so daß die Kollisionsgefahr mit der Nutzlast zumindest stark verringert wird. Durch die ruckartige Abbremsung der Nu-tzlast, welche erfolgt, wenn das Verbindungselement auf seine volle Länge auseinandergezogen ist, wird außerdem das Öffnen des Fallschirms begünstigt.
  • Das wenigstens eine Verbindungselement, dessen eines Ende an dem Flugkörper und dessen anderes Ende an der Nutzlast befestigt ist, ist so ausgebildet, daß es einerseits auf engem Raum in der Flugkörperhülle, insbesondere hinter der Nutzlast unterbringbar und andererseits beim Hinausschieben der Nutzlast auf seine vorgegebene Länge auseinanderziehbar ist. Diese Länge ist vorzugsweise so festgelegt, daß ein vollständiger Ausstoß der Nutzlast aus der Flugkörperhülle möglich ist. Das an dem restlichen, hint-ren Teil des Flugkörpers, aus dem die Nutzlast auszustoßen ist, zu befestigende Verbindungselement kann unmittelbar mit der Hülle des Flugkörpers oder auch mittelbar mit dieser über andere an der Hülle befestigte Teile verbunden sein. In dem auseinander gezogenen Zustand, in welchem das Verbindungselement vorzugsweise völlig gestreckt ist, bewirkt der sich mit geringerer Geschwindigkeit als die Nutzlast bewegende restliche Flugkörper über das Verbindungselement erfindungsgemäß die Abbremsung der der Nutzlast. Das Verbindungselement ist bevorzugt als Seil, Band, Litze od. dgl. aus Draht, Kunststoffasern usw. ausgebildet, so daß es aufwic'kel-,.aufrollbar od.dgl. ist. Das Verbindungselement könnte aber beispielsweise auch aus hülsen-, stegförmige od. dgl. Abschnitten aus z.B. Metall oder Kunststoff zusammen gesetzt sein, die teleskopartig ineinander angeordnet oder an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sie zickzackförmig zusammenlegbar sind. Sofern es im Einzelfall zweckmäßig sein sollte, können auch zwei oder mehrere Verbindungselemente vorgesehen sein. Das Verbindungselement ist vorzugsweise in dem die AusstoBeinrichtung enthaltenden Raum untergebracht. Die Ausstoßeinrichtung kann beispielsweise eine vorgespannte Schraubenfeder sein, die mechnisch oder elektrisch im Ausstoßzeitpunkt entriegelt wird. Bevorzugt wird jedoch eine pyrotechnische Ausstoßladung verwendet. Bei den Nutzlast handelt es sich vorzugsweise um pyrotechnische Körper, insbesondere Leuchtkörper oder Infrarotstörlcörper. Es können aber auch andere Wirkkörper mit Vorteil auf die erfindungsgemäße Art aus einem Flugkörper ausgestoßen werden. In bekannter Weise können auch eine Nutzlast mit mehreren Fallschirmen und umgekehrt kombiniert werden.
  • Sofern die Funktion der Nutzlast durch das Verbindungselement bzw. den daran befestigten restlichen Flugkörper beeinträchtigt wird, kann in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung eine Ausfuhrung nach Anspruch 2 vorgesehen werden Die Trennung kann z.B. durch einen Zeitschalter erfolgen, über den eine pyrotechnische Trenneinrichtung be-tätig-t wird. Das Verbindungselement kann aber auch von der Nutzlast gelöst werden, wenn diese in Funktion tritt. Bei einer pyrotecimischen Nutzlast kann dies in vorteilhafter Weise z.B. dadurch bewerkstelligt werden, daß beim ZUnden der Nutzlast, insbesondere eines Leuchtkörpers, die Verbindungsstelle mit dem Verbindungselement, vorzugsweise einem Seil, wegbrennt.
  • In den Fällen, in denen die Nutzlast nur bestimmten maximalen Zugkräften in Richtung des Verbindungse)ementes ausgesetzt werden darf, ist die Anordnung nach Anspruch 3 zweckmäßig, gemäß dem das Verbindungselement mit einer Soltrennstelle definierter Festigkeit versehen ist, so daß dieses lösbar bzw. durchtrenntar ist. Ist die Kraft, die das Verbindungselement auf die Nutzlast ausübt, zu groß, eine Trennung jedoch zunächst nicht erwünscht, so kann gemäß Anspruch 4 das Verbindungselement z.B. mit Aufreißeinrichtungen versehen werden, die bei einer bestimmten Kraf nachgeben und dadurch einen Teil der Bewegungsenergie der mit einer Geschwindigkeitsdifferenz auseinanderfliegenden Korper vernichten.Das Verbindungselement wird dadurch jedoch nicht durchtrennt, sondern nur mehr oder weniger verlängert. Diese Aufreißeinrichtungon können z.B. bei einem Seil oder Band als zusammengebundene, -genähte od. dgl. Schlaufen oder Falten ausgeführt sein. Statt dessen können aber gemäß Anspruch 5 z.B.
  • auch zwei Seile mit unterschiedlicher Länge im gestreckten Zustand stand vorgesehen sein. Das kürzere Seil reißt bei Erreichen der vorbestimmten Zugkraft durch, wodurch wieder ein Teil der Bewegungsenergie vernichtet wird. Das zweite dann zur Wirkung kommen de Seil kann so ausgelegt sein, daß es bei Erreichen einer vorge gebenen Kraft gleichfalls reißt oder ohne zu reißen die Verbindung zwischen Nutzlast und Flugkörperhülle aufrechterhält. Eine bleibende Verbindung kann z.B. in bewohnten Gebieten erforderlich sein, um eine Gefährdung von Personen oder Gegenständen durch die herunterfallende Flugkörperhülle zu vermeiden.
  • Um das Verbindungselement in der Flugkörperhülle definiert unterzubringen, kann es gemäß Anspruch 6 z.B. in Kautschuk oder einen Hartschaum auf Kunststoffbasis wie z.B. Phenolharzschaum eingegossen und dadurch in geordneter Lage zuverlässig in dem fur es vorgesehenen Raum festgelegt werden, so daß es beim Ausstoß ohne Schwierigkeiten auseinandergezogen werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und wird anhand dieses nachstehend noch näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Rakete in schematischer Darstellung und Fig. 2 einen Ausschnitt daraus im vergrößerten Maßstab.
  • Fig. 1 zeigt eine Rakete mit einem Gefechtskopf 1 und einem daran befestigten Raketenmotor 2. Der Gefechtskopf 1 weist die vordere Haube 3 und die hintere Hülle 4 aut, die durch eine umlaufende Ker be 5 voneinander getrennt sind. Den Abschluß des Gefechtskopfes 1 bildet der Boden 6. Im Gefechtskopf 1 sind die Ausstoßladung 7, die Nutzlast 8 und der daran befestigte Fallschirm 9 untergefracht. Bei ZUndung der Ausstoßladung 7 wirken die Gasdruckkräfte ber die Nutzlast 8 und den Fallschirm 9 auf die vordere Haube 3 in, so daß im Bereich der Kerbe 5, die als Sollbruchstelle wirkt ier Gefechtskopf 1 getrennt wird. Die Nutzlast 8 mit Fallschirm 9 ann somit nach vorn in Flugrichtung aus dem Raketenrumpf, d.h.
  • us der Hülle 4 ausgestoßen werden.
  • Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 -mit der strichpunktierten Linie 10 gekennzeichneten Ausschnitt im Detail. Der Raketenmotor 2, der hier unterkalibrig ausgeführt ist, ist mit einem Kopfstück 11 am Gefechtskopf 1 mittels Schrauben 12 befestigt. In die Hülle 4 des Gefechtskopfes 1 ist ein Ring 13 mit Dichtungen 14 und 15 eingeschraubt. An dem Ring 13 ist gemeinsam mit dem Raketenmotor 2 der Boden 16 befestigt, der mit Dichtungen 17 und 18 versehen ist. Die Nutzlast 8 weist die Helle 19 mit eingepreßter Abdeckung 20 auf, hinter der sich ein Leuchtsatz 21 befindet.
  • An der Hülle 19 ist durch Scherstifte 22 ein Treibkolben 23 mit Abreißschrauben 24 und Dichtung 25 befestigt.
  • Im Treibkolben 23 befindet sich als Verbindungseiement 26 ein in mehreren Lagen aufgewickeltes Drahtseil, welches in die Vergußmasse 27 aus Kautschuk eingebettet ist und über dem sich die Ausstoßladung 28 befindet. Das eine Ende 29 des Seils 26 ist durch eine Bohrung 30 im Treibkolben 23 hindurchgeführt und durch-Lötzinn 31 so aufgedickt, daß es sich nicht mehr durch die ohrung 30 ziehen läßt. Das andere Ende 32 des Seils 26 ist durch eine Bohrung 33 im Boden 16 hindurchgeführt und an diese mittels der Schraube 34 befestigt. Parallel zum Raketenmotor 2 ist in den Boden 16 eine elektrisch zündbare pyrotechnische Verzögerungsladung 35 eingeschraubt, deren Flammenstrahl durch den Kanal 36 zur Ausstoßladung 28 geleitet wird. Der Kanal 36 ist nach außen 1durch einen Gewindestift 37 erschlossen.
  • teim Start der Rakete wird gleichzeitig die Verzögerungsladung 35 gezündet. Nach Ablauf der Verzögerungszeit entzündet die Verzögerungsladung 35 die Ausstoßladung 28. Der durch die Verbrennung ker Ausstoßladung 28 auf den Treibkolben 23 einwirkende Gasdruck bewirkt zunächst, daß die Abreißschrauben 24 abreißen. Dadurch Mann die Nutzlast 8 nach vorne gedrückt werden, so daß die vorleere Haube 3 an der Kerbe 5 abreißt und die Nutzlast 8 mit dem davor befindlichen Fallschirm 9 aus dem nach Abwerfen der Haube 3 verbleibenden restlichen Raketenkörper, d.h. aus der Hiille 4 eusgestoßen wird. Dabei wird das i Treibkolben 27 befindliche Weil 26 herausgezogen. Mit dem Abbrand der Ausstoßladung 38 wird ein pyrotechnischer Anzündüberträger 38 entzündet, der mit Verzögerung nach dem Ausstoß den Leuchtsatz 21 zündet. Der beim ^abrand des Leuchtsatzes 21 im Raum 39 entstehende Druck bewirkt, daß die Scherstifte 22 abscheren und der Treibkolben 23 abgestoßen wird. Dadurch wird auch das Seil 26 vom Leuchtsatz 21 getrennt.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Flugkörper, insbesondere Rakete oder Geschoß, mit einer Hülle und in dieser untergebrachter Nutzlast mit Fallschirm und Ausstoßeinrichtung, wobei die Ausstoßkraft auf die dem Fallschirm gegenüberliegende Seite der Nutzlast einwirkt und dieser zusammen mit dem Fallschirm in Flugrichtung aus der Hülle ausstößt, d a cl u r c h g e k e n n z e i c h n e t , die Hülle (4) und die aus dieser auszustoßende Nutzlast (,a) über wenigstens ein Verbindungselement (26) miteinander verbunden sind, das beim Ausstoßen aus einem zusammengelegten, -gerollten od. dgl. Zustand in einen auseinandergezogenen Zustand vorgegebener Länge übergeht, in dem es auf die Nutzlast (8) eine Bremskraft ausübt.
  2. 2. Flugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (26) von der Hülle (4) und/oder der Nutzlast (8) lösbar ist.
  3. 3. Flugkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (26) bei Erreichen einer vorgegebenen Kraft lösbar ist.
  4. 4. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (26) mit wenigstens einer bei einer vorgegebenen Kraft nachgebenden energieverzehrenden Einrichtung versehen ist.
    5. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Verbindungselemente (26) mit unterschiedlicher Länge im auseinandergezogenen Zustand vorgesehen sind, von denen zumindest das kürzere bei Erreichen einer vorgegebenen Kraft lösbar ist.
    16. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (26) im zusammengelegten, -gerollten od. dgl. Zustand in eine Masse (27) geringer Festigkeit eingebettet ist.
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