DE2756146A1 - Provisorischer frontzahn mit drainageroehrchen als stiftverankerung - Google Patents

Provisorischer frontzahn mit drainageroehrchen als stiftverankerung

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DE2756146A1
DE2756146A1 DE19772756146 DE2756146A DE2756146A1 DE 2756146 A1 DE2756146 A1 DE 2756146A1 DE 19772756146 DE19772756146 DE 19772756146 DE 2756146 A DE2756146 A DE 2756146A DE 2756146 A1 DE2756146 A1 DE 2756146A1
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Application number
DE19772756146
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Frank Beutter
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BEUTTER
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BEUTTER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung besieht sich auf einen provisorisch einsetzbaren Zahn mit integriertem Drainageröhrohen als Stiftverankerung. Die Erfindung gestattet somit, durch zahnärztliche Behandlung temporär entstandene Frontsahnlücken voräbergehend zu schließen und sahnmedisinisch zu versorgen.
  • Bei dieser Indikation kommt es darauf an, einen vereiterten Frontzahn nach der ersten Behandlung zur Entlüftung möglicher Gssbildungen offen zu halten. Zum anderen geht es darum, die entstandene Zahnlücke provisorisch zu schließen und ein Überwachsen des Zahnfleisches über den präparierten Stumpf zu verhindern, Ferner soll der Patient eine möglichst weitgehende Kanfunktion ausüben können.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen ist es nicht möglich, einen abgeschliffenen, vereiterten Front zahn provisorisch so zu versorgen, daß alle oben erwälinten Voraussetzungen erfüllt werden.
  • Die Erfindung gestattet eine Entlüftung des vereiterten Front zahnes. Gleichzeitig leistet das Drainageröhrohen eine ausreichende Verankerung. Ein Überwachsen des Zahnfleisches über den präparierten Stumpf ist nicht möglich.
  • Die Lücke ist durch den Kunststoffzahn in Bezug auf kosmetische Erfordernisse provisorisch versorgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die es gestattet, einen vereiterten Frontsahn temporär zu versorgen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch einen mit Drainageröhrchen, das gleichzeitig als Stiftverankerung dient, versehenen Kunststoffzahn die provisorische Versorgung erzielt wird.
  • Das vorzugsweise aus Metall gefertigte, biegbare Röhrchen wird dem Wurzelkanal individuell in Länge und Form angepaßt. Anschließend wird das Röhrchen in den Wurzelkanal eingeführt und der provisorische Zahn mit einem geeigneten Material befestigt.
  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit einem vorgefertigten und mit Drainageröhrchen versehenen Zahn jede Art von temporärer Frontzahnversorgung ausgeführt werden kann. Insbesondere gilt dies für veresterte Wurzeln und abgebrochene Stiftzähne.
  • Eine Belüftung des Wurzelkanals ist mittels des 1)drainage röhrchens gegeben. Der provisorische Zahn sitst durch das in den Wurzelkanal eingeführte, als Stiftverankerung dienende Röhrchen fest. Die Kaufunktion ist den Umständen entsprechend wieder hergestellt. Die Lacke ist kosmetisch geschlossen. Es ist vermieden, daß das Zahnfleisch über den Wurzelstumpf wächst.
  • Ein Busführungsboispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Fig.l zeigt dnn provisorisch einzusetzenden Zahn 1. Das Drainageröhrchen 2 führt durch das Zentrum des Zahnes 1, weist vorzugsweise einen Durchmesser von etwa im auf und endet vorzugsweise auf der Rückseite des Zahnes 1 mit einer Öffnung 2a,die plan mit der Zahnoberfläche abschließt.
  • Um z.B. Speiseresteinbisse zu vermeiden, kann das Röhrchen 2 z.B. auch auf einer der beiden Seiten des Zahnes 1 enden.
  • Mittels eines Drahtes 5, passenden Durchmessers, kann das Röhrchen 2 gereinigt werden. Das untere Ende des Röhrchens 2b ragt vorzugsweise ca. 15mm Aber die Unterseite des Zahnes 1 hinaus. Dieses Rohrendsttick 2b ist biegbar.
  • Um den Zahnleinzupassen, siehe Fig.2, wird das freie, biegbare Rohrende 2b dem Wurzelkanal 3 in Länge und Form angepaßt. Danach wird der Zahn 1 beschliffen, paßgerecht in die Lücke eingesetzt und durch ein Bindematerial mit der Wurzel 4 verbunden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Provisorischer Front zahn mit Drainagerohrchen als Stiftverankerung.
    Patentansprüche: 9 Provisorisch einsetzbarer Zahn, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein mit dem Zahn (1) verbundenes, in den Wurzelkanal (3) einzuführendes, biegbares, als Stiftverankerung dienendes Röhrchen (2) eine Drainage erzielt ist.
  2. 2.) Provisorisch einsetzbarer Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere, freie Rohrende (2b) im Wurzelkanal (3) als Stiftverankerung ein. Fixierung des Zahnes (1) darstellt.
  3. 3.) Provisorisch einsetzbarer Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (2) mit seiner oberen Öffnung (2a) vorzugsweise Plan mit der Zahnoberfläche abschließt.
  4. 4.) Provisorisch einsetzbarer Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (2) mit einen Draht (5) entsprechenden Durchmessers von Verstopfungen befreibar ist.
  5. 5.) Provisorisch einsetzbarer Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung des Röhrchens (2) der Eintritt von Speiseresten weitgehend ausgeschlossen, der Austritt von Gasen jedoch möglich ist.
  6. 6.) Provisorisch einsetzbarer Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der provisorische Zahn (1) aus Kunststoff gefertigt ist.
  7. 7.) Provisorisch einsetzbarer Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (1) die Wurzel (4) vollständig überdeckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1382249A1 (de) 2002-07-19 2004-01-21 Karl Heuft GmbH Backofen mit Backwagen-Fördersystem

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