DE2755670A1 - Alarmausloeser, insbesondere fuer einen rauchmelder - Google Patents
Alarmausloeser, insbesondere fuer einen rauchmelderInfo
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Description
GENERAL ELECTRIC COMPANY, 1 River Road, Schenectady,
New York, f23O5 (USA)
Die Erfindung betrifft einen Alarmauslöser, insbesondere für einen Rauchmelder mit einer die rauchabhängige Impedanz
einer Ionisations-Rauchdetektorzelle abfühlenden Impedanzüberwachungseinrichtung.
Ein Rauchmelder mit einer Rauchdetektorzelle und einem Schaltkreis, der die Impedanz der Rauchdetektorzelle
überwacht, um ein den Rauchzustand anzeigendes Signal zu bilden, ist in der alteren Patentanmeldung P 27 53 324.0
beschrieben.
Die überwachungseinrichtung ist so entworfen, daß sie in
üblicher bipolarer Transistortechnologie als integrierter Schaltkreis hergestellt werden kann. Auch der erfindungsgemäße
Alarmauslöser ist so aufgebaut, daß er mittels der konventionellen bipolaren Technologie als integrierter
Schaltkreis hergestellt werden kann, und er kann zusammen mit der Überwachungseinrichtung auf einem gemeinsamen
Trägermaterial integriert sein.
Die vorliegende Erfindung wird bei einem Alarmsystem verwendet, das bei Gefahr einen lauten Warnton erzeugt. Es
ist so ausgelegt, daß der Energieverbrauch im Bereitschafts
zustand geringsmöglich ist. Die wirkungsvollsten tonerzeugenden
Alarmsysteme sind solche, die für einen begrenzten Frequenzbereich ausgelegt sind. Die Frequenzen sollten dabei
im Hörbereich der meisten Personen liegen. Die Frequenz
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eines solchen Alarmgeräts liegt beispielsweise Im Bereich
von 2 5OO bis 3OOO Hertz. Insbesondere führen Breitbandlautsprecher zu einem geringen Wirkungsgrad. Der Alarmauslöser eines solchen Alarmgerätes kann in Gestalt eines
Tonverstärkers aufgebaut sein, der ein angelegtes Tonfrequenzsignal naturgetreu wiedergibt. Derartige Schaltungen sind vom elektrischen Standpunkt her sowohl im
Betrieb als auch in der Bereitschaft unökonomisch. Eine zweite Möglichkeit besteht in der Verwendung eines brückenartig aufgebauten Wechselrichters, der Gleichstrom in
Wechselstrom einer vorherbestimmten Frequenz umsetzt. Übliche Wechselrichter sind so ausgelegt, daß sie einen
hohen Wirkungsgrad haben, jedoch verfügen sie nicht über
die für Alarmgeräte wesentliche hohe Zuverlässigkeit. Bei üblichen Alarmauslösern werden die Schaltkreistransistoren,
falls keine besonderen Vorkehrungen getroffen sind, während des Schaltens stark beansprucht und somit ihre Lebensdauern
stark begrenzt. Darüberhinaus sind übliche Wechselrichter
selten für extrem geringe Bereitschaftsströme im Mikroamperebereich ausgelegt, wie es bei batteriebetriebenen
Systemen wesentlich für die Lebensdauer der Batterie ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen integrierbaren, zuverlässig arbeitenden Alarmauslöser für einen Rauchmelder
zu schaffen, der die ihm zugeführte elektrische Energie sowohl im Betrieb als auch im Bereitschaftszustand wirksam nutzt und einen für einen Batteriebetrieb ausreichend
geringen Stromverbrauch hat.
Diese Aufqabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Alarmauslöser eine aus vier Transistoren gebildete BrUckenschaltung aufweist, an deren Eingangsanschlüssen
eine Gleichstromquelle und an deren Ausgangsanschlüssen
ein eine hochinduktion Last darstellendes Warngerät angeschlossen sind, und die vier Transistoren der Brücke derart
gepolt sind, daß der die Last durchfließende Strom solange
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die Transistoren der ungeradzahligen Brückenzweige leitend
sind, einen ersten Richtungssinn und bei leitenden Transistoren der geradzahligen Brückenzweige einen entgegengesetzten zweiten Richtungssinn hat, daß die Transistoren
ein eine zeitweise kurzzeitig eine Sperrspannung liefernde,
über den Eingang des Alanaauslösers angesteuerte Vorspannungseinrichtung sowie eine stabile Leitungsverhältnisse wahlweise in den ungeradzahligen Brückenzweigen oder geradzahligen Brückenzweigen aufrechterhaltende Koppeleinrichtung und schließlich an eine von der in der Last gespeicherten induktiven Energie bei Unterbrechen des Brückenausgangsstroens gesteuerte Umschalteinrichtung angeschlossen sind, mittels der das vorher gesperrte Transistorpaar
der Brücke einschaltbar und das vorher leitende Transistorpaar der Brücke sperrbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Tongenerator, eine» Harngerät und eine« Alarmauslöser gemäß der Erfindung,
Fig. 2 das Schaltbild des Tongenerators und des Alarmauslösers nach Fig. 1 und
Fig. 3 Spannungs- und Stromverläufe zur Erläuterung der Funktion des Alarmauslösers.
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Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild der wesentlichen Stufen eines Rauchmelders. Der Rauchmelder besteht aus einer
elektrischen Schaltung mit einer Ionisations-Rauchdetektorzelle 10, einer Impedanzüberwachungseinrichtung
11, einem Tonfrequenzgenerator 12, einem Alarmauslöser 13 und einem Warngerät 14, beispielsweise einer
Hupe. Uei geeigneter Spannungsversorgung erfährt die Rauchdetektorzelle 10 beim Auftreten von Rauch eine
Impedanzerhöhung. Die an die Rauchdetektorzelle 10 angeschlossene ImpedanzUberwachungseinrichtung 11 überwacht Impedanzänderungen der Detektorzelle beim Auftreten von Rauch. Falls die Impedanz einen festgelegten Grenzwert überschreitet und dadurch das Vorhandensein einer gefährlichen Rauchkonzentration anzeigt, erzeugt die an den Tonfrequenzgenerator 12 angeschlossene
Impedanzüberwachungseinrichtung 11 eine in der Nähe von Null liegende Ausgangsspannung. Solange die Impedanz den
normalen geringeren Wert aufweist und dadurch die Abwesenheit von Rauch anzeigt, hat die Ausgangsspannung einen
positiven Wert von mehreren Volt, in etwa in der Größe der Versorgungsspannung. Der Tonfrequenzgenerator 12 wird durch
das Abfallen der Ausgangsspannung der Impedanzüberwachungseinrichtung 11 eingeschaltet und erzeugt ein Tonsignal
variabler Frequenz, das dem Alarmauslöser 13 zugeführt wird. Der von dem Tonfrequenzgenerator 12 gesteuerte
Alarmauslöser 13 erzeugt ein Tonsignal varibler Frequenz mit einer großen Leistung und speist das das elektrische
Tonsignal in ein akustisches Tonsignal umsetzende Warngerät 14.
Fig. 2 veranschaulicht die elektrische Schaltung des Tonfrequenzgenerators 12 und des Alarmauslösers 13. Wie bereits erwähnt, wird der Tonfrequenzgenerator 12 durch
eine Spannung gesteuert. Er erzeugt ein elektrisches Steuersignal im Tonfrequenzbereich, das sich mit einer
Frequenz von mehreren Hertz zwischen zwei Tonfrequenzen im Bereich von 3000 Hz (beispielsweise 2400 bis 2900 Hz)
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AO
verändert, wenn er durch das Auftreten eines Spannungsabfalls am Ausgang der Impedanzüberwachungseinrichtung 12
eingeschaltet wird. Dieser Frequenzverlauf wurde wegen seines hohen Auffälligkeitswertes gewählt. Der Ausgang
des Tonfrequenzgenerators 12 ist mit den Steuereingängen
des Alarmauslüsers 13 verbunden. Der Alarmauslöser 13
erzeugt ein frequenzvariables Leistungssignal, das den gleichen Frequenzverlauf wie das Tonfrequenz-Steuersignal
aufweist, und speist das Warngerät 14 mit dem Leistungssignal. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß
die hörbaren Tonsignale im Dereich von 90 Dezibel liegen.
Der Tonfrequenzgenerator 12 besteht aus einem mit der
höheren der oben erwähnten Frequenzen schwingenden spannungsgesteuerten Oszillator, einem spannungsgesteuerten
Oszillator niedrigerer Frequenz, dessen Ausgangswechselspannung verwendet wird, um die Frequenz des höher^***""
quenten Oszillators zu verändern, einem Eingangssteuerkreis
zum Einschalten und Ausschalten der beiden Oszillatoren in Abhänqiakeit vom Auftreten von Rauch und einem
Ausgangskreis, der mit dem Alarmauslöser 13 gekoppelt 1st. Der höherfrequente spannungsgesteuerte Oszillator (VCO) verfügt
über Transistoren Q5, Q6, Q7 eine Diode D4,einen
Kondensator C2 und Widerstände R1, R2 sowie R3. Die NPN-Transistoren
Qb und 0.6, die in zwei Rückkopplungsschleifen
zusammengeschaltet sind, bilden die aktiven Elemente des Oszillators. Die Basis des Transistors Q5 ist mit
einem Anschluß eines einstellbaren Kondensators C2 in Verbindung, dessen zweiter Anschluß geerdet ist. Der
mit der Basis verbundene Anschluß des beim Betrieb des Oszillators abwechselnd geladenen und entladenen Kondensators
C2 liegt Über eine Konstantstromquelle Q26 an einer Leitung 15 mit der Spannung B+. Der Strom durch die
Konstantstromquelle Q26 wird durch eine Hauptstromreferenz aus einem als Diode geschalteten Transistor D1 geführt,
dessen Übergang den Eingangsübergang von Q26 Überbrückt
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und dessen Kathode über einen hochohmigen Widerstand
R4 an Masse liegt.
In der ersten Rückkopplungsschleife ist der Emitter des Transistors Qb mit dem Emitter des Transistors Q6 gekoppelt. Beide Emitter sind über in Reihe hintereinander geschaltete Widerstände R3, R2f Ri und einen mit Masse verbundenen Schalttransistor Q3 gekoppelt. In der zweiten
Rückkopplungsschleife ist der Kollektor des Transistors Q5 über die Diode D4 mit der Basis des Transistors Q6
verbunden. Der Kollektor des Transistors Q6, der ein Oszillatorausgangssignal liefert, ist zur Gleichstromversorgung mit der Klemme 16 des Alarmauslösers 13 verbunden, die ihrerseits über eine Diode DS und einen Widerstand IO an die Spannung B+ auf der Leitung 15 angeschlossen ist. Der Kollektorstrom des Transistors Q5
und der Basisstran» des Transistors Q6 werden über die
Basis des PNP-Transistors Q7 geliefert, dessen Emitter über in Reihe geschaltete Widerstände R5 und R6 mit der
Spannung B+ auf der Leitung 15 gekoppelt ist. Der Transistor Q7 und der Widerstand R5 wirken für den Oszillator als
dynamischer Lastwiderstand von ungefähr 3O.OOO Ohm. Der
Kollektor des Transistors Q7, an dem ein weiteres Oszillatorausgangssignal zur Steuerung des Alarmauslösers 13
abgenommen wird, steht mit der Masse über einen Kollektorlastwiderstand R7 in Verbindung. Der SteuerspannungsanschluB
zur Regulierung der Oszillatorfrequenz ist der Verbindungspunkt der Widerstände R5 und R6.
Der die Transistoren Q5 und Q6 enthaltende spannungsgesteuerte Oszillator schwingt in der folgenden Welse. Es
sei angenommen, daß der Schalttransistor Q3 leitend ist, d.h., daß der Kondensator C2 entladen ist, daß der Transistor QS nichtleitend ist und daß sich der Transistor Q6
im leitenden Zustand befindet. Die Spannung am Emitter des Transistors Q6 liegt um einen Betrag unterhalb der
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Spannung B+, der etwas größer als der Spannungsabfall zweier Übergänge (Q7, Q6) bzw. zweier Schwellspannungen
ist. Der Emitter des Transistors QS ist mit dem Emitter des Transistors Q6 verbunden und weist das gleiche, hohe
positive Potential auf. Das Potential der Basis des Transistors Q5 liegt unter der Annahme, daß der Kondensator
C2 entladen ist, in der Nähe des Massepotentials. Somit ist der Transistor Q5 in Sperr-Richtung stark vorgespannt
und ausgeschaltet. Während sich der Kondensator in Richtung auf das Potential B+ auflädt, wird ein Schwellenwert
überschritten, bei dem die Basis des Transistors Q5 in Bezug auf dessen Emitter positiv wird und dadurch
eine Leitung des Transistors QS herbeigeführt wird. Das Leiten des Transistors QS verursacht ein Abfallen der
Kollektorspannung des Transistors QS in Richtung auf das Massepotential gemäß dem Spannungsteilerverhältnis zwischen
den KoIIcktorwiderständen (R5 χ Beta und R6) und
den Emitterwiderständen (Ri, R2, R3), wobei die Basis und der Emitter des Transistors Q6 folgen. Während der
Emitter des Transistors Q6 negativer wird, wird auch der Emitter des Transistors QS negativer, wodurch dessen
Durchlaßsteuerspannung ansteigt und eine Rückkopplungswirkung eingeleitet wird. Der Transistor_Q5 schaltet schnell
durch und geht in die Sättigung. In der Sättigung erniedrigt der Transistor QS, dessen Kollektor-Emitterspannung in der
Nähe von Null liegt, die Durchlaßsteuerspannung an dem Transistor Q6 auf einen kleinen durch die Schwellspannung
über der Diode D4 bestimmten Wert und vermindert dessen Leitung bis in die Nähe des Abschaltens. Bei durchgeschaltetem
Transistor Q5 und beinahe gesperrtem Transistor Q6 entlädt sich der Kondensator C2 durch die Basisemitterdiode
des Transistors Q5 und die Widerstände R3, R2 und RI
(sowie Q3). Während sich der Kondensator C2 allmählich vollkommen entlädt und die Entladegeschwindigkeit geringer
wird, bleibt der Blindstrom (dv/dt) in die Basis des Transistors Q5 nicht langer ausreichend, um den Kollektor
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des Transistors Q5 in der Sättigung zu halten, so daß
die Spannung am Kollektor des Transistors Q5 anfängt positiv zu werden. Wenn dies geschieht, wird die Durchlaßsteuerspannung des Transistors Q6 vergrößert, so daß
Q6 anfängt stärker zu leiten. Während der Transistor Q6 weiterhin leitet, steigt seine Emitterspannung in Richtung auf die Spannung B+ und schaltet den Transistor Q5
aus. Die Basis des Transistors Q5 verbleibt in der Nähe des Massepotentials und nähert sich durch Laden des Kondensators C2 durch die Stromquelle Q26 langsam in Richtung auf die Spannung B+ und der Vorgang wiederholt sich.
Ein unerwünschter stabiler Zustand (latch-up) kann bei
entladenem Kondensator C2 auftreten, wenn die Parameterveränderungen zu groß sind und der Strom durch die Stromquelle Q26 multipliziert mit dem Stroinverstärkungsfaktor
Beta des Transistors Q5 größer ist als die Spannung B+ dividiert durch den dynamischen Widerstand (Beta Q7 χ R5).
Um das Problem des unerwünschten stabilen Zustandes zu vermeiden, ist die Diode D4 im Kollektorpfad des Transistors
Q5 eingefügt, wodurch ein völliges Abschalten des Transistors Q5 vermieden wird. Am unteren Punkt des Zyklus befindet sich
die Schaltung in einem nicht stabilen Zustand und schwingt weiter bis zurück zum oberen Punkt des Zyklus. Dadurch
wird gewährleistet, daß die Schaltung schwingfähig bleibt trotz einer weiten Streuung der Stromverstärkungsfaktoren
Beta der betroffenen Transistoren.
Der Schaltkreis mit den Transistoren Q5, Q6 stellt einen
spannungsgesteuerten Oszillator dar, dessen Frequenz von der Betriebsspannung und der Ladezeitkonstante des Kondensators C2 abhängt. Unter der Voraussetzung einer konstanten
Ladegeschwindigkeit dauert das Laden des Kondensators C2 länger oder weniger lang bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die
Basisspannung des Transistors Q5 positiv in Bezug auf dessen Emitter ist, wenn die Oszillatorlast (Q7, R5) an eine
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andere Spannung als die Spannung B+ gelegt wird. Dies liegt daran, daß die Emitterspannung des Transistors Q5
unmittelbar durch die um den Spannungsabfall an der Eingangsdiode des Transistors Q6 verminderte Basisspannung
des Transistors Q6 bestimmt wird und daß die um den Spannungsabfall der Eingangsdiode von 0.7 verminderte Spannung
an der Basis des Transistors Q6 durch die Spannung an den Anschlüssen des Widerstandes R5 bestimmt ist. Wenn
die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände R5 und Rb verringert wird, steigt die Oszillatorfrequenz. Die
Oszillatorfrequenz ist ungefähr umgekehrt proportional der Größe des Kondensators C2 und direkt proportional dem
Ladestrom (Spannung B+ dividiert durch R4/4). Die Entladung vollzieht sich nicht verzögerungsfrei, hat jedoch
nur einen kleinen Einfluß auf die Frequenz. Ihre Geschwindigkeit ist umgekehrt proportional der Größe des
Kondensators C2 und direkt proportional der Summe der Widerstünde (R3, R2, R1) in der Emitterleitung. Mit den
in der Zeichnung dargestellten Werten liegt die Frequenz in der Nähe von 3OOO Hz.
Der zur Veränderung der Frequenz des hochfrequenten Oszillators
verwendete niederfrequente Oszillator ist ebenfalls
ein spannungsgesteuerter Oszillator. Er enthält ein Transistorpaar Q12, Qi3 aus einem in Gestalt eines Hakens mit
einem PNP-Transistor verbundenen NPN-Transistor, einen
Kondensator C3, eine Stromquelle Q27 und Widerstände R8f
R'J (sowie R1). Der Emitter des Transistors Q12 ist über
die Stromquelle Q27 mit der die Spannung B+ führenden Leitung 15 verbunden. Die Eingangsdiode der Stromquelle
0,27 liegt parallel zu der Diode D1, die als Hauptstromrcferenz
dient. Der Kondensator C3 ist über den Widerstand
R8, die in Vorwärtsrichtung gepolte Diode D5 und einen Widerstand RIO mit der die Spannung B+ führenden Leitung"
15 verbunden. Der Kollektor des PNP-Transistors Q12 steht mit der Basis des NPN-Transistors Q13 in Verbindung. Der
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Λ5
Kollektor des Transistors Qi3 ist an die Basis des Transistor;
Q12 anq°schlossen, um die RUckkopplunq«schleife in Gestalt
eines Hakens zu schließen. Der Emitter des Transistors QI3
lieqf über den Widerstand R9, einen Transistor Q4 und einen
Schalttransistor Q3 an Hasse.
Der niederfrequente spannungsgesteuerte Oszillator (Qi2,
QI3) schwingt in der folgenden Weise. Zunächst sei angenommen, daß der Kondensator C3 maximal geladen ist.(der
mit dem Emitter des Transistors Qi2 verbundene Anschluß liegt wesentlich tiefer als das Potential B+). Unter diesen
Voraussetzungen lieqt die Basis des Transistors Q12 ungefähr um einen Diodenspannungsabfall (Db) unterhalb der
Spannung B+, wobei der Transistor Q12 in Sperr-Richtung vorgespannt und ausgeschaltet ist. Die Stromquelle Q27
entlädt den Kondensator C3 mit einer eingestellten Geschwindigkeit. Während die Entladung des Kondensators C3 andauert,
steigt die Emitterspannung des Transistors Q12, bis er in
Durchlaßrichtung angesteuert wird und durchschaltet. Die Haken-Verbindung zwischen den Transistoren Qi2 und Qi3
bildet eine Rückkopplung, so daß beide Transistoren schnell in die Sättigung geraten. Der Kondensator C3 wird über den
Transistor Q12 , die Eingangsdiode des Transistors Q13 und den zur Hasse führenden Widerstand R9 geladen, wobei
durch diesen Vorgang auch der Strom durch den Widerstand R8 zum Ansteigen gebracht wird. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird der Ladeblindstrom dv/dt des Kondensators C3
so klein, daß eine Sättigung nicht länger aufrechterhalten werden kann. Diese Bedingung ergibt sich, wenn der
Strom im Emitter des Transistors Q12 (der über den Kollektor
des gestattigten Transistors Q12 zu.der Basis des Transistors Qi3 fließt) multipliziert mit dem Spannungsverstärkungsfaktor Beta des Transistors QI3 kleiner als der
Strom durch den Widerstand R8 ist. Der Strom durch die Stromquelle Q27 beträgt normalerweise 1/6 Microampere,
und R8 hat einen Widerstand von 1OOO Ohm, so daß er einen
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AG
maximalen Strom von etwa 1 Milliampere zuläßt. Somit
ist ein sicheres Schwingen gewährleistet und ein unerwünschter stabiler Zustand (latch-up) unwahrscheinlich,
es sei denn, der Spannungsverstärkungsfaktor von Q13
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übersteigt 10 /1/fa χ 10 oder 6OOO. Der nominale maximale Stromverstärkungsfaktor Beta des Transistors Q13 beträgt 600, so daß ein Hängenbleiben in einem stabilen Zustand unwahrscheinlich ist. Wie oben kann die dem Oszillator zugeführte Spannung (bei R8) verändert werden, um die Oszillatorfrequenz zu variieren. Diese Einstellmöglichkeit wird nicht benötigt und R8 ist mit einem Punkt in der Nähe des Potentials B+ verbunden.
übersteigt 10 /1/fa χ 10 oder 6OOO. Der nominale maximale Stromverstärkungsfaktor Beta des Transistors Q13 beträgt 600, so daß ein Hängenbleiben in einem stabilen Zustand unwahrscheinlich ist. Wie oben kann die dem Oszillator zugeführte Spannung (bei R8) verändert werden, um die Oszillatorfrequenz zu variieren. Diese Einstellmöglichkeit wird nicht benötigt und R8 ist mit einem Punkt in der Nähe des Potentials B+ verbunden.
Der niederfrequente Oszillator (Q12, Q13 variiert die
Frequenz des hochfrequenten Oszillators (Q5, Q6) durch
Verändern dessen Betriebsspannung. Die Veränderung der Betriebsspannung der Transistoren Q5 und Q6 wird mit Hilfe
eines Verbundverstärkers erreicht, der aus dem NPN-Transistor Q10 und dem PNP-Transistor Q11 besteht. Der Verbundverstärker
hat eine ähnliche Funktion wie ein Emitterfolger, kann jedoch eine gewisse Spannungsverstärkung liefern.
Der Eingang des "Verbundes" ist die Basis des PNP-Transistors Q11, die mit dem Wechselspannungsanschlue des
Kondensators C3 verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q11 liegt an einer Anzapfung des Widerstandes R6 der Kollektorlast
des NPN-Transistors Q10. Eine solche Schaltung ermöglicht eine gewisse Verstärkung.(für eine Verstärkung
1 würde der Emitter des Transistors QiI mit dem Kollektor
des Transistors Q10 verbunden werden). Der Kollektor des Transistors Q11 ist an die Basis des Transistors Q10 angeschlossen.
Der Emitter des Transistors Q10 liegt an- Masse,
und der als Ausgang des Verbundverstärkers dienende Kollektor des Transistors Q10 ist an den Anschluß des Lastwiderstandes
R5 des hochfrequenten Oszillators angeschlossen, der mit dem Widerstand R6 verbunden ist. Dementsprechend
überträgt der Verbundverstärker Q10, Q11 die an dem Kondensa-
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tor C3 auftretenden Spannungsänderungen mit einer oberhalb von 1 liegenden Verstärkung zu der Last des hochfrequenten
Oszillators und verursacht somit ein Wobbein der Frequenz des hochfrequenten Oszillators entsprechend dieser Spannung.
Bei den in der Zeichnung eingetragenen Werten für die Bauelemente schwankt die Oszillatorfrequenz zwischen
2400 und 2900 Hz, wobei die Veränderung mit einer Häufigkeit von mehreren Schwingungen pro Sekunde erfolgt.
Sowohl der hochfrequente spannungsgesteuerte Oszillator
(Q5, Q6) als auch der niederfrequente spannungsgesteuerte
Oszillator (Q12, Q13) werden durch einen Eingangssteuerkreis
in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung der Impedanzüberwachungseinrichtung 11 betätigt. Der Oszillatorsteuerkreis
umfaßt Dioden D2, D3, Transistoren Q1, 02, Q3, 0.4
und Q25 sowie die Widerstände R1 und R2. Der als Teil der Impedanzüberwachungseinrichtung 11 dargestellte Kondensator
C1 ist das Bauelement, an dem die rauchabhängige Spannung auftritt. Die Spannung am Kondensator C1 hat bei der Abwesenheit
von Rauch einen Wert, der in der Nähe der Spannung B+ und bei der Anwesenheit von Rauch in der Nähe der
Spannung Null liegt, durch die ein Alarm ausgelöst wird. Der nichtgeerdete Kondensatoranschluß ist an die Basis
des Emitterfolger PNP-Transistors Q1 angekoppelt. Der Kollektor von Q1 liegt an Masse und der Emitter, dessen
Spannung der Spannung an Ci folgt, ist über die Diode D3
mit der Basis des Transistorverbundverstärkers Q2, <J3
verbunden. Der Emitter des Transistors Q1 ist an die Kathode der Diode D3 «!geschlossen. Die Anode der Diode D3 liegt
über die Stromquelle Q25 an der die Spannung D+ führenden
Leitung 15. Die Stromquelle Q25 wird von der Hauptstromquelle (D1, R4) geführt. Die Anode der Diode D3 ist auch
mit der Basis des PNP-Transistors Q2 in Verbindung, der zusammen mit dem NPN-Transistor Q3 einen dem Verstärker
aus den Transistoren Q11 und Q10 ähnlichen Verbundverstärker bildet. Der Verbundverstärker Q2, Q3 arbeitet ähn-
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lieh wie ein Emitterfolger mit etwas Spannungsverstärkung.
Der Kollektor von Q2 ist an die Basis des NPN-Transistors U3 angeschlossen. Der Emitter des Transistors Q2 liegt an
dem Verbinduncjspunkt der Widerstände R2 und R3 im Emitterpfad
der Transistoren Q5, Q6. Die Anode der Diode D2 ist
mit der Basis des Transistors Q2 verbunden, während ihre Kathode an den Emitter des Transistors Q2 angeschlossen ist.
Der Emitter des Transistors Q3 ist geerdet und sein Kollektor liegt an dem nicht mit R2 verbundenen Anschluß des
Widerstandes RI. Die Widerstände R1, R2 und R3 im Kollektorkreis
des Transistors Q3 haben Werte, die so gewählt sind, daß der Verbundverstärker Q2, Q3 eine Spannungsverstärkung
von etwa 2 bei der Übertragung der Spannung am Kondensator C1 auf den Kollektor von Q3 aufweist, wobei
die in Reihe geschalteten Diodenübergänge (Qi, D3, Q2)
ein totes Band von etwa 1 bis 1/2 Volt für die Oszillatorsteuerfunktion
erzeugen.
Der Steuerschaltkreis des Tonfrequenzgenerators arbeitet
in der folgenden Weise, um den Oszillator einzuschalten.
Wenn der Kondensator C1 auf eine in etwa dem Potential B+ entsprechende Spannung voll aufgeladen ist, sind die Eingangsdioden
von Oj , D3 und Q2 in Sperr-Richtung gepolt und nichtleitend. Wenn Q2 nichtleitend ist, ist auch der zweite
Transistor des Verbundverstärkers Q3 ebenfalls nichtleitend, so daß sowohl der hochfrequente Oszillator (0,5, Q6) als der
der niederfrequente Oszillator (Q12, Q13), die ihren Strom
über 03 beziehen, außer Betrieb sind. Wenn die Spannung an dei
Kondensator C1 bis auf eine Spannung fällt, die um 1 bis 1/2 Volt unter der Spannung B+ liegt, werden die Übergänge
von Qi, i)3 und Q2 in Durchlaßrichtung gepolt und ein Leiten
der Transistoren Q2 und Q3 ist die Folge. Das Leiten des
Transistors Q2 setzt den hochfrequenten Oszillator (Q5, Q6)
in Betrieb und setzt das periodische Entladen des Kondensators C2 in Gang. An einem Zwischenpunkt (typisch 4 oder 5
Volt am Kondensator C1) verursacht der Spannungsabfall am
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Widerstand R1 ein Einschalten des Transistors Q4 und
des niederfrequenten Oszillators (Q12, Q13). Während sich
der Kondensator C1 weiter entlädt, nähert er sich einem Minimalwcrt von etwa 1 bis 1/2 Volt, einer Spannung, bei
der der Kollektor des Transistors Q3 in die volle Sättigung überführt wird und ein in der Nähe von Null liegendes Potential für den Tonfrequenzgenerator erzeugt. Die
Fähigkeit des Transistors Q3 trotz des toten Bandes (hervorgerufen durch die in Reihe liegenden Diodenspannungsabfäll«
01, D3, Q2) in die Sättigung zu gehen, ist der Verstärkung de: Transistorverbundes (02, 03) zuzuschreiben. Die Sättigung des
Transistors Q3 und die Verbindung der Reihenwiderstände (R1, R2, R3) mit Masse ermöglich4- *»in Entladen des Kondensators C2 in einem größtmöglichen Ausmaß und verhindert,
daß ander«1 Variable des Einschaltverstärkers (01/ D3, Q2,
D2) din Betriebsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators (Q5, Q6) des Tonfrequenzgenerators 12 beeinflussen.
Der Ausschaltvorgang vollzieht sich in umgekehrter Richtung wie der Einschaltvorgang. Bei eingeschalteten Oszillator
kann der Kondensator C1 eine stabile Spannung von etwa 1 bis 1/2 Volt über dem Massepotential erreichen, wobei der Entladestrom etwa 1/12 Mikroampere beträgt. Nach Beseitigung
des Rauches liefert die Impedanzüberwachungseinrichtung 11 einen diese Forderung übersteigenden Strom. Diesen Überschuß des Ladestroms über den Entladestrom verursacht, daß
die Spannung am Kondensator Ci bis über die Mitte der Spannung B+ ansteigt. Bei diesem Punkt wird der Transistor
Q4 ausgeschaltet und die durch Q12, Q13 hervorgerufene
niederfrequente Modulation eingestellt. Wenn die Spannung am Kondensator C1 bis auf einen um 1 bis 1/2 Volt unterhalb
der Spannung B+ liegende Spannung ansteigt, werden sowohl der Verbundverstärker (Q2, Q3)als auch eier hochfrequente OsziJ
lator (Q5, Q6) ausgeschaltet.
Der Ausgangsschaltkreis des Tongenerators liefert zwei Ausgangssignale zur Ansteuerung des Alarmauslösers und zur
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SO
Steuerung dessen Ausgangsfrequenz. Solange der Tonfrequenzgenerator
kein Signal erzeugt, zieht der Alarmauslöser im wesentlichen keinen Strom und ruht. Wenn Ton f requejn zgcneratorausgangssignale
auftreten und an den Alarmauslöser 13 gekoppelt werden, wird der Alarmauslöser betätigt
und erzeugt eine rechteckförmige Ausgangsspannung. Der Ausgangsschaltkreis des Tonfrequenzgenerators umfaßt die
Transistoren Q6, Q7, Q8 und Q9. Die beiden Generatorausgangssignale
sind jeweils mit den Anschlüssen 16 und 17, 18 des Alarmauslösers gekoppelt. Das erste Ausgangssignal,
das am Kollektor des Oszillatortransistors Q6 auftritt,
wird dem Anschluß 16 des Alarmauslösers 13 zugeführt. Ee hat die Gestalt momentaner Stromunterbrechungen mit einem Tastverhältnis
von 5 bis 10%. Es tritt in dem Moment auf, zu dem Q5 voll eingeschaltet und Q6 ausgeschaltet ist. Dies
geschieht mit der variablen Frequenz des Oszillators (Q5, Q6). Die Stromunterbrechung im Transistor Q6 unterbricht,
wie erklärt werden wird, die Leitung in den PNP-Stromquellen Q22, Q23, die einen Teil der Steuerung der Leitung
in den folgenden Stufen des Alarmauslösers 13 bewirken. Ein zweites Tonfrequenzgenerator-Ausgangssignal wird am Kollektor
des Transistors Q7 abgenommen. Der Transistor Q7 ist die dynamische Last des Oszillatortransistors Q5 und er
ist mit seiner Basis an die Basis des Transistors Q6 angeschlossen. Der Transistor Q7 wird zum Zeitpunkt, zu dem
Q5 voll eingeschaltet wird, ebenfalls voll eingeschaltet. Somit wird synchron mit der Unterbrechung des Stromes in
Q6 ein Impuls im Kollektorstromkreis des Transistors Q7 erzeugt. Der Stromimpuls des Transistors Q7 erzeugt eine
Spannung am Lastwiderstand R7, die an die Basen und die geerdeten Emitter der Transistoren Q8 und Q9 angelegt wird.
Der Impuls schaltet die normalerweise ausgeschalteten Transistoren Q8 und Q9 ein und bringt die an die Steueranschlüsse
17 und 16 angekoppelten Kollektoren in die Sättigung sowie auf eine in der Nähe von Null liegende Span»
nung. Das Signal an den Kollektoren der NPN-Translstoren
Q8 und Q9 hat somit zusammengefaßt die Gestalt ein·· negativ
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gerichteten Impulses variabler Frequenz mit einer Einschaltdauer von 5 bis 10% und ist so gepolt, daß es das Leiten
der NPN-Transistoren Q16, Q17, Q18, Q19 unterbricht. Die
beiden Oszillatorsteuersignale ermöglichen die gesamte
Steuerung der Leitung in dem Alarmauslöser 13. Die Art und Weise, in der diese Steuersignale den Ausgangsstrom
unterbrechen und die Frequenz des Alarmauslösers steuern, werden nach der Beschreibung der Schaltung des Alarmauslösers
behandelt.
Der Alarmauslöser 13 liefert ein rechteckförmiges Ausgangssignal
mit der Frequenz des Tonfrequenzgenerators 12, um das Warngerät 14 zu speisen. Der Alarmauslöser 13 verfügt
über eine Drücke mit vier Zweigen, die die Leistungstransistoren
Q14, Q15, Q16, Qi7 enthalten und weist einen
Steuerschaltkreis mit den Transistoren Q18, Q19, Q20, Q21, U22, Q23, der Diode D5 und den Widerstünden K1O bis Ri6
auf, die den Betrieb der LeistungsbrUckc steuern.
Zwei Anschlüsse der TransistorbrUcke sind zur Energielieferung
mit der Spannungsversorgung verbunden und zwei der Anschlüsse sind an das Warngerät 14 angeschlossen, das
die Last darstellt, zu der Energie geliefert wird. In Fig. 2 wird die Gleichspannungsleistung in die Transistorbrücke
an den Gleichspannungs-Eingangsklemmen (15, 20) eingespeist. Die Gleichspannungs-Eingangsklemmen sind
jeweils mit der die Spannung B+ führenden Leitung und der Masseleitung verbunden. Eine Gleichspannungsquelle
27, die normalerweise eine Batterie von etwa 9 Volt ist, 1st mit ihrem positiven Anschluß mit der B-*- Klemme 1b und
mit ihrem negativen Anschluß mit der Masseklemme 20 verbunden. Wechselstromleistung wird aus der TransistorbrUcke
durch das Warngerät 14 (oder die Hupe) ausgekoppelt, das xwischen den Brücken-ausgangsanschlüssen 21 und
22 angeschlossen ist.
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Die Zweige der Transistorbrücke sind wie folgt verbunden.
Der erste Zweig der Brücke besteht aus einem mit einem Transistor Q14 in Reihe geschalteten Widerstand R11 und
liegt zwischen der U+ Klemme 15 und dem Wechselspannungsausgangsanschluß
21 der Drücke. Der Widerstand 11 hat einen
mit der D+ Klemme verbundenen Anschluß und einen zweiten
mit dem Kollektor des Transistors Q14 verbundenen Anschluß. Der Emitter des Transistors Q14 ist mit der Wechselspannungausgangsklemme
21 der Brücke in Verbindung. Der dritte Zweig der Brücke liegt diagonal zum ersten Zweig und ist so ausgelegt.,
daß er gleichzeitig mit ihm in einem in Reihe liegenden, das Warngerät 14 einschließenden Stromweg leitend
ist. Der dritte Zweig besteht aus dem Transistor Q16. Der Kollektor des Transistors Q16 ist mit der Wechselspannungsausgangsklcmme
22 der Brücke verbunden, während sein Emitter mit der Masseklemme 20 in Verbindung steht. Der zweite
Zweig der Brücke besteht aus dem in Reihe mit dem Widerstand R12 geschalteten Transistor 0.15, die zwischen dem
Brückenanschluß 15 und der Wechselspannungsausgangsklemme 22 liegen. Ein Anschluß des Widerstandes R12 ist mit dem
Anschluß 15 und der andere Anschluß mit dem Kollektor des Transistors QIb verbunden. Der Emitter des Transistors Qi5
ist an die Wechselspannungsausgangsklemme 22 der Brücke angeschlossen. Der vierte Zweig der Brücke liegt diagonal
zum zweiten Zweig und ist so aufgebaut, daß er gleichzeitig mit ihm leitend ist und einen in Serie zu ihm liegenden, das Warngerät
14 einschließenden Stromweg bildet. Der vierte Zweig besteht aus dem Transistor Q17, dessen Kollektor mit der
Wechselspannungsausgangsklemme 21 der Brücke verbunden ist und dessen Emitter mit dem Masseanschluß 20 gekoppelt ist.
Die Brückenzweige 1 und 3 bilden somit ein erstes in Reihe liegendes Paar und die Brückenzweige 2 und 4 ein zweites
in Reihe liegendes Paar.
Bei einer geeigneten Steuerfolge liefert die Brücke dmu an
die Wechselspannungsausgangsklemmen 21, 22 angeschlossenen
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Warngerät eine Rechteckspannung. Wenn das erste Reihenpaar der Zweige (Q14 und Q16) leitend und das zweite Reihenpaar
der Zweige (Q15, Q17) nichtleitend sind, fließt Strom aus
der Stromquelle 27 über die B+ Klemme 15 durch den Widerstand R11, den Transistor Q14 und die Klemme 21 zu dem linken
Anschluß des Warngerätes 14 (wie in Fig. 2 dargestellt ist). Nach Durchfließen des Warngerätes von links nach rechts
setzt dor Strom seinen Weg von dem rechten Anschluß des Warngerätes 14 zu der Brückenklemme 22 fort und fließt durch
den Transistor Q16 zum Masseanschluß 20, so daß der erste
Stromweg vollständig ist. Wenn das erste Reihenpaar der Zweige (Q14 und Q16) nichtleitend und das zweite Reihenpaar
der Zweige (Q15 und Q17) leitend sind, enthält der
Stromweg der Reihe nach die B+ Klemme 15, den Widerstand
R12, den Transistor Q15, die Brückenklemme 22 und den rechten Anschluß des Warngerätes 14. Nach Durchfließen des
Warngerätes 14 von rechts nach links setzt der Strom seinen Weg ausgehend von dem linken Anschluß des Warngerätes
zu der Brückenklemme 21 fort und fließt über den Transistor Q17 zum Masseanschluß 20, so daß der zweite
Stromweg geschlossen ist. In der ersten Folge, bei der das erste Reihenpaar der Zweige leitend ist, fließt der
Strom durch das Warngerät von links nach rechts, während er in der zweiten Folge, bei der das zweite Reihenpaar
der Zweiqe leitend ist, s°ine Richtung im Warngerät 14 umkehrt und von rechts nach links fließt.
Der im folgenden beschriebene Steuerschaltkreis ist so ausqelegt,
daß er die Leistungstransistoren in den Zweigen der Brücke in der oben erläuterten Weise zu leiten veranlaßt,
und zwar mit einem kIeinstmöglichen Leistungsverlust, mit
einem maximalen Wirkungsgrad und einer höchsten Zuverlässigkeit.
Der Steuerschaltkreis weist eine Vorspannungseinrichtung auf,
die die Leis*-ungstransistoren mit einer vorübergehend unter-
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brochoncn Durchlaßsteuerspannung versorgt/sowie eine
Koppeleinrichtung zur Aufrechterhaltung eines stabilen Leitens in entweder dem ungradzahligen oder gradzahligen
Paar der Leistungstransistoren solange die Durchlaßsteuerspannung
anliegt. Darühnrhinaus verfügt der Steuerschaltkreis
über eine auf die in der Last gespeicherte induktive Energie ansprechende Umschalteinrichtung, die ausgelöst
wird, wenn das Leiten unterbrochen wird, um das vorher nichtleitende Transistorpaar einzuschalten, sobald die
Durchlaßsteuerspannung erneut auftritt. Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, enthält die intermittierende Vorspannungseinrichtung die den Steueranschlüssen 16 und 17, 18 der
Brücke zugeordneten Bauelemente. Die Vorspannungseinrichtung enthält den Transistor Q6, die stromliefernden Transistoren
Q22, Q23, die Diode D5 sowie die dem Steueranschluß 16 zugeordneten Widerstände R1O, R11 und R12. Darüberhinaus
weist die Vorspannungseinrichtung die den Steueranschlüssen 17 und 18 zugeordneten Transistoren Q7
und Q8 und Q9 auf. Die Koppeleinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Teil-Flip-Flop mit den Steuertransistoren
Q18, Q19 und den Widerständen R13, R14, R15 und R16. Die
Umschalteinrichtung enthält die induktive Last 14, die Transistoren Q2O , Q21 und gewisse andere Schaltkreiselemente.
Zunächst sei die Koppeleinrichtung erläutert, deren Teil-Flip-Flop
mit den Treibertransistoren Q18 und Q19 ausgerüstet
ist und das die stabilen Zustände der Brücke auf die beiden oben beschriebenen Leitungszustände einschränkt. Der
NPN-Steuertransistor Q18, dessen Emitter an Masse liegt,
ist mit dem Steueranschluß 17 verbunden. Seine Eingangsdiode liegt parallel zu der Eingangsdiode des Leistungstransistors Q16. Der Kollektor des Steuertransistors Q18
ist unmittelbar mit der Basis des Leistungstransistore QI5 und über einen Widerstand R13 mit dem Emitter des Transistors
Q15 (auch mit der Wechselspannungsausgangsklemme 22) gekoppelt,
und er ist über einen zweiten Widerstand R14 alt dar
Basis des Steuertransistors Qi9 Über Kreuz verkoppelt» Dl·
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zwangsläufige Folge dieser Verbindungen zum Treibersteuertransistor
Q18 werden nun erläutert. Falls der Steuertransistor
Q18 leitet, dann leitet der Leistungstransistor Q16 (dritter Zweig),dessen Eingangsdiode parallel zum
Transistor Q18 liegt, ebenso (in einem gewissen Maße). Der Leistungstransistor Q15 (zweiter Zweig), der
Treiberstauertransistor Q19 und der Leistungstransistor Q17 (vierter Zweig), dessen Eingangsdiode parallel zum
Steuertransistor Q19 liegt, sind dann gesperrt. Schließlich
wird der Leistungstransistor Q14 (erster Zweig) bei
leitendem Transistor (Q18) und gesperrtem Transistor Q19
nicht blockiert und kann leiten.
Der NPN-Treibersteuertransistor Q19 bildet die zweite Hälfte
des Teil-Flip-Flops und arbeitet analog dem ersten Treibersteuertransistor
(Q18). Die Basis des Steuurtransistors
Ul9, dessen Emitter an Masse liegt, ist mit dem Steueranschluß 18 der Brücke verbunden. Die Eingangsdiode
des Transistors Q19 liegt parallel zu der Eingangsdiode
des Leistungstransistors Q17. Der Kollektor des Steuertransistors
Q19 ist unmittelbar an die Basis des Leistungstransistors
Q14 sowie über den Widerstand K15 an den Emitter
des Transistors Q14 (auch die Wechselspannungsausgangsklemme
21) gekoppelt und über einen zweiten Widerstand R16 mit
der Basis des Steuertransistors Qi8 über Kreuz verkoppelt.
Als Folge dieser Verbindungen des Steuertransistors Q19 ergibt
sich, daß falls der Steuertransistor Qi9 leitet, der
Leistungstransistor Q17 (vierter Zweig), dessen Eingangsdiode parallel zum Transistor Q19 liegt, ebenfalls (in einem
gewissen Rahmen) leitet. Der Leistungstransistor Q14 (erster Zweig), der Treibersteuertransistor Q18 und der Leistungstransistor Qi6 (dritter Zweig), dessen Eingangsdiode parallel
zum Steuertransistor Q18 liegt, schalten dann aus. Schließlich wird der Leistungstransistor Q15 (zweiter Zweig)
bei leitendem Transistor Q19 und gesperrtem Transistor Q18
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at
nicht blockiert und kann leiten.
Während der stabilen Vorspannungsperiode nach jedem Schaltintervall
werden die von den Transistoren Q8 und Q9 gelieferten Linschaltsignale beiden Steuertransistoren Q18
und Qi9 zur gleichen Zeit zugeführt. Falls der Transistor
Qi8 bereits eingeschaltet ist, wenn dies geschieht, so verfügt
der Transistor Q18 über eine ausreichende Verstärkung in der über Kreuz verkoppelten Schaltung, um den Transistor
Q19 im ausgeschalteten Zustand zu halten und ihn daran zu
hindern, leitend zu werden. In ähnlicher Weise hat der Transistor Q19 eine ausreichende Verstärkung in der über
Kreuz verkoppelten Schaltung, um den Transistor Q18 im ausgeschalteten Zustand zu halten und zu verhindern, daß
er leitend wird, wenn der Transistor Qi9 selbst schon beim
Auftreten des Einschaltsignales eingeschaltet ist.
Die Vorspannungseinrichtung führt den Leistungstransistoren eine Vorspannung zu, die zeitweise unterbrochen ist, um eine
Richtungsänderung des Stromes in der Last zu ermöglichen. Die an den Transistoren Q8 und Q9 abgenommene erste Steuerspannung
wird zu den Steueranschlüssen 17 und 18 der Brücke geführt, von wo aus sie einen unmittelbaren Einfluß auf die
unteren I.oistungstransistoren Q16, Q17 und die Steuertransistoren
Q18, QI9 hat. Wie bereits bemerkt, ermöglicht
es die Steuerspannung während der Linschaltperioden allen mit
ihr verbundenen Transistoren Q16, Q17, Q18 und Q18 zu
leiten, verhindert jedoch nicht, daß die Uberkreuzverkopplunq
ein Paar im eingeschalteten Zustand und das andere im ausgeschalteten Zustand hält. Sie.verhindert während der
vorübergehenden Ausschaltperioden das Leiten aller vier Transistoren. Sobald die Steuerspannung an den Anschlüsse
17, 18 in ihren Ausschaltzustand übergeht, unterbricht sie,
wie gezeigt werden wird, augenblicklich den Strompfad zwischen Last und Quelle und leitet den Umschaltvorgang ein.
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Der zweite Teil der Vorspannungseinrichtung umfaßt die Transistoren Q22, Q23, die Diode D5 sowie die Widerstände
RIO, R11 und R12, die auf das am Transistor Q6 abgenommene
und dem Steueranschluß 16 der Brücke zugeführte zweite Steuersignal ansprechen. Der Steueranschluß 16 ist mit
den Basen der beiden Stromquellentransistoren Q22, Q23 verbunden. Die Emitter der beiden Stromquellentransistoren
Q22, Q23 sind jeweils über die Widerstände R11 und R12 mit
der die Spannung B+ führenden Leitung 15 verbunden. Eine Hauptstromreferenz R1O, D5 überbrückt die Eingangsdioden
der Transistoren Q22, Q23 und bildet eine 1 : 1 Stromreferenz. Der Kollektor des Transistors Q22 ist an die
Basis des Leistungstransistors Q15 und an den Kollektor
des Treibersteuertransistors 0.18 angekoppelt und liefert
somit den Basisstrom des Leistungstransistors Q15 sowie
den Kollektorstrom des Treibersteuertransistors Q18. Der
Kollektor des Transistors Q23 ist mit der Basis des Leistungstransistors Q14 und dem Kollektor des Treibersteuertransistors Q19 in Verbindung und liefert somit den Basisstrom
des Leistungstransistors Q14 und den Kollektorstrom des
Treibersteuertransistors Q19.
Das am Anschluß 16 vorhandene zweite Steuersignal wirkt somit auf die Stromquellentransistoren Q22 und Q23 sowie
die oberen Leistungstransistoren Q14 und 0.15 ein. Wie bereits bemerkt, verhindert das während der Einschaltperioden
ein Leiten aller Transistoren Q22, Q23, Q14, Q15 ermöglichende Steuersignal nicht eine gewisse Stromverringerung in der
Ruhestromquelle (wie unten erläutert ist) und unterbindet während der zeitweisen Ausschaltperioden das Leiten in allen vier Transistoren. Wenn die Steuerspannung am Anschluß
16 in den Ausschaltzustand Übergeht, unterbricht sie den Strompfad zwischen Last und Quelle zwar langsamer als dies
in der unteren Stufe geschieht und erleichtert den Umschaltvorgang .
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3«
Das letzte Element in dem Steuerschaltkreis ist die Umschlageinrichtung, die zum Teil von den Transistoren
Q2O und 02 1 gebildet wird. Der Emitter des Transistors Q2O
ist mit der Ausgangsklemme 21 des Alarmauslösers, seine Basis mit dem B+ Spannungsanschluß 15 und sein Kollektor
mit der Basis des Leistungstransistors Q14 verbunden. Der
Emitter des Transistors Q21 ist an den Ausgang 22 des Alarmauslösers 13, seine Basis an den B+ Spannungsanschluß
15 und sein Kollektor an die Basis des Leistungstransistors U15 gekoppelt. Im übrigen umfaßt die Umschalteinrichtung
die Last 14, deren Induktivität die Energie für den Umschaltvorqang liefert, und die Elemente des bereits beschriebenen
Netzwerks, das diese Energie in das Steuernetzwerk einführt, um das vorher nichtleitende Paar einzuschalten
und das vorher leitende Transistorpaar auszuschalten.
Der Umschaltvorgang kann am besten verstanden werden, wenn der Alarmauslöserschaltkreis als Ganzes behandelt wird.
Im Prinzip wird das Umschalten durch Energiespeicherung in der hochinduktiven Last 14 erreicht. Die Vorspannungseinrichtung unterbricht zweitweise das Leiten der Leistungstransistoren des Alarmauslösers 13 und während dieser zeitweisen
Unterbrechungen wird die in der Last gespeicherte Energie, die einen von dem vorhergehenden Leitungszustand
abhängigen Richtungssinn hat, verwendet, um die Leistungstransistoren, die vorher ausgeschaltet waren, für ein Einschalten
vorzubereiten und die Leistungstransistoren, die vorher eingeschaltet waren, für ein Ausschalten vorzubereiten.
Eine ausführlichere Funktionsbeschreibung folgt unter Bezug
auf die in Fig. 3 dargestellten Spannungs- und Stromverläufe. Der oberste Spannungsverlauf zeigt eine idealisierte
Ausgangsspannung, wie sie an den Ausgangsklemmen 21 und 22 auftreten würde. Sie stellt eine rechteckförmige Wechsel-
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as
spannung dar, bei der die Polung von der positiven zu der negativen mit einer Spitze-zu-Spitze-Amplitude umkehrt, die ungefähr der D+ Spannung entspricht. Die
Periodizität ist als konstant dargestellt, jedoch erzeugt der Schaltkreis in Wirklichkeit eine fast kontinuierlich veränderte Periode. Die ideale Spannung an
der Klemme 22 gegenüber Masse ist unmittelbar darunter dargestellt. Der Spannungsverlauf ist ebenfalls rechteckförmig, schwankt jedoch zwischen B+ und Masse. Darunter
ist in einer durchgezogenen Linie der Stromverlauf dargestellt, der sich bei einer rein induktiven Last ergibt.
Er ist von dreieckförmiger Gestalt mit gleichen ansteigenden und abfallenden Flanken und ist gegenüber der Spannung um 90 verzögert. Ein wirklich vorhandener Stromverlauf, wie er sich durch die ohmsehe Komponente ergibt, ist
mit einer gestrichelten Linie in den idealen Stromverlauf eingezeichnet. Er ist eher sinusförmig und gegenüber dem
Spannungsverlauf um etwa 30 verzögert. Auf die übrigen Spannungsvorläufe der Fig. 3 wird im Verlaufe der weiteren
Erläuterungen Bezug genommen.
Der Umschaltvorgang sei nun unter der Annahme beschrieben, daß die Leistungstransistoren Qi4 und Q16 eingeschaltet
sind und daß der Laststrom (I)von links nach rechts fließend ansteigt . Die Spannung (V) an der Klemme 22 befindet sich
in der Nähe des Massepotentials, da der Transistor Ql6
leitet. Der Umschaltvorgang beginnt, wenn der Transistor Q7 eingeschaltet ist und Q8 sowie Q9 sich in der Sättigung
befinden und dadurch die Durchflußsteuerspannung an den
Steuereingängen 17 und 18 ausschalten. Dadurch wird der
Leistungstransistor Q16 ausgeschaltet. Die induktive Komponente
der Last wird nun statt einer Last eine Stromquelle und bewirkt ein positives Ansteigen der Spannung an der Klemme
22, wobei die Spannung tatsächlich positiver als die Spannung D+ wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist. In dem Augenblick, in dem die Spannung B+ um einen Diodenspannungsabfall
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überschritten ist, leitet die als "Schutzdiode" arbeitende Eingangsdiode des Transistors Q21 den Generatorstrom, der
durch den Transistor ü16 floß. Der Stromübergang vom Transistor
Q16 auf die Lingangsdiode des Transistors Q21 geschieht
sehr schnell im Verhältnis zu üer LR-Zeitkonstante der Last.
Wenn der Leistungstransistor Q14 nun abgeschaltet wird,
fällt die vorher in der Nähe des B+ Potentials liegende Spannung an der Klemme 21 gegen Masse, während der linke
Anschluß der induktiven als Generator wirkenden Last weiterhin
Strom verlangt, um den vorher durch den Transistor Q14 fließenden Strom zu ersetzen. Die Stromanforderung erzeugt
eine Schutzdiode D17 in der Gestalt der Kollektor-Substrat-Diode des Leistungstransistors Q17. Diese in einem
integrierten Schaltkreis vorhandene Diode leitet Strom, wenn ein Spannungsstoß an der Klemme /1 auftritt, der um mehr
als einen Diodenspannungsabfall unterhalb des Massepotentials
reicht (falls kein integrierter Schaltkreis verwendet wird, ist eine zusätzliche Diode vorgesehen). Wiederum sei angenommen,
daß der Leitungsübergang von Q14 auf die Schutzdiode Di7 kurz in Bezug auf die LR-Zeitkonstante der Last
ist. Der Strompfad zu und von der stromerzeugenden Last wird durch das Auftreten von zwei Schutzdioden geschlossen
und für eine kurze Zeit fließt Strom zurück in die Stromversorgung, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Strom fällt
dann auf Null ab und steigt anschließend gegebenenfalls in
einer gedämpft abklingen den Weise in die entgegengesetzte Richtung. Falls vor der Umkehr des Rücklaufstromes das
diagonale Transistorpaar (Q15 und Q17) eingeschaltet ist,
verbleibt die Spannung an der Klemme 22 etwas oberhalb dem B+ Potential und die Spannung an der Klemme 21 verbleibt
etwas unterhalb dem Null-Potential. Mit Ausnahme der kurzen Ubergangsdauer ist die Spannungsumkebrvollständig und der
Strom in der Last kann nun auf Null fallen und sich dann in der neuen Richtung aufbauen. Die zyklischen Umkehrungen
können unbegrenzt fortgesetzt werden.
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Das Einschalten des diagonalen Leistungstransistorpaares
(Q15, Qi7),das sich vorher in einem ausgeschalteten Zustand befand, wird durch die von der in der Last
gespeicherten Energie bewirkte "Vorbereitung" verursacht. Wenn die Klemme 22 infolge der Stromerzeugung in der Last
positiv wird, wird die Spannung über den Widerstand R14
an die Basis des Steuertransistors U19 gelegt. Die Selbstinduktionsspannung
schaltet den Transistor Q19 ein und macht den Leistungstransistor Q17 teilweise leitend. Das
Ausschaltsteuersignal, das von Q6 zu dem Steueranschluß 16 gelangt, tritt simultan zu dem an den Anschlüssen 18
und 17 vorhandenen Signalen auf, aber die Stromquellen Q22 und Q2 3 sind langsam arbeitende, in Querrichtung ausgebildet
PNP-Transistoren. Dementsprechend helfen die Stromquellen beim Ausschalten des Leistungstransistors
Q14 erst nachdem der Transistor Q16 ausgeschaltet und der
Transistor Q19 eingeschaltet worden ist. Somit sind sowohl
der Steuertransistor Q19 als auch die Stromquelle Q2 beim Ausschalten des Transistors Q14 wirksam. Der Steuertransistor
Q19, der noch durch die Selbstinduktionsspannung
versorgt ist, führt auch dem Steuertransistor Q1Ö ein Ausschaltsignal-Potential zu. Die Vorbereitung ist
im wesentlichen abgeschlossen, wenn ein Teil des Selbstinduktionsstromes (fly-back current), der über die Eingangsdiode
des Transistors Q21 fließt, über den Kollektor des Transistors Q21 in die Basis des Transistors Q15
strömt. Unter der Annahme, daß die Transistoren Q22 und Q23 sich im ausgeschalteten Zustand befinden und eine
entsprechende Ausschaltvorspannung den Transistoren Q14 und Q15 zuführen, schaltet der Selbstinduktionsstrom
den Leistungstransistor Q15 ein. Auf diese Weise schaltet
die in der Induktivität der Last gespeicherte Energie den Leistungstransistor Q17 und den ihn begleitenden
Steuertransistor Q19 durch die Selbstinduktionsspannung
ein, während die Vorspannungseinrichtung ein Ausschaltsignal über die Anschlüsse 16, 17, 18 zu allen vier Lei-
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3a
stuncjstransistoren liefert. Die gespeicherte Energie
schaltet ebenfalls den Leistungstransistor Ql5 während
der kurzen Rücklaufperioden durch den Selbstinduktionsstrom ein. Die Schutzdioden Q2O, Q21, D16, D17, insbesondere
erlauben dem "negativen" oder induzierten Strom von der Last wegzufließen, wodurch der Alarmauslöser
für die nächste Stromrichtung vorbereitet wird. Wenn die Steuersignale erneut eingeschaltet werden, bevor
die Selbstinduktionsenergie verstreut ist und die Vorbereitung aufhört, wird der Leitungsweg in der neuen
Richtung aufgebaut und der Umschaltvorgang ist beendet.
Der Alarmauslöserschaltkreis ist bei der Verwendung von Batteriestrom besonders leistungsfähig. Ein wesentlicher
Teil der der Batterie in der Form eines elektrisches Stromes entnommenen Energie, die in magnetische Feldenergie
umgewandelt wird, wird in elektrischen Strom zurückverwandelt, wenn das Magnetfeld zusammenbricht, wobei
dieser Strom in Laderichtung in die Batterie hineinfließt. Die meisten Batterien gestatten solche Stromstösse,
deren Wirkung es ist, die mittlere Stromentnahme zu verkleinern. Ein zweiter Effekt,der unmittelbar den Wirkungsgrad
des Schaltkreises beeinfluß, ergibt sich aus der Verbindung der Stromquellen Q22 und Q23. Wie oben
erläutert ist, sind beide Stromquellen durch Widerstände (R11, R12) justiert, um einen 1:1-Strom abzubilden,
der gleich demjenigen in der Hauptstromreferenz D5, R1O ist. Wenn ein diagonales Leistungstransistorpaar
tatsächlich eingeschaltet ist (z. B. Q15, Q17) und
das andere ausgeschaltet (Q14,Q16) führt ein Strom im
Widerstand R12 eine Spannung von einigen 100 Millivolt
in einer derartigen Richtung herbei, daß die Leitung in der unbenutzten Stromquelle (Q23) verringert wird.
Die wirksame Stromquelle (Q22) befindet sich in einer Teilsättigung und liefert im wesentlichen den Strom, der
erforderlich ist, um den Transistor Q15 leitfähig zu
halten.
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Der Leistungsverbrauch des Alarmauslösers 13 ist sehr günstig wegen der Tatsache, daß ein gleichzeitiges Leiten
der"Totenpfahl-Transistoren" in der Brücke (Q14, Q17
und Q15, Q16) vermieden wird. Die Unterdrückung der Durchlaßsteuerspannung
im Steuersignal zu allen Leistungstransistoren während der Umschaltperioden verhindert
zum Teil das Auftreten eines gleichzeitigen Leitens. Der zweite Verhütungsfaktor liegt darin, daß das Selbstinduktionspotential
eindeutig das richtige Paar der Leistungstransistoren einschaltet. Falls der obere Teil des
Totem (z.B. Q14) langsam ausschaltet,führt der dem unteren,
sich einschalteten Teil (Q17) des Totem zugeordnete Transistor (Q19) das notwendige Ausschaltpotential
an den oberen Teil, bevor sich die vollständige Leitfähigkeit unten eingestellt hat. Die Auslegung des Alarmauslösers
13 mit einem Rechteckstrom geschieht im Hinblick auf einen theoretischen Wirkungsgrad von 1OO % und der Verlust
gegenüber diesem Idealzustand ist nur ein DioUenspannuny
abfall von 9 Volt.
Der Alarmauslöser 13 ist für einen geringst möglichen Verluststrom während des Bereitschaftszustandes ausgelegt.
Der gesamte Bereitschaftsstrom des kompletten Systems beträgt nur 5 Mikroampere (5 χ 1O~ Amp.). Alle Leistungstransistoren (z. B. Q14, Q15), denen während der Bereitschaft
Spannung zugeführt wird, verfügen über Widerstände (R13, R15), die deren Eingangsübergänge überbrücken, um eim
Beta-Stromvervielfältigung zu verhindern. Die anderen Transistoren (Q22, Q23), denen eine Spannung zugeführt
ist, haben eine zwischen Basis und Emitter liegende Diode D5, die verhindert, daß der Verluststrom mit mehr als
zwei multipliziert wird.
Der Schaltkreis ist für einen wirtschaftlichen Aufbau
ausgelegt und im Einklang mit hoher Zuverlässigkeit und geringer Stromaufnähme. Der Schaltkreis benötigt kein zu-
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sätzliches Lnergiespeicherelement - wie z. B. einen Komparator zur Mitwirkung beim Umschaltvorgang - sondern
verwendet vielmehr die Induktivität des Warngerätes. Die üchaltuny läßt sich unmittelbar als integrierter
Schaltkreis in konventioneller, bipolarer Technik ausführen .
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Leerse ite
Claims (9)
1. Alarmauslöser, Insbesondere für einen Rauchmelder
mit einer die rauchabhängige Impedanz einer Ionisations-Rauchdetektorzelle
abfühlenden Impedanzüberwachungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß er eine aus vier Transistoren (Q14, Q15, Q16,
Q17) gebildete Brückenschaltung aufweist, an deren Eingangsanschlüssen (15, 2O) eine Gleichstromquelle
(27) und an deren Ausgangsanschlüssen (21, 22) ein eine hochinduktive Last darstellendes Warngerät
(14) angeschlossen sind, und die vier Transistoren (Q14 bis Qi7) der Brücke derart gepolt sind, daß
der die Last (14) durchfließende Strom solange die
Transistoren (Q14, QI6) der ungeradzahligen Brückenzweige
leitend sind, einen ersten Richtungssinn und bei leitenden Transistoren (Q15, Qi7) der geradzahligen
BrUckenzweige einen entgegengesetzten zweiten Richtungssinn hat, daß die Transistoren (Q14 bis QI7)
an eine zeitweise kurzzeitig eine Sperrspannung liefernde, über den Eingang des Alarmauslösers
angesteuerte Vorspannungseinrichtung (Q6 bis Q9, Q22, Q23) sowie eine stabile Leitungsverhältnisse
wahlweise in den ungeradzahligen Brückenzweigen (014,
Q16) oder geradzahligen Brückenzweigen (Qi5, Qi7)
aufrechterhaltende Koppeleinrichtung (Q18, QI9) und
schließlich an eine von der in der Last (14) gespeicherten induktiven Energie bei Unterbrechen des
Brückenausgangsstroms gesteuerte Umschalteinrichtung (Q2O, Q21) angeschlossen sind, mittels der das vorher
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ORWINAL INSPBCTSO
gesperrte Transistorpaar der Brücke einschaltbar und das vorher leitende Transistorpaar der Brücke sperrbar
ist.
2. Alarmauslüser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung einen mit seiner Eingangsdiode parallel zu der Eingangsdiode des dritten Tran- ·
sistors (Q16) liegenden fünften Transistor (Q18) gleichen
Leitungstyps aufweist, dessen Kollektor mit der Basis des zweiten Transistors (Q15) und der Basis
eines sechsten Transistors (Q19) gekoppelt ist, so daß das Leiten des fünften Transistors (Q18) gleichzeitig
mit dem Leiten des dritten Transistors (Q16) und Nichtleiten des zweiten Transistors (Q15) sowie
des sechsten Transistors (QI9) auftritt, und daß der
sechste Transistor (Q19) mit seiner Eingangsdiode
parallel zu der Eingangsdiode des vierten Transistors (Q17) gleichen Leitungstyps liegt und mit seinem
Kollektor mit der Basis des fünften Transistors (Q18)
verbunden ist, so daß das Leiten des sechsten Transistors (Q19) begleitet wird von einem Leiten des
vierten Transistors (Q17) und Nichtleiten des ersten
Transistors (Q14) sowie des fünften Transistors (Q18).
3. Alarmauslüser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (Q2O, Q21) eine Verbindung
zwischen dem ersten Ausgangsanschluß (21) und der Basis des fünften Transistors (Q18) sowie zwischen
dem zweiten Ausgangsanschluß (22) und der Basis des sechsten Transistors (Q19) aufweist, so daß nach einem
Sperren des vierten Transistors (Q17) ein ein Leiten hervorrufender Spannungsstoß in den fünften Transistor
(Q18) sowie ein ein Sperren bewirkender Spannungsstoß in den sechsten Transistor (Q19) und nach einem Sperren
des dritten Transistors (Q16) ein ein Leiten hervorrufender
Spannungsstoß in den sechsten Transistor (Q19)
sowie ein ein Sperren bewirkender Spannungsstoß in den
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fünften Transistor (Qi8) einkoppelbar ist.
4. Alarmauslöser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschalteinrichtung (Q2O, Q21) über einen ersten zwischen dem zweiten Ausgangsanschluß (22)
und dem ersten Einganqsanschluß (15) angeordneten,
Spannungsstöße leitenden,normalerweise gesperrten Halbleiterübergang (Q21) sowie über einen zweiten
zwischen dem ersten Ausgangsanschluß (21) und dem ersten Einganqsanschluß (1S) angeordneten, Spannungsstöße leitenden, normalerweise gesperrten Halbleiterübergang (Q2O) verfügt, so daß nach dem Sperren der
in dem dritten Transistor (Qi6) fließende induktive Strom über den ersten Eingangsanschluß (15) in Laderichtung und der in den vierten Transistor (Qi7)
fließende induktive Strom über den ersten Eingangsanschluß (15) in Laderichtung fließen kann und dadurch wegen der Stromrückführung in die Stromquelle
(27) bei Überschreiten des Stromquellenpotentials durch den Spannungsstoß ein erhöhter Wirkungsgrad
erreichbar ist.
5. Alarmauslöser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spannungsstöße leitende Übergang durch
die Eingangsdiode eines siebten Transistors (Q21) gebildet ist, dessen Kollektor an die Basis des
zweiten Transistors (Qi5) gekoppelt ist, so daß
der aufgrund eines Spannungsstosses fließende Strom
das Einschalten des zweiten Transistors (QiS) unterstützt und daß der zweite Spannungsstöße leitende
Übergang durch die Eingangsdiode eines achten Transistors (Q2O) gebildet 1st, dessen Kollektor an die
Basis des ersten Transistors (Qi4) gekoppelt 1st, so daß der aufgrund eines Spannungsstosses fließende
Strom das Einschalten des ersten Transistors (Qi4) unterstützt.
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6. Alarmauslöser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die acht Transistoren (Q14 bis Q21) auf einem
gemeinsamen Trägermaterial integriert sind, das mit dem zweiten Eingangsanschluß (20) verbunden ist, daß
eine erste Ubergangszone zwischen dem Kollektor des vierten Transistors (Q17) und dem Trägermaterial vorhanden
ist, die es dem in dem ersten Transistor (Q14) fließenden induktiven Strom ermöglicht, über den zweiten
Eingangsanschluß (20) in Laderichtung zu fließen, und daß eine zweite Ubergangszone zwischen dem Kollektor
des dritten Transistors (Q16) und dem Trägermaterial
vorhanden ist, die es dem in dem zweiten Transistor (Q15) fließenden induktiven Strom ermöglicht,
über den zweiten Eingangsanschluß (20) in Laderichtung zu fließen, so daß durch Zurückleiten
eines Stromes in die Stromquelle beim überschreiten des Stromquellenpotentials durch den Spannungsstoß
ein höherer Wirkungsgrad erreichbar ist.
7. Alarmauslöser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung eine zeitweise
unterbrochene Durchlaßspannung zu den dritten, vierten, fünften und sechsten Transistoren (Q16 bis Q19)
einkoppelnde neunte und zehnte Transistoren (Q8,*Q9)
enthält, denen ein zwei Zustände annehmendes und den einen Zustand kurzzeitig aufweisendes Signal zuführbar
ist, und deren Ausgänge jeweils mit den Basen des dritten sowie fünften Transistors (Q16, Q18) und den
Basen des vierten sowie sechsten Transistors (Qi7, Q19)
verbunden sind, so daß durch den kurzzeitig auftretenden Signalzustand diejenigen der dritten, viertem, fünften
und sechsten Transistoren (Q16 bis Q19) sperrbar sind, die leiten und mit dem anderen Signalzustand
diejenigen der dritten, vierten, fünften und sechsten Transistoren im Leitungszustand gehalten werden,
die nach dem Umschalten und Uberkreuzkoppeln leitend sind.
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8. Alarmauslöser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß. 'die Vorspannungseinrichtung dem ersten und zweiten Transistor (Q14, Q15) zeitweise kurzzeitig unterbrochene Durchlaßsteuerspannungen zuführende elfte
und zwölfte Transistoren (Q22, Q23) enthält, denen zwei synchrone, zwei Zustände annehmende und den
einen Zustand kurzzeitig aufweisende Signale zuführbar sind, und deren Ausgangsströme jeweils an die
Basis des zweiten Transistors (Q15) und die Basis
des ersten Transistors (Q14) koppelbar sind, so daß durch den kurzzeitig auftretenden Signalzustand
entweder der leitende erste Transistor (Q14) oder
der leitende zweite Transistor (Q15) sperrbar ist und durch den anderen Signalzustand der nach dem
Umschalten und überkreuζkoppeIn leitende erste
Transistor (Q14) oder zweite Transistor (Q15) im
Leitungszustand festhalbar ist.
9. Alarmauslöser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Widerstand (R11) zur Erzeugung eines
ersten Spannungsabfalles bei leitendem ungeradzahligem Transistorpaar (Q14, Qi6) zwischen dem ersten
Transistor (Qi4) und dem ersten Eingangsanschluß (15)
sowie ein zweiter Widerstand (R12) zur Erzeugung eines zweiten Spannungsabfalles bei leitendem geradzahligem Transistorpaar (Q15, Qi7) zwischen dem zweiten Transistor (Q15) und dem ersten Eingangsanschluß
(15) vorgesehen sind, daß der erste Spannungsabfall
an den elften Transistor (Q22) in der Richtung koppelbar ist, daß dessen Leitung sowie die Leitung in dem
geradzahligen Transistorpaar (Q15, Qi7) absinken«
und daß der zweite Spannungsabfall an den zwölften Transistor (Q23) in der Richtung koppelbar ist, daß
dessen Leitung sowie die Leitung in dem ungeradzahligen Transistorpaar (Q14, Q16) absinken.
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US05/751,882 US4079271A (en) | 1976-12-17 | 1976-12-17 | Alarm driver for a smoke detector |
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Family Applications (1)
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JP (1) | JPS5394800A (de) |
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FR (1) | FR2374706A1 (de) |
GB (1) | GB1587740A (de) |
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- 1977-12-16 BE BE183515A patent/BE861926A/xx unknown
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