DE2754278A1 - Abdruckloeffel fuer die herstellung von kieferabdruecken in der zahnmedizin - Google Patents

Abdruckloeffel fuer die herstellung von kieferabdruecken in der zahnmedizin

Info

Publication number
DE2754278A1
DE2754278A1 DE19772754278 DE2754278A DE2754278A1 DE 2754278 A1 DE2754278 A1 DE 2754278A1 DE 19772754278 DE19772754278 DE 19772754278 DE 2754278 A DE2754278 A DE 2754278A DE 2754278 A1 DE2754278 A1 DE 2754278A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impression tray
impression
oral cavity
tray according
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772754278
Other languages
English (en)
Other versions
DE2754278C2 (de
Inventor
Kenneth E Tureaud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Black Knight Investments Ltd
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/843,443 external-priority patent/US4227877A/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2754278A1 publication Critical patent/DE2754278A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2754278C2 publication Critical patent/DE2754278C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

DIPLO M -INGENIEUR
KARL-HEINZ SCIIAUMBURG
PATENTANWALT
Kenneth E. Tureaud sooo München so
MAUERKlRCIIEItSTR.
213 East Washington Street telefon ο89-»8ιθτο
Ann Arbor, Michigan 48108 ««■" 022019 up« USA ZB. DEZ. 1977 3T1 1177
Abdrucklöffel für die Herstellung von Kieferabdrücken in der Zahnmedizin
Die Erfindung betrifft einen Abdrucklöffel für die Herstellung von Kieferabdrücken in der Zahnmedizin, bestehend aus einem thermoplastischen Material mit einer Kontur, die etwa derjenigen eines Mundhöhlenabschnitts entspricht. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Endabdrucklöffels unter Anwendung des Abdrucklöffels.
Zur Herstellung eines Endabdrucks eines zahntragenden oder zahnlosen Zahndamms bei der Anfertigung eines Modells eines Mundhöhlenabschnitts wird üblicherweise ein im Handel erhältlicher Abdrucklöffel für den Oberkiefer- oder den Unterkieferzahndamm und benachbarte Gewebeteile für zahntragende oder zahnlose Kiefer verwendet. Solche Abdrucklöffel sind in unterschiedlichen Größen handelsüblich, so daß sie passend für die Mund-
höhle des Jeweiligen Patienten ausgewählt werden können. Im Querschnitt haben sie eine Grundplatte mit zwei dazu senkrecht stehenden Wandungen, so daß sie den Zahndamm umgeben, von dem ein Abdruck herzustellen ist. Die Konturen solcher Abdrucklöffel sind nicht anatomisch, so daß sie an den den Zahndamm umgebenden weichen Teilen anliegen oder ihnen nahe sind, es ist hingegen ein Abdrucklöffel auszuwählen, der in die Mundhöhle des Patienten paßt und den Zahnbereich oder die Weichteile locker einschließt. Diese Abdrucklöffel bestehen typisch aus Aluminium oder einem anderen Material, das biegsam ist oder an seinen Kanten so angepaßt werden kann, daß der Sitz für den Jeweiligen Patienten verbessert wird. In den Löffel wird dann ein Abdruckmaterial eingegeben und ein Mutterabdruck des gewünschten Abschnitts hergestellt. Dieser Abdruck wird dann zur Herstellung eines Modells des gewünschten Mundhöhlenabschnitts entweder in der Zahnarztpraxis oder in einem zahntechnischen Laboratorium verwendet. Dieses Modell dient dann zur Herstellung eines üblichen Endabdrucklöffels aus Kunststoffmaterial. Dieser ist dann insofern anatomisch ausgebildet, als er dem Modell genau entspricht und im Bereich der Muskelanschlüsse und anderer naheliegender
Gewebeteile besonders ausgeformt ist.
Der Zahnarzt verwendet diesen herkömmlichen Abdrucklöffel dann zur Bildung eines Endabdrucks des gewünschten Abschnitts, indem er ein sehr bildsames, aushärtbares Abdruckmaterial wie z.B. ein Alginat, Silikon, Polysulfid o.a. in den Abdrucklöffel eingibt.
Dieses herkömmliche Verfahren benötigt zwei Verfahrensschritte und ist relativ kostspielig. Ferner kann der für den Erstabdruck verwendete Abdrucklöffel wegen seines
P09826/0601
- Ir- 6
relativ ungenauen Sitzes für den Patienten unangenehm sein, und durch mehrere Verfahrensschritte werden Ungenauigkeiten eingeführt.
Mehrere andere Lösungen zur Bildung von Endabdrücken wurden bisher bereits vorgeschlagen, um die vorstehenden Nachteile zu vermeiden. Beispielsweise wurden verschiedene Formen von Abdrucklöffeln verwirklicht, die außerhalb der Mundhöhle zu formen sind und die Genauigkeit der Erstabdrücke verbessern. Ein solcher aus einer thermoplastischen Folie bestehender Abdrucklöffel ist beispielsweise durch die US-PS 3 473 225 bekannt. Er kann außerhalb der Mundhöhle erwärmt und geformt werden, um die Passung im Mund zu verbessern. Die US-PS 3 654 703 beschreibt einen Abdrucklöffel aus Kunststoff, der wohl bei Körpertemperatur formbar ist, so daß er zur besseren Passung abgeändert werden kann.
Zur Vermeidung der Erstabdrücke wurden bereits Anordnungen vorgeschlagen, die die Ausbildung eines Endabdrucklöffels direkt in der Mundhöhle ermöglichen sollen.
Die US-PS 1 955 709 beschreibt einen Abdrucklöffel aus einer gewebten Metallmatrix mit einem weichen, formbaren Deckmaterial, das direkt der Mundhöhle angepaßt werden kann. Die DT-PS 885 772 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von EndabdrUcken, bei dem kein Abdrucklöffel für das Abdruckmaterial verwendet wird, sondern ein Abdruckmaterial vorgesehen ist, das löffelartig ausgebildet und dann der Mundhöhle angepaßt werden kann.
Jede dieser Lösungen hat bestimmte Nachteile. Die nicht anatomischen Abdrucklöffel, die zur besseren Anpassung an die Mundhöhlenanatomie formbar sind, benötigen noch die Herstellung eines Modells und die Ausbildung eines anatomischen Endabdrucklöffels unter Anwendung dieses Modells. Die weichen, formbaren Endabdrucklöffel sind empfindlich gegen Deformationen, insbesondere bei der Entfernung aus der Mundhöhle. Das Verfahren nach der
809826/0601
DT-PS 884 772 gibt kein besonderes Material an, das einen selbsttragend ausgeführten Abdrucklöffel bildet und doch eine genaue Nachbildung der Gewebeabschnitte ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die getrennte Verwendung von Vorabdrucklöffeln und Endabdrucklöffeln und damit mehrere Verfahrensschritte bei der Herstellung von Abdrücken zu vermeiden. Ausgehend von einem Abdrucklöffel eingangs genannter Art löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, daß das thermoplastische Material eine Glasüber-
gangstemperatur zwischen ca. 58° C und 57° C hat und Umfangskanten aufweist, die benachbartes Gewebe abdecken und der Funktionsmuskulatur sowie deren Anschlußpunkten entsprechend ausgeformt sind.
Ein Abdrucklöffel nach der Erfindung ist als Endabdrucklöffel zu verwenden und kann in einem einzigen Verfahrensschritt geformt werden. Trotzdem ist er in der Mundhöhle aushärtbar, so daß er bei der Entfernung aus der Mundhöhle seine Konfiguration und genaue Kontur nicht mehr durch Deformation ändern kann. Der Abdrucklöffel kann ferner ein sehr bildsames Abdruckmaterial zur Herstellung eines Endabdrucks aufnehmen.
Ein Abdrucklöffel nach der Erfindung hat eine anatomische Form, was bedeutet, daß seine Kontur und seine Randbereiche so ausgebildet sind, daß sie genau einem Unterkiefer- oder Oberkieferbogen entsprechen. Dies gilt für zahntragende oder zahnlose Zahndämme und/oder zahnmedizinische Anordnungen oder Prothesen. Abschnitte des Abdrucklöffels verlaufen über die zugeordneten Gewebeabschnitte, wobei Ausformungen für faseriges Gewebe und Muskelanschlüsse vorgesehen sind. Beispielsweise hat ein Unterkiefer-Abdrucklöffel Vorsprünge, die die retromolaren Bereiche abdecken, und sie verlaufen bis in die hinter dem Zungenmuskel liegenden Höhlungen und bedecken die Kinnknoten. Eine Ausformung ist für den vorderen Anschluß des Zungenbeinmuskels und für Mund- und Zungen-
bänder vorgesehen. Die Oberkieferausführung des Abdrucklöffels hat eine U-förmige, am Zahndamm anliegende Mulde, die an einen mittleren, am Gaumen anliegenden Abschnitt angrenzt, der mit einer Längsfalte versehen ist, die eine seitliche Einrichtung bei Erweichung ermöglicht. Der Abdrucklöffel paßt sich somit genau anatomisch an den Bereich an, dessen Abdruck herzustellen ist. Im Gegensatz dazu ermöglichen die herkömmlichen Abdrucklöffel dies nicht, da sie wesentlich größer sind und eine minimale anatomische Formgebung bzw. Randausformung aufweisen.
Eine vorzugsweise Ausführungsform des Abdrucklöffels, die nachfolgend noch näher beschrieben wird, hat einen Handgriff ausgehend von der konvexen Seite, so daß der Abdrucklöffel mit ihm leicht in die Mundhöhle eingesetzt und gehandhabt werden kann. Ferner sind Gewebeanlagen vorgesehen, die aus erhabenen Abschnitten in Abständen an der konkaven Fläche gebildet sind. Die Gewebeanlagen halten den Abdrucklöffel mit Abstand zu dem vorgegebenen Abdruckbereich, so daß Raum für die geeignete Dicke des Endabdruckmaterials verfügbar ist, welches die genauen Einzelheiten der Gewebeform wiedergibt.
Bei anderen Ausführungsformen kann der Abdrucklöffel mechanische oder chemische Haltemittel oder -materialien auf seiner konkaven und/oder konvexen Seite aufweisen. Diese Haltemittel oder -materialien halten das Endabdruckmaterial fest. Sie wirken ferner als Gewebeanlagen.
Abdrucklöffel nach der Erfindung werden aus einem thermoplastischen Material hergestellt, dessen Glasübergangstemperatur über der Körpertemperatur, jedoch unter einer Temperatur liegt, die das Mundhöhlengewebe beschädigt, so daß sie über die Erweichungstemperatur außerhalb der Mundhöhle erhitzt und dann in die Mundhöhle über den Abdruckbereich eingesetzt werden können und eine manuelle Ausformung der genauen Kontur des Abdruckbereichs möglich
8C9P26 /0601
275A278
ist. Die Glasübergangstemperatur kann zwischen 38° C und 57° C liegen, was von der genauen Materialzusammensetzung und der Temperatur abhängt, mit der Abdrucklöffel in die Mundhöhle eingesetzt wird. Die Ausformung und Einstellung der Falte in dem Oberkiefer-Ab drucklöffel kann beispielsweise zwei Minuten vor der Abkühlung des Abdrucklöffels unter die Ubergangstemperatur erfolgen. Der Abdrucklöffel ist dann starr und selbsttragend und kann aus der Mundhöhle entfernt werden, ohne daß er seine Form wesentlich ändert. Die ver wendeten Kunststoffe werden so angesetzt, daß sie keine merkliche Speichereigenschaft zeigen, d.h. keine Tendenz zur Rückbildung in die Ausgangsform aufweisen.
Ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht aus einem Acrylmaterial, insbesondere einem Polymer aus einem Copolymer von Methylmethacrylat und Monomethylmethacrylat. Dieses Material hat eine Glasübergangstemperatur von ca. 40° C.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten eines Abdrucklöffels nach der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Oberkiefer-Abdrucklöffels nach der Erfindung, Fig. 2 den Schnitt 2-2 aus Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt 3-3 aus Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Unterkiefer-Abdrucklöffels nach der Erfindung mit einem Teilschnitt, Fig. 5 den Schnitt eines Teils des Abdrucklöffels nach
Fig. 4 bei seiner Anwendung auf einem Zahndamm und Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Abdrucklöffele nach Fig. 4, der mit Haltemitteln versehen ist· In den Figuren 1 bis 3 ist ein Oberkiefer-Abdruck-
809826/0601
löffel 10 dargestellt, der so geformt ist, daß er sich anatomisch einem zahnlosen Zahndamm und einem Gaumbenbogen anpaßt. Gemäß bisheriger Praxis wären hierfür mehrere Abdrucklöffel unterschiedlicher Größen sowie eine ähnliche Reihe von Abdrucklöffeln für zahntragende Zahndämme verfügbar, so daß der Zahnarzt einen Abdrucklöffel auswählen könnte, der dem jeweiligen Fall relativ nahekommt.
Der Abdrucklöffel 10 ist dreidimensional so ausgeformt ,daß er der Anatomie des Oberkieferabschnitts genau entspricht. Er hat einen mittleren Abschnitt 12 zur Anlage am Gaumen, der von einer U-förmigen Mulde 14 für den Zahndamm umgeben ist. Eine äußere Seitenwand 16 bildet eine Fortsetzung der Mulde.Die Kanten der Seitenwand sind so geformt, daß sie die Gewebebereiche abdecken und die Funktionsmuskulator sowie deren Anschlüsse nicht belasten. Beispielsweise hat die Seitenwand 16 eine Aussparung 18 für das Zungenband sowie eine Aussparung 20 für das Mundband. Der hintere Vorsprung 22 des Gaumenbogens 12 ist so geformt, daß der über die Grenze zwischen dem harten und dem weichen Gaumenteil durch die Hamularöffnungen hinausragt. Die Hinterkanten 24 der Seitenwände 16 sind so geformt, daß sie nach oben in den posttuberösen Bereich verlaufen. Der Gaumenbogenabschnitt 12 ist mit einer mittleren Falte 25 versehen, die längs seiner Mittellinie verläuft, so daß die Mulde 14 in zwei Hälften geteilt wird. Die Falte 25 ist der Gaumenbogenseite abgewandt, so daß eine Störung des Sitzes der Mulde an dem Gaumenbogen verhindert wird. Sie hat eine maximale Tiefe an der Hinterkante und läuft in den Gaumenbogen am vorderen Ende nahe dem mittleren Abschnitt der Mulde 14 aus. Die Seiten der Falte 25 bilden einen spitzen Winkel miteinander, so daß die Falte 25 einen V-förmigen Querschnitt hat. Sie ermöglicht eine seitliche Ausrichtung des Abstandes zwischen den beiden Seiten der Mulde 14, wenn der Gaumenbogenabschnitt eine erhöhte Temperatur hat.
809Β76/Π601
·» JF
Ein Handgriff 26 ragt von der konvexen Seite unter der Mulde 14 nach unten und ermöglicht das Einsetzen des Abdrucklöffels sowie dessen Positionierung in der Mundhöhle ohne Gewebeverformung oder Störung der Kantenformung.
Die Gewebeanlagen 28 sind an der konkaven Seite der U-förmigen Mulde 14 vorgesehen. Sie bestehen aus erhabenen Abschnitten und halten die konkave Fläche des Abdrucklöffels mit Abstand zu den vorgegebenen Gewebeabschnitten, so daß Raum für die richtige Dicke eines Endabdruckmaterials geschaffen und die richtige Ausrichtung und/oder Anordnung des Abdrucklöffels 10 begünstigt wird.
Der Unterkiefer-Abdrucklöffel 30 nach Fig. 4 bis 6 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, das sich für einen zahntragenden Zahndamm eignet.
Ähnlich dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Oberkiefer-Abdrucklöffel hat er eine Kantenausformung, die einen genauen anatomischen Sitz für den gewünschten Abdruckbereich gewährleistet.
Der Abdrucklöffel 30 hat einen U-förmigen Abdecksteg 32, der durch eine Fortsetzung einer lippenseitigen Wand 34 und einer zungenseitigen Wand 36 gebildet ist. Die Wand 34 hat etwa in der Mitte der beiden Seitenteile eine Ausformung 40 für Mundbänder sowie eine Ausformung 38 für das Lippenband. Die zungenseitige Wand 36 hat eine Ausformung 42 für die Kinnmuskeln und ist anatomisch so geformt, daß die Muskelanschlüsse 44 der Zungenbeinmuskel in der Mitte ihrer Länge Platz haben. Am hinteren Ende hat der Abdrucklöffel Verlängerungen, die die hinter den Backenzähnen und dem Zungenbeinmuskel liegenden Höhlungen abdecken. Der Unterkiefer-Abdrucklöffel nach Fig. 4 bis 6 hat keinen Handgriff, dieser könnte jedoch gleichfalls vorgesehen sein.
Alternativ zu den Gewebeanlagen hat der Abdrucklöffel 30 Haltemittel 46 in Abständen an seiner konkaven Fläche.
8098?6/0601
Die Struktur dieser Haltemittel ist in dem in Fig. 4 gezeigten Teilschnitt sowie in dem Schnitt nach Fig. 6 dargestellt. Die Haltemittel 46 haben die Form kleiner Kugeln, die über der Oberfläche des Abdrucklöffels 30 auf Stützen 47 angeordnet sind. Sie stehen also aus der konkaven Fläche des Steges 32 heraus. Sie verhindern eine Versetzung des Endabdruckmaterials innerhalb des Abdrucklöffels. Ferner können sie auch als Gewebeanlagen dienen.
Die Abdrucklöffel 10 und 30 nach der Erfindung bestehen aus einem thermoplastischen Material, dessen Erweichungs- oder Glasübergangstemperatur über der Körpertemperatur und unter ca. 54° C liegt.
Das für einen Abdrucklöffel zu verwendende thermoplastische Material ist vorzugsweise ein Acrylmaterial. Ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht aus einem Polymer aus dem Reaktionsprodukt von Copolyäthyl (Methyl) Methacrylat mit einem Monomethylmethacrylat. Dieses Material wird durch Vermischung von Copolyäthyl (Methyl) Methacrylatpulver und Polymethylmethacrylatpulver mit Monomethacrylatflüssigkeit sowie mit geeigneten Weichmachern, Querverbindungsmitteln und Beschleunigern gebildet. Entsprechende Materialien sind handelsüblich. Die Bildung anderer thermoplastischer Stoffe mit den gewünschten mechanischen Eigenschaften ist dem Kunststoffachmann möglich.
In der Praxis kann der Zahnarzt den Abdrucklöffel nach Auswahl einer Form, die dem gewünschten Abdruckabschnitt nahekommt, und gegebenenfalls nach Anpassung
^O seiner Ränder, über den Erweichungspunkt erwärmen, indem er ihn in warmes Wasser taucht oder mit einem Luftgebläse aufheizt. Der Abdrucklöffel kann dann in die Mundhöhle eingesetzt und von Hand geformt werden, um eine ziemlich genaue Anpassung an das umgebende Gewebe zu erzielen. Die Breite des Abdrucklöffels kann eingestellt und der Winkel
der Faltenseiten zueinander geändert werden, um den Sitz zu festigen oder lockerer zu machen. Der Abdrucklöffel härtet innerhalb der Mundhöhle in relativ kurzer Zeit aus, beispielsweise nach 30 Sekunden oder einer Hinute, was von der jeweils verwendeten Kunststoffzusammensetzung, der Temperatur und der Dicke des Abdrucklöffels abhängt. Wenn die Aushärtung vor der vollständigen Formung auftritt, so kann der Abdrucklöffel aus der Mundhöhle entfernt und nochmals erwärmt werden, wonach die Formung fortgesetzt wird. Nachdem der Formungsvorgang beendet und der Abdrucklöffel vollständig ausgehärtet ist, kann er aus der Mundhöhle ohne Deformation entfernt werden, wonach eine genaue Annäherung an das Gewebe und die Muskelanschlüsse verfügbar ist.
Nach Ende der Formung und Entfernung des Abdrucklöffels aus der Mundhöhle werden handelsübliche Kantenformmaterialien, wie sie gegenwärtig für Endabdrucklöffel verwendet werden, auf die Umfangskanten des Abdrucklöffels aufgebracht. Der Abdrucklöffel wird dann nochmals in die Mundhöhle eingesetzt und das Kantenmaterial der Mundmuskulatur angepaßt bzw. getrimmt.
Der auf diese Weise hergestellte Endabdrucklöffel wird in derselben Weise wie ein Endabdrucklöffel üblicher Art verwendet. Der Abdrucklöffel und der Kantenbereich werden mit einem sehr gut formungsfähigen Abdruckmaterial wie Alginat, einem permalastischen Material oder einem Silikon gefüllt und dann in die Mundhöhle eingesetzt, um den genauen Abdruck der Mundhöhlenabschnitte zu erhalten. Nachdem sich das Abdruckmaterial ausgehärtet hat, werden die somit vollständigen Endabdrücke aus der Mundhöhle entfernt und in üblicher Weise verwendet.
Da die thermische Formung des thermoplastischen, anatomisch geformten Abdrucklöffele in einem einzigen Verfahrensschritt durchgeführt werden kann und die bisher erforderlichen Schritte des Gießens eines Modells und der
~8038?6/0601
Herstellung eines Endabdrucklöffels von einem Vorabdruck vermieden werden, führt die Erfindung zu einer beachtlichen Zeit- und Kosteneinsparung, wie sie bisher nicht möglich war.
809826/0601

Claims (13)

Patentansprüche
1.; Abdrucklöffel für die Herstellung von Kieferabdrücken in der Zahnmedizin, bestehend aus einem thermoplastischen Material mit einer Kontur, die etwa derjenigen eines Mundhöhlenabschnitts entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material eine Glasübergangstemperatur zwischen ca. 38° C und 57° C hat und Umfangskanten aufweist, die benachbartes Gewebe abdecken und der Funktionsmuskulatur sowie deren Anschlußpunkten entsprechend ausgeformt sind.
2. Abdrucklöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material ein Acrylmaterial ist.
3. Abdrucklöffel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylmaterial Methylmethacrylat enthält.
4. Abdrucklöffel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylmaterial ein Polymer von Polymethylmethacrylat und Monomethylmethacrylat ist.
5. Abdrucklöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an seiner konvexen Fläche im Lippenbereich vorgesehenen Handgriff (26).
80 9-8 26/0601
ORIGINAL INSPECTED
6. Abdrucklöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Gewebeanlagen (28), die von der konkaven Oberfläche des Abdrucklöffels (10) unter gegenseitigem Abstand abstehen und den Abdrucklöffel (10) mit Abstand zu den abzuformenden Mundhöhlenflächen halten, um die Ausbildung eines Endabdruckmaterials geeigneter Dicke zu ermöglichen.
7. Abdrucklöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mechanische oder chemische Haltemittel (46, 47) an der konkaven und/oder konvexen Oberfläche zur Haltung von in den konkaven Raum eingegebenem Abdruckmaterial.
8. Abdrucklöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einem zahntragenden Zahndamm angepaßte Kontur.
9. Abdrucklöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine einem zahnlosen Zahndamm angepaßte Kontur.
10. Abdrucklöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für einen Oberkieferabschnitt, gekennzeichnet durch eine U-förmige Mulde (14), die so geformt ist, daß sie an einem Zahndamm anliegt, und durch einen am Gaumenbogen anliegenden Abschnitt (12),der von der Mulde ausgeht und in ihr gehalten ist und eine dem Gaumenbogen abgewandte Falte (25) aufweist, die eine separate Einstellung der beiden einander gegenüberliegenden Muldenseiten ermöglicht, wenn der Abdrucklöffel (10) über seine Glasübergangstemperatur erhitzt wird.
11. Verfahren zur Herstellung eines Endabdrucklöffels unter Verwendung eines Abdrucklöffels nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdrucklöffel (10, 30) außerhalb der Mundhöhle über seine Glasübergangstemperatur erhitzt, danach im erhitzten Zustand in den Mundhöhlenabschnitt eingesetzt wird, dessen Abdruck herzustellen ist, und manuell zur genauen Anpassung an die Anatomie der Mundhöhle geformt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskanten des Abdrucklöffels (10, 30) den benachbarten Gewebeabschnitten und Muskelanschlüssen angepaßt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß formbares Kantenmaterial auf die Umfangskanten des Abdrucklöffels (10, 30) aufgebracht und innerhalb der Mundhöhle genau ausgeformt wird.
'·■-"> ρ / η ρ η
DE2754278A 1976-12-27 1977-12-06 Abdrucklöffel für die Herstellung von Kieferabdrücken in der Zahnmedizin Expired DE2754278C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US75410776A 1976-12-27 1976-12-27
US05/843,443 US4227877A (en) 1977-10-20 1977-10-20 Anatomical intra-orally moldable dental impression tray and method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2754278A1 true DE2754278A1 (de) 1978-06-29
DE2754278C2 DE2754278C2 (de) 1983-02-03

Family

ID=27115874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2754278A Expired DE2754278C2 (de) 1976-12-27 1977-12-06 Abdrucklöffel für die Herstellung von Kieferabdrücken in der Zahnmedizin

Country Status (12)

Country Link
JP (1) JPS5385990A (de)
CA (1) CA1107990A (de)
DE (1) DE2754278C2 (de)
DK (1) DK581077A (de)
FR (1) FR2374889A1 (de)
GB (1) GB1587177A (de)
HK (1) HK47682A (de)
IN (1) IN148501B (de)
IT (1) IT1090698B (de)
MX (1) MX150960A (de)
NL (1) NL7804513A (de)
OA (1) OA05962A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0074182A1 (de) * 1981-08-19 1983-03-16 John William Wagner Verfahren und Rohling zum Herstellen angepasster zahnärztlicher Abdrucklöffel
US4432728A (en) * 1978-08-07 1984-02-21 Skarky Floyd E Dental tray
FR2534803A1 (fr) * 1982-10-20 1984-04-27 Hofacker Frauke Porte-empreinte dentaire et son utilisation

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344774A1 (de) * 1983-12-10 1985-06-20 Josephus Prof. Maarheeze Schreinemakers Abdruckloeffel fuer einen bezahnten menschlichen kiefer
JPS61218507A (ja) * 1985-03-25 1986-09-29 Unitika Ltd 歯科用レジン組成物
JPH0714401B2 (ja) * 1986-08-13 1995-02-22 而至歯科工業株式会社 歯科用トレ−
IT1269460B (it) * 1994-01-24 1997-04-01 Guido Ivo Tissi Cucchiaio porta-impronte ad uso odontoiatrico e procedimento di costruzione
GB2329341A (en) * 1997-09-23 1999-03-24 Oral Protectors Limited Mouldable dental impression tray
DE10004415B4 (de) * 2000-02-02 2004-04-15 3M Espe Ag Dentaler Abformlöffel
US6896515B2 (en) 2000-04-07 2005-05-24 Gualtiero Cozzi Method for the manufacture of an impression-making device for dental use and impression-making device thus obtained
IT1314604B1 (it) * 2000-04-07 2002-12-20 Gualtiero Cozzi Procedimento per la realizzazione di un porta-impronta ad usoodontoiatrico e porta-impronta cosi'ottenuto
DE102016115232A1 (de) 2016-08-17 2018-02-22 Katrin Heidemann Abdrucklöffel für die Herstellung von Kieferabdrücken in der Zahnmedizin

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1955709A (en) * 1929-05-06 1934-04-17 Jason D Kinsley Method of and means for producing dental plates
DE885772C (de) * 1951-02-15 1953-08-06 Bayer Ag Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke
US3473225A (en) * 1968-03-27 1969-10-21 Brunswick Corp Dental impression tray
US3654703A (en) * 1970-01-27 1972-04-11 Charlotte M Mcadoo Dental impression tray

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1763553A (en) * 1929-03-21 1930-06-10 Charles B Dennis Method and apparatus for use in taking impressions of edentulous mouths
US2963786A (en) * 1957-04-15 1960-12-13 Charles C Browning Dental partial impression tray
US3411501A (en) * 1966-03-02 1968-11-19 Greenberg Samuel Thermoplastic mouthpiece and method of making same
US3485242A (en) * 1967-01-03 1969-12-23 Samuel Greenberg Plastic mouthpiece with break-away strap
US3736663A (en) * 1972-01-31 1973-06-05 V White Impression tray
US3878610A (en) * 1973-11-19 1975-04-22 William Alfred Coscina Low profile dental impression tray and set of such trays

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1955709A (en) * 1929-05-06 1934-04-17 Jason D Kinsley Method of and means for producing dental plates
DE885772C (de) * 1951-02-15 1953-08-06 Bayer Ag Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke
US3473225A (en) * 1968-03-27 1969-10-21 Brunswick Corp Dental impression tray
US3654703A (en) * 1970-01-27 1972-04-11 Charlotte M Mcadoo Dental impression tray

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4432728A (en) * 1978-08-07 1984-02-21 Skarky Floyd E Dental tray
EP0074182A1 (de) * 1981-08-19 1983-03-16 John William Wagner Verfahren und Rohling zum Herstellen angepasster zahnärztlicher Abdrucklöffel
FR2534803A1 (fr) * 1982-10-20 1984-04-27 Hofacker Frauke Porte-empreinte dentaire et son utilisation

Also Published As

Publication number Publication date
FR2374889B1 (de) 1984-10-26
GB1587177A (en) 1981-04-01
FR2374889A1 (fr) 1978-07-21
JPS5385990A (en) 1978-07-28
IN148501B (de) 1981-03-14
IT1090698B (it) 1985-06-26
HK47682A (en) 1982-11-26
OA05962A (fr) 1981-06-30
MX150960A (es) 1984-08-29
DE2754278C2 (de) 1983-02-03
DK581077A (da) 1978-06-28
CA1107990A (en) 1981-09-01
NL7804513A (nl) 1979-10-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2749802C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer zahntechnischen Silikonharz-Behandlungsvorrichtung
DE2856963C1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines zahntechnischen Arbeitsmodelles fuer die Anfertigung von prothetischen Arbeiten
DE69635704T2 (de) Zahnfleischretraktionsvorrichtung
DE2521304A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kuenstlichen gebisses und vorrichtung zur durchfuehrung desselben
DE2608797A1 (de) Kieferorthopaedisches retentionsgeraet und verfahren zu seiner herstellung
DE2754278C2 (de) Abdrucklöffel für die Herstellung von Kieferabdrücken in der Zahnmedizin
DE2204189B2 (de) Abdruck-Träger zur Herstellung genauer Abdrücke der unteren Mundpartie eines zahnlosen Patienten sowie durch Verwendung des Abdruckträgers hergestellter Gußabdruck
DE3825014A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von modellen von ober- und unterkieferformen
DE2614381A1 (de) Zahnprothese
DE3239662C2 (de) Abdruckträgeranordnung und Verfahren zum Herstellen einer Zahnprothese
DE2840756A1 (de) Zahnvollprothese und verfahren zu ihrer anpassung
DE2556360A1 (de) Kieferorthopaedisches retentionsgeraet und verfahren zu dessen herstellung
WO2009056108A2 (de) Abdrucklöffel und zahnabdruckbox
DE102017111592A1 (de) Individuell anpassbarer zahnmedizinischer Abformlöffel für die zahnmedizinische Feinabformung
DE2061628C3 (de) Satz dünnwandiger Ringe zum Nehmen eines Abdruckes für die Herstellung einer Zahnkrone
DE3840436C2 (de)
DE1940245A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines kuenstlichen Gebisses
DE3239529C2 (de) Abdrucklöffel zur Erstabformung von unbezahnten Kiefern unter Verwendung plastischer, aushärtender Abdruckmassen
DE3037800A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines goldpfeilers fuer einen vorbereiteten zahn mit wurzelfuellung
CH632920A5 (en) Impression tray for the production of jaw impressions in dental medicine
DE3916633A1 (de) Vorgeformtes modell zur herstellung von bissschienen und verfahren zur bildung solcher modelle
DE3731610A1 (de) Verfahren und einspannvorrichtung zum herstellen eines kuenstlichen gebisses
DE2824868A1 (de) Einrichtung und verfahren zur herstellung von kieferorthopaedischen hilfsmitteln
DE4012383C2 (de)
DE4116109C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: GINSBURG, STEPHEN, ANN ARBOR, MICH., US DRAHEIM, FREDERICK, MILFORD, MICH., US

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BLACK KNIGHT INVESTMENTS LTD., GRAND CAYMAN, BRITI

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. SCHULZ-DOERLAM, W., ING

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee