DE275422C - - Google Patents

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DE275422C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0405Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275422 KLASSE 85 e. GRUPPE
Straßensinkkasten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1913 ab.
Straßensinkkasten mit eingesetzten Schlammeimern, Geruchverschluß u. dgl. sind allgemein bekannt. Von diesen bekannten Straßensinkkästen unterscheidet sich der vorliegende neue Sinkkasten dadurch, daß der Schlammeimer mittels eines gleichzeitig als Überfall dienenden Ringwulstes auf die hochgezogenen Wände der Ablaufsohle aufgesetzt ist. Hierdurch ergibt sich eine für den Betrieb zweckentsprechende und besonders vorteilhafte Gruppierung der bekannten Einzelteile, die zu einem Straßensinkkasten gehören; diese Vorzüge geben sich namentlich in der guten Zugänglickkeit des Abflußstutzens und dem großen Umfange zu erkennen, indem die warme Kanalluft den Schlammeimer ohne Entfernung des Geruchverschlusses umspült und in ihn einzudringen vermag.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt einen lotrechten Mittelschnitt, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Der Sinkkasten ist aus einem Mittel- oder Hauptstück a, einem Untersatz b und einem Aufsatz c zusammengesetzt. Das Mittel oder Hauptstück α besteht aus einem zweckmäßig gußeisernen Rohr, an dessen Innenwandungen der einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzende Sohlenablauf C1 angebracht ist, welcher in den seitlich austretenden Ablaufrohrstutzen A mündet. Die Innenwandung β des Sohlenablaufes ist nach oben und unten senkrecht verlängert. Diese Verlängerungen bilden den oberen Teil der in der Mitte des Haupt-Stückes angebrachten Eimer kammer, während der untere Teil der Eimerkammer von dem Untersatz b gebildet wird. Dieser kann aus beliebigem Material, wie Eisen, Steingut, Beton, in einer der gewünschten Eimerlänge entsprechenden Größe hergestellt werden. Zu dem Hauptstück α gehört ferner ein aus verzinktem Eisenblech hergestellter Schlammeimer f. Zur Anbringung dieses Eimers in der Eimerkammer ist an seinem oberen Ende ein hohlkehlartiger, mit einem Dichtungsring (aus Gummi o. dgl.) versehener Tragwulst g rundherum dicht angebracht. Das Hauptstück ist in seinem oberen Teile nach innen kuppelartig übergewölbt; die hierdurch gewonnene Erbreiterung dient dem Einfalltrichter h sowie dem Aufsatz c mit seinem Einfallrost i als Auflager. Auf der Innenkante des Auflagerringes k des Hauptstückes ist ein kleiner Wulst angebracht, auf welchen der Hängering / des Einfalltrichters mit einem in seiner Hohlkehle angebrachten Dichtungsring (aus Gummi o. dgl.) aufgelagert wird. Der Einfalltrichter geht dann mit seiner Mündung bis zu der für den Luftabschluß erforderlichen Tiefe unter die Wasseroberfläche des Schlammeimers. Der eiserne Einfallrost kann unmittelbar oder unter Vermittlung von Zwischenstücken auf das Hauptstück α gelagert werden.
Der Ablauf des Schlammwassers in den Sohlenablauf geschieht allseitig. Das Gefalle des Sohlenablaufes an sich und des Anschluß-
Stutzens ist so groß, daß sämtliche Schlammmassen mitgerissen und in den Hauptkanal übergeführt" werden. Die warme Kanalluft kann nicht zum Austritt gelangen und hält demgemäß das im Schlammeimer befindliche Wasser genügend warm, um ein Einfrieren zu verhüten.
Die Entleerung, Reinigung und der Einbau können in einfachster Weise bei geringstem
ίο Arbeitsaufwand geschehen, weil alle Teile hoch liegen, leicht zugänglich und leicht herausnehmbar sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Straßensinkkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammeimer mittels eines gleichzeitig als Überfall dienenden Ringwulstes auf die hochgezogenen Wände der Ablaufsohle aufgesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771431A1 (fr) * 1997-11-24 1999-05-28 Sanitaire Accessoires Services Ensemble de vidage pour appareils sanitaires

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771431A1 (fr) * 1997-11-24 1999-05-28 Sanitaire Accessoires Services Ensemble de vidage pour appareils sanitaires
WO1999027200A1 (fr) * 1997-11-24 1999-06-03 Etex Dispositif d'evacuation des eaux

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