DE2754140A1 - Waessrige dispersionen von als ueberzugsmittel bzw. lackbindemittel geeigneten harzen - Google Patents

Waessrige dispersionen von als ueberzugsmittel bzw. lackbindemittel geeigneten harzen

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DE2754140A1
DE2754140A1 DE19772754140 DE2754140A DE2754140A1 DE 2754140 A1 DE2754140 A1 DE 2754140A1 DE 19772754140 DE19772754140 DE 19772754140 DE 2754140 A DE2754140 A DE 2754140A DE 2754140 A1 DE2754140 A1 DE 2754140A1
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Helmut Dr Eschwey
Joachim Dr Galinke
Norbert Dr Wiemers
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/08Polyesters modified with higher fatty oils or their acids, or with resins or resin acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Wäßrigc Dispersionen von als Überzugsmittel bzw.
  • Lackbindemittel geeigneten Harzen Die vorliegende Erfindung betrifft wäßrige Dispersionen von als Uberzugsmittel bzw. Lackbindemittel geeigneten lufttrocknenden Harzen, die unter Einwirkung von Sauerstoff, insbesondere Luftsauerstoff, eventuell unterstützt durch Siccative, in den vernetzten Zustand überführt werden können und sich durch vorteilhafte physikalische und chemische Eigenschaften auszeichnen.
  • Es ist bekannt, zur Herstellung wäßriger Lackbindemittel Alkydharze mit hohen Säurezahlen zu verwenden, die in Form ihrer Aminsalze gute Wasserlöslichkeit aufweisen. Die Nachteile derartiger Systeme sind, abgesehen von der häufig unbefriedigenden Wasserbestänt3igkeit, in einem im allgemeinen erheblichen Gehalt an flüchtigen Aminen und Hilfslösemitteln zu sehen.
  • Es ist ferner bekannt, die Lackbindemittel durch den Einbau hydrophiler Ketten, insbesondere Polyäthylenglykolketten, so zu ;,odifizieren, daß selbstemulgierende Alkydharze resultieren. Außerdem kann man auch ohne Einbau in das Harzmolekül seltst Polyglykolätherderivate, wie etwa die Addukte von Kth,lenoxid an Fettalkohole, als niedermolekulare, nichtionische Emulgatoren einsetzen.
  • In beiden Fällen verbleibt aber der hydrophile Rest unverandere aktiv in der Lackschicht und verursacht aufgrund seiner Hydrophilie Anfälligkeit gegenüber Wasser. Zudem tritt häufig eine deutliche Verzögerung der Filmtrocknung und eine Erniedrigung der zu erreichenden Filmhärte ein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, solche wäßrigen Lacksysteme zu finden, die sich gegenüber dem bekannten Stand der Technik durch verbesserte Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich der Wasseranfälligkeit, Trocknungsgeschwindigkeit und Filmhärte, auszeichnen.
  • Die erfindungsgemäßen wäßrigen Dispersionen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie Emulgatoren enthalten, die aus Polybutadien- und Polyäthylenglykolsegmenten aufgebaut sind.
  • In bevorzugter Ausführungsform werden solche oberflächenaktiven Substanzen eingesetzt, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie ein Zahlenmittel des Molekulargewichts zwischen 500 und 10 000, insbesondere zwischen 500 und 5 000 sowie einen Gehalt an Xthylenoxideinheiten zwischen 20 und 70, insbesondere zwischen 30 und 60 Gewichtsprozent, aufweisen.
  • Oberflächenaktive Substanzen mit einem Gehalt an Xthylenoxideinheiten kleiner 20 Gew.% werden in der Regel zu wasserunlöslichen Emulgatoren führen, Substanzen mit einem Gehalt an Xthylenoxideinheiten größer 70 Gew.% und Molgewichten größer 10 000 sind zwar als Dispergatoren prinzipiell geeignet, führen jedoch im vorliegenden Fall nicht zu den erwünschten vorteilhaften physikalischen und chemischen Eigenschaften der Überzugsmittel bzw. Lacke.
  • Die erfindungsgemäßen Dispersionen können demnach solche oberflächenaktiven Substanzen enthalten, die durch Addition von Xthylenoxid an Monohydroxypolybutadiene, Dihydroxypolybutadiene oder durch Veresterung von Monocarboxypolybutadienen bzw. Dicarboxypolybutadienen mit Polyäthylenglykolen bzw.
  • Monoalkoxypolyäthylenglykolen herstellbar sind. Diese oberflächenaktiven Substanzen können demnach als Polymertenside vom AB-Typ bzw. ABA-Typ bezeichnet werden. Ferner können mit Erfolg solche oberflächenaktiven Substanzen eingesetzt werden, die durch Addition von Xthylenoxid an Polybutadien-Maleinsäureanhydrid-Addukte oder durch Veresterung solcher Polybutadien-Maleinsäureanhydrid-Addukte mit Polyäthylenglykolen bzw. Monomethoxypolyäthylenglykolen herstellbar sind. Diese oberflächenaktiven Substanzen können als sogenannte kammförmig verzweigte Polymertenside bezeichnet werden und können noch geringe Anteile an nicht umgesetzten Carboxylgruppen enthalten.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen selbst werden die Emulgatoren zweckmäßig in einer Menge von etwa 0,5 bis 10, insbesondere von 1 bis 8 Gewichtsprozent, bezogen auf den gesamten Harzanteil, eingesetzt.
  • Als Lackbindemittel können solche Alkydharze eingesetzt werden, die durch Aminneutralisation allein nicht in wasserlösliche oder wasserverdünnbare Form überführt werden können, also solche, die üblicherweise in organischen Lösungsmitteln eingesetzt werden. Diese Alkydharze sollen eine Säurezahl von etwa 5 bis 40, vorzugsweise eine Säurezahl von 5 bis 25 aufweisen. Ihr Fettsäuregehalt soll, wie bei lufttrocknenden Alkydharzen allgemein üblich, zwischen 25 und 80, vorzugsweise zwischen 45 und 70 Gewichtsprozent, berechnet als Fettsäureglyzerid, betragen. Im allgemeinen wird so vlel an harz eingesetzt, daß die fertige Dispersion einen i!arzfeststoffgehalt von etwa 30 bis 70 Cewichtsprozent aufweist.
  • Die llerstellung der Dispersionen erfolgt nach konventionellen Dispergier- bzw. Emulgierverfahren bei Temperaturen zwischen etwa 200 C und 1000 C, gegebenenfalls unter Druck bei Temperaturen über 1000 C. Dabei können auch inurtergeordneter Menge bestimmte wassermischbare bzw. zumindest teilweise in Wasser lösliche Lösungsmittel wie Äthy lenglykolmonobutyläther oder I3utaIlol o(ler dergleichen mitverwendet werden. Ebenso kann es zweckmäßig sein, eine untergeordnete Menge nicht mit Wasser mischbarer organischer Lösungsmittel wie Testbenzin oder Xylol mitzuverwenden. Da die genannten Lösungsmittel in erster Linie als Verlaufshilfsmittel dienen, wird ihr Anteil 15 Gewichtsprozent, insbesondere aber 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die fertige Dispersion, nicht übersteigen. Ferner kann es zweckmäßig sein, geringe Mengen an flüchtigen basischen Stickstoffverbindungen wie Ammoniak, Triäthylamin oder Dimethyläthanolamin zuzusetzen. Ihre Menge sollte aber 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die fertige Dispersion, nicht übersteigen.
  • Bei den erfindungsgemäßen Dispersionen handelt es sich um öl-in-asser-Emulsionen, die unbegrenzt mit Wasser verdünnbar sind. Im Gegensatz zu zahlreichen bekannten wasserverdünnbaren, aminneutralisierten Systemen zeigen die erfindungsgemäßen Dispersionen auch in Abwesenheit organischer llilfslösungsmittel kein Maximum in der Verdünnungskurve, d. h.
  • keine Viskositìitsanomalie (vergl. z.B. E.liüttmann et al., Plaste und Kautschuk 17 (1970) 202).
  • Die erfindungsgemäßen Dispersionen können nach herkömmlichen Methoden pigmentiert und mit Siccativen versetzt werden.
  • In Abwesenheit organischer Hilfslösungsmittel gelangen vorteilhafterweise wasserlösliche bzw. handelsübliche wasseremulgierbare Trockenstoffe zum Einsatz, in Gegenwart unpolarer organischer }!ilfslösungsmittel können ebenso konventionelle Metallsalze wie Naphthenate und/oder Octoate von Schwermetallen wie 131el und Kobalt oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Die Dispersionen können zum Überziehen der versciiiedensten Materialien wie Holz, Gla; odei Metalle u.w. mehr verwendet werden. Nach der Lufttrocknung zeichnen sich die Überzüge durch ihre verbesserte Wasserbeständigkeit sowie durch ihre hohe härte aus. In der Wasserbeständigkeit sind sie sowohl den herkömmlichen Emulsionen auf Basis nichtreaktiver Emulgatoren als auch den wasserverdünnbaren aminneutralisierten Systemen hoher Säurezahl deutlich überlegen. Hervorzuheben sind auch die Vorteile, die durch das Fehlen bzw. den äußerst geringen Gehalt an flüchtigen organischen Losungsmitteln und flüchtigen Aminen bzw. Ammoniak gegeben sind.
  • B e i s p i e 1 e Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen wurden die folgenden mit I bis III bezeichneten Alkydharze verwendet.
  • Alkydharz 1 Tallölmodifiziertes Alkydharz mit einem Ölgehalt von 66 Gewichtsprozent, einem Phthalsäureanhydridgehalt von 24 Gewichtsprozent sowie einer Säurezahl von 10.
  • Alkydharz II Leinölmodifiziertes Alkydharz mit einem ölgehalt von 50 Gewichtsprozent, einem Phthalsäureanhydridgehalt von 32 Gewichtsprozent sowie einer Säurezahl von 10.
  • Alkydharz III Sojaölmodifiziertes Alkydharz mit einem ölgehalt von 60 Gewichtsprozent, einem Phthalsäureanhydridgehalt von 28 Gewichtsprozent sowie einer Säurezahl von 12.
  • Zu Vergleichsversuchen wurde folgendes handelsübliches wasserverdünnbares Alkydharz herangezogen: Vergleichsalkydharz a Mit pflanzlichen Fettsäuren modifiziertes Alkydharz mit einem Olgehalt von 50 Gewichtsprozent, einem Phthalsäureanhydridgehalt von 19 Gewichtsprozent sowie einer Säurezahl von 48.
  • Vergleichsalkydharz a lag vor als 63%ige Lösung in Athylenglykolmonobutyläther.
  • Zur Herstellung der Dispersionen wurden die folgenden oberflächenaktiven Substanzen eingesetzt.
  • Emulgator A Umsetzungsprodukt eines Monocarboxypolybutadiens (Zahlen ntttel des Molekulargewichts Mn = 700) mit einem Monomethoxypolyäthylenglykol (Zahlenmittel des Molekulargewichts Mn = 550). Gesamtmolekulargewicht Mn = 1 250; Gewichtsanteil der Athylenoxideinheiten 1111 S.
  • Emulgator B Umsetzungsprodukt eines Monohydroxypolybutadiens (Zahlenmittel des Molekulargewichts Mn = 900) mit Xthylenoxid im MolverhEltnis 1 : 30. Gesamtmolekulargewicht Mn = 2 200; Gewichtsanteil der Xthylenoxideinheiten 60 %.
  • Emulgator C Umsetzungsprodukt eines Polybutadiens mit 2 Carboxylgruppen (Zahlenmittel des Molekulargewichts Mn = 2 000) mit Monomethoxypolyäthylenglykol (Zahlenmittel des Molekulargewichts Mn = 550) in einem Molverhältnis 1 : 2. Gesamtmolekulargewicht Mn = 3 100; Gewichtsanteil der Xthylenoxideinheiten 35 %.
  • Emulgator D Umsetzungsprodukt eines Polybutadien-Maleinsäureanhydrid-Adduktes, bestehend aus im Mittel 28 Butadien- und 4 Maleinsäureanhydrideinheiten, mit Methoxypolyäthylenglykol (Zahlenmittel des Molekulargewichts Mn = 1 100) im Molverhältnis Säure : Alkohol = 1 : 0,6. Gesamtmolekulargewicht Mn = 4 000; Gewichtsanteil der Xthylenoxideinheiten 51 %.
  • Emulgator E Umsetzungsprodukt des Polybutadien-Maleinsäureanhydrid-Adduktes nach D mit Monomethoxypolyäthylenglykol Mn = 1 100 im Molverhältnis Säure : Alkohol = 1 : 0,8. Gesamtmolekulargewicht M = 4 700; Gewichtsanteil der Xthylenoxideinheiten 56 S.
  • Herstellun der Dispersionen Alkydharz, oberflächenaktive Substanz, Wasser, Stickstoffbase und gegebenenfalls das organische iiilfslösungsmittel Testbenzin, Siedebereich 145 bis 2000 C, wurden vorgelegt und auf 800 C erwärmt. Dann wurde unter Verwendung eines hochtourigen Rührers (10 000 Upm) dispergiert. Bei Raumtemperatur wurden die Dispersionen mit den bei konventionellen Alkydharzen üblichen Mengen Cobalt- und Bleisiccativ versetzt,und zwar 0,1 g Cobaltnaphthenat und 0,9 g Bleinaphthenat berechnet als Metall und bezogen auf Festharz. Die erfindungsgemäßen Dispersionen, die sich beliebig mit Wasser verdünnen ließen, hatten folgende Zusammensetzung: Beispiel 1 Alkydharz 1 : 58,0 Gew.T.
  • Emulgator A : 2,0 " Triäthylamin : 1,5 " Wasser : 38,5 " Beispiel 2 Alkydharz 1 : 118,5 Ge.T.
  • Emulgator B : 1,5 " " Ammoniak (36%ig in H2O) : 1,0 " II Testbenzin : 5,0 " Wasser : 44,0 " " Beispiel 3 Alkydharz 2 : 49,0 Gew.T.
  • Emulgator C : 1,0 " " Ammoniak (36%ig in H2O) : 1,0 " Testbenzin 145-200 : 15,0 " Wasser : 311,0 " Beispiel 4 Alkydharz 2 : 39,0 Gew.T.
  • Emulgator D : 1,0 " " n Ammoniak (36%ig in H2O) : 1,0 " " Testbenzin : 5,0 " n Wasser : 54,0 " Beispiel 5 Alkydharz 3 : 39,0 Gew.T.
  • Emulgator E : 1,0 n t' Triäthylamin . 1,0 " " Wasser : 59,0 " n Vergleichsbeispiel i Alkydharz 1 : 49,0 Gew.T.
  • Vergleichsemulgator a : 1,5 : Triäthylamin : 1,0 " n Testbenzin : 15,0 " " Wasser : 33,5 " " Vergleichsbeispiel ii Vergleichsalkydharz a : 50,0 Gew.T.
  • Triäthylamin : 4,5 " Äthylenglykolmonobutyläther : 29,0 " " Wasser : 16,5 " " n Zur Prüfung der mittels der Dispersionen herstellbaren Filme wurden dieselben auf Glasplatten aufgestrichen und 7 Tage lang im Klimaraum bei 200 C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit gelagert. Die Troockenfilmdicke betrug 30 µm. Die Bestimmung der Filmhärte erfolgte in Abständen von 24 Stunden durch Messung der Pendelhärte nach DIN 53 157.
  • Zur Ermittlung der Wasserbeständigkeit wurden die 7 Tage getrockneten Filme bei 1100 C in destilliertes Wasser eingetaucht und im Abstand von 1, 5, 10 und 24 Stunden hinsichtlich Bläschenbildung und Ablöseerscheinungen beurteilt. Die Beurteilung erfolgte nach einem 5-Punkte-System: 1 Film unverändert 2 beginnende Bläschenbildung am Rand 3 leichte Bläschenbildung auf der gesamten Filmfläche 4 starke Bläschenbildung auf der gesamten Filmfläche 5 Film ist vom Untergrund abgelöst.
  • In der nachfolgenden Tabelle ist in Abhängigkeit vom Beispiel die Pendelhärte und das Verhalten gegenüber destilliertem Wasser gemäß vorstehendem Schema angegeben.
    Pendelhärte (sec) (DIN 53 157) Wasserbeständigkeit
    Beispiel 1 Tag- 3 Tage 7 Tage 1 h 5 h 10 h 24 h
    1 26 42 58 1 1 1 2
    2 24 112 56 1 1 1 2
    3 23 35 50 1 1 1-2 2-3
    4 23 37 52 1 1 1 2-3
    5 24 40 53 1 1 1 2-3
    Vergleich
    1 18 25 39 t 2 3 II
    Vergleich
    ii 25 40 54 1 2-3 4 5

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e 1. Wäßrige Dispersionen von als überzugsmittel bzw. Lackbubdenuttek geeugbeteb Garzebm dadurch gekennzeichnet, daß sie Emulgatoren enthalten, die aus Polybutadien- und Polyäthylenglykolsegmenten aufgebaut sind.
  2. 2. Wäßrige Dispersionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die butadienische Doppelbindungen im Molekül enthaltenden oberflächenaktiven Substanzen ein Zahlenmittel des Molekulargewichts zwischen 500 und 10 000, lnsbesondere zwischen 500 und 5 000 sowie einen Gewichtsanteil an Äthylenoxideinheiten von 20 bis 70, insbesondere von 30 bis 60 %, aufweisen.
  3. 3. Wäßrige Dispersionen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie nichtionogene Emulgatoren in einer Menge von 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, insbesondere 1 bis 3 Gewichtsprozent, enthalten.
  4. 4. Wäßrige Dispersionen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie 30 bis 70 Gewichtsprozent eines lufttrocknenden Alkydharzes mit einer Säurezahl von 5 bis 40, insbesondere 5 bis 25, enthalten und dieses Alkydharz einen Fettsiureanteil von 25 bis 80 Gewichtsprozent, insbesondere 115 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf Alkydharz aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5385971A (en) * 1992-04-16 1995-01-31 Huels Aktiengesellschaft Method of producing aqueous polymer dispersions
EP0709417A1 (de) 1994-10-27 1996-05-01 Hoechst Aktiengesellschaft Reaktive Emulgatoren auf Basis ungesättigter Polyurethane
US6679924B2 (en) * 2000-04-03 2004-01-20 Nano-Tex, Llc Dye fixatives

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