DE2754033B2 - Ein- oder mehrpolige Leitungsschutzschalter zur Reihenanordnung in Verteilungen - Google Patents

Ein- oder mehrpolige Leitungsschutzschalter zur Reihenanordnung in Verteilungen

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DE2754033B2
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Fritz Ing.(Grad.) 3250 Hameln Degl
Hans Dipl.-Ing. 3214 Voelksen Eisler
Heinrich Dipl.-Ing. 3280 Bad Pyrmont Feindt
Joachim Ing.(Grad.) 3000 Hannover Kaempfe
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein- oder mehrpolige Leitungsschutzschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Reihenanordnung ist aus dem Siemens-Prospekt »Automaten für Leitungs- und Geräleichutz, 1970, Best. Nr. | 21/1008 42 117 4705« bekannt.
Leitungsschutzschalter werden in Verteilungen bekanntlich so installiert, daß sie zunächst auf einen mit Profilschienen versehenen rahmenartigen Geräteträger aufgesetzt und vorverdrahtet werden, bevor der Geräteträger mit den so verschalteten Leitungsschutzschaltern in die Verteilung eingesetzt wird. Bei der bekannten Anordnung sind die Eingangskien men der Leitungsschutzschalter mit Hilfe von Sammelschienen to parallelgeschaltet Obwohl die Sammelschienen bei der Verdrahtung eine wesentliche Arbeitserleichterung mit sich bringen, stellen sie doch zusätzliche Teile dar, die den Aufbau einer Verteilung verteuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Anordnung mit ein- oder mehrpoligen Leitungsschutzschaltern in einer Verteilung sowohl bezüglich der Verdrahtungsarbeit als auch hinsichtlich des Aufwandes an Material und durch Vereinfachung der Schalter zu verbessern. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches I gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil sich die aus mehreren Polen zusammensetzenden Schaltereinheiten mit einer gemeinsamen Eingangsklemme wesentlich billiger herstellen lassen als komplette einpolige Selbstschalter. Bei Einheiten mit einer genügenden Anzahl von Polen kann die Sammelschienenverdrahiung vollkommen entfallen. Zweckmäßigerweise ist die gemeinsame Eingangsklemme an einem Pol i-ngebracht, während die Eingänge der anderen Pole über Gehäusedurchbrüche intern an diese Klemme bzw. an deren Zuleitung angeschlossen sind.
Nach einer Weiterbildung kann die erfindungsgemäße Anordnung auch so getroffen sein, daß eine Schalterreihe einer Verteilung (z. B. zwölf Schalter) als komplette Baugruppe mit einer Eingangsklemme ausgerüstet ist und zusammen mit der Profilschiene eine Baueinheit bildet. Bei dieser Ausführung ist vorteilhaft, daß das Aufsetzen einzelner Einheiten auf die Profilschiene entfällt und die Befestigungsmittel der kompletten Baugruppe auf der Profilschiene wesentlich einfacher ausgebildet sein können. Bei dieser Ausführung ist lediglich die Profilschiene an den beiden Enden im Rahmen des Geräteträgers zu befestigen.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen niihcr erläutert.
Fig. I zeigt eine Schaltereinheit mit vier kompletten Polen, während in
Fig. 2 eine vierpolige .Schaltereinheit in anderer Ausführung wiedergegeben ist. In
F i g. 3 ist die Kombination eines F-'ehlcrstromschut/.-srhalters mit drei einpoligen Leitungsschutzschaltcrn dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine aus einer Fehlerstrom-Leitungsschulzschaltcr-Kombination und drei einpoligen Lcilungsschutzschaltern bestehende Einheit.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind
komplette Leitungsschutzschali^r I, 2, 3 und 4 zu einer Einheit zusammengefaßt. Während jeder Schalter mit einer Ausgangsklemme 1 a, 2,-j, 3,7,4a versehen ist, hat die Einheit nur eine Eingangsklemme 5, die sich auf dem Sockel des Leitungsschutzschalters 2 befindet. Die Leitungsschutzschalter 1, 3 und 4 sind intern über Gehäusedurchbrüche eingangsseitig mit der Eingangsklemme 5 über Leitungen 6,7 und 8 verbunden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein Pol als kompletter Leitungsschutzschalter 9 mit Eingangsklemme 10 und Ausgangsklemme Il ausgebildet, während
die zu der Einneit gehörenden Schalterpole 12, 13 und 14 offene Gehäuseschalen 12a, 13a und 14a haben. Die Pole 12,13 und 14 sind mit Ausgangsklemmen 126,\3b und 146 versehen, während ihre Eingänge über interne Leitungen 15, 16, 17 an die Eingangsklemme 10 angeschlossen sind. Die Gehäuseschalen sind so aneinandergefügt, daß jeweils die offene Seite durch die Breitseite der Nachbarschale abgedeckt ist, wobei die letzte offene Gehäuseseite durch den kompletten Schalter 9 verschlossen ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind drei einpolige Leitungsschutzschalter 21, 22 und 23 mit einem Fehlerstromschutzschalter 20 zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Hierbei hat lediglich der Fehlerstromschutzschalter eine Eingangsklemme 19, während die Eingänge der Leitungsschutzschalter 21, 22 und 23 über
eine interne Leitung 18 an den Ausgang dps Fehlerstromschutzschalter 20 angeschlossen sind. Die Leitungsschutzschalter haben lediglich Ausgänge 21a, 22a und 23a.
Die Ausführung nach Fig.4 ist eine Abwandlung der Anordnung nach Fig.3. Sie besteht aus drei einpoligen Leitungsschutzschaltern 21, 22, 23, die mit einer Fehlerstromauslöser-Leitungsschutzschalter-Kombination 24 eine Baueinheit bilden. Ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. 3 ist eine Eingangsklemme 19a an der Fehlerstromauslöser-Leitungsschu'./.sehalter-Kombination 24 vorgesehen. Die Eingänge der Leitungsschutzschalter 21, 22, 23 sind über eine interne Leitung 18a an den Ausgang des Leitungsschutzschalters 24a der Kombination angeschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: I. Ein- oder mehrpolige Leitungsschutzschalter mi 1I Eingangsklemmen zum Ansch'uß der speisenden Netzleitung und mit Ausgangsklemmen für die nachgeschalteten Stromkreise zur Reihenanordnung in Verteilungen, in denen sie auf einer Profilschiene befestigt und zu mehreren zu einer Einheit mit einer Einspeisung zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (1, 2,3,4; 9, 12, 13, 14; 20, 21, 22, 23; 21, 22, 23, 24) nur eine sich an einem Schalterpol (Leitungsschutzschalter 2, 9; Fehlerstromschutzschalter 20; Fehlerstromauslöser-Leiitungsschutzschalter-Kombination 24) befindende gemeinsame Eingangsklemme (5, 10, 19, 19a^ aufweist und die anderen Schalterpole (Leitungsschwtzschalter 1, 3, 4; 12, 13, 14; Leitungsschutzschalter 21,22,23) über Gehäusedurchbrüche intern an diese Eingangsklemme (5, 10, 19, 19a) oder an deren Zuleitungen angeschlossen sind.
1. Ein- oder mehrpolige Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterpol (Leitungsschutzschalter 9) mit der Ein.gangsklemme (10) als kompletter Schalter ausgebildet ist, während die anderen Schalterpole (Leitungsschutzschalter 12, 13, 14) mit einseitig offenen Gehäuseschalen (12a, 13a, 14a^gleichgerichtet aneinandergefügt sind und die letzte offene Gehäuseschale (12a,) an den kompletten Schalter angesetzt ist(Fig.
2).
3. Ein- Ov-er mehrpolige Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 oder 2, d.Hurch gekennzeichnet. daß eine Schalterreihe einer Verteilung (z. B. zwölf Schalter) als komplette B.*· gruppe mit einer Einijangsklemme ausgerüstet ist und zusammen mit der Profilschiene eine Baueinheit bildet.
4. Ein- oder mehrpolige Leitungsschutzschalter nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekannzeichnet daß mehrere Schalterpole (Leitun|;sschutzschalter 21, 22, 23) mit einem Fehlerstromschutzschalter (20) zu der Einheit zusammengefaßt sind, wobei sich die Eingangsklcmme (19) am Fehlerstromschutzschalter (20) befindet und die Eümjänge der .Schalterpole (Leitungsschutzschalter 21, .12, 23) in interner Parallelschaltung (Leitung 18) inten an den Ausgang des Fehlerstromschutzschalter! (20) angeschlossen sind (F i g. 3).
5. Ein- oder mehrpolige Leitungsschutzschalter nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schaltcrpolc (L.eitunirsschutzschalter 21, 22, 23) mit einer Fchlerstrcimauslöser-Leitungsschutzschaltcr-Kombination (;ί4) zu der Einheit zusammengefaßt sind, wobei sich die Eingangsklemmc (19a^ an der Kombination befindet und die Eingänge der Schaltcrpole (Leitungsschutzschalter 21, 22, 23) in interner Parallelschaltung (Leitung \Sa) intern an den Ausgang des L.eil jngsschutzschalters (24a^ der Kombination angeschlossen sind.
DE2754033A 1977-12-05 1977-12-05 Ein- oder mehrpolige Leitungsschutzschalter zur Reihenanordnung in Verteilungen Withdrawn DE2754033B2 (de)

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FR7833963A FR2410892A1 (fr) 1977-12-05 1978-12-01 Interrupteur de protection mono- ou multipolaire pour le montage en parallele dans des dispositifs de distribution
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BE192137A BE872525A (fr) 1977-12-05 1978-12-05 Interrupteur de protection mono- ou multipolaire pour lemontage en parallele dans des dispositifs de distribution
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ES475733A1 (es) 1979-04-01
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FR2410892A1 (fr) 1979-06-29

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