DE2753623B1

DE2753623B1 - Glaskanne,insbesondere Kaffeekanne einer elektrischen Kaffeemaschine

Info

Publication number: DE2753623B1
Application number: DE19772753623
Authority: DE
Inventors: Udo Leuschner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-12-01
Filing date: 1977-12-01
Publication date: 1978-12-07
Also published as: DE2753623C2

Description

Patentansprüche: 1. Glaskanne, insbesondere Kaffeekanne einer elektrischen Kaffeemaschine, mit einem Glaslcrug, an dem mittels mindestens eines ihn umspannenden Bandes ein, eine Bandspanneinrichtung aufweisender Handgriff aus Kunststoff befestigt ist, d adurch gekennzeichnet, daßdasBandQ6,6') einstückig mit dem Handgriff (4,4') hergestellt ist 2. Glaskanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (6,6') einseitig fest mit dem Griff (4,41 verbunden ist und sein freies Ende (8, 8') mit der Spanneinrichtung (1Z 16; 24) zusammenwirkt 3. Glaskanne nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung ene Schraube (16) und eine in eine Tasche (10) des freien Endes (8) des Bandes (6) eingesetzte Mutter (12) umfaßt 4. Glaskanne nach Anspruch 1 und/oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Feder, vorzugsweise eine Blattfeder (24) aufweist Die Erfindung betrifft eine Glaskanne, insbesondere eine Kaffeekanne einer elektrischen Kaffeemaschine mit einem Glaskrug, an dem mittels mindestens eines in umspannenden Bandes ein, eine Bandspanneiccichtung aufweisender Handgriff aus Kunststoff befestigt ist Es ist bekannt, bei der Kaffeekanne einer Kaffeemaschine einstückig mit dem Kannengriff zwei federnde Klammern auszubilden. die fiber den Glaskrug geschoben werden und ihn klemmend festhalten. Dieser Kannengriff erfordert zur Aufrechterhaltung einer ausreichenden Federkraft der Klammer, eine relativ große große Menge eines sehr hochwertigen Kunststoffes.
Der größte Teil der Kaffeekannen flIr Kaffeemaschi nen weist einen Kannengriff aus Kunststoff auf, der mittels eines Bandes aus rostfreiem Stahl, das teilweise mit Kunststoff hinterfllttert ist, an der Kanne befestigt ist, wobei im Handgriff eine Spanneinrichtung ffir das Band angeordnet ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Glaskanne der gattunpgemißen Art den Feungsaufwand durch Verwendung eines billigeren Materials herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Band einstöckig mit dem Handgriff hergestellt ist Das Kustttstoffband muß nur ausreichend zugfest sein, braucht aber keine besonderen Federeigenschaften aufweisen Zur Erzielung einer ausreichenden Zugfestigkeit ist auch wesentlich weniger Material erforderlich, als zur Herstellung einer federnden die Kanne umgreifenden Klammer aus Kunststoff. Bei Nachlassen der Spannung kann das Band nachgespannt werden, wie dies auch bei den Stahlbindern üblich ist Vorzugsweise ist das Band einseitig fest mit dem Griff verbunden und sein freies Ende wirkt mit der Spanneinrichtung zusammen, wobei die Spanneinrichtung eine Schraube und eine in eine Tasche des freien Endes des Bandes eingesetzte Mutter umfassen kann oder eine Feder, vorzugsweise eine Blattfeder aufweist Im letzteren Fall erfolgt ein automatisches Nachspannen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erlãutert Es zeigt F i g. 1 eine erfmdungsgemiß ausgebildete Glaskanne einer elektrischen Kaffeemaschine in einer Seitenan-Sicht, F i g. 2 den Griff mit dem einstückig damit ausgebildeten Band vor der Montage, F i g. 3 ausschnittsweise einen Schnitt im wesentlichen enthng der tjRie III-III in F i g. 1 und F i g. 4 in einem Schnitt entsprechend dem der F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Spanneinrichtung.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Glaskanne 1 weist einen Glaskrug 2 und einen Griff 4 aus Kunststoff mit einem daran ausgebildeten, den Krug 2 umschließendes Band 6 auf. Das Band 6 ist nur an einem Ende einstOckig mit dem Griff 4 verbunden und weist an seinem freien Ende einen Kopf 8 mit einer sich quer zum Band erstreckenden Tasche 10 auf, in die eine Schraubenmutter 12 eingesetzt ist und greift in eine Öffnung 14 des Handgriffes ein, in der es mit einer drehbar im Griff 4 gelagerten Spannschraube 16 zusammenwirkt, um fest um die Kanne gespannt zu werden Dabei muß für einen ausreichenden Spannweg Sorge getragen werden, da die Herstellungstoleranzen der Glaskrfige erheblich sind und da zusitzlich im Gebrauch Lockerungen durch Alterung des Materials auftreten können.

Claims

Bei der in F i g. 4 dargestellten abgewandelten Ausfflhrugsform weist ein ein einseitig, einstöckig mit einem Handgriff 4' ausgebildetes Spannband 6' einen hakenfõnnigen Kopf 8' auf und wirkt mit einer mit Griff angeordneten und zwischen darin ausgebildeten Bücken 20 und 22 vorgespannten Blattfeder 24 zusammen.