DE2753508A1 - Schaltung zur steuerung des pulspausenverhaeltnisses des arbeitszustandes einer waermequelle - Google Patents

Schaltung zur steuerung des pulspausenverhaeltnisses des arbeitszustandes einer waermequelle

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DE2753508A1
DE2753508A1 DE19772753508 DE2753508A DE2753508A1 DE 2753508 A1 DE2753508 A1 DE 2753508A1 DE 19772753508 DE19772753508 DE 19772753508 DE 2753508 A DE2753508 A DE 2753508A DE 2753508 A1 DE2753508 A1 DE 2753508A1
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Description

  • Schaltung zur Steuerung des Pulspausenverhält-
  • nisses des Arbeitszustandes einer Wärmequelle.
  • Zusatz zum Patent (Patentanmeldung P 2707591.8/16) Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Steuerung des Pulspausenverhältnisses des Arbeitszustandes einer Wärmequelle nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Nach dem Hauptpatent wird hierbei die linear periodisch zeitabhängige Spannung durch einen Digital/Analogwandler gebildet, der von einem Oszillator über einen Binärzähler mit einer Impulsspannung einstellbarer Frequenz beaufschlagt ist. Diese Spannung wird zusammen mit einer Vergleichsspannung mittels eines Komparators verglichen, der nach Maßgabe dieses Vergleichs indirekt die Wärmequelle schaltet. Zur Ermittlung der Zeit für die Mindesteinschaltdauer der Wärmequelle innerhalb einer Periode ist ein zweiter, von einem Oszillator angestoßener Zähler vorgesehen, der ein Signal dafür gibt, daß, wenn ein Einschalten der Wärmequelle innerhalb der fraglichen Periode erfolgt, die Wärmequelle über die Mindesteinschaltzeit eingeschaltet bleibt.
  • Diese Schaltung ist wegen der Verwendung von zwei Zählern relativ aufwendig, so daß gegenüber dem Hauptpatent die Aufgabe besteht, das Pulspausenverhältnis der Betriebszustände der Wärmequelle in Abhängigkeit von einem oder mehreren Meßwerten, wie z. B. der Raum-, Außen-, Vorlauf- oder Rücklauftemperatur der Heizungsanlage zu steuern, wobei eine Mindesteinschaltdauer der Wärmequelle innerhalb der Periode gegeben sein soll, dies aber insbesondere mit einfachen und billigeren Mitteln als im Hauptpatent zu tun.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gegenüber dem Hauptpatent in eigenständig erfinderischer Weise in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen, ein Ausführungsbeispiel ist aus der Beschreibung und den Figuren der Zeichnung ersichtlich: Es zeigen Figur eins eine Prinzipskizze einer elektrischen Schaltung Figur zwei die Ladespannungskennlinie eines Kondensators über die Zeit mit kontinuierlicher und diskontinuierlicher Ladung, Figur drei die Ladekennlinie eines Kondensators bei diskontinuierlicher Ladung im vergrößerten Ausschnitt im Schaltbereich und die Figuren vier bis sieben Spannungsverläufe an bestimmten Punkten der Schaltung nach Figur eins.
  • In allen sieben Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
  • Gemäß Figur eins liefert ein Sägezahnspannungsgenerator 1 auf seine Ausgangsleitung 2 eine Sägezahnspannung uV konstanter Höhe und Frequenz, deren Form aus den Figuren vier bis sieben jeweils ersichtlich ist. Wesentlich ist, daß die ansteigende Flanke des Sägezahns ähnlich durchgebogen ist, wie die Ladekennlinie eines Kondensators bei kontinuierlicher Ladung, vergleiche Kurve 3 in Figur zwei. Die Ausgangsleitung 2 des Sägezahnspannungsgenerators 1 ist auf den invertierenden Eingang eines Komparators II geschaltet, dessen nicht invertierender Eingang 5 mit einer Spannungsquelle für eine analoge Gleichspannung verbunden ist, die z. B. aus einer Brückenschaltung stammt, in der ein Brückenwiderstand eine Raum-, Außentemperatur-, Vorlauf-, Rücklauf- oder ähnliche temperaturabängige Spannung liefert, die mit einem Soll-Wert verglichen wird, sodaß mithin auf der Leitung 6 dem Komparator die Regelabweichung direkt zugeführt wird.
  • Der Ausgang 7 des Komparators ist über eine für positive Spannung in Durchlaßrichtung gepolte Diode 8 und zwei Widerstände 9 und 10, von denen der erste einstellbar ist, mit dem invertierenden Eingang 11 eines weiteren Komparators 12 verbunden, dessem nicht invertierenden Eingang 13 eine in der Höhe einstellbare Gleichspannung URef auf einer Leitung 14 zugeführt ist.
  • Der Ausgang 7 des Komparators 4 ist zusätzlich auf den Eingang eines n-stufigen Binärzählers 15 geführt, so daß dieser Zähler mit einer Spannung ue an seinem Eingang gespeist ist.
  • Die Stufenzahl des Binärzählers beträgt n, so daß am Ausgang 16 des Binärzählers nach Ablauf einer Zeit entsprechend dem Produkt aus der Periodendauer der Sägenzahnspannung und der Stufenzahl des Zählers ein Impuls erscheint; die dort auftretende Impulsspannung ist mit uR bezeichnet. Die Spannung wird über einen Kondensator 17 an eine Basis 18 eines Transistors 19 geführt, wobei die Basis 18 über einen Widerstand 20 mit Nullpotential 21 verbunden ist.
  • Der Emitter des Transistors 19 liegt gleichfalls auf Nullpotential, der Kollektor ist über einen Widerstand 22 mit dem Eingang 11 des Komparators 12 verbunden. Am Eingang 11 des Komparators 12 liegt auch ein Ladekondensator 23.
  • Der Ausgang 24 des Komparators 12, an dem die Spannung uA gegenüber Nullpotential abfällt, ist über einen Widerstand 25 mit einer Basis eines Transistors 26 verbunden, in dessen Stromkreis eine von einer Diode 28 überbrückte Wicklung eines Steuerrelais 27 für eine Wärmequelle liegt. Die Relaiswicklung 27 ist praktisch gleichbedeutend mit dem Stellglied der Wärmequelle, beispielsweise dem Magnetventil eines blkessels.
  • Der Aufbau des Sägezahnspannungsgenerators 1 in Figur eins geht aus der Figur 8 hervor: Zwischen Batteriespannung und dem Null-Volt-Potential 21 liegt eine Serienschaltung zweier Widerstände 29 und 30 mit zwischenliegendem Unijunktion-Transistor 31, dessen Steuerelektrode 32 mit der Batteriespannung über einen weiteren Widerstand 33 und mit dem Null-Volt-Potential 21 über einen Kondensator 34 verbunden ist. Am Verbindungspunkt des Widerstandes mit dem Kondensator und der Steuerelektrode wird die Spannung uV abgegriffen, die auf der Leitung 2 dem Komparator 4 zugeführt wird.
  • Die Spannung uV, deren Verlauf aus den Figuren vier bis sieben hervorgeht, entsteht dadurch, daß ausgehend von dem Wert O V am Kondensator 34 dieser über den Widerstand 33 von der Batteriespannung geladen wird.
  • Der Ast 35 der Kennlinie stellt die normale Ladekurve eines Kondensators dar. Nach Erreichen des Spannungsdurchbruchspunktes des Unijunktion-Transistors wird dieser leitend und entlädt den Kondensator 34 schlagartig auf 0. Anschließend beginnt der Ladezyklus von neuem. In Figur zwei ist auf der Abszisse das Verhältnis der Zeit zur Zeitkonstante dargestellt und in der Ordinate das Verhältnis von uc/ûe, d. h., das Verhältnis der Kondensator-Ist-Spannung zur Spannung am Ausgang 7 des Komparators 4. Die Periodendauer T der Sägezahnspannung auf der Leitung 2 ist gleichfalls in der Abszisse aufgetragen. So ist aus dem Diagramm zunächst einmal aus der Kurve 36 die Gerade vom Nullpunkt bis zum Verhältnis Uc/ue = 1 ersichtlich. Weiterhin ist dort die Ladekurve 3 des Kondensators bei Ladung durch eine Konstantspannungsquelle zu ersehen, die Anfangssteigung der Kurve 3 entspricht der Steigung der Kurve 36. Schließlich sind noch die beiden Spannungswerte URef eingezeichnet, die auf der Leitung 14 in Figur eins anstehen. Diese Spannung ist einmal in Höhe von URef1 = 0,5 ue gemäß Kurve 37 und zum anderen URef2 = 0,7 ue entsprechend Kurve 38 gewählt. Diese Kurven verlaufen parallel zur Abszisse. Sodann ergeben sich aus der Figur zwei zwei treppenartige Kurven 39 und 40, jeweils die Spannung uc darstellend, jedoch bei getakteter erfindungsgemäßer Aufladung. Bei der Kurve 39 ist das Verhältnis von Kondensator-Ladezeit zu Ausschaltzeit 1:1, bei der Kurve 40 ist die Kondensator-Ladezeit nur 1/5 der Gesamtzeit T.
  • Das führt dazu, daß eine Mindesteinschaltdauer (Min-ED) beim Schnittpunkt der Kurve 3 mit der Referenzspannung projiziert auf die Abszisse gegeben ist, eine erste Abschaltung der Wärmequelle erfolgt, wenn die Kurve 40 die Spannung URef1 schneidet und eine zweite mögliche Abschaltung der Wärmequelle gegeben ist, wenn beispielsweise dieselbe Kurve iio die höhere Spannung URef2 schneidet. Man erkennt hieraus, daß die kleinstmögliche Zeit - entsprechend der Mindesteinschaltdauer -dadurch entsteht, daß die Aufladekurve 3 die entsprechende Referenzspannungskurve schneidet. Verzögert man nunmehr durch Takten die Aufladung, so kann durch Wahl des Pulspausenverhältnisses die Aufladekurve des Kondensators immer flacher gelegt werden, so daß die Kurve erst später, weit nach Ablauf der Mindesteinschaltzeit, die entsprechende Referenzspannungskurve schneidet. Han erkennt hieraus, daß eine Verzögerungszeit nicht nur durch Wahl eines größeren Kondensators oder kleineren Aufladestroms mit allen seinen Nachteilen (Leckströmel) erzielt werden kann, sondern auch durch geeignete Wahl einer Pulsation der Aufladung.
  • Es soll bei dieser Gelegenheit auch betont werden, daß sich die dargestellte Schaltung und Anwendung nicht nur auf die Aufladung eines Kondensators, sondern ebensogut auf die Entladung beziehen kann. Alle Spannungsverläufe würden dann nicht bei 0 beginnen, sondern im Punkt 1 bezüglich des Spannungsverhältnisses von Kondensatorspannung zu Ausgangsspannung des Komparators 4 Uc/ue. Entladen würde dann der Kondensator nicht nach einer e-Funktion als stetige Kurve, sondern treppenförmig.
  • Der erzielbare technische Fortschritt wäre in jedem Fall der gleiche.
  • Die Funktion der Schaltung nach Figuren eins und acht soll nunmehr anhand der Spannungsdiagramme der Figuren vier bis sieben erläutert werden.
  • In Figur drei ist zunächst einmal der Verlauf der Spannung ue am Ausgang 7 des Komparators 4 über die Zeit T dargestellt. Es handelt sich hier um eine Impulsspannung konstanter Höhe und Frequenz mit der jeweils gleichen Periodendauer T. Die Spannungsimpulsbreite beträgt z. B. jeweils T/3, die Impulspause 2/3 T. Das Pulspausenverhältnis dieser Spannung hängt davon ab, in welchem Bereich zwischen Umin und Umax die Sägezahnspannung des Sägezahnspannungsgenerators 1 von der Spannung uM geschnitten wird. Im dargestellten Fall ist angenommen, daß der Wert der Spannung uM etwa 2/3 des Spitzenwertes der Sägezahnspannung beträgt. Würde z. B. die Spannung uM durch die Fußpunkte der Sägezahnspannung verlaufen, so wäre ue = 0. Würde die Spannung uM identisch sein mit den Spitzenwerten der Sägezahnspannung, so wäre ue eine ununterbrochene Gleichspannung. Zwischen diesen beiden Möglichkeiten sind alle Pulspausenverhältnisse der Spannung ue denkbar.
  • Jeweils eine Periode, während der die Wärmequelle vom Relais 27 betätigt wird, ergibt sich aus der Zeit T als Produkt aus der Periodendauer der Spannung ue und der Stufenzahl n des Binärzählers 15.
  • Entsprechend der Stufenzahl des Binärzählers wird die Periodendauer T multipliziert und so die Periodenzeit TZ erreicht. Zum Zeitpunkt T = 0 ist der Transistor 26 leitend, die Wärmequelle 27 also eingeschaltet. Das ist immer dann der Fall, wenn die Referenzspannung auf der Leitung 14 größer ist als die Kondensatorladespannung u0 auf der Leitung 11, die beide dem Komparator 12 zugeführt werden.
  • Ausgehend vom Zeitpunkt t = 0 wäclsst die Kondensatorladespannung uc gemäß der Kurve 42 in Figur drei. In dem Moment, indem die Kurve 42 die Referenzspannungskurve im Punkt 43 schneidet, schaltet der Komparator 12 um, der Transistor 26 wird gesperrt und die Wicklung des Relais 27 stromlos. Damit erlischt die Wärmelieferung durch die Wärmequelle für die jeweilige Periodenzeit Tz. Nach Ablauf der Periodenzeit TZ, deren Länge von der Stufenzahl des Binärzählers 15 und der Frequenz der Sägezahnspannung abhängt, wird mit dem Umschalten der letzten Stufe des Binärzählers auf der Leitung 16 ein Spannungsimpuls erscheinen, der vom Kondensator 17 und dem Widerstand 20 differenziert wird und den Transistor 19 durchschaltet. Der leitend gewor dene Transistor 19 entlädt den Kondensator 23 schlagartig, so daß uc vom erreichten Wert auf 0 zurückgeht. Anschließend beginnt die nächste Periode Tz Wird davon ausgegangen, daß der Augenblickswert der Spannung uM sich während einer Periode Tz nur sehr wenig ändert, so hängt die Einschaltdauer der Wärmequelle bezogen auf die Periodenzeit TZ nur davon ab, wie groß das Verhältnis der Spannung uM zur maximalen Spitzenspannung der Sägezahnspannung ist. Nach diesem Verhältnis bemißt sich nämlich die Breite der Impulse der Spannung ue und damit die Ladezeit des Kondensators 23 pro Einschaltdauer der Ladespannung für diesen Kondensator.
  • Dadurch, daß die Kondensatorladespannungskurve 3 in Figur zwei nicht linear zeitabhängig verläuft, würden sich Zeitfehler ergeben, wenn der Anstieg der Sägezahnspannung seinerseits linear zeitabhängig wäre.
  • Um diesen Zeitfehler zu kompensieren, ist die Kurve 35 - die Anstiegsflanke des Sägezahns - zeitabhängig so nichtlinear ausgebildet, daß sie den Zeitfehler der Kurve 3 gerade kompensiert.
  • Anhand der Figuren vier bis sieben sollen nun einige diskrete Fälle des Verhältnisses von uM zum Spitzenwert der Sägezahnspannung untersucht werden: Figur vier stellt den Fall dar, daß ein sehr großer Wärmebedarf vorliegt. In diesem Fall ist uM 0, die Sägezahnspannung UV liegt in jedem möglichen Zeitpunkt oberhalb von UM. Damit ist die Impulsspannung ue 0, die Referenzspannung liegt zu jedem Zeitpunkt oberhalb uc der Kondensatorladespannung, da der Kondensator nicht mehr geladen wird. Die Entladeimpulse des Zählers über den Transistor 19 sind wirkungslos, der nicht geladene Kondensator 23 kann nicht mehr entladen werden, das bedeutet, daß der Komparator 12 dauernd positive Spannung auf seinem Ausgang 24 führt, das bedeutet weiterhin, daß der Transistor 26 fortlaufend durchgeschaltet ist, das Relais 27 unter Spannung steht. Das bedeutet eine Einschaltdauer von 100 % für einen relativ großen Wärmebedarf.
  • In der Figur fünf sind die Verhältnisse so, daß eine Einschaltdauer von ca. 50 % resultiert. Das bedeutet, daß die Spannung uM in diesem Falle etwa 1/3 der Spitzenspannung der Sägezahnspannung UV beträgt.
  • Jeweils in den Punkten 44 und 45 schneidet die Sägezahnspannung UV die Regelspannungsabweichung uM, so daß für die Spannung Ue damit ein bestimmtes Pulspausenverhältnis festliegt. Mit diesem Pulspausenverhältnis wird der Kondensator 23 geladen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kondensatorladespannung die eingestellte Referenzspannung URef auf der Leitung 14 erreicht, kippt der Komparator und das Relais 27 wird stromlos. Der Binärzähler hat zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht seinen Endstand erreicht, erst nach Ablauf der gesamten Zähldauer entsprechend Stufenzahl mal Periodendauer der Sägezahnspannung erscheint auf dem Ausgang 16 der Impuls, der zum Entladen des Kondensators 23 führt, anschließend beginnt eine neue Periode.
  • In Figur sechs ist der Fall dargestellt, daß überhaupt kein Wärmebedarf vorliegt, die Einschaltdauer also 0 wird. Dieser Fall tritt dann ein, wenn die Regelabweichungsspannung uM größer ist als der Spitzenwert der Sägezahnspannung UV. In diesem Fall ist die Spannung Ue eine konstante Gleichspannung, der Kondensator wird gemäß der Kurve 3 aufgeladen. Die Kondensatorspannung schneidet die Referenzspannung zum frühest. möglichen Zeitpunkt, so daß für die Wärmequelle lediglich einmalig die Mindesteinschaltzeit resultiert.
  • Da der Zähler mit Gleichspannung gespeist ist, kann er keine Impulse zählen, weshalb keine Perioden mehr folgen, solange uM größer ist als uV.
  • Ähnlich liegt der Fall gemäß Figur sieben, wenn zwar ein Wärmebedarf vorliegt, dieser aber zwischen 0 und der Mindesteinschaltdauer liegt: In diesem Fall ist die Regelabweichungssgannung uM etwas, aber nur wenig kleiner als der Spitzenwert der Sägezahnspannung UV. Das bedeutet, daß bereits z. B. der erste Impuls der Spannung ue ausreicht, den Kondensator 23 voll zu laden.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Schaltung zur Steuerung des Pulspausenverhältnisses des Arbeitszustandes einer Wärmequelle, wobei in Abhängigkeit von einer nach Maßgabe einer gemessenen Größe variablen Gleichspannung und einer periodisch zeitabhängigen Spannung, deren Werte in einem Komparator verglichen werden, als Ergebnis des Vergleiches ein Schaltglied für die Wärmequelle für elne bestimmte Dauer innerhalb der Periode betätigt ist, wobei dem Schaltglied ein Gleichspannungsimpuls von der Länge der Mindeseinschaltdauer der Wärmequelle innerhalb der Periode zugeführt ist und das Schaltglied dann ein Stellsignal für die Wärmequelle abgibt, wenn innerhalb der Periode der Komparator durchschaltet, dessen Dauer der Zeitspanne vom Periodenbeginn bis zum Durchschalten des Komparators, mindestens aber der Mindesteinschaltdauer entspricht, insbesondere nach Patent (Patentanmeldung P 2707591.8/16), dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (7) des Komparators (4) sowohl mit einem Ladekondensator (23) als auch mit einem Impulszähler (15) verbunden ist, dessen Ausgang (16) einen Entlade-bzw. Ladeschalter (19) für den Kondensator betätigt und daß die Kondensatorspannung mit einer Referenzspannung in einem weiteren, das Wärmequellenstellglied (27) betätigenden Komparator (12) verglichen ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler (15) als Binärzähler ausgebildet ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kondensator (23) und dem seine Aufladung steuernden Komparator (4) eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode (8) vorgesehen ist.
  4. 4. Schaltung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nichtlinearität der Kondensatorladespannung über die Zeit derart kompensiert ist, daß die periodisch zeitabhängige Spannung UV eine entsprechende Nichtlinearität in ihren ansteigenden Teilen aufweist.
DE2753508A 1977-02-18 1977-12-01 Schaltung zur Steuerung des Pulspausenverhältnisses des Arbeitszustandes Expired DE2753508C2 (de)

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AT0072678A AT367890B (de) 1977-02-18 1978-02-02 Schaltung zur steuerung des puls-pausenverh[ltnisses des arbeitszustandes einer waermequelle
FR7803742A FR2381255B1 (fr) 1977-02-18 1978-02-09 Montage regulateur du rapport impulsions/intervalles commandant le fonctionnement d'une source de chaleur
NLAANVRAGE7801652,A NL180618C (nl) 1977-02-18 1978-02-14 Inrichting voor het besturen van de puls-pauzeverhouding van een warmtebron.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248242A1 (de) * 1982-12-28 1984-07-05 Hacker, Otmar, 8653 Mainleus Selbstlernende (adaptive) hausheizungsregelung

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