DE275295C - - Google Patents

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DE275295C
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jacket
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/06Undershirts; Chemises

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Unterkleidungsstück, welches gleichzeitig als Unterjacke und Leibbinde dienen soll.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art wird immer beim Anziehen der Bänder der Leibbinde ein mehr oder weniger starker Druck auf den Unterleib ausgeübt, wodurch zudem ein Hochrutschen des Kleidungsstückes nicht in allen Fällen ausgeschlossen wird,
ίο Diese Ubelstände sollen durch das vorliegende Kleidungsstück dadurch vermieden werden, daß der untere Rand der Vorderseite durch Zusammennähen verengt wird und daß auf der Rückenseite der Unterjacke ein Schlitz angeordnet ist, von dem aus zwei aus der Jacke selbst gebildete Bänder ausgehen, die auf der Vorderseite der Jacke entweder befestigt oder miteinander lösbar verbunden werden. Hierzu ist es erforderlich, das eine Band unterhalb der Rückenseite der Jacke durch einen seitlich angebrachten Schlitz nach vorn zu führen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht,
Fig. 2 die Rückenansicht der Unterjacke.
Die Unterjacke besteht aus einem einzigen nahtlosen Stück, und zwar am geeignetsten aus Trikotstoff. Auf der Rückenseite b ist ein Schlitz c angeordnet, von welchem aus die in die beiden Bänder g und g1 endigenden breiten, sich nach vorn zu verjüngenden Gurte/" und f1 ausgehen. Die Bänder g und g1 sind zweckmäßigerweise noch mit einem nicht dehnbaren Stoff besetzt, damit ein Verziehen verhindert wird.
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Zum Zweck des vollständigen Anschmiegens an den Leib ist der untere Rand der Vorderseite α der Jacke durch Zusammennähen o. dgl. verengt.
Beim Anziehen der Jacke wird der an der einen Rückenseite, z. B. an der rechten, angeordnete Gurt f unterhalb der Rückenseite b der Jacke so umgelegt, daß das daran befindliche Band g durch die an der linken Seite in bekannter Weise angeordnete öffnung k läuft, während der Gurt f1 mit dem Band g1 nach der entgegengesetzten Seite so nach vorn gelegt wird, daß beide Bänder g und g1 mittels Knöpfe o. dgl. entweder mit dem Hemd oder selbst miteinander auf dem Leib verbunden werden können. An sich ist eine derartige Anordnung von Bändern bei anderen Kleidungsstücken bekannt und wird für sich allein nicht beansprucht.
Durch diese Anordnung ist die Befestigung des als Leibbinde dienenden Teiles nicht durch Druck vollzogen, sondern durch Zug, so daß einesteils ein Hochschieben des unteren Teiles der Jacke vollkommen ausgeschlossen ist, andernteils aber auch ein Druck auf den Unterleib nicht ausgeübt wird.
Zudem hat der Erfindungsgegenstand noch die weiteren Vorteile, daß er auch im Rücken in der Kreuzgegend eine Stütze bietet, was bei den anderen Jacken gänzlich ausgeschlossen ist, und daß die Trägerin des Kleidungsstückes eine schlanke Gestalt erhält.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Unterjacke mit Leibbinde, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der
    Vorderseite durch Zusammennähen o. dgl. verengt ist und gleichzeitig von einem auf der Rückenseite (δ) der Jacke angeordneten Schlitz (c) ausgehend, zwei aus der Jacke selbst gebildete Gurte (f, f1) herausgearbeitet sind, von denen der eine (f) unterhalb des Rückenteiles (b) der Jacke durch einen in bekannter Weise seitlich angebrachten Schlitz (k) nach vorn geführt und dort mit dem gleichfalls nach der Vorderseite der Jacke umgelegten anderen Gurte (Z"1) vereinigt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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