DE2752645B2 - Vorrichtung zur Füllbegrenzung und Be- und Entlüftung bei Behältern, insbesondere Kraftstoffbehältern von Personenkraftwagen - Google Patents
Vorrichtung zur Füllbegrenzung und Be- und Entlüftung bei Behältern, insbesondere Kraftstoffbehältern von PersonenkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Füllbcgrenzung und Be- und Entlüftung bei Behältern, insbesondere Kraftstoffbehältern von Personenkraftwagen,
wobei ein Teil des Bchällervolumens als Druckausglcichsraum im Hinblick auf Tcmpcraturschwankungcn
dient, mit einer in den bc- und entlüftbaren Einfüllstutzen einmündenden Bc- und
Entlüftungseinrichtung, die eine den noch als zulässig
angesehenen maximalen Flüssigkeitsstand bestimmende erste Bc- und Entlüftungsleitung und ein die
Entlüftung des Druckausgleichsraumcs übernehmendes zweites Entlüftungsleitungssystem aufweist, wobei das
für die Entlüftung des Druckausgleichsraumcs vorgesehene zweite Entlüftungssyslem durch einen als federbelastcten
Hebel ausgebildeten Verschluß verschließbar ist, der beim Zuschrauben des Deckels des Einfüllstut-/cns
von einem Teil des Deckels erfaßt und entgegen der Fcderwirkung von der oberen Öffnung des /weiten
Knllüftungssystcms abgehoben wird.
|-"inc solche Vorrichtung ist durch die US-Patentschrift
5' 28 84b bekannt.
Mit ihr wird eine einwandfreie Füllbcgrcn/.ung
erreicht, indem nach Verschließen einer im Querschnitt größeren !ic- und Enlliiftungs^itiing durch den
aufsteigenden Kraftstoff eine für die Entlüftung des Druckausgleichraumes vorgesehene zweite, im Querschnitt
kleinere Entlüftungsleitung beim Betankungsvorgang geschlossen gehalten ist. Nach Abschluß des
Bctankens wird mit dem Aufschrauben des Deckels des Einfüllstutzens die zweite Entlüftungsleitung geöffnet,
so daß ein einwandfreier Druckausgleich des Kraftstoffbehälters gewährleistet ist.
Zum Verschließen der zweiten Entlüftungsisiiung
wird ein federbelasteter Hebel verwendet, der in
ίο Längsrichtung des Einfüllstutzens angeordnet ist. Da zu
seiner Lagerung ein Drehlager und die zugehörigen Halterungen erforderlich sind, ergibt sich ein erheblirher
Raumbedarf, der zu einer nachteiligen Verringerung des wirksamen Einfüllquerschnittes des Einfüllstutzens
führt.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Systems besteht in der relativ aufwendigen Konstruktion, die für
Serienfahrzeuge nicht tragbar erscheint und der auch eine gewisse Störanfälligkeit zuzurechnen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art eine
Verschlußvorrichtung für das zweite Entlüftungsleitungssystem anzugeben, die äußerst einfach aufgebaut
ist, ein Minimum an Bauraum benötigt und darüber
2r> hinaus keinerlei Beeinträchtigung des wirksamen
Einfüllquerschnittesees Einfüllstutzens zur Folge hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der als Verschluß für das zweite Entlüftungslcitungssystem
dienende federbelastete Hebel als Blattfe-
Hi der ausgebildet ist, die in Umfangsrichtung des
Einfüllstutzens angeordnet und an ihrem einen Ende fest mit dem oberen Rand des Einfüllstutzens verbunden ist
und bei offenem Einfüllstutzen mit ihrem anderen, freien Ende die obere Öffnung des zweiten Entlüftungslci-
Γ) tungssystems abschließt.
Als Folge der Einfachheit der Konstruktion, die mit einem Minimum an Teilen auskommt, wird ohne
Funklionscinbuße die Störanfälligke.·· herabgesetzt.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
4(i daö die Blattfeder entsprechend dem Querschnitt des
Einfüllstutzens und quer zu ihrer axial gerichteten Federwirkung kreisbogenförmig gekrümmt ausgebildet
und unterhalb des rechtwinklig nach innen abgebogenen oberen Randes des Einfüllstuizcns angeordnet ist.
v< Durch diese vorteilhafte Anordnung wird erreicht,
daß der durch den eingezogenen Rand des Einfüllstuizens
gebildete Ringflansch gegenüber Ausführungen, die eine derartige Verschlußvorrichtung nicht aufweisen,
nicht verbreitert werden muß, was zu einer Einbuße
w des wirksamen Einfüllqucrschnittes führen würde.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. I einen Kraftstoffbehälter für ein Kraftfahrzeug
im Vertikalschnitt,
y< Fig. 2 den Kraftstoffbehälter nach Fig. I in Draufsicht,
Fig. 3 eine gegenüber F i g. I stark vergrößerte Darstellung des oberen Einfüllstut/.cnbcrcichs bei
aufgeschraubtem Deckel, im Schnitt entsprechend
w"i Fig. I,
Fig. 4 den oberen Einfüllstut/cnbcreich bei abgenommenem Deckel, in Darstellung entsprechend I i g. 3.
und
I·' i g. 3 den Gegenstand von F i g. 4 in Draufsicht.
'·'< Nach Fi g. I und 2 bezeichnet IO den Kraftstoffbehälter
eines Personenkraftwagens. Der Kraftstoffbehälter 10 isi verhältnismäßig flach ausgebildet und weist einen
schräg nach oben ragenden Einfüllstutzen 11 auf. Der
Einfüllstutzen 11 ist in üblicher Weise durch einen
Deckel |2 mit Pe- und Entlüftungsöffnung 12·; verschließbar. Als Entlüftung für den Kraftstoffbehälter
10 beim Einfüllen von Kraftstoff dient zunächst im wesentlichen der Einfüllstutzen 11 selbst. Sobald der
Flüssigkeitsstand das mit 13 bezifferte untere Ende des Einfüllstutzens 11 erreicht trat, kann die Entlüftung des
Kraftstoffbehälters 10 nur noch durch eine Be- und Entlüftungseinrichtung erfolgen, die aus einer ersten Be-
und Entlüftungsleitung 14 und drei ein zweites Entlüftimgsleitungssystem bildenden Entlüftungsleitungen
15,16,27 besteht. Die wesentliche Entlüftungsfunktion
übernimmt hierbei zunächst die Be- und Entlüftungsleitung 14, deren innerhalb des Kraftstoffbehälters
10 befindliches Ende 17, wie Fig. 1 zeigt, etwa rechtwinklig nach unten abgebogen ist- Der Querschnitt
der ersten Be- und Entlüftungsleitung 14 ist so bemessen, daß die beim Einfüllvorgang aus dem
Kraftstoffbehälter 10 durch die Flüssigkeit verdrängte Luft ungehindert durch diese Leitung 14 entweichen
kann. Dieser praktisch ohne Verzögerungen stattfindende
Einfüllvorgang dauert so lange an, bis der Flüssigkeitsspiegel das Ende 17 der ersten Be- und
Entlüftungsleitung 14 erreicht hat. Dieser Flüssigkeitsspiegel ist aus F i g. 1 ersichtlich und mit 18 bezeichnet.
Über den Flüssigkeitsspiegel 18 hinaus soll der Kraftstoffbehälter 10 nicht weiter aufgefüllt werden. Es
bleibt also ein Restvolumen frei, welches als Druckausgleichsraum 19 dient dahingehend, daß es Volumenvergrößerungen
des im Kraftstofftank 10 befindlichen Kraftstoffs infolge starker Temperaturerhöhungen, die
zum Beispiel bei entsprechender Sonnenbestrahlung des Fahrzeuges auftreten können, ermöglicht. Die
Größe dieses Restvolumens, in der Regel ca. 5 Liter, wird also durch die erste Bc- und Entlüftungsleitung 14
bzw. dessen nach unten abgebogenes Ende 17 bestimmt. Über die Leitung 14 ist der Kraftstoffbehälter 10 bei
Verbrauch von Kraftstoff während des Betriebes des Fahrzeuges .«uch belüftet, um keinen Unterdruck mit
der Gefahr einer Implosion entstehen zu lassen.
Die Forderung nach Entlüftung des Kraftstoffbehälters
10 besteht jedoch nicht nur bis zum Erreichen des maximalen Flüssigkeilsspiegcls 18; vielmehr muß auch
für eine ausreichende Entlüftung des als Druckausglcichsraum
19 wirkenden Resfolumens gesorgt werden. In dem Druckausgleichsraum 19 bildet sich
nämlich aus den dort befindlichen Luft und Kraftstoffdämpfcn
ein Gasgemisch, dessen Druck bei entsprechend
hohen Außentemperaturen auf erhebliche Werte ansteigen kann. Um solche Druckerhöhungen zu
vermeiden ist ein zweite« Entlüftungsleitungssysiem
vorgesehen, welches u. a. aus den bereits erwähnten Entlüftungslcilungen 15, 16, 27 besteht. Die nach außen
abgebogenen End^n der beiden Enllüftungslcitungen 15, 16 liegen — wie Fig. 1 verdeutlicht — unmittelbar
unterhalb der oberen Bcgrenzungswand 20 des Kraftstoffbehälters 10 und die Entlüftungsleilung 27 ist
etwa in der Mitte der oberen Bcgrenzungswand 20 an der Stelle 28a an den Inncnraum angeschlossen.
Dadurch isl auch bei cvcniucllcn lcichlcn Schräglngcn
des Fahrzeuges und dynamischen Kräften eine einwandfreie
Entlüftung des Driickausglcichsraiimcs 19
gewährleistet.
Wie des weiteren aus F i g. I und 2 hervorgehl,
verläuft die erste Vn: und Enllüftungslcitung 14 in
horizontaler Richtung zunächst innerhalb des Kraftstoffbehälters 10. tritt sodann an der Stelle 21 durch die
obere Begren/.iingswand 20 des Kraftstoffbehälters 10
hindurch nach außen, verläuft zunächst weiter horizontal, wird anschließend um den Einfüllstutzen Il
herumgeführt und mündet schließlich unterhalb des oberen Endes desselben in diesen ein (F i g. 1), Die durch
·> die erste Be- und Entlüftungsleitung 14 aus dem
Kraftstoffbehälter 10 abgeführte Luft gelangt somit während des Einfüllvorganges durch den Einfüllstutzen
11 endgültig ins Freie,
Die beiden Entlüftungsleitungen 15, 16 des zweiten
Die beiden Entlüftungsleitungen 15, 16 des zweiten
to Entlüftungsleitungssystems durchsetzen dagegen die obere Begrenzungswand 20 des Kraftstoffbehälters 10
bereits an den Stellen 22, 23 und verlaufen dann außerhalb des Kraftstoffbehälters 10 im wesentlichen in
horizontaler Richtung, bis sie in ein am Einfüllstutzen 11
is befestigtes Sammelgehäuse 24 einmünden. Die Entlüftungsleitung
27 verläuft vollständig außerhalb des Kraftstoffbehälters 10. Unter Bildung einer Schleife
erstreckt sie sich über die gesamte Breite des Kraftstoffbehälters 10 und mündet ebenfalls in das
Sammelgehäuse 24. Der Innenraum r.v-i Sammelgehäuses
24 ist durch eine weitere Entiüftungs'eitung 25 mit dem Innenraum des Einfüllstutzens 11 verbunden Wie
insbesondere F i g. 3 bis 5 zeigen, reicht das obere Ende 26 der Entlüftungsleitung 25 bis unmittelbar unterhalb
v, des Dec^sls 12.
Die im Vorstehenden beschriebene und in ihrer Gesamtheit aus Fig. 1 und 2 hervorgehende Entlüftungsvorrichtung
für den Druckausgleichsraum 19 kooperiert nun mit dem Deckel 12 des Einfüllstutzens 11
«ι derart, daß bei abgenommenem Deckel 12, d.h. während des Einfüllvorganges, die Entlüftungsleitung 25
automatisch abgesperrt ist. In diesem Zustand kann keine Entlüftung des Druckausgleichsraumes 19 stattfinden.
Bei aufgeschraubtem Deckel 12 dagegen (Fig. 1
r. und 2) ist die Entlüftungsleitung 25 geöffnet. Damit kann Luft bzw. können Kraftstoffdämpfe aus dem Druckausgleichsraum
19 über die Entlüftungsleitungen 15, 16, 27 zunächst in das Gehäuse 24 und dann über die
Entlüftungsleitung 25 in den Einfüllstutzen 11 gelangen,
von wo sie entweder über die Entlüftungsöffnung I2;iim
Tankdeckel 12 oder durch eine separate Leitung (nicht dargestellt), die mit Sperreinrichtungen gegen auslaufenden
Kraftstoff im Falle, daß das Fahrzeug nach einem Unfall umgestürzt ist. versehen ist, ins Freie
■t'i gelangen können. Auf diese Weise ist stets eine
einwandfreie Entlüftung des Druckausgleichsraumcs 19
gewährleistet.
Aus F i g. 3 bis 5 geht nun im einzelnen die durch den
Deckel 12 bewirkte selbsttätige Verschlußvorrichtung
r)0 hervor. Zur Befestigung des Deckels 12 weist der
Einfüllstutzen 11 einen oberen, rechtwinklig nach innen abgebogenen Rand 28 auf, der mit zwei diametral
gegen iberliegenden unterhalb des Deckels an diesem
angebrachten Halteelementen 29,30(Fi g. 3) zusammen
Y< wirkt. Der Rand 2£ des Einfüllstutzens 11 weist zwei
gegenüberliegende Aussparungen 31, 32 auf, die beim Aufsetzen des Deckels 12 von den Haltcelcmentcn 29,
30 durchsetzt werden. Anschließend wird der Deckel in Pfeilrichtung 33 (F i g. 5) gedreht, wobei die Halteele-
W) mcntc 29, 30 den Rand 28 des Einfüllstutzens 11
untergreifen. Ein elastischer Dichtungsring 3Λ sorgt hierbei einerseits für eine sichere Abdichtung, andererseits
dafür, daß die llaltcclemcntc mit dem notwendigen Druck von unten her an dem Rand 28 des Einfüllsiut/.cns
'ό 1 f anliegen.
Wie insbesondere aus F i g. 4 und r> hervorgeht, ist an
dem abgebogenen R;ind 28 ein Ende 35 einer
kreisförmig gebogenen Blattfeder 36 befestigt. /.. B.
angeniersi. I- ι g. 4 macht deutlich, dall die Blattfeder 36
mit ihrem abgekröpflen freien l'nde 37 die obere
Öffnung 26 der F.nllüftungsleitiing 25 bei abgenommenem
Deckel 12 selbsttätig verschließt. Wird nun der Deckel 12 auf den tünfüllstiii/en Il aufgeschraubt, so
tintergrcift hierbei das eine rlalteclcmcnt 29 die
Blattfeder 36 und hebt diese bei Drehung von der oberen Öffnung 26 der l.nilüftiingslcitung 25 ab. wobei
',ich schließlich die aus Γ i g. 3 ersichtliche radstellung
der Blattfeder 56 ergibt. In dieser lindstcllung isl die
Lntlüftungslcitung 25 geöffnet, so daß der bereits oben
beschriebene Kntlüftungsvorgang des Druckausgleichs
raumes 19 stattfinden kann. Wird der Deckel 12 vom
Kinfüllstut/en 11 abgeschraubt, so findet der umgekehrte
Vorgang statt, d. h. das I lalleelement 29 gibt das ti eic
I- ndc 37 der Blattfeder 36 zunehmend frei, so daß es sich
infolge seiner f cdcrvorspannung wieder selbsttätig auf
die obere öffnung 26 der I ntlüftungsleitting 25 legen
kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Voi richtung zur Füllbegrenzung und Be- und Entlüftung bei Behältern, insbesondere Kraftstoffbehältern von Personenkraftwagen, wobei ein Teil des Behältervolumens als Druckausgleichsraum im Hinblick auf Temperaturschwankungen dient, mit einer in den be- und entlüftbaren Einfüllstutzen einmündenden Be- und Entlüftungseinrichtung, die eine den noch als zulässig angesehenen maximalen Flüssigkeitsstand bestimmende erste Be- und Entlüftungsleitung und ein die Entlüftung des Druckausgleichsraumes übernehmendes zweites Entlüftungsleitungssystem aufweist, wobei das für die Entlüftung des Druckausgleichsraumes vorgesehene zweite Entlüftungsleitungssystem durch einen als federbelastcten Hebel ausgebildeten Verschluß verschließbar ist, der beim Zuschrauben des Deckels des Einfüllstutxcns von einem Teil des Deckels erfaßt und entgegen der Feuerwirkung von der oberen öffnung des zweiten Entlüftungsleitungssystems abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als Verschluß für das zweite Entlüftungsleitungssystem (IS, 16, 24, 25, 27) dienende federbclastcte Hebel als Blattfeder (36) ausgebildet ist, die in Umfangsrichtung des Einfüllstutzens (11) angeordnet und die an ihrem einen Ende (3S) fest mit dem oberen Rand (28) des Einfüllstuuens (11) verbunden ist und bei offenem Einfüllstutzen (11) mit ihrem anderen, freien Ende (37) di<? obere Öffnung (26) des zweiten Entlüftungsleitungssystems (15, 16, 24, 25, 27) abschließt.
- 2. Vorrichtung »ach Ansivruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (36) entsprechend dem Querschnitt des Einfüllstutzens (11) und quer zu ihrer axial gerichteten Federwirkung kreisbogenförmig gekrümmt ausgebildet und unterhalb des rechtwinklig nach innen abgebogenen oberen Randes (28) des Eir.füllstutzens( II) angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772752645 DE2752645C3 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Vorrichtung zur Füllbegrenzung und Be- und Entlüftung bei Behältern, insbesondere Kraftstoffbehältern von Personenkraftwagen |
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DE19772752645 DE2752645C3 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Vorrichtung zur Füllbegrenzung und Be- und Entlüftung bei Behältern, insbesondere Kraftstoffbehältern von Personenkraftwagen |
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ID=6024623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772752645 Expired DE2752645C3 (de) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Vorrichtung zur Füllbegrenzung und Be- und Entlüftung bei Behältern, insbesondere Kraftstoffbehältern von Personenkraftwagen |
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