DE2752309A1 - Staubabsaugvorrichtung fuer druckluftbetriebene geraete - Google Patents

Staubabsaugvorrichtung fuer druckluftbetriebene geraete

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DE2752309A1
DE2752309A1 DE19772752309 DE2752309A DE2752309A1 DE 2752309 A1 DE2752309 A1 DE 2752309A1 DE 19772752309 DE19772752309 DE 19772752309 DE 2752309 A DE2752309 A DE 2752309A DE 2752309 A1 DE2752309 A1 DE 2752309A1
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Lars Ekengren
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes
    • E21B21/015Means engaging the bore entrance, e.g. hoods for collecting dust
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Staubabsaugvorrichtung für ein druckluftbetriebenes Gerät mit einer Lufteintrittsöffnung, über die die von einer Druckluftquelle kommende Druckluft in das Gerät gelangt, einer Luftaustrittsöffnung und einem vom Gerät angetriebenen Werkzeug, die eine um das Werkzeug herum anzuordnende Absaughaube umfasst, um den in der Umgebung des Werkzeugs anfallenden Staub mittels eines Ejektors zu einem Staubabscheider abzusaugen, wobei die Luftaustrittsöffnung des druckluftbetriebenen Geräts mit dem Ejektor verbunden ist und diesen wirksam macht.
  • Beispielsweise bei Gesteinsbohrungen anfallender Bohrstaub und Schleifstaub ist gesundheitsschädlich und es wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen und Vorschläge gemacht, um den in der Luft schwebenden Staub, der bei der Bearbeitung oder Abtragung von Materialien entsteht, zu entfernen bzw.
  • unschädlich zu machen.
  • Beispielsweise ist aus der schwedischen Patentschrift 221 905 (die der US-Patentschrift 3 442 337 entspricht) eine Vorrichtung zum Entfernen von Staubpartikeln von den Arbeitsbereichen druckluftbetriebener, materialabtragender Bearbeitungsgeräte, beispielsweise Bohrer, Schleifmaschinen, druckluftbetriebener Meisel, Presslufthammer und entsprechender Geräte bekannt. Eine solche Vorrichtung weist eine von der Werkzone bzw. dem Bearbeitungsbereich zu einer Staubsammelstation führende Staubabführleitung auf. Die von dem Gerät oder dem Werkzeug abgegebene Luft wird als Staubträger oder Staubtransportmittel benutzt, um den Staub durch die Staubabführleitung hindurch zur Staubsammelstation zu bringen. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Staubabführleitung mit einer getrennten, einen Unterdruck erzeugenden Einrichtung verbunden, mit der in der Staubabführleitung in Strömungsrichtung gesehen hinter der Einlassöffnung der von dem Werkzeug austretenden Luft ein Unterdruck erzeugt wird.
  • Bei der in der schwedischen Patentschrift 221 905 dargestellten Ausführungsform ist die Eintrittsöffnung 3 für die Abluft so ausgebildet, dass die Luft mit erhöhter Geschwindigkeit in die Abführleitung 5, 6, 7, 8 eintritt. Die Eintrittsöffnung kann auch gemäss einem Konstruktionsmerkmal als Ejektor Anordnung bzw. als Düsenanordnung ausgebildet sein.
  • Die bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass sie nicht zum Absaugen oder Entfernen von Bohrstaub oder Bohrmehl verwendet werden kann, der bei Gesteinsbohrungen anfällt.
  • 1) In der schwedischen Patentschrift 221 905 ist ein hydraulischer Meisel bzw. ein Presslufthammer dargestellt. Dies bedeutet, dass dieses Gerät nur zur Oberflächenbearbeitung vorgesehen ist, und dass die Staubabsaugvorrichtung nicht einmal bei einem solchen Arbeitsvorgang den anfallenden Staub wirkungsvoll und zuverlässig absaugen kann, da der von dem Presslufthammer und dem Meisel bearbeitete Bereich mit dem grösseren Teil seines Umfangs nach aussen hin freiliegt, so dass der grösste Teil des anfallenden Staubes - jedenfalls der Staub, der von der Seite des Meisels oder des Presslufthammers weggeschleudert wird, die der Absaugleitung abgewandt ist - nicht in die Leitung gesaugt wird. Darüberhinaus ist es mit der bekannten Staubabsaugvorrichtung nicht möglich, die Schwierigkeiten hinsichtlich der Staubabsaugung bei Bohrgeräten zu meistern, da die Eintrittsöffnung der Absaugleitung während des Arbeitsvorganges immer nahe an der Bohrlochöffnung gehalten werden muss. Dies ist jedoch bei der bekannten Vorrichtung nicht möglich, weil der Bohrer zusammen mit der Absaugleitung beim Bohrvorgang allmählich selbst in das Gestein eindringt.
  • 2) Bei der aus der schwedischen Patentschrift bekannten Vorrichtung wird die aus dem Bohrer austretende Luft eingeschnürt, um die Strömungsgeschwindigkeit der Luft zu erhöhen und um dadurch die Möglichkeit zu verbessern, dass die Luft den Bohrstaub durch den Düseneffekt mitreissen kann.
  • Es ist jedoch dem Fachmann bekannt, dass eine solche radiale Einschnürung der aus dem Bohrgerät austretenden Luft den Wirkungsgrad des Kompressors bzw. des die Druckluft erzeugenden Motors verschlechtert und dass eine solche Einschnürung soweit wie möglich vermieden werden sollte. Bei der Konstruktion der aus der schwedischen Patentschrift bekannten Vorrichtung war man sich über diesen Sachverhalt durchaus im Klaren und es wurde daher eine getrennte Unterdruck- bzw. Absaugeinrichtung, beispielsweise ein Gebläse verwendet, um den bei der Einschnürung auftretenden Gegendruck zu verringern.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Absaugen oder Entfernen von Bohrstaub aus den Arbeitszonen druckluftbetriebener Gesteinsbohrer ist aus der schwedischen Offenlegungsschrift 352 133 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird eine Absaughaube verwendet, die um die Bohrlochöffnung herum angebracht ist und ein Loch aufweist, durch das der Bohrstahl in der Mitte der Absaughaube hindurchgeht. Am Rand der Saughaube ist eine Absaugöffnung angeordnet, in der ein Düsen- bzw. ein Ausströmrohr angeordnet ist, dem Druckluft über einen mit dem Kompressor verbundenen Schlauch zugeführt wird, wobei dieser Schlauch einen Absperrhahn aufweist. Die aus der Absaughaube ausströmende Luft wird einem Staubabscheider über einen Schlauch zugeleitet.
  • Die zuletzt beschriebene Staubabsaugvorrichtung weist gegenüber der zuerst beschriebenen Vorrichtung Vorteile auf. Dennoch haften dieser Vorrichtung verschiedene Nachteile an: 1) Der Kompressor wird durch die für das Düsenrohr der Absaughaube erforderliche Druckluft zusätzlich belastet, so dass dadurch der Wirkungsgrad bzw. die Leistung des Kompressormotors verringert wird. Es hat sich dabei herausgestellt, dass ein Kompressormotor, der zum Betreiben von drei Bohrern vorgesehen ist, nur zwei Bohrer betreiben kann, die mit dem zuvor beschriebenen Absaugsystem zum Absaugen von Staub ausgerüstet sind, wobei ein zusätzlicher Luftschlauch für jeden Bohrer mit dem Kompressorgerät verbunden ist. Der Wirkungsgradverlust ist zwar bei einem Kompressor, der für fünf Bohrer ausgelegt ist, nicht so gross - wobei ein Bohrer nicht eingesetzt oder ange- schlossen wird, um die für die Staubabsaugung erforderliche Druckluft bereitzustellen - die Verluste sind aber dennoch erheblich und führen unter anderem zu einem etwa 25 % höheren Diesel-Treibstoffverbrauch, um die vier verbleibenden Bohrer zu betreiben,und zu einer geringeren Ausnützung des Kompressorts für das eigentliche Bohren.
  • 2) Für die Staubabsaugung ist ein zusätzliche Druckluftschlauch erforderlich, der die Absaughaube des jeweiligen Bohrers mit dem Kompressorgerät verbindet, so dass dadurch höhere Anschaffungs- und Lagerkosten für das Schlauchmaterial und die Anschlüsse erforderlich werden.
  • 3) Die aus dem Bohrer ausströmende Luft gelangt direkt ins Freie und dadurch tritt ein hoher Lärmpegel insbesondere für die den Bohrer bedienende Person auf.
  • Aus der DT-AS 1 093 761 ist eine dritte Vorrichtung bekannt, die einen im Bohrer angeordneten Ejektor (vgl. Fig. 2 dieser Auslegeschrift) aufweist. Der hierbei vorgesehene Ejektor wird durch die Austrittsluft des Bohrers betrieben. Diese Vorrichtung weist die folgenden Nachteile auf: 1) Das Ausström- bzw. Düsenrohr, der Ejektor und der Luftaustrittsschlauch sind gemäss Fig. 1 dieser Auslegeschrift senkrecht angeordnet bzw. nach oben gerichtet. Dadurch tritt bei dieser Vorrichtung die Gefahr auf, dass der Schlauch bricht.
  • 2) Das Gerät wird dadurch besonders schwer und schwierig zu handhaben, wenn sich der Ejektor im Gerät befindet.
  • 3) Der Ejektor wirkt auf Grund seiner Anordnung in der Maschine als Einschnürung in dem Gerät.
  • 4) Wenn bei Temperaturen unter 0° C gebohrt wird, bildet sich in dem Düsenrohr des Ejektors sehr leicht Eis, wenn der Ejektor ir dem Gerät angeordnet ist.Wenn unter derartigen Bedingungen geboh rt wird, muss die Luft frei aus der Maschine ausströmen können.
  • 5) Bei diesem herkömmlichen Staubabsauger wird der Staub vom Ejektor zum Staubsammler gedrückt und daher ergibt sich ein grosser Widerstand im Staubabsauger, in den Reinigungsfiltern und auch im Staubsammierschlauch. Darüberhinaus gelangt der Staub unter Druck nach aussen, wenn der Staubsammlerschlauch 8 bricht oder undicht wird.
  • Aus der GB-PS 259 731 aus dem Jahre 1925 ist eine Vorrichtung bekannt, die in gewisser Hinsicht der vorliegenden, erfindungsgemässen Staubabsaugvorrichtung ähnlich ist. Diese GB-PS 259 731 gibt jedoch keinen Hinweis dahingehend, dass es von grosser Bedeutung ist, den Ejektor bezüglich des Staubabscheiders an der optimalsten Stelle anzuordnen. Die aus der GB-PS 259 731 bekannte Vorrichtung kann deshalb nicht besonders wirkungsvoll arbeiten, weil der Ejektor 7 aussergewöhnlich nahe an der Staubsammelhaube 1 und aussergewöhnlich weit vom Staubsammler 16 entfernt angeordnet ist. Der Ejektor bildet bei dieser bekannten Vorrichtung selbst ein einschnürendes Glied für die vom Kompressor kommende Luft.
  • Ausgehend von der eingangs genannten Staubabsaugvorrichtung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Staubabsaugvorrichtung zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist, die Kompressorleistung wesentlich besser ausnützt und daher einen geringeren Kraftstoffverbrauch ermöglicht, sowie den Lärmpegel vermindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Ejektor in der Nähe des Staubabacheiders angeordnet ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Ejektor in einem Abstand von etwa 80 cm vom Staubabsauger entfernt angeordnet ist, da die Drosselung der vom Motor kommenden Luft in diesem Halle klein ist und der Kompressor daher mit optimalem Wirkungsgrad arbeitet, wobei andererseits das pulsartige oder stossartige Austreten der Luft und damit der Reinigungsvorgang im Staubabscheider sehr wirkungsvoll ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese Zeichnung zeigt schematisch einen luftdruckbetriebenen, von Hand gehaltenen Bohrer mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Staubabsaugvorrichtung und einem mit der erfindungsgemässen Staubabsaugvorrichtung verbundenen Staubabscheider mit Staubfilter.
  • In der einzigen Figur ist ein von Hand gehaltener Bohrer 1 mit einer Druckluft-Eintrittsöffnung 2 für die druckluftbetriebene Maschine, einer eine Öffnungsabmessung von etwa 18 mm aufweisender Luftaustrittsöffnung 3 und einem im Bohrer eingesetzten Bohrstahl 4 dargestellt. Um den sich beim Bohrvorgang bildenden Bohrstaub zu entfernen, geht der Bohrstahl durch eine Absaughaube 5 hindurch, die Abdichtungen gegenüber dem Bohrstahl und dem Boden aufweist, so dass eine im wesentlichen geschlossene Kammer gebildet wird, die verhindert, dass Bohrstaub oder Bohrklein in die Umgebung gelangt. Die Absaughaube 5 besitzt einen Absaug-Ansatz 6, der mit dem einen Ende eines Schlauches 7 verbunden ist. Der Schlauch 7 weist einen Innendurchmesser von etwa 49 mm auf und führt den mit der Luft abgesaugten Bohrstaub zu einem Staubabscheider 8, der einen mit dem anderen Ende des Schlauches 7 verbundenen Einlass-Stutzen 9 aufweist.
  • In der Nähe des Einlass-Stutzens 9 oder des Auslass-Stutzens 15 des Staubabscheiders 8 befindet sich ein Ausströmrohr 10, 10', das sich in Transportrichtung des Gesteinstaubes bzw.
  • -mehles erstreckt, um die in der Absaughaube 5 enthaltene Luft abzusaugen und den Bohrstaub zum Staubabscheider 8 zu bringen.
  • Das Ausströmrohr 10, 10' ist etwa in einem Abstand von 80 cm vom Staubabsauger angeordnet. Erfindungsgemäss befindet sich zwischen dem an der Luftauslassöffnung 3 des Bohrers 1 vorgesehener Auslass-Stutzen 11 und dem Ausströmrohr 10 ein-eir.en Innendurchmesser von 37 mm aufweisenden Verbindungsschlauch 12, durch den die aus dem Bohrer austretende Luft zum Austrittsrohr 10, 10' geführt wird, das dann, wenn der Bohrer in Betrieb ist, über den Schlauch 7 Luft aus der Absaughaube 5 absaugt, so dass auch der während des Bohrens in der Absaughaube 5 anfallende Bohrstaub aus der Absaughaube 5 abgesaugt und zum Staubabscheider 8 gebracht wird.
  • Die zuvor beschriebene Staubabsaugvorrichtung bietet wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Anordnungen, bei denen eine Absaughaube verwendet wird. Die Vorteile der erfindungsgemässen Staubabsaugvorrichtung können folgendermassen zusammengefasst werden: 1) Wenn die zum Entfernen des Bohrstaubes erforderliche Druckluft von der Luftaustrittsöffnung des Bohrers genommen werden kann, kann die ganze Kompressorleistung für das Bohren selbst verwendet werden, so dass dadurch pro gebohrten Meter ein geringerer Kraftstoffverbrauch und geringere Kosten auftreten.
  • 2) Bei der erfindungsgemässen Staubabsaugvorrichtung ist die Austrittsöffnung des Bohrers über einen Schlauch mit dem Ausströmrohr 10 bzw. 10' verbunden, das in der Nähe des Eintritts-Stutzens 9 oder des Austritts-Stutzens 15 des Staubabscheiders 8 angeordnet ist. Das stossweise Ausströmen der Luft aus der Luftaustrittsöffnung 3 des Bohrers 1 verursacht normalerweise eine starke Lärmbelästigung. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird dieser stossweise Luftaustritt im Verbindungsschlauch 12 aufgefangen, und die Luft kann in ihm expandieren, so dass dadurch der Lärmpegel auf noch annehmbare Werte stark verringert werden kann. Als zusätzlicher Vorteil hat sich dabei herausgestellt, dass die Luftstösse selbst durch den Verbindungsschlauch 12 bis zum Staubabscheider 8 gelangen und die Filtereinsätze, auf die diese stossweise Luft einwirkt, werden periodisch geschüttelt und können daher über einen wesentlich längeren Zeitraum hinweg ohne Reinigung benutzt werden.
  • Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass das Ausströmrohr 10 in der Nähe des Einsatz-Stutzens 9 des Staubabscheiders 8 angeordnet ist. Es ist prinzipiell auch möglich, das Ausströmrohr in der Nähe des Austritts-Stutzens 15 des Staubabscheiders 8 anzuordnen, und insbesondere ist es von Vorteil, wenn das Ausströmrohr in einem Abstand von etwa 80 cm vom Staubabscheider 8 entfernt liegt.
  • Bei der zuvor beschriebenen erfindungsgemässen Staubabsaugvorrichtung wird im erläuterten Ausführungsbeispiel vorausgesetzt, dass ein herkömmlicher Bohrer in geeigneter Weise angepasst bzw. abgewandelt ist. Ein herkömmlicher Gesteinsbohrer besitzt eine Luftaustrittsöffnung 13, die in der Figur durch dünne Linien angedeutet ist. Darüberhinaus besitzt ein herkömmlicher Bohrer auch einen Absperrhahn 14, mit dem der Bohrer in und ausser Funktion gesetzt werden kann und die Druckluft zur Reinigung oder zum Ausblasen des Bohrloches durch den Bohrer geleitet wird. Bei dem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel wurde jedoch auf die übliche Austrittsöffnung 13 verzichtet und diese durch einen Austritts-Stutzen 11 ersetzt, der mit dem einen Ende des Absperrhahnes in Verbindung steht, um den Verbindungsschlauch 12 mit dem Ausströmrohr 10 zu verbinden. Auf diese Weise kann ein herkömmlicher Gesteinsbohrer auf einfache Weise so abgewandelt werden, dass er zusammen mit der erfindungsgemässen Staubabsaugvorrichtung verwendet werden kann. Es ist nämlich lediglich erforderlich, den vorliegenden Absperrhahn durch einen Absperrhahn zu ersetzen, der an seinem einen Ende mit einem Rohransatz versehen ist, damit die aus dem Bohrer austretende Luft durch den Verbindungsschlauch 12 zum Ausströmrohr 10 oder 10' gelangt. Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, am Bohrergehäuse um die herkömmliche Austrittsöffnung 13 herum einen entsprechenden Austritts-Stutzen anzuschweissen, oder das Bohrergehäuse schon von Anfang an mit einem Rohrstutzen für die austretende Luft auszustatten.

Claims (5)

  1. Staubabsaugvorrichtung für druckluftbetriebene Geräte Patentansprüche 1. Staubabsaugvorrichtung für ein druckluftbetriebenes Gerät mit einer Lufteintrittsöffnung, über die die von einer Druckluftquelle kommende Druckluft in das Gerät gelangt, einer Luftaustrittsöffnung und einem vom Gerät angetriebenen Werkzeug, die eine um das Werkzeug herum anzuordnende Absaughaube umfasst, um den in der Umgebung des Werkzeugs anfallenden Staub mittels eines Ejektors zu einem Staubabscheider abzusaugen, wobei die Luftaustrittsöffnung des druckluftbetriebenen Geräts mit dem Ejektor verbunden ist und diesen wirksam macht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Ejektor (10, 10') in der Nähe des Staubabscheiders (8) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (10, 10') in der Nähe der Eintritts- oder Austrittsöffnung des Staubabscheiders (8) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (10. 10') in einem Abstand von etwa 80 cm vom Staubabscheider (8) entfernt angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem druckluftbetriebenen Gerät austretende Luft in einer ersten Leitung (12), deren Innendurchmesser grösser als die Austrittsöffnung (3) des Geräts ist, zum Ejektor (10, 10') gelangt, und dass der Staub von der Absaughaube (5) in einer Leitung (7) abgesaugt wird, deren Innendurchmesser grösser als der entsprechende Innendurchmesser der ersten Leitung (12) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Ausströmrohrs des Ejektors (10, 10'? der Austrittsöffnung (3) des Geräts (1) entspricht.
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